Deutsche Führungsetagen Männliche Monokulturen? PD Dr. Elke Holst, DIW Berlin/SOEP und Universität Flensburg Berlin, 2. Juni 2012

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2 Übersicht 1. Hintergrund 2. Ergebnisse 3. Ursachen 4. Konsequenzen 5. Empfehlungen 2

3 1 Hintergrund Herausforderung für die Wirtschaft: Arbeitskräfteangebot sinkt, Wettbewerb um die Besten wird härter Talente von Frauen erkennen und nutzen. Ungleiche Karrierechancen von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt. Langfristige Konsequenzen ungleicher Arbeitsmarktchancen (Gender Pension-Gap). Herstellung gleicher Chancen auf dem Arbeitsmarkt Ziel der Politik. Quelle: Fuchs et al

4 1 Hintergrund Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen ist explizites Ziel von Politik und Wirtschaft in Deutschland und wichtige Aufgabe in der EU Frauenquoten in Aufsichtsräten und Vorständen werden kontrovers diskutiert Quelle: Fuchs et al

5 2 Ergebnisse Ziel des DIW Managerinnen Barometer (MB) Eine Zahlengrundlage für die Versachlichung der Diskussion und Hilfe zur besseren Einschätzung der Entwicklung der Repräsentation von Frauen in den Top Gremien großer Unternehmen in Deutschland zu liefern. Auswirkungen von besonderen Ereignissen auf diese Größen, wie etwa Finanzkrise und im Zuge dessen die höhere Fluktuation in Spitzenpositionen. Werden frei werdende Stellen mit Frauen besetzt? Quelle: Elke Holst und Julia Schimeta: Managerinnen Barometer pdf 5

6 2 Ergebnisse Über was gibt das DIW Managerinnen Barometer 2011 Auskunft? Anteil und Zahl der Frauen am Ende eines jeweiligen Jahres, Unternehmen in Deutschland Top200 Unternehmen und Top100 Unternehmen (jeweils o. Finanzsektor) DAX30, MDAX und SDAX Unternehmen 60 Unternehmen mit Bundesbeteiligung (öffentliche Wirtschaft) Finanzsektor Top100 Banken und Sparkassen (private, öffentlich rechtliche, genossenschaftliche) 59 Versicherungen Internationaler Vergleich Unternehmensrankings 6

7 2 Ergebnisse Vorstände: Männliche Monokulturen In knapp neuen von zehn Unternehmen war auch Ende 2011 keine einzige Frau im Vorstand. DAX30 im Fokus der Öffentlichkeit Anteil sank gegenüber Vorjahr im 10 Prozentpunkte auf 80 Prozent Ende Frauenanteil an allen Vorstandssitzen in den Top 200 Unternehmen Nur 3 Prozent aller Vorstandssitze der Top 200 Unternehmen in der Hand von Frauen. Finanzbereich: Männerdominanz trotz Finanzkrise ungebrochen. Vorstandsvorsitze von Frauen praktisch nicht vorhanden. 7

8 2 Ergebnisse Aufsichtsräte (AR) : Meist mindestens eine Frau vertreten In gut 70 Prozent der AR der Top 200 Unternehmen ist mindestens eine Frau vertreten. D.h. auch: In knapp 30 Prozent sind die Männer unter sich in diesem Gremium. Aber: Fast neun von 100 Aufsichtsratssitzen werden von Männern eingenommen AR Vorsitze sind nahezu ausschließlich in der Hand von Männern. 8

9 2 Ergebnisse Woher kommt der im Vergleich zu den Vorständen höhere Anteil Frauen in Aufsichtsräten? Mitbestimmungsregelungen Arbeitnehmervertretungen stellen mehr als zwei Drittel der Frauen in den Aufsichtsräten 9

10 2 Ergebnisse Öffentliche Wirtschaft kein leuchtendes Vorbild......trotz Gremienbesetzungsgesetze und Gleichstellungsgesetzgebung (untersucht wurden Beteiligungsunternehmen des Bundes) 10

11 2 Ergebnisse Europa In vielen Ländern Europas sind nur mit Männern besetzte höchste Entscheidungsgremien noch immer die Regel (EC 2012). Auch in Europa dominieren die Männer in den höchsten Entscheidungsgremien. Deutschland liegt aufgrund der höheren Frauenanteilen in den Aufsichtsräten im Mittelfeld. Norwegen liegt an der Spitze (40 Prozent Frauenquote). 11

12 2 Ergebnisse Europa Zwischenbilanz: Zähes Ringen Männliche Monokulturen insbesondere in Vorständen: Überwältigende Dominanz von Männern in Aufsichtsräten, hier männliche Monokulturen auf der Kapitalseite. Seit 2006 kaum Fortschritte bei Top200 Unternehmen und Finanzbranche Deutschland international kein Vorbild DAX30 Unternehmen im Fokus der Öffentlichkeit Silberstreif am Horizont? (13 Frauen im Vorstand 7/2012 ); Aufsichtsräte Neubesetzungsrunden 2013 und

13 3 Ursachen Unterschiedliche Ursachen männlicher Monokulturen an der Spitze von großen Unternehmen. 13

14 4 Konsequenzen Ungenutzte Potenziale = Volkswirtschaftliche Verschwendung EU Kommission 2009: Wir können es uns nicht leisten, wegen überholter Vorstellungen hinsichtlich der Rolle und Führungskompetenz von Frauen und Männern Fähigkeiten und Produktionspotenzial zu vergeuden. (...) Investitionen zugunsten eines ausgewogenen Verhältnisses von Frauen und Männern im Geschäftsleben und im Management kann die Führungsstrukturen und die Rentabilität der Unternehmen verbessern. Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Bericht der Kommission zur Gleichstellung von Frauen und Männern Brüssel 2009, S Konsequenz : Potenziale besser erschließen! 14

15 4 Konsequenzen Allgemein herrscht Einigkeit über das Ziel mehr Frauen in Führungspositionen......Uneinigkeit besteht aber über Tempo und Mittel. Kanzlerin Merkel und CSU Chef Seehofer einigten sich Ende Mai 2012 auf die von BMin Schröder vorgeschlagene Flexi Quote. 15

16 4 Konsequenzen Stufenplan Flexi-Quote (BMFSFJ) 16

17 5 Empfehlungen Was können Unternehmen tun, um in absehbarer Zeit den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen? Fünf Strategien: 1. Commitment: Erhöhung des Frauenanteils als Unternehmensziel mit aufnehmen 2. Verbindlichen Ziel und Zeitplan für die Umsetzung erstellen; alle Hierarchiestufen (Zielvereinbarungen, Controlling, Reporting, Anreize, Sanktionen, etc.) 3. Karrierelabyrinth entgegenwirken, Transparenz gewährleisten, 4. Flexible Karrieremodelle und Arbeitszeiten, bessere Work Life Balance für Frauen und Männer 5. Unternehmenskultur für Frauen in Führungspositionen öffnen, Unternehmensziel leben, Geschlechterklischees abbauen Der Wettbewerb um Talente wird im Zuge des demografischen Wandelns härter. Maßnahmen sind im Interesse der Unternehmen eigene Daseinsvorsorge 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. DIW Berlin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. Mohrenstraße 58, Berlin

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