Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen
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- Victoria Kruse
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1 Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen , Dortmund Ulrike Weber, Prospektiv GmbH Ulrike Weber / 5059 / PR7521.pptx / Folie 1
2 Beteiligte Unternehmen Bremer Stadtwerke AG Kölner Verkehrs-Betriebe AG mobiel GmbH Stadtwerke Bielefeld Stadtwerke Hamm GmbH Verkehr Stadtwerke Osnabrück AG Ziel: Frauenanteil an Führungspositionen in der Verkehrsbranche bundesweit von derzeit 7 % auf 13 % bis 2015 zu erhöhen Ulrike Weber / 5059 / PR7521.pptx / Folie 2
3 Vorgehen und Maßnahmen Betriebsanalyse (150 Fragebögen/60 Interviews) Trainings mit ca. 100 interessierten und aufstiegsbereiten Mitarbeiterinnen (Werkstatt, Fahrdienst und Verwaltung) Persönliche Standortbestimmung Gesprächsführung und Kommunikation Führung Zusätzliche Einzelcoachings und Netzwerktreffen Workshops mit Funktionsträgern, zu den Themen z. B. Führungspotenziale bei Mitarbeiterinnen erkennen Mitarbeiter/-innengespräche /Laufbahnplanung Konfliktmanagement, Gleichstellung und Diversity Innerbetriebliche Informationspolitik und Kommunikation Ulrike Weber / 5059 / PR7521.pptx / Folie 3
4 Ergebnisse der Befragung zum Thema Aufstieg, Karriere und Weiterbildung (Auszug) O-Ton Mitarbeiterinnen Traue gar nicht, mich zu bewerben - interne Ausschreibungen haben zu viele Anforderungen Weiß gar nicht, welche beruflichen Möglichkeiten es hier für mich gibt - Informationen fehlen Habe den Wunsch, dass meine direkte Chefin mich unterstützt - es fehlt an fachlicher Unterstützung und mehr Feedback Weiß im Grunde gar nicht, was ich machen muss um dahin zu kommen -Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei Stellenbesetzungen fehlt Vorgesetzte sind zu weit weg von Mitarbeiter/-innen, deshalb werden Talente nicht erkannt O-Ton Funktionsträger Führungskräften sollte die Angst genommen werden, dass Mitarbeiterinnen durch Weiterentwicklung zur Konkurrenz werden Über Aufstieg und Karriere wird eher nicht gezielt gesprochen - Rolle der Funktionsträger als Förderer wichtig Frauen müssen selbst aktiv werden, sich auf Ausschreibungen zu bewerben, auch wenn diese nicht zu 100% vom Profil her passen Teilweise fehlt bei den Frauen das Selbstvertrauen Ulrike Weber / 5059 / PR7521.pptx / Folie 4
5 Ergebnisse der Befragung zum Thema Frauen in Führungspositionen (Auszug) Mitarbeiterinnen: Es fehlt z.t. Mut und Selbstvertrauen für Führungspositionen Führung in Teilzeit als mögliche Option Frauen müssen sich stärker durchsetzen Weibliche Führungskräfte können Vorbilder sein Frauen müssen mehr leisten als Männer Anweisungen von Frauen werden von männlichen Kollegen weniger akzeptiert Wenn mehr Frauen in Führungspositionen wären, wäre das Betriebsklima besser Ein Austausch mit anderen Frauen fehlt Funktionsträger: Frauen und Männer haben prinzipiell die gleichen Chancen Frauen müssen gezielter angesprochen werden, da zu wenig Frauen in Führungspositionen Frauen müssen mehr Selbstbewusstsein zeigen es wäre für manche Beschäftigten eine Umstellung, von einer Frau geführt zu werden es fehlen weibliche Vorbilder in Führungspositionen Frauen gut für Unternehmenserfolg (Verhandlungsgeschick, Kommunikation, Führung); Es muss sich im Kopf etwas ändern, dass Frauen mit Kindern auch in Führungspositionen arbeiten können. Ulrike Weber / 5059 / PR7521.pptx / Folie 5
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