Arbeitsmarkt und berufliche Herausforderungen 2014/2015 in der Chemischen Industrie
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- Christina Weber
- vor 6 Jahren
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1 BWA Akademie Trendreport Arbeitsmarkt und berufliche Herausforderungen 14/15 in der Chemischen Industrie Für die Studie wurden Personalmanager aus der Chemischen Industrie befragt. 1
2 1. Wie wird sich die Anzahl der Mitarbeiter in der Chemischen Industrie in den kommenden 12 Monaten entwickeln? % 4 24% 17% steigen gleich bleiben abnehmen 2
3 2. In der Chemischen Industrie gibt es derzeit einen Fachkräftemangel % 4 31% % 7% 3
4 3. In der Chemischen Industrie wird es bis zum Jahr einen Fachkräftemangel geben % 4 23% 11% % 4
5 4. Wie viele Fachkräfte werden in der Chemischen Industrie bis jährlich fehlen? % 4 18% 23% 12 % 6% Bis zu. Bis zu 15. Bis zu. Bis zu 25. Über 25. 5
6 5. Wie kann die Chemische Industrie dem Fachkräftemangel entgegenwirken? (Mehrfachantworten möglich): Teil % 88% 67% 7 % 4 Unternehmen sollten ihr Recruiting stärker professionalisieren Unternehmen sollten ihre Maßnahmen im Bereich der Weiterbildung ausweiten und professionalisieren Verstärkte Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte Vorhandene Fachkräfte stärker an das Unternehmen binden 6
7 5. Wie kann die Chemische Industrie dem Fachkräftemangel entgegenwirken? (Mehrfachantworten möglich): Teil % 72% 7 61% 4 Ältere Fachkräfte länger im Unternehmen beschäftigen Schulen und universitäre Einrichtungen müssen praxisnäher und bedarfgerechter ausbilden Bildungsbarrieren müssen beseitigt werden 7
8 6. Personalmanagement ist ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg in der Chemischen Industrie 9 % % 2% 5% 8
9 7. Die Auslagerung des Personalauswahlprozesses in der Chemischen Industrie bietet folgende Vorteile (Mehrfachantworten möglich): Teil % 86% 7 55% 4% 4 Die Passgenauigkeit einer Einstellung wird erhöht Fluktuation, Fehlbesetzungen und daraus resultierende Folgekosten werden reduziert Erhöhung der Transparenz bezüglich der Erwartungen aller Beteiligten Die Auswahlentscheidung wird nachvollziehbar 9
10 7. Die Auslagerung des Personalauswahlprozesses in der Chemischen Industrie bietet folgende Vorteile (Mehrfachantworten möglich): Teil % 71% % 29% Die Unternehmens- und Führungskultur werden in den Einstellungsprozess integriert Es entsteht ein klares Soll-Profil der spezifischen Bedarfe der Stelle Ansatzpunkte für eine gezielte Personalentwicklung nach erfolgter Einstellung sichern die Personalauswahl langfristig ab Die spätere Arbeitsleistung erhöht sich durch einen hohen Passungsgrad schon zum Zeitpunkt der Stellenbesetzung
11 8. Chemie-Unternehmen, die ihre Mitarbeiter stetig qualifizieren, haben Wettbewerbsvorteile. 9 67% % 3% 2% 11
12 9. Chemie-Unternehmen fördern und achten die berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter noch zu wenig % 4 33% 12% 7% 12
13 . Fachkräfte nutzen ausreichend die ihnen angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten % 4 25% 13% 9% 13
14 11. Die große Herausforderung für Unternehmen ist die psychische Konstitution der Arbeitnehmer. 9 7% % 9% 6% 14
15 12. Die Anzahl psychisch bedingter Krankheiten bei Arbeitnehmern in der Chemischen Industrie ist in den letzten 12 Monaten gestiegen % 7 4 % % 2 % 15
16 13. Unternehmen haben die Notwendigkeit erkannt, gegen die anhaltende Entwicklung hin zu Burnout&Co zu agieren % 4 29 % % 3% 16
17 14. Unternehmen stellen ausreichend viele Möglichkeiten zur Verfügung, um gegen Stresssymptome in den Betrieben ankämpfen zu können % 4 17% 25% 3% 17
18 15. Maßnahmen, wie eignungsdiagnostische Standortanalyse oder die Erstellung von Persönlichkeitsprofilen helfen bei der richtigen Personalauswahl % 4 29% 12% 3% 18
19 16. Die Chemische Industrie verzeichnet einen steigenden Bedarf an Outplacement speziell für Führungskräfte. 9 67% 7 4 % 11% 2% 19
20 17. Mitarbeiterstrukturanalysen sollte Standard in Chemie-Unternehmen werden % 4 % % 9% Stimme volll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu
21 18. Die demographische Entwicklung wird von Chemie-Unternehmen inzwischen mehr berücksichtigt % 4 17% 19% 9% 21
22 19. Die sogenannten Goldenworkers werden immer wichtiger für Chemie-Unternehmen. 9 68% % 8% % 22
23 . Mitarbeiter in der Chemischen Industrie, die durch einer Transfergesellschaft einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben, sollten noch einige Monate nach Beginn der neuen Tätigkeit betreut werden % 4 21% 7% 6% 23
24 21. Welche der folgenden Punkte halten Sie für am wichtigsten bei einer Transferlösung (Mehrfachantworten möglich): Teil 1 89% 9 65% 7% 63% 7 4. Die Aktionszeit des einzelnen Mitarbeiters wird verlängert maximale Beratungsdauer kann bei Bedarf in Anspruch genommen werden Die Mitarbeiter erhalten durch einen persönlichen Berater wirksame Unterstützung im Trennungsprozess und professionelles Coaching im Bewerbungsprozess Transfergesellschaften bieten Zeit und Raum für eine berufliche (Neu- Orientierung), Praktika und Probearbeiten sind möglich Strategische Entwicklung neuer beruflicher Möglichkeiten durch gezielte Weiterbildung 24
25 21. Welche der folgenden Punkte halten Sie für am wichtigsten bei einer Transferlösung (Mehrfachantworten möglich): Teil 2 85% 87% 9 67% 7 % 58% 4. Gesteuerte Gruppendynamische Prozesse: Austausch mit den Kollegen Unterstützung und Beratung bei Existenzgründungsvor haben Renten- und Krankenversicherung laufen weiter Der Anspruch auf Arbeitslosengeld bleibt bestehen Die Mitarbeiter haben das Recht, in die Transfergesellschaft zurückzukehren, sofern ein neu aufgenommenes Arbeitsverhältnis nicht tragfähig ist 25
26 BWA Akademie Die BWA Akademie ( Consulting, Coaching, Careers ) ist seit über 15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens. Weitere Informationen: BWA Akademie, Burgstraße 81, Bonn, Tel.: 228/325-, info@bwabonn.de, Internet: 26
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