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1 WSI-Herbstforum 2015 Was tun gegen die sozialen Ungleichheiten? Berlin Das prekäre Potential der 99 Prozent. Über das Verhältnis von Gewerkschaften und der Occupy-Bewegung

2 Historische Soziologie sozialer Konflikte Bewegungstyp Dominanter Konflikt Konfliktorganisationen Soziale Basis Feudalismus/ Frühkapitalismus Bürgerbewegung Politische Freiheit Assoziationen, Clubs Bildungsbürgertum Liberaler Kapitalismus Arbeiterbewegung Klassen- und Verteilungskonflikt Zweckrationale Verbände Facharbeiter Wohlfahrtsstaatlicher Kapitalismus Neue Soziale Bewegungen Partizipation, Autonomie Initiativen, Netzwerke Neue Mittelklasse Postdemokratischer Kapitalismus Occupy -Typ Citizenship, soziale Demokratie Öffentlicher Raum, Social Media Prekaritätsbedrohte

3 Aktivität Informiert: Ich habe mich informiert Aktive: Ich habe ein Camp besucht. ; Ich habe an Demonstrationen oder Aktionen teilgenommen. ; Ich habe an Blockupy- Demonstrationen im Mai in Frankfurt teilgenommen. ; Ich habe mich regelmäßig in einer Gruppe engagiert. als Schlüsselkategorien. Ich habe mich informiert. Ich habe mich bisher nicht für Occupy interessiert. Informierte 30,5% Aktive 59,9 % CamperInnen: Ich habe in einem Camp Übernachtet. CamperInnen 9,5 % N=1123 3

4 Position 60.0% Informierte Aktive CamperInnen 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0% SchülerIn Studierende Erwerbslos Hausfrau/-mann Erwerbstätig RentnerIn Keine dieser Kategorien. 4

5 Occupy/Gesamtbevölkerung atypische Beschäftigte Normalarbeitsverhältnis Selbstständig/Freiberufler

6 Berufliche Position 70.0% Informierte Aktive CamperInnen 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0% atypische Beschäftigte Normalarbeitsverhältnis 6

7 Mitgliedschaften 50.0% Informierte Aktive Camper 45.0% 40.0% 35.0% 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% Bürgerinitiative Gewerkschaft Menschenrechtsorga. Zivilgesellschaftlichen Orga. Kein Mitgleid in einer Orga. dieser Art. 7

8 Politische Einstellung 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0% Informierte Aktive Camper Sehr links Links Eher links Mitte Eher rechts Rechts Sehr rechts 2,5 % der Befragten geben an sich nicht einordnen zu können und 30 % geben an, eine rechts-links- Einordung für nicht sinnvoll zu erachten. Von 433 die die rechts-links-einordung für nicht sinnvoll halten sind 68,4% Camper und Informierte. 8

9 Macht keine bis wenig viel bis sehr viel

10 Vertrauen sehr viel bis viel Vertrauen wenig bis kein Vertrauen Banken Medien Parteien Kirchen Parlamente Europäische Union Vereinte Nationen kommunale Verwaltungen Gewerkschaften Gericht Bundesverfassungsgericht meinen Arbeitgeber Schulen und Hochschulen Bürgerinitiativen Alle Ausprägungen die unter 2 % liegen sind nicht beschriftet. 10

11 Gewerkschaftsmitglieder unter den Occupy-Anhängern. schätzen die Macht der Gewerkschaften nicht signifikant höher ein. sind überproportional viele in der Alterskohorte von 56 bis 65 Jahre. Personen die sich in einem Normalarbeitsverhältnis befinden sind eher Gewerkschaftmitglieder als atypisch beschäftigte. (0,127**) gehören am häufigsten zu den Gruppen, die an Aktionen teilnehmen. (0,129**) haben zu 93,9 % in der Vergangenheit bereits an Demonstrationen teilgenommen. (0,213***) haben signifikant häufiger an Demonstrationen zum Arbeitsrecht teilgenommen. (0,389***) Sind weltanschaulich gefestigter bewerten Liberalismus schlechter (0,149***) bewerten Anarchismus positiver (0,110*) bewerten den Kapitalismus schlechter (0,136**) bewerten die soziale Marktwirtschaft schlechter (0,231***) bewerten Sozialismus positiver (0,319***) ordnen sich politisch eher links ein. (0,166***) 11

12 Warum kommen Occupy und Gewerkschaften nicht zusammen? Anti-institutionalistisch Anti-repräsentativ Post-postmaterialistisch Radikal-individualistisch ( Politik der Ersten Person ) Post-Utopisch und Post-Politisch? 12 Dr. Oliver Nachtwey - Lehrstuhl für Wirtschaftssoziologie

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