Meine Ferienwohnung im Internet. Daniela Aichner, MA Krün, am 18. Februar 2016

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1 Meine Ferienwohnung im Internet Daniela Aichner, MA Krün, am 18. Februar 2016

2 Daniela Aichner, MA Beraterin & Trainerin Trainer-Vorstellung Ausbildung & Lebenslauf Studium der Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und anschließendes Masterstudium in Unternehmensführung und Tourismus. Während der Studienzeit diverse Praktika im Destinations- und Hotellerie Bereich sowie langjährige Mitwirkung im elterlichen Hotelbetrieb. Während und nach dem Studium in Online- und Full-Service-Agenturen mit Spezialisierung im Tourismus tätig. Bereits 2011 Projektassistentin bei Kohl & Partner Innsbruck und seit 2015 wieder im Team. Fachliche Schwerpunkte Strategisches und Operatives Hotelmarketing Online-Marketing Seminare & Trainings 2

3 Kohl & Partner Consulting für Tourismus & Freizeitwirtschaft Wir stellen uns vor Kohl & Partner Hotellerie & Gastronomie Ferien- und Resorthotels, Gesundheitsbetriebe, Stadthotels, Feriendörfer, Gastronomiebetriebe Destinationsentwicklung Länder, Regionen, Orte, TVBs, Kooperationen Touristische Infrastruktur Bäder/Thermen, Gesundheitsbetriebe, Ausflugsziele, Seilbahnen, Sport-Infrastruktur Seminare & Trainings Unternehmer, Führungskräfte, Mitarbeiter, Studienreisen, Vorträge, Symposien Zentrale in Villach Weitere Standorte in Wien, Innsbruck, Südtirol, München, Stuttgart, Zürich, Ankara, Bukarest, Budapest, Skopje, Tirana rund 40 BeraterInnen 35 Jahre Erfahrung in der Hotellerie Gewinner des Austrian Quality Award 3

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5 Früher war alles besser! 5 Quelle:

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7 80 % der Deutschen sind Online! Quelle: ARD/ZDF Online Studie 2015

8 63 % der Deutschen Bevölkerung nutzen das Internet TÄGLICH! Quelle: ARD/ZDF Online Studie 2015 Foto-Quelle:

9 Die höchste Zuwachsrate haben die über 60-jährigen! Jeder Zweite über 60 ist online, jeder Dritte sogar täglich!!! Quelle: ARD/ZDF Online Studie 2015 Foto-Quelle:

10 WIE können auch wir davon profitieren?

11 Organisatorisches Agenda 1. Die eigene Website 2. Die Online Buchbarkeit 3. Social Media 4. Bewertungsplattformen 5. Google 6. Angebote 7. Checkliste 11

12 Die eigene Website Optimieren Sie Ihre eigene Website 1) Zeigen Sie Persönlichkeit! Kleine Betriebe punkten mit der persönlichen Gastfreundschaft! Arbeiten Sie mit Bildern, denn Bilder sagen mehr als Worte! Achten Sie dabei auf das richtige Format! Mind. 3 Fotos pro Zimmer (Skizzen für Appartements)! Achten Sie bei den Bildern auf den WOW-da-will-ich-hin - Effekt! 12

13 Die eigene Website WOW-da-will-ich-hin Effekt 13 Quelle: Hotel Tratterhof

14 Die eigene Website Optimieren Sie Ihre eigene Website 2) Überzeugen Sie mit Ihren USPs! USP = unique selling proposition Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihrer Mitbewerbern Zeigen Sie, dass Sie etwas besonderes sind!! 4-5 Alleinstellungsmerkmale z.b. in Form von 5 Gründe für einen Urlaub bei uns 14

15 Die eigene Website Die USPs Ihres Hauses! Quelle: Landhaus Karoline 15

16 Die eigene Website 10 gute Gründe Quelle: Ferienwohnung Sonnleiten 16 Quelle: Ferienwohnung Sonnleiten

17 Die eigene Website Die USPs Ihres Hauses Was sind Ihre USPs?? Wieso soll ein Gast zu Ihnen in Urlaub kommen? 17

18 Die eigene Website Optimieren Sie Ihre eigene Website 4) Mobile Friendly Knapp 30 % aller Zugriffe sind mobil (Tendenz steigend) Ist Ihre Seite für mobile Endgeräte optimiert? Machen Sie den Schnelltest 18

19 Die eigene Website Mobile friendly 19

20 Die eigene Website Optimieren Sie Ihre eigene Website 3) Achten Sie auf die Usability! Usability = Benutzerfreundlichkeit Achten Sie darauf, dass alle relevanten Informationen (Zimmer, Preise, Kontakt, ) auf dem ersten Blick sichtbar sind. Keine zu langen Texte schreiben! Arbeiten Sie mit Hervorhebungen und Aufzählungen! Buttons und Links sollten als solche erkennbar sein! Die Anfragemöglichkeit sollte IMMER gegeben sein! Unterstützt die Seite den Nutzer beim Surfen? Sind alle Inhalte aktuell? (Preise, Bilder, Informationen) 20

21 Die eigene Website Optimieren Sie Ihre eigene Website 5) Achten Sie auf die Rechtslage! Impressum und AGBs Impressum Generator: Bei einer Online-Buchbarkeit Online dispute resolution (ODR-Verordnung) Seit 9. Jänner 2016 in Kraft. Diese besagt, dass Internetseiten mit einer Online-Buchungsmöglichkeit einen leicht zugänglichen Link auf die Online-Streitbeilegungsplattform der Europäischen Kommission setzen müssen. 21 Folgender Text inkl. Link soll im Impressum eingebaut werden: Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter finden.

22 Die eigene Website Optimieren Sie Ihre eigene Website 1. Zeigen Sie Persönlichkeit! 2. Überzeugen Sie mit Ihren USPs! 3. Seien Sie mobile friendly! 4. Achten Sie auf die Usability! 5. Achten Sie auf die Rechtslage! Seien Sie online buchbar!! 22

24 Online Buchbarkeit 30% aller Buchungen in 2015 waren ONLINE 24 Quelle: Statista 2015

25 Der klassische Weg zur Buchung Änderungswunsch Kategorie Verhandeln 10 x Schrift- Verkehr! Buchungswunsch Bestätigung & Anzahlung Reservierung Anzahlungsbestätigung Reservierungsbestätigung Nachbessern Alternatives Angebot Geht das nicht einfacher? 25 Angebot

26 Online Buchbarkeit Geht das nicht einfacher? Buchung OTA Suche Noch Fragen? 26

27 Online Buchbarkeit Die wichtigsten Online Buchungsportale Teilweise sehr hohe Provisionssätze 27 Quelle: Studie ÖHV 2015

28 Online Buchbarkeit Was bringen uns Buchungsprotale? Online Buchbarkeit mit Bewertungen Auffindbarkeit im Internet erhöhen 24 Stunden Service Einfache und sichere Abwicklung Service für Gast und für Gastgeber Offiziell geregelte Stornierungen Vertrauen & Sicherheit 28

29 Online Buchbarkeit Buchungsplattformen für uns nutzen! 29 Konto einrichten: saisonale Bilder und Beschreibungen, vollständige Informationen Zimmer / Appartements anlegen Saisonzeiten und Preise festlegen Festlegen der eigenen Verkaufsregeln z.b. Mindest-Aufenthalt, Anreisetag u.ä. Preiskategorien & Stornobedingungen einstellen! ACHTUNG: Kontrollieren Sie ob die Preise richtig hinterlegt sind (Zimmerpreise oder Preis pro Person?) Verfügbarkeiten laufend prüfen und aktualisieren Booking & Co. als Lückenfüller nutzen! Zimmer frühzeitig frei schalten

30 Im Idealfall: Online Buchbarkeit auf eigenen der Website!

31 Prioritäten richtig setzen! Priorität 1 Priorität 3 Priorität 2 Quellen: booking.com

32 Nutzen Sie die regionalen Chancen! Pflege von saisonal passender Bilder Nutzen Sie den Beschreibungstext voll aus und nennen Sie Ihre USPs!!! Zeigen Sie Ihre Ferienwohnungen / Zimmer! Pflegen Sie laufend die Verfügbarkeiten! TIPP: Ein Channel-Manager unterstützt Sie bei der Wartung Ihrer Verfügbarkeiten!!

34 34 Quelle: img.ibxk.com.br

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37 Die Verwendung einer neuen Technologie allein ist noch kein neuer Umsatz! 37

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40 53% der Generation 55+ sind auf Facebook vertreten Statista.com, 2015 NICHT NUR Quelle: 50plus.ch für die JUNGEN

41 Social Media Facebook RICHTIG nutzen Nur dann, wenn Sie privat auch gern auf Facebook sind!! Seien Sie sie selbst! Punkten Sie mit Persönlichkeit! Erzählen Sie Geschichten! 41

42 Was passiert gerade vor Ort? Halten Sie Ihre Gäste auf dem Laufenden! Die Lust auf Urlaub wecken! 42

43 Die Lust auf Urlaub wecken Erzählen Sie (persönliche) Geschichten! 43

44 Social Media man kann da einiges falsch machen Bekommen Sie hier Lust auf Sommerurlaub? Macht das Ihre Gäste neugierig? 44 Quelle:

45 Social Media Facebook RICHTIG nutzen Nur dann, wenn Sie privat auch gern auf Facebook sind!! Seien Sie sie selbst! Punkten Sie mit Persönlichkeit! Erzählen Sie Geschichten! Regelmäßig Content Posten (mind. 1-2x pro Woche) Keine standardisierten Texte Kommentieren und suchen Sie den Dialog / die Interaktion! Fans sind kein Garant für Erfolg! Achten Sie auf die Reichweite! 45

46 Social Media Fans vs. Reichweite 46

47 Suchen Sie den Dialog mit Ihren Gästen. denn Ihre Gäste sind Ihre besten Werbeträger!

49 49 Bewertungsplattformen

50 Bewertungsplattformen Die wichtigsten Bewertungsplattformen Deutschland, Österreich & Schweiz BENELUX International wird zunehmend wichtiger sammelt Bewertungen von verschiedenen Plattformen

51 Bewertungsplattformen Die eigenen Gäste zum Bewerten motivieren! Im Haus öfters anschreiben offline Nach Zufriedenheit erkundigen und um Bewertung bitten Beim Check-Out nochmals darum bitten Argument: andere Gäste Flyer mit geben zur Rechnung Kombination mit Abschiedsgeschenk jedoch keinen Druck aufbauen 51

52 Bewertungsplattformen Die eigenen Gäste zum Bewerten motivieren! online Verlinkung auf der eigenen Website Erinnerungsmail nach dem Aufenthalt mit Link zur Bewertungsseite z.b. mit Foto im Anhang als Mehrwert Regelmäßiger Hinweis im Newsletter Darstellung von positiven Bewertungen auf Facebook/Google+ Ansporn für andere Gäste 52

53 Bewertungsplattformen Nutzen Sie die kostenlosen Widgets 53

54 Nutzen Sie die kostenlosen Widgets Bewertungsplattformen

56 Google ist viel mehr als nur eine Suchmaschine! 56

57 Google nutzen! Welche Google Tools können wir wie für uns verwenden? Google Business Account Adresse Kontaktdaten Logo Bilder Google Bewertungen Zukünftig: Buchbarkeit Channel Manager 57

58 Google Business Google nutzen! Verwaltung der Fotos! Der Korrekte Name Adressverwaltung für den Routenplaner auf Google Maps! Google Bewertungen! Die richtige Telefonnummer und Adresse Online- Buchbarkeit! 58

59 Google nutzen! Welche Google Tools können wir wie für uns verwenden? Google Business Account Bilder Adresse Logo Kontaktdaten Google Bewertungen Zukünftig: Buchbarkeit Google Werbung (SEM) 59

60 Google nutzen! SEM Suchmaschinen-Marketing SEA = Suchmaschinen- Werbung SEO = Suchmaschinen- Optimierung 60

61 Google nutzen! Welche Google Tools können wir wie für uns verwenden? Google Business Account Bilder Adresse Logo Kontaktdaten Google Bewertungen Zukünftig: Buchbarkeit Google Werbung (SEM) 61

63 Angebot Erfolgsfaktoren für Ihre Angebote 1) Schnelligkeit 2) Der Erste Eindruck Absender Adresse + Betreff 3) Gestaltung 4) Korrekte Fakten 5) Informationsgehalt Fakten und USPs 6) Punktgenaues Angebot 7) Gästeorientierte Formulierungen 8) Funktionierende Hyperlinks 9) Vollständige Signatur 63

64 Angebot Aufbau eines Angebots 64 Header (Emotionales Bild, an die Zielgruppeangepasst: Wanderer, Familie-Sommer, Familie-Winter, Skifahrer, etc.) Anrede und eventuell Überschrift 3-5 USPs (Alleinstellungsmerkmale Warum soll der Gast in Ihr Hotel kommen?) Eventuelle geforderte Zusatzinformation Bug-Bug-Bug-Bug-Bug-Bug-Bug-Bug-Bug-Bug-Bug-Bug Zimmerbeschreibung (bildliche Beschreibung) und Angebot mit Gesamtpreis Auflistungaller Inklusivleistungendie das Angebot beinhaltet, aufgeteilt nach Inklusivleistungenim Haus, Region, etc., Angaben zu den AGB s Signatur mit Foto der bearbeitenden Person, Unterschrift, Schlusssatz, Adresse des Betriebs P.S. Ein letztes kaufentscheidendes Kriterium

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67 Angebot FASSEN SIE NACH! 1-2 Tage nachdem das Angebot versendet wurde Nur an interessante Anfragen! INHALT 1. Anrede 2. Nachfragen, ob das Angebot angekommen ist und ob es noch Fragen dazu gibt 3. Wiederholen des besten Verkaufsargumentes 4. Kunden auffordern zum Handeln 5. Gruß & Signatur (mit Foto und Unterschrift) 67

69 Checkliste Optimieren Sie Ihren Online Auftritt WEBSITE Punkten Sie schon auf der Website mit der persönlichen Gastfreundschaft! Verwenden Sie Bilder mit einem Wow-da-will-ich-hin Effekt! Überzeugen Sie mit Ihren Alleinstellungsmerkmalen! Ist Ihre Website mobile friendly? Findet der Gast alle relevanten Informationen auf einem Blick? Arbeiten Sie mit Hervorhebungen innerhalb langer Texte! Achten Sie darauf, dass der Gast jederzeit die Möglichkeit hat eine Anfrage zu stellen. Aktualisieren Sie die Bilder, Preise und Informationen! Kontrollieren Sie Ihr Impressum!

70 Checkliste Optimieren Sie Ihren Online Auftritt BUCHUNGSPLATTFORMEN Aktualisieren Sie Ihr Konto (oder richten Sie sich eines ein) Saisonale Bilder Beschreibungen Informationen Vergessen Sie nicht: Booking & co. hilft Ihnen, dass Sie im Internet überhaupt gefunden werden! Kontrollieren Sie ob die Preise richtig hinterlegt sind Überprüfen Sie laufend die Verfügbarkeiten! Schalten Sie die Zimmer frühzeitig frei (nicht alle) aber blockieren Sie Zeiten, an denen Sie die Zimmer selbst verkaufen können!

71 Checkliste Optimieren Sie Ihren Online Auftritt SOCIAL MEDIA Nutzen Sie Facebook & co. nur wenn Sie privat auch gerne auf Facebook sind! Punkten Sie mit Persönlichkeit und erzählen sie Geschichten! Verwenden Sie keine standardisierten Texte! Suchen Sie den Dialog und die Interaktion mit Ihren Fans! Machen Sie Lust auf Urlaub! Wecken Sie die Neugierde der Gäste! Schreiben Sie zu jedem Bild / Video einen eigene Beschreibung!

72 Checkliste Optimieren Sie Ihren Online Auftritt BEWERTUNGSPLATTFORMEN Vergessen Sie nicht: die Gäste informieren sich IMMER auf den Bewertungsplattformen vor der Buchung. Forcieren Sie die Bewertungen: Sprechen Sie die Gäste direkt darauf an Setzen Sie Verlinkungen auf der Website Integrieren Sie die Bewertungs-Widgets auf Ihre eigene Website Antworten Sie auf jede Bewertung (positiv und negativ)! Achten Sie dabei, dass Sie nicht aus der Emotion heraus antworten, sondern antworten Sie gut überlegt!

73 Checkliste Optimieren Sie Ihren Online Auftritt GOOGLE Erstellen Sie bzw. Aktualisieren Sie Ihren Google Business Account! Bilder Adresse Logo Kontaktdaten Bewerten Sie sich gegenseitig über Ihr Google Konto!

74 Checkliste Optimieren Sie Ihren Online Auftritt ANGEBOT Checken Sie Ihre s 3 mal am Tag (morgens, mittags, abends vor dem Schlafengehen) Kontrollieren Sie Ihre Absender Adresse! Verwenden Sie kreative Betreffe Ziel: Lust auf Urlaub wecken Bauen Sie die 3-4 wichtigsten Alleinstellungsmerkmale in das Angebot mit ein Verwenden Sie eine gästeorientierte Formulierung der Texte! Kontrollieren Sie die Hyperlinks! Verwenden Sie eine vollständige Signatur!

75 Man braucht Jahre, um einen Kunden zu binden, aber nur Sekunden, um ihn zu verlieren!

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77 Besten Dank! Daniela Aichner 2016 Kohl & Partner, Alle Rechte vorbehalten. Rechte der Veröffentlichung, Übersetzung, Speicherung auf elektronischen Medien usw. benötigen die schriftliche Genehmigung von Kohl & Partner.