Kumulative Exponenz. {sprech}-{1. Person}-{Plural}
|
|
- Frauke Fertig
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Morphem-Morph-Relationen Morphe repräsentieren ausdrucksseitig die Morpheme. Dabei kann es zu Mehr-zu-eins-Beziehungen sowie Eins-zu-mehr-Beziehungen zwischen Ausdrücken und Inhalten kommen. = = = = Wird ein Ausdruck regelmäßig mit mehr als einem Inhalt gleichzeitig verknüpft, liegt der Fall der kumulativen Exponenz vor. Wird ein Ausdruck an verschiedenen Positionen eines Paradigmas mit jeweils verschiedenen Inhalten verknüpft, liegt der Fall des Synkretismus vor. Wird ein Inhalt gleichzeitig durch mehrere Ausdrücke repräsentiert, liegt der Fall des kombinatorischen Verfahrens vor. Wird ein Inhalt zu verschiedenen Gelegenheiten von verschiedenen Ausdrücken repräsentiert, liegt der Fall der Allomorphie vor. Kumulative Exponenz puhumme wir sprechen {/puhu/}-{/mme/} 2 Morphe {sprech}-{1. Person}-{Plural} 3 Morpheme Dem Morph {/mme/} sind in jeder seiner Gebrauchsweisen, in jedem beliebigen Kontext (mindestens) zwei Morpheme zugeordnet, nämlich {1. Person} und {Plural}. {/mme/} bedeutet also immer {1. Person} UND {Plural}, aber nicht einmal das eine und dann wieder das andere. Synchron ist es nicht möglich, das Morph weiter in morphologische Bestandteile zu zerlegen -, {/mme/} ist also in diesem Sinne ein Plerem. Es ist darüber hinaus ein kumulativer Exponent, weil sich in ihm mehr als ein Morphem vertreten findet. Das Morph {/mme/} steht also immer sowohl für {1. Person} als auch für {Plural}. Seine Beziehung zu den genannten Morphemen ist ein Beispiel von Eins-zu-mehr-Beziehung. Das Morph {/puhu/} hingegen ist eineindeutig dem Morphem {sprech} zugeordnet; überall, wo das Morph {/puhu/} verwendet wird, vertritt es allein das lexikalische Morphem {sprech}. Dies ist eine Eins-zu-eins-Beziehung Finnisch ist wegen seiner noch relativ stark ausgeprägten agglutinierenden Morphologie eher arm an kumulativen Exponenten. 1
2 Synkretismus hammas Zahn Nom.Sg. hamma-s Nom.Pl. hampaa-t Gen.Sg. hampaa-n Gen.Pl. hampa-i-den Instr.Sg hampaa-n Instr.Pl hampa-i-n Im Finnischen gibt es einen in der Gegenwartssprache stark im Rückgang befindlichen Nominalkasus namens Instruktiv, der hauptsächlich in adverbialen Angaben des Instruments Verwendung findet (in unserem Beispiel also als Übersetzung für mit einem Zahn, mit Zähnen ). Er wird durch ein Suffix {/n/} kodiert. Im Singular, wo der Instruktiv allerdings so gut wie ausgestorben ist, stimmt die Wortform formal völlig mit derjenigen überein, die dem Genitiv Singular zugeordnet ist (hampaan = hampaan). Daß Instruktiv und Genitiv dennoch nicht identisch sind, sehen wir daran, daß im Plural Instruktiv und Genitiv grundsätzlich formal distinkt gehalten werden (hampaiden hampain). Das bedeutet nun, daß in der Liste der Kategorien, die beim Nomen hammas Zahn unterschieden werden, an zwei Stellen dieselbe Ausdrucksform erscheint (hampaan), während die hier gleich ausgedrückten Kategorien an anderen Stellen verschiedenen Ausdruck haben. Im Kontext Singular liegt dann für Genitiv und Instruktiv Synkretismus vor: Die Wortform hampaan kann je nach syntaktischer Umgebung, in der sie verwendet wird, des Zahns oder mit (dem) Zahn bedeuten. Ihre Lesart ist dann völlig abhängig vom gegebenen Kontext. Achtung: Die Morpheme {Genitiv} und {Instruktiv} kommen nicht ZUSAMMEN als Inhalte des Morphs {/n/} vor, sondern je nach Kontext nur eines von beiden. Es geht hier nur entweder {Genitiv} oder {Instruktiv}, niemals beides gleichzeitig. Wir haben es also nicht mit kumulativer Exponenz zu tun. Synkretismus ist im Finnischen ebenfalls nur in sehr beschränktem Ausmaß vertreten. Kombinatorisches Verfahren ole-n puhu-nut e-n ole puh-nut sei-1sg sprech-ptz Neg-1Sg sei sprech-ptz ich habe gesprochen ich habe nicht gesprochen Kombinatorische Verfahren gehen meistens über die Einwortgrenze hinaus, indem sie das Zusammenspiel mehrerer flektierter Wörter zur Kodierung einer Kategorie umfassen. Es gibt auch wortinterne kombinatorische Verfahren, die unter dem Begriff der diskontinuierlichen Morphe bekannt sind. (Im Finnischen gibt es hierfür jedoch keine Belege.) 2
3 Im Finnischen werden ähnlich dem Deutschen und anderen Sprachen manche Tempora durch Periphrasen kodiert. Um beispielsweise das Perfekt auszudrücken, muß im Finnischen das Hilfsverb olla sein mit dem Partizip Kompletiv Aktiv des lexikalischen Verbs hier puhua sprechen kombiniert erscheinen. Beide einzelnen Wörter sind selber morphologisch komplex, d.h. daß sie aus je zwei Morphen und Morphemen bestehen (ich unterschlage das Problem des Numerus beim finiten und infiniten Verb). FINIT {/ole/}-{/n/} INFINIT {/puhu/}-{/nut/} {sei}-{1.person} {sprech}-{partizip}-{kompletiv}-{aktiv} Weder der finite noch der infinite Bestandteil der Periphrase kann für sich alleine die Kategorie Perfekt ausdrücken. Dies ist nur durch die Kombination der beiden Bestandteile in der Periphrase möglich. FINIT {/ole/}-{/n/} INFINIT {/puhu/}-{/nut/} {sei}-{1.person} {sprech}-{partizip}-{kompletiv}-{aktiv} {Perfekt} Das Morph, das für das Morphem {Perfekt} anzusetzen ist, setzt sich eigentlich aus zwei Morphen zusammen d.h. es fällt komplex aus: {{/ole/} + {/nut/}}. Es ist diskontinuierlich, weil seine Segmente nicht in ununterbrochener Folge eine lautliche Sequenz bilden. Die Verteilung über mehrere Wörter macht das kombinatorische Verfahren genauso wie die Kongruenz zu einem Zankapfel zwischen Syntaktikern und Morphologen. Es ist aus morphologischer Sicht durchaus möglich, Kongruenz und Periphrasen als Morphosyntax in einem speziellen Sinn zu ihrer Domäne zu schlagen. Nur als weiteres morphosnytaktisches Bonbon: Negation von verbalen Prädikaten erfolgt im Finnischen grundsätzlich über Periphrasen unabhängig davon, welches Tempus vorliegt. 3
4 FINIT INFINIT INFINIT {/e/}-{/n/} {/ole/} {/puhu/}-{/nut/} {Negation}-{1.Person} {sei} {sprech}-{partizip}-{kompletiv}-{aktiv} {Perfekt} Auch wenn das Hilfsverb olla in dieser Konstruktion obligatorisch seine Personalflexion einbüßt, da die Negation als finites Verb auftritt, bleibt das komplexe Morph {{/ole/} + {/nut/}} für das Morphem {Perfekt} erhalten. Die Morphe {/ole/} und {/nut/} stehen auf erster Ebene als Ausdrücke der Morpheme {sein} bzw. {Partizip}, {Kompletiv} und {Aktiv} zur Verfügung. {/nut/} ist dabei natürlich ein kumulativer Exponent. Auf der zweiten Ebene nämlich oberhalb der Wortgrenze ergibt sich dann die Kombination, die das Morphem {Perfekt} kodiert. Es liegt eine Mehr-zu-eins-Beziehung vor. Diese Kombination ist weder ein Fall von kumulativer Exponenz noch ein Fall von Synkretismus. Allomorphie Das in der Literatur viel intensiver studierte Phänomen ist eine andere Mehr-zu-eins-Beziehung: die Allomorphie. Ein Morphem wird in verschiedenen Kontexten von verschiedenen Morphen (komplementäre oder konditionierte Allomorphie) oder kontextunabhängig von gegeneinander austauschbaren Morphen vertreten (freie Variation). ILLATIV SINGULAR ILLATIV PLURAL talo-on in das Haus talo-i-hin in die Häuser koulu-un in die Schule koulu-i-hin in die Schulen lehte-en in die Zeitung leht-i-in in die Zeitungen mere-en in das Meer mer-i-in in die Meere maa-han in das Land ma-i-hin in die Länder suu-hun in den Mund su-i-hin in die Münder vapaa-seen ins Freie vapa-i-siin in die freien Räume vapa-i-hin dito perhee-seen in die Familie perhe-i-siin in die Familien perhe-i-hin dito Im Finnischen gibt es einen Nominalkasus Illativ, der dazu dient, die Richtung in einen geschlossenen Raum zu kodieren. Das entsprechende Morphem {Illativ} wird von einer ganzen Reihe von Morphen ausgedrückt. 4
5 {Illativ} {/:n/}, {/hvn/}, {/seen/}, {/siin/} Die identifizierten Morphe sind allesamt Allomorphe voneinander. Sie können nicht frei gegeneinander ausgetauscht werden, d.h. daß ihre Allomorphie konditioniert ist. Will sagen: Es gibt Bedingungen oder Kontexte, die determinieren, welches der verschiedenen Allomorphe jeweils gesetzt werden darf. Dabei spielen bei der Distribution der illativischen Allomorphe verschiedene Faktoren eine Rolle. Der einfachste Fall ist das Morph {/siin/}. Es kommt erstens ausschließlich im Plural vor. Dies ist ein grammatischer Kontext: Die Numeruskategorie determiniert, welches Allomorph gesetzt werden kann. Zweitens kommt {/siin/} nur bei den Wörtern vor, die im Singular für den Illativ {/seen/} verwenden. Das ist ein morphologisches Kriterium: Das Allomorph {/seen/} im einen Teilparadigma determiniert die Verwendung von {/siin/} im anderen Teilparadigma und umgekehrt. Die segmentale Ähnlichkeit der beiden Morphe ist historisch erklärbar, worauf wir abschließend noch zurückkommen werden. Nun ist aber {/siin/} jederzeit durch das Allomorph {/hvn/} in seiner vokalharmonisch angepaßten Form {/hin/} ersetzbar. Umgekehrt ist die Substitution nicht so generalisierbar: Nicht überall, wo {/hin/} vorkommt, könnte {/siin/} als Alternative verwendet werden. Dies umso mehr als {/hin/} durchaus auch im Singular vorkommen kann. Ill.Sg. mi-hin in welches Das Verhältnis zwischen beiden ist asymmetrisch. Es liegt keine freie Varianz vor. {/hin/} kommt nun sehr oft im Plural vor, ist aber nicht auf diesen beschränkt. Die Fälle zeigen, daß sein Vorkommen daran gebunden ist, daß ein /i/ unmittelbar links von ihm steht. Da {/i/} das frequenteste der Allomorphe des Morphems {Plural} ist, erklärt sich das häufige Auftreten von {/hin/} im Plural. Dort, wo es {/siin/} substituieren kann, ist auch immer {/i/} zu finden. Es handelt sich aber nicht um eine grammatische Determination wie bei {/siin/}, sondern um eine phonologische. Egal in welchem Numerus das /i/ determiniert die Setzung von {/hin/}. Das ist allerdings nur die halbe Geschichte, denn wir sehen, daß es sowohl im Singular als auch im Plural einen Konkurrenten von {/hin/}, nämlich das Allomorph mit Vokallängung {/:n/}. Wenn dies wie {/hin/} rechts von einem /i/ steht, muß es natürlich phonetisch z Y lauten. Ill.Sg kaupunki-in in die Stadt Ill.Pl kaupunke-i-hin in die Städte Ill.Sg. kive-en in den Stein Ill.Pl kivi-in in die Steine 5
6 Es ist nicht möglich, die beiden Allomorphe {/hin/} und {/:n/} gegeneinander frei auszutauschen. Tatsächlich ist die phonologische Bedingung für die Auswahl der beiden Allomorphe nämlich komplexer als bisher postuliert: Es geht nicht allein um die unmittelbare Adjazenz von /i/, sondern darum, ob das /i/ ein einfacher Vokal oder vielmehr Teil eines Diphthongs ist. Ist nur ein vokalisches Segment vorhanden, wird {/:n/} eingesetzt, liegt ein Diphthong vor, muß {/hin/} stehen. Dies gilt beispielsweise auch für alle Fälle, in denen {/hin/} für {/siin/} eintreten kann: Es liegen immer Diphthonge vor. Nun widerspricht dieser Regel der Fall mi-hin in welches, wo wir ein einzelnes vokalisches Segment /i/ haben, auf welches das Allomorph {/hin/} folgt statt dem erwarteten {/:n/}. Im Gegensatz zu den Belegen, bei denen {/:n/} verwendet wird, ist aber hier der Stamm einsilbig; überall dort, wo {/:n/} erscheint, steht mehr als eine Silbe links vom Illativzeichen. (Die Vokallängung und die aus ihr resultierende phonetische Form sind vom Stamm zu trennen!) Die Silbenzahl ist auch in den weiteren Fällen relevant: Die übrigen vokalharmonisch variierenden Realisierungen des Allomorphs {/hvn/} erscheinen im Singular allesamt in Kombination mit einsilbigen Stämmen (von denen viele aber nicht alle! Langvokale oder Diphthonge enthalten. Bei Diphthongen im Stamm wird die Variable V im Allomorph {/hvn/} durch eine Kopie des finalen Bestandteils des Diphthongs realisiert.). tie-hen työ-hön tuo-hon tä-hän zum Weg zur Arbeit in diesen in jenen Ist der Stamm komplexer als einsilbig, kommt automatisch das Allomorph {/:n/} zum Einsatz, sofern der Stamm auf einen einfachen Vokal ausgeht. kunta-an sairaala-an in die Gemeinde in das Krankenhaus Geht der mehrsilbige Stamm jedoch auf einen Diphthong vgl. die Plurale oder einen Langvokal aus, ist {/:n/} blockiert. Bei Diphthongen wird dann stets {/hvn//} eingesetzt. korkea-an vaikea-an in das Hohe in das Schwere sind keine Ausnahmen: Es handelt sich bei den Stammauslauten nicht um Diphthonge, sondern um heterosyllabische Vokalsequenzen. Im Finnischen kann kein Diphthong als finalen Bestandteil einen tiefen Vokal enthalten. Bei Langvokalen als Auslaut eines mehrsilbigen Stammes muß der Illativ hingegen durch das Allomorph {/seen/} vertreten werden. 6
7 tietee-seen taivaa-seen in die Wissenschaft in den Himmel Die Regelung der Distribution der illativischen Allomorphe im Finnischen ist also hochgradig komplex und mehrschichtig. Es gibt keine allumfassende einfache Regel, sondern es ergibt sich ein Zusammenwirken verschiedener Faktoren. REGEL KONDITIONSTYP {Illativ} {/siin/}/{/seen/} = [Singular] morphologisch und semantisch {Illativ} {/seen/}/[langvokal] polysyllabisch phonologisch: segmental und suprasegmental {Illativ} {/:n/}/[kurzvokal] polysyllabisch phonologisch: segmental und suprasegmental {Illativ} {/hvn/}/[diphthong] phonologisch: segmental {Illativ} {/hvn/}/stamm monosyllabisch phonologisch: suprasegmental Historie Diachronisch betrachtet leiten sich übrigens alle diskutierten Allomorphe aus einer gemeinsamen Vorform ab. Vermutlich lautete diese *{/sv:n/}, deren Langvokal sich vokalharmonisch an das abschließende vokalische Segment des Stammes anpaßte. Am nächsten kommt dem heute noch {/siin/}, dessen Langvokal [i:] auf die vokalharmonische Anpassung an das Pluralzeichen {/i/} zurückzuführen ist. Die singularische Form {/seen/} entzieht sich allerdings der Vokalharmonie. Aus dem sibilantischen Anlaut des alten Illativsuffixes ist in bestimmten phonologischen Umgebungen und unter bestimmten suprasegmentalen Bedingungen /h/ geworden ( Verhauchung ), wahrscheinlich nachdem zuvor der suffixale Langvokal gekürzt worden war. Dieses /h/ ist dann in einem weiteren Schritt intervokalisch geschwunden, sofern bestimmte suprasegmentale und segmentale Bedingungen erfüllt waren. So konnte /h/ nicht nach Diphthongen oder Langvokalen schwinden, weil sonst entweder Diphthongen mit langem zweiten Bestandteil oder überlange Vokale entstanden wären, die beide in der finnischen Phonologie ausgeschlossen sind. In ähnlicher Weise ist das /s/ erhalten geblieben, wenn sonst zwei Langvokale unmittelbar aufeinandergetroffen wären, was die finnische Phonotaxe nicht zuläßt. Übrig blieb dort, wo das /h/ schwand, nur noch die vokalharmonisch ausgestaltete Vokallängung zusammen mit dem auslautenden Nasal. 7
8 8
Allomorphie Fortsetzung und Vertiefung
Allomorphie Fortsetzung und Vertiefung Zur Rekapitulation: Allomorphie ist ein Beispiel für Mehr-zu-eins-Relationen in der Morphologie. Vereinfacht gesagt bezieht sie sich auf das Wechseln der Ausdrucksform
MehrDistribution Dieser Begriff bezieht sich nicht nur auf morphologische Einheiten, sondern ist z.b. auch auf <Phoneme anwendbar.
Distribution Dieser Begriff bezieht sich nicht nur auf morphologische Einheiten, sondern ist z.b. auch auf
MehrEinführung in die Computerlinguistik. Morphologie II
Einführung in die Computerlinguistik Morphologie II Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 30.11.2015 Schütze & Zangenfeind: Morphologie II 1
MehrWas ist eigentlich ein Morphem?
Was ist eigentlich ein Morphem? Außer der Standarddefinition, die das Morphem als kleinste bedeutungstragende Einheit versteht, gibt es keine schulenübergreifende Einigkeit darüber, was genau eigentlich
MehrVertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik. Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz. Robert Zangenfeind
Vertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 17.10.2017 Zangenfeind:
MehrFortsetzung: Worin die Struktur von Konstruktionen besteht. kleinste (grammatische) Bausteine: Morpheme, realisiert durch (Allo-)Morphe;
Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 5a 1 Fortsetzung: Worin die Struktur von Konstruktionen besteht kleinste (grammatische) Bausteine: Morpheme, realisiert durch (Allo-)Morphe; Konstruktionen mit diesen Bausteinen,
MehrGrundkurs Linguistik - Morphologie
Grundkurs Linguistik - Jens Fleischhauer fleischhauer@phil.uni-duesseldorf.de Heinrich-Heine Universität Düsseldorf; Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft 10.11.2016; WS 2016/2017 1 / 21 Jens Fleischhauer
MehrMorphologie: Was bisher geschah. Morphologie IV. Morphologie. Überblick. Derivation
Morphologie: Was bisher geschah Morphologie IV Derivation Gerrit Kentner Wortbegriff, Morphembegriff, Morphemklassifikation Derivation Komposition 18. Januar 2012 1 / 22 2 / 22 Morphologie Überblick heute:
Mehr2 Sprachliche Einheiten
2 Sprachliche Einheiten Inhalt Semiotische Begriffe Wörter Wortbestandteile Wortzusammensetzungen Wortgruppen Text und Dialog Wort- und Satzbedeutung 2.1 Semiotische Begriffe Semiotische Begriffe Semiotik
Mehrund noch allerlei mehr bei nicht-nativen Wörtern, z.b. cact-i, cherub-im,...
Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 1 Morphologische Analyse: ALLOMORPHIE Englisch: Plural ( mehr als 1 davon ; Singular = 1 davon ) The cat-s sit on the mat /s/ The dog-s /z/ The kangaroo-s /z/ The small
MehrEinführung in die französische Morphologie
Nikolaus Schpak-Dolt Einführung in die französische Morphologie 2., neu bearbeitete Auflage Max Niemeyer Verlag Tübingen 2006 Inhalt Abkürzungen und Symbole Phomembestand XI XII Einleitung 1 l._ Gegenstandsbereich
MehrPlank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4b 1 Morphologische Analyse:
Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4b 1 Morphologische Analyse: Segmentieren in Morphe (gegebenenfalls) Zusammenfassen von Morphen als Realisierungen eines Morphems Erfassen von Allomorphie-Beziehungen (Art
MehrEinführung in die Computerlinguistik
Einführung in die Computerlinguistik Merkmalstrukturen und Unifikation Dozentin: Wiebke Petersen WS 2004/2005 Wiebke Petersen Formale Komplexität natürlicher Sprachen WS 03/04 Universität Potsdam Institut
MehrMorphologie: Was bisher geschah. Morphologie IV. Morphologie. Überblick. Flexion
Morphologie: Was bisher geschah Morphologie IV Gerrit Kentner Wortbegriff, Morphembegriff, Morphemklassifikation Derivation Komposition 19. Dezember 2012 1 / 34 2 / 34 Morphologie Überblick heute: Wortformbildung:
MehrWort. nicht flektierbar. flektierbar. nach Person, Numerus, Modus, Tempus, Genus verbi flektiert. nach Genus, Kasus, Numerus flektiert
Wort flektierbar nicht flektierbar nach Person, Numerus, Modus, Tempus, Genus verbi flektiert genufest nach Genus, Kasus, Numerus flektiert genusveränderlich komparierbar nicht komparierbar Verb Substantiv
MehrGrundkurs Linguistik - Syntax
Grundkurs Linguistik - Syntax Jens Fleischhauer fleischhauer@phil.uni-duesseldorf.de Universität Düsseldorf; Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft 19.11.2015; WS 2015/2016 1 / 24 Jens Fleischhauer
MehrEinführung in die französische Morphologie
Romanistische Arbeitshefte 36 Einführung in die französische Morphologie Bearbeitet von Nikolaus Schpak-Dolt 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2010. Taschenbuch. XII, 174 S. Paperback ISBN 978 3
MehrGrundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15. Morphologie. Jens Fleischhauer & Anja Latrouite
Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15 Morphologie Jens Fleischhauer & Anja Latrouite Morpho-logie morpho ( Gestalt ) logos ( Lehre ); Goethe 1796 Betrachten wir aber alle Gestalten, besonders die
MehrFlexion bei Nomen Verbalflexion Flexion und Wortarten Repetitorium. Morphologie IV. Flexion. Gerrit Kentner. 19. Dezember / 34
Morphologie IV Flexion Gerrit Kentner 19. Dezember 2012 1 / 34 Morphologie: Was bisher geschah Wortbegriff, Morphembegriff, Morphemklassifikation Derivation Komposition 2 / 34 Morphologie heute: Wortformbildung:
MehrMorphologie. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI
Morphologie Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Morphologie Was ist ein Wort? Morphologie ist linguistische Teildisziplin, die sich mit dem Gestalt, Flexion (Beugung) und Bildung von Wörtern beschäftigt.
MehrDas Flexionssystem des Deutschen: Allgemeines
Die Nominalflexion des Deutschen WS 2005/06 Das Flexionssystem des Deutschen 1 Das Flexionssystem des Deutschen: Allgemeines Das Deutsche als flektierende Sprache Nach der an morphologischen Kriterien
MehrWie wird SIMILITUDO zu AFFINITAS?
Wie wird SIMILITUDO zu AFFINITAS? durch die schiere Menge von Ähnlichkeiten: Je mehr SIMILITUDO und je weniger DISSIMILITUDO in grammatischen Strukturen oder in den die Strukturen ausfüllenden Formen zu
MehrCentrum für Informations- und Sprachverarbeitung Uni München Repetitorium ZP Sommersemester 09. Morphologie. Alla Shashkina
Morphologie Alla Shashkina Morphologie (= Formenlehre) untersucht systematische Beziehungen zwischen Wörtern und Wortformen Regeln, nach denen Wörter/Wortformen gebildet werden 2 Ziel in der Computerlinguistik
MehrMorphologie - Morphematik. Grundbegriffe: Morphem Wurzel Stamm Affix Morphemtypen
Morphologie - Morphematik Grundbegriffe: Morphem Wurzel Stamm Affix Morphemtypen Morpheme Das Morphem ist die grundlegende Einheit der Morphologie. Morpheme sind wie die Phoneme oder Lexeme abstrakte Einheiten,
MehrEinführung in die Computerlinguistik
Einführung in die Computerlinguistik Finite State Transducers und Morphologie Laura Kallmeyer Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Summer 2016 1 / 18 Morphologische Grundbegriffe (1) Wort / Lexem: abstrakte
MehrIvana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Morphologie. Sarah Bosch,
Ivana Daskalovska Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik Morphologie Wiederholung Aufgabe 1 Was ist Morphologie, Morphem? 3 Aufgabe 1 Was ist Morphologie, Morphem? Teildisziplin der
MehrEinführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen
Universität Potsdam Institut für Linguistik Computerlinguistik Einführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen Thomas Hanneforth head: VP form: finite subj: pers: 3 num: pl Merkmalsstrukturen:
MehrPÄDAGOGISCHE FAKULTÄT. Einführung in die Morphologie der deutschen Sprache
MASARYK - UNIVERSITÄT IN BRNO PÄDAGOGISCHE FAKULTÄT Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur Einführung in die Morphologie der deutschen Sprache Studienmaterial für die Lehramtstudenten PhDr. Olga
MehrEnglische Morphologie und Wortbildung
Englische Morphologie und Wortbildung Eine Einführung von Hans-Jörg Schmid ERICH SCHMIDT VERLAG Abktirzungsverzeichnis 11 1. Einführung 13 1.1 Warum Morphologie und Wortbildung"? 13 1.2 Zielsetzung und
MehrDie Rolle des Kontextes
Was ist Sprache? Ein Zeichensystem: Lautäußerungen sind mit Bedeutungen gepaart (gibt es auch schon im Tierreich). Ein kombinatorisches System: verknüpft minimale Zeichen (Lexikonelemente) in berechenbarer
MehrHinweise zur flexionsmorphologischen Glossierung
Morphologie und Lexikon SS 2006 flexionsmorphologische Glossierung 1 Hinweise zur flexionsmorphologischen Glossierung Allgemeines Die flexionsmorphologische Glossierung steht als zweite Zeile unterhalb
Mehr1 Darstellung von Modalverben in einschlägigen Grammatiken am Beispiel von Eisenberg (1989) und Engel (1988)
Textmuster Daniel Händel 2003-2015 (daniel.haendel@rub.de) 1 5 1 Darstellung von Modalverben in einschlägigen Grammatiken am Beispiel von Eisenberg (1989) und Engel (1988) Zur Klassifizierung beziehungsweise
MehrVII Typologische Unterscheidungen: analytisch synthetisch / agglutinierend - fusionierend
Fortmann, Proseminar Morphologie / Universität Konstanz Wintersemester 2006/07 VII Typologische Unterscheidungen: analytisch synthetisch / agglutinierend - fusionierend Morphosyntaktische Kategorien haben
MehrMorphologie. Dazu gehört auch: Wortarten und ihre Einteilung. Morphologie ist die Lehre vom Strukturaufbau der Wörter.
Wörter und ihre Teile: Morphologie Flexion Morphologie von Goethe geprägter Begriff für Form und Struktur lebender Organismen im 19. Jh. in die Sprachwissenschaft übernommen Morphologie ist die Lehre vom
MehrMorphologische Merkmale. Merkmale Merkmale in der Linguistik Merkmale in der Morpholgie Morphologische Typologie Morphologische Modelle
Morphologische Merkmale Merkmale Merkmale in der Linguistik Merkmale in der Morpholgie Morphologische Typologie Morphologische Modelle Merkmale Das Wort 'Merkmal' ' bedeutet im Prinzip soviel wie 'Eigenschaft'
MehrInhaltsverzeichnis. Abkürzungen... 9 Niveaustufentests Tipps & Tricks Auf einen Blick Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungen... 9 Niveaustufentests... 10 Tipps & Tricks... 18 1 Der Artikel... 25 1.1 Der bestimmte Artikel... 25 1.2 Der unbestimmte Artikel... 27 2 Das Substantiv...
MehrNikolaus Schpak-Dolt. Einführung in die Morphologie des Spanischen
Nikolaus Schpak-Dolt Einführung in die Morphologie des Spanischen Max Niemeyer Verlag Tübingen 1999 Inhalt Abkürzungen und Symbole XI Einleitung f. 1 1. Gegenstandsbereich der Morphologie 1 2. Diachronie
MehrFlexion. Grundkurs Germanistische Linguistik (Plenum) Judith Berman Derivationsmorphem vs. Flexionsmorphem
Grundkurs Germanistische Linguistik (Plenum) Judith Berman 23.11.04 vs. Wortbildung (1)a. [saft - ig] b. [[An - geb] - er] Derivationsmorphem vs. smorphem (4)a. Angeber - saftiger b. saftig - Safts c.
MehrMorphologie I Kessel/Reimann, S.91-96, 61-70
Morphologie I Kessel/Reimann, S.91-96, 61-70 Volmert, S. 87-98 Dr. Marina Iakushevich 1 Segmentierung einer sprachlichen Äußerung Segmentieren Sie folgende sprachliche Äußerung: Die Kinder spielen. 2 Definition
MehrTerminus Sprache, Phonologie und Grammatik
Terminus Sprache, Phonologie und Grammatik Terminus Sprache Beinhaltet 4 verschiedene Bedeutungen Langage: menschliche Fähigkeit Langue: eine bestimmte Sprache, Untersuchungsgebiet der Linguistik Parole:
MehrSeminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester Morphologie. Walther v.hahn. v.hahn Universität Hamburg
Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester 2006 Morphologie Walther v.hahn v.hahn Universität Hamburg 2005 1 Morphologie: Definition Definitionen: Morphologie ist die Lehre von den Klassen
MehrGrundkurs Linguistik Morphologie
Grundkurs Linguistik Morphologie Jens Fleischhauer fleischhauer@phil.uni-duesseldorf.de Universität Düsseldorf; Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft WS 2018/2019 1 / 26 Jens Fleischhauer Morphologie
MehrInstitut für deutsche Sprache Protokoll : Anne Lohrbächer
WS 2001/02 Humboldt-Universität HS Linguitische Feldforschung Institut für deutsche Sprache Protokoll 20.11.2001: Anne Lohrbächer 1. Verbmorphologie/Tempussystem Erfragt wird in dieser Sitzung die Objektmarkierung
MehrMerkmalstrukturen. Merkmalstrukturen. Morphologische Typologie. Merkmalstrukturen - Serialisierung. (du) sagtest. (du) sangst. Kindes Kategorie Nomen
Merkmalstrukturen Morphologische Typologie Kindes Genus Neutrum Numerus Kasus Singular Genitiv Merkmalstrukturen Kindes KIND Nomen Kindes KIND Genus Neutrum Kasus Genitiv Genus Neutrum Kasus Genitiv Kind
MehrUniversität Bielefeld. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter
Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Phonologie (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter 4.1 4.3) ralf.vogel@uni-bielefeld.de Phonologie Die
MehrWORTBILDUNG - MORPHOLOGIE
WORTBILDUNG - MORPHOLOGIE Bs: Eindringlichkeit Eindringlichkeit Eindringlich keit + Eindringlich / keit Traurig / keit Haltbar / keit Regsam / keit SUBSTANTIVE Übel / keit SUBSTANTIV bei Abtrennung von
Mehrgrammatisches Auxiliarverb für Ingressiv/Inchoativ/Futurum proximum
Grammatikalisierung Lexem > Grammem Phon > Morphem Grammatikalisierung ist der Prozeß, in dessen Verlauf lexikalische (oder phonologische) Elemente, die bis dahin nicht zum Ausdruck grammatischer Funktionen
MehrAltenglische Nomina Maskulin. Morpheme. Neutrum. Singular. Plural. Morphe, Morpheme, Allomorphe. Morphe, Morpheme, Allomorphe.
Morpheme Das Morphem ist die grundlegende Einheit der Morphologie. Morpheme sind wie die Phoneme oder Lexeme abstrakte Einheiten, die in der Rede durch diskrete, d.h. voneinander deutliche abgrenzbare,
MehrWas ist ein Wort? Morphologie I Einf. in die Linguistik
Morphologie I Einf. in die Linguistik Was ist ein Wort? Ich will Rad fahren Ich will radfahren Ich will Räder fahren *Ich will räderfahren 1 Wenn es flektiert ist, ist es ein Wort. (und wenn es keine sichtbare
MehrModul (Morphologie: Flexion) Sommersemester 2013, Embick (2010) - Kapitel 3.1 und 3.2
Modul 04-046-2011 (Morphologie: Flexion) Sommersemester 2013, 29.04.2013 Friedrich Becker Embick (2010) - Kapitel 3.1 und 3.2 3.1 Sichtbarkeit und Lineare Intervention Die C 1 -LIN-Theorie sagt, dass ein
MehrComputerlinguistische Grundlagen. Jürgen Hermes Wintersemester 18/19 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln
Computerlinguistische Grundlagen Jürgen Hermes Wintersemester 18/19 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln Morphologie Wort Morphem Allomorph Sprachtypologie anhand
MehrEinführung in die Computerlinguistik Morphologie (1): morphembasierte Morphologie mit Transduktoren
Einführung in die Computerlinguistik Morphologie (1): morphembasierte Morphologie mit Transduktoren Dozentin: Wiebke Petersen 14.6.2010 Wiebke Petersen Einführung CL SoSe 2010 1 Morphologische Grundbegrie
MehrParadigmen-lose, Halb-paradigmatische & Hybride Theorien von M
Paradigmen-lose, Halb-paradigmatische & Hybride Theorien von Morphologie Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Paradigmen WS 2008/2009 Morphologische Theorien
MehrEinführung: das Verb Finite und infinite Verbformen
Einführung: das Verb Finite und infinite Verbformen 1. Definition der Wortart Verb Wortarten lassen sich nach verschiedenen Kriterien (Bedeutung, Syntax, Morphologie) definieren. Für die Morphologie ist
MehrKontrastive Analyse: Finnisch - Deutsch
Sprachen Eva Meyer Kontrastive Analyse: Finnisch - Deutsch Studienarbeit Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Allgemeines zum Finnischen... 3 3. Das Vokalsystem des Finnischen... 4 4. Das Konsonantensystem des
MehrDie Wortbildung des Deutschen. Wortbildungsmittel
Die Wortbildung des Deutschen Wortbildungsmittel Voraussetzungen und Ziele der Wortbildungsanalyse Bildung von Wörtern folgt best. Wortbildungstypen Bildung nach Vorbild eines bereits bekannten Wortes
MehrFür die Produktion dieser Äußerung müssen unter anderen folgende syntaktische Schemata bzw. Schemastrukturen instanziert werden:
8.2 Operationen zur Produktion eines einfachen Satzes Im Folgenden soll die Instanzierung einiger wichtiger syntaktischer Schemata beschrieben werden, die häufig an der Produktion eines einfachen spanischen
MehrSyntax und Morphologie
Syntax und Morphologie Einführungskurs 1. Vorlesung Beschreibung linguistischer Phänomene Für viele Linguisten ist das primäre Ziel, sprachliche Phänomene zu beschreiben Beschreibung: einer Einzelsprache;
Mehr12 Nomen und ihre Endungen Finite Verbformen und ihre Endungen Infinite Verbformen und ihre Endungen 35
Inhalt Vorwort 5 Zeichenerklärung 12 1. Einführung 1 Die Stellung des Finnischen unter den Sprachen... 13 2 Die finnische Sprache gestern und heute 14 3 Grundzüge der Struktur des Finnischen 16 4 Was beim
MehrEinführung in die Computerlinguistik. Morphologie I
Einführung in die Computerlinguistik Morphologie I Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 26.10.2015 Schütze & Zangenfeind: Morphologie I 1 /
MehrDie finiten Formen des Verbs
1. Einleitung Die finiten Formen des Verbs Wenn man die periphrastischen Formen zunächst vernachlässigt, verfügt das deutsche Verb nur über zwei finite Formenreihen: - die Formen des Präsens, - die Formen
MehrVP vs.?p. N V P N? N P N V Peter kommt nach Hause...dass Peter nach Hause kommt. Syntax V 2
Syntax V Rechts- vs. Links-Köpfigkeit VL-Sätze als grundlegende Muster funktionale Kategorien IP/CP zum Nachlesen: Grewendorf/Hamm/Sternefeld: Sprachliches Wissen, S. 213-223, Kap. 7.1., 7.2 Syntax V 1
Mehr2.2.4 Logische Äquivalenz
2.2.4 Logische Äquivalenz (I) Penélope raucht nicht und sie trinkt nicht. (II) Es ist nicht der Fall, dass Penélope raucht oder trinkt. Offenbar behaupten beide Aussagen denselben Sachverhalt, sie unterscheiden
MehrEinführung in die Computerlinguistik Morphologie (1): morphembasierte Morphologie mit Transduktoren
Einführung in die Computerlinguistik Morphologie (1): morphembasierte Morphologie mit Transduktoren Dozentin: Wiebke Petersen 14.6.2010 Wiebke Petersen Einführung CL SoSe 2010 1 Morphologische Grundbegrie
MehrInhalt. Einleitung... 9
Inhalt Einleitung........... 9 1. Morphologie: Grundlegendes....................... 10 1.1 Grundbegriffe der morphologischen Analyse........... 10 1.2 Morphologie: Flexion vs. Wortbildung..............
MehrSilbenzählende Allomorphie Allomorphie als Subkategorisierung
Kager (1996) Paster (2005) Silbenzählende Allomorphie Allomorphie als Subkategorisierung Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonologie/Morphologie SS 2007
MehrEinführung in die Computerlinguistik Morphologie (morphembasiert mit Transduktoren)
Einführung in die Computerlinguistik Morphologie (morphembasiert mit Transduktoren) Dozentin: Wiebke Petersen 8.12.2009 Wiebke Petersen Einführung CL (WiSe 09/10) 1 Morphologische Grundbegrie Wort / Lexem:
MehrLemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen
Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen Hauptseminar Suchmaschinen Computerlinguistik Sommersemester 2016 Stefan Langer stefan.langer@cis.uni-muenchen.de Trefferquote (Recall) und Genauigkeit (Precision)
MehrLemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen
Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen Hauptseminar Suchmaschinen Computerlinguistik Sommersemester 2014 Stefan Langer stefan.langer@cis.uni-muenchen.de Trefferquote (Recall) und Genauigkeit (Precision)
MehrAyeri. Bella Boga Madita Breuninger Thora Daneyko Martina Stama-Kirr Ayeri
Bella Boga Madita Breuninger Thora Daneyko Martina 30062016 m ni su te l by m ʲn ñ n Erfinder: Carsten Becker Jahr: seit 2003 Ziel: Hobby; naturalistische Sprache erschaffen : Tahano Hikamu (eigene Abugida)
MehrUniversität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter
Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Phonologie (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter 4.1-4.3) ralf.vogel@uni-bielefeld.de Phonologie Die
MehrIvana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Sarah Bosch,
Ivana Daskalovska Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik Kontakt: ivana.bt.mk@gmail.com Betreff: EICL Wiederholung Aufgabe 1 Was ist Computerlinguistik? 4 Was ist Computerlinguistik?
MehrStrukturalismus: Bloomeld, Harris, Chomsky
Strukturalismus: Bloomeld, Harris, Chomsky Im 19. Jahrhundert untersuchten die Sprachwissenschaftler hauptsächlich den Sprachwandel (diachrone Sprachwissenschaft). Im 20. Jahrhunderts herrschte die synchrone
MehrKlausur in zwei Wochen Einführung in die Morphologie Flexion
Klausur in zwei Wochen Einführung in die Morphologie Flexion Anke Lüdeling Wintersemester 2002/2003 Bitte mailen Sie mir eventuelle Fragen und Punkte, die wir noch mal üben sollen bis Mittwoch 29.01.03,
MehrFunktionale-Grammatik
Lexikalisch-Funktionale Funktionale-Grammatik Formaler Aufbau der F-Strukturen Funktionale Beschreibungen Funktionale Annotationen Von der K-Struktur zur F-Struktur Architektur der LFG Grammatik Erweiterte
MehrKASUS NUMERUS GENUS DEKLIN. MUSTER/PARA. -en Gen (Sg) Schw 10 / 26
Adjektiv-Schema Deutsche Nomen und Adjektive haben wesentlich mehr Paradigmen als unterschiedliche lexikalische Formen. Für die Endungsformen -en und -e ergeben sich 26 bzw. 11 Paradigmen. Eine Darstellung
MehrSynchrone Linguistik
Synchrone Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik Forensische Linguistik Psycholing. Neuroling. Textling. Sozioling. Aphasiologie Angewandte Linguistik 1 Fragen, Ziele und
MehrUniversität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter )
Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik k Phonologie Phonologie (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter 4.1-4.3) christian.ebert@uni-bielefeld.de Phonologie
MehrInhalt. Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur
Das Verb RS Josef Inhalt Basisinfos Konjugieren Person/Numerus Tempora (Zeitstrahl) Das Verb: Stamm und Endung Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur Basisinfo Verben können verändert werden
MehrPS Morphologie - SoSe 09
PS Morphologie - SoSe 09 Wolfgang Schulze 6. Allomorphie, Polysemie, Homophonie Ausgangspunkt: Ein (Fleions-)Morphem wird über Funktion und bestimmt: Funktion: Abbildung von bzw. Bezug auf Ko(n)tet-Eigenschaften
MehrHPSG. Referat zu dem Thema Kongruenz im Englischen Von Anja Nerstheimer
HPSG Referat zu dem Thema Kongruenz im Englischen Von Anja Nerstheimer Gliederung Einleitung Kongruenz Allgemein Zwei Theorien der Kongruenz Probleme bei ableitungsbasierenden Kongruenztheorien Wie syntaktisch
MehrFRÜHNEUHOCHDEUTSCHE GRAMMATIK
OSKAR REICHMANN, KLAUS-PETER WEGERA (HRSG.) FRÜHNEUHOCHDEUTSCHE GRAMMATIK von ROBERT PETER EBERT, OSKAR REICHMANN, HANS-JOACHIM SOLMS UND KLAUS-PETER WEGERA MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 1993 INHALT Verzeichnis
MehrRe exivpronomen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com
Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Re exivpronomen 2 Gib an, ob es sich um Re exivpronomen oder Personalpronomen handelt. 3 Bestimme das Re exivpronomen und das Subjekt. 4 Bestimme den Kasus.
MehrSyntax und Phonologie: Prosodische Phrasen
Morphologie und Syntax (BA) Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 28.6.2007
MehrEinführung in die Computerlinguistik Morphologie (morphembasiert mit Transduktoren)
Einführung in die Computerlinguistik Morphologie (morphembasiert mit Transduktoren) Dozentin: Wiebke Petersen 7. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Morphologische Grundbegrie Wort / Lexem: abstrakte
MehrSyntax und Morphologie. Einführungskurs 2. Vorlesung
Syntax und Morphologie Einführungskurs 2. Vorlesung Grundbegriffe der Morphologie Gliederung Überblick über die traditionelle Sprachtypologie Der Wortbegriff Morpheme als Einheiten der Wortstruktur Morphemklassifikation
MehrPhonematik ist die Lehre vom Inventar der kleinsten bedeutungsunterscheidenden
Phonematik vs. Phonotaktik Phonologie Phonematik Phonotaktik Phonematik ist die Lehre vom Inventar der kleinsten bedeutungsunterscheidenden Einheiten der Sprache. Sie ist mit der Identifizierung der Phoneme
MehrMorphologie! Zusammenfassung Phonologie! Zusammenfassung Phonetik! Neues Thema:" artikulatorische Phonetik! akustische Phonetik! auditive Phonetik!
Zusammenfassung Phonetik! artikulatorische Phonetik:! Terminologie: Phon (kleinste distinktive sprachliche Einheit); Teilbereiche:! artikulatorische Phonetik! akustische Phonetik! auditive Phonetik! akustische
MehrVI Morphologische Exponens
Fortmann, Proseminar Morphologie / Universität Konstanz Wintersemester 2006/07 VI Morphologische Exponens Die Bedeutung, welche durch ein Morphem einer Lautform assoziiert wird, ist nach Gehalt und Umfang
MehrLösungsansätze Bestimmung der finiten Verben
Gymbasis Deutsch: Grammatik Wortarten Verb: Bestimmung der finiten Verben Lösung 1 Lösungsansätze Bestimmung der finiten Verben Unterstreiche zuerst in den folgenden Sätzen die konjugierten Verben und
MehrKanditatenkolloqium Syntax - AG
Kanditatenkolloqium Syntax - AG 5 27.11.2017 Aufgabe C1) Erläutern bzw. diskutieren Sie die Originaltext-Schreibungen aufwändig (Z.13), zu Lasten (Z. 16), die McDonald s Entscheidung (Z. 25) und gentechnik
MehrGymbasis Deutsch: Grammatik Wortarten Verb: Bestimmung der infiniten Verben Lösung 1 Lösungsansätze Bestimmung der infiniten Verben
Gymbasis Deutsch: Grammatik Wortarten Verb: Bestmung der Verben Lösung 1 Lösungsansätze Bestmung der Verben An anderer Stelle diente der unten stehende Text bereits zur Bestmung der Formen des. Unterstreiche
MehrRe exivpronomen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com
Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Re exivpronomen 2 Gib an, ob es sich um Re exivpronomen oder Personalpronomen handelt. 3 Bestimme das Re exivpronomen und das Subjekt. 4 Bestimme den Kasus.
MehrH A U S A R B E I T Analyse zweier Sätze hinsichtlich syntaktischer und semantischer Valenz (Abgabedatum: 28. Juni 2005)
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg Institut für deutsche Philologie: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft Sprachwissenschaftliches Seminar 2 Dozentin: Dr. Sabine Krämer-Neubert Sommersemester
MehrLEXIKALISCHE SEMANTIK II: GRAMMATISCHE BEDEUTUNG
LEXIKALISCHE SEMANTIK II: GRAMMATISCHE BEDEUTUNG 1. DIE GRAMMATISCHE BEDEUTUNG VON WORTEN Neben der konzeptuellen Bedeutung haben sprachliche Ausdrücke auch eine grammatische Bedeutungskomponente, die
MehrFinite-State-Morphologie in XLE. Grammatikentwicklung, SS 2010
Finite-State-Morphologie in XLE Grammatikentwicklung, SS 2010 1 / 20 Worum es heute geht: Nutzen von Finite-State-Morphologien... und wie man sie in XLE einbaut 2 / 20 Lexikon in XLE Bis jetzt: so genanntes
MehrVorwort 1.
Vorwort 1 1 Wege zur Grammatik 3 1.1 Die implizite Grammatik und die Sprachen in der Sprache oder: Gibt es gutes und schlechtes Deutsch? 4 1.2 Die explizite Grammatik und die Entwicklung des Standarddeutschen
MehrVerzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke Vorbemerkung*
Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke (von der Kultusministerkonferenz zustimmend zur
MehrAm Anfang war das Wort!
Am Anfang war das Wort! Was ist Morphologie? Der Begriff Morphologie wurde 1796 von Johann Wolfgang von Goethe in einer Tagebuchaufzeichnung für eine neue Wissenschaft geprägt,, die sich mit den Gestaltungsgesetzen
Mehr