Gesundheitswesen. Allgemeinmedizin im Gesundheitswesen. Statistik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesundheitswesen. Allgemeinmedizin im Gesundheitswesen. Statistik"

Transkript

1 Allgemeinmedizin im Gesundheitswesen MR Dr. Wolfgang Ziegler Statistik In Österreich gab es im August Ärzte für Allgemeinmedizin. Sie stellen somit die größte Fachgruppe innerhalb der Ärzteschaft dar und sind das tragende Element der medizinischen Basisversorgung in Österreich. Von den Allgemeinmedizinern sind 57,94 % Frauen und 42,06 % Männer. Die Schwankungsbreite dieses Verhältnisses zeigt ein erhebliches Ost-West-Gefälle zugunsten der Männer. Allgemeinmedizin im Gesundheitswesen Allgemeinmediziner (August 2016) 17

2 Die Altersverteilung zeigt, dass in etwa sechs Jahren der Gipfel an Ärztinnen und Ärzten erreicht wird, die 65 Jahre alt werden und damit in Pension gehen können. Die Zahl jener, die über dieses Alter hinaus berufstätig bleiben, nimmt allerdings stark zu, wohl größtenteils deswegen, weil es immer schwieriger wird, Nachfolger zu finden. Junge Menschen, die sich heute für die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin entscheiden, haben demnach beste Berufsaussichten. Vertragsärzte AM Altersprofile 2006 und 2016 Seit 1999 hat die Bevölkerung in Österreich um etwa 7,5 % zugenommen, während die Zahl der Ordinationen von Allgemeinmedizinern mit Kassenverträgen um etwa 6 % abgenommen hat. Auf einen Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag kamen Patienten, heute sind es etwa Dies ist umso bedeutender, als dass steigende Lebenserwartung, Multimorbidität und Migration den Arbeitsaufwand zusätzlich erhöhen. Steigend ist lediglich die Anzahl an Wahlarztordinationen. Sie haben in dieser Zeitspanne um 82 % (!) zugenommen. Zwar werden nicht alle Wahlarztordinationen Vollzeit geführt, dennoch übernehmen Wahlarztordinationen einen nicht unerheblichen Teil der medizinischen Basisversorgung der österreichischen Bevölkerung. 18

3 Entwicklung der Allgemeinmediziner mit Ordination nach Vertragsausstattung (jeweils Dezemberstand) Allgemeinmedizin im Gesundheitswesen Die Generalität des Hausarztes Die letzten Jahre und Jahrzehnte haben einhergehend mit einem rasanten Fortschritt der Medizin eine immer stärkere Spezialisierung auch innerhalb einzelner Fachrichtungen gebracht. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Generalisten, an einem Arzt des Vertrauens, der in der Komplexität und der Fülle der Informationen den Überblick bewahrt und in Kenntnis der Lebensumstände und Lebensgeschichte seiner Patienten gemeinsam mit diesen versucht, einen optimalen Behandlungspfad zu finden. Eine alternde Gesellschaft leidet zusehends an Multimorbidität. Jeder der zahlreichen Spezialisten therapiert Symptome mit fachspezifischer Medikation. Polypharmakotherapie ist die Folge, mit teils völlig unübersichtlichen und folgenschweren Nebenwirkungen für die Patienten. Hier ist es Aufgabe des Hausarztes, gemeinsam mit den Patienten und in Kenntnis ihres Lebensumfeldes und ihrer Persönlichkeit, im Sinne einer verträglichen Medikation auch mal Mut zur Lücke zu beweisen und weniger bedrohliche Symptome alternativ zu behandeln oder im Bewusstsein eines gewissen Restrisikos nicht medikamentös zu therapieren. 19

4 Familienmedizin Die dafür erforderliche Einschätzung resultiert aus jahrelanger Kenntnis der Patienten und meist auch derer Familien. Wir wissen heute um die familiäre Häufung gewisser Erkrankungen, wir wissen um die Bedeutung psychischer Belastungen für unsere Gesundheit und um psychosomatische Krankheitsbilder. Gewiss, manches kann anamnestisch erhoben werden. Die generationenübergreifende Zusammenschau, über die Hausund Vertrauensärzte verfügen, kann jedoch kaum ersetzt werden und hat in der Entscheidungsfindung über die jeweilige Behandlungsmethode einen unschätzbaren Stellenwert. Familienmedizin meint in einer sich wandelnden Gesellschaft aber nicht nur Familie im herkömmlichen Sinn, sondern den Patienten in Bezug zu seinem primären Lebensumfeld, zum Arbeitsplatz, zur Freizeitgestaltung, zu seinem ihn umgebenden sozialen Gefüge. Diese Betreuung in unterschiedlichen Lebenssituationen, im Krankheitsfall, in Krisensituationen oder in der Palliativ- und Sterbebegleitung erfordert eine langfristige vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung. Keineswegs ist dies unidirektional gemeint, nicht nur der Patient muss dem Arzt vertrauen, auch der Arzt muss sich darauf verlassen können, dass der Patient keine krankheitswesentlichen, genesungshinderlichen Details verschweigt und die gemeinsam getroffenen Therapiemaßnahmen auch befolgt. Vertrauen baut auf Ehrlichkeit. Auch der beste Hausarzt ist natürlich nicht allwissend und gerade in einer Zeit rasanter Entwicklung in der Medizin ist es trotz regelmäßiger Fortbildung nicht nur keine Schande, sondern geradezu ein Teil der Verantwortung, spezialisierte Kollegen und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen beizuziehen, um schließlich im Team und mit den betroffenen Patienten gemeinsam bestmögliche Entscheidungen zu treffen. Hausarzt sein bedeutet heute in zunehmendem Ausmaß auch Teamarbeit, moderne Kommunikationsmöglichkeiten erleichtern dies ganz wesentlich. In Kenntnis dieser Tatsachen ist im Zuge der Gesundheitsreform zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherung und in Abstimmung mit der Österreichischen Ärztekammer ein Konzept zur multiprofessionellen und interdisziplinären Primärversorgung in Österreich mit dem Titel Das Team rund um den Hausarzt verabschiedet worden, dessen Ziel eine Neuausrichtung der Primärversorgung in Österreich ist. Festgehalten ist darin, dass Hausärzte die primäre Anlaufstelle in gesundheitlichen Fragen sind, sie stellen eine qualifizierte und umfassende Grundversorgung sicher, bestreiten einen Großteil der Behandlungen 20

5 selbst, koordinieren den Versorgungsprozess und gewährleisten so eine ganzheitliche und kontinuierliche Betreuung. Die Koordination des Versorgungsprozesses verlangt in zunehmendem Ausmaß Qualitäten in Management und Teamführung und damit teilweise auch über die bisherigen Möglichkeiten (Gruppenpraxen) hinausgehende Formen der Zusammenarbeit. Über diese Formen und damit verbundenen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die zum Teil weit in die Selbstbestimmung des freien Berufsstandes eingreifen sollten (Stichwort Primary Health Care/PHC-Gesetz) gab und gibt es jedoch teils gravierende Meinungsverschiedenheiten. Es ist Ziel der Standesvertretung, einerseits die Rahmenbedingungen für (Kassen-)Ärzte in einem sozialen Gesundheitssystem zu verbessern und zu stabilisieren, andererseits aber auch den freien Arztberuf als solchen zu erhalten. Positiv festzuhalten am Konsensuspapier Das Team rund um den Hausarzt ist jedoch ein deutliches Bekenntnis zu Gesundheitsförderung und Prävention. Da wir länger leben werden, ist es von eminenter Bedeutung und unverzichtbar für unsere Gesellschaft, auch länger gesund zu leben. Insofern ist dieses Bekenntnis einerseits entscheidend für die Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems, andererseits ist bereits jetzt zu erkennen, dass in diesen Markt auch zahlreiche Berufe drängen, die mit dem Gesundheitswesen oft nicht mal am Rande zu tun haben. Hier wird es Aufgabe der Hausärzte sein, ihre Patienten umsichtig zu beraten und in der Folge zu seriösen Anbietern zu vermitteln. Allgemeinmedizin im Gesundheitswesen Ökonomische Sicht und Handlungsweise Nicht zuletzt ist es Aufgabe und Verantwortung der Hausärzte, die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens in einer alternden Gesellschaft mitzudenken und entsprechend auch ökonomische Aspekte in ihre Handlungen einfließen zu lassen. Hier steht der Hausarzt zweifellos zwischen der Entscheidung gegen unnötige Diagnostik oder überzogene Therapie einerseits und der mitunter durch Halbwissen aus dem Internet genährten Begehrlichkeit der Patienten in einem Gesundheitswesen, das zumindest bis heute nahezu alles kostenfrei und jederzeit bieten konnte. So gesehen ist die Allgemeinmedizin wohl das Kernfach im Medizinstudium, der umfassendste und vielseitigste Arztberuf und die tragende Säule in der primären Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Zukunft. 21

6 Allgemeinmedizin ist nicht EINfältig, sondern VIELfältig Kein anderes Fach bietet dermaßen viel Flexibilität und Entfaltungsmöglichkeit über das ganze Berufsleben hinweg wie die Allgemeinmedizin. Beginnend mit dem Beibehalten eines Anstellungsverhältnisses im Krankenhaus als Sekundar- oder Stationsarzt, über Spezialisierungen sowohl im Anstellungsverhältnis als auch selbstständig (Akupunktur, Osteopathie, Psychosomatische Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin, Schmerzbehandlung, Altersmedi zin ) bis hin zu haupt- oder nebenberuflich auszuübenden Bereichen wie Amtsarzt, Betriebsarzt, Chefarzt, Kurarzt, Notarzt, Polizeiarzt, Schularzt und Tätigkeiten in Industrie, Forschung und Lehre. Persönliche Interessen, vor allem aber auch persönliche, finanzielle oder gesundheitspolitische Rahmenbedingungen mögen sich im Laufe eines doch etwa 35- bis 40-jährigen Berufslebens durchaus ändern. Spätestens dann erhält die Vielfältigkeit der Gestaltungsmöglichkeiten als Allgemeinmediziner unschätzbaren Wert. 22

Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP)

Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP) Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP) Priv.-Doz. Dr.med. Stefan Korsatko 1. BundessprecherÖsterreichischesForum

Mehr

KLINIK SCHLOSS MAMMERN Dr. A. O. Fleisch-Strasse CH-8265 Mammern Telefon +41 (0) Fax +41 (0)

KLINIK SCHLOSS MAMMERN Dr. A. O. Fleisch-Strasse CH-8265 Mammern Telefon +41 (0) Fax +41 (0) 1. Menschenbild Jeder Mensch ist eine einmalige, individuelle Persönlichkeit, die geprägt ist durch ihr soziales und kulturelles Umfeld. Er befindet sich ständig in Entwicklung, je nach Lebenssituation

Mehr

Interessante Perspektiven. Flexible Beschäftigung. Attraktiver Arbeitgeber.

Interessante Perspektiven. Flexible Beschäftigung. Attraktiver Arbeitgeber. Für Ärztinnen & Ärzte, die mehr erwarten Interessante Perspektiven. Flexible Beschäftigung. Attraktiver Arbeitgeber. Willkommen in der HerzReha Bad Ischl Die Nachfrage nach unseren Leistungen wächst. Die

Mehr

Effiziente und effektive Arbeitsteilung der Gesundheitsberufe

Effiziente und effektive Arbeitsteilung der Gesundheitsberufe PROTOKOLL zum 69. Gesundheitspolitischen Forum am 26.05.2015 Effiziente und effektive Arbeitsteilung der Gesundheitsberufe Podiumsgäste: Präsidentin Ursula FROHNER Präsidentin Mag. Gabriele JAKSCH Kammeramtsdirektor

Mehr

Stefan Rottensteiner,

Stefan Rottensteiner, Einsatzmöglichkeiten der AbsolventInnen des FH-Studienganges Gesundheits- und Krankenpflege & dem Lehrgang für präklinische Versorgung und Pflege in der Primärversorgung Stefan Rottensteiner, 20.09.2017

Mehr

2. Brandenburger Krebskongress

2. Brandenburger Krebskongress 2. Brandenburger Krebskongress Onkologie im Land Brandenburg- Herausforderung eines Flächenlandes 2. Brandenburger Krebskongress Standortbestimmung onkologische Kerstin Paradies-Vorstand der KOK Zertifizierte

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 31. März 2014 Linzer Landhaus, 10:30 Uhr zum Thema "Zur Situation der ärztlichen Versorgung: Was tun gegen den Ärztemangel?"

Mehr

Gesundheitsbefragung Linz

Gesundheitsbefragung Linz Gesundheitsbefragung Linz Die Zufriedenheit der Linzer Bevölkerung mit der medizinischen Versorgung und der Wohnsituation bleibt weiterhin sehr hoch. Die gesundheitliche Situation der LinzerInnen ist gut,

Mehr

Primärversorgung neu - ein notwendiger Schritt (?)

Primärversorgung neu - ein notwendiger Schritt (?) Primärversorgung neu - ein notwendiger Schritt (?) Ursula Frohner ÖGKV Präsidentin 79. Gesundheitspolitisches Forum 28. Juni 2016 Wien Herausforderungen Steigende Kosten Alternde Bevölkerung in Verbindung

Mehr

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN ERWARTUNGEN AN DIE GESUNDHEITSBERUFE Mag. Andrea Fried, Bundesgeschäftsführerin ARGE Selbsthilfe Österreich 14.11.2014 1 14.11.2014 2 Primärversorgung NEU

Mehr

Digital Health. Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 15. September 2016

Digital Health. Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 15. September 2016 Digital Health Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 15. September 2016 Gesundheitsrecherche im Internet ist für viele selbstverständlich Informieren Sie sich im Internet über Gesundheitsthemen?

Mehr

Jobprofile of the Public Pharmacist

Jobprofile of the Public Pharmacist Jobprofile of the Public Pharmacist 18. April 2017 Irmgard Schmitt-Koopmann Bedeutung der öffentlichen Apotheke? Die Apotheken sind die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen und bieten Lösungen

Mehr

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein:

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, 05.12.2014 Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Sehr geehrter Herr Reinhard, sehr geehrte Kolleginnen und Kollege, sehr geehrte

Mehr

Norwegische Pflege auf deutsch (in Österreich) Harald Kamps Allgemeinmediziner Berlin

Norwegische Pflege auf deutsch (in Österreich) Harald Kamps Allgemeinmediziner Berlin Norwegische Pflege auf deutsch (in Österreich) Harald Kamps Allgemeinmediziner Berlin Zu meiner (fachlichen) Person... 1976 Staatsexamen in Bonn 1977-1979 Turnusjahr in Norwegen (12 Monate Krankenhaus,

Mehr

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen.

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. BNHO Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. Krebs ist eine häufige Erkrankung In Deutschland leben

Mehr

Gesundheit ist keine Ware

Gesundheit ist keine Ware Gesundheit ist keine Ware Im Wortlaut von Martina Bunge, 22. November 2012 Beitrag zur Serie "Was ist systemrelevant?" Von Martina Bunge, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

Mehr

Sicht der Versorgungsforschung

Sicht der Versorgungsforschung Szenarien einer zukünftigen Gesundheitsversorgung Sicht der Versorgungsforschung PD Dr. MPH Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung Übersicht Demographische Entwicklung

Mehr

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Hausärztliche Palliativversorgung Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Allgemeinmedizin 1. ist die Eintrittspforte in die Medizin 90% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland hat einen

Mehr

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin MLP Gesundheitsreport 2008 26. November 2008, Berlin Untersuchungssteckbrief Methodische Gesamtverantwortung und Durchführung: Institut für Demoskopie Allensbach Bevölkerungsbefragung Methode: Face-to-face-Interviews

Mehr

!" # $$ ) * #+, -,. & /

! # $$ ) * #+, -,. & / !" # $$ %& '(& ) * #+, -,. & / 2 Die Bundesregierung hat Eckpunkte für eine große Gesundheitsreform vorgelegt. Aber können diese zur Lösung der bestehenden Probleme beitragen? ver.di will eine Gesundheitsreform,

Mehr

FACHTAGUNG AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG WEITERENTWICKELN DIE HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG

FACHTAGUNG AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG WEITERENTWICKELN DIE HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG FACHTAGUNG AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG WEITERENTWICKELN DIE HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG NÜRNBERG, 08. FEBRUAR 2017 DR. DIETER GEIS, VORSTAND Gliederung Definition zentraler Begriffe Was ist hausärztliche

Mehr

Patient/in. Meine Praxis - Rundum sicher versorgt. Umfassende und wohnortnahe Behandlung & Betreuung PRIMARY HEALTH CARE

Patient/in. Meine Praxis - Rundum sicher versorgt. Umfassende und wohnortnahe Behandlung & Betreuung PRIMARY HEALTH CARE PRIMARY HEALTH CARE Meine Praxis - Rundum sicher versorgt Mehr Zeit für Gespräche mit dem Arzt/Ärztin mehrere Gesundheitsberufe mit Fachwissen vor Ort Patient/in Längere und flexiblere Öffnungszeiten Medizinscher

Mehr

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Vor dem Hintergrund einer ständig alternden Bevölkerung Dr. Dr. Reinhard Nehring Innovationsforum MED.TEC.INTEGRAL 22./23.09.2008 Demografischer

Mehr

Frequently Asked Questions (FAQs) Informationskampagne

Frequently Asked Questions (FAQs) Informationskampagne Frequently Asked Questions (FAQs) Informationskampagne 1. Warum protestieren die Ärztekammern gegen die Artikel 15a- Vereinbarungen? Vorweg: Die im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen getroffenen

Mehr

Helsana Case Management. «Nach meinem Autounfall spürte ich sofort, dass meine berufliche Zukunft durch meine Verletzungen in Frage gestellt war.

Helsana Case Management. «Nach meinem Autounfall spürte ich sofort, dass meine berufliche Zukunft durch meine Verletzungen in Frage gestellt war. Helsana Case Management «Nach meinem Autounfall spürte ich sofort, dass meine berufliche Zukunft durch meine Verletzungen in Frage gestellt war.» «Nach meinem Autounfall spürte ich sofort, dass meine

Mehr

Gesundheitsbarometer Burgenland. Welle 16 Pressekonferenz,

Gesundheitsbarometer Burgenland. Welle 16 Pressekonferenz, Gesundheitsbarometer Burgenland Welle 16 Pressekonferenz, 2.9.216 Forschungsdesign Zielgruppe BurgenländerInnen ab 16 Jahren Befragte Personen 1.4 Feldarbeit 23. März bis 21. April 216 Max. Schwankungsbreite

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 15. Mai 2015, 11:30 Uhr Linz, Landhaus, Zimmer 233 zum Thema "Zukunft der Pflegeausbildung in Oberösterreich" Weitere

Mehr

Volle Kraft im Leben. Die Ergotherapie sorgt dafür.

Volle Kraft im Leben. Die Ergotherapie sorgt dafür. Volle Kraft im Leben. Die Ergotherapie sorgt dafür. VOLLE KRAFT IM LEBEN Wir sorgen dafür die Ergotherapeuten. Ergotherapie ist so individuell wie die Menschen. Aber sie hat immer das gleiche Ziel. Ein

Mehr

IM MITTELPUNKT STEHT DER PATIENT

IM MITTELPUNKT STEHT DER PATIENT IM MITTELPUNKT STEHT DER PATIENT PRIMÄRVERSORGUNG OPTIMIEREN Problemfelder Zunehmende Probleme in der Nachbesetzung von Kassenpraxen im niedergelassenen Bereich durch mangelnden Nachwuchs und Unattraktivität

Mehr

Patientenkoordination

Patientenkoordination Patientenkoordination für ein verbessertes Versorgungsmanagement im Krankenhaus Version 1.1 Stand: März 2014 Sicht der Krankenhausleistung auf die Herausforderungen im Versorgungsmanagement Wir möchten,

Mehr

Auswahlrunde Name: Medizinstudium seit: In der Auswahlrunde 2014 wurden 5 Bewerber in das Programm aufgenommen.

Auswahlrunde Name: Medizinstudium seit: In der Auswahlrunde 2014 wurden 5 Bewerber in das Programm aufgenommen. In der Auswahlrunde 2014 wurden 5 Bewerber in das Programm aufgenommen. Auswahlrunde 2014 In der Auswahlrunde 2014 wurden 5 Bewerber in das Programm aufgenommen. Jennifer Furkel WS 2011/2012 1 Christoph

Mehr

PRESSEKONFERENZ. Primärversorgung 2020 Die Alternative der Ärztekammer

PRESSEKONFERENZ. Primärversorgung 2020 Die Alternative der Ärztekammer MEDIENDIENST DER ÖSTERREICHISCHEN ÄRZTEKAMMER Inhaber, Herausgeber, Hersteller und Redaktion: Österreichische Ärztekammer Pressestelle A-1010 Wien, Weihburggasse 10-12 Telefon 01/51406 3312 DW mail: pressestelle@aerztekammer.at

Mehr

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von: NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN Im Rahmen von: NCDs: Todesursachen Nr. 1 2 NCDs: Kostenverursacher Nr. 1 3 4 Neu: 3 sich ergänzende Ansätze 5 Vision Mehr Menschen bleiben

Mehr

micura Pflegedienste Nürnberg GmbH In Kooperation mit:

micura Pflegedienste Nürnberg GmbH In Kooperation mit: micura Pflegedienste Nürnberg GmbH In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisnetz Nürnberg Süd e.v. Der micura

Mehr

Presseinformation Zur sofortigen Veröffentlichung

Presseinformation Zur sofortigen Veröffentlichung Mag. Simone Pichler LKH-Univ. Klinikum Graz Auenbruggerplatz 1, 8036 Graz simone.pichler@klinikum-graz.at Tel.: ++43 316 385 87791 Fax: ++43 316 385 3422 Presseinformation Zur sofortigen Veröffentlichung

Mehr

foederatio Paedo-medicorum helveticorum fpmh Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents

foederatio Paedo-medicorum helveticorum fpmh Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents 1 foederatio Paedo-medicorum helveticorum Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents Grundsätze zur kindgerechten und kindspezifischen medizinischen Betreuung

Mehr

Zielorientierung: vom Gesundheitswesen zu einem Gesundheitssystem!

Zielorientierung: vom Gesundheitswesen zu einem Gesundheitssystem! 1 Gesundheitspolitisches Forum Zielorientierung: vom Gesundheitswesen zu einem Gesundheitssystem! Wien, am 22.05.2013 Dr. Josef Probst Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger josef.probst@hvb.sozvers.at

Mehr

Innere I Abteilungen 2011 (2)

Innere I Abteilungen 2011 (2) Innere I Abteilungen 2011 (2) Innere I / Infektionen 2011 Innere I / Infektionen 2007 DYNAMIK Die Zielgruppe ist einer starken Dynamik unterworfen Der permanenten Wartung kommt höchste Bedeutung zu! Wartung

Mehr

Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie. Ambulatorium

Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie. Ambulatorium Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie Ambulatorium «Wir begleiten, beraten und behandeln Patienten individuell sowie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft. Wir engagieren uns in der Lehre

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK Nationale Strategie Palliative Care Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK CURAVIVA-Impulstagung «Palliative Care in der stationären

Mehr

Tarifdelegierten-Tag FMH. 2020: TARMED überwunden? Otto Bitterli, CEO Sanitas Bern, 12. November 2014

Tarifdelegierten-Tag FMH. 2020: TARMED überwunden? Otto Bitterli, CEO Sanitas Bern, 12. November 2014 Tarifdelegierten-Tag FMH 2020: TARMED überwunden? Otto Bitterli, CEO Sanitas Bern, 12. November 2014 Agenda 1. Ausblick 2020 Übersicht Entwicklungsfelder Gesellschaft: Bevölkerungsstruktur verändert sich

Mehr

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger Hospizbewegung 1 Die modernehospizbewegung befasst sich mit der Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen sowie der Integration von Sterben und Tod ins Leben. Dazu dient vor allem die

Mehr

Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit Pressemitteilung

Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit Pressemitteilung Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit Pressemitteilung Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit 07.06.2016 12:41 Hamburg

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Koordinierte Versorgung

Koordinierte Versorgung CS1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Koordinierte Versorgung Eine Auslegeordnung 3. April 2017 1 Folie 1 CS1 Brauchen Sie die Tastenkombination ALT + F8 um die Automation aufzurufen. Klicken

Mehr

Hausärztetag. Praxisnahe Fortbildung Interdisziplinäre ReferentInnen. 25. April Uhr Hotel Das Weitzer, Graz. Vorsorge und Prävention

Hausärztetag. Praxisnahe Fortbildung Interdisziplinäre ReferentInnen. 25. April Uhr Hotel Das Weitzer, Graz. Vorsorge und Prävention www.hausärztetag.at Grazer Praxisnahe Fortbildung Interdisziplinäre ReferentInnen Unter Patronanz KONGRESSBÜRO BE Perfect Eagle GmbH, Bonygasse 42, A-1120 Wien, T +43 1 532 27 58, F +43 1 533 25 87, office@be-perfect-eagle.com

Mehr

Psychische Belastung und Beanspruchung - Schlagwörter aus betriebsärztlicher Sicht

Psychische Belastung und Beanspruchung - Schlagwörter aus betriebsärztlicher Sicht Psychische Belastung und Beanspruchung - Schlagwörter aus betriebsärztlicher Sicht Univ.-Prof. Dr. med. Klaus Scheuch Zentrum für Arbeit und Gesundheit Sachsen, GWT-TUD GmbH, Institut und Poliklinik für

Mehr

Gesundheitsbarometer. Ergebnisse der vierten Welle

Gesundheitsbarometer. Ergebnisse der vierten Welle Gesundheitsbarometer Ergebnisse der vierten Welle Forschungsdesign telefonische Befragung, durchgeführt von der Gesellschaft für Marketing (OGM) Stichprobe n=1.007 ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren Feldzeit:

Mehr

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet.

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. LEITBILD Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. Main-Kinzig-Kliniken Zu uns gehören die Krankenhäuser in Gelnhausen und Schlüchtern. Beide Kliniken dienen der Akutversorgung und bilden gleichzeitig

Mehr

Unser Leitbild. Bei uns sind Sie in guten Händen.

Unser Leitbild. Bei uns sind Sie in guten Händen. Unser Leitbild Bei uns sind Sie in guten Händen. 1 unser Auftrag Das Josephs-Hospital wurde im Jahr 1843 von dem Warendorfer Kaufmann Franz-Joseph Zumloh als freigemeinnützige Stiftung errichtet. Von einfachen

Mehr

DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN

DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN PSYCHIATRIE obwalden/nidwalden sarnen Leitbild DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN Seit 1996 bieten wir Menschen in Krisen oder mit psychiatrischen Erkrankungen fachgerechte Hilfe

Mehr

Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege

Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege Praxis Landgraf Hausarztpraxis am Agaplesion Bethanien Sophienhaus Ausbildungspraxis der Charité Berlin Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege Gliederung

Mehr

Szenario Gruppe III. Hypothesen zur Qualifizierung und Akademisierung der Pflege in der psychiatrischen Versorgung.

Szenario Gruppe III. Hypothesen zur Qualifizierung und Akademisierung der Pflege in der psychiatrischen Versorgung. Szenario Gruppe III Hypothesen zur Qualifizierung und Akademisierung der Pflege in der psychiatrischen Versorgung. Hypothese 1 Gesellschaftliche und epidemiologische Veränderungen und der daraus resultierende

Mehr

Sichtbarkeit von APN in neuen Versorgungsformen am Beispiel Primary Health Care

Sichtbarkeit von APN in neuen Versorgungsformen am Beispiel Primary Health Care Sichtbarkeit von APN in neuen Versorgungsformen am Beispiel Primary Health Care Mag. Franz Kiesl, MPM Ressortdirektor in der OÖGKK ANP-Kongress 2015 in Linz Einleitung Operatives Ziel 6.1.2 im B-ZV*: multiprofessionelle

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

Peer Review Aspiration im St. Josef Krankenhaus Moers

Peer Review Aspiration im St. Josef Krankenhaus Moers Peer Review Aspiration im St. Josef Krankenhaus Moers von Michaela Weigelt und Oliver Wittig, Pflegedienstleitung Köln, 06. November 2009 Was ist ein Peer Review? Ein Peer Review ist eine kontinuierliche,

Mehr

Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart,

Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart, Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart, 22.10. 2008 J. Szecsenyi Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung www.allgemeinmedizin.uni-hd.de Problemstellung

Mehr

Palliative Care. Berufsübergreifende Haltung oder Spezialdisziplin? Dr. med. Roland Kunz Co-Präsident palliative ch. palliative ch

Palliative Care. Berufsübergreifende Haltung oder Spezialdisziplin? Dr. med. Roland Kunz Co-Präsident palliative ch. palliative ch Palliative Care Berufsübergreifende Haltung oder Spezialdisziplin? Dr. med. Roland Kunz Co-Präsident Definition Palliative Care (SAMW)...eine umfassende Behandlung und Betreuung von Menschen mit unheilbaren,

Mehr

Hausärzte. Praxisnahe Fortbildung Interdisziplinäre ReferentInnen. 13. April Uhr Congress Graz

Hausärzte. Praxisnahe Fortbildung Interdisziplinäre ReferentInnen. 13. April Uhr Congress Graz Praxisnahe Fortbildung Interdisziplinäre ReferentInnen plus: Hausarzt Infotag für Patientinnen und Patienten www.infotag-hausarzt.at www.hausärzte-kongress.at 13. April 2013 08.00 18.00 Uhr Congress Graz

Mehr

Integrierte Versorgung. Ambulante Behandlung von Abhängigkeitskranken. Ihre Partner für Qualität.

Integrierte Versorgung. Ambulante Behandlung von Abhängigkeitskranken. Ihre Partner für Qualität. Integrierte Versorgung Ambulante Behandlung von Abhängigkeitskranken Ihre Partner für Qualität. DAK ist Schrittmacher für innovative medizinische Versorgung Operation als Garantieleistung, qualitätsgesicherte

Mehr

K L I N I K Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

K L I N I K Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Fachabteilung für Tagesklinik und Institutsambulanz G R U P P E Körper und Seele ganzheitlich verstehen Eng und untrennbar ist das Seelenleben mit dem Körper verbunden. Vielfach wird das erst bewusst,

Mehr

K L I N I K Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

K L I N I K Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Fachabteilung für Tagesklinik und Institutsambulanz G R U P P E Körper und Seele ganzheitlich verstehen Eng und untrennbar ist das Seelenleben mit dem Körper verbunden. Vielfach wird das erst bewusst,

Mehr

Interdisziplinäres Case Management im Krankenhaus DIEPLINGER ANNA

Interdisziplinäres Case Management im Krankenhaus DIEPLINGER ANNA Interdisziplinäres Case Management im Krankenhaus DIEPLINGER ANNA Definition Case und Care Management Care Management meint die System- und Versorgungssteuerung, die fallübergreifend und Einrichtungsübergreifend

Mehr

Ärztementoring: Allgemeinmediziner mit Erfahrung begleiten Ärztenachwuchs

Ärztementoring: Allgemeinmediziner mit Erfahrung begleiten Ärztenachwuchs NUMMER XX / 2019 DB/KOMM ÖM Ärztementoring: Allgemeinmediziner mit Erfahrung begleiten Ärztenachwuchs Allgemeinmediziner und Allgemeinmedizinerinnen mit langjähriger Praxiserfahrung geben ihr Fachwissen

Mehr

Dr. Ute Teichert 128. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung. Der Öffentliche Gesundheitsdienst in Deutschland neue Entwicklungen

Dr. Ute Teichert 128. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung. Der Öffentliche Gesundheitsdienst in Deutschland neue Entwicklungen Dr. Ute Teichert 128. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung Der Öffentliche Gesundheitsdienst in Deutschland neue Entwicklungen Aktuelle Entwicklungen Erweiterung der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Asthma bronchiale/copd

Patienteninformation AOK-Curaplan Asthma bronchiale/copd Patienteninformation AOK-Curaplan Asthma bronchiale/copd Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Asthma bronchiale/copd AOK-Curaplan Asthma bronchiale/copd 3 Was sind Disease- Management-Programme?

Mehr

Primärversorgung aus Sicht eines Krankenversicherungsträgers

Primärversorgung aus Sicht eines Krankenversicherungsträgers Symposium Interprofessionalität in der Primärversorgung Primärversorgung aus Sicht eines Krankenversicherungsträgers FH St. Pölten, 20.09.2017 Mag. Daniela Ludwan Agenda Definition von Primärversorgung

Mehr

Primärversorgung. Neue Primärversorgung. 1. Womit Patienten unzufrieden sind: Deshalb die Neue Primärversorgung. Kurze Ordinationsöffnungszeiten

Primärversorgung. Neue Primärversorgung. 1. Womit Patienten unzufrieden sind: Deshalb die Neue Primärversorgung. Kurze Ordinationsöffnungszeiten Neue 1. Womit Patienten unzufrieden sind: Kurze Ordinationsöffnungszeiten Lange Wartezeiten beim Arzt GESCHLOSSEN Wenig Zeit für das ärztliche Gespräch Unkoordinierte Behandlungen und lange Wege für Überweisungen

Mehr

Das niederländische Gesundheitssystem Willkommen!

Das niederländische Gesundheitssystem Willkommen! Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Bericht Das niederländische Gesundheitssystem Willkommen! Wesentlichen Merkmale des niederländischen Gesundheitssystems marktorientiert, wobei

Mehr

Arche Fachstelle für Integration. Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags

Arche Fachstelle für Integration. Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags Arche Fachstelle für Integration Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags Inhaltsverzeichnis 1 // EINLEITUNG 2 // ZIELGRUPPE 3 // Ziele 4 // Angebote 5 // ORGANISATION, STEUERUNG UND

Mehr

Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs. 69. Gesundheitspolitisches Forum 26. Mai 2015 Wien Mag.

Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs. 69. Gesundheitspolitisches Forum 26. Mai 2015 Wien Mag. Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs 69. Gesundheitspolitisches Forum 26. Mai 2015 Wien Mag. Gabriele Jaksch Titel Die zukünftige Bedeutung der MTD Wer eine Sache am besten

Mehr

150/PET XXIV. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich. Im Hause Wien, 11.

150/PET XXIV. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich. Im Hause Wien, 11. 150/PET XXIV. GP - Petition (textinterpretierte Version) 1 von 5 150/PET XXIV. GP Eingebracht am 17.01.2012 Petition Frau Präsidentin des Nationalrates Mag a Barbara Prammer Im Hause Wien, 11. Jänner 2012

Mehr

Neue Primärversorgung

Neue Primärversorgung Womit Patienten unzufrieden sind: Kurze Ordinationsöffnungszeiten Lange Wartezeiten beim Arzt GESCHLOSSEN Wenig Zeit für das ärztliche Gespräch Unkoordinierte Behandlungen und lange Wege für Überweisungen

Mehr

Abschlussbeurteilung santésuisse Screening Methode (Level I) Vorschläge für eine Neugestaltung Level I

Abschlussbeurteilung santésuisse Screening Methode (Level I) Vorschläge für eine Neugestaltung Level I Verein Ethik und Medizin Schweiz Ziegelfeldstrasse 1 CH-4600 Olten WZW-Verfahren Tel: 062 212 44 10 Fax: 062 212 44 30 www.vems.ch Abschlussbeurteilung santésuisse Screening Methode (Level I) Vorschläge

Mehr

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt 11.03.2014 1 zur Aktualität von Prävention und Gesundheitsförderung zwei unterschiedliche Wirkprinzipien zur Erzielung von Gesundheitsgewinn Krankheitsprävention

Mehr

Palliativmedizin. Eine Herausforderung für unser Gesundheitssystem. Stephanie Rapp Allgemeinmedizin Palliativmedizin

Palliativmedizin. Eine Herausforderung für unser Gesundheitssystem. Stephanie Rapp Allgemeinmedizin Palliativmedizin Palliativmedizin Eine Herausforderung für unser Gesundheitssystem Stephanie Rapp Allgemeinmedizin Palliativmedizin Definition WHO 2002 Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten

Mehr

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation Gesundheitsamt Gesundheitsleitbild des Landkreises Böblingen Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation Impressum: März 2017 Herausgeber:

Mehr

AWMF zur Bundestagswahl 2017

AWMF zur Bundestagswahl 2017 Evidenzbasierte Medizin - die Basis einer guten Gesundheitspolitik Für die Gesundheitsgesetzgebung sollten ähnlich hohe Maßstäbe gelten wie für die medizinische Versorgung. Bevor neue Wege zur Verbesserung

Mehr

Sektorenübergreifende Vernetzung. Gesundheitsnetzwerk Leben

Sektorenübergreifende Vernetzung. Gesundheitsnetzwerk Leben Sektorenübergreifende Vernetzung Gesundheitsnetzwerk Leben Die Audi BKK 29 Standorte, Hauptsitz: Ingolstadt niedriger Zusatzbeitrag von 0,7 % bundesweit geöffnet Schwerpunkte liegen in den Regionen der

Mehr

www.pctduesseldorf.de www.pctduesseldorf.de WIR SIND FÜR SIE DA Wir sind für Menschen in Düsseldorf da, die an einer nicht heilbaren, voranschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit hoher

Mehr

PRIMÄRVERSORGUNGSEINHEITEN IN NIEDERÖSTERREICH

PRIMÄRVERSORGUNGSEINHEITEN IN NIEDERÖSTERREICH PRIMÄRVERSORGUNGSEINHEITEN IN NIEDERÖSTERREICH Vorwort Unser Ziel ist es, dass die Menschen in Niederösterreich lange bei guter Gesundheit leben. Wenn aber doch der Krankheitsfall eintritt, sollen die

Mehr

Kooperationsvereinbarung PalliativNetz Darmstadt (PaNDa)

Kooperationsvereinbarung PalliativNetz Darmstadt (PaNDa) Kooperationsvereinbarung PalliativNetz Darmstadt (PaNDa) zwischen dem AGAPLESION Elisabethenstift gemeinnützige GmbH (EKE), Zentrum für Palliativmedizin Landgraf-Georg-Str. 100, 64287 Darmstadt und vertreten

Mehr

PRIMÄRVERSORGUNGSEINHEITEN IN NIEDERÖSTERREICH

PRIMÄRVERSORGUNGSEINHEITEN IN NIEDERÖSTERREICH PRIMÄRVERSORGUNGSEINHEITEN IN NIEDERÖSTERREICH Vorwort Vorwort Unser Ziel ist es, dass die Menschen in Niederösterreich lange bei guter Gesundheit leben. Wenn aber doch der Krankheitsfall eintritt, sollen

Mehr

Statement Medizinische Fachangestellte ein Beruf mit Perspektive Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

Statement Medizinische Fachangestellte ein Beruf mit Perspektive Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Statement Medizinische Fachangestellte ein Beruf mit Perspektive Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) GEZIAL Berufsbildungsmesse Gesundheit 19. Februar 2016 Augsburg Sehr

Mehr

Patientenbefragung 2016

Patientenbefragung 2016 Patientenbefragung 2016 Durchgeführt im Auftrag der Ärztekammer Vorarlberg Durchgeführt von Brainpool Zorn & Schwab OG 10.06.2016 Repräsentative Umfrage für Vorarlberg Insgesamt 405 befragte Personen,

Mehr

Auswertung Fragebögen NNR-Ca Patient-Arzt

Auswertung Fragebögen NNR-Ca Patient-Arzt Selbsthilfegruppe für Betroffene von Nebennierenkarzinomerkrankungen e.v. Auswertung Fragebögen NNRCa PatientArzt. Mai 0 Status: 9 Patientenfragebögen Ärztefragebögen Geschlechterverteilung bzgl. FragebogenRücklauf

Mehr

Vorschläge und Ideen zukünftiger Hausärzte. Dr. Christoph Gögele

Vorschläge und Ideen zukünftiger Hausärzte. Dr. Christoph Gögele Vorschläge und Ideen zukünftiger Hausärzte Dr. Christoph Gögele Heterogenes System mit vielen verschiedenen Realitäten Stadt vs. Land, verschiedene Bezirke, lokal gewachsen In großen Teilen gut funktionierend

Mehr

Gemeinsam in Fahrt für Österreichs Gesundheitssystem

Gemeinsam in Fahrt für Österreichs Gesundheitssystem Pressekonferenz Gemeinsam in Fahrt für Österreichs Gesundheitssystem Beispiele und Hintergrundinformationen zu Projektumsetzungen Neue Primärversorgung Rasche CT- und MR-Termine Telefonische Gesundheitsberatung

Mehr

Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Bremen, Bearbeitet von Felicitas Jung Gesundheitsamt

Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Bremen, Bearbeitet von Felicitas Jung Gesundheitsamt Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Bremen, 06.09.2011 Bearbeitet von Felicitas Jung Gesundheitsamt Bremen Tel.: 361-15667 Lfd. Nr. S-3-18 Vorlage für die Sitzung der städtische Deputation

Mehr

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Das Leitbild der Bayerischen Krebsgesellschaft e.v. Stand 16.01.04 Nymphenburger Straße 21 a, 80335 München Tel. 089/ 54 88 40-0, Fax 089 / 54 88 40-40 E-mail:

Mehr

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Information und Entscheidungshilfen für PatientInnen

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Information und Entscheidungshilfen für PatientInnen Workshop DKG, ADT, KoQK am 22.11.2012 in Berlin Information und Entscheidungshilfen für PatientInnen Hilde Schulte Frauenselbsthilfe nach Krebs, Bundesverband e.v. Herausforderung für Organzentren: > Zuarbeit

Mehr

Public Private Health

Public Private Health Früherkennung von Qualifikationserfordernissen Public Private Health www.frequenz.net Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt im Rahmen der Initiative Früherkennung von

Mehr

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am 10.10. Dr. Thomas Götz Landesbeauftragter für Psychiatrie Q: Eames Office Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit aber

Mehr

IST SITUATION BEDARF-NUTZEN LEUCHTTURMPROJEKTE. bereit für die Zukunft. Vernetzung extramural intramural bereit für die Zukunft!

IST SITUATION BEDARF-NUTZEN LEUCHTTURMPROJEKTE. bereit für die Zukunft. Vernetzung extramural intramural bereit für die Zukunft! IST SITUATION BEDARF-NUTZEN LEUCHTTURMPROJEKTE bereit für die Zukunft GESUNDHEITSNETZWERK PFLEGE - ÄRZTE- SHARE NOTFALLENTLASTUNG- TRIAGE Dipl. Ing. Günter F. ZUSAG Unternehmer > 30 Jahre Erfahrung Gesundheitswesen

Mehr

Frau Lehmann ist wieder unterwegs Stefan Aerni

Frau Lehmann ist wieder unterwegs Stefan Aerni Frau Lehmann ist wieder unterwegs Stefan Aerni GESUNDHEIT Rosita Lehmann leidet gleich an mehreren Krankheiten. Dennoch erfreut sich die 81-jährige Bernerin dank ganzheitlicher Therapie einer passablen

Mehr

Verantwortung, Kompetenz und Koordination in der Gesundheitsversorgung

Verantwortung, Kompetenz und Koordination in der Gesundheitsversorgung Forum Physiotherapie Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit, 6./7. Mai 2010 Verantwortung, Kompetenz und Koordination in der Gesundheitsversorgung PD Dr. Ellen Kuhlmann Goethe-Universität Frankfurt/

Mehr