Waldgebiet der Solling

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Waldgebiet der Solling"

Transkript

1 1 Waldgebiet der Solling I. Was zeichnet die Arbeit der Forstleute aus? Die Forstleute der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) im Solling arbeiten in der 300 jährigen Tradition des braunschweigschen Forstmeisters G. von Langen (1699 bis 1776), der das Waldgebiet wegweisend prägte. Heute folgen sie der Konzeption der langfristigen ökologischen Waldentwicklung LÖWE. Sie sehen sich als Partner/Impulsgeber in der/für die Region. Ausdruck hierfür ist das Besucherzentrum Wildparkhaus (Eröffnung 2013). II. Kriterien 1. Nachhaltigkeit 1.1 Soziales 151 MitarbeiterInnen arbeiten in den Forstämter Dassel und Neuhaus für die NLF. Die Personalausstattung beträgt 4,1 Beschäftigten pro 1000 ha. Das Gesundheitspräventionsprogramm der NLF Fit im Forst, erhielt 2011 den Personalmanagement-Award für Demografiemanagement. Das im Forstamt Dassel erprobte Arbeitsmodell teilautonomer Gruppenarbeit wird seit über 15 Jahren umgesetzt. Weitere Merkmale: jährlich 12 Azubis Forstwirt, 4-5 Referendare und Anwärter im Vorbereitungsdienst, kontinuierliche Neueinstellungen, Sicherstellung eines Mindestlohns von 10,26 /h bei Auftragnehmern. 1.2 Ökonomie Die Forstämter Dassel und Neuhaus bewirtschaften im Solling ca ha Landeswald. (44 % Buchen, 36% Fichten, 10 % Eichen, 4% Lärchen, 1% Douglasien, 1%, Kiefern, 4% Edellaub- und Weichlaubbäume). Der Vorrat in den NLF beträgt m³ /ha bzw.11,92 Mio.m³. Stärkeren Vorrats- und Flächenverlusten bei Fichte, Lärche und Kiefer durch die Stürme 2007/2008 (Kyrill und Emma) steht ein Anstieg des Vorrates und der Fläche bei den Laubbaumarten und der Douglasie gegenüber. Der Schwerpunkt des Vorrates liegt mit 5,1 Mio. m³ (43 %) auf Buchen und Fichten (4,5 Mio. m³ = 38 %). Die Betriebsinventur 2011/2012 ergab ertragsgeschichtlichen Zuwachs von ca. 13 m³/p.a. Der Einschlag lag in den vergangenen zehn Jahren mit 8,9 m³/ha/p.a. unter dem festgesetzten Hiebsatzes, wobei kein Abbau des Vorrats durch die Ernte erfolgte. Die Forstämter vermarkten ca m³ Rohholz/p.a., davon knapp m³ an örtliche Brennholzkunden. Die lange Tradition der Holzfeuerung als preiswerter Brennstoff ist von großer sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung für die Bevölkerung. Ca. 90 % des im Solling eingeschlagenen Holzes findet Abnehmer im Umkreis von ca. 150 km. Durch die Verwertung des Holzes in Form von Schnittholz, Holzwerkstoffe, Papier und Pappe werden jährlich rund Tonnen CO2 dem Kohlenstoffkreislauf mit einer positiven Wirkung auf das Klima entzogen. Durchschnittlich vergeben die Forstämter Aufträge an Unternehmen im Umfang von ca. 5,5 Mio /p.a.. 90% dieser Unternehmen befinden sich in der Region. Damit hängen fast einhundert Arbeitsplätze vom Auftragsvolumen der NLF in der strukturschwachen Region ab

2 2 Durch Waldumbauinvestition von ca. 2 Mio. in den letzten fünf Jahren entstanden 600 ha neue Laubmischwälder mit Schwerpunkt standortheimischer Buchenwälder. Nach dem Sturm Kyrill 2007 wurden auf den entstandenen Freiflächen fast 100 ha Eichenwälder neu begründet. Die Forstwege werden als betriebliches Erschließungsnetz im großen Waldgebiet Solling und als unverzichtbares System an Wander- und Freizeitwegen für tausende von Besuchern mit ca. 1 Mio. /p. a. unterhalten. 1.3 Ökologie 90% des Sollings sind Landschaftsschutzgebiet. Desweitern sind 16 Naturschutzgebiete, 12 FFH - Gebiete, und 2 Vogelschutzgebiete im Solling ausgewiesen. 60% des Gebietes sind überwiegend mit Laub-Mischwald bedeckt. Im Rahmen des LÖWE-Programms werden die Wälder des Sollings auch aus naturschutzfachlicher Sicht weiterentwickelt. Diverse Waldgesellschaften werden mittels eines Waldschutzgebietskonzeptes geschützt und bewirtschaftet (Bodensaurer Buchenwald, Mesophiler Buchenwald, Orchideenbuchenwald, Moorbirkenwälder). Kalkmagerrasenflächen von landesweiter Bedeutung werden durch Beweidung (Schafe, Ziegen) und Entbuschung offen gehalten (Bestandsmonitoring besonders bedrohter Arten). Das Hochmoor Mecklenbruch (50 ha), mehrere kleinere Moore und das Ahlemoor, eines der naturnahesten Quellmoore bundesweit, wurden zum Teil aufwändig renaturiert. Die Struktur und Qualität des dichten Netzes von Bächen und Kleingewässern wird durch Pflegemaßnahmen gesichert und weiterentwickelt. Im Landeswald wurde ein Netz von Habitatbaumgruppen entwickelt (1.522 ha). Zusätzlich werden 424 ha Naturwald nicht genutzt. Insgesamt werden dadurch ca m³ Holz der natürlichen Entwicklung überlassen. Seit 2000 werden im Reiherbachtal ca. 180 ha Hutewald (lichte Eichenwälder) mit Heckrindern und Exmoorponys beweidet um herauszufinden, wie die dort vorkommenden Arten und Lebensräume am besten erhalten werden können. Bisher wurden ca. 600 Tier-, und Pflanzenarten der Roten Liste nachgewiesen. Seltene Tiere und Pflanzen sind: Wildkatze, Schwarzstorch, Uhu, Wanderfalke, Mittelspecht, Eisvogel und Sperlingskauz, seltener Wolf und Luchs. Eremit, Hirschkäfer und Veilchenblauer Wurzelhalsschnellkäfer (in Nds. nur im Solling) leben ebenfalls im Solling. Orchideen, Berg-Steppenfenchel (in Deutschland nur im Solling). Für den Erhalt dieser Pflanze werden spezielle Pflegemaßnahmen sowie eine Sicherheitszucht im Bot. Garten in Göttingen durchgeführt. 2. Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort, Projekte Naturpark Solling - Vogler (NLF und Kommunen): Finanzierung durch Landkreise Holzminden und Northeim sowie 17 (Samt)Gemeinden Verein Rotes Höhenvieh, Naturpark und Universität Göttingen: Landschaftspflege durch Beweidung inkl. Vermarktung der Fleischprodukte Naturpark Solling-Vogler, NLWKN und Landwirte aus der Region: Landschaftspflegeprojekte, Beweidung mit mind. 100 Tieren. Gründung Weidegenossenschaft mit Landwirten (wesentl. Unterstützung durch Forstleute). Pflege und Vermarktung der Tiere. (Regionale Produkte aus dem Fleisch der Tiere auf Hutefesten, Auerochsenmärkten) - 2 -

3 3 Tourismusverband Solling-Vogler e.v. (NLF und Naturpark): Entwicklung/Vermarktung von naturnahen Angeboten Lokale Aktionsgruppe Leader (LAG) (ca. 50 Mitgl.(Kommunen, Vereine, Verbände, BürgerInnen): Die LAG wählt Projekte aus, die mit EU-Mitteln in der Region umgesetzt werden. NLF unterstützen durch inhaltliche Mitarbeit/Finanzierung von Projekten. Wirteworkshop: NLF, Naturpark, Verein Rotes Höhenvieh, Tourismusverband Solling - Vogler e.v., Leader LAG, div. Gastronomen: regionale kulinarische Fleischprodukte der Beweidungstiere Deutsche Bundesstifung Umwelt (DBU), Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA), Hochschule Eberswalde, NABU und NLF sowie weitere Institutionen: Renaturierung/Wiedervernässung von drei Niedermooren im Solling (2008). BINGO - Lotto, Naturschutzbehörde, viele weitere Akteure: das gesamte Bachsystem der Ilme mit allen Nebenbächen wurde in einen guten ökologischen Zustand versetzt (2000). BUND, NLF: Genetische Untersuchung an Wildkatzen (Wanderbewegungen/Verwandtschaftsbeziehungen der Katzen). Schaffung eines Wildkatzenkorridors unter Einbindung vieler BürgerInnen bei Pflanzaktionen (2011) NABU, BUND, NLF und ehrenamtlichen Naturschutzfachleute: gemeinsame Exkursionen/ Projekte, Austausch Naturschutzfachleuten/Forstämtern zum Artenschutz, Anlage eines Klimawaldes durch NLF und NABU Mit verschiedenen Partnern: Fledermauskinderfest, Fledermausexkursionen, Moorwanderungen, Tierkinder im Wildpark, Meilerfest (Holzkohle), Kräutermarkt, Führungen zu archäologischen Stätten, Tag des offenen Denkmals, Tag der Regionen, etc. 3. Waldpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit Das Waldpädagogikzentrum (WPZ) Eine Leiterin (Dipl.-Ing. FH), drei Forstwirte, ein FÖJler und zwei Wirtschafterinnen betreuen mehr als 1000 Gäste p.a. in den mit Holzhackschnitzeln beheizten Gebäuden. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald organisiert die Belegung. Das WPZ bietet Veranstaltungen und Projekte mit zertifizierten WaldpädagogInnen für Kindertagesstätten und alle Schulstufen ortsnah im Wald. Mit dem Wildpark, dem Erlebniswald und den Lebensraumrouten vernetzte Freizeitangebote werden im jährlichen Veranstaltungsprogramm angeboten (Broschüren/Internet). Der Wildpark mit Waldmuseum und das neue Besucherzentrum Der von den Förstern betriebene Wildpark zeigt auf ca. 50 ha in großen Gehegen viele einheimische und in der freien Natur bereits ausgestorbene Wildarten. Wölfe und die Falknerei sind Attraktionen. Eng verbunden damit ist das Waldmuseum (120 km², Waldökologie). Ab Frühjahr 2013 werden in dem von den NLF neu errichteten Besucherzentrum die Wildparkleitung, die Tourismusorganisation, die Verwaltung des Naturparks und das Waldmuseum in einem modernen, ökologisch ausgerichteten Gebäude zu einem Zentrum für Information, Kommunikation und Bildung zusammen gefasst. Im Eingangsbereich werden Ausstellungen zur Waldökologie und Gastronomie geboten. Ein Außengelände mit naturnahen Spielanlagen ergänzt das Gebäude, von dem aus Besucher Einblick in einen erweiterten Wildpark haben werden. Zertifizierte Waldpädagogen sind ein wichtiger Baustein der Waldpädagogik der NLF und übernehmen auch Führungen im Wildpark

4 4 Elf Lebensraumrouten In Kooperation mit dem Naturpark werden elf Lebensräume in Flyern und im Internet vorgestellt. Die Lebensräume sind: Burgberg, Mittelgebirgsbach Hasselbach, Wiesental Hellental, Hochmoor Mecklenbruch, Fichtenwald, Eichenwald und Buchenwald im Solling, Neuer Teich und Lakenteich, Laubmischwald Kathagenberge, Hutewald, Steinbruch Hannoversche Klippen. Auf den ausgeschilderten Routen erfahren Besucher etwas über die Entstehung der Lebensräume, Wüstungen und Reste von Burgen, die Bedeutung des Waldes für Wirtschaft und Kultur der Region, Herstellung von Glas und Porzellan, Bedeutung der Fließgewässer und Teiche für Mensch und Tier, seltene Tier- und Pflanzenarten, nachhaltige Landschaftspflege durch Beweidung, Holz als Baustoff und Energieträger. Der ErlebnisWald Schönhagen mit Waldschwimmbad und Baumhaushotel Der 12 ha große als Expo 2000 eingerichtete Erlebniswald informiert in 10 Themen über das Ökosystem Wald. (40 Meter hohen Klimaturm mit Labor, Naturspielplatz, Naturschwimmbad, Waldatelier, Baumhaushotel, Waldmarkt, Rundgang, Begleitprogramm). Die Landesforsten und der Naturpark Solling - Vogler sind im Vorstand vertretene Partner des Vereins ErlebnisWald. Weitere Angebote Schöninger ErlebnisPfad, Wichtelpfad Sievershausen, Gewässerpfad am Hasselbach, BergseePfad, SandgrubenPfad, BaumtypenPfad, Energiepfad Schöningen, Schulbauernhof Hardegsen, Naturerlebnispfad Rothenberg 4. Erholung Tourismus und Erholung haben in der vom demografischen Wandel gezeichneten Region mit wenig Aussicht auf Industrieansiedlungen eine zunehmend wirtschaftliche Bedeutung und werden maßgeblich von den Förstern unterstützt. Wandern und Radfahren im Wald sind Mittelpunkt der Angebotspalette, bei deren Entwicklung die Bevölkerung über das EU-Programm LEADER und das Programm LandZukunft beteiligt wird. Dabei wird das lokale Wanderwegenetz sorgfältig geplant und mit den überregionalen Netzen abgestimmt. Reitwege werden im Wald nicht angeboten. Das Wanderwegenetz besteht aus dem zertifizierten Weserbergland-Wanderweg, dem Pilgerweg Loccum - Volkenroda, dem Rabe-Wanderweg, den 11 Lebensraumrouten und zahlreichen örtlichen Wanderwegen, die aktuell zu einem System verbunden werden. Im Radwegesystem führt nur das Mountainbikernetz (400km) durch den Wald. Es wurde bewusst vom Netz der Wanderwege getrennt. (Koop. NLF, Naturpark, Touristik verbunden mit dem Leader-Programm). Weitere Attraktionen: Wildparkhaus, Hochseilgarten, Hochmoor Mecklenbruch, Erlebniswald mit Baumhotel, Mittelalterhaus, Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Steinbrüche, mittelalterliche Wüstungen, Burgreste, alte Holzkohlemeiler und Glasöfen, Hutewald- und Beweidungsprojekte zeigen die historische Bedeutung des Waldes für Region (Siedlungsentwicklung/ökonomische Entwicklung). III. Partner in der Kampagne Die Partner in der Kampagne haben jeweils Unterstützungsschreiben beigefügt

5 5 IV Beschreibung des Gebietes Niedersachsens zweitgrößtes Waldgebiet Solling Vogler liegt im Weserbergland. (Ausdehnung: 36 km Ost-West, 30 km Nord-Süd). Die Buntsandsteinkuppe des Sollings erhebt sich bis 528 m als Hochplateau. Der Vogler, auch ein Sandsteingebirge, (460 m) mit Tälern und steile Felswänden und weitere, kleine bewaldete, zum Teil aus Muschelkalkformationen gebildete Erhebungen zählen zur Region. Der Wald bedeckt 60% der Fläche, die westlich von der Weser begrenzt und von verschiedenen Orten umringt wird (u. a. Holzminden, Höxter, Bad Karlshafen, Uslar). Im Waldgebiet selbst sind kaum Ortschaften außer Neuhaus und Silberborn (insgesamt < 2500 Einw.) zu finden. Hier befinden sich: Forstamt, Sitz Naturpark Solling - Vogler, Sitz des Tourismusvereins Solling - Vogler, Wildpark, Hochseilgarten. Hier kreuzen sich überregionale Wanderwege, von hier aus finden Wanderer die 11 Lebensraumrouten. Hier starten die Mountainbiker und im Winter die Ski-Langläufer. In Dassel am Sollingrand befindet sich ein weiteres Forstamt. Der Solling befindet sich fast ausschließlich im Eigentum der NLF. Am Sollingrand gibt es kleinere private Forstbetriebe und Forstgenossenschaften. V. Ansprechpartner Herr Walter Hennecke Forstamt Neuhaus Eichenallee Holzminden Neuhaus Telefon: Mobil: Fax:

6 6-6 -

Hochsolling-Tour (Landesforsten)

Hochsolling-Tour (Landesforsten) Länge: 12,66 km Steigung: + 229 m / - 205 m Dauer: Start: Ziel: 4 Stunden Überblick Diese sehenswerte Tour fu?hrt Sie durch Wälder und u?ber Bergwiesen des Hochsollings. Sie wandern unter prächtigen Eichenalleen

Mehr

Sauener Wald - Brandenburg Bewerber: Stiftung August Bier

Sauener Wald - Brandenburg Bewerber: Stiftung August Bier Sauener Wald - Brandenburg Bewerber: Stiftung August Bier Der Sauener Wald ist ein in vorbildlicher Weise bewirtschafteter Wald. Sein Konzept der nachhaltigen, naturnahen und multifunktionalen Nutzung

Mehr

Bis ins 16. JH: Bäuerliche Nieder- und Mittelwaldwirtschaft Man lebte vom Wald Die Nothdurft kam mit dem Angebot aus. LÖWE

Bis ins 16. JH: Bäuerliche Nieder- und Mittelwaldwirtschaft Man lebte vom Wald Die Nothdurft kam mit dem Angebot aus. LÖWE Bis ins 16. JH: LÖWE und NATURA 2000 im Landeswald Bäuerliche Nieder- und Mittelwaldwirtschaft Man lebte vom Wald Die Nothdurft kam mit dem Angebot aus. Christian Boele Keimer NNA 27.09.2012 Gliederung

Mehr

Wald und Forstwirtschaft

Wald und Forstwirtschaft Wald und Forstwirtschaft im Landkreis Heidenheim Nachhaltig naturnah multifunktional zukunftsweisend holzlieferant Zukunft hat, was nachwächst Holz aus heimischen Wäldern ist ein nachhaltig hergestellter

Mehr

Vergleich Waldentwicklungs Kategorien für Flächen des Nationalen Naturerbes

Vergleich Waldentwicklungs Kategorien für Flächen des Nationalen Naturerbes Vergleich Waldentwicklungs Kategorien für Flächen des Nationalen Naturerbes entfällt Bundeslösungsflächen N Natürliche Waldentwicklung N Natürliche Waldentwicklung (ohne weitere Eingriffe) Naturnahe Kiefernbestände

Mehr

Wildparkhaus Das Sollingbesucherzentrum

Wildparkhaus Das Sollingbesucherzentrum Wildparkhaus Das Sollingbesucherzentrum Wie ein Gebäude zum touristischen Knotenpunkt wird www.europa-fuer-niedersachsen.de Das WildparkHaus und das Sollingbesucherzentrum wurden mit 950.000 Euro aus dem

Mehr

WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS

WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS NACHHALTIG NATURNAH MULTIFUNKTIONAL ZUKUNFTSORIENTIERT HOLZLIEFERANT ZUKUNFT HAT, WAS NACHWÄCHST Holz aus heimischen Wäldern ist ein nachhaltiger Rohstoff

Mehr

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber zahlen, bitte Ein Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume. In ihm steckt viel mehr als nur Holz und der eine oder andere Rehbraten. Er ist Klimaschützer, Rohstofflieferant, Arbeitgeber, Erholungsfaktor,

Mehr

Veranstaltungstipps. September Pilze richtig erkennen

Veranstaltungstipps. September Pilze richtig erkennen September 2017 Pilze richtig erkennen Herbstzeit ist Pilzzeit. Doch welche Pilze sind eigentlich essbar und welche nicht? Diese und viele weitere Fragen werden bei geführten Pilzlehrwanderungen beantwortet.

Mehr

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Mitwirkung und Stellungnahmen zu Fachplanungen Bauleitplanung Straßenbau Wasserrecht Baurecht Bergrecht Immissionsschutzrecht etc. Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Bodenabbau

Mehr

Umsetzung des Biotopverbunds im Rahmen von BayernNetz Natur. Jens Sachteleben

Umsetzung des Biotopverbunds im Rahmen von BayernNetz Natur. Jens Sachteleben Umsetzung des Biotopverbunds im Rahmen von BayernNetz Natur Jens Sachteleben 1. Frage: Was ist BayernNetz Natur? BayernNetz Natur = Realisierung eines landesweiten Biotopverbundsystems durch größere Naturschutzprojekte

Mehr

Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen

Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland Dr. Britta Linnemann

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Sicherung von Natura 2000-Gebieten. im Wald

Sicherung von Natura 2000-Gebieten. im Wald Sicherung von Natura 2000-Gebieten im Wald SDW - Fachtagung Hannover 19.06.2017 Dr. Frank Krüger Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz - 2 - Erlasssituation in Niedersachsen

Mehr

Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt

Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt Ulrike Riedl Kreisforstamt Rhein-Neckar-Kreis Projektskizze ÖKONSULT, 09.07.2014 Kostbarkeit vor der Haustür Die Schwetzinger Hardt gehört zu einem der bundesweit

Mehr

Die Tourismusregion Rennsteig Schwarzatal auf dem Weg zur Qualitätswanderregion. 1. Fakten zum. Wandern Beratung Touristiker Ilmkreis

Die Tourismusregion Rennsteig Schwarzatal auf dem Weg zur Qualitätswanderregion. 1. Fakten zum. Wandern Beratung Touristiker Ilmkreis 1. Fakten zum Wandern 22.01.2014 Beratung Touristiker Ilmkreis 1 56 % der Deutschen wandern. 22.01.2014 Beratung Touristiker Ilmkreis 2 Durchschnittlich beträgt die Länge einer Wanderung ca. 10 km. 22.01.2014

Mehr

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k der wald lebt Lebensräume erhalten und verbessern, Vielfalt gewährleisten und fördern: Das ist der Kern unserer Arbeit. Wir wollen keine räumliche Trennung der wirtschaftlichen und ökologischen Aufgaben

Mehr

Die Tourismusregion Rennsteig Schwarzatal auf dem Weg zur Qualitätswanderregion. 1. Fakten zum. Wandern Die Linke: Fachtagung Tourismus 1

Die Tourismusregion Rennsteig Schwarzatal auf dem Weg zur Qualitätswanderregion. 1. Fakten zum. Wandern Die Linke: Fachtagung Tourismus 1 1. Fakten zum Wandern 10.03.2014 Die Linke: Fachtagung Tourismus 1 56 % der Deutschen wandern. 10.03.2014 Die Linke: Fachtagung Tourismus 2 Durchschnittlich beträgt die Länge einer Wanderung ca. 10 km.

Mehr

Stellungnahme der Geschäftsstelle der LAG Wein, Wald, Wasser

Stellungnahme der Geschäftsstelle der LAG Wein, Wald, Wasser Geschäftsstelle Untere Hauptstraße 14 97291 Thüngersheim Tel. 09364 / 815029 oder 0931/ 9916516 Fax 0931/ 9916518 E-Mail:info@mainkabel.de www.weinwaldwasser.de Stellungnahme der Geschäftsstelle der LAG

Mehr

Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen. Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 10.06.

Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen. Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 10.06. Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 1.6.216 Gliederung (1)Über uns (2)Laubholz - stehend: Rückblick, Stand, Aktuelles

Mehr

300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD

300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt 300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD WALDFLÄCHE Das Thüngener Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von insgesamt 1361 Hektar. Davon

Mehr

Betriebswirtschaftliche Bedeutung des Nadelholzes aus Sicht der Niedersächsischen Landesforsten. Klaus Jänich Braunschweig

Betriebswirtschaftliche Bedeutung des Nadelholzes aus Sicht der Niedersächsischen Landesforsten. Klaus Jänich Braunschweig Betriebswirtschaftliche Bedeutung des Nadelholzes aus Sicht der Niedersächsischen Landesforsten Klaus Jänich Braunschweig 28 1981 1982 3 25 2 15 1 5 Produktion von Nadel- und Laubschnittholz in Deutschland

Mehr

Faszination Natur Termine 2017

Faszination Natur Termine 2017 Faszination Natur Termine 2017 Liebe Besucher... der Solling-Vogler-Region, runter vom Sofa, rein in die Faszination Natur unter diesem Motto stehen die geführten Touren im Naturpark Solling-Vogler. Erleben

Mehr

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT NACHHALTIGE WALDWIRTSCHAFT IN BADEN-WÜRTTEMBERG HAT EINEN NAMEN: Design: krausswerbeagentur.de, Herrenberg Landkreis Sigmaringen Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft

Mehr

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v.

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Waldnaturschutz Position des Bayerischen Waldesitzerverbandes 10. Bayerischer Waldbesitzertag, 17.09.2015 Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Ausgangslage Wälder sind über Jahrhunderte

Mehr

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Welche Flächen und Maßnahmen kommen für eine Bevorratung infrage?

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Welche Flächen und Maßnahmen kommen für eine Bevorratung infrage? Anforderungen an Kompensationsmaßnahmen Ungestörte Entwicklung im Wald der naturschutzrechtlicheneingriffsregelung Wilhelm Breuer Beitrag zu einer Fachtagung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband

Mehr

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012

Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Dr. Rudolf Freidhager, Reinhardt Neft 19. Oktober 2012 Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2012 - Forstliche

Mehr

Beitrag der Niedersächsischen Landesforsten an der Sicherung der Natura 2000 Gebiete

Beitrag der Niedersächsischen Landesforsten an der Sicherung der Natura 2000 Gebiete Beitrag der Niedersächsischen Landesforsten an der Sicherung der Natura 2000 Gebiete SDW Fachtagung Hannover 19. Juni 2017 Dr. Marc Overbeck Sicherung der Natura 2000 Gebiete Agenda - Natura 2000 in Niedersachsen

Mehr

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/8138 -

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/8138 - Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/8417 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/8138 - Welche Wertschätzung bringt die Landesregierung

Mehr

Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte

Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte Die Waldfläche in der Stadt Georgmarienhütte umfasst ca. 2.000 Hektar. Diese Größe entspricht in etwa dem Bundes- und liegt über dem Landesdurchschnitt

Mehr

Der Wald im Spiegel der zweiten Bundeswaldinventur und forstpolitische Konsequenzen

Der Wald im Spiegel der zweiten Bundeswaldinventur und forstpolitische Konsequenzen Der Wald im Spiegel der zweiten Bundeswaldinventur und forstpolitische Konsequenzen Seminar Bundeswaldinventur / Holzaufkommensmodellierung 16./17.11.2004, Göttingen 09.11.2004 1/49 Der Wald im Spiegel

Mehr

NATUR ERFAHREN REGIONEN ERWANDERN TRADITIONEN ERLEBEN

NATUR ERFAHREN REGIONEN ERWANDERN TRADITIONEN ERLEBEN NATUR ERFAHREN REGIONEN ERWANDERN TRADITIONEN ERLEBEN Sport braucht Raum Wie lassen sich Raumnutzungskonflikte zwischen Sport und Natur überwinden? Raumnutzung mit vielen Akteuren am Beispiel des Freiburger

Mehr

Waldvision 2030 Eine neue Sicht für den Wald der Bürgerinnen und Bürger

Waldvision 2030 Eine neue Sicht für den Wald der Bürgerinnen und Bürger Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Waldvision 2030 Eine neue Sicht für den Wald der Bürgerinnen und Bürger Michael Duhr, Karin Müller 1 2 Warum eine Waldvision 2030? Vision ist die Kunst,

Mehr

DWT SO 14 AUF DEM WILDKATZENPFAD

DWT SO 14 AUF DEM WILDKATZENPFAD Länge: 3,96 km Start: Wandertreff Bad Harzburg Haus der Natur Steigung: + 271 m / - 274 m Ziel: Haus der Natur Dauer: ca. 3 Stunden Überblick Wanderung zum DWT 2014; Gang durch das Haus der Natur Einstimmung

Mehr

Neubau der A39 Lüneburg - Wolfsburg mit nds. Teil der B 190n. Abschnitt 1 Lüneburg Nord (L 216) östlich Lüneburg (B 216)

Neubau der A39 Lüneburg - Wolfsburg mit nds. Teil der B 190n. Abschnitt 1 Lüneburg Nord (L 216) östlich Lüneburg (B 216) Abschnitt 1 Lüneburg Nord (L 216) östlich Lüneburg (B 216) Haselmauserfassung 2009/10 Erstellt im Auftrag der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Lüneburg Bearbeitung durch BioLaGu

Mehr

Die Wälder der Landesforsten in Zahlen

Die Wälder der Landesforsten in Zahlen Die Wälder der Landesforsten in Zahlen Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3: 1. Allgemein Die Bundeswaldinventur 3 erfasste zum Stichtag 1. Oktober 12 als Großrauminventur viele Strukturdaten in den Wäldern.

Mehr

Naturpark Reinhardswald Märchenhaft erlebnisreich. Hagen Schneider/flickr.com

Naturpark Reinhardswald Märchenhaft erlebnisreich. Hagen Schneider/flickr.com Hagen Schneider/flickr.com Naturpark Reinhardswald Märchenhaft erlebnisreich Der Reinhardswald Mächtige, jahrhundertealte Eichen sind die bekanntesten Symbole des Reinhardswaldes. Eine besondere Ansammlung

Mehr

Überlegungen zur Privatisierung des Landeswaldes von Schleswig-Holstein

Überlegungen zur Privatisierung des Landeswaldes von Schleswig-Holstein Überlegungen zur Privatisierung des Landeswaldes von Schleswig-Holstein Vortrag auf dem 27. Freiburger Winterkolloquium Forst und Holz am 25. / 26.01.2007 Margret Brahms Leiterin der Abteilung Naturschutz,

Mehr

Schutzgebiete in Österreich und Destinationen des Studienaufenthalts, September 2016

Schutzgebiete in Österreich und Destinationen des Studienaufenthalts, September 2016 Schutzgebiete in Österreich und Destinationen des Studienaufenthalts, September 2016 Nationalpark Gesäuse GmbH/Hudelist Schutzgebiete in Österreich Naturschutz ist Kompetenz der Bundesländer 9 Landesnaturschutzgesetze,

Mehr

Die Bildungsfunktion des Waldes Eine Statusbestimmung am Beispiel Niedersachsens

Die Bildungsfunktion des Waldes Eine Statusbestimmung am Beispiel Niedersachsens Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz Georg August Universität Göttingen Büsgenweg 3, D 37077 Göttingen Tel.: 0551-393412 email: fona@gwdg.de Februar 2007 MASTERARBEIT: Die Bildungsfunktion

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD INTRO 3 Wälder langfristig bewahren

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald INTRO 3 EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD Wälder langfristig bewahren

Mehr

Land Garten Forst. nachhaltige Grünpflege für den privaten und öffentlichen Bereich

Land Garten Forst. nachhaltige Grünpflege für den privaten und öffentlichen Bereich Land Garten Forst 2016 nachhaltige Grünpflege für den privaten und öffentlichen Bereich Unser Betrieb stellt sich vor Unsere Dienstleistungen Mäh- und Mulcharbeiten Freistellung von Grünflächen Die Firma

Mehr

Habitatbaum- und Totholz Konzept Integration des Hotspot-Projekts Fortbildungsveranstaltung NWE und Hotspots der biologischen Vielfalt in den NLF

Habitatbaum- und Totholz Konzept Integration des Hotspot-Projekts Fortbildungsveranstaltung NWE und Hotspots der biologischen Vielfalt in den NLF Habitatbaum- und Totholz Konzept Integration des Hotspot-Projekts Fortbildungsveranstaltung NWE und Hotspots der biologischen Vielfalt in den NLF Münchehof 14.06.2016 Marc Overbeck Agenda 1. Das Habitatbaumkonzept

Mehr

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT

KOMPETENTER PARTNER FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT NACHHALTIGE WALDWIRTSCHAFT IN BADEN-WÜRTTEMBERG HAT EINEN NAMEN: Design: agentur krauss, Herrenberg Fachbereich Forst Landkreis Sigmaringen Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft

Mehr

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen für Generationen Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude? Berthold Brecht, (1898 1956), deutscher

Mehr

Der Forstbetrieb Heigenbrücken Ein Kurzporträt

Der Forstbetrieb Heigenbrücken Ein Kurzporträt Der Forstbetrieb Heigenbrücken Ein Kurzporträt Heigenbrücken Juni 2012 Organisation und Flächen der BAYSF Zweistufige Organisation 1 Zentrale mit Sitz in Regensburg 41 Forstbetriebe mit 370 Revieren 1

Mehr

NATURWALDRESERVAT BÖHLGRUND

NATURWALDRESERVAT BÖHLGRUND Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt NATURWALDRESERVAT BÖHLGRUND Naturwaldreservat Böhlgrund Frühling im Böhlgrund. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Böhlgrund liegt im Vogelschutz-

Mehr

Regionaler Naturpark Schaffhausen Grenzüberschreitende Bürgerbeteiligung. Christoph Müller Geschäftsführer

Regionaler Naturpark Schaffhausen Grenzüberschreitende Bürgerbeteiligung. Christoph Müller Geschäftsführer Regionaler Naturpark Schaffhausen Grenzüberschreitende Bürgerbeteiligung Christoph Müller Geschäftsführer v Ablauf 1 Ausgangslage, Ziele, Beteiligung 2 Wo steht der Regionale Naturpark Schaffhausen heute

Mehr

MODERNE WALDPÄDAGOGIK DAGOGIK IN DEN NIEDERSÄCHSISCHEN LANDESFORSTEN. Stefan Fenner, Niedersächsische Landesforsten

MODERNE WALDPÄDAGOGIK DAGOGIK IN DEN NIEDERSÄCHSISCHEN LANDESFORSTEN. Stefan Fenner, Niedersächsische Landesforsten MODERNE WALDPÄDAGOGIK DAGOGIK IN DEN NIEDERSÄCHSISCHEN LANDESFORSTEN Stefan Fenner, Niedersächsische Landesforsten ENTWICKLUNGEN # Der Krieg und die anschließenden enden Reparationshiebe führen zu riesigen

Mehr

Gemeinsam. für den Wald

Gemeinsam. für den Wald Gemeinsam für den Wald EIN GESUNDER WALD STEHT FÜR LEBEN UND VIELFALT. IHN BEWAHREN BEDEUTET, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. FRANZ HÜSING, DIREKTOR STIFTUNG ZUKUNFT WALD INTRO 3 Wälder langfristig bewahren

Mehr

LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND UND SACHSEN NETZWERKE FÜR MENSCH UND NATUR

LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND UND SACHSEN NETZWERKE FÜR MENSCH UND NATUR LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND UND SACHSEN NETZWERKE FÜR MENSCH UND NATUR Christina Kretzschmar, DVL-Landesverband Sachsen e.v. Glaubitz, 26.11.2014 LANDSCHAFTSPFLEGEVERBÄNDE IN DEUTSCHLAND Grundsatz:

Mehr

Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft

Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommern ist ganz überwiegend ländliche Kulturlandschaft

Mehr

Quer durch das Burgdorfer Holz (Landesforsten)

Quer durch das Burgdorfer Holz (Landesforsten) Länge: 7,53 km Steigung: + 0 m / - 0 m Überblick Die rund 7 Kilomater lange Strecke verläuft vollständig im Waldgebiet "Beerbusch/Burgdorfer Holz" vor den Toren der Stadt Burgdorf. Aufgrund der guten,

Mehr

Wanderweg Escherode (Landesforsten)

Wanderweg Escherode (Landesforsten) Länge: 4,58 km Steigung: + 55 m / - 50 m Dauer: Start: Parkplatz Pfaffentrauch Ziel: Parkplatz Pfaffenstrauch 1 Stunde Tourbeschreibung Der Parkplatz»Pfaffenstrauch«in Escherode ist Start- und Zielpunkt

Mehr

1334/2009. Text: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Redaktion: Rainer Schretzmann, aid

1334/2009. Text: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Redaktion: Rainer Schretzmann, aid 1334/2009 Herausgegeben vom aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Heilsbachstraße 16 53123 Bonn Internet: http://www.aid.de E-Mail: aid@aid.de mit Förderung durch das Bundesministerium

Mehr

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. HALTUNG & ERHALTUNG Dem Land verbunden. Der Zukunft verpflichtet. Als freiwillige Interessenvertretung der Eigentümer von land- und forstwirtschaftlich bewirtschaftetem Boden

Mehr

NATURWALDRESERVAT SCHORNMOOS

NATURWALDRESERVAT SCHORNMOOS Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren NATURWALDRESERVAT SCHORNMOOS Naturwaldreservat Schornmoos Am Übergang zwischen dem Wald und den offenen Moorflächen hat die Spirke den idealen Lebensraum.

Mehr

Renaissance-Tiergarten Schloss Raesfeld

Renaissance-Tiergarten Schloss Raesfeld Naturerlebniszentrum TG-IN_Ne.DOC Renaissance-Tiergarten Schloss Raesfeld Revitalisierung des Renaissance-Tiergartens Einleitung Das Wasserschloss Raesfeld mit der angrenzenden Freiheit und dem umliegenden

Mehr

Touristisches Wegenetz auf dem Prüfstand Modellregion in Sachsen gesucht!

Touristisches Wegenetz auf dem Prüfstand Modellregion in Sachsen gesucht! Touristisches Wegenetz auf dem Prüfstand Modellregion in Sachsen gesucht! Für immer mehr Menschen spielen heute Natur und Naturerlebnis eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Urlaubsreiseziels. Umso

Mehr

3. Waldökonomischer Wissenstransfer "Mit Strategie auf die Erfolgsspur" HAFL Zollikofen. Strategie Forstbetrieb Val Müstair.

3. Waldökonomischer Wissenstransfer Mit Strategie auf die Erfolgsspur HAFL Zollikofen. Strategie Forstbetrieb Val Müstair. Cumün da Val Müstair Uffizi forestal Strategie Forstbetrieb Val Müstair Livio Conrad Betriebsleiter Forstbetrieb Val Müstair Waldökonomischer Wissenstransfer HAFL 25.04.2016 Cumün da Val Müstair Uffizi

Mehr

Motivationen für Flächenstilllegung Die Perspektive des FSC. FSC F FSC A.C. All rights reserved

Motivationen für Flächenstilllegung Die Perspektive des FSC. FSC F FSC A.C. All rights reserved Motivationen für Flächenstilllegung Die Perspektive des FSC FSC F000100 FSC A.C. All rights reserved Struktur des FSC International Board Sozialkammer FSC International General Assembly Umweltkammer Internationaler

Mehr

NSG Lönsgrab Möglichkeiten zur Entwicklung des Gebietes. Jahresbericht Naturschutzstiftung Heidekreis

NSG Lönsgrab Möglichkeiten zur Entwicklung des Gebietes. Jahresbericht Naturschutzstiftung Heidekreis Jahresbericht Naturschutzstiftung Heidekreis Übersicht NSG Lönsgrab Tätigkeiten Möglichkeiten zur Entwicklung des Gebietes Planung/ Maßnahmenumsetzung Vertragsabschluss zur naturschutzfachlichen Aufwertung

Mehr

Qualitative Fortschreibung des Niedersächsischen Moorschutzprogramms

Qualitative Fortschreibung des Niedersächsischen Moorschutzprogramms Auftrag des MU vom 13.03.2012: Erhebung von Grundlagen für die qualitative Aufwertung der Lebensräume der Hoch- und Übergangsmoore 0. Erhebung von Flächen, die keine Relevanz für den Moorschutz (mehr)

Mehr

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/7354 -

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/7354 - Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/7533 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/7354 - Unentgeltliche Übertragung von Flurstücken

Mehr

15 Jahre vorbildliche Umsetzung von Natura 2000 im Landeswald

15 Jahre vorbildliche Umsetzung von Natura 2000 im Landeswald 15 Jahre vorbildliche Umsetzung von Natura 2000 im Landeswald Grundlage für ein niedersächsisches Gesamtkonzept!? 1 1. Rückblick: Landesforsten, Waldnaturschutz, NATURA 2000 2. Aktuelle Lageeinschätzung

Mehr

Waldpädagogikzentrum. Ostheide. Unsere Bildungsangebote

Waldpädagogikzentrum. Ostheide. Unsere Bildungsangebote Waldpädagogikzentrum Ostheide Unsere Bildungsangebote Herzlich willkommen im WPZ Ostheide Unsere Einrichtung Das Waldpädagogikzentrum ist eine Bildungseinrichtung der Niedersächsischen Landesforsten. In

Mehr

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden?

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Dr. Michael Lücke, Nieders. Forstamt Clausthal Naturschutzbestimmungen Ein Überblick oder: Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Ziel des Vortrages: Zuordnung der Begriffe Nur

Mehr

Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch?

Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch? Stiftung Fürst Liechtenstein Guts- und Forstbetrieb Wilfersdorf Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch? Praxisbeispiele von der Stiftung Fürst Liechtenstein Wilfersdorf Dir. Dipl.Ing. Hans

Mehr

Die Pflege von Waldschutzgebieten:

Die Pflege von Waldschutzgebieten: Die Pflege von Waldschutzgebieten: Erfahrungen der hessischen Forstverwaltung Eberhard Leicht Hessen-Forst 100 Jahre Naturschutzgebiet Urwald Sababurg Hofgeismar, 29. Okt. 2007 Gliederung 1. Schutzmotive

Mehr

Wo sind die zwei, fünf oder mehr Prozent? - die Umsetzung der waldbezogenen Ziele der Strategie zur biologischen Vielfalt -

Wo sind die zwei, fünf oder mehr Prozent? - die Umsetzung der waldbezogenen Ziele der Strategie zur biologischen Vielfalt - Wo sind die zwei, fünf oder mehr Prozent? - die Umsetzung der waldbezogenen Ziele der Strategie zur biologischen Vielfalt - Dr. Horst Freiberg Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Mehr

Datenerhebung für das Kalenderjahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG)

Datenerhebung für das Kalenderjahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Anlage 1 Datenerhebung für das Kalenderjahr 2018 Sehr geehrte Vorstände, Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) mit der Beantwortung dieses Erhebungsbogens beteiligen Sie sich an dem Testbetriebsnetz für die

Mehr

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in den Niedersächsischen Landesforsten (NLF)

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in den Niedersächsischen Landesforsten (NLF) Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in den Niedersächsischen Landesforsten (NLF) Wichtige Kennzeichen des NWE-Programms Stand: 22.10.2015 numfang 2013 und Entwicklung bis 2015 Am 01.06.2013 wurde

Mehr

Das Konzept Forsten und Tourismus

Das Konzept Forsten und Tourismus Das Konzept Forsten und Tourismus ThüringenForst schafft Voraussetzung für ein nachhaltiges Erholungswegesystem Andreas Lucas, Sachgebietsleiter 3.2 Hoheit, Waldpädagogik, Forsten & Tourismus, TöB Konzept

Mehr

Jahresbilanz 2013 Sachsenforst nachhaltig erfolgreich

Jahresbilanz 2013 Sachsenforst nachhaltig erfolgreich Jahresbilanz 2013 Sachsenforst nachhaltig erfolgreich Sachsenforst Jahresbilanz 2013 Jubiläumsjahr der deutschen Forstwirtschaft 300 Jahre Prinzip der Nachhaltigkeit kalter und sehr schneereicher Winter

Mehr

Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen

Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen Ergebnisse der Forsteinrichtung im Gemeindewald Bingen Multifunktionale Waldbewirtschaftung - Ausgleich von Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion - Naturnahe Waldwirtschaft, PEFC-Zertifizierung Waldbauliche

Mehr

Wald in Schutzgebieten ein Überblick

Wald in Schutzgebieten ein Überblick Heino Polley / Landbauforschung - vti Agriculture and Forestry Research Sonderheft 327 2009: 75-82 75 Wald in Schutzgebieten ein Überblick von Heino Polley 1 1 Einleitung Wie viel Naturschutz braucht der

Mehr

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016 Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen 1. Juni 2016 Dr. Maren Heincke (Dipl.-Ing. agr.) Referentin für den ländlichen Raum Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Hessische

Mehr

Das FFH-Gebiet NI-167 Pestruper Gräberfeld/Rosengarten

Das FFH-Gebiet NI-167 Pestruper Gräberfeld/Rosengarten Das FFH-Gebiet NI-167 Pestruper Gräberfeld/Rosengarten Das Natura-2000-Gebiet ist 38,5 Hektar(Ha) groß, davon sind - 29,13 Ha Lebensraumtyp Trockene Sandheide - 1,09 Ha Lebensraumtyp Alter Bodensauerer

Mehr

Bundes- und landesweiter Biotopverbund im Rettungsnetz Wildkatze

Bundes- und landesweiter Biotopverbund im Rettungsnetz Wildkatze Bundes- und landesweiter Biotopverbund im Rettungsnetz Wildkatze Thomas.Stephan Dr. Friederike Scholz BUND Bundesverband, Berlin LEBENSRAUMFRAGMENTIERUNG Lebensraumfragmentierung und zerschneidung gehört

Mehr

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Schutz der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften Workshop 14. März 2012 Magdeburg BirdLife International Fotolia/Karina Baumgart Fotolia/simonkr

Mehr

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v.

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. Bewertungsbogen für Projektanträge (Stand 04/08). Allgemeine Angaben Aktuelles Datum: Projektstatus: Vorgeprüft LAG Beschluss LAG abgelehnt Projekttitel:

Mehr

BPBV-Projekt: Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland. B. Scheel

BPBV-Projekt: Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland. B. Scheel BPBV-Projekt: Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland B. Scheel BPBV-Projekt Gelbbauchunke Bundesprogramm Biologische Vielfalt (BPBV) Projektträger: NABU Niedersachsen Laufzeit:

Mehr

Eine Initiative der NaturFreunde

Eine Initiative der NaturFreunde Eine Initiative der NaturFreunde Natura 2000 Bedeutend aber unbekannt Um dem stetigen Rückgang der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, wurden durch die EU auf einer Fläche von knapp 950 000 km 2 mehr

Mehr

Modellregion Biotopverbund Markgräfler Land (MOBIL) Dr. Bernd-Jürgen Seitz Markus Mayer

Modellregion Biotopverbund Markgräfler Land (MOBIL) Dr. Bernd-Jürgen Seitz Markus Mayer Modellregion Biotopverbund Markgräfler Land (MOBIL) Dr. Bernd-Jürgen Seitz Markus Mayer Natura 2000-Gebiete FFH 8012-342 Schönberg mit Schwarzwaldhängen FFH 8111-341 Markgräfller Rheinebene von Neuenburg

Mehr

Chiemgauer Alpen ERLEBNIS-SPIELPLATZ Schmelz WALD-FORST und BERG-Erlebnis Gemeinde Inzell Rathausplatz Inzell

Chiemgauer Alpen ERLEBNIS-SPIELPLATZ Schmelz WALD-FORST und BERG-Erlebnis Gemeinde Inzell Rathausplatz Inzell Projekt-Bewertung: LAG-Bewertungsverfahren Lokale Aktionsgruppe: Projekttitel: Antragsteller (ANSt) Trägerschaft: (Antragsteller= Betreiber) Chiemgauer Alpen ERLEBNIS-SPIELPLATZ Schmelz WALD-FORST und

Mehr

Lange Bahn (Landesforsten)

Lange Bahn (Landesforsten) Länge: 6,50 km Start: Steigung: + 460 m / - 466 m Ziel: Dauer: 2 Stunden sagt, Baumhöhlen zum Bru?ten bevorzugt. Überblick Der Weg»Lange Bahn«durch den Bramwald ist eine wahre Oase der Natur: Hier können

Mehr

- A17 16/2819. Projekt "Naturerbe Buchenwälder OWL"

- A17 16/2819. Projekt Naturerbe Buchenwälder OWL Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Ministerium fur Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Herzlich Willkommen im Wald!

Herzlich Willkommen im Wald! Herzlich Willkommen im Wald! Unser Wald Raum für Naturschutz, Freizeit und Wirtschaft 3 Thesen 24 gute Gründe Foto https://naturfotografen-forum.de/o412412-mario+weinert Das grösste Naturschutzgebiet in

Mehr

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Erhebungsmethodik BWI Großrauminventur auf Stichprobenbasis. Ziel Erfassung der aktuellen Waldverhältnisse und Produktionsmöglichkeiten

Mehr

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Handlungsmöglichkeiten beim Schutz der biologischen Vielfalt in Fluss- und Seenlandschaften Workshop 8. Februar 2012 Oranienburg NABU/ Tom

Mehr

Natura 2000 Umsetzung in Niedersachsen

Natura 2000 Umsetzung in Niedersachsen Natura 2000 Umsetzung in Niedersachsen Vortrag von Abteilungsleiter Kay Nitsche Niedersächsisches Ministerium im Rahmen des NABUtalk Natura 2000 Wie fit ist Deutschland? am 27.09.2016 in Berlin Ausgangslage

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner anlässlich der Eröffnung des Steigerwald-Zentrums am 12. September 2014 in Handthal Es gilt das gesprochene

Mehr

Wildnis und nachhaltige Nutzungskonzepte Ein Blick über den Tellerrand

Wildnis und nachhaltige Nutzungskonzepte Ein Blick über den Tellerrand Wildnis und nachhaltige Nutzungskonzepte DI Felix Montecuccoli 21. April 2016 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 1 2 Österreichisches Forstgesetz 1 Nachhaltigkeit (1) Der Wald

Mehr

Landschaftspflege im Zollernalbkreis

Landschaftspflege im Zollernalbkreis Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven I. Die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) als wichtigstes Instrumentarium der Landschaftspflege II. Derzeitiger Stand der Landschaftspflege im

Mehr

Naturparkstrategien für die Zukunft aus der Sicht von sieben Ländern

Naturparkstrategien für die Zukunft aus der Sicht von sieben Ländern Naturparkstrategien für die Zukunft aus der Sicht von sieben Ländern unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen VNÖ-Tagung Naturparke die nächsten 50 Jahre 30. Mai 2012, Schlosspark

Mehr

Nachhaltigkeit messen?

Nachhaltigkeit messen? Nachhaltigkeit messen? Woran messen? Helsinki Kriterien Nachhaltigkeits-Indikatoren Wie überwachen? Zertifizierungsverfahren (Beispiel Brandenburg) Wo stehen wir? Zukunftsperspektiven der Forstwirtschaft

Mehr

Fachliche Planungsgrundlagen für den Biotopverbund in Niedersachsen

Fachliche Planungsgrundlagen für den Biotopverbund in Niedersachsen Fachliche Planungsgrundlagen für den Biotopverbund in Niedersachsen 1. Landschaftsplanung und Biotopverbund 2. Biotopverbund Planungsmethodik im LRP 3. Landesweite Prioritäten und Biotopverbund im Landes-

Mehr

LebensWeGe. eg - Das Wohnprojekt. Wir möchten Ihr Interesse und Ihre Unterstützung gewinnen für ein außergewöhnliches Projekt:

LebensWeGe. eg - Das Wohnprojekt. Wir möchten Ihr Interesse und Ihre Unterstützung gewinnen für ein außergewöhnliches Projekt: Wir möchten Ihr Interesse und Ihre Unterstützung gewinnen für ein außergewöhnliches Projekt: eg - Das Wohnprojekt Wie wollen wir leben? Viele Menschen überdenken ihr Lebensmodell: Ältere, die nicht alleine

Mehr

Nationalpark Harz - Durch das Ilsetal zur Plessenburg

Nationalpark Harz - Durch das Ilsetal zur Plessenburg Länge: 8 km Steigung: + 573 m / - 288 m Dauer: Start: Ziel: ca. 4 Stunden Glück auch seltene Tierarten wie Wanderfalke, Schwarzstorch, Wildkatze, Feuersalamander und Bachforelle beobachten. Überblick Nationalpark-Rundwanderung

Mehr