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1 Referent: Fabian Wegehaupt, Diplom-Sportwissenschaftler

2 Prolog: Therapiepotentiale in der neurologischen Spätrehabilitation Anforderungen von Menschen mit erworbenen Schädigungen des ZNS Robotik- und computergestützte Therapieverfahren in der ambulanten Therapie Umsetzung eines zeitgemäßen Therapiekonzeptes im AMBULANTICUM -Herdecke Fallbeispiele

3 Prognose: Schwerstpflegefälle auf Lebenszeit

4 Bisher gibt es keine Aussagen darüber, wann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem der Funktionserwerb oder die Funktionsadaptation beendet ist. Da das ZNS lebenslang die Fähigkeit zur Adaptation besitzt, ist auch von einer lebenslangen Lernfähigkeit nach einer ZNS-Läsion auszugehen. Hübter-Becker, A. & Dölken, M. (2010) Heute ist klar, dass die Plastizität des Nervensystems kein nur gelegentlich auftretendes Ereignis ist, sondern permanent und in verschiedenen Bereichen des ZNS lebenslang stattfindet. Mergner, B. (2013) Lange Zeit wurde angenommen, dass das alternde und/oder geschädigte Gehirn sich nur sehr begrenzt funktionellen Reorganisationsprozessen unterziehen kann. Studienergebnisse der letzten Jahre konnten diese Annahme jedoch klar widerlegen. Neuroplastizität und konsekutive Funktionsanpassung... lässt sich im motorischen System auch im hohen Alter und auch nach einer umschriebenen Hirnschädigung und einem dadurch bedingten Funktionsverlust nachweisen. Hummel F.C. & Gerloff, Ch. (2012)

5 Auch durch die medizintechnischen Entwicklungen in der Akutphase überleben immer mehr Menschen mit Schädigungen des ZNS deutliche Zunahme von Patienten, die als Schwerstpflegefälle die Frührehabilitation verlassen (vgl. Foerch, Misselwitz, Sitzer, Steinmetz & Neumann-Haefelin, 2008) Häufig wird aufgrund des akuten Zustandes das motorische Potential nicht voll ausgeschöpft In der Praxis: Häufig multimodale Einschränkungen Muskelatrophien, Kontrakturen, kognitive und neuropsychologische Defizite, die alltagsrelevante motorische Funktionen mit beeinflussen

6 Menschen mit erworbenen Schädigungen des ZNS weisen spezielle Anforderungen für die ambulante Nachsorge auf: Möglichst ganzheitliche, interdisziplinäre Therapie Hohe Dichte und Intensität von Trainingsreizen hohe Wiederholungszahlen in und außerhalb des Trainings Alltagsnahe Therapie Inklusion der Angehörigen (vgl. Henze, 2007; Hummel & Gerloff, 2012, Dr. Nelless, 2002)

7 Lokomat- Gangtrainer Amadeo- Fingertrainer Armeo- Armtrainer 3D Spacecurl

8

9 Dynamisches Gewichtsentlastungs- System Präzisions-Motoren und Sensoren Laufband

10 Präzise Bewegungssteuerung von: Bewegungsbereich Gangtempo Gewichtsübernahme Führungskraft Ermöglicht auch schwer Betroffenen Patienten das Training gangrelevanter Funktionen mit individueller Intensität, hohen Wiederholungszahlen und visuellem Feedback

11 Gerätegestütztes Training für: - Hand- und Fingerfunktionen - Bilaterale Stütz- und Rumpffunktionen - Schulter-Arm-Hand Bewegungsmuster

12 Unmittelbare visuelle Rückmeldung auch für kleinste Eigenimpulse Spielerische und abwechslungsreiche Therapie Hoher Aufforderungscharakter Erhöhte Therapiemotivation und -treue

13 Intensives Training für Patienten mit unterschiedlichen Leistungsmöglichkeiten Optimierung des Therapiefortschrittes durch hohe Wiederholungszahlen und funktionsspezifisches Training Höhere Patientenmotivation und Therapietreue flexible Trainingssteuerung Präzise Dokumentation und Assessment

14 Daher weisen Menschen mit erworbenen Schädigungen des ZNS spezielle Anforderungen für die ambulante Nachsorge auf: Möglichst ganzheitliche, interdisziplinäre Therapie Hohe Dichte und Intensität von Trainingsreizen hohe Wiederholungszahlen in und außerhalb des Trainings Alltagsnahe Therapie Inklusion der Angehörigen (vgl. Henze, 2007; Hummel & Gerloff, 2012, Dr. Nelless, 2002)

15 Chronisch progrediente Erkrankungen Erworbene Hirnschädigungen Periphere neurologische Störungen Angeborene Störungen des ZNS Multimodale Störungen

16 Robotik Statik/Struktur Gerätetraining Patient Heimtraining ADL Funktionelles Training

17

18 32 Jahre alt, Meningokokken-Enzephalitis Tetraparese; generelle Muskeldystonie Ambulante Intensivmaßnahme über 8 Wochen tägliche Therapie aus: Physiotherapie (60 Min) Ergotherapie (60 Min) Logopädie (30 Min) Medizinische Trainingstherapie (60 Min) Lokomattraining (60 Min)

19

20

21 Blutdruck vor Lokomattherapie Systolisch Diastolisch 0 Zeitraum der Intensivmaßnahme

22 52 Jahre alt, Inkompletter Querschnitt TH 10 nach Motorradunfall Ambulante Intensivmaßnahme über 4 Wochen tägliche Therapie aus: Physiotherapie (30 Min) Medizinische Trainingstherapie (60 Min) Lokomattraining (60 Min)

23

24 Zielgruppe: - Menschen mit erworbenen Schädigungen des ZNS, mindestens ein Jahr nach Erkrankungsereignis - Functional Ambulation Categories Stufe 0 und 1 Inhalte: - An die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen des Patienten angepasste Therapiemodule - Kopplung von robotik- und gerätegestützten Therapien mit bewährten konventionellen Therapieverfahren

25 Für mehr Informationen und Fragen

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