Energiemanagementsystem ISO 50001:2011

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1 : Kurzinformation - Bildquelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Stand: Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren, Vervielfältigen, Übersetzen oder Umsetzen ist nur innerhalb der Liefervereinbarung gestattet. 1

2 Gründe für die Einführung von Energiemanagementsystemen 1. Kosten reduzieren Energie steht neben den Material- und Personalkosten im Kostenranking ganz oben. Energiekosten reduzieren den Gewinn! Aber: In fast allen Betrieben finden sich Einsparpotenziale bei der Energienutzung. 2. Umwelt schützen Bereits heute ist der Klimawandel eine der Hauptursachen von Naturkatastrophen, wie beispielsweise Hochwasser und Trockenperioden. Und bereits heute sind die Folgen für Mensch und Umwelt beträchtlich. 2

3 Gründe für die Einführung von Energiemanagementsystemen 3. Nachhaltig wirtschaften Ressourceneffizienz auf allen Gebieten und insbesondere beim Thema Energie ist bereits heute das brennende Thema unserer Zeit. Der Vorrat an fossilen Energieträgern ist endlich. Wer weiterhin auf diese baut, verpasst den Anschluss an die Zukunft! 4. Außendarstellung verbessern Mit einer Zertifizierung nach stellen Sie nach außen glaubwürdig dar, dass Ihr Unternehmen energetisch sinnvoll wirtschaftet und somit die Umwelt schützt. 3

4 Gründe für die Einführung von Energiemanagementsystemen 5. Gesetzliche Erleichterungen nutzen Bereits seit Januar 2009 können in der BRD energieintensive Unternehmen über das EEG von einer kostensenkenden Ausgleichsregelung profitieren, wenn sie ein EnMS eingeführt haben. In CH bestehen zur Zeit keine Steuererleichterungen. 6. Klimapolitisch vorausschauen Nach dem integrierten Energie- und Klimapaket (IEKP) wird ab der Nachweis eines EnMS als Voraussetzung für Energieund Stromsteuerermässigungen in der BRD verlangt. In CH: Energiestrategie 2050, neues CO 2 Gesetz/CO 2 Verordnung ab mit steigenden Anforderungen, neues Energiegesetz in Vernehmlassung (Vereinbarung Effizienz-Ziele, Befreiung Netzzuschlag...) 4

5 Durch die Liberalisierung der Energiemärkte sitzen Unternehmen heute in einem Boot. Die Energiepreise erwähnenswert senken kann man nicht, wohl aber die Energiekosten. Hier bietet die als Energie-Managementsystem (EnMS) einen relativ leicht umsetzbaren Leitfaden zur nachhaltigen Verbesserung. Die EN 16001, ein Standard für Energiemanagementsysteme, wurde am 1. Juli 2009 vom European Committee for Standardization (CEN) veröffentlicht. Eine internationale Version des Standards, der zurzeit europaweit gilt, ist seit Juni 2011 als verfügbar. EN 16001:2009 wurde zum Stichtag 24. April 2012 zurückgezogen und durch die internationale Norm :2011 ersetzt. 5

6 Energiemanagementsysteme im Trend der Zeit? Steigende Energiepreise, verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und globaler Wettbewerb erfordern auch beim Energieeinsatz neue Wege: Energiemanagementsysteme gewinnen (auch politisch) an Bedeutung Ein wirkungsvolles Energiemanagement trägt dazu bei, den CO 2 - Ausstoss zu verringern und die Energieträger effizienter einzusetzen. Ein wirkungsvolles Energiemanagementsystem unterstützt die Unternehmen in ihrem Bestreben nach Kostensenkung und Effizienzsteigerung 6

7 Die Literatur und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Klimasicherheit (BMU) spricht in diesem Zusammenhang von signifikanten Einsparpotentialen: bis zu 30 % in der Wärmeversorgung bis zu 30 % in der Stromnutzung bis zu 40 % in der Abwärmenutzung bis zu 40 % bei Druckluftanlagen bis zu 70 % in der Beleuchtung Eine vom Umweltbundesamt (UBA) durchgeführte internationale Studie* zeigt, dass mit der Einführung eines EnMS in den ersten Jahren bis zu 10 % der eingesetzten Energie einzusparen ist. *) Systematisches Energiemanagement als Erfolgsfaktor, UBA 2010 Aber: Wer mit seinem EnMS Einsparungen erzielen will, muss auch in seine Wirksamkeit investieren! 7

8 Energiemanagementsystem Die beschreibt die Anforderungen an ein Energiemanagementsystem, welches ein Unternehmen in die Lage versetzt, seine energetische Leistung gezielt durch einen systematischen Ansatz kontinuierlich zu verbessern und dabei gesetzliche Anforderungen sowie anderweitige Verpflichtungen zu berücksichtigen. Die folgt ebenso wie die ISO 9001, die ISO oder die BS OHSAS dem Deming Ansatz (Plan-Do-Check-Act Methode) 8

9 Modell eines Energiemanagementsystems Kontinuierliche Verbesserung Quelle: :2011 9

10 Entsprechungen der Normen (1) 4 Anforderungen an ein Energiemanagementsystem :2011 ISO 14001:2004 ISO 9001: Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem 4 Qualitätsmanagementsystem 4.1 Allgemeine Anforderungen 4.1 Allgemeine Anforderungen 4.1 Allgemeine Anforderungen 4.2 Verantwortung des Managements 5 Verantwortung der Leitung Top-Management Ressourcen, Aufgaben, 5.1 Selbstverpflichtung der Leitung Verantwortlichkeit und Befugnis Verantwortung und Befugnis Beauftragter des Managements Beauftragter der obersten Leitung 4.3 Energiepolitik 4.2 Umweltpolitik 5.3 Qualitätspolitik 4.4 Energieplanung 5.4 Planung Allgemeines Qualitätsziele 4.3 Planung Ermittlung der Anforderungen in Bezug auf das Produkt Rechtliche Vorschriften und andere Anforderungen Energetische Bewertung Umweltaspekte Rechtliche Verpflichtungen und andere Anforderungen Energetische Ausgangsbasis Energieleistungskennzahlen Strategische und operative Ziele sowie Aktionspläne zum Energie-management Zielsetzung, Einzelziele und Programm(e) Ermittlung der Anforderungen in Bezug auf das Produkt Entwicklungseingaben Qualitätsziele Ermittlung der Anforderungen in Bezug auf das Produkt Qualitätsziele Planung der Produkt-realisierung 4.5 Einführung und Umsetzung 4.4 Verwirklichung und Betrieb 7 Produktrealisierung Allgemeines Ablauflenkung Lenkung der Produktion und Dienstleistungserbringung Fähigkeiten, Schulungen und Bewusstsein Fähigkeit, Schulung und Bewusstsein Kompetenz, Schulung und Bewusstsein Kommunikation Kommunikation Interne Kommunikation Dokumentation Dokumentationsanforderungen (nur Titel eines Unterabschnitts) 10

11 Entsprechungen der Normen (2) :2011 ISO 14001:2004 ISO 9001: Dokumentationsanforderungen Dokumentation Allgemeines Lenkung von Dokumenten Lenkung von Dokumenten Lenkung von Dokumenten Ablauflenkung Ablauflenkung Auslegung Entwicklung Lenkung der Produktion und Dienstleistungserbringung Beschaffung von Energie-dienstleistungen, Produkten, Einrichtungen und Energie Beschaffung 4.6 Überprüfung 4.5 Überprüfung 8 Messung, Analyse und Verbesserung Überwachung, Messung und Analyse Überwachung und Messung Überwachung und Messung von Prozessen Überwachung und Messung des Produkts Datenanalyse Bewertung der Einhaltung rechtlicher Vorschriften und anderer Anforderungen Bewertung der Einhaltung von Rechtsvorschriften Entwicklungsbewertung Interne Auditierung des EnMS Internes Audit Internes Audit Nichtkonformitäten, Korrekturen, Korrekturund Vorbeugungs-massnahmen Nichtkonformität, Korrektur- und Vorbeugungsmassnahmen Lenkung fehlerhafter Produkte Korrekturmassnahmen Vorbeugungsmassnahmen Lenkung von Aufzeichnungen Lenkung von Aufzeichnungen Lenkung von Aufzeichnungen 4.7 Managementbewertung (Management- Review) 5.6 Managementbewertung Allgemeines Allgemeines Eingangsparameter für das Management- 4.6 Management-Review Review Eingaben für die Bewertung Ergebnisse des Management-Reviews Ergebnisse der Bewertung 11

12 Wem nützt ein EnMS? Allen Unternehmen, die aktives Energiemanagement (EM) zu einem Grundpfeiler ihrer Unternehmensphilosophie erklärt haben und ihre Energieaktivitäten dokumentieren wollen. Was lässt sich erreichen? Entdeckung von nennenswerten Kosteneinsparpotentialen durch systematisches und vorsorgendes Denken und Handeln Systematisierung aller energierelevanten Tätigkeiten führt zu einer effizienteren Energienutzung Verbesserung der energiebezogenen Leistung des Unternehmens, einschließlich der Energieaspekte der Tätigkeiten, Waren und Dienstleistungen Stärkung des Vertrauens der Öffentlichkeit, Behörden, Kunden, Banken und Versicherungen in die Leistung des Unternehmens Stärkere Identifikation, Motivation und Bindung der Mitarbeiter Stärkung von Image und Wettbewerbsfähigkeit national und international durch nachgewiesene verbesserte Energieeffizienz 12

13 Womit lässt sich der Aufbau eines EnMS unterstützen? Was beeinflusst den Aufwand für eine Einführung? Aufbau eines EnMS auf Grundlage einer festgelegten, internationalen Struktur - nach Nutzung bestehender Systeme (z.b. ISO 9001) als Basis und Integration der Anforderungen Branche Energierelevanz Unternehmensgröße und Mitarbeiterzahl Forderungen aus energierechtlichen Regelungen Reifegrad des EnMS, Reifegrad der internen Auditierung Vielfalt der Anlagen, Produkte, Waren und Dienstleistungen Vielfalt der Verfahren und Automatisierungsgrad Organisationsstruktur und Standortverteilung Gemeinsame, inhaltlich gleichartige EnMS bei Unternehmensgruppen Kombination mit weiteren Regelwerken 13

14 Kontakt: MSB BARTELS & PARTNER CONSULTING D-BRÄUNLINGEN +49 (771) FOQUS QUALITY AG, CH-MEGGEN +41 (41)

15 Energiemanagementsystem Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15

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