Fatih Cicek (NRW) 21 Jahre alt, aus Bochum, Student der Wirtschaftswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum

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1 Kurzportraits Teilnehmenden 2013 Fatih Cicek (NRW) 21 Jahre alt, aus Bochum, Student Wirtschaftswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum Integration Partizipation erfolgt meines Erachtens durch den Zustand Normalität. Das harmonische Zusammenspielen Medien, Politik Muslime selbst wird folglich dazu führen, dass Muslime nicht mehr als Muslime, sonn eben als Kulturwissenschaftler, Sportler, Dozenten Lehrer wahrgenommen werden. Pauline Weller (Berlin) 24 Jahre alt, aus Berlin, Studentin Rechtswissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin Mein Interesse an dem Thema ist vielseitig. Als Studentin Rechtswissenschaften interessieree ich mich sehr für das Religionsverfassungsrecht die mit dem Antidiskriminierungsrecht verbene Frage danach, wie auf rechtlicher Ebene einer Benachteiligung wegen Religionszugehörigkeit entgegen gewirkt werden kann. Darüber hinaus wünsche ich mir, dass zukünftig bereits SchülerInnen an Grschulen die Lebenswelten unterschiedlichen Religionen besser kennenlernen damit ane Dinge in den Vorgr treten, als die in Presse rezitierten Probleme von Gewalt rechtsstaatsfeindlichem Denken, welche unkritisch mit dem Islam in einen Zusammenhang gestellt werden. Almire Brahimi (Baden-Württemberg) 19 Jahre als, aus Kenzingen, Schülerin Für mich [war es] immer wichtig, Menschen unterschiedlicher Herkunft Kultur kennenzulernen, sodass schon von Kind auf mein Freeskreis aus Menschen mit unterschiedlichen Abstammungen, Religionen Kulturen bestand. Ein aner Gr, weshalb ich an JIK teilnehmen möchte, ist, dass ich gesellschaftlich politisch aktiv bin daher solche Partizipationsmöglichkeiten sehr schätze. Persönliche Erfahrungen auch die Arbeit für den Migrationsdienst in Emmendingen haben mir gezeigt, dass noch sehr viele Irrtümer bzgl. des Islams bestehen, die Unsicherheiten bei vielen Mitbürgern schaffen, die man aufklären muss. 1

2 Arman-Enes Kuru (Berlin) 22 Jahre alt, aus Berlin, Student des Polizeivollzugsdienstes, Hochschule für Wirtschaft Recht Berlin Alumnus Jungen Islam Konferenz Berlin 2011 Ich will einen produktiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. Ich sehe in Jungen Islam Konferenz eine große Chance gehört zu werden. Khaldun Al Saadi (Sachsen) 22 Jahre alt, aus Leipzig, Student Arabistik, Universität Leipzig Den Konsens finden - Unterschiede akzeptieren friedlich zusammenleben. In den letzten Jahren habe ich mich immer stärker mit Frage beschäftigt, wie Muslime trotz Vorurteile Ängste, trotz Aufstreben radikaler Literalisten im Internet, ihren Platz in Gesellschaft finden: den Platz in Mitte. [...] Umso stärker ist nun das Bedürfnis mit anen etwas zu bewegen. Sarah Ultes (NRW) 23 Jahre alt, aus Kassel, Studentin Religions- Gemeindepädagogik/Soziale Arbeit integrativ, CVJM Hochschule Kassel Alumna Jungen Islam Konferenz Berlin 2012 Die Chance zu haben sich zu beteiligen, mitzureden Impulse einzubringen, [ ] um gemeinsam die Zukunft unserer Gesellschaft zu gestalten, [ ] halte ich für einzigartig bereichernd. 2

3 Robert Ramzi Ghandour (Hessen) 21 Jahre alt, aus Marburg, Orientwissenschaft (Politik des Nahen Mittleren Ostens), Philipps-Universität Marburg Es ist wichtig, den angeblichen Gegensatz zwischen muslimisch deutsch aufzulösen, um den allgemeinen Islamdiskurs nicht zu einem Abgrenzungs- Selbstverortungsinstrument Mehrheitsgesellschaft verkommen zu lassen. Es geht hierbei um die längst überfällige Überwindung des Orientalismus, als dessen Symptom man die aktuellen innergesellschaftlichen Spannungen ansehen könnte. Mahada Wayah (Hessen) 22 Jahre alt, aus Darmstadt, Islamische Theologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main Im Islam-Diskurs ist es wichtig, Sachverhalte faktisch korrekt darzustellen, um Probleme erkennen zu können. Doch, was ist Islam-Diskurs? Wer sind DIE Muslime? Wer ist beteiligt am Diskurs inwiefern wird er gelenkt, wer sind die Machthaber, wer besitztt die Definitionshoheit? Stereotype: gewaltbereitee Muslim - die unterdrückte Muslima. Die Schaffung des Konzeptes wir die Anen? Wie kann man diesem entgegentreten? Jean Paul Potthoff (NRW) 20 Jahre alt, aus Dortm, Schüler Ich selbst treffe oft auf islamfeindliche Einstellungen [...]. Entsprechende Strömungen in extremen Rechten sind offensichtlich. Das Problem hierbei ist, [...] dass diese Ideen von Mitte oft geduldet, teilweisee sogar als richtig angesehen werden. Demnach liegt das Problem in Mitte Gesellschaft. Obwohl diese Teile Bevölkerung sich als liberal tolerant betrachten, sind islamfeindliche Strömungen nicht von Hand zu weisen [...]. Entsprechende Ängste ihre Herkunft kann ich oft verstehen, jedoch sind sie so gut wie immer haltlos voller Vorurteile. Um diesen entgegenzuwirken, ist ein größeres Wissen von großem Nutzen, also erhoffe ich mir mehr über den Islam zu lernen. 3

4 Hüda Sag (NRW) 24 Jahre alt, aus Bielefeld, Studentin Erziehungswissenschaften Soziologie, Universität Bielefeld Alumna Jungen Islam Konferenz Berlin 2011 Wir stehen in Deutschland seit eh je vor einem Rätsel diffusen Angst gegenüber dem Islam somit auch direkt gegenüber den Muslimen. Äußerungen von Vertretern Regierung, wie Muslime sind ein Teil Deutschlands, Islam aber nicht führen zu einer zwiespältigen Anerkennung junge Menschenn sehen sich in ihrer Identität nicht verstanden nicht angenommen. Der Dialog wird immer ein Bedürfnis sein, den wir auf allen Ebenen Gesellschaft fortführen müssen. Nichts zuletzt auch deshalb, weil Islam als Religion spezifische kulturelle Aspekte Lebensweise Lebenseinstellung von Menschen durcheinan geworfen werden. Leoni Meyer (Berlin) 21 Jahre alt, aus Berlin, Studentin Europäischen Ethnologie/Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin Meine Erfahrungen liegen darin, dass ich als gebürtige Berlinerin immer in einer pluralen Gesellschaft lebte mit vielen diskriminierenden Stereotypen konfrontiert wurde, auch wenn ich als weiße christlich sozialisierte Deutsche nicht betroffen war. Mich bewegen die Erfahrungen durch negativ-konnotierte Bil Begriffe in den Medien dazu, eine Stimme gegen eine solche einseitige Berichterstattung zu erheben. Ich hoffe mich durch die JIK im komplexen deutschen Diskurs besser orientieren zu können mögliche Interventionen zu reflektieren. 4

5 Fatih Kapusuz (NRW) 21 Jahre alt, aus Gelsenkirchen, Schüler Die abschreckende Darstellung des Islams in den Medien führt in den Gedanken nichtmuslimischen Gesellschaft zu ablehnenden feindseligen Reaktionen, die den Zusammenhalt Bevölkerung bedrohen. Die Nachrichten über die Ehrenmorde, Zwangsheirat, Vergewaltigungen die Veranschaulichung radikal lebenden Muslime, offenbart den Islam als eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland. Um für Abneigungen wirksame essentielle Ergebnisse zu finden, aber auch um Öffentlichkeit einen Beitrag leisten zu können, ist die Junge Islam Konferenz eine Möglichkeit mich selbst dafür weiterzubilden. Cemal Aydin (Berlin) 22 Jahre alt, aus Berlin, Student Soziologie Politik, Universität Potsdam Alumnus Jungen Islam Konferenz Berlin 2011 Die junge Generation in Deutschland sieht Pluralität Diversität als Stärke Vorteil. [ ] Die alten Denkweisen müssen in Vergangenheit ruhen neue Prozesse müssen gestärkt vorangetrieben werden. Nur so können den Herausforungen unserer Zeit Lösungen angeboten werden. Kerstin Schmiedeke (NRW) 25 Jahre alt, aus Münster, Studentin Klinischen Psychologie, Westfälische Wilhelms-Universität Schlagworte wie Parallelgesellschaft, Minarett- die Verbot Kopftuchmädchen zeigen an, dasss aktuelle Debatte über den Islam in Deutschland sich im Spannungsfeld Politik, Religion, Bildung Integration bewegt. Dabei ist das vermittelte Bild des Islam häufig ein negatives viele Darstellungen spielen mit vorhandenen Ängsten. [...] Ich bin überzeugt, dass eine wirkungsvolle Art dieser negativen Stimmung zu begegnen, gegensätzliche persönliche Erfahrungen mit MuslimInnen sind. Man kommt, so vermute ich, gegen diese Stimmung von oben nur mit konkreten Gegenerfahrungen von unten an. 5

6 Fabio Zanolli (NRW) 18 Jahre alt, aus Dortm, Schüler Wie ich bei mir selbst feststellen musste, ist das Bild des Islams bei vielen Menschen ähnlich. Die in den Medien breitgetretenen Anschläge vom die teils muslimisch regierten Regime in östlichen Welt färben das Bild Religion in einer Farbe, die sie nicht verdient. Stagnierte Bil in den Köpfen Gesellschaft müssen Anlass dafür sein, dass sich junge Menschen zusammensetzen, um ein Konzept zu erarbeiten, welches es möglich macht, festsitzende Vorurteile durch allgemeine Aufklärungsarbeit abzubauen. Das Leben in heutigen Gesellschaft macht es nicht möglich, sich in einer kleinen Welt zu verstecken. Je einzelnee ist gefort. Denn nur wer bereit ist, mitzugestalten, so denke ich, hat das Recht auf Kritik. Tugba Uyanik (Hamburg) 21 Jahre alt, aus Hamburg, Studentin Rechtswissenschaft, Universität Hamburg Ich habe beide Seiten kennengelernt - die offenen Deutschen die, die mich als etwas Exotisches ansehen. Und die letzte Gruppe kann man wie aufteilen in diejenigen, die es als spannend ansehen Neues kennenzulernen wieum diejenigen, die mich als Bedrohung ansehen. [...] Meiner Meinung nach kommt es auf die kleinen Dinge an. Man kann nicht ein Islambild, das bei vielen schon im Kopf drin ist, einfach änn. Man muss den Islam den Menschen näher bringen, ohne es irgendwie aufzuzwingen. Mersiha Hadziabdic (Berlin) 23 an Jahre alt, aus Berlin, Studentin Islamwissenschaft Freien Universität Berlin Alumna Jungen Islam Konferenz Berlin 2012 Anhand verschiedener Projekte konnte ich sowohl als Teilnehmerin als auch als Mitarbeiterin den positiven Beitrag vieler Jugendlicher sehen, denen lediglich eine Plattform zur Partizipation fehlte. Diese erhoffee ich mir ebenso bei Jungen Islam Konferenz. 6

7 Janika Spannagel (Baden-Württemberg) 22 Jahre alt, aus Freiburg, Studentin Angewandten Politikwissenschaft, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Université Paul Cézanne, Aix-Marseille In meinen Augen setzt die Vorstellung eines Dialoges eine Begegnung auf Augenhöhe voraus, die in den meisten Dialogsituationen aufgr asymmetrischer Vorbedingungen nicht gegeben ist. Diese Voraussetzung ist gerade beim Thema Islam/ Muslime in Deutschland sehr komplex, da eine höchst heterogene Religionsgemeinschaft sich zumeist gewählten Vertretern einer Gesamtgesellschaft gegenübersieht. Die beidseitigen, oft gravierenden Informationsdefizite schaffen Feindseligkeit. Hilal-Aybike Arikoglu (Berlin) 21 Jahre alt, aus Berlin, Studentin Internationalen BWL Alumna Jungen Islam Konferenz Berlin 2011 Als Bürgerin mit Migrationshintergr aus einem islamischen Land wird man ständig mit dem Thema konfrontiert ist immer wie in Diskussionen verwickelt. Dilan Arukaslan (Berlin) 18 Jahre alt, aus Berlin, Schülerin Als ich 2007 die Grschule, die sich im sozialen Brennpunkt Berlins befindet, verließ auf das Gymnasium wechselte, merkte ich schnell, dass mein türkischer Migrationshintergr für viele auf dieser Schule etwas Fremdes darstellte. Ich begann mich immer intensiver mit Themen wie Migration/Integration damit verbener Xenophobie/Auslänfeindlichkeit auseinanzusetzen. [ ]Mit Teilnahme an Jungen Islam Konferenz erhoffe ich mir, [...]Argumente mitnehmen, die ich in alltäglichen Debatten zum Islam anführen kann, um das gängige Bild des Islams abschwächen zu können. 7

8 Ünsal Başer (NRW) 25 Jahre als, aus Duisburg, Ökonom/Personalmanagement, Verwaltungs- Wirtschaftsakademie Duisburg Der Islam muss durch die deutsche Sprache die Ausbildung von Gelehrten (analog zum christlichen Theologie-Studium) transparenter verständlicher für die Mitbürger werden. Scheindebatten über Bärte, Kopftücher Schwimmunterricht müssen ins Abseits gedrängt Dialoge dezentraler geführt werden. Simon Berninger (Berlin) 23 Jahre alt, aus Berlin, Student deutschen Philologie katholischen Theologie, Freie Universität zu Berlin Der Islam [sollte] als heute integraler Bestandteil unserer Gesellschaft [wahrgenommen werden]. Die Frage kann nicht lauten Religionsunterricht - ja o nein? - die Vielzahl an Religionen in Deutschland verbieten es, in Schulbildung keinen Platz zu bekommen, weil von ihnen politische Dimensionen ausgehen, die Deutschland formen - sei es strukturell, sei es mental. Dem muss Religionsunterricht dahingehend Rechnung tragen, als dass er stärker dem gemeinsamen, gesellschaftsförnden Potential Raum gibt, als bloß dem eigenen. Yavuz Anil Dogan (NRW) 22 Jahre als, aus Bochum, Student des Sales Engineering Product Management, Ruhr-Universität Bochum Bürger, die eine bilinguale Erziehung genießen, stellen eine enorme Bereicherung für die Besrepublik dar. [ ] Bei einer nachhaltigen Ausschöpfung [ ] dieser Potentiale, [entsteht] eine junge, innovative leistungsstarke Gesellschaft. 8

9 Benedikt Erb (Sachsen) 25 Jahre alt, aus Leipzig, Student Religionswissenschaft, Universität Leipzig Die Debatte um den Islam in Deutschland verfolge ich schon seit Langem bereits im Laufe meines gesellschaftspolitischen Bildungsprozesses zu Schulzeiten ging mir die Wichtigkeit Thematik ihr Konfliktpotenzial auf. Insbesone die polarisierende Wirkung weltpolitische Bedeutung Anschläge vom sensibilisierten mich für die hegemoniale selten vorurteilsfreie Charakteristik dieses Diskurses. Fierteres differenzierteres religionshistorisches Wissen über den Islam, sowie ein breites sozialwissenschaftliches Theoriewissen zu erwerben, waren sind daher maßgebliche Anliegen meiner Studienwahl Religionswissenschaft. Bilal Erkin (Niesachsen) 25 Jahre alt, aus Osnabrück, Doktorand Islamischen Theologie, Westfälische Wilhelms-Universität Ich finde, dass die fachliche Auseinansetzung mit dem Islam nicht ausreichend Anklang in Mehrheitsgesellschaft findet die negative Reputation Muslime zusammen mit medial ifferenzierten Darstellung ein harmonisches Miteinan die Förung eines Dialogs erheblich erschweren. Auch wenn die neuesten Entwicklungen, wie die Einführung des islamischen Religionsunterrichts o die Etablierung islamischen Theologie an Universitäten, einen Meilenstein darstellen, gibt es reichlichen Bedarf bei Aufarbeitung von islambezogen Themen bei Analyse Lebensrealität von Muslimen. Nuriani Hamdan (Berlin) 20 Jahre alt, aus Berlin, Studentin Sozialwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin Seit dem 11. September habe ich das Gefühl, den Islam öfter verteidigen zu müssen merke, dass durch die ständige Präsenz des islamistischen Terrorismus in den Medien das Bild friedlichen Religion, so wie ich sie kennengelernt habe mir wünsche, überschattet wird. 9

10 Amelie Firsching (Berlin) 25 Jahre alt, aus Berlin, Studentin Fächer Erziehungswissenschaft (ev. Theologie/Englisch) Religion Kultur, Humboldt-Universität zu Berlin Bei Ideenfindung ist es immer gut an den bestehenden Problemen anzusetzen für mich sind die gravierendsten Probleme in Bezug auf Islam an Deutschland die verfestigten Islambil, die hauptsächlich in weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft existieren. Ich bin selber mit einem sehr starren negativen Islambild aufgewachsen habe lange daran gearbeitet dieses Bild aufzulösen, [das] durch Unwissenheit falsche Darstellungen entstanden [ist]. [ ] [G]enau daran würde ich gerne den Dialog anknüpfen, helfen soll, ein vielfältiges Bild vom Islam zu schaffen. Tutku Güleryüz (Berlin) 23 Jahre alt, aus Berlin, Studentin Geschichts- Kulturwissenschaft des Voren Orients, Freie Universität Berlin [M]uslimische Vereine [sollten] sich aktiver für das Miteinan in Gesellschaft einsetzen mit Veranstaltungen dazu beitragen, die gemeinsam deutsche Identität, trotz muslimischen Bekenntnisses zu repräsentieren. Die mediale Darstellung des Islam spielt eine gewichtige Rolle. Sie prägt die Meinung Bürger mit sollte die Verantwortung übernehmen, statt spaltende, zusammenführende Beiträge zu publizieren. Maraike Henschel (Berlin) 21 Jahre alt, aus Berlin Alumna Jungen Islam Konferenz Berlin 2011 Mich interessiert die Meinung in Deutschland lebenden Moslems, wie sie die Situation in Deutschland sehen. 10

11 Samia Houbban (Hessen) 17 Jahre alt, aus Frankfurt am Main, Schülerin Es gibt so viel Konflikte, die durch Missverständnisse entstehen. Mir ist es wichtig, dass man Missverständnisse bezüglich Religionen aufklärt Religionen, zum Beispiel den Islam, für die Öffentlichkeit transparenter gemacht werden. Ich finde, man sollte gegen die Ausgrenzung/Diskriminierung von Menschen, wegen ihres Glaubens o Nicht-Glaubens, etwas tun. Es sollte keine Ehrenmorde o Zwangsheiraten geben. Doch solche Dinge gibt es, weil viele Menschen nicht einmal ihre eigene Religion kennen. [ ] Auch sind mir die Medien, die viel zu oft Dinge falsch berichten, ein Dorn im Auge. Ich spreche mich gegen Ungerechtigkeit für Freiheit Toleranz aus. Denise Henschel (Berlin) 25 Jahre alt, aus Berlin, Studentin Lehramt (Ethik/Deutsch) Alumna Jungen Islam Konferenz Berlin 2011 Ich interessiere mich für ane Religionen, Kulturen Denkweisen. Ich suche den Dialog möchte mich stets daran weiterentwickeln reflektiert mit meiner Umwelt leben. Koray Kahraman (Schleswig-Holstein) 17 Jahre alt, aus Ahrensburg, Schüler [V]iele Zuwaner [haben] hier ihr Leben aufgebaut [leben] nun mit den Nicht-Muslimen deutschen Kultur in einer großen multikulturellen Gesellschaft. Jedoch gibt es meines Erachtens auf beiden Seiten sehr große Barrieren, die nicht nur von Intoleranz, Skepsis gegenüber anen Kultur von Vorurteilen geprägt sind, sonn auch das Zusammenleben deutlich erschweren. Ich möchte ganz einfach diese Barrieren überwinden. Wir haben Probleme in unsere Gesellschaft sollten diese nicht ausblenden. 11

12 Antoine Le Guellec (Berlin) 24 Jahre alt, aus Berlin, Student Regionalwissenschaften Asien/Afrika, Humboldt- Universität zu Berlin Der Islam ist für viele Menschen in den letzten Jahren zunehmend zum Inbegriff des Fremden Unheimlichen in eigenen Heimat geworden. Die provokanten Aktionen rechts-populistischer Parteien das Auftreten einiger famentalistischer Bewegungen mit islamischen Referenzen, verstärken das Gefühl zweier verschiedener, angeblich miteinan unvereinbarer Werte-Systeme. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass eine Begegnung ein Austausch die beste Form ist, um Misstrauen die aus ihr hervorgehenden Vorurteile abzubauen. Tien Dong Nguyen (Niesachsen) 21 Jahre alt, aus Oldenburg, Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing, Deutsche Telekom AG Mit Anfang 12 trat ich in einer Theatergruppe bei [ ]. Die Gruppe bestand zu 70% aus Türken, Kurden, Iranern. Und ich fühlte mich unwohl wollte sofort wie aussteigen. Zum Glück habe ich das nicht getan. Heute habe sehr viele Free mit dem Glauben Islam verstehe mich mit ihnen super. Doch auf meiner Arbeit o in verschiedenen Freeskreisen höre ich immer wie Vorurteile, die ich damals auch hatte. Ich habe selber ein Migrationshintergr lebee in keiner Parallelgesellschaft, je hat das Recht nicht gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Dunja Ramadan (Bayern) 21 Jahre alt, aus München, Studentin Orientalistik Internationalen Germanistik, Ludwig-Maximilians- Universität München Ich sehe uns junge Muslime in Pflicht durch aktives Zutun ein unverzichtbarer Teil deutschen Gesellschaft zu werden. Wir müssen viel nachholen [,]auch im Bereich Medien, in dem Islam die Muslime oft verzerrt realitätsfern dargestellt werden. Ich persönlich sehe meinen zukünftigen Bereich in den Medien. Denn lei wird nur über uns statt mit uns geredet - lei noch viel seltener wird VON uns geschrieben das muss sich dringend änn. 12

13 Christoph Schlesiger (Berlin) 25 Jahre, aus Berlin, Student VWL Alumnus Jungen Islam Konferenz Berlin 2011 Als Deutscher zur Islamkonferenz? Genau das war eine ersten Fragen, die mir immer wie entgegengebracht wurden, als ich meinen Bekannten Freen von meiner Teilnahme [ ] an Jungen Islam Konferenz erzählte. Was war daran so merkwürdig? Kann ein deutscher Christ nicht über den Islam reden? Doch hat es mich nicht grade besons zu interessieren? Nur wenn wir zusammen wachsen, haben wir die Chance, dass somit langsam eine Gesellschaft heranwächst, in es normal ist Free verschiedenster kultureller Hintergründe zu haben [ ]. Gülsün Sevik (Bayern) 22 Jahre alt, aus Fürstenfeldbrück, Studentin Hauptschullehramt, Ludwig-Maximilians-Universität München Während die einen dem Islam die Fähigkeit zur Integration absprechen auf extremistische Varianten als Gefahr für Menschenrechte Demokratiee verweisen ( Islamismus ), halten ane den Islam für integrationsfähig mit Menschenrechten Demokratie vereinbar.[ ]Gerade deshalb läge mir daran, das wahre Wesen des Islams zu verdeutlichen den friedvollen muslimischen Menschen, bis heute weltweit auch hier in Deutschland dominiert, stärker ins Blickfeld Öffentlichkeit zu rücken. Saskia Spahn (Berlin) 23 Jahre alt, Studentin Philosophie sowie Geschichte Kultur des Voren Orients, Freie Universität Berlin Alumna Jungen Islam Konferenz Berlin 2012 Ich finde es großartig, dass jungen Menschen Zeit Raum gegeben wird, sich mit dem Thema Islam auseinanzusetzen, [ ] gerade weil ich finde, dass das Thema Islam in deutschen Öffentlichkeit so ifferenziert einseitig behandelt wird. 13

14 Patrick Wielowiejski (Berlin) 23 Jahre alt, aus Berlin, Student Germanistischen Linguistik Gen Studies, Humboldt-Universität zu Berlin Das Thema Islam in Deutschland im öffentlichen Diskurs ist ideologisch aufgeladen von anti- muslimischen Ressentiments geprägt. Am Umgang mit dem Islam in den Medien wird deutlich, wie sehr in Deutschland noch immer an Idee eines Deutschseins, das geknüpft ist an Hautfarbe, Abstammung Religion, festgehalten wird. Meine Motivation zur Teilnahme an JIK besteht also mit anen Worten aus dem Willen, Gegendiskursee hörbar zu machen monokausalen Erklärungsmustern entgegenzutreten. Karla Zmaic (Bayern) 20 Jahre alt, aus Nürnberg, Schülerin Zunächst ist es notwendig, Gesellschaft in Deutschland klar zu machen, dass wir in einer globalen Welt leben, die nur noch durch gemeinsames, internationales somit multikulturelles Agieren funktioniert. Wir müssen somit über unsere bekannten Kulturen hinausblicken vermehrt vernetzt pluralistisch denken. Oft fehlt es uns aber an Verständnis für ane Kulturen aufgr mangelnden Wissens. [ ] Nicht gegenseitiges Begutachten Bewerten, sonn Austausch gegenseitige Annäherung sind das Erfolgsrezept einer multikulturellen Gesellschaft! 14

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