Kinderkonferenzen

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1 Stadt Bocholt Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport Kinderkonferenzen Ergebnisse und Auswertung -

2 Inhaltsverzeichnis I. Gesamtkonzept 3 1. Ausgangslage 3 2. Planungsziele 3 3. Rückblick/Verfahren 3 4. Umsetzung 4 5. Ergebnisse Ergebnismatrix Themenblöcke mit Hauptschwerpunkten Themenblöcke nach unterschiedlichen Bereichen Auswertung Straßenverkehr Sport Freizeit Schule Verschiedenes Bewertung Straßenverkehr Sport Freizeit Schule Verschiedenes Sozialraumbezogene Auswertung Fazit 35 II. Niederschriften 39 2

3 Kinderkonferenzen 2012/2013 I. Gesamtkonzept 1. Ausgangslage Kinderkonferenzen geben Aufschluss darüber, wie Kinder im Grundschulalter ihre persönliche Lebens- und Freizeitsituation in ihrem Wohnumfeld erfahren. Die Durchführung von Kinderkonferenzen ist eine Partizipationsform, wie sie im 80 SGB VIII vorgeschrieben ist. Kinderkonferenzen sind inzwischen ein weit verbreitetes Instrument zur Beteiligung von Kindern. Die Kinderkonferenzen geben u. a. Aufschluss darüber, ob die Ausgestaltung städtischer Sozialräume bezogen auf Freizeitmöglichkeiten für Kinder bedarfsgerecht ist. Sie liefern ferner Erkenntnisse darüber, wie Kinder ihr Wohnumfeld erleben, da sie einen anderen Blickwinkel als Erwachsene haben und ihre Umgebung anders wahrnehmen. Die Kinder erfahren, dass durch die bürgernahe und bürgergerechte Politik der für Kinder entscheidenden Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung sie und ihre Anliegen ernst genommen werden. Sie werden in ihrem Handeln bestärkt und motiviert. 2. Planungsziele Die Kinderkonferenzen haben das Ziel, Kinder an der Gestaltung ihres Stadtteils bzw. Sozialraums zu beteiligen. Sie sind ein Instrument der Beteiligung direkt Betroffener und sollen dazu beitragen, dass auf Problemlagen und -situationen von Kindern eher reagiert werden kann. Die Kinder sollen Wünsche, Bedürfnisse und Interessen für ihren Lebensraum formulieren, die in den Jugendhilfeplanungsprozess mit einfließen. Auf Grundlage dieser Bedürfnisermittlung sollen realisierbare Maßnahmen entwickelt werden. Kinderkonferenzen können und sollen Folgendes erreichen: Kindern ein ernsthaftes und kindergerechtes Angebot zur Einflussnahme auf Angelegenheiten des Gemeinwesens zu machen Stärkung des Selbstbewusstseins von Kindern durch Ernstnehmen ihrer Bedürfnisse 3. Rückblick/Verfahren Die erste Kinderkonferenz in Bocholt fand am in der Kreuzschule im Ortsteil Mussum statt. Sie war der Auftakt für neun weitere Konferenzen, die im Verlauf des Jahres 1997 in allen Sozialräumen durchgeführt wurden. Damals wurden Kinder aus verschiedenen Sozialräumen zu einer Konferenz eingeladen, so dass in 13 Sozialräumen neun Konferenzen durchgeführt wurden. Um eine möglichst große Anzahl von Kindern und Jugendlichen zu erreichen, wurden ca Kinder und Jugendliche im Alter von 9-17 Jahren persönlich angeschrieben und zur Teilnahme ermuntert. Die Beteiligungsquote lag damals durchschnittlich bei 10 %, d. h. 600 Kinder und Jugendliche haben die neun Konferenzen besucht. 3

4 Im Jahr 2000 wurden erneut stadtteilbezogene Kinder- und Jugendkonferenzen in allen Sozialräumen durchgeführt. Die damalige Beteiligung lag im Durchschnitt bei ca. 4,5 %, was einer Gesamtteilnehmerzahl von 369 Kindern entspricht. Das Konzept zur Umsetzung der dritten Staffel der Konferenzen wurde dahingehend modifiziert, dass die Zielgruppe nicht mehr persönlich angeschrieben wurde, sondern über die Schulen vom Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport eingeladen wurde. Die Kinderkonferenzen wurden in den damals 18 vorhandenen Grundschulen durchgeführt. Die Schulen stellten eine gewohnte Umgebung dar. Sie waren daher der ideale Ort für die Durchführung von Konferenzen. Die Zielgruppe waren alle Grundschüler der Jahrgangsstufen zwei (2) bis vier (4). Das Konzept sah vor, dass 75 Kinder pro Konferenz eingeladen werden sollten. Alle Schulleiter wurden vom Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport über Ablauf, Idee und Zielsetzung der Konferenzen in Einzelgesprächen persönlich informiert. Die anwesenden Erwachsenen (Eltern, Lehrer und Vertreter der Politik und der Verwaltung) durften sich während der Konferenz nicht zu den Wünschen oder Anregungen äußern. Sie durften nur zuhören. Der Grund hierfür lag darin, dass mit den Kindern keine Diskussionen entfacht werden sollten, durch die sie möglicherweise in ihren Äußerungen beeinflusst werden konnten. Die Auswertung der Konferenzen erfolgte sowohl auf gesamtstädtischer als auch auf sozialräumlicher Ebene. Die aktuell vorliegende vierte Staffel der Kinderkonferenzen wurde von November 2012 bis April 2013 durchgeführt. Das Konzept orientierte sich an der dritten Staffel, d. h. in allen Bocholter Grundschulen wurden die Konferenzen durchgeführt. Allerdings gab es nur 15 Konferenzen, da zwischenzeitlich 4 Grundschulen geschlossen wurden (Pfarrer-Wigger- Schule, Edith-Stein-Schule, Hermann-Ehlers-Schule und Georgius-Grundschule in Spork). Zudem fand eine Zusammenlegung verschiedener Grundschulen zu Grundschulverbünden mit Haupt- und Nebenstandorten statt, in denen die Konferenzen durchgeführt wurden. Die Zusammenarbeit mit den einzelnen Schulen war sehr eng und kooperativ. Dafür soll allen Beteiligten, wie Schulleitern, Lehrkräften, Hausmeistern und natürlich auch den Kindern, an dieser Stelle herzlich gedankt werden. 4. Umsetzung In der Zeit vom bis zum wurde in jeder Bocholter Grundschule eine Konferenz durchgeführt. Moderiert wurden alle Konferenzen von Mitarbeitern des Fachbereiches Jugend, Familie, Schule und Sport. Alle Wortbeiträge wurden während der Konferenzen protokolliert. Die Anfertigung der einzelnen Niederschriften erfolgte unmittelbar nach jeder Konferenz. Den Schulleitern wurde die Niederschrift mit den Wortbeiträgen, die die Schulen betrafen, zugeschickt. 4

5 Tabelle 1: Grafische Darstellung der Sozialräume 5

6 Die nachfolgende Tabelle stellt eine Übersicht der Grundschulen in den Sozialräumen und die Anzahl der teilgenommenen Kinder und deren Wortbeiträge dar. Tabelle 2 Konferenzorte Anzahl Kinder Anzahl Wortbeiträge Sozialraum Grundschulverbund Diepenbrock, Zentrum Hauptstandort Europaplatz Clemens-Dülmer-Schule nord-/östliches Stadtgebiet Clemens-August-Schule östliches Stadtgebiet Grundschulverbund Diepenbrock, östliches Stadtgebiet Standort Knufstraße Josefschule süd-/westliches Stadtgebiet Annette-von-Droste-Hülshoff süd-/westliches Stadtgebiet Schule Biemenhorster Schule, süd-/westliches Stadtgebiet Standort Weserstraße Klaraschule westliches Stadtgebiet Ludgerusschule westliches Stadtgebiet Biemenhorster Schule, Biemenhorst Standort Birkenallee Kreuzschule Mussum Grundschulverbund St. Bernhard, Lowick Standort Lowick Grundschulverbund St. Bernhard, Holtwick Standort Holtwick Grundschulverbund Liebfrauen, Stenern Standort Stenern Grundschulverbund Liebfrauen, Barlo Standort Barlo Gesamt Ergebnisse Die von den Kindern formulierten Wortbeiträge wurden in fünf übergeordnete Themenblöcke gegliedert: Straßenverkehr Sport Freizeit Schule Verschiedenes Jeder Themenblock wurde abhängig von der Anzahl der Wortbeiträge in verschiedene Bereiche (Schwerpunkte) untergliedert. Die nachfolgende Ergebnistabelle gibt einen zusammenfassenden Überblick über die von den Kindern geäußerten Wortbeiträge wie Anregungen, Kritiken und Wünsche. 6

7 5.1 Ergebnismatrix S o z i a l r a u m Zentrum nord-/östliches Stadtgebiet östliches Stadtgebiet süd-/östliches Stadtgebiet süd-/westliches Stadtgebiet westliches Stadtgebiet Biemenhorst Mussum Lowick/ Liedern Hemden/ Holtwick Stenern Barlo T h e m a S c h u l e Grundschulverbund Diepenbrock, Standort Europaplatz Clemens-Dülmer-Schule Clemens-August-Schule Grundschulverbund Diepenbrock, Standort Knufstr. Biemenhorsterschule Standort Weserstraße Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule, Josefschule Klaraschule Ludgerusschule Biemenhorster Schule Standort Birkenallee Kreuzschule Grundschulverbund St. Bernhard, Standort Lowick Grundschulverbund St. Bernhard, Standort Holtwick Grundschulverbund Liebfrauen, Standort Stenern Grundschulverbund Liebfrauen, Standort Barlo G e s a m t Straßenverkehr Geschwindigkeitsproblem e, Sicherheit Ampeln u. Querungshilfen Straßenbeleuchtung Parken mit Behinderung Sonstiges Sport Turnhallen/Ausstattung Sportangebote Vereinsheime/Sportgelän de Sonstiges Freizeit Neue Spielgeräte/Spielanlagen Belästigung/Bedrohung durch Jugendliche Grünanlagen/Fußball Sonstiges Schule Spielgeräte auf Schulhöfen Schulhöfe allgemein Renovierung von Schulgebäude /Klassen/ Toiletten Offene Ganztagsschule (OGS) Sonstiges Verschiedenes Einzelhandel Spaßbad Bahia/Fildekenbad Einzelbeiträge G e s a m t

8 5.2 Übersicht der Themenblöcke mit den Hauptschwerpunkten und die Anzahl der darauf bezogenen Wortmeldungen Tabelle 4 Themenblöcke/Schwerpunkte Wortbeiträge Prozent Straßenverkehr ,72 % Sport ,91 % Freizeit ,73 % Schule ,39 % Verschiedenes 73 6,25 % Gesamt ,00 % Grafische Darstellung der Tabelle 4: Themenblöcke Straßenverkehr Sport Freizeit Schule Verschiedenes 5.3 Die nachfolgenden Grafiken stellen eine Übersicht der Themenblöcke mit der Anzahl der Wortbeiträge der jeweiligen Bereiche dar.

9 Straßenverkehr Geschwindigkeit, Sicherheit Ampeln u. Querungshilfen Straßenbeleuchtung Parken mit Behinderung Sonstiges Sport Turnhallen/Au sstattung Sportangebote Vereinsheime/ Sportgelände Sonstiges Wortbeiträge

10 Freizeit Neue Spielgeräte/Spielanlagen Belästigung/Bedrohung durch Jugendliche Grünanlagen/Fußball Sonstiges Schule Spielgeräte auf Schulhöfen Schulhöfe Schulgebäude, Klassen, Toiletten Offene Ganztagsschule (OGS) Sonstiges 10

11 Verschiedenes Einzelhandel Spaßbad Bahia, Fildekenbad Einzelbeiträge Die relativ hohe Zahl der Anregungen, die in den Bereichen Verschiedenes dargestellt ist, ist auf sehr viele Einzelbeiträge zu sehr unterschiedlichen Themen zurückzuführen. Als Beispiel für den Themenblock Sport ist zu nennen, dass das Sportangebot quantitativ erhöht werden sollte. Für den Block Freizeit kann gesagt werden, dass insgesamt das Angebot an Spielgeräten auf Kinderspielplätzen ausgeweitet werden sollte. Zudem wurden weitere Grünanlagen und die Gestaltung von Grünanlagen mit Toren gewünscht. Zum Themenblock Schule wurde u.a. berichtet, dass eine vermehrte und verbesserte Ausstattung der Schulhöfe mit Spielgeräten gewünscht wurde. Bei den Einzelbeiträgen im Block Verschiedenes wurde z. B. gesagt, dass das Angebot an Einzelhandelsgeschäften ausgebaut werden sollte. 6. Auswertung Die von den Kindern dargestellten Anregungen wurden aufgenommen und bearbeitet. Dabei konnten im Wesentlichen drei Kategorien festgelegt werden: umgehend erledigte Anregungen Hierzu zählen Anregungen, die sofort geprüft und als Maßnahmen umgesetzt werden konnten, wie z.b. die Überprüfung des Parkverhaltens von Autofahrern, das Aufhängen von Geschwindigkeitstafeln, die Erneuerung von defekten Beleuchtungsanlagen oder Beseitigung von Vorkommnissen in Grünanlagen oder Spielwiesen wie Stacheln, Hundekot oder Maulwurfshügeln. 11

12 bereits geplante Maßnahmen Dazu zählen Anregungen, die bereits innerhalb der Verwaltung mit Maßnahmen hinterlegt waren und sich dadurch mit den Wünschen der Kinder gedeckt haben, wie z. B. vereinzelt neue Spielgeräte aufzustellen, Renovierung von Spielplätzen (Aaseespielplatz) vorzunehmen oder Renovierungsmaßnahmen, die Schulgebäude betreffen, die aber zwischenzeitlich erledigt wurden. weitere Anregungen Hiervon betroffen sind Anregungen, die von übergeordneter Bedeutung sind, weil entweder rechtliche Voraussetzungen, haushaltsmäßige Rahmenbedingungen oder der finanzielle Aufwand abgeklärt werden müssen, wie z.b. das Anlegen von Kreisverkehren. Es ist daher noch zu prüfen, inwieweit diese Anregungen zu einem späteren Zeitpunkt umsetzbar sind. Im Folgenden werden die einzelnen Themenblöcke mit den Anregungen, die am häufigsten genannt wurden, dargestellt: 6.1 Straßenverkehr Insgesamt betrafen 324 Wortbeiträge das Thema Straßenverkehr. Davon bemängelten die Kinder 173mal, dass die Autos zu schnell fahren und regten an, dass mehr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden sollten. Diese Aussagen erstrecken sich im Wesentlichen auf die Straßen, in deren Umfeld die Kinder leben. Einige Straßen wurden sozialraumübergreifend oder mehrfach genannt. Insgesamt waren 113 Straßen davon betroffen. Unter dieser Rubrik sind auch die Aussagen festgehalten, die aus Sicht der Kinder allgemeine Gefährdungen im Straßenverkehr betreffen. 27mal wurden zusätzliche Beleuchtungen bzw. Lampen für Straßen und Radwege gewünscht. Das betrifft aber im Wesentlichen Straßen, die im Außenbereich Bocholts liegen. Mehr Querungshilfen wie Zebrastreifen, Ampeln und Kreisverkehre wurden von 37 Kindern gewünscht. Weitere Beiträge befassten sich mit dem Wunsch nach zusätzlichen Spielstraßen, dem Parken mit Behinderungen und dem Ausbau von Radwegen. 6.2 Sport Beim Themenbereich Sport wurde 74 mal eine Ausweitung der sportlichen Angebote durch Vereine gewünscht, wie z.b. Zumba, Tennis, Tanzen, Breakdance, Darten, Bogenschiessen etc.. 69mal wurde der derzeitige Zustand von Turnhallen, Toiletten und Umkleiden sowie die Ausstattung von Vereinsheimen und Sportanlagen bemängelt. Der Wunsch nach Veränderung vorhandener Rasenplätze hinsichtlich Kunstrasen, die Anschaffung weiterer Fußballtore auf Sportplätzen sowie der Zustand von Rasenflächen (Maulwurfshügel) wurden thematisiert. Zusätzlich gab es zahlreiche Einzelbeiträge zu verschieden Bereichen des Sports. 12

13 6.3 Freizeit Im Bereich Freizeit betrafen die meisten Aussagen (98mal) die vorhandenen Kinderspielplätze. Insbesondere wurde eine verbesserte Ausstattung der Spielflächen mit neuen Geräten gewünscht. Hierzu zählen Kletterkombinationen, Rutschbahnen, Schaukeln etc. Auch Wünsche nach Renovierung vorhandener Spielplätze sowie die Schaffung von neuen Spielräumen wurden formuliert. Der Aufenthalt von Jugendlichen auf Spielplätzen wurde 16mal genannt. Viele Kinder waren verängstigt und fühlten sich durch die Anwesenheit Jugendlicher unwohl. Insbesondere die Verunreinigung von Spielplätzen, sonstigen Grünanlagen und Schulhöfen durch Jugendliche wurden bemängelt. Der Ausbau von Grünanlagen und deren Nutzung als Fußballflächen wurden öfter genannt (34mal). Das bezog sich auf die Grünanlagen am Ententeich und in Bocholt West vor der Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule. 6.4 Schule Zum Thema Schule wurden die meisten Wortbeiträge geäußert. Insgesamt ist dieser Bereich mit 402 Äußerungen am häufigsten betroffen. 170 Beiträge, Hinweise und Wünsche fokussierten sich auf die Schulhöfe. Hier ging es in erster Linie um eine verbesserte Ausstattung. Insbesondere wurden 98mal neue Spielgeräte gewünscht. - Fußballtore - Rutschbahnen - Klettergeräte - Schaukeln - Tischtennisplatten Es wurde angemerkt, dass auf den Schulhöfen weitere Veränderungen bzw. Verbesserungen durchgeführt werden sollten (72mal): - Einbeziehung von Randflächen (Rasen) in den Schulhofsbereich - Neue bzw. Reparatur der Fahrradständer - Beleuchtung des Schulhofes - Beseitigung von Unrat/Glas/Hundekot Die Renovierung von Toilettenanlagen und die bessere Ausgestaltung von Klassenzimmern sowie ein freundlicher, mitunter farbiger Anstrich der Wände betrafen 76 Wortbeiträge. Wünsche hinsichtlich Veränderungen des Unterrichtsangebotes und Hausaufgaben waren Thema. Hier waren es insbesondere Wünsche nach weiteren AG-Angeboten. 50 Wortbeiträge befassten sich mit dem Thema Offene Ganztagsschule (OGS). Die Ausstattung der OGS-Räume sowie die Anschaffung zusätzlicher Spielmaterialien waren zentrale Themen. 13

14 Des Öfteren wurden auch Beiträge genannt, die sich mit dem Thema Schulbus oder Stadtbus befassten.106mal wurden verschiedene Beiträge genannt, die sich in keiner der o.a. Kategorien unmittelbar wieder finden. 6.5 Verschiedenes In der Rubrik Verschiedenes wurden alle Beiträge eingeordnet, die den Schwerpunktthemen nicht zugeordnet werden konnten. Einige Kinder wünschten sich mehr Einzelhandel und zusätzliche Geschäfte, wie z. B. ein Eisdiele, Fahrradgeschäft, Supermarkt und Spielwarengeschäft. Diese Wünsche betrafen im Wesentlichen den Ortsteil Barlo. 19 Beiträge befassten sich mit dem Thema Schwimmen. Zentraler Wunsch war die Wiedereröffnung des Fildekenbades nach dem Brandschaden. Außerdem gab es in dieser Kategorie weitere Hinweise bzw. Anregungen zum Spaßbad Bahia. 46 Beiträge waren Einzelbeiträge zu vielen unterschiedlichen Themenbereichen. 7. Bewertung Nach der Kategorisierung und Aufzählung der Anregungen und Wünsche erfolgt nun im nächsten Schritt eine Bewertung und Prüfung der Beiträge. 7.1 Straßenverkehr Die Sicherheit im Straßenverkehr war den Kindern ein ganz besonderes Anliegen. Ihnen fällt es schwer, sich im Straßenverkehr zu recht zu finden und auf sich aufmerksam zu machen. Sie sehen und erleben den Straßenverkehr aus einem anderen Blickwinkel als Erwachsene. Sie erkennen Gefahrensituationen nicht wie Erwachsene und reagieren daher langsamer. Der Straßenverkehr ist ihnen zu sehr auf die Erwachsenenwelt zugeschnitten. Es wurden 113 Straßen genannt, auf denen Kinder die fahrenden Autos als viel zu schnell erlebt haben. Durch präventive Angebote solle versucht werden, Autofahrer für die Angst der Kinder zu sensibilisieren. Dies geschieht zum Teil durch das Angebot der Verkehrssicherheitstage, der Schulwegpläne und früheren Aktionen wie z.b. Denk- und Dankzettel, bei der im Bereich von Grundschulen die Geschwindigkeit der Autofahrer gemessen wird. Diese präventiven Maßnahmen reichen aber offensichtlich nicht aus, weil der Wunsch nach Sicherheit nach wie vor bei den Wünschen im Vordergrund stand. Weitere Maßnahmen könnten sein, damit sich die Angst der Kinder vor den Fahrzeugen durch die Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verringert, dass Fahrbahnschweller in der Nähe von Schulen auf Straßen montiert werden. Auch der Einsatz von Schülerlotsen oder Polizeipräsenz sind unterstützende Maßnahmen, um die Angst zu reduzieren. Das wurde verstärkt im Kreuzungsbereich der Biemenhorster Schule von den Kindern gewünscht. Insgesamt gilt, dass gerade im Bereich von Schulen, Spielplätzen und Kindergärten zum einen eine defensive Fahrweise durch Autofahrer geboten ist und zum anderen durch regelmäßige Kontrollen den Kindern mehr Sicherheit suggeriert wird. 14

15 Parkende Autos auf Gehwegen, der Wunsch nach zusätzlichen Querungshilfen wie Ampeln, Zebrastreifen oder bessere Ausleuchtung von Straßen und Radwegen wurden immer wieder geäußert. Dunkle oder schlecht beleuchtete Radwege machen den Kindern Angst. Ähnliches gilt für Fahrzeuge, die den Kindern auf Rad- oder Gehwegen die Sicht versperren. Kinder empfinden aus ihrer Perspektive ein parkendes Auto als Hindernis, das ihnen den Weg versperrt. Wenn sie wegen eines verbotswidrig parkenden Fahrzeuges den sicheren Radweg verlassen müssen, droht ihnen seitens des Straßenverkehrs Gefahr. Strenge Kontrollen von Polizei und Fachbereich Öffentliche Ordnung können sanktionierende Maßnahmen sein. Querungshilfen, wie Zebrastreifen und Ampeln, dienen der Sicherheit von Kindern. Sie lernen früh, sich auf die Lichtzeichen zu konzentrieren. Sie erfahren, welche Farben in einer Ampel für sie von Bedeutung sind, und lernen, sich darauf verlassen zu können, dass Ampeln Sicherheit bieten. Das gleiche gilt für den Zebrastreifen. Die Streifenform, die Signalfarbe und die Breite kennzeichnen einen geschützten Raum und vermitteln Kindern ein Gefühl der Sicherheit. Sie lernen, sich darauf zu verlassen, dass andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen müssen, wenn sie den Zebrastreifen betreten. Der Wunsch nach weiteren Spielstraßen und Radwegen wurde ebenfalls häufig formuliert. Den Begriff Spielstraße gibt es nicht mehr, er wurde inzwischen ersetzt durch den Begriff verkehrsberuhigter Bereich. Auch diese Hinweise betreffen die allgemeine Verkehrssicherheit aus der Sichtweise von Kindern. Es sollte geprüft werden, ob vorhandene Verkehrszonen/Straßen nachträglich in verkehrsberuhigte Bereiche umgewandelt werden können. Auch die Anlegung weiterer Radwege dient letztlich der Sicherheit von Kindern (Bocholt als fahrradfreundliche Stadt). Als verkehrsberuhigende Maßnahmen können Baumbeete dienen, die einen Versatz in der Fahrbahn bilden. Das können Parkplätze sein, die beidseitig der Fahrbahn versetzt angelegt werden. Ein weiterer oft genannter Wunsch der Kinder war, dass bei Glatteis und Schnee auch die Nebenstraßen und die Radwege geräumt und gestreut werden. Nebenstraßen werden nur dann gestreut, wenn diese von Busverkehr betroffen sind. Der Aufwand ist zu groß, wollte man alle Straßen streuen. Im Übrigen ist das Streusalz sehr Umwelt belastend. 7.2 Sport Auch der Bereich Sport war von zahlreichen Wünschen, aber auch Kritiken betroffen. Viele Beiträge betrafen die Renovierung von Turnhallen, Umkleiden und sanitäre Anlagen. Hier gab es zahlreiche Beanstandungen hinsichtlich der Zustände von Sportvereinsheimen, insbesondere der Umkleidekabinen. Nicht einwandfrei funktionierende Duschen, zu enge Räume und vor allem zu wenige Kabinen wurden kritisiert. Auch die Sporthallen und deren Ausstattung wurden thematisiert. Nach Prüfung kann gesagt werden, dass die Renovierung von Sporthallen durchgängig das ganze Jahr über vorgenommen wird. Größere Maßnahmen werden in die unterrichtsfreie Zeit verlegt. Im Rahmen der Sportentwicklungsplanung wurde der Zustand aller Turnhallen aufgenommen und bewertet. Insoweit liegt eine ausführliche Beschreibung der zu renovierenden Sporthallen vor. 15

16 Eine Verbesserung der Rasenflächen und die Anschaffung von Kunstrasen wurden immer wieder genannt Das Thema Fußball ist ähnlich wie bei der letzten Staffel der Kinderkonferenzen in 2007 nach wie vor aktuell. Hier sind der Wunsch nach zusätzlichen Freiflächen zum Fußballspielen sowie die Bereitstellung zusätzlicher Fußballtore in öffentlichen Grünanlagen favorisiert. Der Wunsch nach Bereitstellung zusätzlicher Angebote durch Sportvereine wird seitens der Sportverwaltung an die Vereine weitergegeben. Diese sind sehr dankbar für Anregungen, die den Vereinen zur Weiterentwicklung verhelfen. Die Sportverwaltung hat legt alle zwei Jahre eine umfangreiche Broschüre über sämtliche Bocholter Sportvereine mit deren spezifischen Angeboten neu auf. Eine weitere Möglichkeit, sich über Sportangebote zu informieren, ist das Internetportal Sportalis. Der Geschäftsbereich Sport ist zudem als Ansprechpartner vorhanden und gern behilflich in allen Angelegenheiten des Sports. 7.3 Freizeit Der größte Teil der Wortbeiträge dieses Themenblockes bezog sich auf Spielplätze und deren Ausstattung. Der Wunsch nach weiteren und neuen Spielgeräten stand wie bereits erwähnt im Vordergrund. Im Laufe der Zeit wird jeder Spielplatz entsprechend dem aktuellen Spielplatzbedarfsplan unter pädagogischen Gesichtspunkten geprüft und im Bedarfsfall bei vorhandenen finanziellen Mitteln besser oder verändert ausgestattet. Die Wünsche der Kinder machten deutlich, dass die bisherigen Maßnahmen (Anschaffung von Ersatzspielgeräten) noch nicht ausreichen. Bezogen auf die Anschaffung von Spielgeräten hatten die Kinder eigene Vorstellungen und Wünsche. Sie wünschten sich eine Dichte von neuen Geräten auf verschiedenen Spielplätzen. Aus Kindersicht ist das ein nachvollziehbarer Wunsch, der aber nicht so zu realisieren ist. Zwischen den einzelnen Spielgeräten müssen aber Sicherheitsabstände eingehalten werden. Es müssen Pflegefahrzeuge alle Stellen eines Spielplatzes erreichen können, um z.b. Sand auszutauschen oder Rasen zu mähen. Daher ist es vielfach nicht möglich, weitere Geräte zu installieren. Es gilt aber zu prüfen, welche Maßnahmen künftig umsetzbar sind, wenn Altgeräte abgebaut und ausgetauscht werden müssen. Durch die konkrete Benennung der Spielplätze durch die Kinder ist es möglich, einen speziellen Spielraum bedarfsgerecht zu verbessern oder zu verändern. Neben weiteren Flächenwünschen zum Fußballspielen im Stadtgebiet wurden auch Netze für die bestehenden Bolzplatztore gewünscht. Die Umsetzung dieses Wunsches gestaltet sich schwierig. Die Netze müssen an den verzinkten Rundrohren befestigt werden. Dazu fehlen die Vorrichtungen. Außerdem sind herkömmliche Netze nicht vandalismussicher. Eine Alternative ist die Anschaffung von speziellen Bolzplatztoren, die eine rückseitige metallene Verstrebung haben. Hier kostet ein Tor ca Da dieser Wunsch bereits in 2007 mehrfach geäußert wurde, ist diesem bereits in der Vergangenheit mehrfach Rechnung getragen worden. Auch für die Zukunft wird zu prüfen sein, inwieweit eine Ausdehnung dieses Angebotes durchführbar ist. Die städtischen Grünanlagen wurden in mehrerer Hinsicht von den Kindern angesprochen. Für die Kinder ist es ein Problem, dass zuviel Hundekot in den Anlagen liegt. 16

17 Die Ausstattung städtischer Grünanlagen mit Fußballtoren wurde häufiger gewünscht. Auf einigen Kinderkonferenzen äußerten die Kinder, dass sie sich durch Jugendliche belästigt oder sogar bedroht fühlen. Am häufigsten fühlten sich die Kinder auf Spielplätzen von Jugendlichen gestört. Sie sind verängstigt und erleben Jugendliche oft als Bedrohung. Es werden regelmäßige Kontrollen durch die Stadtwacht auf den Spielplätzen durchgeführt, auf denen Jugendliche des Öfteren auffallen. Neben der Erteilung von Platzverweisen werden in einigen Fällen die Eltern angeschrieben, insbesondere wenn Alkohol bei Minderjährigen im Spiel ist. Der Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport hat zusammen mit der Polizei und dem Fachbereich Öffentliche Ordnung eine Vereinbarung getroffen, wonach konsequent und rigoros eine missbräuchliche Nutzung von Spielplätzen durch Jugendliche geahndet wird. Diese Vorgehensweise wird auch in Zukunft beibehalten werden. Keine bedeutsame Rolle spielt der Wunsch nach einer Eissporthalle. Auch die Schaffung weiterer Skatemöglichkeiten im Stadtgebiet war für die Kinder nicht von Bedeutung. 7.4 Schule Im Bereich der Grundschulen sind die Anforderungen an die Institution Schule unverändert hoch. Die Einführung der Offenen Ganztagsschule im Jahre 2003 hat erhebliche Veränderungen herbeigeführt. So wird die Schule neben der Aufgabe, Wissen zu vermitteln immer mehr auch zum Ort der Betreuung und fast ganztägigen Versorgung von Kindern. Aufgrund dieses Aufgabenzuwachses der Schule ergibt sich eine geänderte Wahrnehmung der Schule durch die Kinder, aber auch durch die Jugendhilfe. Schule und Jugendhilfe sollen auf Augenhöhe zusammenarbeiten, um die Betreuung der Grundschulkinder sicherzustellen. Die Kinder verlangen mehr von der Schule, als während der Kernunterrichtszeit beschult zu werden. Sie wollen Elemente von Unterhaltung, Versorgung und weitergehende pädagogisch anspruchsvolle Betreuung durch die Schule gewährleistet sehen. Die neuen Aufgaben und der neue Anspruch an die Schulen machen auch einen Deutungswandel der Institution Schule aus Sicht der Jugendhilfe notwendig. Durch die Erweiterung des Schulanteils auf ganz andere Lebensbereiche der Kinder ergeben sich Überschneidungen wie auch Synergien mit der Jugendhilfe (Schulhöfe als Spielräume, Freizeitangebote, Nachmittagsbetreuung, pädagogische Angebote). Die Bedeutung der Schule durch die verlängerten Betreuungszeiten und die damit verbundene stärkere Konfrontation mit Problemen im sozialen Umfeld der Kinder, die bisher in der Zuständigkeit der Jugendhilfe lagen, erzwingen für Schule und Jugendhilfe eine neue Qualität der Zusammenarbeit, die sicherlich spürbare Synergien bringen kann. Bei den Kinderkonferenzen betrafen die zentralen Aussagen des Themenblockes Schule die Schulhöfe. Diese haben für die Kinder eine besondere Funktion. Die Bedeutung der Schulhöfe als Pausenflächen reicht längst nicht mehr aus. Der Nutzungsgrad der Schulhöfe ist seit der Einführung der Offenen Ganztagsschule gestiegen. In den letzten sechs Jahren wurden Schulhöfe verstärkt wahrgenommen und verstärkt als Spielraum genutzt. Die Nutzungszeit und die Verweildauer der Kinder auf Schulhöfen haben 17

18 sich verändert. Schulhöfe sind den Kindern bekannt und vertraut. Sie sind übersichtlich und lassen ihnen den nötigen Freiraum zum Spielen. Auf fast allen Schulhöfen wurden in den letzten Jahren die Schulhöfe aufgewertet. Dennoch ist die Ausstattung der Schulhöfe an den 15 Grundschulen mit Spielgeräten ist sehr different. Einige haben moderne und anspruchsvolle Spielgeräte, andere können noch bedarfsgerechter nachlegen. Nicht nur die Schulhöfe sondern auch viele Schulgebäude, Klassenzimmer und Toilettenanlagen wurden von den Kindern als renovierungswürdig eingestuft. Sie meinten damit, dass ein anderer Anstrich der Außenfassade sowie der Klassenzimmer die Schulen freundlicher erscheinen lässt. Auch diese Äußerungen sind dem längeren Aufenthalt der Kinder in Schulen geschuldet. 7.5 Verschiedenes Die Wünsche der Kinder nach mehr Fachgeschäften und Einzelhandel betrafen fast ausnahmslos den Ortsteil Barlo. Supermarkt und Spielwarengeschäft waren nur einige Beiträge in diese Richtung. In der Fortschreibung des Einzelhandelkonzeptes für die Stadt Bocholt ist nachzulesen, dass vor dem Hintergrund der nur mäßigen Nachfrage im Stadtteil Barlo mit rd Einwohnern die Ansiedlung eines nachhaltigen Nahversorgungsangebotes schwierig bleibt. Mit Blick auf das derzeitige Marktverhalten des Lebensmitteleinzelhandels liegt die Marktschwelle zur Etablierung eines Lebensmittelmarktes mit 800 m² Verkaufsfläche bei bis Einwohnern. In Barlo gibt es einen Verein Pro Barlo e.v., bei dem man diese Wünsche der Kinder sicherlich vortragen kann. Die Wortbeiträge zu den Bädern bezogen sich vor allem auf den Wunsch nach zeitnaher Wiedereröffnung des Fildekenbades. Dieses Angebot der Bocholter Bäder Gesellschaft wurde sehr stark vermisst. Zum Spaßbad Bahia gab es ebenfalls zahlreiche Wortbeiträge, die von der Bädergesellschaft beantwortet wurden und in den Niederschriften der Konferenzen nachzulesen sind. Es gibt 46 Einzelbeiträge zu unterschiedlichen Themenbereichen (siehe Niederschriften). Diese lassen sich keiner Kategorie zuordnen. Hier muss in jedem Einzelfall geprüft werden, was umsetzbar ist. 18

19 8. Sozialraumbezogene Auswertung der Kinderkonferenzen Neben den allgemeingültigen und auf das gesamte Stadtgebiet übertragbaren Aussagen der Kinder gibt es für die einzelnen Sozialräume spezifische Aussagen. Diese beziehen sich auf bestimmte Straßen, Grünanlagen, Spielplätze, Schulgebäude und Schulhöfe sowie sonstige Belange in den jeweiligen Sozialräumen. Das Stadtgebiet ist in 13 Sozialräume unterteilt. In jeder Grundschule wurde eine Kinderkonferenz abgehalten. In einigen Sozialräumen befinden sich zwei Grundschulen. Somit wurden 15 Kinderkonferenzen in 15 Grundschulen durchgeführt. Tabelle 5 19

20 Sozialraum 1 (Zentrum) Grundschulverbund Diepenbrock, Standort Europaplatz am Teilnehmer: 25 Kinder Bei dieser Grundschule handelt es sich um eine Gemeinschaftsschule mit Montessori-Angebot, die sozialraum-übergreifend von Schülerinnen und Schülern aus dem Stadtgebiet besucht wird. Daher ist eine eindeutige Zuordnung der Wortbeiträge zum Sozialraum nicht gegeben, sondern die getroffenen Aussagen müssen teilweise über den Sozialraum hinausgehend betrachtet werden. Die Verkehrssituation am Busbahnhof Europaplatz wurde von den Kindern als sehr gefährlich erlebt. Die Autos fahren den Kindern zu schnell auf der Ostmauer und der Weberstraße. Eine große Mehrheit wünschte sich eine verbesserte Ausstattung des Schulhofes mit Spielgeräten. Die Räume der Offenen Ganztagsschule sowie das Außengelände wurden als zu klein empfunden. Die Hinweise für den Sportbereich verteilen sich über das ganze Stadtgebiet. In diesem Sozialraum ist kein Sportverein ansässig. Die Wortbeiträge aus dem Bereich Freizeit und Verschiedenes sind sozialraumübergreifend und beziehen sich nicht nur auf diesen Sozialraum 1. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 16 Sport 12 Freizeit 13 Schule 35 Verschiedenes 3 Gesamt 79 20

21 Sozialraum 2 (nord-/östliches Stadtgebiet) Clemens-Dülmer-Schule am Teilnehmer: 62 Kinder Die jetzige Clemens-Dülmer-Schule ist in das Gebäude der früheren Edith-Stein-Schule umgezogen. Die Ausstattung des Schulhofes mit Spielgeräten ist auch hier ein bedeutungsvolles Thema. Die Möglichkeit zum Fußballspielen auf der Grünanlage gegenüber dem Schulhof wurde stark favorisiert in Verbindung mit der Anschaffung zweier Tore. Zu schnell fahrende Autos wurden insbesondere auf der Klausenerstraße, Fichtenweg, Burloer Weg, Barloer Weg, Dechant-Kruse-Straße, Marienstraße. Mehr Spielzeug für die Pausen, Bastelmaterialien für die OGS und in den Klassenzimmern wurde gewünscht. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 29 Sport 15 Freizeit 10 Schule 38 Sonstiges 5 Gesamt 97 21

22 Sozialraum 3 (östliches Stadtgebiet) Clemens-August-Schule am Teilnehmer: 62 Kinder Zu schnell fahrende Autos wurden auf der Blücherstraße, Roonstraße, Am Lönsstadion, Münsterstraße, Dortmunder Straße, Don-Bosco-Straße, Leipzigerstraße, Breslauerstraße registriert. Insgesamt sind 13 Straßen benannt worden. Ampeln und vor allem die Ausstattung mit weiteren Lampen bzw. Laternen, vor allem im Bereich des Ententeiches, waren den Kindern in diesem Sozialraum ein großes Anliegen. Mehr Spielgeräte auf dem Schulhof sowie die Erlaubnis zum Fußballspielen wurden von vielen Kindern gewünscht. Dies betraf die Grünanlage am Ententeich. Zu viel Müll und Glassscherben wurde von den Kindern im Allgemeinen festgestellt. Die Klassenräume wurden als zu klein empfunden. Kritik wurde an dem Zustand der Toiletten geübt. Die Beiträge zum Sport beziehen sich nicht auf den Sozialraum sondern sind übergreifend zu verstehen. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 35 Sport 8 Freizeitbereich 22 Schule 32 Sonstiges 4 Gesamt

23 Sozialraum 3 (östliches Stadtgebiet) Grundschulverbund Diepenbrock, Teilstandort Knufstraße am Teilnehmer: 18 Kinder Auch hier wurden von den Kindern zu schnell fahrende Autos auf folgenden Straßen benannt. Lönsstraße, Knufstraße, Lönsstraße, Hochfeldstraße, Pfarrer-Becking-Straße). Alle Beiträge aus der Rubrik Straßenverkehr befassten sich mit Gefährdungen, wie sie Kinder erleben. Wie auch bereits bei anderen Konferenzen stand der Wunsch nach weiteren Spielgeräten im Vordergrund. Das betraf sowohl den Schulhof als auch verschieden Spielplätze im Stadtgebiet. Auch der große Spielplatz am Aasee war wie im Jahre 2006 Thema bei den Kindern. Zwischenzeitlich wurde dieser Spielplatz vollständig renoviert und neu ausgestattet. Zwei Bolzplatztore, die auch gewünscht wurden, sind zwischenzeitlich auf dem Schulgelände aufgestellt worden. Der Rest der Wortbeiträge betraf verschieden Themen. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 12 Sport 4 Freizeit 11 Schule 12 Verschiedenes 3 Gesamt 42 23

24 Sozialraum 5 (süd-/westliches Stadtgebiet) Josefschule am Teilnehmer: 60 Kinder Zu schnell fahrende Autos wurden auf der Alfred-Flender-Straße, Karolingerstraße und Mosse beobachtet. Übergänge wurden am Klostergarten und an der Urbachstraße gewünscht. Auch die Grünphase der Ampel vor der Arnold-Janssen-Schule wurde als viel zu kurz empfunden. Die Ausstattung des Schulhofes mit weiteren Spielgeräten war ein wichtiges Thema. Die Sanierung bzw. Renovierung von Teilen des Schulgebäudes bzw. Klassenzimmern wurden mehrfach gewünscht. Zahlreiche Wortbeiträge betrafen die Offene Ganztagsschule und dem Wunsch nach verbesserter Ausstattung. Auch die Gestaltung des Schulhofes mit Beeten und Blumen wurde angesprochen. Im Sportbereich haben die Schüler dieser Schule mehr Sportangebote in den Vereinen gefordert. Der Freizeitbereich war geprägt von zahlreichen Einzelbeiträgen zu unterschiedlichen Themen. Zu schnell fahrende Autos wurden von den Kindern auf der Bayernstraße, der Lennestraße, der Lothringerstraße der Hohenzollernstraße und der Askanenstraße beobachtet. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 13 Sport 8 Freizeit 11 Schule 29 Verschiedenes 5 Gesamt 66 24

25 Sozialraum 5 (süd-/westliches Stadtgebiet) Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule am Teilnehmer: 47 Kinder Im Ortsteil Feldmark wurde beinahe jede Straße von den Kindern benannt, auf denen die Autos aus ihrer Sicht zu schnell fahren (Lowicker Straße, Schlehenweg, Arnikaweg, Melissenweg, Thymianweg, Kampstraße). Der Wunsch nach Anlegung von Zebrastreifen wurde mehrfach geäußert. Eine verbesserte Ausstattung des Schulhofes mit Spielgeräten wurde häufiger gewünscht (Tischtennisplatte, Klettergerüst, Rutschbahn, Fußballtore etc.). Die Vereinsheime von Sc 26, TuB Bocholt und TuB Mussum wurden angesprochen, hier insbesondere der Zustand von Umkleidekabinen und Duschen. Weitere Anschaffungen für die OGS wurden angesprochen (Spiele, Billardtisch, Computer). Die Grünfläche vor der Schule wurde mehrfach thematisiert (Fußballtore, Blumenbeet). Der Bereich Freizeit war von sehr vielen unterschiedlichen Beiträgen geprägt, auch hier ging es immer wieder um zusätzliche Spielgeräte. Der Wunsch nach Ausweitung des Stadtbusangebotes wurde öfters geäußert. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 29 Sport 15 Freizeit 13 Schule 28 Verschiedenes 7 Gesamt 92 25

26 Sozialraum 5 (süd-/westliches Stadtgebiet) Biemenhorster Schule, Standort Weserstraße am Teilnehmer: 35 Kinder Auf der Speerstraße, Scheibenstraße, Moselstraße, Mühlenweg und Otto-Moritz-Weg fuhren den Kindern die Autos zu schnell. Weitere Beiträge zum Komplex Straßenverkehr bezogen sich auf sehr unterschiedliche Themen. Der Wunsch nach weiteren Spielgeräten für den Schulhof gehörte auch hier zur Standardaussage. Durchaus kritisch sahen die Kinder die Offene Ganztagsschule. Beanstandet wurden Klassenräume und mangelnde Angebote im Spiel- und Sportbereich. Der Freizeitbereich beinhaltet wenige einzelne verschieden Beiträge. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 15 Sport 6 Freizeit 5 Schule 34 Verschiedenes 0 Gesamt 60 26

27 Sozialraum 6 (westliches Stadtgebiet) Ludgerusschule am Teilnehmer: 52 Kinder Die Kinder der Ludgerusschule benannten folgende Straßen auf denen die Autos zu schnell fahren: Dinxperloer Straße Straße, Fischerweg, Kürfürstenstraße, Herzogstraße, Prinzenstraße, Am Wielbach und Markgrafenstraße Die neu gestaltete Kreuzung am Georgs-Gymnasium wurde kritisch betrachtet. Insgesamt empfanden die Kinder die Verkehrssituation in diesem Sozialraum als gefährlich, zu kurze Ampelphasen, Parken mit Behinderung und eben Geschwindigkeit. Auch an dieser Schule sollte der Schulhof nach dem Willen der Kinder mit mehr Spielgeräten ausgestattet werden. Insgesamt wurde der Schulhof kritisch betrachtet, Beleuchtung am Fahrradständer, zu viel Glas, mehr Müllgefäße und mehr Pausenaufsicht waren ihre Wünsche. Auch den Zustand der Toiletten empfanden einige Kinder als verbesserungswürdig. Für den Sportbereich wünschten sich die Kinder auch hier sehr viel mehr Angebote durch Sportvereine. Auffällig war, dass etliche Kinder Angst vor Jugendlichen formulierten. Dies betraf aber nicht nur den Sozialraum, sondern es wurde eine generelle Angst vor Jugendlichen im öffentlichen Raum erwähnt. Zusätzlich Spielgeräte auf unterschiedlichen Spielplätzen wurden gewünscht. Der Zustand des Spielplatzes am Windmühlenplatz war ein Thema. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 20 Sport 18 Freizeit 17 Schule 23 Verschiedenes 5 Gesamt 83 27

28 Sozialraum 6 (westliches Stadtgebiet) Klaraschule am Teilnehmer: 38 Kinder Nach Meinung der Kinder wurde zu schnell gefahren auf der Schwanenstraße, Kurfürstenstraße, Blumenstraße, Leo-Nußbaum-Straße, Klaraschule und der Dinxperloer Straße. Überhaupt war das Thema Geschwindigkeit für die Kinder sehr aktuell. Falsch parkende Autos waren den Kindern auf der Werther Straße, der Hitzestraße und der Bischof-Ketteler-Straße aufgefallen. Bemängelt wurde, dass es im Ortsteil Spork am Buswartehäuschen keine Beleuchtung gibt. Im Schulbereich stand der Wunsch nach verbesserter Ausstattung des Schulhofes im Vordergrund. Der Schulbus stand mehrfach in der Kritik. Zudem wurden zahlreiche Anregungen zu anderen Bereichen der Schule gegeben. Weitere Angebote im Bereich des Vereinssports wurden formuliert. Die Wunschliste reicht von zusätzlichen Umkleidekabinen bei der DJK Lowick über eine Vergrößerung des Vereinsheimes bei Olympia bis hin zu Fußballangeboten für F-Jugendliche. Der Freizeitbereich war von verschiedenen Einzelbeiträgen geprägt. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 19 Sport 20 Freizeit 8 Schule 30 Verschiedenes 3 Gesamt 80 28

29 Sozialraum 7 (Biemenhorst) Biemenhorster Schule, Standort Birkenallee am Teilnehmer: 61 Kinder Zu schnell fahrende Autos wurden auf insgesamt 9 verschiedenen Straßen registriert: Zum Bürgerzentrum, Heinrich-Hillermann-Weg, Öwerhook, Birkenallee, Im Kamp, In der Wiese, In der Flur, Im Esch und auf dem Heinrich-Vennekamp-Weg. Viele Wortbeiträge betrafen die Kreuzung vor der Schule. Sie wurde insgesamt als unsicher empfunden. Hier stand der Wunsch nach geregelter Kontrolle durch die Polizei oder Schülerlotsen im Vordergrund. Auch eine Ampel wurde favorisiert. Weitere Themen waren zu schmale Gehwege und falsch parkende Autos. Der Wunsch nach weiteren Spielgeräten auf den Spielplätzen dieses Sozialraumes war auch hier ein Thema. Die Grünfläche an der Adam-Stegerwald-Straße könnte nach dem Willen der Kinder besser ausgestattet werden, Spielgeräte und Fußballtore wurden genannt. Die Schule als wichtiger Lebensraum der Kinder war das prägende Thema in der Grundschule. Hier wurden Wünsche hinsichtlich der Ausstattung des OGS Bereiches einschließlich der Wiese am Schulhof, der Renovierung von Toiletten und natürlich mehr Spielgeräte für den Schulhof geäußert. Der Wunsch nach Ausweitung der Sportangebote durch Sportvereine, hier insbesondere des SV Biemenhorst, stand im Vordergrund. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 28 Sport 14 Freizeit 23 Schule 17 Verschiedenes 7 Gesamt 89 29

30 Sozialraum 8 (Mussum) Kreuzschule am Teilnehmer: 13 Kinder Die Kinder der Kreuzschule zählten folgende Straßen auf, auf denen die Autos zu schnell fahren (Alfred-Flender-Straße, Am Marienplatz, Drosselweg). Des Weiteren wurden hier Wünsche nach Ampeln oder Kreisverkehre geäußert. Das betraf in erster Linie den Kreuzungsbereich Alfred-Flender-Straße/Pannemannstraße. Zudem wünschten sich die Kinder auch das Schneeräumen und Streuen in Nebenstraßen. Auch das Vorkommen von zuviel Hundekot wurde mehrfach angesprochen. Verschiedene Wortbeiträge zu unterschiedlich Themen aus dem Bereich Schule wurden genannt. Reparaturvorschläge zu Spielgeräten auf dem Schulhof, neue Spielgeräte und Angebote für den Sportunterricht wurden gemacht. Die zum Sozialraum gehörenden Spielplätze sollten weitere Spielgeräte erhalten. Für den Bereich Vereinssport wurden mehr Angebote gefordert. Das Thema Jugendliche wurde auch hier einige Mal angesprochen. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 14 Sport 7 Freizeit 11 Schule 15 Verschiedenes 9 Gesamt 56 30

31 Sozialraum 9 (Lowick/Liedern) Grundschulverbund St. Bernhard, Hauptstandort Lowick am Teilnehmer: 45 Kinder Nachfolgende Straßen wurden von den Kindern benannt, weil die Autos dort zu schnell fahren (Schilderinksweide, Anholter Postweg, Böggeringstraße, Thonhausenstraße, Millinger Weg, Alfred-Flender-Straße). Zudem wünschten sich die Kinder auch das Schneeräumen und Streuen in Nebenstraßen. Besser beleuchtet werden sollen nach den Wünschen einiger Kinder die Straße Wiesengrund. Auch das Parkverhalten mancher Autofahrer ist den Kindern an einigen Stellen unangenehm aufgefallen. Eine verbesserte Ausstattung des Schulhofes mit Spielgeräten wurde mehrfach gefordert. Die Toilettenanlagen gaben Grund zur Beanstandung. Die Turnhalle wurde als zu kalt empfunden. Im Sportbereich wurden die Duschen, Umkleiden und Toiletten bei der DJK Lowick als renovierungsbedürftig eingestuft. Der Liederner Saal sollte vernünftig beheizt werden können. Auch hier wurden weitere Angebote durch Sportvereine gewünscht. Im Freizeitbereich wurden Tornetze auf Bolzplätzen und neue Spielgeräte auf Spielplätzen in der Umgebung gewünscht. Unter dem Themenblock Verschiedenes wurden Vorschläge für das Spaßbad Bahia, das Fildekenbad und das Jugendhaus JiM gemacht. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 25 Sport 15 Freizeit 8 Schule 26 Verschiedenes 8 Gesamt 82 31

32 Sozialraum 11 (Spork/Hemden/Holtwick) Grundschulverbund St. Bernhard, Teilstandort Holtwick am Teilnehmer: 27 Kinder Zu schnell fahrende Autos wurden von den Kindern auf der Hamalandstraße, Sporker Ringstraße, loysianerstraße, Proppertweg und der Dinxperloer Straße im Ortsteil Spork beobachtet. Die nicht einsehbare 90 Grad Kurve am Proppertweg schien den Kindern sehr gefährlich zu sein. Des Weiteren vermissten die Kinder Beleuchtungen an verschiedenen Standorten, wie z.b. Am Bushäuschen an der Hamalandstraße, am Hemdener Sportplatz, an verschieden Straßen im Sozialraum. Für den Schulhof wurden zusätzliche Spielgeräte wie Klettergerüst, Fußballtore und Schaukeln gewünscht. Das hinter der Schule gelegene Wäldchen, welches als erweiterter Schulhof genutzt wird, sollte einen vernünftigen Zaun erhalten. Viele Einzelbeiträge zum Thema Schule wurden genannt. Für den Sportbereich wurde die Anschaffung von Kunstrasen bei Sportvereinen, der Zustand der Sportanlage bei DJK 97 und weitere Einzelbeiträge formuliert. Für den Freizeitbereich wurde oft die verbesserte Ausstattung von Spielplätzen aus der Umgebung genannt. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 20 Sport 15 Freizeit 9 Schule 33 Verschiedenes 2 Gesamt 79 32

33 Sozialraum 12 (Stenern) Grundschulverbund Liebfrauen, Hauptstandort Stenern am Teilnehmer: 26 Kinder Zu schnell fahrende Autos wurden von den Kindern auf 11 Straße beobachtet: Hemdener Weg, Ernst-von-Bergmann-Straße, Degenerstraße, Otto-Kemper-Ring, Vardingholter Straße, Jean- Monnet-Ring, Kuckuckstraße, Schwanenstraße, und Louis-Pasteur-Ring. Zusätzliche Beleuchtung wünschen sie sich in der Hardt und am Kreuzkapellenweg. Auch falsch parkende Autos beschäftigten einen Teil der Kinder. Ampeln und Querungshilfen wie z.b. einen Kreisverkehr wünschten sie sich im Kreuzungsbereich Hemdener Weg/Up de Welle. Einen Kunstrasenplatz und einen neuen Rasen wurden für die DJK Stenern gewünscht. Die Umkleidekabinen bei Olympia Bocholt sowie zu viele Baustellen auf dem Gelände des FC Bocholt wurden thematisiert. Außerdem sollte aus Sicht der Kinder das Sportangebot der Vereine erweitert werden. Der Bolzplatz an der Wolbringstraße wurde thematisiert sowie der Spielplatz an der Sertürnerstraße. Grundsätzlich wünschten sie sich mehr Spielgeräte auf verschiedenen Spielplätzen. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 22 Sport 16 Freizeit 15 Schule 31 Verschiedenes 1 Gesamt 85 33

34 Sozialraum 13 (Barlo) Grundschulverbund Liebfrauen, Teilstandort Barlo am Teilnehmer: 23 Kinder Auf der Barloer Ringstraße, der Großen Allee, der Winterswykerstraße, der Hemdener Ringstraße und der Krüsallee fahren den Kindern die Autos zu schnell. Die Verlängerung des Radweges von Barlo entlang der Winterswijker Straße bis zur holländischen Grenze wurde gefordert. Die Kreuzung an der Kirche wurde von mehreren Kindern trotz Stoppschildes als sehr gefährlich empfunden. Zentrale Aussagen bei dieser Konferenz betrafen den Wunsch nach mehr Einzelhandelsgeschäften, wie Spielzeuggeschäft, Eisdiele, Supermarkt und Tierhandlung. Der so genannte Kappi-Spielplatz an der Kirche sollte mehr Spielgeräte bekommen. Die Angebote im Bereich des Sportes schienen den Kindern nicht genug zu sein. Sie wünschten sich deutlich mehr. Auch auf diesem Schulhof sollten mehr Spielgeräte aufgebaut werden. Die Renovierung von Klassenräumen und die Ausstattung der Klassenzimmer wurden mehrfach thematisiert. Die Gestaltung des Schulhofes insgesamt war den Kindern sehr wichtig. Die Ausweitung des Schulbusangebotes wurde angesprochen. Themenblöcke Gesamte Anregungen/Wünsche Straßenverkehr 27 Sport 13 Freizeit 8 Schule 19 Verschiedenes 11 Gesamt 78 34

35 9. Fazit Die Konferenzen machen eine direkte und unmittelbare Beteiligung der Kinder möglich. Die Ergebnisse und die Auswertung der 15 Kinderkonferenzen haben deutlich gemacht, dass Kinder ihre Umgebung sehr aufmerksam beobachten und wahrnehmen. Die Durchführung aller Kinderkonferenzen ist sehr positiv verlaufen. Sie basiert auf freiwilliger Teilnahme. Sie ist mit einem sehr hohen Aufwand versehen, liefert aber wichtige und bedeutsame Erkenntnisse. Diese Feststellung zieht sich durch alle Themenbereiche. Gegenüber der letzten Staffel aus dem Jahre 2006/2007 haben weniger Kinder teilgenommen. Es gab auch weniger Wortmeldungen. Der Grund liegt, dass es drei Konferenzen weniger gegeben hat, weil es drei Grundschulen weniger gibt und dass durch die Jahreszeit bedingt (Winter, Schnee, Kälte)) weniger Kinder dieses Angebot angenommen haben. Angst der Kinder im Straßenverkehr Die Angst der Kinder im oder vor dem Straßenverkehr ist weiterhin das zentrale Problem. Das betrifft falsch parkende Autos, die als Hindernis empfunden werden, das betrifft zu schnell fahrende PKW, LKW und Busse, die Kinder verunsichern. Hier haben Kinder konkret die Straßen benannt, auf denen ihrer Meinung nach zu schell gefahren wird. Natürlicherweise betrifft es in den meisten Fällen die Straßen, in deren Umgebung die Kinder leben. Zahlreiche Hinweise gab es zum Thema Beleuchtung, Ampeln und Laternen, die als nicht ausreichend vorhanden empfunden wurden. Ähnlich viele Forderungen wurden hinsichtlich der Räumung und Streuen von Nebenstraßen genannt. Die meisten Konferenzen wurden während des Winters durchgeführt. Insofern sind die Hinweise der Jahreszeit geschuldet. Zahlreiche Wünsche und Anregungen, die Gefahr zu minimieren, wurden von den Kindern selbst vorgeschlagen. Dazu zählen die Messung von Geschwindigkeiten, Bereitstellen von Schülerlotsen, Schaffung zusätzlicher Querungshilfen wie Kreisverkehre oder Signalanlagen, also die konsequente Überwachung sowohl des ruhenden als auch des fließenden Verkehrs. Hier wurden vorrangig der Europaplatz und die Kreuzung vor der Biemenhorster Schule an der Birkenallee genannt. Zusammenfassend sollte das Ziel sein, den Straßenverkehr für Kinder noch sicherer zu gestalten. Mögliche Maßnahmen könnten zum Teil mit wenig Aufwand (Verlängerung von Grünphasen bei Druckampeln, mehr Polizeipräsenz an markanten Stellen, wie Kinder sie sehen) zur Verbesserung beitragen. 35

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