Unterrichtseinheit: Jahreszeitliche Gedichte
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- Lorenz Dressler
- vor 7 Jahren
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1 Jahrgang: die Form von Gedichten untersuchen: Vers, Strophe, Reim, Metrum ein Gedicht anschaulich vortragen sprachliche Bilder in Gedichten untersuchen Gedichte vergleichen Jahreszeitliche Gedichte Bereich 1: Sprechen und Zuhören 2 Wochen den Titel eines Gedichts erklären die Stimmung eines Gedichts beschreiben ein Gedicht weiterschreiben ein Gedicht auswendig lernen Kooperation : Kunst zu anderen sprechen sprechen zuhörerorientiert, deutlich und artikuliert. verfügen über einen erweiterten aktiven und passiven Wortschatz einschließlich grundlegender Fachbegriffe. wenden einfache sprechgestaltende Mittel und Gliederungsprinzipien in sachbezogener Darstellung an. unterscheiden verbale und nonverbale Äußerungsformen insbesondere Stimmführung und Körpersprache. vor anderen sprechen lesen einen sach- und altersangemessenen Text nach Vorbereitung Sinn gestaltend vor, erproben reflektierend Varianten. tragen Gedichte und andere kürzere Texte auswendig vor. zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen geben den Inhalt kürzerer Texte bzw. von Textausschnitten in eigenen Worten wieder. entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. formulieren eigene Meinungen und führen stützende Argumente an: Begründungen für eine Entscheidung bzw. eine Forderung Anklage oder Verteidigung einer literarischen Figur. gehen produktiv bzw. experimentell und spielerisch mit fremden Texten um, schreiben sie um und verfremden sie, z. B. Sprachspiele Perspektivwechsel alternative Schlüsse Umformungen Ergänzungen. verstehend zuhören hören aktiv zu. lassen andere ausreden. geben Gehörtes wieder auch gestützt auf Notizen.
2 Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und Lesestrategien geben Leseerfahrungen und Leseeindrücke wieder. lesen altersgemäße Texte Sinn erfassend und in einem angemessenen Lesetempo. nutzen elaborierende Lesestrategien zur Texterschließung: formulieren Leseerwartungen zu einem Thema / einer Überschrift aktivieren ihr Vorwissen formulieren Fragen an einen Text und beantworten diese illustrieren Textinhalte. nutzen reduktiv-organisierende Lesestrategien: unterstreichen Textstellen zu einer speziellen Fragestellung markieren Schlüsselwörter formulieren Überschriften zu Teilabschnitten halten wichtige Informationen in Stichworten fest. Umgang mit literarischen Texten kennen einfache literarische Formen auch mit regionalen oder regionalsprachlichen Bezügen, hier: Gedicht/Ballade. unterscheiden grundlegende Merkmale einfacher literarischer Formen. erkennen elementare Zusammenhänge zwischen Text und Entstehungszeit. geben in Annäherung an einen literarischen Text ihren ersten Eindruck wieder. stellen Bezüge des Textes zur eigenen Erfahrungswelt her und erfassen dessen Nähe und Fremdheit. kennen einige grundlegende Fachbegriffe zur Textbeschreibung und wenden sie an, insbesondere sprachliche Bilder, Vers, Strophe, Reim, Metrum, Rhythmus. untersuchen Texte und erfassen deren Inhalte unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten. wenden handlungs- und produktionsorientierte Verfahren zur Erschließung der Texte an: illustrieren Texte erzählen aus einer anderen Perspektive entwickeln die Fortsetzung eines Textes inszenieren Texte im szenischen Spiel. Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Äußerungen/Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten unterscheiden zwischen mündlichem und schriftlichem Gebrauch der Sprache. erfassen den Zusammenhang zwischen Situation und Verständigungsform. kennen elementare Formen und Bedingungen sprachlicher Verständigung. unterscheiden verschiedene Sprecherrollen sowie Formen gelingender und misslingender Kommunikation. schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die Absicht der Verfasserin / des Verfassers unter Berücksichtigung von Gestik und Mimik. entwickeln Bewusstsein für Modalität und unterscheiden direkte und indirekte Rede. erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede vergangenen und gegenwärtigen Sprachgebrauchs (auch mit Bezügen zu der Regionalsprache). Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren erkennen einfache Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs und wenden sie an: sprachlogische Verknüpfungen stilistische Stimmigkeit von Texten. erschließen die Bedeutung von Wörtern und gebräuchlichen Fremdwörter mit Hilfe von: Umschreibungen Ober- und Unterbegriffen Synonymen Antonymen. fassen sinnverwandte Wörter in Wortfeldern und Wörter gleicher Herkunft in Wortfamilien zusammen. verstehen, erklären und verwenden einfache sprachliche Bilder. Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem Gedichte in Grundschule Materialien / Texte / Medien PAUL D : Gedichte, S. 82ff. Arbeitsformen / Projekte evtl. Schreibkonferenz Freier Gedichtvortrag
3 Hinweise: Jahrgang: Nomen (Deklination) Verb (Konjugation + Tempusformen + Imperativ) Adjektiv (Deklination + Steigerung) Bereich 1: Sprechen und Zuhören - entfällt Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien - entfällt - Texte überarbeiten Wortarten Pronomen Artikel Präposition erkennen und markieren in eigenen und fremden Texten grobe grammatische Fehler und verbessern diese. 3 Wochen Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Äußerungen/Texte in Verwendungs-zusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten ziehen ihre muttersprachlichen Kenntnisse in ausgewählten Bereichen für das Erlernen von Fremdsprachen heran. Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen Koop.: Englisch unterscheiden Wortarten, bezeichnen sie fachsprachlich richtig, erkennen und untersuchen deren Funktion: Verb und dessen Konjugation Nomen, Artikel, Pronomen und deren Deklination mit Unterscheidung von Genus, Numerus und Kasus Adjektiv und dessen Steigerung Präpositionen. kennen und verwenden einfache und zusammengesetzte Tempusformen sowie den angemessenen Tempusgebrauch. (Präsens, Perfekt, Futur I, Präteritum). kennen die grundlegenden Flexionsformen und deren Leistung und wenden sie richtig an. (Deklination (Genus, Numerus und Kasus), Konjugation (einschließlich Tempus), Steigerung. verfügen über Kenntnisse der Wortbildung. (Wortbausteine (Morpheme), Wortstamm, Zusammensetzungen, Ableitungen, Substantivierungen) Voraussetzungen / Bezüge Grundschulkenntnisse Materialien / Texte / Medien PAUL D : Im Haus der Sprache - Wortarten, S. 103ff. Arbeitsheft: Wortarten, S. 24ff. Arbeitsformen / Projekte Grammatikarbeit oder -test, evtl. kombiniert mit Diktat
4 Jahrgang: Buchvorstellung im Tandem 2 Wochen Koop.: Kunst Bereich 1: Sprechen und Zuhören entfällt zu anderen sprechen sprechen zuhörerorientiert, deutlich und artikuliert. verfügen über einen erweiterten aktiven und passiven Wortschatz einschließlich grundlegender Fachbegriffe. erzählen eigene Erlebnisse und gehörte bzw. gelesene Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig. beschreiben in einfacher Weise: Vorgänge Schaubilder Personen. berichten über einfache Sachverhalte. wenden einfache sprechgestaltende Mittel und Gliederungsprinzipien in sachbezogener Darstellung an. unterscheiden verbale und nonverbale Äußerungsformen insbesondere Stimmführung und Körpersprache. vor anderen sprechen lesen einen sach- und altersangemessenen Text nach Vorbereitung Sinn gestaltend vor, erproben reflektierend Varianten. tragen Gedichte und andere kürzere Texte auswendig vor. tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vor und setzen dabei in einfacher Weise Medien ein, z.b. Folien, Bild, Plakat, Tonträger. verstehend zuhören hören aktiv zu. lassen andere ausreden. geben Gehörtes wieder auch gestützt auf Notizen.
5 Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und Lesestrategien geben Leseerfahrungen und Leseeindrücke wieder. reflektieren persönliche Leseinteressen und die anderer. lesen altersgemäße Texte Sinn erfassend und in einem angemessenen Lesetempo. nutzen grundlegende Lesetechniken entsprechend dem Leseziel: orientierendes Lesen, z. B. im Inhaltsverzeichnis oder Glossar selektives Lesen zum Auffinden von Einzelinformationen intensives Lesen. nutzen elaborierende Lesestrategien zur Texterschließung. formulieren Leseerwartungen zu einem Thema / einer Überschrift: aktivieren ihr Vorwissen klären z. B. durch Nachschlagen in Lexika unverstandene Wörter und Textstellen formulieren Fragen an einen Text und beantworten diese illustrieren Textinhalte. nutzen reduktiv-organisierende Lesestrategien: unterstreichen Textstellen zu einer speziellen Fragestellung formulieren Überschriften zu Teilabschnitten halten wichtige Informationen in Stichworten fest setzen Textinhalte in Schaubilder und Tabellen um. Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen entfällt Umgang mit literarischen Texten kennen ein Jugendbuch. unterscheiden grundlegende Merkmale einfacher literarischer Formen. erkennen elementare Zusammenhänge zwischen Text und Entstehungszeit. geben in Annäherung an einen literarischen Text ihren ersten Eindruck wieder. stellen Bezüge des Textes zur eigenen Erfahrungswelt her und erfassen dessen Nähe und Fremdheit. kennen einige grundlegende Fachbegriffe zur Textbeschreibung und wenden sie an, insbesondere: Erzähler, Ich-, Er/Sie-Form des Erzählens innere, äußere Handlung Dialog. untersuchen Texte und erfassen deren Inhalte unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten. wenden handlungs- und produktionsorientierte Verfahren zur Erschließung der Texte an: illustrieren Texte inszenieren Texte im szenischen Spiel. Umgang mit Medien nutzen eine Bibliothek und ansatzweise das Internet als Informationsquellen. gehen mit Lexika und Wörterbüchern weitgehend selbstständig um, nutzen insbesondere regelmäßig ein Rechtschreibwörterbuch zum Nachschlagen bei der Textproduktion. Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem ggf. Nacherzählung, z.b. an Märchentexten, Kalendergeschichten Materialien / Texte / Medien PAUL D: Werkzeugkasten Ein Buch vorstellen, S. 78f. und eigene Materialien Arbeitsformen / Projekte Partnerarbeit Präsentation
6 Jahrgang: Erzählanfang gestalten anschaulich, spannend, abwechslungsreich erzählen Gedanken und Gefühle beschreiben Höhepunkt ausgestalten Bereich 1: Sprechen und Zuhören zu anderen sprechen sprechen zuhörerorientiert, deutlich und artikuliert. verfügen über einen erweiterten aktiven und passiven Wortschatz einschließlich grundlegender Fachbegriffe. erzählen geordnet, anschaulich und lebendig. vor anderen sprechen lesen einen Text nach Vorbereitung Sinn gestaltend vor, erproben reflektierend Varianten. verstehend zuhören hören aktiv zu, ggf. mit Notizen. Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien entfällt Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem ggf. Nacherzählung, z.b. an Märchen, Kalendergeschichten Ausgestaltung eines Erzählkerns 4 Wochen Erzählschluss gestalten Erzählung überarbeiten Wörtliche Rede Wortschatzarbeit zum Wortfeld sagen und gehen über Schreibfertigkeiten verfügen schreiben in gut lesbarer Handschrift und angemessenem Tempo. achten auf eine saubere und strukturierte äußere Form. (Blattaufteilung, Rand, Absätze) einen Schreibprozess planvoll gestalten wenden elementare Methoden der Planung an, insbesondere Erzählplan. zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen Koop.: Kunst erzählen über Erlebnisse und Begebenheiten frei und in gelenkter Form. (Bilder-, Reizwortgeschichte, Erzählkern ausgestalten) setzen dabei grundlegende Erzähltechniken ein. (Erzählperspektive, Gestaltung von äußerer und innerer Handlung, Dehnung und Raffung, wörtliche Rede / Dialog) achten auf Folgerichtigkeit im Gedankengang und Sachbezogenheit im sprachlichen Ausdruck. üben die Überarbeitung von Textfassungen hinsichtlich Sprachstil, Wortwahl, Orthographie und Grammatik. Materialien / Texte / Medien PAUL D : Wir erzählen, S. 218ff. Arbeitsheft: Interessant und anschaulich erzählen, S. 16ff. Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Arbeitsformen / Projekte evtl. Schreibkonferenz entfällt Aufsatz: Ausgestaltung eines Erzählkerns, z.b. anhand von Bildergeschichten, Reizwörtern, Zeitungsmeldung alternativ: Ausgestaltung eines Höhepunkts
7 Jahrgang: Satzglieder I 3 Wochen Kooperation : Englisch Subjekt Prädikat Objekte präpositionales Objekt Bereich 1: Sprechen und Zuhören - entfällt - Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien - entfällt - Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem Grundschulkenntnisse Hinweise: Texte überarbeiten erkennen und markieren in eigenen und fremden Texten grobe grammatische Fehler und verbessern diese. Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen bestimmen Satzglieder mit Hilfe der Umstellprobe und der gezielten Frage. Subjekt, Prädikat, Objekte (Genitiv-, Dativ- und Akkusativobjekt) Adverbialbestimmungen (Temporal-, Lokal-, Kausal-, Modalbestimmungen) erkennen den Satzkern (Subjekt und Prädikat) als syntaktisches Minimum des Satzes. Erweiterungs- und Weglassprobe unterscheiden Aussage-, Frage- und Aufforderungssatz. Klangprobe unterscheiden Haupt- und Nebensatz, Satzreihe und Satzgefüge. Materialien / Texte / Medien PAUL D : Im Haus der Sprache - Satzglieder, S. 263ff. Arbeitsheft: Satzproben und Satzglieder, S. 42f. Arbeitsformen / Projekte Grammatikarbeit oder -test, evtl. kombiniert mit Diktat
8 Jahrgang: Märchen 4 Wochen Kooperation: Kunst wesentliche Merkmale eines Märchens entdecken Märchen aus anderen Nationen kennen lernen und verstehen einen Text nach einem Textmuster schreiben / einen Erzählplan für ein Märchen erstellen die Neufassung eines Märchens mit dem Originalmärchen vergleichen ein Märchen nacherzählen, fortsetzen oder neu erzählen evtl. Zeichen der wörtlichen Rede Bereich 1: Sprechen und Zuhören zu anderen sprechen sprechen zuhörerorientiert, deutlich und artikuliert. verfügen über einen erweiterten aktiven und passiven Wortschatz einschließlich grundlegender Fachbegriffe. erzählen eigene Erlebnisse und gehörte bzw. gelesene Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig. beschreiben in einfacher Weise Gegenstände, Vorgänge, Tiere und Personen. berichten über einfache Sachverhalte. wenden einfache sprechgestaltende Mittel und Gliederungsprinzipien in sachbezogener Darstellung an. unterscheiden verbale und nonverbale Äußerungsformen insbesondere Stimmführung und Körpersprache. vor anderen sprechen lesen einen sach- und altersangemessenen Text nach Vorbereitung Sinn gestaltend vor, erproben reflektierend Varianten. über Schreibfertigkeiten verfügen schreiben in gut lesbarer Handschrift und angemessenem Tempo. achten auf eine saubere und strukturierte äußere Form. (Blattaufteilung, Rand, Absätze) einen Schreibprozess planvoll gestalten setzen sich ein Schreibziel wenden elementare Methoden der Planung an insbesondere Notizen, Stichwörter. Texte überarbeiten sind geübt in der Überarbeitung von Textfassungen, insbesondere hinsichtlich Sprachstil und Wortwahl Verfahren der Textlupe erkennen und markieren in eigenen und fremden Texten orthografische Fehler grobe grammatische Fehler und verbessern diese.
9 Bereich 1: Sprechen und Zuhören mit anderen sprechen vereinbaren grundlegende Regeln für die Gesprächsführung. achten auf deren Einhaltung. verfügen über Möglichkeiten, Konflikte verbal zu lösen. artikulieren Gedanken, Wünsche und Forderungen angemessen und verständlich. formulieren eine eigene Meinung zu unmittelbar sie betreffenden Sachverhalten und begründen ihre Meinung. lassen die Meinungen anderer gelten. verstehend zuhören hören aktiv zu. lassen andere ausreden. geben Gehörtes wieder auch gestützt auf Notizen. szenisch spielen setzen eigene Erlebnisse in Rollenspiele um. gestalten im Spiel kleinere Szenen unter Berücksichtigung von Mimik und Gestik (auch regionalsprachliche). Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und Lesestrategien, Umgang mit lit. Texten (s. nächste Seite) zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen erzählen Erlebnisse und Begebenheiten nach Mustern z. B. Märchen, Lügengeschichten. setzen dabei grundlegende Erzähltechniken ein: Erzählperspektive Gestaltung von äußerer und innerer Handlung Dehnung Raffung wörtliche Rede / Dialog. achten auf Folgerichtigkeit im Gedankengang und Sachbezogenheit im sprachlichen Ausdruck. geben den Inhalt kürzerer Texte bzw. von Textausschnitten in eigenen Worten wieder. entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. formulieren eigene Meinungen und führen stützende Argumente an: Begründungen für eine Entscheidung bzw. eine Forderung Anklage oder Verteidigung einer literarischen Figur. gehen produktiv bzw. experimentell und spielerisch mit fremden Texten um, schreiben sie um und verfremden sie, z. B. Perspektivwechsel, alternative Schlüsse, Umformungen, Ergänzungen. Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen - entfällt -
10 Lesetechniken und Lesestrategien geben Leseerfahrungen und Leseeindrücke wieder. lesen altersgemäße Texte Sinn erfassend und in einem angemessenen Lesetempo. nutzen grundlegende Lesetechniken entsprechend dem Leseziel: orientierendes Lesen, z. B. im Inhaltsverzeichnis oder Glossar selektives Lesen zum Auffinden von Einzelinformationen intensives Lesen. nutzen elaborierende Lesestrategien zur Texterschließung: formulieren Leseerwartungen zu einem Thema / einer Überschrift aktivieren ihr Vorwissen klären z. B. durch Nachschlagen in Lexika unverstandene Wörter und Textstellen formulieren Fragen an einen Text und beantworten diese illustrieren Textinhalte. nutzen reduktiv-organisierende Lesestrategien: unterstreichen Textstellen zu einer speziellen Fragestellung markieren Schlüsselwörter formulieren Überschriften zu Teilabschnitten halten wichtige Informationen in Stichworten fest. Umgang mit literarischen Texten kennen einfache literarische Formen auch mit regionalen oder regionalsprachlichen Bezügen, hier das Märchen. unterscheiden grundlegende Merkmale einfacher literarischer Formen. erkennen elementare Zusammenhänge zwischen Text und Entstehungszeit. geben in Annäherung an einen literarischen Text ihren ersten Eindruck wieder. stellen Bezüge des Textes zur eigenen Erfahrungswelt her und erfassen dessen Nähe und Fremdheit. kennen einige grundlegende Fachbegriffe zur Textbeschreibung und wenden sie an, insbesondere Erzähler, Ich-, Er/Sie-Form des Erzählens innere, äußere Handlung Dialog. untersuchen Texte und erfassen deren Inhalte unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten. wenden handlungs- und produktionsorientierte Verfahren zur Erschließung der Texte an: gestalten Szenen, Figuren usw. aus entwickeln die Fortsetzung eines Textes erzählen aus einer anderen Perspektive illustrieren Texte inszenieren Texte im szenischen Spiel. Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem ggf. Märchen und Nacherzählung in Grundschule Materialien / Texte / Medien PAUL D : Märchen, S. 170ff. Arbeitsformen / Projekte Aufsatz: Nacherzählung Klassenarbeiten in Jahrgang, abgestimmt am : - 3 Diktate, davon 2 mit Grammatikteil - Nacherzählung (eines Märchens) - Ausgestaltung eines Erzählkerns (z.b. Bildergeschichte)
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