Erklärung für die UN-Klimakonferenz in Cancún. Bekämpfung des Klimawandels der positive Betrag der Land- und Forstwirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erklärung für die UN-Klimakonferenz in Cancún. Bekämpfung des Klimawandels der positive Betrag der Land- und Forstwirtschaft"

Transkript

1 Erklärung für die UN-Klimakonferenz in Cancún Bekämpfung des Klimawandels der positive Betrag der Land- und Forstwirtschaft Dezember 2010

2 Bekämpfung des Klimawandels der positive Betrag der Land- und Forstwirtschaft Schlüsselbotschaften für Cancún Im Sinne des Kapitels IX des Verhandlungstextes über langfristige Kooperationsmaßnahmen würden sektorbezogene Ansätze der Genossenschaften und sektorspezifische Aktionen in der Landwirtschaft zur Anerkennung der strategischen Bedeutung dieses Sektors beitragen und die Beziehung zwischen Landwirtschaft und Ernährungssicherheit sowie die Verbindung zwischen der Anpassung an den Klimawandel und seiner Abmilderung verstärken. Die zentrale Rolle der Lebensmittelproduktion und der Ernährungssicherheit sollte im Text zu langfristigen Kooperationsmaßnahmen, der am Ende der Vertragsstaatenkonferenz COP16 verabschiedet werden sollte, deutlich erwähnt werden. Ein internationales Arbeitsprogramm für die Landwirtschaft unter Führung der nachgeordneten Behörde für Wissenschaft und technische Beratung (SBSTA) wäre für die Förderung und die Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung, Anwendung und Weiterverbreitung von Technologien, Praktiken und Verfahren zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft äußerst hilfreich. Es können realistische Reduzierungen der Treibhausgasemissionen und gleichzeitig eine Maximierung des Produktionspotentials der europäischen Landund Forstwirtschaft durch gesteigerte Produktivität erreicht werden. Die nachhaltige Forstbewirtschaftung sollte in der Klimaschutzpolitik berücksichtigt werden. Es sollte eine Überarbeitung der zukünftigen internationalen Bilanzierungsregeln stattfinden, um eine Gefährdung des Gleichgewichts zwischen neuen Anreizen zur Sequestrierung einerseits und der Mobilisierung von Holzprodukten und Biomasse für die Produktion von erneuerbarer Energie und Materialien andererseits zu vermeiden. Dies ist auch für die Landwirtschaft von zentraler Bedeutung. Die Anstrengungen der Landwirte müssen durch faire und solide Politiken in der EU und weltweit unterstützt werden. Die Umsetzung der Klimaschutzpolitik darf nicht die wirtschaftliche Lebensfähigkeit oder die Wettbewerbsfähigkeit landund forstwirtschaftlicher Aktivitäten gefährden.

3 Im Vorfeld der im Dezember 2010 in Cancun stattfindenden UN-Konferenz zum Klimawandel ist Copa-Cogeca, die Vertretung der europäischen Land- und Forstwirte und ihrer Genossenschaften, der Ansicht, dass die 16. Vertragsstaatenkonferenz (COP16) den durch die Kopenhagen-Vereinbarung aus dem Jahr 2009 abgesteckten Weg weiter beschreiten muss. Allgemeine Herausforderungen Land- und Forstwirtschaft sind von weltweiter strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung und zentral für die Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen. Die Kombination aus der steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln, nachwachsenden Rohstoffen und erneuerbaren Energien sowie dem Klimawandel und zunehmender Marktvolatilität verdeutlicht, dass die Ernährungssicherheit nicht länger als Selbstverständlichkeit angesehen werden kann. Dies muss überall auf der Welt zu einer politischen Priorität der Regierungen werden. Zusätzlich hierzu fallen landwirtschaftliche Flächen aus der Produktion, da mehr und mehr Druck auf die Landnutzung ausgeübt wird, um dem steigenden Landbedarf des Städtebaus und des Verkehrs nachzukommen. Der Klimawandel sowie die Sicherheit der Versorgung mit Lebensmitteln und Energie sollten als zusammenwirkende Faktoren für eine nachhaltige land- und forstwirtschaftliche Produktion angesehen werden. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die weltweite Lebensmittelproduktion müssen bei der Erarbeitung europäischer und internationalen Politiken berücksichtigt werden. Zusätzliche Anforderungen und Aktionen zur Bekämpfung des Klimawandels benötigen einen starken und funktionsfähigen Agrarsektor in den ländlichen Gebieten. Land- und Forstwirte haben bereits signifikant zur Reduzierung der klimatechnischen Auswirkungen ihrer Tätigkeiten beigetragen, da die Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft zwischen 1990 und 2006 in der EU der 27 um 20% zurückgegangen sind. Desweiteren nehmen die europäischen Wälder 0,5 Gt CO2 pro Jahr auf, was 10% der jährlichen Treibhausgasemissionen aus der Industrie der EU der 27 entspricht. Bis zu einem gewissen Grad wurden diese positiven Ergebnisse durch das Engagement der Landwirte, durch die Reformen der GAP sowie durch eine harmonisierte Umsetzung der europäischen Umweltgesetzgebung erreicht. Ferner halten die Land- und Forstwirtschaft in erheblichem Umfang CO2 im Kreislauf und besitzen durch die Mobilisierung von Holzprodukten und Biomasse ein beträchtliches Potential zur Reduzierung von CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen und nicht-erneuerbaren Materialien.

4 Umgang der direkt Betroffenen mit den Folgen des Klimawandels Land- und forstwirtschaftliche Aktivitäten zählen zu den ersten Bereichen, in denen die Auswirkungen des Klimawandels voll spürbar werden. Auch wenn Land- und Forstwirte es gewohnt sind, ihre Praktiken an die sich wandelnden Bedingungen anzupassen, so werden das Ausmaß sowie die Folgen zukünftiger Wetterphänomene (früher oder später Frost, stärkere saisonale Schwankungen, schwankende Niederschlagsmengen pro Saison und Jahr, Überschwemmungen, Dürren, Ausbreitung invasiver Arten etc.) ihre Tätigkeiten sehr viel stärker betreffen als andere Wirtschaftsbereiche und ihre Anpassungsfähigkeit einschränken. Emissionen aus der Landwirtschaft unterscheiden sich durch ein einzigartiges Profil von Emissionen aus anderen Sektoren. Das Treibhausgasemissionsprofil der Landwirtschaft unterscheidet sich grundlegend von dem anderer Sektoren wie der Industrie, Haushalten und Verkehr, da es zum Großteil nicht durch CO2, sondern durch andere Gase aus natürlichen, biologischen Prozessen wie Methan (enterische Fermentation durch Wiederkäuer) und Distickstoffoxid (Aufbringen organischer und anorganischer Dünger auf den Boden) geprägt ist. Die naturgegebene Variabilität sowie der biologische Charakter der Emissionen aus der Landwirtschaft dürfen daher bei der Auswahl passender Abmilderungsoptionen nicht unbeachtet bleiben. Desweiteren können Landwirte nicht für Emissionen bestraft werden, die sich unabhängig von Bewirtschaftungspraktiken aus natürlichen Prozessen ergeben, wie z.b. eine vermehrte Kohlenstofffreisetzung aus dem Boden aufgrund steigender Temperaturen, wodurch der Boden anfälliger für Wassermangel und Dürren wird.

5 Nutzung von Synergien zwischen der Anpassung an den Klimawandel, der Verringerung von Treibhausgasemissionen und der landwirtschaftlichen Produktivität Es liegt in der Natur der Land- und Forstwirtschaft, dass die Anpassung an den Klimawandel und seine Abmilderung in vielen Fällen gleichzeitig durchgeführt werden können. Dank des Kohlenstoffkreislaufs sind Land- und Forstwirtschaft die einzigen Wirtschaftsbereiche, die CO2 auch während ihrer Produktionsprozesse im Boden und in Biomasse speichern können, was inhärent mit dem Erhalt der Artenvielfalt, verbesserter Wasserspeicherung und der Prävention von Bränden, Überschwemmungen und Erosion verbunden ist. Ebenso hat die Agroforstwirtschaft, die landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Aktivitäten miteinander verbindet, in vielen Regionen der EU Entwicklungspotential, könnte die Sequestrierung zusätzlichen CO2 steigern und ein Mittel zur Anpassung an den Klimawandel (z.b. Dürren, Stürme) darstellen. Land- und Forstwirtschaft können Biomasse, eine Quelle kohlenstoffarmer Energie, erzeugen. Sektorbezogene Reduzierungen von Treibhausgasemissionen sind durch die verstärkte Nutzung von Energiepflanzen, Biomasse aus dem Wald, Biorückständen und Dung für die Herstellung von Biokraftstoffen sowie Biogas für Wärme und Elektrizität möglich. Zusätzlich hierzu sind weitere Formen erneuerbarer Energien in die Landwirtschaft eingebunden (z.b. Windkraftoder Photovoltaik-Anlagen im Betrieb), die ebenfalls zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Energiequellen und zu einer verstärkten wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit der Betriebe beitragen. Außerdem kann die verstärkte Nutzung von Rohstoffen aus der Land- und Forstwirtschaft bei der Produktion von Industriematerialien auch dazu beitragen, den Bedarf an Produkten aus der Petrochemie wie Polymeren und Fasern zu senken. Diese können gemeinsam mit Holzprodukten eine wichtige Rolle beim Ersatz energieintensiver Industriematerialien z.b. im Bausektor spielen. Solche Märkte bieten hervorragende Gelegenheiten zur Diversifizierung der landwirtschaftlichen Produktionssysteme und der landwirtschaftlichen Ökosysteme. Der Landwirtschaftssektor hat sich auf die Verbesserung der Effizienz seiner Ressourcennutzung und die Maximierung seiner Produktionskapazität verpflichtet. Beispielsweise können weitere Fortschritte bei der Energieeffizienz der landwirtschaftlichen Gebäude sowie bei der Düngemittel- und Dungbewirtschaftung durch bessere Planung und Anwendung höchstwahrscheinlich Emissionen reduzieren und die Wasserqualität verbessern. Die Förderung der Umsetzung von stichhaltigen Forschungsergebnissen zur Änderung der Tierfütterungspraktiken sowie zur Einführung innovativer Lösungen für Stallungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zum besseren Schutz vor zukünftigen Wetterphänomenen ist von zentraler Bedeutung. Weiterhin kann eine effizientere Wasserverwendung in der Landwirtschaft die Anpassung an eine geringere Wasserverfügbarkeit erleichtern. Diese zentralen Beiträge der Land- und Forstwirtschaft zu den Bereichen Energie, Industrie, Bauwesen und Verkehr sollen anerkannt werden, selbst wenn diese Vorteile im Rahmen der aktuellen Klimaschutzpolitik keine Berücksichtigung finden.

6 Hindernisse für den Beitrag der Land- und Forstwirtschaft Marktversagen und Wettbewerbsverzerrungen hindern die Landund Forstwirtschaft daran, ihr Potential für die Anpassung an den Klimawandel und seine Abmilderung voll auszuschöpfen. Die Marktinstabilität nimmt zu während der Krise des Agrarsektors im Jahr 2009 sind die Einkommen der Landwirte in der EU der 27 durchschnittlich um 12% eingebrochen. 1 Es sind umfangreiche Investitionen in die Forschung nötig, um bestehende Wissenslücken zum Abmilderungspotential der unterschiedlichen Bewirtschaftungspraktiken und ihrer Kosten zu schließen, so dass die kostengünstigsten Optionen akzeptiert und auf Betriebsebene angewandt werden können. Beratung und Berufsausbildung sind Schlüsselinstrumente für die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit der Land- und Forstwirte und die Vereinfachung des Zugangs zu Instrumenten für die Förderung des Abmilderungspotentials ihrer Aktivitäten. Unsicherheiten in Bezug auf die aktuellen Monitoring- und Bilanzierungsregeln für Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaftsaktivitäten stellen auch weiterhin eine enorme Herausforderung dar. 1 Eurostat

7 Land- und Forstwirtschaft brauchen einen politischen Rahmen mit Weitblick Die Kapazität für autonome Anpassungen auf Betriebsebene ist längerfristig begrenzt. Der Klimawandel wird zu einem der Hauptfaktoren in den Managemententscheidungen von Landwirten, Forstwirten und landwirtschaftlichen Genossenschaften. Aus diesem Grund ist ein stabiler und gleichzeitig flexibler politischer Rahmen von größter Bedeutung, damit langfristige Investitionen in klimaschonende Technologien getätigt werden können. So genannte No-regret -Optionen, die gleichzeitig wirtschaftlichen wie auch umwelttechnischen Nutzen bringen und somit entstehenden Konflikten zwischen den verschiedenen Zielsetzungen vorbeugen, sollten hierbei bevorzugt werden. Jedwede Klimastrategie für den Land- und Forstwirtschaftssektor sollte mit Vorsicht gestaltet werden. Diverse Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen dieser Sektoren könnten zu einer Verlagerung der Produktion in Länder außerhalb der EU führen. Dies würde einfach nur zu einem Export dieser Emissionen in Drittländer führen und gleichzeitig die Entwicklung des europäischen Agrar-Lebensmittelsektors einschränken. Damit würden die Arbeitsplätze von Millionen von Landwirten und die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Genossenschaften gefährdet.

8 COPA und COGECA: D I E S T I M M E D E R E U R O P Ä I S C H E N L A N D W I R T E U N D DER EUROPÄISCHEN LANDWIRTSCHAFTLICHEN GENOSSENSCHAFTEN Copa-Cogeca ist die vereinigte Stimme der Landwirte und der landwirtschaftlichen Genossenschaften in der EU. Zusammen wirken beide Verbände auf eine nachhaltige, innovative und wettbewerbsfähige europäische Landwirtschaft hin, die 500 Millionen Menschen EU-weit eine gesicherte Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten vermag. Copa vertritt über 13 Millionen Landwirte und ihre Familien, während Cogeca für die Interessen von landwirtschaftlichen Genossenschaften steht. Copa und Cogeca zählen insgesamt 77 Mitgliedsorganisationen aus den einzelnen EU-Mitgliedstaaten. 61, Rue de Trèves B Brussels Phone (0) Fax (0) EN(10)7034

Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zum EU-Fahrplan für die Klimakonferenz in Kopenhagen. Positionspapier von Copa-Cogeca

Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zum EU-Fahrplan für die Klimakonferenz in Kopenhagen. Positionspapier von Copa-Cogeca Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zum EU-Fahrplan für die Klimakonferenz in Kopenhagen Positionspapier von Copa-Cogeca Oktober 2009 Land- und Forstwirtschaft - Anpassungspraktiken und Abmilderungspotential,

Mehr

DBV-Klimastrategie 2.0

DBV-Klimastrategie 2.0 Forum Klimaanpassung und Klimaschutz DBV-Klimastrategie 2.0 16. November 2018 KONTAKT Gerolf Bücheler ADRESSE Umweltpolitik / Nachhaltigkeit Deutscher Bauernverband Tel.: 030 / 319 04 230 Claire-Waldoff-Straße

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) 15558/08 ADD 4

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) 15558/08 ADD 4 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 12. November 2008 (13.11) (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2008/0103 (CNS) 2008/0104 (CNS) 2008/0105 (CNS) 2008/0106 (CNS) 15558/08 ADD 4 AGRI 383 AGRIORG

Mehr

Klimawandel und Gegenmassnahmen. Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris. 19. April 2016 BAD / Wuerzburg. Tiffanie Stephani Fertilizers Europe

Klimawandel und Gegenmassnahmen. Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris. 19. April 2016 BAD / Wuerzburg. Tiffanie Stephani Fertilizers Europe Klimawandel und Gegenmassnahmen Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris 19. April 2016 BAD / Wuerzburg Tiffanie Stephani Fertilizers Europe Inhalt 1) COP21: Weichen neu gestellt 2) Was kommt auf die

Mehr

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Damyana Stoynova GD Klimapolitik Europäische Kommission Klimawandel begrenzen eine globale Herausforderung

Mehr

ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL

ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL 1. Im Bewusstsein, dass der Klimawandel ein dringendes, globales Problem ist, das eine koordinierte, gemeinschaftliche Antwort zur Verringerung

Mehr

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Prof. Dr. Peter Thünen-Institut für Ländliche Räume Erfolgreich Wirtschaften durch Nachhaltiges Landmanagement, Begleitveranstaltung des Verbands der Landwirtschaftskammern

Mehr

Wertschöpfungsperspektiven für. ländliche Räume welche Impulse setzt Cork 2.0? Martin Scheele

Wertschöpfungsperspektiven für. ländliche Räume welche Impulse setzt Cork 2.0? Martin Scheele Wertschöpfungsperspektiven für ländliche Räume welche Impulse setzt Cork 2.0? Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Integrierte Landnutzungs- Konzeption Hercules

Mehr

Interventionslogik Priorität 1

Interventionslogik Priorität 1 Interventionslogik 1 Intelligentes Wachstum Nachhaltiges Wachstum Integriertes Wachstum Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung, Innovation Bildung, Kompetenzen und lebenslanges Lernen Informations-

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check Zukunftsprogramm ländlicher Raum 2007-2013 Neue Herausforderungen Health-Check Verena Boehnke (83) Koordinatorin für ländliche Regionalentwicklung Gliederung: 1. Rechtsgrundlagen 2. Maßnahmen 3. Anforderungen

Mehr

Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013

Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013 Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013 Dr. Michael Pielke Konsistenz der ländlichen Entwicklung GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission C Judith

Mehr

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt )

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Der Balanceakt Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) lebens- und wettbewerbs fähige Höfe Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen Nachhaltige

Mehr

Perspektiven für die Ländliche Entwicklung. Martin Scheele. Kommissar Hogan zur Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik

Perspektiven für die Ländliche Entwicklung. Martin Scheele. Kommissar Hogan zur Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik Perspektiven für die Ländliche Entwicklung Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Kommissar Hogan zur Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik Herausforderungen

Mehr

Förder - Architektur. Präsentationen. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums

Förder - Architektur. Präsentationen. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums w Förder - Architektur Quelle: EU KOM Präsentationen EUROPÄISCHE UNION Europäischer sfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Vorschläge der Kommission für die Ländliche Entwicklungspolitik nach

Mehr

Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck

Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck Vorbereitung auf den GAP-Gesundheitscheck Analyse der Agrarpolitik und Perspektiven Generaldirektion für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Europäische Kommission Die Mitteilung zum Gesundheitscheck

Mehr

So können Sie die CO2-Bilanz Ihrer Produktion optimieren, ohne Einbußen bei der Effizienz zu machen

So können Sie die CO2-Bilanz Ihrer Produktion optimieren, ohne Einbußen bei der Effizienz zu machen So können Sie die CO2-Bilanz Ihrer Produktion optimieren, ohne Einbußen bei der Effizienz zu machen Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs werden auch die Kohlenstoffemissionen gesenkt Perspektiven

Mehr

VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT)

VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT) VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT) 1 Vorgehensweise SÖA und SWOT Basis für ziel- und bedarfsgerechte Ausrichtung der Fördermaßnahmen im Programm

Mehr

MASSNAHMENPUNKTE.

MASSNAHMENPUNKTE. MASSNAHMENPUNKTE www.biodiversitymanifesto.com Die Jagd ist eine sehr beliebte Form der Freizeitbeschäftigung in der Natur und wird von 7 Millionen Menschen in Europa ausgeübt. Sie stellt eine der ältesten

Mehr

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee Projektauswahlkriterien/ smatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee 1. Grundlegende Eingangskriterien 0/ 1 Förderfähigkeit gemäß den Bestimmungen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober und Christine Lins Generalsekretärin des Europäischen Rats für Erneuerbare Energien (EREC) am 19. August 2010 zum Thema "EU-Studie

Mehr

Klima- und energiepolitischer Rahmen für 2030 #EU2030. Beschlüsse des EU-Gipfels vom Oktober Climate Action

Klima- und energiepolitischer Rahmen für 2030 #EU2030. Beschlüsse des EU-Gipfels vom Oktober Climate Action Klima- und energiepolitischer Rahmen für 2030 #EU2030 Beschlüsse des EU-Gipfels vom Oktober 2014 Vereinbarte Kernziele 2030 Rahmen für Klima und Energie 2020 2030-20 % THG- Emissionsminderungsziel - 40

Mehr

Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Fairer Handel

Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Fairer Handel Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Fairer Handel Leitbilder für das internationale Agrarsystem Maria Heubuch Mitglied des Europäischen Parlaments Weltweite Situation Weltweit arbeiten 2.5 Milliarden

Mehr

Europäische Entwicklungspolitik für den ländlichen Raum

Europäische Entwicklungspolitik für den ländlichen Raum Europäische Entwicklungspolitik für den ländlichen Raum 2007-2013 Dirk Ahner Europäische Kommission Generaldirektion Landwirtschaft November 2004 Europäische Kommission Generaldirektion Landwirtschaft

Mehr

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald Infoveranstaltung Stadt Penzberg - 17.09.2012 Politische Situation in Deutschland Energiewende Bis zum Jahr 2050 soll die Energiewende

Mehr

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Henning Arp Regionalvertretung der Europäischen Kommission in MünchenM 1 I. Fünfter Bericht über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt,

Mehr

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992.

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992. Sehr geehrter Herr Präsident, 1 meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, Im Jahr 2025 werden 83 Prozent der Weltbevölkerung, die bis dahin auf voraussichtlich 8,5 Milliarden gestiegen sein wird, in

Mehr

AGROCLEANTECH-TAGUNG 2018 WIE KLIMAEFFIZIENT PRODUZIEREN BIO-BETRIEBE NAHRUNG?

AGROCLEANTECH-TAGUNG 2018 WIE KLIMAEFFIZIENT PRODUZIEREN BIO-BETRIEBE NAHRUNG? AGROCLEANTECH-TAGUNG 2018 WIE KLIMAEFFIZIENT PRODUZIEREN BIO-BETRIEBE NAHRUNG? Engagement und Ziele Klimarelevante Leistungen Biolandbau Allgemeine Bemerkungen Nachhaltigkeit messbar + vergleichbar hat

Mehr

Revision CO 2 -Gesetz: Erwartungen an die Landwirtschaft

Revision CO 2 -Gesetz: Erwartungen an die Landwirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Revision CO 2 -Gesetz: Erwartungen an die Landwirtschaft 3. AgroCleanTech-Tagung

Mehr

Perspektiven der Low-Input Intensivierung: Wie weiter?

Perspektiven der Low-Input Intensivierung: Wie weiter? Perspektiven der Low-Input Intensivierung: Wie weiter? Prof. Dr. Dieter Burger Institut für Geographie und Geoökologie PD Dr. Rolf Meyer Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemsanalyse (ITAS)

Mehr

Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft. Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016

Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft. Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016 Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016 Paris, Dezember 2015 Klimakonferenzen 1992 Rio de Janeiro (1. UNO Klimakonferenz) Berlin, Genf, Kyoto, Buenos

Mehr

BEITRAG VON COPA-COGECA / CEPF / ELO / USSE ZUM AKTIONSPLAN DER EU FÜR DIE FORSTWIRTSCHAFT

BEITRAG VON COPA-COGECA / CEPF / ELO / USSE ZUM AKTIONSPLAN DER EU FÜR DIE FORSTWIRTSCHAFT Pr(06)17F1 13. Januar 2006 P(06)16F1 BEITRAG VON COPA-COGECA / CEPF / ELO / USSE ZUM AKTIONSPLAN DER EU FÜR DIE FORSTWIRTSCHAFT Rue de Trèves, 61 B-1040 Bruxelles 32-2-287 27 11 Fax 32-2-287 27 00 E-mail

Mehr

Vorstellung des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe

Vorstellung des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe Veranstaltung Energie und Rohstoffe aus landwirtschaftlichen Reststoffen Hydrothermale Carbonisierung ein geeignetes Verfahren? Vorstellung des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe Dr.-Ing. Andreas

Mehr

Umweltfreunliche Arbeitsplätze Chancen und Herausforderungen für grüne und menschenwürdige Arbeit

Umweltfreunliche Arbeitsplätze Chancen und Herausforderungen für grüne und menschenwürdige Arbeit Umweltfreunliche Arbeitsplätze Chancen und Herausforderungen für grüne und menschenwürdige Arbeit Peter Poschen (BIT) Conférence Green Jobs Luxembourg, 13 décembre 2012 1 Initiative Grüne Arbeitsplätze

Mehr

Nachhaltige Landwirtschaft

Nachhaltige Landwirtschaft Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltige Landwirtschaft Pfeiler einer grünen Wirtschaft für nachhaltige Entwicklung und Armutsreduktion François Pythoud

Mehr

Sonnen- und Schattenseiten der Biokraftstoffpolitik László Maráz, Forum Umwelt und Entwicklung 10. Ölmüllertage in Fulda, 25.2.

Sonnen- und Schattenseiten der Biokraftstoffpolitik László Maráz, Forum Umwelt und Entwicklung 10. Ölmüllertage in Fulda, 25.2. Sonnen- und Schattenseiten der Biokraftstoffpolitik László Maráz, Forum Umwelt und Entwicklung 10. Ölmüllertage in Fulda, 25.2.2014 Ausgangssituation Der Mensch nimmt immer mehr Flächen für Landwirtschaft,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 23. September 2016 zum Thema Wie Oberösterreich vom Klimaschutz profitiert - Zwischenbilanz und Ausblick: bisherige Auswirkungen auf

Mehr

Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen. Martin Scheele

Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen. Martin Scheele Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Herausforderungen und Chancen Habitate Artenvielfalt

Mehr

Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013

Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013 Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013 Dr. Josefine Loriz-Hoffmann Konsistenz der ländlichen Entwicklung GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission

Mehr

Vor welchen Herausforderungen steht der landwirtschaftliche Betrieb der Zukunft?

Vor welchen Herausforderungen steht der landwirtschaftliche Betrieb der Zukunft? Vor welchen Herausforderungen steht der landwirtschaftliche Betrieb der Zukunft? LAD Baden Württemberg 5. Düngefachtagung am 25.10.2017 in Bruchsal Dr. Sven Hartmann (Bundesarbeitskreis Düngung) Ausgangssituation

Mehr

SAUBERE ENERGIE FÜR ALLE EUROPÄER

SAUBERE ENERGIE FÜR ALLE EUROPÄER SAUBERE ENERGIE FÜR ALLE EUROPÄER Vision der Energieunion Solidarität, Vertrauen, und eine Stimme auf der Weltbühne; Integriertes, kontinentweites Energiesystem; Nachhaltige, kohlenstoffarme und klimafreundliche

Mehr

Energie Ökologie nachhaltige Energieentwicklung in Belarus

Energie Ökologie nachhaltige Energieentwicklung in Belarus Energie Ökologie nachhaltige Energieentwicklung in Belarus Prof. Dr. S. von Cramon-Taubadel German Economic Team Belarus & Georg-August-Universität Göttingen 4. Tag der Deutschen Wirtschaft in Belarus

Mehr

Natürlicher Klimawandel

Natürlicher Klimawandel Klimasystem Das { } der Erde besteht aus verschiedenen Untersystemen, wobei die fünf wichtigsten die Atmosphäre (Luft), die Hydrosphäre (Wasser), die Kryosphäre (Eis), die Biosphäre (Leben) und die Pedosphäre

Mehr

Ländliche Armut und Lösungsvorschläge:

Ländliche Armut und Lösungsvorschläge: Ländliche Armut und Lösungsvorschläge: Weltagrarbericht (IAASTD) und Green Economy Report, Kapitel Landwirtschaft 31.1.2012 Markus Giger CDE Universität Bern Markus Giger, CDE, Universität Bern Contributing

Mehr

Ländliche Entwicklung

Ländliche Entwicklung Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und Strategie-Dialog Risikomanagement Ländliche Entwicklung 2014-2020 Wissen ist Macht 7. März 2013, Wien Wissen ist Macht Wissen ist Macht Subline Arial Bold

Mehr

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Birgitta Worringen Leiterin Unterabteilung G 2 Nachhaltige Mobilität, Energie, Logistik im Bundesministerium für Verkehr und digitale

Mehr

HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721

HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721 HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721 9. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit Zukunftsprojekt ERDE 22.-23. Oktober 2012 Radialsystem V - Berlin HORIZON 2020 was ist das? HORIZON

Mehr

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Bundesamt für Umwelt BAFU

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Bundesamt für Umwelt BAFU Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK, Bern, Dezember 2017 Inhalt Klimaerwärmung und Klimapolitik weltweit und in der Schweiz Totalrevision des CO 2 -Gesetzes

Mehr

DIE UMWELT IN EUROPA

DIE UMWELT IN EUROPA "'"?-,, DIE UMWELT IN EUROPA ZUSTAND UND AUSBLICK 2010 SYNTHESEBERICHT Synthesebericht: 10 Kernaussagen für das Jahr 2010 9 Der Zustand der Umwelt in Europa 13 Europa ist in hohem Maß auf natürliches Kapital

Mehr

Mögliche Auswirkungen der Energiewende auf die Gesundheit

Mögliche Auswirkungen der Energiewende auf die Gesundheit Für Mensch & Umwelt Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 2014 Mögliche Auswirkungen der Energiewende auf die Gesundheit Judith Meierrose Fachgebiet II 1.1 / Übergreifende Angelegenheiten

Mehr

Die Erklärung von Cork eine neue Stimme für den ländlichen Raum

Die Erklärung von Cork eine neue Stimme für den ländlichen Raum Die Erklärung von Cork eine neue Stimme für den ländlichen Raum Martin Scheele Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Die Cork 2.0 Erklärung Für ein besseres Leben

Mehr

Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und. Dr. Urs Niggli

Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und. Dr. Urs Niggli Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und die Vielfalt. Dr. Urs Niggli Auswirkungen des Klimawandels auf Österreich: Durchschnittliche Temperaturen nehmen im Winter um 1 bis 3 o C, und im Sommer um 1.5

Mehr

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und der forstlichen Verbände und Vereine in Bayern Waldtag Bayern Freising-Weihenstephan

Mehr

Institute for Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam

Institute for Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam Institute for Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam Die Sustainable Development Goals (SDGs) Auf dem Weg zu einer globalen Transformation Dr. Ira Matuschke Institute for Advanced Sustainability

Mehr

Ländliche Entwicklungspolitik Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission

Ländliche Entwicklungspolitik Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Ländliche Entwicklungspolitik 2014-2020 Josefine Loriz-Hoffmann Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Herausforderungen und Chancen Habitate Artenvielfalt Kulturlandschaft

Mehr

Fairer Wettbewerb ohne Hürden für die Stahlindustrie

Fairer Wettbewerb ohne Hürden für die Stahlindustrie Fairer Wettbewerb ohne Hürden für die Stahlindustrie Erklärung wird zusätzlich versendet Diskussionsgrundlagen Die Stahlindustrie unterstützt das Ziel, in den kommenden Jahrzehnten die Treibhausgasemissionen

Mehr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Das Klimaschutzgesetz Rheinland-Pfalz - Wirksame Maßnahmen in der Umwelt-, Forst- und Landwirtschaft

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Das Klimaschutzgesetz Rheinland-Pfalz - Wirksame Maßnahmen in der Umwelt-, Forst- und Landwirtschaft MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Das Klimaschutzgesetz Rheinland-Pfalz - Wirksame Maßnahmen in der Umwelt-, Forst- und Landwirtschaft Mitreden!

Mehr

Thematisches Ziel IV: Verringerung der CO 2 - Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft strategische Ansätze zur Umsetzung durch den EFRE

Thematisches Ziel IV: Verringerung der CO 2 - Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft strategische Ansätze zur Umsetzung durch den EFRE Thematisches Ziel IV: Verringerung der CO 2 - Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft strategische Ansätze zur Umsetzung durch den EFRE 2014-2020 Dr. Andreas Borchardt, Jan Berewinkel, Ralph Rautenberg,

Mehr

Wege zur Klimaanpassung - Die Ansätze des Landes Niedersachsen

Wege zur Klimaanpassung - Die Ansätze des Landes Niedersachsen Wege zur Klimaanpassung - Die Ansätze des Landes Niedersachsen Dr. Stefan Birkner Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz Folie 1 Der Klimawandel ist für Niedersachsen

Mehr

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik 2014-2020 Eric Dufeil Referatsleiter für Deutschland und die Niederlande Europäische Kommission Generaldirektion für Regionalpolitik Juni 2012 Überblick Europa

Mehr

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik 2014-2020 Eva Lieber Europäische Kommission Generaldirektion für Regionalpolitik Juni 2012 Überblick Europa 2020 Strategie Die Leitziele der EFRE-Förderung

Mehr

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Wer viel fragt, bekommt viel Antwort M. Narodoslawsky Was Sie erwartet Hier ist die Lösung Was sind eigentlich die Probleme? Die zukünftige Rolle der Biomasse in

Mehr

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume PwC Sustainable Business Solutions Kristina Jahn Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume Internationale Grüne Woche Berlin, 20. PwC Zielsetzung der Studie Bedeutung

Mehr

Klimaschutz in der Agrarpolitik

Klimaschutz in der Agrarpolitik Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Klimaschutz in der Agrarpolitik ACT Tagung 9. November 2018 Klimawandel und Landwirtschaft Schweiz

Mehr

Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020

Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 Die Gemeinsame Agrarpolitik in Österreich im Zusammenhang mit der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 DDr. Reinhard Mang Generalsekretär des Lebensministeriums Jahrestagung Netzwerk Land 17. Oktober

Mehr

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Schwyz, 26. Januar 2010 1 Ausgangslage Voraussichtlich starke Umfeldveränderungen für die gesamte Schweizer Landwirtschaft mit

Mehr

Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur

Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur Energiepolitik der IEA Länder Überprüfung der Energiepolitik Luxemburg 2014 Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur Energiepolitische Rahmenbedingungen

Mehr

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Ehrgeizige Ziele und Vorgaben der EU für 2050 Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Die Europäische Union verhandelt mit ihren Mitgliedstaaten derzeit

Mehr

Herausforderungen zur Entwicklung eines Governance Systems für die Entwicklung erneuerbarer Energien bis 2030

Herausforderungen zur Entwicklung eines Governance Systems für die Entwicklung erneuerbarer Energien bis 2030 Herausforderungen zur Entwicklung eines Governance Systems für die Entwicklung erneuerbarer Energien bis 2030 D r. Anne Held Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research EU-ArchE Workshop B

Mehr

Agrobiodiversität und Klimawandel

Agrobiodiversität und Klimawandel 26.07.2007 Seite 1 Agrobiodiversität und Klimawandel Naturschutz in Zeiten des Klimawandels, Vilm 2007 A.v. Lossau, S. Schellhardt, GTZ 24.07.2007 26.07.2007 Seite 2 Gliederung Was ist Agrobiodiversität?

Mehr

Workshop: Umweltverträgliche Wirtschaft und Verkehr / Transport. Deutsches Beratungsnetzwerk

Workshop: Umweltverträgliche Wirtschaft und Verkehr / Transport. Deutsches Beratungsnetzwerk Workshop: Umweltverträgliche Wirtschaft und Verkehr / Transport Workshop: Umweltverträgliche Wirtschaft und Verkehr / Transport Kurze Einführung zu den thematischen Schwerpunkten im Programm Infos zum

Mehr

Vorgeschlagene Diskussionspunkte

Vorgeschlagene Diskussionspunkte INTERNATIONALE ARBEITSKONFERENZ 99. Tagung, Genf, Juni 2010 Ausschuss für die wiederkehrende Diskussion über Beschäftigung C.E./D.1 Vorgeschlagene Diskussionspunkte Auf ihrer 97. Tagung (2008) nahm die

Mehr

Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa

Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa Vortrag von Bernd Lange Mitglied des Europäischen Parlaments (EP) Mitglied des Umweltausschusses und des Industrieausschusses des EP Biokraftstoffe-

Mehr

Cluster der adhoc-arbeitsgruppen

Cluster der adhoc-arbeitsgruppen Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Kurzbeschreibung Steuerungskreis Klimaschutz und Klimawandelanpassung Inhalte, Abgrenzung und Überschneidungen der Cluster Vorbemerkung: Während der ersten Steuerungskreissitzung

Mehr

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 ELER UND EUROPA 2020 EVALUIERUNG DER BEITRÄGE UND KÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 HIER INVESTIERT EUROPA IN DIE LÄNDLICHEN GEBIETE. www.europa.sachsen-anhalt.de 1. Der ELER in

Mehr

Agrar-Umwelt Monitoring. Die Landwirtschaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit

Agrar-Umwelt Monitoring. Die Landwirtschaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit Agrar-Umwelt Monitoring Die Landwirtschaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit? 1? Agrar-Umwelt Monitoring Gesetzliche Grundlage - Nachhaltige Landwirtschaft Nutzung der natürlichen Ressourcen unter Bewahrung

Mehr

London-Málaga-Deklaration zu. Investitionen in die Asthmaforschung

London-Málaga-Deklaration zu. Investitionen in die Asthmaforschung London-Málaga-Deklaration zu Investitionen in die Asthmaforschung Einleitung Asthma ist eine Erkrankung, die das Leben von 30 Millionen Europäern und 300 Millionen Menschen in aller Welt jeden Tag aufs

Mehr

Zusammenfassung Arbeitsblatt

Zusammenfassung Arbeitsblatt 09 / Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Die SuS bearbeiten die Aufgaben. Ziel Die SuS rekapitulieren das Gelernte und stellen ihr Wissen unter Beweis. Material Sozialform Einzelarbeit Zeit 20 Zusätzliche

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

Die EU-Strukturpolitik ab 2014 Neue Chancen für die Regionen

Die EU-Strukturpolitik ab 2014 Neue Chancen für die Regionen Die EU-Strukturpolitik ab 2014 Neue Chancen für die Regionen Eric Dufeil Generaldirektion für und Stadtentwicklung Europäische Kommission 19. November 2012 Kohäsionspolitik = Investitionspolitik für Wachstum

Mehr

HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GEMEINSAME AGRARPOLITIK NACH bmnt.gv.at

HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GEMEINSAME AGRARPOLITIK NACH bmnt.gv.at HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GEMEINSAME AGRARPOLITIK NACH 2020 05.02.2018 --- 1 --- VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE ERFOLGREICHE GAP NACH 2020 1. Darstellung des Mehrwertes der GAP, um eine ausreichende Finanzierung

Mehr

Bioökonomie Triebfeder der Energiewende

Bioökonomie Triebfeder der Energiewende Bioökonomie Triebfeder der Energiewende Fossile Energien sind das Problem Bioenergie ist ein Produkt der Bioökonomie Bioenergie ist Grundlage der Energiewende DI Christoph Pfemeter Twitter:@chpfat http://www.biomasseverband.at

Mehr

13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE

13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE 13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE Soweit die Zahlungen im Rahmen von Artikel 42 des AEUV erfolgen finden die Artikel 107, 108 und 109 des AEUV keine Anwendung. Zahlungen

Mehr

(Vorläufige, nicht amtliche Übersetzung)

(Vorläufige, nicht amtliche Übersetzung) (Vorläufige, nicht amtliche Übersetzung) Beschluss -/CP.13 Aktionsplan von Bali Die Konferenz der Vertragsparteien - in dem Entschluss, die Umsetzung des Übereinkommens mit Dringlichkeit zu verbessern,

Mehr

Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Schritte zur Umsetzung

Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Schritte zur Umsetzung Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Schritte zur Umsetzung Dr. Benno Hain UBA Fachgebiet I 2.1 - Klimaschutz 1 Zwei Säulen der Klimapolitik: Vermeidung und Anpassung» Vermeidung notwendig, um langfristig

Mehr

Europäische Biokraftstoffpolitik - Wo. Reise hin? Andreas Pilzecker European Commission, DG Energy - Renewable Energy and CCS

Europäische Biokraftstoffpolitik - Wo. Reise hin? Andreas Pilzecker European Commission, DG Energy - Renewable Energy and CCS Europäische Biokraftstoffpolitik - Wo stehen wir und wo geht die Reise hin? Andreas Pilzecker European Commission, DG Energy - Renewable Energy and CCS Wo stehen wir in der EU? 2012: Verbrauch etwas mehr

Mehr

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Zentrale Begrifflichkeiten des Beteiligungsprozesses Robuste Strategien zur

Mehr

in den EU Mitgliedstaaten

in den EU Mitgliedstaaten Rechtsrahmen der Fernwärme Rechtsrahmen der Fernwärme in den EU Mitgliedstaaten Fernwärme in Europa Marktanteil (2010): 12% > 6000 Systeme 60 Mio. Bürger > 80% Abwärme (KWK und Industrie) und erneuerbare

Mehr

Bioenergie Europäische Ziele und Verpflichtungen im Kontext von Klimaschutz und Agrarpolitik

Bioenergie Europäische Ziele und Verpflichtungen im Kontext von Klimaschutz und Agrarpolitik Bioenergie Europäische Ziele und Verpflichtungen im Kontext von Klimaschutz und Agrarpolitik Andreas Pilzecker Europäische Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft Referat H4 «Biomasse, Bioenergie,

Mehr

Zwei Wochen vor Kopenhagen: Was können wir erwarten und was bleibt zu tun?

Zwei Wochen vor Kopenhagen: Was können wir erwarten und was bleibt zu tun? KAS-Klimatagung Globaler Klimaschutz nach Kyoto: Zwei Wochen vor Kopenhagen Zwei Wochen vor Kopenhagen: Was können wir erwarten und was bleibt zu tun? Dr. Werner Schnappauf 26. November 2009 Katholische

Mehr

Wenn der Handwerker mit dem Bauer

Wenn der Handwerker mit dem Bauer Wenn der Handwerker mit dem Bauer Grundlagen Gemeinsames ESF-Projekt von SBB und LVH Ziele: Förderung der Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Handwerkern Netzwerkbildungen im ländlichen Raum und zwischen

Mehr

Vorteile. Reduzierung der CO2 Emissionen. Chance für ländliche Entwicklung. Schaffung von Arbeitsplätzen. Unabhängigkeit vom Öl

Vorteile. Reduzierung der CO2 Emissionen. Chance für ländliche Entwicklung. Schaffung von Arbeitsplätzen. Unabhängigkeit vom Öl Agrartreibstoffe Klimaschutzziele Europäische Union Beimischung von 5,75% bis 2010 Beimischung von 10% bis 2020 Schweden 100% bis 2020 USA 15% bis 2017 Deutschland* Beimischung von 6,75% bis 2010 Beimischung

Mehr

Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016

Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016 Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016 Energieeffizienz eine ständige Herausforderung Übersicht Energieverbrauch

Mehr

Bäu me fur das Welt kl im a - Mein Blatt fur Thiès

Bäu me fur das Welt kl im a - Mein Blatt fur Thiès Städtefreundschaft zwischen Solingen und Thiès im Senegal Seit fast drei Jahrzehnten bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen So lingen und der Stadt Thiès im Senegal. Bereits 1985 gründete sich

Mehr

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik Anlage 7 MODUL 1 Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik MODUL 1 Schutzwald - Waldschutz Schutzwaldplattform des Bundes Fotos:BMLFUW Modul 1 "Schutzwald - Waldschutz Wald gibt Schutz! Schutzwirkungen der Wälder

Mehr

Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy

Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy Stefan Giljum 7.6.2017 Inhalt 1. Ressourcennutzung: globale Trends 2. Die Situation der österreichischen Wirtschaft

Mehr

Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität Chancen erkennen Synergien nutzen

Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität Chancen erkennen Synergien nutzen Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität Chancen erkennen Synergien nutzen Empfehlungen des BfN für die nächste Legislaturperiode Bonn, 14. Oktober 2009 Klimaschutz- und Landnutzungspolitik aus einem

Mehr

Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland

Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland Interkommunale Zusammenarbeit der Regierung von Oberbayern Erneuerbare Energien gemeinsam ausbauen und sparen Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland München 14. November 2011 Prof. Dr. Wolfgang Seiler,

Mehr

Die zukünftige Schweizerische Stromversorgung: Ausgangslage und Grundlagen

Die zukünftige Schweizerische Stromversorgung: Ausgangslage und Grundlagen Forum Energie Zürich Die zukünftige Schweizerische Stromversorgung: Ausgangslage und Grundlagen Dr. Thomas Bürki, Thomas Bürki GmbH, Benglen Darum geht s heute wo stehen wir? wer braucht wieviel Strom?

Mehr