Protokoll der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 5. April 2011

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1 Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin / Jugendhilfeausschuss Protokoll der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 5. April 2011 Ort: Ratssaal Lichtenberg, Möllendorffstraße Beginn der Sitzung: Uhr Leitung: Herr Gührs TeilnehmerInnen: vgl. TeilnehmerInnenliste Tagesordnung: siehe Einladung 1 Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt in der Kinderund Jugendhilfe Zu diesem Tagesordnungspunkt sind außer den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses MitarbeiterInnen des Jugendamtes sowie von Freien Trägern, die Multiplikatoren in ihren Institutionen sein können, eingeladen. Frau Nord und Herr Kugler von der Bildungsinitiative Querformat führen in die Kampagne und die Thematik ein. Die den Vortrag begleitende Präsentation wird in der Anlage beigefügt. 2 Bestätigung der Tagesordnung Herr Gührs regt an, die DS 2036/VI Beteiligung bei Entscheidungen des Kita Eigenbetriebes Nordost auf die Tagesordnung zu nehmen, sie wurde von der BVV in den JHA überwiesen. Die Anregung wird abgestimmt: 5 dafür, 6 dagegen die DS wird nicht in die Tagesordnung aufgenommen und ist regulär auf der Tagesordnung der nächsten JHA Sitzung. Frau Zimmer regt hierzu das Verfahren an, die DS gemeinsam mit den anderen beiden betroffenen JHA zu beraten oder ersatzweise Vertreter des Verwaltungsrates der anderen beiden betroffenen Bezirke zur Beratung hinzu zu bitten. Die Tagesordnung wird wie in der Einladung verschickt bestätigt. 3 Schwerpunktthema: Darstellung der temporären Projekte der Verwaltung des Jugendamtes für kurzfristig (unterjährig) entstandene Bedarfe (sog. 10 % Projekte) Der Leiter der Verwaltung des Jugendamtes Herr Zeddies legt eine entsprechende Übersicht vor. Er führt aus, dass es im Bezirk mehrere Schwerpunkt Gebiete gibt, in denen sich Bedarfe entwickeln, auf die mit den Projekten reagiert wird, deren Finanzierung aus Leistungsvertragsmitteln erfolgt. Er führt weiter aus, dass ein wesentlicher Schwerpunkt der Projekte bei Familien mit sehr kleinen Kindern liegt. Vorbereitet sind auf Anregung der Verwaltung des Jugendamtes zwei beispielhafte Projekte, Opstapje und Schule ohne Konflikte. Es erfolgt eine Aussprache, in der sowohl Kritik als auch Unterstützung zum Vorgehen der Verwaltung des Jugendamtes und deren Schwerpunktsetzung geäußert wird. 4 Bericht des Bezirksstadtrates Herr Zeddies trägt im Auftrag des Stadtrates den Bericht des Bezirksamtes vor. (Anlage) Frau Mittag regt an, im Protokoll zu vermerken, dass zum Bezirklichen Rahmenkonzept Jugend/Schule ein Fachhearing, veranstaltet durch den Beirat für Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Familienförderung am 7. Juni 2011 durchgeführt werden soll.

2 5 Drucksachen der BVV Es liegen keine überwiesenen Drucksachen vor. 6 Bericht der AG nach 78 SGB VIII u. a. Gremien 6.1 AG 78 SGB VIII HzE Die AG hat eine fachpolitische Stellungnahme zum Fachkräftemangel in den Hilfen zur Erziehung vorgelegt mit der Bitte, diese als Stellungnahme des JHA an den LJHA weiter zu leiten. Die Stellungnahme wurde am per E Mail verschickt. Der JHA Vorstand hat die Stellungnahme beraten und sich nicht dazu entscheiden können, dem JHA dieses Verfahren vorzuschlagen. Stattdessen wird der AG empfohlen, die Stellungnahme nochmals zu beraten, diese will dies auch tun. 6.2 AG 78 SGB VIII Familienförderung Die AG beschäftigt sich mit der Erstellung eines Rahmenkonzepts Familienförderung gemäß des Auftrages der BVV. 7 Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom Das Protokoll der Sitzung am wurde mit der Einladung verschickt. Es wird einstimmig bestätigt (bei fünf Enthaltungen). 8 Bericht des Ausschussvorsitzenden Es gibt keine Berichtsinhalte. 9 Beratung der Tagesordnung der nächsten Sitzung Qualitätskriterien zu den Angeboten freier und öffentlicher Träger im Bereich der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Familienförderung; begleitende Diskussion zum Wirksamkeitsdialog Gibt es inhaltliche Änderungswünsche für zukünftige Leistungsverträge, unabhängig vom zu diesem Zeitpunkt nicht bekannten vorhandenen Budget (Gebiete mit Über /Unterversorgung, andere inhaltliche Schwerpunktsetzungen ) DS 1922/VI DS 2036/VI 10 Sonstiges Es erfolgen keine Wortmeldungen. gez. Herr Gührs Sitzungsleiter gez. Herr Heinisch Protokoll

3 Ausgangslage Umsetzung der Initiative Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe vorgestellt bei der ISV-Auftaktveranstaltung Jugendamt Lichtenberg am 5. April 2011 Politischer Auftrag Abgeordnetenhaus-Beschluss April 2009 Senatsbeschluss Februar 2010 Umsetzung des ISV-Beschlussinhalts Bildung und Aufklärung stärken Schule: Sen BWF / LISUM Kinder- und Jugendhilfe: Sen BWF / SFBB Website zur ISV Beschlussinhalte Bildung Auftrag AH-Beschluss AH 1: Evaluation der fächerübergreifenden Umsetzung der AV 27 (Sexualerziehung) AH 2: Weiterbildung/Qualifizierung von Schlüsselpersonen und pädagogischen Fachkräften zu Diversity AH 3: Befähigung von Lehrkräften zum pädagogischen Umgang mit sexueller Vielfalt im Rahmen der Ausbildung AH 4: Aufarbeitung von Materialien und Ansprechpartner/innen für den Bereich sexuelle Vielfalt und Diversity AH 5: Leitbilder, Konzeptionen, Standards in Schulen und JFE Berliner Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen..., Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Erzieherinnen und Erzieher in der Landesverwaltung und bei freien Trägern in adäquater Form zu den Themen Diversity (...), Antidiskriminierung und Akzeptanz sexueller Vielfalt verpflichtend weiterbilden Schlüsselpersonen für Jugendhilfe und Schule informieren und schulen AH 2: Weiterbildung/Qualifizierung von Schlüsselpersonen und pädagogischen Fachkräften zu Diversity Rollen Verwaltung verantwortet Umsetzung Koordination Berichtspflicht Evaluation Bildungsinitiative QUEERFORMAT unterstützt die Sen BWF bei der Umsetzung Entwicklung eines Umsetzungskonzeptes Erstellung von Materialien Durchführung von Informationsveranstaltungen und Fortbildungen Angebote der Bildungsinitiative QUEERFORMAT Top-Ebene / Schlüsselpersonen: Informationsveranstaltungen (Stadträte, JA, JHA; LJHA, LJR, LIGA) 6tägige Qualifizierungsreihe (2011) für MultiplikatorInnen in den Bezirken Pädagogische Fachkräfte / Einrichtungen: Bildungsangebote (ab 2011) Basis-Seminar (2tägig) Fortbildungsberatung Aufbauseminar (1tägig) Teamtag (1tägig) 2 Fachveranstaltungen im SFBB ( , ) 1

4 Auftaktveranstaltung Auftaktveranstaltung Format: Informationsveranstaltung vor Ort (2stündig) Zielgruppe: Schlüsselpersonen in der Kinder- und Jugendhilfe - Regionalleiter/-innen - Fachteams - Regionalteams - Große Fachrunden - Arbeitsgemeinschaften (z B. nach 78 KJHG) - Kita-Fachberater/-innen - Kinder- und Jugendbeteiligungsbüros -... (je nach Bezirk zu ergänzen) Ziele: Information über fachlichen Hintergrund und Bedarfslage Information über konkrete Angebote (Bildungsformate für Fachkräfte und Einrichtungen) Information über politischen Hintergrund und Auftrag Veranstalter/-in: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Abteilung Jugend Fachlicher Input: Bildungsinitiative QUEERFORMAT Relevanz von LGBT Lebensweisen für die Kinder- und Jugendhilfe Dokumentierte Problemlagen Einsamkeit, Unsicherheit, Isolation Queere Jugendliche = vulnerable Gruppen Fehlende bis mangelhafte Unterstützung in allen Sozialisationsinstanzen Typischer Befund: Einsamkeit, Unsicherheit, Isolation Erhöhte psychosoziale Belastung Psychosoziale Probleme: z.b. Lernprobleme, Konzentrationsstörungen, Verhaltensstörungen wie übertrieben freches oder überangepasstes Verhalten, Alkohol- und Drogenmissbrauch, psychosomatische Probleme: z.b. Eß- und Schlafstörungen, Angst und Schuldgefühle, mangelnde Selbstakzeptanz, Vermeiden sozialer Situationen, Depressionen und Suizidversuche A. Kersten, Th. Sandfort: Lesbische en homoseksuele adolescenten in de schoolsituatie, Utrecht, 1994 Identitätsprobleme (Wer bin ich?) Erstreaktionen Was ging dir durch den Kopf, als dir das erste Mal bewusst wurde, dass du dich von Jungen (oder Mädchen oder Jungen und Mädchen) sexuell angezogen fühlst? Heterosex. Jugendliche Bisexuelle Jugendliche Lesbische / schwule Jugendliche Relevanz von LGBT Lebensweisen für die Kinder- und Jugendhilfe 3 Beispiele erhöhter Belastung: Familiäre Konflikte, teils Verlust des Elternhauses, Obdachlosigkeit Verliebtheit und Schwärmerei Panik und Verzweiflung 32,2 % 3,1 % 6,5 % 1,7 % 17,4 % 21,9 % M. Watzlawik, Uferlos?, Aachen, 2004 (Stichprobe: 271 Mädchen und 447 Jungen) Schulische Konflikte, Mobbing (Beschimpfung, Ausgrenzung, körperliche Gewalt) Suizidrisiko 4- bis 6-fach höher 2

5 Reaktionen in der Familie Reaktionen des sozialen Umfelds Mehr als 50 % der befragten Jugendlichen berichten von Vorurteilen und Diskriminierung in ihrer Familie Typische Familienreaktionen auf ein Coming-out: Anzweifeln, Leugnen und Forderungen, wieder normal zu werden Judit Takács: Social exclusion of young LGBT people in Europe, 2006 (Stichprobe: 754 LGBT-Jugendliche aus 37 europäischen Ländern) Mindestens ein Elternteil reagiert negativ auf die lesbische Tochter oder den schwulen Sohn Karin Schupp: Sie liebt sie. Er liebt ihn, Berlin, 1999 (Stichprobe: 217 lesbische, schwule und bisexuelle Jugendliche aus Berlin) Zwei Drittel der in der Berliner Studie befragten Jugendlichen hatten negative Reaktionen von ihrem sozialen Umfeld erlebt, die von Beschimpfungen bis zu körperlicher Gewalt reichten Karin Schupp: Sie liebt sie. Er liebt ihn, Berlin, 1999 (Stichprobe: 217 lesbische, schwule und bisexuelle Jugendliche aus Berlin) Schulsituation Befund Schulsituation: Homophobes Mobbing: Verbale Gewalt: 92% Böswillige Gerüchte: 76% Einschüchternde Blicke: 62% Cybermobbing: 41% Körperliche Gewalt: 41% Gewalt gegen Eigentum: 30% Wie häufig schreiten Lehrkräfte gegen homophobe Sprache ein? niemals : 48% (der befragten queeren SchülerInnen) Ruth Hunt and Johan Jensen: Stonewall - THE SCHOOL REPORT, 2007 (Stichprobe: 1145 lesbische, schwule, bisexuelle Jugendliche aus Sekundarschulen) Schulsituation 22 % erlebten, dass Lehrer bei homophoben Sprüchen weghörten 27,2 % berichteten, dass Lehrer bei Schwulenwitzen mitlachten 18 % berichteten von einer Intervention gegen die Diskriminierung Biechele, Reisbeck, Keupp, Schwule Jugendliche, Hannover, 2001 (Stichprobe: 353 junge Schwule zwischen 15 und 25) 64 % der Transmänner und 44 % der Transfrauen berichteten, in der Schule diskriminiert worden zu sein (nicht nur von MitschülerInnen sondern auch vom Schulpersonal) Manchester Metropolitan University and Press For Change: Transgender and Transsexual People s Experiences of Inequality and Discrimination, 2007 (Stichprobe: 872 self-identified trans people) Relevanz von LGBT Lebensweisen für die Kinder- und Jugendhilfe Regenbogenfamilien Typischer Befund: Fehlende Akzeptanz durch soziale Umwelt Defizitperspektive Diskriminierungs- und Stigmatisierungserfahrungen (am häufigsten: Beschimpfungen) Kinder- und Jugendhilfe: Normativer Rahmen Berliner Ausführungsveränderungen zum KJHG (1995/2004) Beschluss der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (2003) Kindertagesförderungsgesetz Berlin (2005) Auftrag: LGBT-Jugendliche und Kinder aus Regenbogenfamilien in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und vor Diskriminierung schützen 3

6 Kinder- und Jugendhilfe: Einrichtungen und Fachkräfte Befund: fehlendes/unzureichendes Bewusstsein für spezifische Probleme und Lebenslagen Mangel an Konzepten zur Integration des Themas sexuelle Vielfalt Mangel an Strategien zum Abbau von Homophobie und Transphobie fehlende Kenntnisse, Sensibilität und Handlungsoptionen bei den Fachkräften Diskrepanz zwischen normativem Anspruch und pädagogischer Praxis Kirsi Perels, Queere Jugendliche (k)ein Thema für die Jugendhilfe, 2006 Folgen von Homophobie LGBT Jugendliche: Lern- und Verhaltensprobleme Ess-Störungen, Drogenkonsum, Schulverweigerung, (Auto-) Aggression, Suizidneigung Alle Kinder und Jugendlichen: Angst vor Ausgrenzung, Beschränkung des eigenen Handlungsspielraums, Abwertung von Vielfalt Pädagogische Fachkräfte: Unsicherheit im Umgang mit LGBT-Themen Lösungsansatz für die pädagogische Praxis Was wird für die pädagogische Praxis gebraucht? Vorurteile abbauen Diskriminierung umfassend bekämpfen Thema Sexuelle Vielfalt integrieren Klima der Wertschätzung für Vielfalt schaffen Bezugsrahmen erweitern: Menschenrechte als Fundament Diversity als Ansatzpunkt Pädagogischer Ansatz Das Mitte der 1990er Jahre ausformulierte Konzept der Lebensformenpädagogik thematisiert nicht nur gleichgeschlechtliche Lebensweisen, sondern weitere Diversity-Kategorien wie Gender, Ethnizität, Religion, Behinderung und Alter. Mehrfachzugehörigkeiten veranschaulichen hierarchisierungsfrei mit sozialen Unterschieden umgehen (egalitärer Differenzbegriff) Gender in seiner Komplexität vermitteln Pädagogischer Ansatz Inhalte der Bildungsangebote Grundkenntnisse zu Diversity, Gender und Sexueller Identität Praxistransfer Zielsetzung auf der Handlungsebene LGBT-Lebensweisen in die pädagogische Arbeit integrieren (Integration) Diskriminierung entgegentreten (Intervention) Ausblick Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt ist vorteilhaft für alle Kinder und Jugendlichen Antidiskriminierungsstrategien: - Integration von LGBT Lebensweisen (Leitbild, Konzepte, Angebote etc.) - Geschlechtsbewusste Pädagogik - Information über Angebote für LGBT-Jugendliche - Intervention bei Diskriminierung 4

7 Service I Hilfsangebote für queere Jugendliche Queere Jugend Hilfe (Netzwerk Freier Träger) - Beratung - Betreutes Wohnen - Coming-out-Gruppen - Jugendfreizeitangebote - Information / Fortbildung für Fachkräfte Service II Kampagne Berlin liebt! Respekt macht s möglich. Adressen auch unter jugendnetz-berlin.de (Pfad: Wissenswert / Rat und Hilfe / Lebensweisen / Gleichgeschlechtliche Lebensweisen / Beratungsstellen) Kontakt Bildungsinitiative QUEERFORMAT Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ansprechpartner für Termine und Veranstaltungsplanung: Ammo Recla Telefon: info@queerformat.de Seminare und Beratung: Stephanie Nordt und Thomas Kugler Telefon:

8 Abteilung Familie, Jugend und Gesundheit 05. April 2011 Bezirksstadtrat Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 05. April 2011 TOP 3. - Bericht des Bezirksstadtrates 1. Runder Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahre Im Rahmen eines Runden Tisches wurden die Bedürfnisse ehemaliger Heimkinder nach Aufarbeitung ihrer persönlichen Geschichte, aber auch nach Überprüfung der damaligen Standards für die Heimerziehung in westdeutschen Kinderheimen deutlich gemacht. Für die Stadt Berlin wurden im Oktober 2010 und im März 2011 Workshops mit Teilnehmer/innen aus Senatsverwaltung, Landesjugendhilfeausschuss, bezirklichen Jugendämtern und der Betroffenenvertretung durchgeführt. Berlin hat in diesem Zusammenhang eine besondere Aufgabe als ehemals zweigeteilte Stadt. Während für den ehemaligen Westteil der Stadt insbesondere die Jahre 1949 bis 1975 von Bedeutung sind, bestimmt sich der Zeitraum für den ehemaligen Ostteil der Stadt von 1945 bis Aufgabe der Arbeitsgruppe in Berlin sind die Schwerpunkte Umgang mit Aktenaufbewahrung und Akteneinsicht, Bildung einer Anlaufstelle für Betroffene und die Wissenssicherung für die benannten Zeiträume aus Sicht der Wissenschaft. Das Jugendamt Lichtenberg arbeitet in der Arbeitsgruppe aktiv mit und hat bereits selbst umfangreiche Vorarbeiten zu den genannten Schwerpunkten geleistet. 2. Übergänge gestalten - Kooperationswerkstatt Kita-Schule Ausgehend von runden Tischen zur Kindergesundheit haben sich in der Region Hohenschönhausen Nord Fachkräfte aus Kita und Grundschule sowie Jugendamt und Schulaufsicht im Rahmen einer Kooperationswerkstatt mit Hindernissen und Verbesserungsmöglichkeiten beim Übergang von der Kita zur Schule befasst. Das Arbeitsergebnis ist ein Katalog von Vorschlägen und Forderungen, der der Bezirksbürgermeisterin und den zuständigen Stadträt/innen übergeben wurde. Inzwischen sind vergleichbare Kooperationen in allen Regionen initiiert. In einem gemeinsamen Gespräch wurden am 24. Februar 2011 unter Moderation der Bezirksbürgermeisterin die Vorschläge zwischen den genannten Akteuren und den Spitzen der beteiligten Ressorts erörtert. Mit dem Blick auf das Machbare wurden die Vorschläge besprochen und Festlegungen getroffen. Dazu gehören eine bessere und systematische Übergabe von Informationen zum Entwicklungsstand der Kinder an die Schulen und die möglichst nahtlose weitere Förderung von Kindern mit Integrationsstatus in der Schule. Die Erarbeitung einer Elterninformation zur Erlangung solcher erweiterten Förderung wird durch das Jugendamt übernommen. 3. Informationsgespräch "Führungsaufsicht" Am 28. Februar 2011 fand im Jugendamt Lichtenberg ein Informationsgespräch über die Verantwortlichkeiten und Verfahrensabläufe bei der Führungsaufsicht statt. Hintergrund ist die Entlassung von Straftätern aus der Sicherungsverwahrung auf Grund der Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs. Auf Initiative des Jugendamts kamen Vertreter/innen von Justiz, Staatsanwaltschaft, Polizei, der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

9 2 sowie bezirklicher Jugend- und Sozialämter zusammen, um sich gegenseitig zu informieren und die jeweiligen Arbeitsabläufe abzustimmen. Unter dem Aspekt des Kinderschutzes wird gewährleistet, dass Jugendämter informiert werden, wenn bei hoch rückfallgefährdeten Sexualstraftätern die Gefährdung eines konkreten Kindes angenommen wird. 4. Bericht zum Informationsgespräch "Motorradclubs/Biker" Am 03. März 2011 fand eine Informationsveranstaltung zum Thema "Rockerstrukturen in Berlin, speziell in Hohenschönhausen", organisiert vom Jugendamt, statt. Es nahmen 60 Personen daran teil (Sozialarbeiter/innen des Jugendamtes, von freien Trägern der Jugendhilfe und Vertreter des Polizeiabschnitts 61). Ein Mitarbeiter vom LKA hat einen sehr informativen Vortrag über Strukturen, Organisationsformen und Wirken von Motorradclubs in der Öffentlichkeit gehalten. 5. Bericht Fachtag "Bezirkliches Rahmenkonzept Jugend/Schule Am 08. März 2011 fand eine Fachveranstaltung Bezirkliches Rahmenkonzept - verbindliche Kooperation von Schule und Jugendhilfe statt. Die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung stellte auf dieser Veranstaltung die Musterrahmenkonzeption zur Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe vor. Neben einem Vortrag von Prof. Dr. Stefan Maykus (FHS Osnabrück) zum Thema Bildung gemeinsam gestalten wurden Good-Practice-Beispiele aus Berliner Bezirken referiert. In den anschließenden Workshops unter der Themenstellung Verlässliche und wirksame Bezirksstrukturen weiter fördern und entwickeln wurden Erwartungen an die Entwicklung und Umsetzung einer bezirklichen Rahmenkonzeption in den Bezirken diskutiert. Teilnehmende aus dem Bezirk Lichtenberg waren Vertreter/innen der Schulaufsicht und Schulleiter/innen, der schulpsychologische Dienst, Vertreter/innen des Jugendamtes sowie freie Träger der Jugendhilfe. Die fachverantwortlichen Institutionen werden nunmehr zeitnah die Vorbereitungen zur Erarbeitung einer bezirklichen Rahmenkonzeption für den Bezirk Lichtenberg beginnen. 6. AG "Kita-Entwicklungsplanung" Am 16. März 2011 hat sich die temporäre AG zur gesamtstädtischen Kita-Planung konstituiert. Diese setzt sich aus Mitarbeiter/innen der Bezirksverwaltungen und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung zusammen. Hauptinhalt dieser AG wird sein, auf der Grundalge der bisherigen bezirklichen Planungen eine Kita-Entwicklungsplanung unter gesamtstädtischer Perspektive zu entwickeln. Der Senat übernimmt dabei die koordinierende Funktion. In der 1. Beratung wurden Festlegungen zum Arbeitsgegenstand getroffen. Im Folgetermin sollen Probleme, Indikatoren und Standards für Planungsdaten herausgearbeitet werden. 7. Umsetzung der Erholungsreisen Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung vom 07. Dezember 2010 die Förderung von Erholungsreisen beschlossen. Im Jugendhilfeausschuss am 01. Februar 2011 wurde durch das Bezirksamt bestätigt, dass die dafür benötigten Haushaltsmittel trotz der inzwischen geltenden Haushaltssperre freigegeben wurden. In der konkreten Zuwendungsbearbeitung ergeben sich nunmehr geringe Veränderungen gegenüber den beschlossenen Maßnahmen. So kann der Träger Kietz für Kids 2 beantragte Maßnahmen im Umfang von insgesamt nicht realisieren, andererseits werden für die Maßnahmen des Vereins zur Förderung der Zivilcourage nach Neuberechnungen insgesamt mehr bewilligt. Die Förderung der Maßnahme des AWO-Landesverbands unter den Bedingungen der Insolvenz wird noch

10 3 rechtlich geprüft. Es gibt darüber hinaus kleinere Änderungen ohne Kostenauswirkungen. Eine aktualisierte Tabelle ist als Anlage beigefügt. Für ggf. verbleibende Haushaltsmittel ist eine Neuvergabe wegen der Haushaltssperre nicht möglich. 8. Meldungen über Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen Seit dem Jahr 2007 reagiert das Jugendamt Lichtenberg auf polizeiliche Meldungen über alkoholisierte Kinder bzw. Jugendliche mit einem standardisierten Elternbrief, in dem Eltern über die Meldung informiert werden und zugleich Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten für riskantes Alkoholverhalten aufgezeigt werden. Nachdem im Jahr 2008 noch 67 solcher Meldungen registriert wurden, waren es in 2009 noch 28 und in Meldungen. Dies korrespondiert mit den Ergebnissen von nachhaltigen Jugendschutzkontrollen des Ordnungsamtes sowie mit entsprechenden Erfahrungen des Kinderkrankenhauses Lindenhof. Es können daraus allerdings keine sicheren Schlüsse über das Trinkverhalten von Kindern und Jugendlichen insgesamt gezogen werden, denn hier sind nur öffentlich bekannt gewordene Vorfälle erfasst. 9. Girl s Day und Boy s Day der Berufsorientierung Der Girl s Day-Mädchen-Zukunftstag wird dieses Jahr am 14. April 2011 stattfinden. Am selben Tag findet auch bundesweit der Boy s Day-Jungen-Zukunftstag statt. Die Angebote für Jungen sind in 2011 eine Ergänzung der bundesweiten Initiative zur Berufsorientierung. An diesem Tag sind Betriebe, Jugendberufshilfe- und Bildungsträger aufgerufen, Ausbildungsberufe erlebbar zu machen. In Lichtenberg sind die Berufsberater/innen der Agentur für Arbeit, die Schulen sowie die Träger von Im Bilde beteiligt. Besonderer Schwerpunkt ist der bezirkliche Elternabend zur Berufsorientierung am 25. Mai Planungen für weitere Flüchtlingsunterbringung in Lichtenberg Das Bezirksamt Lichtenberg wurde am 08. März 2011 über Pläne der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales informiert, wegen sich abzeichnender Kapazitätsprobleme bei der Unterbringung von Flüchtlingen auch in Lichtenberg Standorte für Flüchtlingsfamilien einzurichten. Benannt wurden Objekte in der Rhinstraße, Siegfriedstraße und Herzbergstraße mit unterschiedlichen Belegungen (Erstaufnahme, Dauerunterbringung) ab Für die erforderliche soziale Infrastruktur sind in Abstimmung mit den Betreibern und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Regelungen zu treffen, dazu gehört u. a. auch die Versorgung von betroffenen Kindern mit Kitaplätzen sowie von Kindern und Jugendlichen mit Angeboten der Jugendarbeit. Ziel sind Inhouse-Lösungen, die Finanzierung soll über die jeweiligen Kostensätze gesichert werden. Sobald belastbare Entscheidungsgrundlagen vorliegen, soll eine Arbeitsgruppe zur Klärung der genannten Fragen gebildet werden, das Bezirksamt wird sich maßgeblich beteiligen. 11. Kita-Plätze 2011 Folgende Planungen für die Erweiterung von Kita-Platzkapazitäten sind für 2011 zur Realisierung vorgesehen: Träger Standort Platzzahl Fertigstellung MediSport e. V. Herbert-Tschäpe Straße 2-5 Katholische Gemeinde Ahrensfelder Chaussee

11 4 Spik e. V. Am Berl Seed e. V. Wandlitzstraße Filigran e. V. Sewanstraße VaV Am Berl Ende 2011 Volkssolidarität Treskowallee Ende 2011 Kietz für Kids Wartiner Straße Ende 2011 Sozialdiakonie Eitelstraße Herbst 2011 EJF Hönower Weg Eigenbetrieb Harnackstraße Weitere Planungen im Umfang von ca. 700 Plätzen sind dem Bezirksamt bekannt, jedoch noch nicht mit Realisierungszeiten zu untersetzen. 12. Familiengutscheinprojekt gestartet In Umsetzung der Drucksache 1576/VI startete das Projekt "Lichtenberger Familiengutscheine". Eltern mit sehr jungen Kindern können vom Jugend- oder Gesundheitsamt Gutscheine für Familienbildungsleistungen in Verbindung mit einer individuellen Beratung erhalten. Diese Beratung sichert einen zielgenauen Einsatz der Gutscheine und ermöglicht bei Bedarf die Vernetzung mit weiteren Hilfestrukturen. Dazu wurden 4000 Mappen und Gutscheine erstellt. Das Projekt wird vom Träger KJHV realisiert und für zunächst zwei Jahre aus Spenden finanziert. Das Konzept wurde vom Träger in enger Abstimmung mit dem Jugendamt entwickelt und soll dazu beitragen, Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und bei bisher schwer erreichbaren familiären Risikokonstellationen die Lücke zwischen Regelversorgung (z. B. Ersthausbesuche KJGD) und Hilfesystem durch zielgenaue präventive Unterstützung zu schließen. Michael Räßler-Wolff

12 Jug RD 431 Anträge Erholungsmaßnahmen lfd. Nr. Träger/Telefon Zeitraum Ziel/Ort Anzahl TN Betreuer Dauer der Maßnahme TN-Betrag in Altersgruppe Bewilligungssumme Spik e.v Jugendreise , ,00 Tel: Pryzleb Bahra , , ,00 Bemerkungen Die Falken, Tel: Flörsbachtal , , ,00 Albus e.v. Tel: kreative Ferienkunstspiele ,00 850, kreative Ferienkunstspiele ,00 850, ,00 VaV e.v., Tel: Fam Zinnowitz , , ,00 RBO ggmbh Fam Zingst k.a 1.260,00 RBO ggmbh Prieros , , ,00 JULI ggmbh Tel: Fam Ückermünde , , ,00 Verein zur Förderung der Zivielcourage u. der kulturellen Vielfalt e.v Bad Münder , ,00 1

13 Jug RD 431 Anträge Erholungsmaßnahmen lfd. Nr. Träger/Telefon Verein zur Förderung der Zivielcourage u. der kulturellen Vielfalt e.v. Zeitraum Ziel/Ort Anzahl TN Betreuer Dauer der Maßnahme TN-Betrag in Altersgruppe Bewilligungssumme Bad Münder , , ,00 Kietz für Kids Köthener See , ,00 e.v Graal Müritz , Krugwiesenhof , ,00 AWO, Tel: Juli/August Deutschland , ,00 Bemerkungen lt. mail v abges agt lt. mail v abges agt rechtliche Prüfung, ob trotz Insolvenz bewilligt werden kann ,00 Kinderring Berlin Ablehnung lt. e.v. 3 Maßnahmen 0,00 Beschluss JHA Tel: ,00 Förderkreis Carlvon-Linné-Schule Röbel , , Barth I , , Bath II , , ,00 Endsumme ,00 2

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