Anders leben - Anders wohnen 21 Preungesheimer Ameisen 22 Wohngruppe unterm Dach in Aja s Gartenhaus 23

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1 Dokumentation der 1. Frankfurter Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen am

2 Inhaltsverzeichnis: Seite Vorwort des Dezernenten 2 Vorstellung der Teilnehmer: Amt für Wohnungswesen 3 Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.v. 4 Jugend und Sozialamt 5 Stadtplanungsamt 6 ABG Frankfurt Holding 7 Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH 8 Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt am Main eg 9 Lila Luftschloss - Frauenwohnungsbau eg 10 St. Katharinen und Weißfrauenstift 11 Bürgerinstitut - Bereich Wohnen und Leben 12 Bürgerinstitut - Bereich Wohnen und Hilfe 13 Caritasverband Frankfurt e.v. 14 Lebenshilfe Frankfurt am Main 15 FUNDAMENT - bauen wohnen leben eg - Baugenossenschaft 16 FUNDAMENT - bauen wohnen leben eg - Projektgruppe Preungesheim 17 Bauherrengruppe Altkönigblick 18 Die Baulotsen e.v. 19 ProWoKultA - Projekte für Wohnen, Kultur und Aktion e.v. 20 Anders leben - Anders wohnen 21 Preungesheimer Ameisen 22 Wohngruppe unterm Dach in Aja s Gartenhaus 23 Frankfurt House - Vielfalt unter einem Dach 24 Leben - Lernen - Arbeiten: Dondorf-Frankfurt 25 Mehr e.v. 26 Ökumenische Lebensgemeinschaft Rhein-Main 27 MainQuartier - Initiative für gemeinschaftliches Wohnen 28 Gemeinschaftliches Wohnen zwischen Main und Scheerwald 29 Sen-Se e.v. - Senioren-Selbsthilfe für gemeinschaftliches Wohnen 30 Gemeinschaftliches Wohnen eg 31 Assenland GmbH 32 Wie wohnen wir? - Quod libet! 33 WIF - Wohnrauminitiative Frankfurt e.v. 34 Ginkgo Langen e.v. 35 Die Herbstzeitlosen Wohngemeinschaft 50 plus e.v. Bad Orb 36 Vortragsprogramm 37 Impressum 38 1

3 Liebe Leserin, lieber Leser, der Magistrat der Stadt Frankfurt hat durch das Amt für Wohnungswesen zusammen mit dem Netzwerk Frankfurt am 27. Oktober 2007 in den Römerhallen erstmals eine Informationsveranstaltung für gemeinschaftliche Wohnprojekte in Form der 1. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen durchgeführt. Mit herausragendem Erfolg, wie ich guten Gewissens hinzufügen kann. Das große Interesse der insgesamt fast 2000 Besucher hat gezeigt, dass es im Bereich des Wohnens durchaus Neues und Vielfältiges zu entdecken gibt. Gerade das gemeinschaftliche, generationenübergreifende Wohnen gewinnt angesichts unserer demographischen Entwicklung und der damit verbundenen Zunahme insbesondere der älteren Bevölkerung immer stärker an Bedeutung. Der Wunsch vieler Menschen nach gegenseitiger Unterstützung in der Hausgemeinschaft also der Pflege von Kontakten und Gemeinsamkeiten bei gleichzeitig bewahrter Selbstbestimmung und Selbstständigkeit bedingt neue Wege des Zusammenlebens und ist die Grundlage für die verschiedenen Formen gemeinschaftlichen Wohnens. Mit der Ausrichtung dieser Veranstaltung als Informations- und Kontaktplattform für bestehende und zukünftige Wohnprojekte, Investoren, Wohnungseigentümer und sonstige Akteure hat die Stadt Frankfurt gezeigt, dass sie den Aufbau und die Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte aktiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen wird. Als weiteren Baustein hierzu zähle ich die Beratungsstelle für gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte, die ebenfalls im vergangenen Jahr im Amt für Wohnungswesen ihre Arbeit aufgenommen hat. Auch im Jahr 2008 wird es im Herbst wieder eine Informationsbörse im Römer geben. Ich lade Sie bereits jetzt herzlich hierzu ein, ob als Teilnehmer oder als Besucher. Mit der vorliegenden Broschüre möchte ich die facettenreichen Beiträge und Inhalte der Infobörse anschaulich dokumentieren und mich bei den Teilnehmern, Akteuren und Organisatoren, insbesondere dem Netzwerk Frankfurt, für die aktive und hilfreiche Mitarbeit bedanken. Edwin Schwarz Dezernent für Planen, Bauen, Wohnen und Grundbesitz 2

4 Was wir u. a. tun Vermittlung von öffentlich geförderten Wohnungen; Registrierung und Vermittlung besonderer Personenkreise; Wohnungstausch und Prämienprogramm; Vermittlung von Alten- und Behindertenwohnungen. Beratungsstelle für gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte; Fördermitglied beim Netzwerk Frankfurt. Amt für Wohnungswesen Adickesallee Frankfurt am Main Frau Angelika Dworzak-Wannemacher Herr Werner Pohl 069/ / / Abteilung Wohnraumversorgung Resümee zur 1. Informationsbörse am : Das Interesse am Thema hat uns buchstäblich überwältigt und die Notwendigkeit einer entsprechenden Beratungsstelle im Amt für Wohnungswesen nochmals eindrucksvoll bestätigt. Die nachfolgenden Beiträge der aktiven Teilnehmer sprechen für sich. von links: Frau Dworzak-Wannemacher - Leiterin der Abt. Wohnraumversorgung; Frau Meier-Sienel Amtsleiterin und Herr Madl Abt. Wohnraumversorgung/ Zentrale Aufgaben. 3

5 Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.v. Was wir tun Das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen (ehemals "Forum Frankfurt - gemeinschaftliches Wohnen in jedem Alter") ist ein selbstorganisierter, gemeinnütziger Verein von und für Wohninitiativen. Zusammen mit aktiven Einzelmitgliedern und fördernden Teilnehmer/innen aus Kommune, Verbänden und anderen Institutionen möchten wir einen Rahmen bieten, in dem sich die verschiedenen Wohninitiativen für gemeinschaftliche Wohnformen im Frankfurter Raum regelmäßig treffen, informieren, Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig Impulse geben, sowie bei der Realisierung unterstützen. Mitgliederzahl: Neue Mitglieder gesucht? Netzwerk Frankfurt Für gemeinschaftliches Wohnen e.v. Darmstädter Landstraße Frankfurt am Main Frau Thekla Kulik Frau Kirsten Römersperger 069/ info@gemeinschaftliches-wohnen.de Ca. 450 Gruppen- und Einzelmitglieder. Hier treffen Menschen aufeinander, die ähnliche Wohnformen realisieren wollen. Alter, Herkunft und Einkommen können unterschiedlich sein, wie auch die Lebenssituation. Ob Alleinstehend, als Paar oder Familie, jeder ist willkommen. Fördermitglieder können alle Organisationen und Institutionen werden, die den Gedanken des gemeinschaftlichen Wohnens unterstützen. 4

6 DER MAGISTRAT Jugend und Sozialamt Was wir tun Koordinierungsstelle Wohnen und Pflege zuhause; Wohn und Umbauberatung; Organisation von Seniorenerholung, Theatervorstellungen in der Vorweihnachtszeit und Essen auf Rädern; Geschäftsstelle des Seniorenbeirats; Herausgeber der Seniorenzeitschrift; Vermittlung ambulanter Hilfen. Das Jugend und Sozialamt ist Fördermitglied beim Netzwerk Frankfurt. Jugend- und Sozialamt Rathaus für Senioren Koordinierungsstelle Wohnen und Pflege zuhause Hansaallee Frankfurt am Main Frau Frank Frau Poggemeyer Herr Preis Herr Amberg 069/ Hotline 069/ Resümee zur 1. Informationsbörse am : Die,Koordinierungsstelle Wohnen und Pflege zuhause des Jugend- und Sozialamtes präsentierte sich mit großem Erfolg in der Öffentlichkeit. Viele Bürgerinnen und Bürger informierten sich über das Angebot und die Arbeit der Koordinierungsstelle und versorgten sich mit entsprechendem Informationsmaterial. In zahlreichen Gesprächen wurden Kontakte geknüpft und Arbeitsverbindungen hergestellt. Die Koordinierungsstelle Wohnen und Pflege zuhause wird aufgrund der bei der Infobörse gemachten Erfahrungen ihr Beratungs / Informations sowie Schulungsangebot weiter ausbauen und die Bürgerinnen und Bürger beim Herstellen von Verbindungen zu den Ansprechpartnern in den jeweiligen Ämtern und Institutionen unterstützen. 5

7 DER MAGISTRAT Was wir u.a. tun Stadtplanungsamt Wohnungsbauförderung: Finanzierung von gefördertem Neubau und Stadterneuerungsmaßnahmen. Beratung und Mitwirkung bei der Planung, Realisierung und Finanzierung von geförderten, gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnprojekten. Stadtplanungsamt Frankfurt am Main Braubachstraße Frankfurt am Main Herr Dierk Hausmann Frau Ursula Brünner Frau Sabine Guttmann 069/ / / / Resümee zur 1. Informationsbörse am : Aus Sicht des Stadtplanungsamtes übertraf die Resonanz auf der Veranstaltung bei weitem die Erwartungen. Die Zahl der Besucher, die bereits von Beginn der Veranstaltung bis nahezu zum Ende ungebrochen war, lässt Rückschlüsse auf einen hohen Informationsbedarf und auf einen nicht zu vernachlässigenden Wunsch nach alternativen Wohnformen zu. Die Infobörse kann Hilfestellungen geben, Kontakte vermitteln, Menschen zusammenführen und möglicherweise auch gruppendynamische Prozesse anstoßen. Insgesamt kann die Infobörse als Erfolg betrachtet werden. Eine Fortsetzung der Veranstaltung ist sicher wünschenswert. Stand die 1. Infobörse nach unserer Wahrnehmung unter dem Aspekt des Vorstellens und Austauschens von vorhandenen Netzwerken, ersten gelungenen Projekten, sollte eine zweite Infobörse stärker den Fokus auf finanzielle Unterstützung/Förderung, konkrete neue Projekte- Vorhaben mit Grundstück und Entwickler- gelegt werden. 6

8 vertreten durch die Wohnheim GmbH Die ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbh ist der Wohnungs- und Immobilienkonzern der Stadt Frankfurt am Main. Zu unserem Unternehmen gehören die FAAG Frankfurter Aufbau AG, die Hellerhof GmbH, die WOHNHEIM GmbH, die MIBAU GmbH und die SAALBAU GmbH. Darüber hinaus sind wir an weiteren Gesellschaften beteiligt, in denen wir mit Partnern Immobilienprojekte entwickeln und betreiben. Mit über Wohnungen bieten wir Wohnraum für fast ein Sechstel der Frankfurter Bevölkerung an. Auf der Info-Börse waren wir maßgeblich mit der Vorstellung des Objekts Diakonissenareal Mehrgenerationenquartier im Holzhausenviertel vertreten. In 2 Bauabschnitten entsteht dort vielfältiges generationenübergreifendes Wohnen, darunter ein Senioren- und Schwesternwohnheim; freifinanzierte Mietwohnungen für Senioren/innen (Servicewohnen); freifinanzierte Mietwohnungen für Familien sowie Eigentumswohnungen (alle in Energie und Kosten sparender Passivhausbauweise). Als Bezugszeitraum ist das Jahr 2010 vorgesehen. Nähere Infos zu diesen Projekten bei: Wohnheim GmbH Waldschulstraße Frankfurt UPG Urbane Projekte GmbH Postfach Frankfurt am Main Herr Hannig, Tel.: Herr Eckert, Tel.: Herr Franz-Roger Fäth 069/ / / f.faeth@wohnheim.abg-fh.de Resümee zur 1. Informationsbörse am : An unserem Info-Stand sprachen den ganzen Tag über Besucher, insbesondere Senioren/innen vor, die verstärkt Servicewohnungen aber auch andere Wohnungen /ETW nachfragten. Weiterhin Singles, die Interesse an Mietwohnungen als auch ETW zeigten sowie gemischtes Publikum, das sich für,gemeinschaftliches Wohnen interessierte. Nach unseren Erfahrungen an diesem Tag, sind absolut im Trend: Seniorenwohnungen (mit und ohne Betreuung), für zum Teil vermögende Senioren. Genossenschaftliches Wohnen (unter dem Preis- und Gemeinschaftsaspekt) und Gemeinschaftliches Wohnen: Gedacht wird häufig an ein Haus mit 6-10 Mietparteien, (Einzelwohnungen mit Gemeinschaftsräumen, Balkon, Aufzug, mindestens behindertenfreundlich), das gemeinschaftlich geplant, gebaut, erstbelegt und auf Dauer vermietet wird, bei einer Art Selbstverwaltung. Als Konzern sind wir bemüht, auch in Frankfurt am Main das aktuelle Segment Mehrgenerationenwohnen weiter zu bedienen und begrüßen auch für die Zukunft Veranstaltungen dieser Art. 7

9 Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH Frankfurt am Main Was wir tun Neubau von Wohnanlagen für gemeinschaftliches Wohnen mit Finanzierungsbeteiligung der Mieter durch Mieterdarlehen. (Gemeinschaftliche Wohnprojekte in selbst gewählten Hausgemeinschaften) Übernahme aller Dienstleistungen, die mit dem Bauen und der damit zusammenhängenden Infrastruktur im weitesten Sinne zu tun haben, wie: planen, finanzieren, bauen, betreuen und verwalten von Wohnungen. Erstellen von Eigenheimen und Eigentumswohnungen, die zu kostengünstigen Preisen und Konditionen an Kunden verkauft werden. Außerdem werden Wohnungsneu- und Umbaumaßnahmen, Gemeinschafts- und Sozialeinrichtungen sowie Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen vorbereitet und durchgeführt. Projekte: Wohnprojekt Preungesheimer Ameisen mit Tiefgaragen in Frankfurt Preungesheim für gemeinschaftliches Wohnen im Alter. 23 größtenteils barrierefreie Wohnungen stehen zur Verfügung. Gemeinsam Wohnen im Alter - Wohnprojekt Ginkgo in Langen mit Stellplätzen. 31 barrierefreie Wohnungen mit Gemeinschaftsräumen und Gästeapartment konnten bezogen werden. Gemeinschaftliches, barrierefreies Wohnen in Kassel-Marbachshöhe, hier entstanden 14 Wohneinheiten. Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH Blumenstraße Frankfurt Herr Joachim Negwer 069/ / joachim.negwer@gsw-ffm.de oder info@gsw-ffm.de Resümee zur 1. Informationsbörse am : Eine große Resonanz auf das Angebot zu Schaffung von Neubau-Mietwohnungen mit Finanzierungsbeteiligung der Mieter durch Mieterdarlehen war zu verzeichnen. Gespräche mit Gruppen und Einzelpersonen, die bereits genaue Vorstellungen zu ihrem künftigen Wohnprojekt haben, finden derzeit statt. 8

10 Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt am Main eg Was wir tun Die Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt am Main eg ist eine kleine Vermietungsgenossenschaft mit einem derzeitigen Bestand von 604 Wohnungen. Die Vermietung der Wohnungen, welche sich alle im Frankfurter Stadtgebiet befinden, erfolgt ausschließlich an Mitglieder. Vermietet werden freifinanzierte Wohnungen und öffentlich geförderte Wohnungen (Sozialbauwohnungen), die nur mit entsprechendem Berechtigungsschein gemietet werden können. Für eine Wohnungsbewerbung ist noch keine Mitgliedschaft erforderlich. Erst mit Zuweisung einer Wohnung sind entsprechende Geschäftsanteile zu übernehmen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Finanzierungsform: Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt am Main eg Marxheimer Straße Frankfurt am Main Genossenschaftsanteile. Herr Wolfgang Hoffmeister Frau Gerda Schlesier 069/ / wolfgang.hoffmeister@wbg-ffm.de gerda.schlesier@wbg-ffm.de Resümee zur 1. Informationsbörse am : Wir als langjährige aktive Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaft haben uns gerne in die Veranstaltung und deren inhaltliche Gestaltung einbinden lassen. Zahlreiche Besucher informierten sich an unserem Stand über den Ablauf und das Funktionieren in der Genossenschaft. Das war auch Thema unseres Vortrages, den sich zahlreiche Zuhörer angehört haben. Die Veranstaltung wurde auch vorher von uns bei unseren Mitgliedern beworben, es kamen auch einige um sich zu informieren. Auch von anderen Genossenschaften gaben sich einige Besucher zu erkennen. Auch wir waren über den Andrang erstaunt; unser Informationsmaterial war leider gegen 13:00 Uhr bereits vergriffen. Aber wir haben zahlreiche Informationen noch per Post oder nachgeschickt. Wenn wir im Moment auch selbst noch kein Bauvorhaben betreiben oder planen, das gemeinschaftliches Wohnen konkret beinhaltet, haben wir dennoch großes Interesse an diesem Thema. Sofern eine Interessentengruppe bzw. ein geeignetes Grundstück gefunden würde, könnten wir uns eine Realisierung dieser Wohnform gut vorstellen. Nach der Informationsbörse kam es zu einzelnen Wohnungsnachfragen in unserer Geschäftsstelle von Besuchern, die uns auf der Börse kennen gelernt haben. 9

11 Lila Luftschloss Frauenwohnungsbau eg Was wir tun Bauen von Frauen für Frauen Frauengerechtes Wohnen im Lila Luftschloss Die Wohnungsgrundrisse sollen den unterschiedlichen und wechselnden Lebenssituationen der zukünftigen Bewohnerinnen Rechnung tragen: Alleinerziehende mit kleinen und größeren Kindern, Frauenwohngemeinschaften mit und ohne Kinder, alleinlebende Frauen, Partnerinnen Wohnungsbau für Frauen bedeutet nicht ausschließlich Wohnungsbau für Mütter kleiner Kinder. Projekte: Zwei Häuser wurden bisher realisiert. Beide befinden sich im Stadtzentrum von Frankfurt 1. in der Gutleutstraße nahe des Hauptbahnhofes und 2. in der Heidestraße in Bornheim Die Größe der meisten Wohnungen kann durch Teilen bzw. Zusammenlegen von zwei kleinen Wohneinheiten variiert werden. Lila Luftschloss / Frauenwohnungsbau eg Sozialer Wohnungsbau von Frauen für Frauen Appelsgasse Frankfurt am Main Frau Astrid Butz Frau Simone Holler Frau Anne Lamberjohann 069/ info@lila-luftschloss.de 10

12 St. Katharinen- und Weißfrauenstift Das Katharinen und Weißfrauenstift ist eine fast 800-jährige mildtätige Stiftung des öffentlichen Rechts in Frankfurt am Main. Der Stiftungszweck ist die unmittelbare Unterstützung und Versorgung bedürftiger Seniorinnen (Stiftfrauen) durch Gewährung von Jahresrenten und Schaffung von Heimunterkunft. Idee und Konzept / Projekte: Nachbarschaftlich Wohnen findet in besonderem Maße im Wohnstift Sossenheim statt. Mit diesem speziellen Konzept sollen Mieterinnen angeregt werden, das alltägliche Zusammenleben in der Hausgemeinschaft in bestimmten Rahmen selbst zu gestalten. Die persönlichen Ressourcen, selbständige Lebensgestaltung und gegenseitige Verantwortung der Mieterinnen werden gezielt gefördert und Möglichkeiten zu vielfältigen Kontakten angeboten, um der Vereinsamung im Alter vorzubeugen. Weitere frei finanzierte Wohnmöglichkeiten für Senioren gibt es in unseren Häusern: St. Katharinen-Wohnstift Eschenheimer Anlage St. Katharinen-Wohnstift Niederursel St. Katharinen-Wohnstift Eschenheim St. Katharinen-Wohnstift Nordend St. Katharinen-Wohnstift Oberrad und St. Katharinen-Wohnstift Sossenheim. St. Katharinen- und Weißfrauenstift Eschenheimer Anlage 31a Frankfurt am Main Frau Christina Scherag 069/ / c.scherag@stkathweis.de info@stkathweis.de Resümee zur 1. Informationsbörse am : Insgesamt gab es einen hohen Informationsbedarf bei den Besuchern unseres Infostands zum nachbarschaftlichen Wohnen, zu den unterschiedlichen Wohnkonzepten unserer Wohnanlagen und den Leistungen unserer Stiftung. Aus unserer Sicht war die Informationsbörse eine erfolgreiche Veranstaltung. 11

13 Bereich Wohnen und Leben Der Bereich - Wohnen und Leben - des Institutes berät alte Menschen und/oder Angehörige individuell zu allen Wohnformen und gibt Informationen zu allen Seniorenanlagen in Frankfurt. Dazu gehört auch eine Umzugsberatung, Planung, Organisation und Begleitung der Senioren beim Umzug durch ehrenamtliche Mitarbeiter. Das Zuhause wird im Alter wichtiger. Das Bürgerinstitut hilft Senioren eine Lösung für Probleme im Alltag, durch Umzug in eine altersgerechte Wohnung oder durch Umbauten zu finden. Es wird individuell beraten, Hilfestellungen bei Behördengängen, Anträgen und Unterstützung bei einer Veränderung der Wohnsituation angeboten. Bürgerinstitut e.v. Oberlindau Frankfurt am Main Herr Henning Knapheide montags bis donnerstags von 9 17 Uhr 069/ / knapheide@buergerinstitut-ffm.de 12

14 Bereich Wohnen für Hilfe Das Bürgerinstitut vermittelt und begleitet Wohnpartnerschaften zwischen Alt und Jung. Daran interessierte Menschen werden in einem persönlichen Gespräch individuell beraten. Entsprechend der Wünsche und des Angebotes werden passende Wohnpartner gesucht und Hilfe bei der Erstellung des Mietvertrages angeboten. Immer mehr ältere Menschen leben in zu großen Wohnungen allein und benötigen kleine Hilfen. Viele junge Menschen, vor allem Studierende und Auszubildende, suchen bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt. Durch die Vermittlung des Bürgerinstitutes werden Wohnpartnerschaften gebildet, in der Mietkosten nicht in Geld, sondern in Hilfsleistungen abgegolten werden. Im Durchschnitt wird eine Stunde Hilfe im Monat pro Quadratmeter Wohnraum verrechnet, zuzüglich Nebenkosten als Pauschale. Als Ziel wird angestrebt, ältere Menschen in ihren Wohnungen eine Selbständigkeit und Selbstbestimmung zu erhalten, einer Vereinsamung vorzubeugen, die Wohnraumnot von Studierenden und Auszubildenden zu mindern und den Austausch der verschiedenen Generationen zu fördern. Bürgerinstitut e.v. Oberlindau Frankfurt am Main Herr Henning Knapheide montags bis donnerstags von 9 17 Uhr 069/ / knapheide@buergerinstitut-ffm.de Resümee zur 1. Informationsbörse am : Die Römerhallen sind als Standort sehr gut geeignet, weil sie zentral gelegen sind und sicher auch manches Laufpublikum angelockt haben. Meine Vorerfahrung, dass es dort schwierig sein wird, Referate zu halten, hat sich für mich noch einmal deutlich bestätigt. Und da ist es wahrscheinlich kompliziert, eine andere Lösung dort in den Römerhallen zu finden. Schade war es natürlich auch, dass es keine Pressemeldungen im Anschluss gab. Ich denke, unsere Präsenz als Beratungsstelle war auch sehr nützlich, denn es gab auch viele Anfragen allgemeiner Art, die sich nicht nur auf das gemeinschaftliche Wohnen bezogen. Es gab auch nach der Veranstaltung einige Anfragen hier in der Beratungsstelle. Inwieweit Kontakte zwischen den Wohnbaugesellschaften und den Initiativen zustande kamen, entzieht sich meiner Kenntnis. Sicher wäre es schön, wenn noch mehr Baugesellschaften dort wären, aber ich denke, das wird sich evtl. auch entwickeln. 13

15 Anlaufbüro Seniorengruppen: Als Einrichtung im Caritasverband werden Wohngruppen gefördert, gestützt und begleitet, die ihre Ideen vom gemeinschaftlichen Wohnen umsetzen wollen. Der Caritasverband Frankfurt berät Menschen, die eine Wohngruppe gründen wollen. Er unterstützt Wohninitiativen bei der Gruppen und Konzeptentwicklung, bei der Umsetzung der Ideen oder bei Konflikten und Schwierigkeiten - auch nach dem Einzug in die Hausgemeinschaft. Das Anlaufbüro Seniorengruppen hilft und begleitet Gruppen bei der Suche nach geeigneten Objekten, bei der Erschließung möglicher Finanzierungsquellen und bei den Überlegungen für eine passende Rechtsform. Caritasverband Frankfurt e.v. Anlaufbüro Seniorengruppen Humboldtstraße Frankfurt am Main Frau Gabriella Zanier Herr Martin Hütter 069/ / / martin.huetter@caritas-frankfurt.de gabriella.zanier@caritas-frankfurt.de 14

16 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Die Lebenshilfe e.v. Frankfurt am Main unterstützt geistig behinderte Menschen, ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu verwirklichen und ein selbstständiges Leben zu führen. Das Ziel ist, ein Leben so normal wie möglich, so selbstbestimmt und eigenverantwortlich wie möglich, für behinderte Menschen zu schaffen. Die pädagogischen Mitarbeiter/ innen unterstützen diese Menschen bei der Wohnungssuche, im Haushalt, bei der Körperpflege, schriftlichen Angelegenheiten, Arbeitsplatzsuche, Geldangelegenheiten, Freizeitplanung, aber auch bei anderen Dingen wie den Umgang mit Problemen und Ängsten. Die Unterstützung erfolgt nach dem Grundsatz: So wenig Hilfe wie möglich, aber so viel wie nötig. Die Hilfen erstrecken sich auf Personen, die in der eigenen Wohnung, als Paar in einer eigenen Wohnung, als Wohngemeinschaft in einer Wohnung oder Haus, in einem Wohnheim mit besonderer Zuwendung oder in der Familie mit Eltern und Geschwistern leben. Lebenshilfe Frankfurt e.v. Wohnen und Leben Hohenstaufenstraße Frankfurt am Main Frau Charlotte Buch 069/ / bewo@lebenshilfe-ffm.de Resümee zur 1. Informationsbörse am : Die Infobörse war sehr gut organisiert. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und fanden die gesamte Atmosphäre sehr nett. Wir konnten viele anregende Gespräche führen. Für uns eine Möglichkeit zu zeigen, wie Menschen mit geistiger Behinderung in unserer Gesellschaft leben. 15

17 2005 gegründete Baugenossenschaft Erschaffung von selbstverwaltetem, sozialem und ökologischem Wohnungsbau. In den Bauvorhaben entstehen durch Mitbestimmung und Mitwirkung der künftigen Bewohner kommunikative, familienfreundliche und altengerechte Wohnformen mit dem Vorteil eines lebenslangen Nutzungsrechtes an der Genossenschaftswohnung. Projekte und weitere Pläne: Auf dem Gelände der ehemaligen Naxos-Fabrik im Ostend ist ein generationenübergreifendes Wohnprojekt geplant. Die Genossenschaft will hier 32 Wohnungen bauen und sich dafür ein Drittel des zu bebauenden Geländes mit anderen genossenschaftlich bzw. gemeinschaftlich organisierten Wohngruppen teilen. Bebauung von innerstädtischen Baulücken, Umbau leer stehender Büroräume, Sanierung bestehender Wohnungen oder Wohngebäude, Neubau von Mehrfamilienhäusern. Mitgliederzahl: 115. Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: Ja. Freier und geförderter Wohnungsbau. FUNDAMENT bauen wohnen leben eg Brückenstraße Frankfurt am Main Herr Herbert Bauch 069/ / Resümee zur 1. Informationsbörse am : Ältere und jüngere Ehepaare, Alleinstehende und Alleinerziehende drängten sich bei der Infobörse um den Stand der Baugenossenschaft FUNDA- MENT. Interessiert waren alle vor allem daran, dass hier mehrere Generationen in zentraler Lage zusammen leben und ein aktives Miteinander pflegen wollen. Unermüdlich erklärten Mitglieder der bereits bestehenden Wohngruppe Naxos ihr Projekt, boten Zinsbausteine in Form von Kuchen an, um anhand dieses Beispiels die Form der Genossenschaft zu veranschaulichen. Und sie waren stolz darauf, allen Interessenten an den Schautafeln und Fotos zeigen zu können, dass ihre zwei Jahre junge Genossenschaft schon etwas auf die Beine gestellt hat. Das erste Projekt heißt,frankfurter Familien, liegt in der Alkmenestraße in Preungesheim und ist soeben fertig geworden. Hier leben 16 Erwachsene und 11 Kinder im Alter von null bis 15 Jahren. 16

18 Projektgruppe Preungesheim Frankfurter Familien. Die 2005 gegründete Baugenossenschaft Fundament eg erstellt selbstverwalteten, sozialen und ökologischen Wohnungsbau. Im Preungesheimer Bogen wurde ein Niedrigenergiehaus für Frankfurter Familien im September 2007 fertig gestellt. In der Alkmenestraße leben nun 16 Erwachsene und 11 Kinder. Frankfurter Familien Projektgruppe Preungesheim / der Fundament eg Alkmenestraße Frankfurt am Main Frau Franca Schirrmacher 069/ f.schirrmacher@googl .com Resümee zur 1. Informationsbörse am : Aus unserer Sicht war die erste Infobörse ein guter Erfolg. Soweit ich dies aus Gesprächen mit einigen Genossen einschätzen kann, bewerten viele Menschen aus der Fundament eg die Veranstaltung ebenfalls positiv. Es wäre schön, wenn wir gemeinsam mit dem Netzwerk für gemeinschaftliches Wohnen und weiteren Experten über die Perspektive gemeinschaftlichen Wohnens auch für junge Familien und sog. Starterhaushalte in Frankfurt diskutieren könnten. Der überraschend große Andrang in den Römerhallen zeigt, dass eine Beratungs- und Vermittlungsstelle benötigt wird, die nicht nur einmal im Jahr Interessenten, Projekte und Bauträger zusammen bringt. Sowohl bei den Infoveranstaltungen der Fundament eg als auch bei der Infobörse zeigt sich immer wieder, wie groß der Schritt vom Interesse zum Projekt ist. Soweit wir wissen, könnten Beispiele aus anderen Kommunen hier durchaus nachahmenswert sein. 17

19 in Frankfurt-Riedberg Gemeinsames Bauen von Reihen-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern Koordination und Grundstücksverkauf durch HA SEG mbh. In Zuge der Bebauung des Riedberges bietet die Stadt Frankfurt Grundstücke für interessierte Baugemeinschaften an. Die Entwicklung des Projektes sowie der Vertrieb der Grundstücke unterliegt der Hessen Agentur. Es entsteht ein Quartier mit ca. 80 Wohneinheiten. Projekte unterschiedlicher Größen können hier realisiert werden. Vorrangig kommen Eigentümergemeinschaften, kleine Genossenschaften etc. in Frage. Das Angebot soll in erster Linie bereits bestehende Wohnprojektgruppen ansprechen, es gilt aber auch für einzelne Interessenten, die noch eine Gemeinschaft gründen wollen. Vorgesehen sind Geschosswohnungen und Reihenhausgruppen in Niedrigenergie- oder Passivhausbauweise. Die unterschiedlichen Haustypen ermöglichen eine individuelle und selbstbestimmbare Aufteilung und Gestaltung für das gemeinschaftliche Wohnen. Auch die Außenräume/fläche werden nach gemeinschaftlichen Kriterien geplant. Der erste Bauabschnitt wird in Kürze bezogen (Stand ). Neue Bauherren gesucht? Finanzierungsform: Ja (möglichst Gruppen). Eigentum als GbR. Eigentümergemeinschaft, eg, e.v., freifinanziert oder gefördert. Bauherrengruppe Altkönigblick HA SEG mbh Abraham-Lincoln-Straße Wiesbaden Herr Joachim Lölhöffel 069/ /

20 Die Baulotsen vermitteln Fachleute unterschiedlicher Disziplinen, die je nach Bedarf, individuell und projektbezogen konkrete Modelle und Lösungen entwickeln. DIE BAULOTSEN e.v. Verein zur Unterstützung bei der Realisierung von gemeinschaftlichen Bau- und Wohnprojekten Die Baulotsen begleiten den dynamischen Prozess der Projektentwicklung u.a. durch die gemeinsame Festlegung gruppenspezifischer Konzepte, die Wahl des geeigneten organisatorischen rechtlichen Rahmens und die Entwicklung eines Finanzierungskonzeptes. Dabei wird die Gruppe in den Entwurfs und Planungsprozess einbezogen. Zudem stehen die Baulotsen auch in Konfliktsituationen währen der Realisierung des Projekts zur Verfügung. Die Baulotsen e.v. Wiesenstraße Frankfurt am Main Frau Kirsten Römersperger 069/ / Resümee zur 1. Informationsbörse am : Überraschend war das große Interesse und die Vielzahl der Anfragen, die sich zum großen Teil auf Organisations und Finanzierungsaspekte bezogen. Zudem scheint ein hoher Bedarf zu bestehen, Familien und Einzelpersonen in einer Wohngruppe zusammen zu bringen, sowie den Gruppenbildungsprozess fachlich zu unterstützen. Es bestand auch ein hohes Informationsinteresse, was die in Frage kommenden Grundstücke und Immobilien in Frankfurt betrifft. 19

21 Projekte für Wohnen, Kultur und Aktion e.v. Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es auf dem Frankfurter Berg»ProWoKultA Projekte für Wohnen, Kultur und Aktion e.v.«. Hier gründeten seinerzeit Studierende und junge Künstler eine neue Wohn- und Lebensform am Rande der Main-Metropole, um Alltägliches gemeinsam zu gestalten, aber auch Freiräume für den Einzelnen zu lassen. Am Ulmenrück 7 11, in einem Gebäude der ehemaligen»edwards-housing-area«, wohnen in ProWoKultA rund 40 Erwachsene und Kinder im Alter zwischen 45 Jahren und einem Monat. Verschiedene Gemeinschaftsräume ermöglichen es den Mitgliedern gemeinsam und für sich zu gestalten, zu arbeiten und zu feiern: Atelier, Töpferwerkstatt, Fotolabor, Seminarraum, Bar und Arbeitsräume. Einmal im Jahr veranstaltet ProWoKultA das beliebte Straßenfest unter dem Motto»Der Berg groovt«. Über das Jahr hinweg konzipieren verschiedene Maler sowie Musiker des Projekts im Haus selbst, aber auch andernorts, Ausstellungen bzw. Veranstaltungen. ProWoKultA versteht sich im Übrigen als politisch aktives Projekt, das sich gern selbst zur Gestaltung des Stadtteils»Frankfurter Berg«in die lokale Politik einmischt. Ökologie- und Energiefragen sind immer wieder Thema in den stattfindenden Seminaren. Jeden zweiten Freitag im Monat laden wir zur VoKü Volksküche ein. Als Belohnung nach dem alle zwei Wochen an einem Sonntag stattfindenden Plenum, richten abwechselnd die Wohngemeinschaften ein Essen aus. Mitgliederzahl: 37 (Stand: 2007). Neue Mitglieder gesucht? Nur, wenn Wohnungen frei werden. Finanzierungsform: Analog dem geförderten Mietwohnungsbau Zustimmung des Amtes für Wohnungswesens ist erforderlich. ProWoKultA - Projekte für Wohnen, Kultur und Aktion e.v. Am Ulmenrück Frankfurt am Main Herr Andreas Hofmann Frau Sibylle Schrempp 03221/ (AB) 03221/ vorstand@prowokulta.org 20

22 Anders leben- Anders wohnen e.v. Gemeinschaftliches, generationenübergreifendes Wohnprojekt in Bergen-Enkheim. Familien und Singles wohnen generationenübergreifend in einer Hausgemeinschaft. Ziel der Wohngruppe ist ein gemeinschaftliches Wohnen mit gegenseitiger Hilfeleistung unter Einbeziehung der Nachbarschaft. Der vorhandene Gemeinschaftsraum steht auch zur Nutzung für das Wohnumfeld (Feste, Gymnastik, Ausstellungen, Nachbarschaftstreffen) zur Verfügung. Mitgliederzahl: 60. Neue Mitglieder gesucht? Ja. Finanzierungsform: Miete. Anders leben-anders wohnen e.v. Leuchte 35a Frankfurt am Main Frau Renate Rütten 069/ / Resümee zur 1. Informationsbörse am : Wir haben diese Infobörse dazu genutzt, um die Ideen des gemeinschaftlichen Wohnens weiter zu verbreiten. Dies ist uns auch in zahlreichen Gesprächen möglich gewesen. Wir sprechen uns darüber hinaus dafür aus, dass im Jahr 2008 diese Veranstaltung eine Fortsetzung findet. 21

23 NUN ALLE UNTER EINEM DACH Generationenübergreifende Hausgemeinschaft im Frankfurter Bogen. Im Mai 2006 konnten nach 6-jähriger Vorbereitungszeit 15 Wohnungen unter Mitwirkung der Gruppe in einem neu errichteten Apartmenthaus bezogen werden. Die Wohngemeinschaft besteht zz. aus 19 Personen im Alter zwischen Ende Fünfzig und Anfang Siebzig. Ziel der Wohngruppe ist ein selbständiges und gemeinschaftliches Leben bis zum Lebensende - ohne eine Vereinsamung im Alter - zu führen. Jeder Bewohner ist bereit, im Rahmen seiner Möglichkeiten nachbarschaftliche Aufgaben zu übernehmen. Der Gemeinschaftsraum dient als Ort für gemütliche Treffen und zur Besprechung aktueller Anliegen und Aufgaben. soviel Nähe wie gewünscht - soviel Distanz wie nötig Mitgliederzahl: Bewohner 19. Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: Das Haus ist zz. belegt, für Interessenten besteht eine Warteliste. Kombination von Miete und Mieterdarlehen. Preungesheimer Ameisen e.v. Gundelandstraße Frankfurt am Main Frau Christina Hanka 069/ info@preungesheimer-ameisen.de 22

24 Wohngruppe unterm Dach in Gemeinsame Gestaltung des Alters mit ehrenamtlichem Engagement; ein durch die Friedrich Schorling Stiftung gefördertes Wohnprojekt. Das erste Förderprojekt der Stiftung ist die Wohngruppe unterm Dach in Aja s Gartenhaus mit neun abgeschlossenen 1½ Zimmer-Wohnungen und einem Gemeinschafts- und Versammlungsraum. Die neun Bewohner brachten in unterschiedlicher Höhe Kapital als Schenkung und zinsloses Darlehen in die Stiftung ein und bekommen die neu errichteten Wohnungen im Dachgeschoss zum Selbstkostenpreis vermietet. Die Mitglieder der von der Stiftung geförderten Gemeinschaft verpflichten sich zu Nachbarschaftshilfe und zu ehrenamtlicher Tätigkeit. Die zwischen 63 und 74 Jahre alten Mitglieder der Wohngruppe haben sich folgende Aufgaben gestellt: Das Älterwerden bewusst zu gestalten, Individualität und Gemeinschaft in Einklang zu bringen und sich geistig weiter zu entwickeln; sie übernehmen Verantwortung füreinander und unterstützen sich gegenseitig. Die ehrenamtlichen Leistungen erbringen sie im Alten und Pflegeheim Haus Aja Textor-Goethe und in den vier Wohngemeinschaften für an Demenz erkrankte Menschen in Aja s Gartenhaus - je nach deren Bedarf und den Möglichkeiten der Wohngruppe. Mitgliederzahl: Bewohner zz. 9. Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: Zz. Nein. Stiftung und zinslose Darlehen. Aja s Gartenhaus Friedlebenstraße Frankfurt am Main Frau Renate Wahl 069/ / r.wahl@haus-aja.de 23

25 Frankfurt House Vielfalt unter einem Dach Generationenübergreifendes Wohnen, Arbeiten und Kommunizieren in einer alten Villa in Sachsenhausen. Neun Personen im Alter vom 8 bis 59 Jahren, bestehend aus einer Familie, einem Paar und drei Singles, bilden die Wohngemeinschaft in der angemieteten Villa. Einige leben seit Jahren in dem Haus und bilden den festen Kern. Darüber hinaus gab es eine große Anzahl von Mitbewohnern/innen, deren Lebenssituation sie für einige Monate oder Jahre nach Frankfurt führte. Die Verbindung aus sesshaften und vorübergehenden Bewohnern/innen hat dem Haus eine große Lebendigkeit und Anschlussfähigkeit nach Draußen gegeben. Die von einer Bewohnerin geführte Sprachschule im Haus dient ebenfalls als Begegnungsstätte zum Gedanken und Erfahrungsaustausch und zur Kontaktpflege. Es ist der Wunsch der Hausgemeinschaft, das Modell Frankfurt House auf einen Teil des Grundstücks in der Darmstädter Landstraße durch einen Neubau zu erweitern. Die Wohngruppe möchte die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens weitertragen, eigene Erfahrungen bei der Gruppenbildung und bei Konflikten einbringen. Auf Anfrage unterstützt sie gerne Mitmenschen bei der Koordination (Gruppenfindungsprozess, Ideenentwicklung und Planung) von neuen Projekten. Mitgliederzahl: Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: Frankfurt House Darmstädter Landstraße Frankfurt am Main Frau Yvonne Ford Herr Uli Alberstötter 069/ / info@frankfurt-house.de 9 Bewohner. Nein. Miete. Resümee zur 1. Informationsbörse am : Wir waren von Anfang bis zum Ende in Gespräche verwickelt viele Personen sagten, sie hätten Interesse eine Wohnung zu beziehen, falls ein Haus auf dem Grundstück gebaut werden sollte; andere sagten, sie hätten Interesse, bei der Planung und Realisierung eines Projekts beteiligt zu werden. Wir erlebten auf der Infobörse, dass es viele Menschen gibt im Alter von 30 bis 70, die interessiert sind, in Sachsenhausen zu wohnen, und die ein Projekt gemeinschaftliches Wohnen begrüßen würden. Wir können uns vorstellen aktiv zu sein bei der Koordination (Gruppenfindungsprozess, Ideenentwicklung und Planung) und hoffen, dass die FAAG (bzw. ABG) unsere Idee unterstützen wird. 24

26 Leben - Lernen - Arbeiten: Dondorf-Frankfurt Wir setzen uns ein für Erhalt und (Konversion) Umwandlung der ehemaligen Druckerei Dondorf für gemeinschaftliches Wohnen mit dem Ziel, in Bockenheim ein Identitätsstiftendes, integratives Leben im Quartier zu erhalten und weiterzuentwickeln. Der Arbeitskreis setzt sich dafür ein, dass die 1890 durch den jüdischen Lithograph Bernhard Dondorf gegründete Druckerei mit ihrer reizvollen Backsteinarchitektur und dem charakteristischen Schornstein nicht abgerissen wird. Der fünfstöckige gut erhaltene Gebäudekomplex an der Sophienstraße/Ecke Zeppelinallee beherbergt nach unterschiedlichen Nutzungen seit den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts zurzeit mehrere Institute der Johann W. Goethe Universität Frankfurt. Planung: Die über 3000 m² Nutzfläche bieten Platz für generationenübergreifendes, gemeinschaftliches und behindertengerechtes Wohnen in individuell, zeitgemäß und flexibel gestalteten Wohnungen. Alle BewohnerInnen können Einrichtungen wie Gästezimmer, Gemeinschaftsräume, Spielplatz, Garten usw. gemeinschaftlich nutzen. Der Ausbau lässt sich je nach Bedürfnissen und Geldbeutel nach ökologischen Richtlinien realisieren. Ein zusätzliches Angebot von Kleingewerbe, Handwerk und Gastronomie ist ebenso möglich wie die Bereitstellung von Räumen für kulturelle, themenbezogene Aktivitäten und die Unterbringung eines Industriemuseums für Bockenheim und Westend. Der Arbeitskreis ist Mitglied im Bockenheimer Vereinsring und im Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen. Mitgliederzahl: Kerngruppe von 10 Teilnehmern. Neue Mitglieder gesucht? Ja. Finanzierungsform: Leben Lernen Arbeiten: Dondorf-Frankfurt Eckenheimer Landstraße Frankfurt am Main Herr Rainer R. Tost Frau Cordula Kähler 0170/ oder 069/ info@dondorf-frankfurt.de Noch offen, Mix aus Eigentum, Genossenschaft, Miete und Sozialmiete. 25

27 MEHR e.v. Verein für selbstbestimmtes gemeinschaftliches Wohnen und Leben. Die Gründung einer Genossenschaft wird angestrebt, um Menschen aller Einkommensschichten den Zugang zu eröffnen. Projektplanung Naxos-Gelände. Eine Gruppe von zurzeit 40 Personen im Alter zwischen 40 bis 70 Jahren wollen selbstbestimmt und solidarisch in einer Gemeinschaft leben. Durch vielseitige kulturelle Aktivitäten und soziales Engagement soll eine lebendige Nachbarschaft entstehen, verbunden mit einer besseren Lebensqualität für Jung und Alt sowie für Menschen aus anderen Kulturen. Planung: Auf dem Gelände des Wohnprojektes sollen Wohnungen für Singles, Paare, Familien und WG s mit viel Gemeinschaftsfläche für die Bewohner und Nachbarschaft entstehen; z.b. ein offenes Cafè / Restaurant, Gemeinschaftssaal, Seminarräume usw. Die Bewohner möchten auch in höherem Alter ihr Wissen und Können zur Verfügung stellen. In einer Nachbarschaftsbörse sollen Kinderbetreuung, Mittagstisch für Schüler, Seniorentreff, Mutter/Vater/Kind-Gruppen vermittelt und der Tausch von gegenseitiger Hilfe und Tausch von Dingen und Dienstleistungen organisiert werden. Ziel ist es, aktiv zu altern und kulturelle, handwerkliche, künstlerische, politische sowie soziale Interessen zu entfalten. In Zeiten, in denen unterschiedliche Hilfe benötigt wird, soll ein gegenseitiges Unterstützen in verbindlicher Solidarität im Alltag erfolgen. Hierzu sollen die baulichen Vorraussetzungen eingeplant und Räume für die Pflege und Unterbringung des Pflegepersonals geschaffen werden. Mitgliederzahl: 31. Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: Mehr e.v. Stettbacher Tal Jugenheim Frau Heike Birkmeyer 06257/ kontakt@mehr-ev.de Ja. Genossenschaft. Resümee zur 1. Informationsbörse am : Wie groß das Interesse an gemeinschaftlichen Wohnprojekten ist, hat die erste Frankfurter Infobörse sehr deutlich gezeigt. Sie eröffnete für die Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit, sich potenziellen Interessenten zu präsentieren auch der Kontakt zwischen den Initiativen wird auf diese Weise gefördert. Der Austausch von Erfahrungen ist für alle Gruppen sehr hilfreich. Eine ganze Reihe von Interessenten/innen haben sich am Stand von Mehr e.v. über das Projekt informiert und möchten weitere Informationen erhalten. Möglicherweise entstehen daraus auch langfristige Kontakte. Mehr e.v. begrüßt es deshalb sehr, dass auch 2008 wieder eine Informationsbörse stattfinden soll. 26

28 Ökumenische Lebensgemeinschaft Rhein-Main (im Entstehen) Eng vernetztes, solidarisches Wohnprojekt auf ökumenisch - christlicher Wertebasis nach dem Motto des konziliaren Prozesses: Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Im Hochtaunuskreis oder Vordertaunus, denkbar auch am Stadtrand von Frankfurt, in der Wetterau oder im Main-Taunus-Kreis, ist ein Mehrgenerationenhaus als ökumenische Lebensgemeinschaft geplant. Beginn der Realisierung soll möglichst bereits 2008 sein. Die Gruppe möchte in einer Gemeinschaft wohnen und sich gemeinsam weiterentwickeln und entsprechend ihren christlichen Werten nach außen wirken. Hierzu ist das Betreiben eines Eine-Welt-Laden und eines Eine-Welt-Cafe im Gemeinschaftshaus geplant. Die Gruppe verfolgt das Ziel der einfachen Lebensweise zur Schonung der Umwelt mit dem Motto: Weniger ist mehr. Mitgliederzahl: Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: 10 bis 12 Erwachsene (+ Kinder). Ja (Gruppenfindungsprozess ist bereits weit vorangeschritten). Eigentum und/oder Miete. Ökumenische Lebensgemeinschaft Rhein-Main Postfach Oberursel Herr Markus Mezger 06081/3299 oder 06171/ wohnsinn.rhein-main@gmx.de m.mezger@ .de Resümee zur 1. Informationsbörse am : Die Resonanz war für uns erfreulich. Wir hatten von etwa einem Dutzend interessierter BesucherInnen die Adresse für eine weitere Kontaktaufnahme erhalten. Von diesen kamen auch schon einige zu unseren regelmäßigen Treffen. Überraschend für uns war, dass vorwiegend Menschen im Alter von über fünfzig Jahren die Börse besuchten. 27

29 mainquartier e.v. - Initiative für gemeinschaftliches Wohnen Als Projektgruppe des Vereins mainquartier werden weitere aktive Mitglieder gesucht, die Interesse am gemeinschaftlichen Wohnen haben. Die Initiative steht noch am Anfang der Planung, mit einer Verwirklichung wird in ca. 5 Jahren gerechnet. Es ist geplant, ein Areal in Frankfurt zu bebauen, das dem Ziel des Mehrgenerationen- Wohnens in guter Nachbarschaft Rechnung trägt. Planung: Ca. 100 unterschiedlich große Wohnungen, von der Einzimmer- bis zur Großfamilienwohnung, von Sozial- bis Penthousewohnungen sowie Künstleratelier mit Rückzugsmöglichkeit und Gemeinschaftsbereich, sind geplant. Die Wohnungen sollen auf Singles, Paare, Wohngemeinschaften allen Alters und Einkommens zugeschnitten sein. Eine solidarische Nachbarschaft in der das Projekt selbst gestaltet, verwaltet und unterhalten wird, in der jeder sein Wissen, seine Fähigkeiten einbringen kann und die Bereitschaft des gegenseitigen Helfens und Unterstützens im Alltag mitbringt, soll entstehen. Eine Infrastruktur wie: Cafe, Kindergarten, eigene Pflegestation bis zum Blockheizwerk soll geschaffen werden. Mitgliederzahl: Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: ca. 100 Interessenten. Ja. (eingetragener Verein) mainquartier e.v. Mühlwehrstr Frankfurt am Main Herr Georg Heidenreich Dolly Kilb 0151/ / mainquartier@aol.com oder gghei@aol.com oder dolly.kilb@web.de Resümee zur 1. Informationsbörse am : Wir waren überrascht von der Vielzahl an Interessenten, die in die Römerhallen strömten. Das waren überwiegend ältere Menschen, aber auch Mittelalte und etliche Jüngere. Einige von ihnen waren bereits in anderen Projekten engagiert oder hatten sich anderweitig mit dem Thema,generationenübergreifendes Wohnen beschäftigt. Es ergaben sich am Stand zahlreiche interessante Gespräche. Einige der älteren BesucherInnen waren auf der Suche nach einem Projekt, das in naher Zukunft realisiert werden würde. Da mainquartier erst am Anfang steht und mit einer Realisierungszeit seines Projektes von ca. 5 Jahren rechnet, waren wir für diese Besucher nicht die richtigen Ansprechpartner. Wir haben Listen ausgelegt, in die sich Besucher eintragen konnten, die zu unseren Veranstaltungen eingeladen werden wollten. Insgesamt haben sich etwa 50 InteressentInnen eingetragen. Es ergaben sich interessante Kontakte zu anderen Gruppen. Aus unserer Sicht war die Infobörse eine überaus erfolgreiche Veranstaltung, die unbedingt wiederholt und ausgebaut werden sollte. 28

30 Gemeinschaftliches Wohnen zwischen Main und Scheerwald (Verein in Gründung) Planung eines Wohnprojektes mit Patchwork-Waldfarm. Der Verein setzt sich aus engagierten Personen aus Frankfurt und Umgebung zusammen, mit dem Ziel am Waldrand von Oberrad/Sachsenhausen ein buntes, generationenübergreifendes Wohn- und Freizeitprojekt für etwa 100 Personen zu schaffen. Die Initiative versteht sich als Gruppe selbstbewusster Menschen, die auf der Suche sind nach Wahlverwandtschaften und einer neuen Heimat, um innerhalb demokratischer, multikultureller Strukturen ihre Bedürfnisse nach Gesundheit, Freiheit, Nähe und Selbstbestimmung leben zu können. Sie wollen in Oberrad/Sachsenhausen naturnahe attraktive Lebensräume für alle Generationen schaffen, nach ökologischen Kriterien und unter Verwendung von erneuerbaren Energien. Wohnungen und Wohnumfeld werden nach den differenzierten Anforderungen der unterschiedlichen Altersgruppen ausgerichtet sein. Die Verwirklichung des Projekts befindet sich in der Phase der Mitgliederwerbung. Um den Bewohnern ein breites Erfahrungs- und Betätigungsfeld zu ermöglichen, plant der Verein eine Patchwork-Waldfarm, die durch eine wohngebietsnahe Vernetzung von gestalteten Open-Air-Freizeitanlagen den Isolationstendenzen etwas entgegensetzt. Gepachtetes oder ungenutztes Gelände soll nach ökologischen Kriterien und denen der Bewegung Internationale Gärten strukturiert und Umwelt- und Ressourcenschonend bearbeitet werden. Mitgliederzahl: Ca. 10. Neue Mitglieder gesucht? Ja. Gerd Martus Goldbergweg Frankfurt am Main 069/

31 Senioren-Selbsthilfe für gemeinschaftliches Wohnen e.v. Als Gruppe von jungen Alten soll eine neue Form des gemeinschaftlichen Wohnens - als Alternative zu den üblichen Alten und Pflegeheimen - verwirklicht werden. Zweck des Vereins ist die Förderung der Altenhilfe in Form der Förderung und Unterstützung von selbstbestimmten und gemeinschaftlich organisiertem Wohnen, Bildung von Wohn- und Hausgemeinschaften für ältere und alte Menschen: Hilfst du mir, helfe ich dir! Der Verein unterstützt Initiativen zur selbständigen und gemeinschaftlichen Gestaltung von Wohn- und Lebenssituationen, die das Altenheim entbehrlich machen, informiert Öffentlichkeit und private Interessenten über alternative Wohnbedürfnisse und Wohnformen im Alter und bietet Angebote von Freizeitaktivitäten für ältere und alte Menschen. Planung: Für den Verein realisiert die Nassauische Heimstätte als Bauträger und Eigentümer ein gemeinschaftliches Miet-Wohnprojekt in Niederursel, Weißkirchener Weg 7-9. Voraussichtlicher Baubeginn: Mai Zukunftsprojekte: Gemeinschaftshäuser für das 3. Lebensalter. Mitgliederzahl: Über 40. Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: Ja. Miete. Sen-Se e.v. c/o Anke Mansky Martin-Luther-Straße Frankfurt am Main Anke Mansky Gabriele Engels 069/ oder 06171/ Resümee zur 1. Informationsbörse am : Die Eindrücke von BesucherInnen waren allgemein positiv, da eine starke Nachfrage nach gefördertem Wohnen, Wohnen nach,einkommen und Wohnen mit und ohne Kinder jeden Alters bestand. Es besteht: Aufklärungsbedarf zum gemeinschaftlichen Wohnen Hausgemeinschaft / Wohngemeinschaft Nachbarschaftshilfe / Selbstorganisation Betreutes Wohnen Versorgung im Krankheitsfall. und hinsichtlich der Projekte: der Wunsch in bestehende Projekte sofort einzuziehen wo sind in Frankfurt bestehende Projekte, bestehende Hausgemeinschaften, bestehende Nachbarschaftshilfen häufige Nachfrage zur Gruppengründung (welche Gruppe ist/wäre für mich die,richtige?) 30

32 Gemeinschaftlich Wohnen eg Die Genossenschaft hat ein Generationenübergreifendes Wohnprojekt umgesetzt. Umbau und Sanierung eines Altbaus im Wiesbadener Westend. Die Genossenschaft Gemeinschaftliches Wohnen wurde im Februar 2003 von Menschen in Wiesbaden gegründet, die sich ein anderes Wohnen in der Stadt wünschten- weniger anonym, weniger vereinzelt, weniger fremdbestimmt. Das Ziel der Genossenschaft ist es, andere Formen des Zusammenwohnens zu entwickeln und umzusetzen: - Generationenübergreifend und kulturell gemischt sein, - mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und formen in selbst gewählter Nachbarschaft, - soziale Verantwortung untereinander, - Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Solidarität, - dauerhaft preiswertes Wohnen in der Innenstadt. Die Wohnidee mit 22 Wohnungen wurde in der Blücherstraße 17 in Wiesbaden verwirklicht. Alle Wohnungen sind bezogen und das gemeinschaftliche Wohnen wird in der Praxis erprobt. Die Projektgruppe besteht aus sechs Familien, zwei Wohngemeinschaften, einem Paar und neun Singles, insgesamt 41 Personen, im Alter von wenigen Monaten bis 74 Jahren. Mitgliederzahl: Neue Mitglieder gesucht? Finanzierungsform: Zz. 60 Mitglieder. Ja. Eigenkapital, Pflichteinlagen in die Genossenschaft, freiwillige Geschäftsanteile und Miete. Gemeinschaftlich Wohnen eg Blücherstraße Wiesbaden Frau Waltraud Beppler 0611/ gemeinschaftlichwohnen@freenet.de oder info@gemeinschaftlich-wohnen.de 31

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