Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sport

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1 Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sport Vortrag auf dem Jahrestreffen Forum Sport 2013 der SPD Sport im Mittelpunkt. Herausforderungen und Zukunft des Ehrenamtes im Sport Berlin, Prof. Dr. Sebastian Braun Humboldt-Universität zu Berlin Unter den Linden 6, Berlin

2 Quantitative Veränderungen in der Engagementkultur: Verlust von ca Engagierten zwischen 2004 und 2009 Quelle: Braun, Sebastian (2011). Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sport. Sportbezogene Sonderauswertung der Freiwilligensurveys 1999, 2004 und Köln: Sportverlag Strauß. Univ.-Prof. Dr. Sebastian Braun, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Sportsoziologie Folie 2 von 6

3 Qualitative Veränderungen in der Engagementkultur: Währungen der Gegenleistung, Rekrutierungswege und Bindungsformen Altes Ehrenamt weltanschauliche und dauerhafte Bindung an eine charakteristische Trägerorganisation milieugebundene Sozialisation selbstloses Handeln, Aufopferung und Fürsorge unentgeltlich Laientätigkeit Neues Ehrenamt vielfältige, zeitlich befristete, pragmatische und tätigkeitsorientierte Engagements biographische Passung Norm der Gegenseitigkeit; Medium der Selbstfindung und Selbstsuche Honorartätigkeit, Niedriglohnbeschäftigung ausbildungsorientiert, Kompetenzentwicklung, (Semi-) Professionalität Quelle: Braun, Sebastian (2011). Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sport. Sportbezogene Sonderauswertung der Freiwilligensurveys 1999, 2004 und Köln: Sportverlag Strauß. Univ.-Prof. Dr. Sebastian Braun, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Sportsoziologie Folie 3 von 6

4 Fazit: Veränderte Beteiligungs- und Engagementformate Struktur- und Funktionswandel von Verbänden und Vereinen als demokratieund sozialpolitische Herausforderung und strukturelle Herausforderung von Engagementpolitik vielfältige, neu erscheinende Beteiligungs- und Engagementformate: Reflex auf geringere Moral-, Ideologie- und Bindungsfähigkeit traditioneller Verbände in sozial-moralischen Milieus spontanere, themenbezogene, temporär inszenierte und wenig formalisierte Gruppierungen: Netzwerke jenseits affektiv aufgeladener Mitgliedschaften und unspezifischer Loyalitäten gegenüber diffusen Gemeinschaften Beispiele: von der Sportkultur bis Stuttgart 21 tendenzielles Austrocknen des Modells der (neo-)korporatistischen Interessenvermittlung: Erosionstendenzen am unteren Ende der bürgerschaftlichen Graswurzeln im lebensweltlichen Vereinswesen Univ.-Prof. Dr. Sebastian Braun, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Sportsoziologie Folie 4 von 6

5 Empfehlungen stärkere Hervorhebung der Vergemeinschafts- und Vergesellschaftsfunktion des Vereinswesens: vom dienstleistungsorientierten Business Talk (A. Zimmer) zu wertbasierten Solidargemeinschaftsdiskursen Wiederbelebung einer gemeinsamen Idee der Allmende (A. Zimmer) zur Mobilisierung bürgerschaftlichen Engagements für allgemeine Anliegen stärkere Reflektion des Organisationszwecks von Sportvereinen und deren Strukturbesonderheiten engere Verkopplung von Diskussionen über BE im Sport und Möglichkeiten staatlicher Engagementförderung mit Debatten über individuelle Teilhabechancen und soziale Ungleichheiten staatliche Politik der Ermöglichung ( enabling ) zivilgesellschaftlicher Infrastruktur und bürgerschaftlichen Engagements: institutionelle und dauerhafte staatliche Förderung wie auch tätigkeits- und projektbezogene Förderung Modellprojekte zu Strategien und Verfahren der Gewinnung und Bindung von freiwilligem ehrenamtlichem Engagement in Sportvereinen ( Engagement-Management ) Univ.-Prof. Dr. Sebastian Braun, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Sportsoziologie Folie 5 von 6

6 Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Univ.-Prof. Dr. Sebastian Braun, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Sportsoziologie Folie 6 von 6

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