Lebenshilfe aktuell. Seit 50 Jahren lautet das Motto: Fördern gibt Zukunft. Nr. 3 03/2011

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1 Lebenshilfe aktuell Nr. 3 03/2011 Barbara Stamm Präsidentin des Bayerischen Landtags Vorsitzende Lebenshilfe Landesverband Bayern Liebe Leserinnen, liebe Leser, Seit 50 Jahren lautet das Motto: Fördern gibt Zukunft Die Lebenshilfe Augsburg erinnert an ihre Anfänge vor einem halben Jahrhundert Die Not, endlich selbst etwas zu unternehmen, wozu der Staat und seine Einrichtungen nicht in der Lage waren, führte vor 50 Jahren, am 28. April 1961 dreißig Eltern um den Augsburger Stadtrat Otto Freihalter zusammen, um die Lebenshilfe Augsburg zu gründen. Beim Festakt am 13. Mai 2011 im Kurhaus Göggingen erinnerte sich der Verein aber nicht nur der Pioniere aus der Anfangszeit, sondern zeigte auch die gewandelte Rolle der Institution in der heutigen Zeit auf: zum Selbsthilfeverein kommt das Selbstverständnis eines modernen und leistungsfähigen Unternehmens hinzu, das mit vielfältigen Angeboten tausende Menschen mit geistiger Behinderung in fünf Jahrzehnten auf ihrem Weg zu mehr Selbstständigkeit gefördert und unterstützt hat. Behindert ist nicht der, der keine Arme hat, sondern der, der nicht umarmen kann. sagte Dieter Stein, Erster Vorsitzender der LH Augsburg. Er sprach sich für ein Menschenbild aus, das jeden akzeptiert und respektiert. Stein: Das Aussortieren durch medizinischen Fortschritt, wie vorgeburtliche Erkennung von Behinderungen und damit der Trend zum perfekten Menschen ohne Schwächen ist bedenklich, denn was passiert dann mit uns Menschen, die wir alle unvollkommen sind? Festredner Robert Antretter, Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe, gab zu bedenken, dass beim derzeit hitzig diskutierten Thema Inklusion nicht alles unreflektiert übernommen werden dürfe: Jeder behinderte Mensch hat das Wahlrecht, auch auf eine Förderschule gehen zu dürfen. Deshalb wehren wir uns vehement dagegen, dass die Förderschulen abgeschafft werden! Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert würdigte die Entwicklung der Lebenshilfe Augsburg für ein besonderes Beispiel dafür, was ehrenamtliches Engagement bewirken kann. Gemeinsam mit den Lebenshilfen in Schwaben, den Wohlfahrtsverbänden und den sozialen Einrichtungen in der Region stehe der Bezirk Schwaben 50 Jahre Lebenshilfe Augsburg ist eine Erfolgsgeschichte, auf die wir mit Stolz und mit Freude blicken. Die intensive Zeit des Auf und Ausbaus hat eine Behinderten und Familienhilfe hervorgebracht, die in der Region Augsburg anerkannt ist und die Menschen dort erreicht, wo sie benötigt wird. Die lebhafte Geschichte der Lebenshilfe Augsburg trägt die Handschrift, die die Lebenshilfe unverwechselbar macht: Da sind die Erfahrungen der Eltern, der Angehörigen, der Menschen mit Behinderung und der Fachkundigen. Da ist das Wissen darüber, was sich alles Gutes bewährt hat. Da ist das Miteinander von Menschen im Hauptamt wie im Ehrenamt, das immer wieder neue und kreative Kräfte der Selbsthilfe freisetzt. Auf die Fortsetzung der Geschichte freue ich mich, denn im Mittelpunkt der Handlung steht weiter der Mensch als eine individuelle Persönlichkeit, mit eigenen Möglichkeiten, mit ganz normalen und speziellen Bedürfnissen, wie sie jeder von uns hat. Meine herzliche Gratulation zum 50. Jubiläum verbinde ich mit dem Kompliment Bleib so wie du bist : mutig und innovativ, in menschlicher Solidarität und mit der Bereitschaft, Verantwortung zu tragen. Dazu wünsche ich für die Fortsetzung der guten Geschichte Lebenshilfe weiterhin viel Erfolg, viel Tatkraft und Leidenschaft!

2 als wesentlicher Kostenträger derzeit vor allem vor der großen Herausforderung, wie Inklusion gestaltet werden kann. Was sich in den 50 Jahren Lebenshilfe Augsburg entwickelt hat, kann nicht über Nacht überfordert werden. Als Geburtstagsgeschenk lädt Reichert eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen der Lebenshilfe zu einem Besuch in das Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren ein, führen will er die Gruppe selbst. Zusammen mit Jugendlichen der Heilpädagogischen Tagesstätte G ließen Florian Ruf und Steffi Pippig am 23. Mai fünfzig mit Wachs verstärkte Papierboote zu Wasser. Jedes Schiff symbolisierte dabei ein Jahr der Lebenshilfe Augsburg, der Wertachkanal den Fluss der Zeit. Die beiden Erzieher hatten zuvor mit den Jugendlichen das Vereinsjubiläum im Unterricht thematisiert. Die Jubiläumsschiffchen erwiesen sich als schwimmtauglich... schlecht sein, betonte Reichert, wir müssen Inklusion gestalten, aber dabei das Machbare machen und insbesondere dürfen die betroffenen Menschen bei dieser neuen Entwicklung weder unter noch Ein Fest für alle sollte es werden, deshalb wohnten dem Festakt auch Jugendliche und Erwachsene aus den Einrichtungen der Lebenshilfe bei. Diese gestalteten das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit. Begeistert waren die Gäste beispielsweise von einer Taekwondo Vorführung der Schüler der Brunnenschule unter der Leitung des Taekwondo Center Gersthofen. Aber auch die Außen und Partnerklassen der Brunnenschule mit ihrem Lied Ich bin anders, die Tanzgruppe der Brunnenschule und die Veeh Harfen Gruppe der Offenen Hilfen trugen ihren Teil zum Gelingen der Feier bei. In den frühen 50er Jahren war die Schulpflicht für geistig behinderte Menschen eine Vision. ( ) Oder dass geistig behinderte Menschen zu olympischen Spielen fahren, Kunst ausstellen oder Theater spielen und das oft auf hohem Niveau wer das vor 60 Jahren vorausgesagt hätte, den hätte man schlechthin als Spinner abgetan. ( ) Deshalb ist es heute so wichtig, dass gerade behinderte Menschen beweisen können, was in ihnen steckt: Eigene Qualitäten, eigene Talente, eigene Werte. Wir haben gelernt, dass Menschen mit Behinderungen zwar einerseits Schutz, Förderung und Begleitung brauchen, andererseits aber wurde auch klar, dass sie mitdenken, mitreden und mitfühlen können; auch wer nicht zählen kann, zählt mit, auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen. Aus der Rede von Robert Antretter Dagmar Waßmann vom Rotary Club Augsburg übergab eine Spende in Höhe von 1000 Euro an Stein, zweiter Bürgermeister der Stadt Augsburg Hermann Weber überreichte 500 Euro mit den Worten: Die Lebenshilfe Augsburg ist eine Bereicherung unserer Stadtgesellschaft. Text: Daniel Speinle, Fotos: Norbert Liesz Boote zu Wasser -Aktion am Wertachkanal Filmbeitrag von TV Augsburg aktuell zum Festakt unter: Bilder unseres Fotografen Norbert Liesz vom Festakt finden Sie unter: 2

3 Selbstbestimmt wohnen ohne allein zu sein In der Adelheidstrasse in Augsburg Haunstetten eröffnete die integrative betreute Wohnanlage der WBL und der Lebenshilfe Augsburg Auf die Frage aus der Runde Und, wann bringst Du Deine restlichen Möbel? kommt die Antwort Jetzt dann bald. Die Zeit drängt etwas, denn Anfang April war Bezugstermin der integrativen Wohnanlage für 13 neue Bewohner mit und ohne Behinderung. Bei einem Kennenlernabend trafen sie erstmals zusammen. Eine junge Frau beschäftigte sich anfangs mit der Frage Was heißt Hausgemeinschaft? und musste zunächst für sich selber die Schwellenangst abbauen. Mittlerweile ist sie ganz froh über ihren Schritt und lobt besonders das barrierefreie Wohnen und die gute Infrastruktur vor Ort mit der Linie 2 und 3. Und der Bus fährt bis vor die Haustür. Zuvor habe sie in der Innenstadt mit allen Hindernissen, die sich aus meiner Behinderung ergeben gewohnt. Zur besseren Alltagsbewältigung bietet das Wohnheim der Lebenshilfe Augsburg für sie und alle anderen einen Servicedienst an. Thomas Kranzfelder stellte die Bewohner in honoriger Weise einzeln vor und half ihnen damit, Berührungsängste zu überwinden. Es ist mir wichtig, dass wir zukünftig immer im Dialog bleiben und uns austauschen, ermutigte er die Zuhörer zum Miteinander. Er dankte dem Bauherrn, der Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Augsburg (WBL), für die gute Zusammenarbeit und begrüßte die Offenheit für ein Experiment, das etwas ganz Neues wagt. So schöne Wohnungen für Menschen mit Behinderung finden Sie nicht nochmal in Augsburg, gab sich Kranzfelder von dieser einmaligen Gelegenheit überzeugt. WBL Geschäftsführer Josef Hartmann freute sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Lebenshilfe Servicedienst und verwies auch auf die besondere nachhaltige Qualität der Betreuung durch die WBL. Bei der WBL haben wir Mieter, die schon über 50 Jahre bei uns sind. Das gleiche wünsche er sich auch von den neuen Mietern. Lebenshilfe Geschäftsführer Manfred Kotarba zeigte sich von den wunderschönen Wohnungen und dem dazugehörenden Garten begeistert und versprach den neuen Bewohnern volle Unterstützung durch die Lebenshilfe Augsburg. Wir sind gerne bereit, diese zu geben. Wir sind schon gespannt, wie sich dieses Pilotprojekt entwickelt. Denn für die meisten zukünftigen Mieter ist es die erste Wohnung und damit ein kleiner Schritt in die Selbstständigkeit. Fotos und Text: Daniel Speinle Kurz informiert Betreutes Wohnen gibt es seit 1. April in der Adelheidstraße in Haunstetten. Menschen mit und ohne Behinderung wohnen innerhalb der integrativen Wohnanlage in 2 bis 3 Zimmer Appartements und unterstützen sich gegenseitig. Die Lebenshilfe Augsburg begleitet sie dabei und vermittelt bei Bedarf weitere Assistenz. Kontakt über Simone Bader, Telefon 0821/ , Fax 0821/ , E Mail abw@lebenshilfeaugsburg.de Übrigens: Alle elf 2 Zimmer Wohnungen sind von Einzelpersonen belegt. Eine 3 Zimmer Wohnung ist an ein Paar vergeben, zwei weitere 3 Zimmer Appartements sind noch zu haben. Dienststelle Ambulant Betreutes Wohnen (ABW) Ambulant Betreutes Wohnen Adelheidstrasse 3, Augsburg Tel: / Fax: abw@lebenshilfe augsburg.de Der Auftritt der 6 Rockers an der Brunnenschule am 11. April war ein voller Erfolg! IMPRESSUM Lebenshilfe aktuell Nr. 1 /Februar 2011 Herausgeber: Lebenshilfe Augsburg e.v. Elmer-Fryar-Ring Stadtbergen Telefon 0821/ Telefax 0821/ daniel.speinle@lebenshilfe-augsburg.de Verantwortlich: Manfred Kotarba, Geschäftsführer 3

4 Projekt Mode und Laufsteg Ein im März gestartetes Projekt der Tagesstätte G beschäftigt sich mit dem Thema Mode und Laufsteg. Vier Schülerinnen und ein Schüler der Berufsschulstufe werden von Mika Bruhn, einer ausgebildeten Schneiderin und Designerin aus Augsburg in die Geheimnisse der Modewelt eingeführt. Unterstützt wird sie von Erzieherin in der Werkstufe Sissi Geiger. es ja bis dahin schon wieder ganz neue Gestaltungsvorschläge. Wer weiß. Text: Daniel Speinle Fotos: Norbert Liesz und Daniel Speinle dürfen gerne ausgeflippt sein. Zuerst aber will der Umgang mit der Nähmaschine gelernt sein. Die Schülerinnen und Schüler sind gerade dabei, sich mühevoll in die Welt von Zickzack Naht, Kettenstich und Doppelsteppstich einzuarbeiten. Die Jugendlichen sind eifrig bei der Sache und setzen sich auf ihre Art mit dem Thema Mode auseinander. Immer wieder holen sie sich Anregungen: Guck mal Sissi, passt das so? Wie findest Du meinen Leopardenrock? Es ist interessant zu beobachten, wie kreativ und konzentriert alle bei der Stoffverarbeitung sind. Gerade im Entstehen ist beispielsweise ein Mantel mit hohem Kragen. Dabei handelt es sich, wie Frau Bruhn betont, um ein Recyclingprojekt. Alte Kleider werden zerschnitten oder aufgetrennt und anschließend neu verwendet. Frau Bruhn, die als Designerin vor allem Lederbekleidung nach Maß anfertigt, erkennt in der Gesellschaft einen immer stärkeren Trend zu selbstgenähten Sachen. Es werden heute extrem viele Klamotten gekauft, aber die Käufer tun sich schwer, sich mit dieser Kleidung dann zu identifizieren. Junge Leute sollen mit diesem Kurs wieder Freude am kreativen Gestalten eigener Kleidung erfahren und ihre Kreativität erleben. Eine Schülerin stellt ganz der Jahreszeit entsprechend Frühlingsmode her. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mika Bruhn: Sie hat einige Kleidungsstücke mit dem Cutter aufgetrennt und setzt die verschiedenen Teilstücke nun wieder zu einem Kleid zusammen. Vielleicht können wir ja die Einzelstücke auf einer Modenschau vorführen. Alltagstauglichkeit ist allerdings kein Muss. Die Kleider Die Kleider werden von Stunde zu Stunde weiterentwickelt. Das nächste Mal bringe ich Perlen mit, die kannst Du dann draufsetzen, schlägt Sissy Geiger einer Nachwuchsdesignerin vor. Aber vielleicht gibt Projekt Mode und Laufsteg Das Angebot richtet sich an junge Frauen und Männer aus der Berufsschulstufe, die Interesse an Kleidung und Mode haben und Spaß daran, ein eigenes Kleidungsstück zu entwerfen und zu nähen. Über die Kursdauer sollen Kleider nach eigenen Ideen und aus den unterschiedlichsten Materialien entstehen. Dabei darf es ruhig witzig, verrückt und ausgefallen werden. Den Abschluss des Projekts soll eine kleine Performance/Modenschau beim Sommerfest am 2. Juli bilden. 4

5 Hip Hop Kurs 2008, Bild Sabine Hämmer Projekt Hip-Hop Der Musik ist eine Urkraft und ein tiefer Heilzauber eigen, mehr als jede Kunst vermag sie an die Stelle der Natur zu treten und sie zu ersetzen. Hermann Hesse Anfangs sind die Teilnehmer sehr schüchtern. Zum Auflockern gibt es deshalb erst mal den Sprechgesang Schokolade mag ich gern. Das ganze wird mit Schenkelklatschen immer schneller und sorgt für den richtigen Rhythmus. Die Kulturpädagogin mit Schwerpunkt Musik Birgit Pollinger muntert ihre Schützlinge auf ( es ist schon ein halber Rap ) und bietet ihnen die Möglichkeit, zu ihrer eigenen Lieblingsmusik Karaoke zu singen. Dazu bekommen sie ein Mikro in die Hand und schon können sie nach Herzenslust loslegen. Andere, die tanzen wollen, muss Pollinger immer wieder einbremsen. Da haben wir ja einen Rapper unter uns! Kannst Du uns mal was zeigen? Entlassschüler Marvin lässt sich nicht zweimal bitten und gibt sein bestes. Er motiviert damit die Jüngeren. Aus einem weinenden wird plötzlich ein lachendes Gesicht und alle fangen zum Lachen und Applaudieren an. Manche Teilnehmer beginnen wie von selber nach einfachen Texten zu tanzen, ein Mädchen tanzt sogar fast die ganze Stunde über. Bei ihnen bekannter Musik gehen sie mehr aus sich raus, ansonsten üben sie sich aber eher in Zurückhaltung. Ein Ziel dieser Stunde ist jedenfalls schon erreicht: Der Zugang zu den schüchternen Kindern wird vereinfacht und alle sind konzentriert bei der Sache. Mittlerweile sind zwei Mikrofone im Einsatz. Mit dieser Art Musik zu machen kann die Pädagogin im sprachlichen Bereich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Englische Liedtexte sind für die Schülerinnen und Schüler kein Problem, da sie bekannt sind und damit auswendig gesungen werden. So können Fremdsprachenbarrieren überwunden werden. Außerdem sind die Schüler ( wir lernen ja Englisch ) im Sprachunterricht ohnehin mit Englisch konfrontiert und der Gesang führt zu einer Festigung des Wortschatzes. Natürlich übt auch die technische Anlage von Frau Pollinger eine gewisse Anziehungskraft auf die Schülerinnen und Schüler aus. Aber da ist sie konsequent. Die Anlage ist meine, da geht bitte keiner ran. Richtig Stimmung kommt auf, als der WM Song von 2010 Waving Flag vorgespielt wird und Marvin dazu singt. Prima, hast Du super gemacht, bekommt er ein dickes Lob von der Kulturpädagogin. Der Song Higher von Kylie Minogue erfordert volle Konzentration. Birgit Pollinger motiviert deshalb die Sängerinnen und Sänger zusätzlich: Du hast eine schöne Stimme. Hörst Du sie im Lautsprecher?. Alle werden animiert, ihre Lieblingsmusik vorzustellen, wobei die Arbeit mit den Größeren leichter ist. Projekt Hip-Hop Gemeinsames Singen und Musizieren im pädagogischen Raum hat eine große sozialethische Wirkung auf alle Beteiligten. Singende und musizierende Kinder und Jugendliche strahlen Lebendigkeit und Lebensfreude aus. Für sie ist die Musik eine Sprache der Gefühle, ein Medium, die eigene Stimme und den eigenen Körper über alle Sinne zu erleben. Diese ganzheitliche Wahrnehmung, das Erleben dieses kreativen Tuns und die damit verbundene Steigerung ihres Selbstwertgefühls bedeutet für alle Beteiligten immer auch eine Steigerung der Lebensqualität. Für Kinder und Jugendliche mit Handicap ist es darüber hinaus manchmal schwierig, den Rhythmus der Sprache zu finden, dabei kann ein rhythmusbetonter Sprechgesang wie z.b. ein Rap unterstützend wirken. Im Mittelpunkt des Projektes steht die gemeinsame Erarbeitung eines eigenen Hip Hop Songs. Das kann von der Entwicklung eines eigenen Textes bis zur musikalischen Ausgestaltung gehen. Diese Entwicklung ist daher immer auch eine Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und dem eigenen Erleben. Der Einsatz einer professionellen Musikanlage und die Nutzung von Mikrofonen schaffen einen zusätzlichen Anreiz für die Jugendlichen. Projektziel ist es, die Angst vor dem Mikro zu nehmen, indem die Kinder und Jugendlichen kräftig reinsingen, Spaß haben und Stress abbauen. Es geht auch ein bisschen um Auspowern nach der Schule. Letztendlich soll aber auch die Erkenntnis wachsen, dass Geduld wichtig ist und dass akzeptiert wird, dass der andere singt. Und das zeigt man am besten durch Zuhören, sich Mitfreuen und Klatschen. Manchmal sei es eine Herausforderung, so die Kulturpädagogin, alle Kinder unter Kontrolle zu halten, denn jede Altersgruppe hat ihre Musikrichtung und unterschiedliche Interessen. Am Schluss der Stunde besteht allgemeiner Konsens: Die Zeit geht beim Musik machen wie im Flug vorbei. und Beim nächsten Mal singen wir wieder, ganz klar. Text: Daniel Speinle Projekt Psychomotorik Nachdem im Team das Lagerfeuer aufgebaut wurde sitzen alle im Schneidersitz drum herum. Erzieherin Carmen Reim (Tagesstätte L) ruft zur Ritterstunde auf. 1. Akt: Die Kinder sollen aufzählen, über welche Ausrüstungsgegenstände ein Ritter verfügt und anschließend ziehen sie diese spielerisch an: Ritterrüstung, Schwert, Kettenhemd und hose, schwere Ritterhelme. Die Kinder stöhnen und keuchen unter der Last der einzelnen Teile. 2. Akt: Alle Kinder dürfen wild durcheinanderlaufen. Wenn die Musik ausgeht, dann wird der Boden zum Magnet. Ich sage dann beispielsweise Handfläche und Euer Metallhandschuh wird vom Magneten angezogen. Und so werden nach und nach sämtliche Körperteile vom imaginären Magneten angezogen. 3. Akt: Die Aufgabe lautet: Bei den Rittern gab es oft nur schlechte Wege. Ihr dürft nun gemeinsam einen solchen Weg bauen. Jeder macht mit seinem Partner einen Teilabschnitt, z.b. mit der Langbank oder ihr holt euch Sachen aus dem Materialraum. Wer fertig ist, der setzt sich wieder hin. Frau Reim hat eine Zeit vorgegeben, an die sich die Kinder auch halten. So, setzt euch alle noch mal in den Kreis. Innerhalb von 3 Minuten habt ihr einen irre schwierigen Ritterweg gebaut und jetzt darf ihn jeder mal abgehen. Joshua läuft im Parcour entlang. Gar nicht so einfach, denn er darf dabei nicht den Boden berühren. Ein umgekipptes Fass wird zur echten Hürde. Erst als Frau Reim dieses hält, kann auch jeder mal durchkriechen. Nicht bei allen klappt es auf Anhieb. Was ist denn das für ein schwerer Ritter hier? Das habt ihr aber wirklich schwierig gemacht mit dem Kriechtunnel! Allgemeines Gelächter, aber gleich hilft jeder dem anderen im 5

6 Rundparcour, auch beim Balancieren. Wer fertig ist setzt sich wieder auf die Bank. 4. Akt: Die Kinder setzen sich auf ihre Ritterstühle. Dann wird zum Ritterturnier geblasen. Die kleinen Ritter dürfen gegeneinander kämpfen (mit sog. Schwimmhilfen aus Schaumstoff). Zuvor bekommen Tim und Joshua aber den Auftrag, den Kampfplatz zu erstellen. Dabei werden blaue Matten unter die Langbank geschoben. Es soll sich ja keiner wehtun. Ich zeige euch mal mit Tim, wie der Ritterkampf funktioniert. Schnell ist klar, dass einige eine überlegene Kampftechnik haben. Aber alle Kinder haben dabei ihren Spaß. Ihr seid so tolle Kämpfer, vielleicht können wir das nächste Mal weitermachen. Habt ihr Lust? Die Kinder lassen sich nicht zweimal fragen. Natürlich! Dann wird aufgeräumt und alle helfen sich gegenseitig. Reim: Das Aufräumen am Schluss geht immer erstaunlich schnell. Und zu einem Kind: Oh, du schnaufst noch vom Ritterkampf? Gell, es war anstrengend! An acht Terminen wurden im Kurs positive Erfahrungen vermittelt, im Mittelpunkt standen v.a. Förderung der Persönlichkeit und Sachkompetenz. Ich verfolge im sozialemotionalen Bereich einen ganzheitlichen Ansatz. Wichtig ist mir bei allen Aktionen die gegenseitige Rücksichtnahme. Ritter seien von der Entwicklungsstufe her genau das richtige. Sie regten die Fantasie an und die Kinder lernten viel voneinander. In der Bewegungsstunde ( Leider gibt es heute bei den Kindern Bewegungsmangel ohne Ende. ) werden die Kinder aber auch sprachlich gefördert. Jungs haben einen besonderen Bedarf am Kräftemessen, aber natürlich auf sozial erwünschte und spielerische Art und Weise. Es soll ja ein fairer Kampf sein. Nach der Stunde werden die Schüler befragt, was für sie schwierig war, beispielsweise das Gleichgewicht halten beim Balancieren, und das wird dann in der nächsten Stunde berücksichtigt. Das hier vorgestellte Konzept wird von Experten besonders empfohlen. Zuerst erledigen die Schüler ihre Hausaufgaben, dann erleben sie Positives durch Entspannung und Gemeinschaftsgefühl. Fotos und Text: Daniel Speinle Pressemitteilungen Lebenshilfe Landesverband Bayern Mai: Lebenshilfe Bayern fordert konkrete Schritte für inklusive Gesellschaft Seit über zwei Jahren gilt die UN Behindertenrechtskonvention auch in Deutschland. Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai fordert der Lebenshilfe Landesverband Bayern deshalb erneut, die Grundsätze der UN Behindertenrechtskonvention auch hierzulande umzusetzen und konkrete Schritte für eine inklusive Gesellschaft einzuleiten. Wir begrüßen, dass heute dazu im Ministerrat der Entwurf eines bayerischen Aktionsplanes vorgestellt werden soll, erklärt Landesgeschäftsführer Dr. Jürgen Auer und kündigt gleichzeitig an: Als maßgeblicher Verband der Behindertenhilfe werden wir uns daran natürlich konstruktiv beteiligen. In jedem Fall müsse die Umsetzung der Resolution die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung deutlich verbessern. Dazu gehört auch, dass jeder selbstbestimmt und frei wählen kann, wie, wo und von wem er die nötigen Hilfen erhält, betont Auer in Erlangen. 28. März: Förderschulen als Kompetenzzentren Die Lebenshilfe Bayern begrüßt grundsätzlich den aktuellen Gesetzentwurf zur Inklusion an bayerischen Schulen, der heute von der interfraktionellen Arbeitsgruppe des Bildungsausschusses im bayerischen Landtag vorgelegt wurde. Wir freuen uns, dass Bayern damit das gemeinsame Lernen von Mädchen und Buben mit und ohne Behinderung wesentlich erleichtern und voranbringen will, so Landesgeschäftsführer Dr. Jürgen Auer in Erlangen. Als Elternverband und Träger von Förderschulen befürwortet die Lebenshilfe in Bayern außerdem den geplanten Erhalt dieser Schulen als Kompetenzzentren inklusiver Bildung. Damit hätten die Eltern behinderter Kinder die Sicherheit, dass ihr Kind, wenn sie das wünschen, auf der Förderschule bleiben kann, die ja mit besonderen, bedarfsgerechten Kompetenzen und Unterstützungsstrukturen für behinderte Kinder ausgestattet ist, betont der Landesgeschäftsführer. Bedenklich sei aber, dass nach dem vorliegenden Gesetzentwurf die Förderschulen sich zwar für nicht behinderte Kinder öffnen können, hierfür aber keine zusätzlichen personellen Ressourcen zur Verfügung stehen im Gegensatz zu den sich öffnenden Regelschulen, an denen zum Beispiel mehr sonderpädagogische Kräfte eingesetzt würden. So ist das im Gesetzentwurf ausgegebene Ziel, dass alle Schulen sich zu inklusiven Schulen entwickeln sollen, nicht zu erreichen, kritisiert Auer. Im Sinne der UN Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung fordert der Lebenshilfe Landesverband Bayern in seiner ersten Stellungnahme zum Gesetzentwurf deshalb, natürlich auch die bisherigen Förderschulen bei ihrer dynamischen Entwicklung zu einem inklusiven Schulprofil ausreichend zu unterstützen. 21. Januar: Lebenshilfe Bayern protestiert gegen Kürzung im Behindertenbereich Die Lebenshilfe Bayern fordert eindringlich, die staatliche Förderung von Maßnahmen und Investitionen für Menschen mit Behinderung nicht zu kürzen. Im aktuellen Landesbehindertenplan sollen, wie nun bekannt wurde, 3,8 Millionen Euro weniger veranschlagt werden als bisher geplant. Wir sind enttäuscht. Dieser Vorschlag der Staatsregierung bedeutet innerhalb weniger Wochen die zweite millionenschwere Kürzung von Mitteln im Bereich der Behindertenhilfe, kritisiert die Vorsitzende des Lebenshilfe Landesverbandes Bayern, Barbara Stamm, in Erlangen. Erst Mitte Dezember 2010 hatte die bayerische Staatsregierung trotz großer Proteste die im Investitionsprogramm Au ruch Bayern vorgesehenen Gelder für den Wohnungsbau für alte Menschen mit Behinderung ersatzlos gestrichen. Es fielen mehrere Millionen Euro dem Rotstift zum Opfer. Bereits dies sei völlig unverständlich gewesen, so Stamm. Zumal die bayerische Staatsregierung in ihrem 2009 vorgelegten Sozialbericht noch selbst darauf hingewiesen hatte, dass eine staatliche Investitionsförderung von stationären Wohnplätzen weiterhin zwingend erforderlich sei und die Angebote für immer mehr ältere Menschen mit Behinderung bedarfsgerecht auf und ausgebaut werden müssten. Schon damals hatte die Lebenshilfe Bayern gefordert, den Worten nun Taten folgen zu lassen und durch entsprechende Investitionen die Situation von Menschen mit Behinderung und deren Familien in Bayern nachhaltig zu verbessern. 6

7 brauchen wir noch! Alle stehen jetzt auf einem Bein. Wer schafft es, den Fuß hinters Knie zu nehmen? Klingt erst mal kompliziert und ist es auch! Deshalb der Tipp vom Meister : Vom Schauen lernt man das meiste! Alle probieren nun, sich einzudrehen. Manch einer landet dabei unsanft auf dem Hintern. Workshop Breakdance Zuerst ist Stretching angesagt. Zusammen mit Tagesstätten Schulbegleiter Matthias Schotte sorgt Fikri Gören vom Augsburger Modularbüro für die richtige Lockerheit bei den Jugendlichen von der siebten bis zur Berufsschulklasse. Der Workshop Leiter weist auf die Wichtigkeit des Dehnens hin: Ich habe gerade eine Verletzung, meine Sehne ist entzündet. Deshalb lasse ich mir beim Aufwärmen besonders viel Zeit! Tanzen, Kreativität anregen und eigene Fähigkeiten erproben gepaart mit Freude und Spaß an Bewegung und Musik stehen an diesem Nachmittag im Mittelpunkt. Fikri ist Tänzer der Breakdance Gruppe Roc Kids Crew, die europaweit auftritt. Chico, so sein Spitzname, übt mit den Jugendlichen Bewegungsabläufe beim Tanzen und verschiedene Schritte ein. Anschließend müssen alle eine Brücke aus Matten überwinden, ohne das Wasser zu berühren. Und wieder folgt ein cooler Spruch: Vorsicht. Die Fische haben alle Hunger. Jeder hat seinen eigenen Stil. Der eine bewältigt den Parcours ganz elegant wie auf dem Modelaufsteg, der andere im Schnelldurchgang. Gören findet für jeden ein lobendes Wort. Und es geht noch schneller, indem er den Jugendlichen einen Ball zuwirft. Werden die Schüler zu unruhig, dann wird der Breakdancer etwas ernster: OK, Partypeople. Seid ruhig. Jetzt rede ich und die Musik redet. Am Schluss kommt die coolste Übung : Wer kann eine Kerze? Die Kerze ist die Basis für alle weiteren Figuren. Alle probieren es und bei einigen klappt es schon ganz gut. Das Ziel der Stunde, eine kleine Show mit gemeinsamer Choreografie, wird zwar nicht erreicht, dafür nehmen die Jugendlichen einiges an Anregung mit. Wer beim Breakdance kreativ ist, der kann viele Sachen erfinden. Ihr müsst etwas erfinden, um dahin zu kommen, dass es schön ausschaut. Voraussetzung ist nur, dass Ihr Euch innerlich darauf einstellt und Euch zusammenreißt. Mir hat unser gemeinsames Projekt viel Spaß gemacht. Am Schluss gibt es Applaus für Chico. Fotos und Text: Daniel Speinle Workshop Breakdance Im Rahmen des Modularfestivals in Augsburg (29. Juni bis 2. Juli 2011) bot das Modularbüro einen kostenlosen Breakdance Workshop an. Der Workshop fand Ende Mai an zwei Nachmittagen statt. Das Projekt soll evtl. im Herbst 2011 mit Fikri Gören als Referenten wiederholt werden. Er kommt bei den Jugendlichen gut an, da er ihre Sprache spricht. Nach vorn, bis die Hose reißt, aber nicht die Muskeln, die 7

8 Augsburger Puppenkiste Um auch unsere Brunnenschul Kinder am Festjahr zu beteiligen, buchten wir für den 5. April eine Vorstellung in der Puppenkiste. Zusammen mit einem jungen Prinzen ergründeten 225 Schülerinnen und Schüler, welches Geheimnis sich hinter der großen Dornenhecke, die das Schloss des»dornröschen«umgibt, verbirgt. Die Stiftung Lebenshilfe Augsburg bezuschusste die Vorstellung mit Zwei Rollstühle und Geldspenden für die Neugestaltung des Gartens der Fördergruppe Sommerfest am 2. Juli Die Firma E.ON Wasserkraft aus Landshut, eine langjährige Förderin unseres Vereins, unterstützt unser Sommerfest am 2. Juli mit 500. Für die Tombola kamen wieder zahlreiche Sach und Geldspenden zusammen, u.a. eine Fahrt nach Berlin für 2 Personen, Eintrittskarten für das Legoland, Western City Dasing und Skyline Park, ein Essensgutschein des Ristorante il porcino. Den Spendern ein herzliches Vergelt s Gott! 44 Freikarten vom FC Augsburg Auf Einladung des FC Augsburg erlebten Betreute der Lebenshilfe Augsburg und deren Angehörige am Ostersonntag, den 24. April einen unvergesslichen Nachmittag in der Impuls Arena. Leider verlor der FCA das wichtige Zweitligaspiel gegen Alemannia Aachen mit 2:1 und damit wichtige Punkte zum Aufstieg in die erste Bundesliga. Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Lautstark feuerten die Bewohner des Wohnheims und Brunnenschüler die heimische Mannschaft an. Die Lebenshilfe bedankt sich ganz herzlich bei den Verantwortlichen des FC Augsburg. Aktuelles Projekt Unsere Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben einen großen Bedarf an speziellem Equipment. In vielen Bereichen unserer Einrichtungen werden besondere Hilfsmittel benötigt, die den Alltag unserer Betreuten erleichtern und mehr Raum für Lebensfreude lassen. Festakt 50 Jahre Lebenshilfe Augsburg Dagmar Waßmann vom Rotary Club Augsburg übergab eine Spende in Höhe von 1000 an Ersten Vorstand Dieter Stein, zweiter Bürgermeister der Stadt Augsburg Hermann Weber überreichte 500. Stiftung Lebenshilfe Augsburg Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums erfolgte eine Zustiftung von in die Stiftung Lebenshilfe Augsburg durch die Stadtsparkasse Augsburg. Western-City Dasing Auf Einladung der Western City Dasing besuchte eine Gruppe unserer Tagesstätte unter der Leitung von Florian Ruf den Freizeitpark im Osten von Augsburg. Die Kinder und Jugendlichen verbrachten einen unbeschwerten Tag und konnten ausgiebig an den Showevents und Attraktionen teilnehmen. Auftritt der Wellküren Am 21. Mai trat das Musikkabarett Wellküren vor 230 begeisterten Zuschauern in der Aula der Brunnenschule auf. Die drei Schwestern Moni, Bärbi und Burgl rissen das Publikum mit ihrer bayerischderben Art immer wieder zu Beifallstürmen hin. Organisiert wurde das Event von den Offenen Hilfen unter Leitung von Klaus Fiedler. Der Reinerlös dieser Veranstaltung beträgt 600. Ein Spender unterstützte die Fördergruppe mit zwei Rollstühlen. Diese Sachspende ermöglicht zukünftig Ausflüge im Stadtgebiet von Königsbrunn. Die Stadtsparkasse Augsburg gehört zu unseren treuesten Förderern. Diesmal spendete sie für die Neugestaltung des Gartenbereichs der Fördergruppe. Dafür ein herzliches Dankeschön! Die Firma Wörner Pflanzenparadies aus Königsbrunn unterstützte das Projekt Gartenneugestaltung mit einer Geldspende über 150. Unsere Heilpädagogische Tagesstätte unterstützt, begleitet und fördert im Rahmen der Eingliederungshilfe Kinder und Jugendliche von 3 bis ca. 19 Jahren, die einen besonderen Förderbedarf in geistiger Entwicklung haben, in ihrer personalen und sozialen Entwicklung. Zum "Auspowern" nach der Schule unterhält sie unterschiedliche Spielgeräte, u.a. auch Kettcars, die in die Jahre gekommen sind und ausrangiert werden müssen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei der Neuanschaffung von (gerne auch gut erhaltenen) Kettcars unterstützen würden. 8

9 Integratives Tanzprojekt Lebensfreude - von den Proben bis zum Auftritt Schüler bei der Stange halten Tanz / Eine kleine Gruppe Brunnenschüler stellt sich beim Projekt Lebensfreude im Gögginger Parktheater den Eleven einer Ballettakademie. Königsbrunn. Förderschüler lernen anders, Ballettschüler auch. Wenn beide gemeinsam ein integratives Tanzprojekt auf die Beine stellen, dann verspricht das etwas ganz besonderes zu werden. Dimas Casinha studiert seit Schuljahresbeginn mit einer Gruppe von Brunnenschülern eine ganz besondere Choreografie ein. Die Königsbrunner Brunnenschule ist ein Förderzentrum der Lebenshilfe Augsburg e.v. mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Lampenfieber werden sie alle haben, wenn sich am Freitag, 3. Juni, um Uhr der Vorhang im altehrwürdigen Parktheater im Kurhaus Göggingen hebt. Die Idee ist ganz einfach: 50 Jahre Lebenshilfe werden tänzerisch auf die Bühne gebracht. Und damit begann für die Mitwirkenden die Arbeit. Casinha war fünfzehn Jahre lang Solotänzer an den damaligen Städtischen Bühnen Augsburg und leitet jetzt gemeinsam mit Erich Payer die gleichnamige Ballettakademie. Nach einer intensiven Einführung übernahmen die Förderlehrerin Marion Reim und Lisa Frank Ripp von der Heilpädagogischen Tagesstätte das Training der Brunneneleven. Während des insgesamt rund einstündigen Programms sollen drei Tänze der Leistungsgruppe der Brunnenschüler im Gesamtablauf integriert sein. Im Zentrum sollen Lebensfreude und der Integrationsgedanke stehen. Dazu werden zwei Schüler, Angelika und André, Texte zum Thema Liebe vortragen, aus einem Projekt, das im zurückliegenden Schuljahr durch die Mitarbeit der Schüler untereinander sehr gut angekommen war. Die vier Mädchen und der eine Junge haben ganz offensichtlich Spaß an der tänzerischen Arbeit. Da wird gemeinsam gelacht, auch über die Fehler der anderen. Gleichzeitig schauen die Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren aufeinander und korrigieren sich gegenseitig. Die Gruppe trainiert seit diesem Schuljahr erstmalig, einmal pro Woche. Die ständigen Wiederholungen einzelner Passagen sind für die Schüler nicht gerade motivierend, dennoch schafft es Reim ihre Schützlinge zu neuen Leistungen anzuspornen. Seit den Herbstferien hat sich viel getan, zog die Förderlehrerin eine sehr positive Zwischenbilanz. Die Haltung passt, die Schritte sitzen, zählte sie auf und ihre Schüler hörten dieses Lob vor einem Gast ganz offensichtlich sehr gerne, sie lächelten. Als die Musik einsetzte standen die Schüler auf ihren Plätzen in der Turnhalle und hatten einen Stock in der Hand. Der wird bei der Aufführung schwarz lackiert sein, meinte Reim. Schwer wog die Last des Stockes auf den gebeugten Körpern der Jugendlichen und zeigte so, was die Musik aus der Carmina burana musikalisch untermalt. Entscheidend waren die Aktionen der ersten Tänzerin. Ihre Impulse übertrugen sich sofort auf die anderen Tänzer. Die Motorik mochte sich von denen der Balletteleven unterscheiden, aber wohl nicht deren Engagement und eiserner Wille, eine sehr gute Vorstellung abliefern zu können. Vor zwei Wochen haben wir alles mit der Kamera aufgenommen, erinnerte sich Emilia. Gemeinsam hätten sie sich das Video angeschaut und viel daraus lernen können. Seitdem achten wir mehr auf unsere Körperhaltung, ergänzte Nathalie. Fordern und Fördern sind nahe beieinander. In Kürze wollen sie gemeinsam shoppen gehen, damit sie ein einheitliches Outfit zu ihrem Auftritt tragen können. Quelle: Lutz Neumann, Stadtzeitung Königsbrunn, , Fotos: D. Speinle Tanz ins Glück Mit einer Revue im Parktheater beschenken Schüler der Brunnenschule sich und die Lebenshilfe Wie fühlt sich die Liebe an? Wie Herzklopfen, liest ein junger Mann vor, und wie der Flug einer Fledermaus. Ein junges Mädchen ergänzt: Die Liebe ist wie ein fliegendes Herz. Einfach wunderbar! Diese Texte über die Liebe, rezitiert von Schülern der Brunnenschule, sind für Dimas Casinha von der Ballettakademie Payer wie Musik. Der Tanzpädagoge wird dazu eine Choreografie gestalten. Brunnenschüler lesen, Ballettschüler tanzen. Lebensfreude heißt dieses integrative Tanzprojekt, das am 3. Juni im Parktheater zu sehen sein wird. Es ist einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Lebenshilfe Augsburg. Ortstermin Parktheater. Ein Grüppchen jugendlicher Schüler der Brunnenschule hat sich eingefunden und erobert den für sie ungewohnten Theaterraum. Einmal in der Woche kommen die Schüler jetzt hierher, machen sich mit der Bühne vertraut, auf der sie mit einigen Darbietungen auftreten werden, lassen sich auf den Plätzen des Publikums nieder, erklimmen die Treppchen. Früher versteckt, heute gefördert Dass sie all dies tun können, ist Teil der Pädagogik, für die die Lebenshilfe seit 50 Jahren steht: Menschen mit geistiger Behinderung erfahren größtmögliche Unterstützung und Förderung individuell nach ihren Bedürfnissen. Das Tanzprojekt ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der vielfältigen Arbeit der Lebenshilfe. Mehr davon erzählt eine 55 seitige Festschrift zum Jubiläum, das jetzt gefeiert wurde. Bei der Lektüre zeigt sich deutlich die Veränderung des Blickwinkels, was die Förderung von Kindern mit einer geistigen Behinderung betrifft. Bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts wurden diese Kinder häufig noch versteckt, bedeuteten einen sozialen Abstieg für die Familien. Das wollte ein Mann wie Otto Freihalter nicht mehr hinnehmen: Er gründete im April 1961 mit einigen Eltern und Lehrern die Lebenshilfe Augsburg. Ein knappes Jahr später startete der Probeunterricht an zwei Nachmittagen für sieben geistig behinderte Kinder an der Augsburger Hallschule die Eltern warteten damals noch bis zum Unterrichtsende vor dem Klassenzimmer. 500 Jugendliche, Kinder und Erwachsene werden heute in den verschiedensten Einrichtungen der Lebenshilfe unterstützt und gefördert. Im Parktheater posieren die Schüler der Brunnenschule inzwischen mit Zylinder und Stock für Fotos. Sie spielen damit auf 9

10 Schon die erste Tanzdarbietung beider Schulen (Song Hurt von Christina Aguilera) begeisterte das Publikum. Darin stellten die Tänzer die Anfangszeit des Vereins nach, als der Versuch unternommen wurde, die gesellschaftliche Isolierung behinderter Menschen in den 1960er Jahren zu durchbrechen. Im Tanz drückte sich dies im Balancieren auf einem schmalen Weg, dem zwischenzeitlichen Verstecken hinter einer Maske oder einer Mauer und der Erwartung von Hilfe von oben aus. eine ihrer Tanznummern an eine Revue zu New York. New York. Es ist für sie ein großes Erlebnis, auf der Bühne zu stehen, sagt Dimas Casinha, der mehrere Monate mit den Schülern trainiert hat. Und der selbst auch erfahren durfte, welcher Behutsamkeit es bedarf, junge Tänzer wie diese in der Weise, wie sie es brauchen, anzuleiten. Ein kleiner Schritt ist für sie ein ganz großer, weiß Casinha. Er lehrte seine Schützlinge einfache, klare, aber nicht minder tänzerisch ansprechende Bewegungen zur Musik. Barbara Weisenberger, die Konrektorin der Brunnenschule, ist mit sichtlicher Freude bei dieser Probe dabei. Sie sieht in der Zusammenarbeit mit einem klassischen Ballett Pädagogen die Herausforderung, dass sich hier zwei Welten begegnen. Daraus wird dann, wie Erich Payer von der Ballettakademie es formuliert, ein bunter Geburtstagsblumenstrauß für die Lebenshilfe. Was sie in 50 Jahren geschaffen habe, sei diese außergewöhnliche Plattform wert. Quelle: Augsburger Allgemeine, Gerlinde Knoller Kleinen Puppen des französischen Komponisten Léo Delibes (geb. 1836). Elevin der Ballettakademie Laura Mrochen meisterte ihre Tanzdarbietungen bravourös. In Legenden der Leidenschaften beispielsweise tanzte sie ein Mädchen, das in ihren Gedanken gefangen und bewegt von tiefen Gefühlen auf der Suche nach Lösungen ist. Der Tanz stellte eine Parallele zur wechselvollen Geschichte der Lebenshilfe Augsburg dar. Aufführung am 3. Juni im Kurhaus Göggingen Die Veranstaltung startete mit dem getanzten Geburtstagskuchen, dargeboten von den kleinen Eleven der Ballettschule Payer und Brunnenschüler Marvin Petterson zum Divertissement und den 10

11 Auch im Folkloretanz versprühte Mrochen zahlreiche Funken von Lebensfreude, die sich auf alle Mitwirkenden verteilten. Im Finale, getanzt von allen Beteiligten zur Melodie von New York, wurde wieder ein Stock verwendet, diesmal aber nicht als Ausdruck von Last sondern großer Freude. Benefizspiel Datschiburger Kickers gegen Team Lebenshilfe Anpfiff des Benefizspiels ist am Mittwoch, um Uhr im Ernst Lehner Stadion (Stauffenbergstraße in der Nähe der Sportanlage Süd im Hochfeld). Folgende Spieler konnten wir für die Lebenshilfe Mannschaft gewinnen: Choreograf Dimas Casinha stellte im zweiten gemeinsamen Tanzpart mit der Musik Carmina Burana von Carl Orff im Zeitraffer die Geschichte der Lebenshilfe Augsburg dar. Der schwere Weg zu Beginn wurde symbolisiert durch Stöcke, die wie ein Joch auf den Tänzern lasteten. Und das anschließende Wegwerfen der Stöcke wirkte umso befreiender. Es tanzten Nathalie Dietmaier, Johanna Drüszler, Emilia Krstic, Angelika Moser, Nesibe Özcelik, Marvin Petterson, Marion Reim, Viktoria Ritz und Samantha Schlauderer. Wie ein Lebenselixier zog sich das Thema Liebe nicht nur durch fünf Jahrzehnte Lebenshilfe, sondern auch durchs Programm: Aus diesem Grunde wurden Texte über die Liebe, gedichtet und gelesen von Angelika Moser und André Beautemps, in Bewegung umgesetzt, getanzt von der exzellenten Maria Bader. Viel Applaus erntete Marvin Petterson, der immer wieder mit dem begeisterten Publikum spielte und ganz in seiner Rolle aufging. Leiter der Ballettakademie Erich Payer führte zusammen mit Konrektorin Barbara Weisenberger durchs Programm. Eine Anmerkung zum Schluss: Gelebte Inklusion bedeutet für den Verein Lebenshilfe Augsburg, auch mal was Neues zu wagen. Mit dem integrativen Tanzprojekt Lebensfreude konnte dieses Wagnis erfolgreich auf hohem Niveau umgesetzt werden. Text: Daniel Speinle, Fotos: Norbert Liesz ( augsburg.de, Aktuelles) Benefizspiel Juni 2002 Reinhold Demel (Arbeitsagentur Augsburg), Wolfgang Bublies (Augsburg Journal), Jürgen Zeche (ehemaliger Landesliga Torwart), Tom Scharnagl (TV Augsburg), Bruno Strocchi (Inhaber des Ristorante "il porcino" und "al teatro"), Christoph Owczarek, Josef Trutt (Abteilungsleiter DJK Univiertel), Giacomo Belardi (ehem. FCA Spieler in der Bayernliga und ehemaliger Geschäftsführer des FCA), Silvia Laug (deutsche Meisterin und Europapokalsiegerin im Volleyball, Physiotherapeutin unserer Mannschaft), Heino Stempfle (ehem. FCA Spieler in der 2. Bundesliga), Hermann Köhler (Bildungs und Schulreferent der Stadt Augsburg), Maximilian Wellner (Leiter Polizeiinspektion Bobingen), Hans Peter Pleitner (Rechtsanwalt), Peter Pfisterer (Handwerkskammer), Ralf Karrer (Inhaber der Großküchen Karrer GmbH) und von der Lebenshilfe Manfred Kotarba, Gerhard Gloßner, Horst Scherer, Roland Wetzstein, Peter Salewsky. Die Fußballer treffen sich um Uhr in den Umkleidekabinen des Stadions. Als Stadionsprecher und Moderator fungiert der als Radioreporter von AEV und FCA Spielen bekannte Robert Siller. Nach dem Spiel ist noch ein geselliges Beisammensein im VIP Raum des Stadions geplant. Die Datschiburger Kickers haben in der Vergangenheit mehrmals Benefizspiele zugunsten der Lebenshilfe Augsburg veranstaltet. Bilder unseres Fotografen Norbert Liesz von der Tanzaufführung finden Sie unter: nae# 11

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