Konflikte, Krisen, Kriege
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- Rudolph Glöckner
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1 SUB Hamburg A2012/7656 Nicolas Schwank Konflikte, Krisen, Kriege Die Entwicklungsdynamiken politischer Konflikte seit 1945 F^ Nomos
2 Inhalt 1 Einleitung Was sind Kriege? Messkonzepte in der quantitativen Konfliktforschung Kriegsdefinitionen über Schwellenwerte Kritik an der Verwendung von Todesopferdaten Raum und Zeit in Schwellenwertansätzen Die problematische Bestimmung relevanter Todesopfer Qualitative Konfliktbewertung Die Event Daten Analyse Einstufung in Konfliktintensitäten Kritik an der Data Event-Analyse Forschungsüberblick: Quantitative Konfliktdatensätze im Vergleich Das Correlates of War Proj ekt Das International Crises Behaviour Projekt (ICB) Das KOSIMO Projekt Die State Failure - Political Instability Task Force Zusammenfassung : Abwägung zwischen quantitativen und qualitativen Ansätzen Die Diskussion um alte und neue Kriege Verschwindet der zwischenstaatliche Krieg? Die anhaltende Brisanz des zwischenstaatlichen Krieges Die Ausdifferenzierung des Militärwesens Die Revolution in Military Affairs und der Information Warfare Die Ausbreitung der Demokratie und die Veränderung der Kriegsführung Internationaler Terrorismus Verschwindet der zwischenstaatliche Krieg? Zusammenfassung Innerstaatliche Kriege - Die Diskussion um»neue Kriege« Entstaatlichung des Krieges und die Bedeutung nicht-staatlicher Akteure Die Ökonomisierung der Kriege Konfliktaustrag Komplexe Konfliktsituationen Gegenrede zu den Neuen Kriegen: die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Konfliktformen 67
3 Zusammenfassung Clausewitz als Ausgangspunkt eines modernen Kriegsverständnisses Person und Werk Historischer Hintergrund Schriften Die Natur des Krieges bei Clausewitz Wechselwirkungen zum absoluten Krieg Die Modifikation in der Wirklichkeit: die Ausdifferenzierung des Krieges Die Bedeutung der Politik im Krieg Die Unterschiede des Kriegsbegriffs: Absolute und begrenzte Kriege Der Krieg als Chamäleon »Die wunderliche Dreifaltigkeit« Kritik am Clausewitzschen Kriegsbegriff Folgerungen für ein neues Konfliktmodell Offenheit für neue Konfliktformen Handlungen der Akteure als Schlüssel für modernes Konfliktverständnis Wie entstehen Kriege? Analysen der klassischen Kriegsursachenforschung Erklärungsansätze für zwischenstaatliche Kriege Erklärungsansätze auf der ersten Ebene: Das Internationale System als Einflussfaktor für das Entstehen von Kriegen Realismus / Neorealismus Liberale Ansätze Idealismus Soziologische Aspekte / Soziologischer Liberalismus Interdependenz / ökonomische Ansätze Veränderung des Internationalen Systems - Bedeutung nicht-staatlicher Akteure Verbindung der liberalen Ansätze: The Triangulating Peace Ansätze auf der zweiten Ebene: Der Staat als Bezugsrahmen Regimeanalyse: Der demokratische Friede Geografische Lage Ansätze auf der dritten Ebene: die Entscheider Erklärungsansätze für innerstaatliche Kriege Das internationale System als Erklärungsebene
4 Innerstaatliche Kriegsursachenansätze auf der zweiten Ebene Heterogenität des Staatsvolks Ökonomische Ansätze Politisches Regime Schwache Staatlichkeit Die dritte Ebene in innerstaatlichen Kriegsursachen analysen: Individuen und Elite ' Erweiterung der Analyseebene: Konfliktbezogene Ansätze Konfliktthemen und Konfliktgüter Ansteckung und Verbreitung von Kriegen Regionale Konfliktaustragungsmuster Konflikterbe: Enduring Rivalry Multiparty - Ansätze Das Verhalten von Konflikten - Dynamiken des Konfliktge schehens Ansätze der Konfliktfrühwarnung Ziele der Konfliktfrühwarnung Modelle der Konfliktfrühwarnung Strukturelle Modelle Ereignismodelle Conjunctural Models Zusammenfassung: Der Stand der Kriegsursachenforschung Folgerung: Risikoabschätzung statt Ursachenforschung Einsatzmöglichkeiten der Risikoforschung Möglichkeiten eines Ereignis-basierten Konfliktrisikomodells Entwicklungsdynamik als Ziel der Risikoanalyse Einflussfaktoren im Ereignisdaten-Modell Formulierung der Untersuchungshypothesen: Der CONIS-Ansatz Ziele und Bestandteile von CONIS Das CONIS-Konfiiktmodell Politische Konflikte als soziale Systeme Theoretische Verortung Prozesse und Struktur im Konfliktsystem Die Prozess-Ebene des Konfliktes: Kommunikation Die Struktur-Ebene des Konfliktes Die Bestimmung politischer Konflikte Die Abgrenzung politscher von alltäglichen Konflikten
5 Definition politischer Konflikte Bestimmung einzelner Konflikte in komplexen Konfliktsituationen Beginn und Ende von Konflikten und Konfliktphasen Transformation von Konflikten und deren Fortführung Das empirische Konfliktmodell Konstante und eindeutige Zuschreibungen ID und Konfliktname Konfliktbeginn, Konfliktende Region Inner- oder zwischenstaatlicher Charakter eines Konfliktes Dynamische Komponenten politischer Konflikte Bestimmung von Konfliktmaßnahmen Informationsquellen Systematisierung der Konfliktmaßnahmen Vergleichbarkeit und Definition der erfassten Maßnahmen Struktur des Maßnahmencodes Die Intensität von Konflikten Die zwei Spielarten des Krieges Krisensituationen in Konflikten Das dynamische Intensitäten-Modell Definitionen der einzelnen Intensitätsstufen Bestimmung der Konfliktstufen über Schlüsselereignisse Die umstrittenen Güter eines Konfliktes Politische Konflikte und die Dimensionen des Staatsbegriffes Der Staatsgebietkonflikt Der Staatsgewaltkonflikt Der Staatsvolkkonflikt Akteure Staatliche und nicht-staatliche Akteure in politischen Konflikten Direkt beteiligte Parteien Unterstützende Parteien Einmischung von Dritter Seite: Interventionskräfte Geografische Ausdehnung eines Konfliktes Politische, Militärische, Territoriale Ergebnisse eines Konfliktes Todesopfer und Flüchtlinge Zusammenfassung und Bewertung Informationen in CONIS Auswahl der Informationsquellen Informationsgewinn über öffentlich zugängliche Quellen Informationsgewinn über Agenten 198
6 4.3.2 Der Datenerhebungsprozess in CONIS Arbeiten in regionalen Arbeitsgruppen und Dezentrale Datenerhebung Qualitätssicherung während des Datenerhebungsprozesses Die verschiedenen Ebenen der Ergebnisvermittlung Informationen für den praxisorientierten Anwender Informationen für die Forschung Die Systemkomponente in CONIS Die Daten-Architektur von CONIS Relationen als Grundlage des Datenbankaufbaus Teilung in Konflikt-und Akteure-Datenbank CONIS als Data Warehouse CONIS als Hüter der eigenen Datenqualität Anwendungsgebiete von CONIS CONIS als Administrationssystem CONIS als Kontrollsystem CONIS als Entscheidungsunterstützungssystem 215 S. Empirische Auswertungen zum Konfliktgeschehen Globale Konfliktübersicht - Strukturen Das Konfliktgeschehen im Überblick: Veränderungen während des Untersuchungszeitraums Entwicklung der globalen Konfliktkennziffern Die Entwicklung gewaltloser Konflikte Die Entwicklung gewaltsamer Konflikte Entwicklung inner- und zwischenstaatlicher kriegerischer Konflikte Zwischenstaatliche Konflikte Zwischenstaatliche Konflikte - Begriffsbestimmung Analyse des zwischenstaatlichen Konfliktgeschehens Globale Entwicklung zwischenstaatlicher Konflikte Innerstaatliche Konflikte Begriffsbestimmung Analyse des innerstaatlichen Konfliktgeschehens Globale Entwicklung innerstaatlicher Konflikte Konflikte mit Adjektiven-Subtypen politischer Konflikte Regionale Konfliktentwicklung Einfache oder komplexe Konstellationen in Konflikten Akteurskonstellation in innerstaatlichen Konflikten
7 Akteurskonstellation in innerstaatlichen kriegerischen Konflikten Akteurskonstellation in zwischenstaatlichen Konflikten Kurze und lange politische Konflikte Gesamtdauer innerstaatlicher Konflikte Gesamtdauer zwischenstaatlicher Konflikte Gewaltsame Konfliktphasen Dauer der Gewaltphasen innerstaatlicher Konflikte Verlaufsanalyse der Gewaltphase innerstaatlicher Konflikte Dauer der Gewaltphasen zwischenstaatlicher Konflikte Verlaufsanalyse der Gewaltphase innerstaatlicher Konflikte Zusammenfassung - die Dauer von Konflikten Umstrittene Gegenstände in Konflikten Konfliktgegenstände in zwischenstaatlichen Konflikten Konfliktgegenstände in innerstaatlichen Konflikten Zusammenfassung: Bedeutung der Konfliktgegenstände Politische Konflikte und betroffene Staaten Entwicklung des Staatensystems Das Paradoxon des Neo-Realismus: Entwicklung des Staatensystems und Konfliktgeschehens im regionalen Vergleich Konfliktbelastung der Staaten Anzahl der Staaten mit Kriegsbelastung im Verlauf Einfluss des politischen Systems Kriegsanfälligkeit von Staaten nach Regierungssystemen Zusammenfassung: Staaten und Kriege Risikoanalyse: Die Gefahr der Eskalation neuer Kriege Ereignisdatenanalyse als Instrument der Konfliktfrühwarnung Häufigkeit von Kriegsausbrüchen Neu eskalierte kriegerische Konflikte im Beobachtungszeitraum Wie beginnen kriegerische Konflikte? Eskalationswege: Die Intensitätsstufe vor Ausbruch des Krieges Das Eskalationsrisiko eines neuen politischen Konflikts Verwendete Methode Die Eskalationswahrscheinlichkeit politischer Konflikte
8 6.3.3 Vorbereitende Veränderungen des Datensatzes: Zensierung der Daten Vom Disput zum Krieg: Durchschnittliche Eskalations zeiten aller erfassten Konflikte Die Eskalationszeit von Kriegen Risikofaktoren für die Eskalationszeiten innerstaatlicher Konflikte Das Erklärungsmodell Bestimmung des Konfliktanreizes Bestimmung der Konfliktbewältigungskapazität Demokratisierungsgrad des betroffenen Staates Kriegsbelastung der Staaten Ansteckungseffekte innerhalb von Regionen Veränderung innerhalb der Untersuchungsperiode Anwendung der Cox-Regressionsanalyse Ergebnisse der Cox Regression Konfliktart und Ausgangsintensität Analyse des Konfliktbewältigungspotenzials Konflikte als selbstreferentielle Rahmen Regionen als Bezugsgröße Historische Umstände Zusammenfassung der Ergebnisse Supplement: Eskalationsanfälligkeit nach Gewaltausbruch Fazit 340 Literaturverzeichnis
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