Protokoll der 11. Mitgliederversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen sqmh vom 4. Dezember 2014 in Bern

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1 Protokoll der 11. Mitgliederversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen sqmh vom 4. Dezember 2014 in Bern Teilnehmende gemäss Anwesenheitsliste, welche 40 Stimmen (gemäss Teilnehmerliste) auf sich vereinigen. 1. Begrüssung Philipp Schneider begrüsst die Anwesenden Einladungen und Unterlagen wurden rechtzeitig verschickt Erklärung betreffend Handhabung der Stimmzettel Ivo Betschart wird als Stimmenzähler gewählt. André Gyr wird als Protokollführer gewählt. Korrigierte Traktandenliste (Ergänzung siehe Ziff. 8 der abgegebenen neuen Traktandenliste) wird genehmigt. Entschuldigungen gemäss vorliegender Liste. Vom Vorstand sind Annette Egger, Ute Buschmann und Adriana Degiorgi entschuldigt. 2. Protokoll der Mitgliederversammlung vom Wird ohne Rückragen und Gegenstimme genehmigt. 3. Jahresbericht 2014 des Präsidenten (siehe auch Foliensatz) Im abgelaufenen Geschäftsjahr fanden fünf Vorstandssitzungen statt, davon eine gemeinsame Sitzung mit Vorstand der GQMG im Schwarzwald (Summercamp). Rückblick auf ein bewegtes und spannendes Jahr, im administrativen Bereich geprägt durch den Wechsel in der Geschäftsführung. Auswertung und Standortbestimmung führte zu folgenden Konsequenzen: - Auslagerung der Buchhaltung und des Sekretariats - Profil Geschäftsführung wird damit klarer umrissen - Suche nach neuer Geschäftsführung läuft - Neue Geschäftsführung (auch Vorstandsmitglied) ZEFQ: neu als Online-Version, neues Konzept, Zukunft unsicher, Entscheid im 2015 nach Rücksprache mit Mitglieder Zweimalige Durchführung Workshop zur SN EN Speziellen Dank an den Workshopleiter André Gyr.

2 Teilnahme an der BAG-Vernehmlassung zum Qualitätsinstitut. Vernehmlassung auf Homepage. Vernetzungen und Zusammenarbeit mit GQMG und evt l. Österreich (Österreichische Fachgesellschaft für Qualität und Sicherheit im Gesundheitswesen) - Prüfen ob eine Doppelmitgliedschaft Sinn macht (wird von den Teilnehmenden ohne Einwand unterstützt) - gemeinsames Summercamp, letztes Augustwochenende (wird von den Teilnehmenden unterschiedlich bewertet) Definitiver Entscheid nach konkreter Planung, welche direkt über die betreffenden Arbeitsgruppen aus Deutschland und Schweiz läuft. Absprache/Entscheidung muss bis Januar 2015 vorliegen. Idee nicht schlecht, aber wohl eher 2016 umsetzbar. 7. Nationales Symposium vom in Solothurn inkl. Swiss Quality Award Erfolge im Qualitätsmanagement Von Scheitern und Nachhaltigkeit war erfolgreich. Thema gut angekommen und wird fortgesetzt kreative Pause, nächstes Symposium und nächster SQA Frühling 2016, evtl. mit starkem Partner. Hinweise auf das Münchner Qualitätsforum 12. und Balance Qualität und Sicherheit, die Richtung ist vorgegeben und das Internationales Symposium in Wien am 19. und Great Place to work Spannungsfeld Mitarbeiter/innen- Zufriedenheit- Patientenerwartung Jahrestagung GQMG Hannover am 12. und 13. Juni 2015 Qualität und Sicherheit eine Frage der Kultur Summercamp mit der GQMG August 2015 Freiburg i.br. 3. Dezember 2014: Jahresversammlung, jedoch keine Mitgliederversammlung 4. Bericht aus den Arbeitsgruppen Das revidierte Rahmenkonzept konnte aus Zeitgründen nicht abschliessend bearbeitet werden. Daher steht es den Arbeitsgruppen auf der sqmh-homepage ab sofort zur Verfügung. Die Änderungen sind gering und betreffen vor allem sprachliche Anpassungen. Rückmeldungen können direkt bis Ende Januar dem Vorstand zugestellt werden (info@sqmh.ch). Die einzelnen Arbeitsgruppen stellen ihre Arbeit vor (kurze Standortbestimmung). Der Präsident bedankt sich bei den Teilnehmenden der AGs und lobt deren Engagement und inhaltliches Arbeiten.

3 4.1 AG-Risikomanagement Themenübersicht Risikomanagement (Integrales Risikomanagement, Patientenidentifikation, Medikationssicherheit, Checklisten, WHO-Standard, Rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit dem RM, Platzierung des KRM in der Spitalorganisation, Führen in ausserordentlichen Lagen) 4.2 AG Kommunikation Kommunikationslandkarte am Patientenprozess. Standardentwicklung (auf Homepage angeboten). Schlechte Nachrichten/Diagnosen als Fallstudie bearbeitet. 4.3 AG Audit Die Arbeitsgruppe trifft sich dreimal im Jahr, hat mit 40 Interessent/innen begonnen und besteht heute aus einem Kern von 8-10 Personen. Ins Leben gerufen wurde die Arbeitsgruppe von Olivier Ottet (hôpital fribourgeois/freiburger spital) und Adolf Steinbach (Verband Zürcher Krankenhäuser). Ab 2015 wird die Arbeitsgruppe durch Claudia Fuchs (Psychiatrische Universitätskliniken Basel) und Stephanie Müller (Spitäler fmi AG und Spital Interlaken) geleitet. Themen für das kommende Jahr: Auditverfahren, Auditinstrumente, Qualifikationsanforderungen und Ausbildung interner Auditor/innen. Die Protokolle und Referatsunterlagen werden ausschliesslich den effektiv Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wer kommt, profitiert. Ergänzend dazu wird die Arbeitsgruppe auf der sqmh-homepage einen Jahresbericht über die wichtigsten Ereignisse veröffentlichen. Am heutigen Meeting haben zwei AG-Mitgliedern mit sehr gut aufgebauten Referaten einen interessanten Einblick in Ihre Audittätigkeit gegeben, was zu einer engagierten Diskussion geführt hat. 4.4 AG Beschwerdemanagement Die Arbeitsgruppe trifft sich vierteljährlich, hat ca. 20 Mitglieder und ist auf die Vernetzung und den Austausch unter den Mitgliedern fokussiert. Zusätzlich werden externe Referentinnen/Referenten eingeladen (z.b. zum Schwerpunkt Beschwerden von psychisch belasteten Patientinnen/Patienten) und Fallsupervisionen durchgeführt. Als Arbeitsinstrument hat die AG den Leitfaden für Beschwerdemanagement entwickelt, welcher auf der Homepage der sqmh bereitgestellt wird.

4 4.7 AG Heime und Institutionen Die Arbeitsgruppe trifft sich in der Regel vierteljährlich, hat zwischen Teilnehmer/innen und bearbeitet vorgängig festgelegte Schwerpunkte (siehe Jahresprogramm auf der Homepage der sqmh). Die Referentinnen/Referenten können externe Personen oder Arbeitsgruppenmitglieder sein. An der Jahresversammlung 2014 wurde die Lebensqualitätskonzeption und ein Beispiel eines Messinstruments vorgestellt. Die AG hat als Arbeitsinstrument den Leitfaden Meldesystem entwickelt, welcher überarbeitet und nun dem Vorstand zur Freigabe vorgelegt wird. Der Leitfaden wird Interessierten auf der Homepage der sqmh bereitgestellt. Derzeit arbeitet die AG zusätzlich an einer Strategie und dem Leitbild für die AG (natürlich in Abstimmung mit übergeordneten sqmh- Vorgaben). 5. World Café mit folgenden Themen Die Anwesenden werden eingeladen, anhand der Methode World Café mit dem Vorstand über die Ist-Situation, Erwartungen und Möglichkeiten der sqmh nachzudenken. Folgende Themen werden diskutiert: Medien (Website, social media, Journal, Newsletter) Weiterbildung, Kurse Öffentlichkeitsarbeit, Gesundheitspolitik Veranstaltungen weitere, offene Punkte aus Sicht der Mitglieder Die Ergebnisse werden durch die Moderator/innen aufbereitet und in der nächsten Vorstandssitzung gewürdigt und für die nachfolgenden Entwicklungsvorhaben genutzt. Die Ergebnisse werden in einem Newsletter vorgestellt. 6. Jahresrechnung 2013/14 Die Jahresrechnung wird vom Präsidenten ausführlich kommentiert und von den Mitgliedern einstimmig genehmigt. Alle Mitglieder haben die Jahresrechnung im voraus erhalten. 7. Bericht der Kontrollstelle Marcel Wullschleger Der Bericht der Kontrollstelle (Autor: Marcel Wullschleger) wurde durch Hansjörg Lüthi verlesen und den anwesenden Mitgliedern als Printversion abgegeben. Der Bericht bestätigt die konforme Buchführung und empfiehlt die Genehmigung der Rechnung.

5 8. Décharge-Erteilung an die Mitglieder des Vorstandes und Wahl der Kontrollstelle Der Vorstand wird durch die Mitgliederversammlung einstimmig entlastet und die Revisionsstelle ebenfalls einstimmig bestätigt. Herr Hildebrand stellt für die nächste Mitgliederversammlung den Antrag, zuerst den Revisionsbericht und erst dann die Rechnung zur Genehmigung vorzulegen. 9. Mutationen Gemäss Foliensatz, es sind keine wesentlichen Änderungen zu vermerken. 10. Statutenänderung (Änderung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr). Folgende Änderung wird vorgeschlagen: Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember (alte Version: Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Oktober und endet am 30. September). Die vorgeschlagene Änderung wird einstimmig genehmigt. Die aktuellen Statuten finden sich auf der Homepage. 11. Wahlen des Vorstandes Annette Egger und Adriana Degiorgi stehen leider nicht mehr zur Verfügung. Alle anderen Vorstandsmitglieder sind mit einer Wiederwahl einverstanden. Der Vorstand schlägt Joëlle Pougnier als neues Vorstandsmitglied vor. Aus dem Mitgliedschaft kommen keinen weiteren Meldungen. Die anwesenden Mitglieder stimmen zu, auf eine Einzelwahl der Mitglieder zu verzichten und wählen in einem Wahldurchgang folgende Mitglieder und bestätigen den Präsidenten: Prof. Philipp Schneider, Präsident Hansjörg Lüthi, Vizepräsident Dr. Francesca Giuliani, Beisitzerin Dr. med. Ute Buschmann, Beisitzerin Ivo Betschart, Beisitzer PD Dr. med. Manuel Fischler, Beisitzer André Gyr, Beisitz Joëlle Pougnier, Beisitzerin

6 12. Mitgliederbeiträge Die im letzten Jahr erfolgte Anpassung der Mitgliederbeiträge hat sich bewährt und es besteht keinen Anlass weitere Anpassungen vorzunehmen. Für 2014/2015 gelten daher folgende Beiträge: Mitgliedskategorie Umsatz Mitgliederbeitrag Kategorie Mio Kategorie Mio Kategorie Mio Kategorie Mio Kategorie 5 >500 Mio Einzelmitglieder Fr / unverändert Consultingmitglieder Fr / unverändert Die vorgelegten Mitgliederbeiträge wurden einstimmig genehmigt. 13. Budget 2015 Das Budget wird vorgestellt und den Anwesenden verteilt. Betriebsergebnis 0.00 Einnahmen/Ertrag davon Mitgliederbeiträge Aufwand Personalaufwand Sekretariat und Vorstand ZEFQ Arbeitsgruppen Details siehe abgegebenes Budget 2014/2015. Das vorgestellte Budget wird einstimmig genehmigt.

7 14. Anträge aus der Mitgliedschaft keine Meldung 15. Verdankungen Dank an Teilnehmer/innen, Arbeitsgruppenleitung und Vorstand. 16. Varia Dank an den Vorstand für die Organisation der Jahrestagung unter den bekannten schwierigen Verhältnissen. Philipp Schneider bedankt sich bei den Teilnehmenden für die immer gute und konstruktive Zusammenarbeit und erinnert nochmals an die nächste Jahresversammlung am 3. Dezember Damit wird die Mitgliederversammlung 2014 geschlossen. Bern, 4. Dezember 2014 Philipp Schneider Präsident sqmh Hansjörg Lüthi Vizepräsident