imedication Identifizierung und Überwachung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen

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1 imedication Identifizierung und Überwachung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen DI Manuela Plößnig, MSc Salzburg Research 21. November 2012

2 Heilen ist eine Frage der Zeit, mitunter aber auch eine Frage der Möglichkeit. Hippokrates ( v. Chr.)

3 Agenda Das imedication Projekt Ziele, Fakten & Partner Der imedication Ansatz Methoden Ergebnisse & Perspektiven

4 imedication das Projekt ein intelligente Cockpit zur Identifizierung und Überwachung von unerwünschten Arzneimittelereignissen (UAEs) Kontinuierliche Überwachung von Arzneimittelrisiken basierend auf Patientendaten und Arzneimitteln Begleitung des Review-Prozesses zur Bewertung von UAEs Validierung des Prototypen an den Salzburger Landeskliniken FIT-IT Semantic Systems Laufzeit 10/ /2012 Projektpartner Salzburg Research (Koordinator) Salzburger Landeskliniken Paracelsus Medizinische Privatuniversität Medexter Healthcare GmbH Landesapotheke am St. Johanns Spital

5 UAE Trigger Trigger sind Indikatoren, die in bestimmten Kombinationen auf mögliche unerwünschte Arzneimittelereignisse (UAEs) hinweisen (Ansatz nach [1]) Medikament Laborwert: Laborwerte sind einfache und klassische Trigger. Eine Vielzahl von Medikamenten kann zu typischen Veränderungen von Laborwerten bis zu schweren Entgleisungen führen, z.b. Leber- oder Nierenwerten, ein erhöhter Kaliumspiegel Medikament Symptom: Symptome als typische Zeichen für mögliche UAEs, z.b. Reizhusten bei ACE-Hemmern. Andere Symptome sind weniger spezifisch und lassen sich oft nur schwer einem Medikament zuordnen, z. B. Schwindel. Medikament Diagnose: Diagnosen als Hinweis für ein mögliches UAE, z.b. Bradykardie kann auf eine überschießende Wirkung von ß-Blockern, welche die Herzfrequenz senken, hinweisen. Medikament Medikament: kann zu Verstärkung oder Abschwächung von Wirkung und Nebenwirkungen bzw. zu zusätzlichen unerwünschten Effekten führen Bewertung der UAE Verdachtsfälle nach Risikoklassen von 0 (kein Risiko) bis 7 (hohes Risiko) [1] Morimoto et al: Adverse drug events and medication errors: detection and classification methods. Qual Saf Health Care 2004 Aug;13(4):

6 Bewertung und Meldung von UAE Verdachtsfällen UAE Verdachtsfälle werden von Experten bewertet und bei Bestätigung des Verdachts gemeldet. UAE Klassifizierung durch 2 unabhängige Experten, u.a. Einschätzung der Plausibilität nach der Naranjo ADR Scale Ist es eine Arzneimittel-Interaktion J/N Vermeidbarkeit war es ein Behandlungsfehler J/N Schweregrad, etc. Einbindung von Grafiken und zusätzlichen Informationsquellen Meldung an die BASG

7 Use Cases Pilotwendung an den Salzburger Landeskliniken Hyperkaliämie Ein erhöhter Kaliumspiegel im Blut kann zu Symptomen wie Empfindungsstörungen, Muskelzuckungen bis hin zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen. Hyponatriämie Müdigkeit, Verwirrtheit, Kopfschmerzen und andere Symptome können die Folge eines vor allem bei älteren Menschen häufig verminderten Natriumspiegels sein. Niereninsuffizienz Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion können bestimmte Medikamente erschwert ausscheiden, weshalb eine Dosisanpassung erforderlich ist. Einige Medikamente können aber auch bei Gesunden die Nierenfunktion beeinträchtigen und zu Nierenversagen führen. Überantikoagulation Patienten mit medikamentöser Blutverdünnung haben ein höheres Blutungsrisiko. Durch Überdosierung oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können u. a. Blutungen im Gehirn oder Magen-Darm-Trakt begünstigt werden

8 Projektergebnisse Kontinuierliche Überwachung von Arzneimittelrisiken Validierung gegen 2 Studienergebnisse mit älteren weiblichen Patienten an 2 Stationen der SALK (Interne Medizin I + II) 2. Durchlauf n = 103 durchschnittl.checks pro Pat 1,5 min/max Checks pro Pat 1/3 analysierte Use Cases 412 davon Score Score 1 9 Score 2 9 Score 3 34 Score 4 Score von 412 richtig bewertet => 97% korrekt => 1 Use Case neu erkannt 34 (bei 24 Patienten) 36 (bei 21 Patienten) bei 35 Patienten 8

9 Nutzen & Perspektiven Kontinuierliche Überwachung von Arzneimittelrisiken und Alarm im Falle von Grenzüberschreitungen Dezentral durch die behandelnden Ärzte Zentral als Frühindikator für das Risk Management in Spitälern, z.b. durch eine Auswertung von Risiken oder einen Vergleich von Risiken zwischen den Abteilungen und ggf. zentrale Maßnahmensetzung Überwachung der Effekte von Maßnahmen, die die Arzneimittelsicherheit erhöhen sollen (Veränderung des mittleren Risikowertes für UAEs) Früherkennung und Frühintervention von Arzneimittelrisiken Höhere Arzneimittelsicherheit durch einen standardisierten Evaluierungsprozess mit automatisierter Meldung von verifizierten UAEs an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) Eine für Wissenschaftler zugängliche UAE Verdachts-Datenbank

10 Kontakt DI Manuela Plößnig, MSc Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.h. Jakob Haringer Straße 5/ Salzburg, Austria T F

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