Bildungszentrum Wohlfahrtswerk Fort- und Weiterbildungen Altenpflegeausbildung Altenpflegehilfeausbildung Servicehelferausbildung Jahresprogramm 20

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1 Bildungszentrum Wohlfahrtswerk Jahresprogramm 2017 Fort- und Weiterbildungen Altenpflegeausbildung Altenpflegehilfeausbildung Servicehelferausbildung

2 Vorwort Neue Räume im Bildungszentrum Liebe Leserinnen und Leser, Seit mehr als 30 Jahren bietet das Bildungszentrum Wohlfahrtswerk ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm im Bereich der Altenpflege. In den letzten Jahren sind zwei grundständige Ausbildungen dazugekommen: Seit 2007 werden Hauptschulabsolventen zu Servicehelfer/innen im Sozial- und Gesundheitswesen mit staatlicher Anerkennung ausgebildet, seit 2013 kann man die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/in und zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in in unserem Bildungszentrum absolvieren. Um in Zukunft mehr Raum für die vielseitigen Angebote zu haben, entstehen im Bildungszentrum neue Schulungsräume und weitere Sanitäranlagen im Erdgeschoss des bekannten Standorts. Unsere Bildungsangebote sind darauf ausgerichtet mit passgenauen Qualifikationen die Grundlage für einen neuen, zeitgemäßen Personalmix in den Einrichtungen zu schaffen und auch für junge Menschen und berufliche Quereinsteiger/innen erfüllende und sinnstiftende berufliche Tätigkeit in den Berufsfeldern der Altenpflege, Betreuung und Alltagsbegleitung zu ermöglichen.

3 Wir beraten Sie gerne persönlich rund um unsere vielfältigen Angebote oder stellen gemeinsam mit Ihnen ein ganz neues und individuelles Inhouse- Bildungsangebot zusammen, das auf die Belange Ihrer Einrichtung zugeschnitten ist. Wir wollen mit unseren Angeboten dazu beitragen, dass nicht nur die Menschen, die unsere Dienste in Anspruch nehmen, zufrieden sind, sondern auch die Mitarbeitenden aus Pflege und Betreuung nachhaltig qualifiziert und für ihre tägliche Arbeit gestärkt werden. Ute Schienmann Bildungszentrum Wohlfahrtswerk

4 Ansprechpartner Bildungszentrum Ute Schienmann Tel. 0711/ schulische Ausbildung Altenpflege und Altenpflegehilfe Sonja Trinkner Tel. 0711/ Ausbildung Altenpflege Pflegepädagogin Lisa van Ofen Tel. 0711/ Ausbildung Servicehelfer schulische Ausbildung Saskia Opferkuch Tel. 0711/ Ausbildung Servicehelfer schulische Ausbildung Cornelia Schöning Tel. 0711/ Ausbildung Servicehelfer Sozialpädagogische Begleitung Leila Bauer-Oesker Tel. 0711/

5 Bildungsreferentin Doris Remppel Tel. 0711/ Bildungsreferentin Beate Scherer Verwaltungsleitung Sven Unkauf Tel. 0711/ Verwaltung und Organisation Christel Olleck Tel. 0711/ Verwaltung und Organisation Christa Fischer Tel. 0711/

6 Inhaltsverzeichnis 1. Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.1 Weiterbildung zur staatlich anerkannten Fachkraft für Gerontopsychiatrie Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) / verantwortlichen Pflegefachkraft (nach 71 SGB XI) Praxisanleiter/in in der Pflege Qualifizierung von zusätzlichen Betreuungskräften Basisqualifikation Alltagsbegleiter/in QM-Beauftragte in Einrichtungen der Altenhilfe Koordinator/in Betreutes Wohnen Validationsanwender nach Naomi Feil (Level1) Hauswirtschaftlicher Service im ambulanten Bereich Management & Führung 2.1 In Führung gehen Resilienz, gut für sich und andere sorgen Bleiben Sie arbeitsfähig! Handlungssicherheit im Betreuungsrecht Enneagramm sich und andere neu kennenlernen Die neue MDK-Qualitätsprüfung Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten Mediationstools für Führungskräfte in der Pflege Professionell auftreten auch bei Reklamationen Entlastung und Lösungsfindung durch Kollegiale Beratung 46

7 2.11 Leistungserschließende Beratung Theorie und Praxis Zwei Welten? Eine positive Fehlerkultur entwickeln Konfliktreiche Gespräche konstruktiv führen Haftungsrecht in der Pflege Fehler bei der Pflegedokumentation Neues aus dem Arbeitsrecht! Praxisanleitung für Servicehelfer/innen Tools für die Praxisanleitung für Servicehelfer/innen Auszubildende führen und motivieren Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.1 Wenn Ernährung zum Dilemma wird Eine gute Lage finden Update Pflegetechniken Aggressionen in der Pflege Pflegebeziehungen bewusst gestalten Sprach- und Schluckstörungen im Alter und bei Demenz Kompaktseminar: Hygiene in stationären Einrichtungen Erhaltung und Förderung der Mobilität Expertenstandard Körperpflege und wertschätzende Kommunikation Durch Gleichgewichtsübungen Stürzen vorbeugen Kinaesthetics für Einsteiger/innen in der Pflege 73

8 Inhaltsverzeichnis Palliative Tage 3.12 Recht Kommunikation Abschied Pflege 74 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder 3.16 Wahn erleben im Alter Sucht im Alter Depression im Alter Nebenwirkungen bei Psychopharmaka Demenz allgemein 76 Wundexperte 3.21 Wundmanagement Ulcus Cruris Diabetisches Fußsyndrom (DFS) Palliative Wundversorgung Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz Basiskurs Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz Aufbautag Herausforderndem Verhalten mit Validation begegnen Basiskurs Update Validation Nichtmedikamentöse Behandlung von Schmerz Umgang mit traumatisierten alten Menschen Schmerzen erkennen bei Menschen mit Demenz 87

9 4. Alltagsgestaltung & Betreuung 4.1 Musikangebote für Menschen mit Demenz Menschen mit Demenz spielend in Bewegung bringen Validation für Einsteiger in Pflege und Betreuung Aktivierung mit Spielen keine Regel ohne Ausnahme Menschen mit Demenz bis zuletzt betreuen Flow in den beruflichen Alltag bringen Pappmaschee gestalten mit Menschen mit Demenz Spezielle Angebote für die Betreuung im häuslichen Umfeld Menschen mit schwerer Demenz und Bewegungseinschränkungen Bewegungsspiele für Menschen mit Demenz Gymnastik und Bewegung für Menschen mit Demenz Therapeutic-Touch-Experte für Menschen mit Demenz Geborgenheit Grundbedürfnis für Menschen mit Demenz Technik in der Altenpflege? Ein Einblick Menschen mit Demenz über Düfte innerlich berühren Aromakunde und Handmassage Humor in Betreuung und Pflege Geschichten ausdenken mit Menschen mit Demenz Erinnerungen pflegen mit Menschen mit Demenz Aktivierungsangebote für Männer und auch Frauen 115

10 Inhaltsverzeichnis 4.24 Grundwissen Demenz für Hauswirtschaft und Service Feste feiern wie sie fallen Wohlfühloasen mit sinnlichen und anregenden Düften Vergnügliche Angebote mit Mundart gestalten Erinnerungsimpulse für Menschen mit Demenz Köstliche Schokorezepte Jahreszeitliche Dekorationen gestalten Dokumentation von Betreuungsleistungen Professionelles Auftreten in Betreuungssituationen Zwischen Nähe und Distanz Einzelbetreuung flexibel und individuell gestalten Wertschätzend und angemessen kommunizieren Kriegserfahrungen und Demenz Ideen für Spiel- und Bewegungsangebote Ein bunter Strauß von Einzelangeboten Zehn Kommunikationstipps für den Betreuungsalltag Religiöse und spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz Gedächtnistraining nach Stengel mit allen Sinnen Kurz- und Einzelaktivierungen Validation für Einsteiger in Pflege und Betreuung 136

11 5. Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 5.1 Yin Yoga Schnelle Entspannung & Faszientraining Effektive Entspannung & Stressreduktion mit Yoga Nidra Selbstverteidigung für Frauen Das 5-Minuten-Gespräch Klahrheit finden und Entscheidungen treffen Gruppendynamik in Wohngemeinschaften Vom Denken ins Spüren kommen Energietraining für einen freien und kraftvollen Rücken Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten EDV & Verwaltung 6.1 Klarheit finden und Entscheidungen treffen Selbstverteidigung für Frauen Konfliktreiche Gespräche konstruktiv führen Professionell auftreten auch bei Reklamationen Inhouse-Schulungen Supervision und Coaching 156

12 Inhaltsverzeichnis 9. Betriebliche Gesundheitsförderung Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in Altenpflegehelfer/in 11. Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in Weitere Informationen 12.1 Jahresübersicht Teilnahmebedingungen Anfahrt Anmeldeformular 187

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15 1. Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.1 Weiterbildung zur staatlich anerkannten Fachkraft für Gerontopsychiatrie Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) / verantwortlichen Pflegefachkraft (nach 71 SGB XI) Praxisanleiter/in in der Pflege Qualifizierung von zusätzlichen Betreuungskräften Basisqualifikation Alltagsbegleiter/in QM-Beauftragte in Einrichtungen der Altenhilfe Koordinator/in Betreutes Wohnen Validationsanwender nach Naomi Feil (Level1) Hauswirtschaftlicher Service im ambulanten Bereich 32

16 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.1 Staatlich anerkannte Fachkraft für Gerontopsychiatrie 216 Beginn: Ende: UE, 320 Std. Praktikum + Abschlusskolloquium gebühr 2.850, Ute Schienmann Gerontologin Die Anzahl pflege und betreuungsbedürftiger Menschen in unserer Gesellschaft steigt aufgrund der wachsenden Lebenserwartung beständig an. Neben der allgemeinen Multimorbidität sind gerontopsychiatrische Erkrankungen prägend für diese. Gleichzeitig sehen wir uns mit sich permanent verändernden strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen konfrontiert. Die Praxis in Altenpflegeeinrichtungen zeigt, wie wichtig es in dieser anspruchsvollen Situation ist, auf durchdachte Konzepte und gut qualifiziertes Personal zurückgreifen zu können. Neben dem hohen Maß an Flexibilität und Professionalität, das von den Mitarbeitenden erwartet wird, ist eine kontinuierliche fachliche Fort und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden notwendig, um die Pflege und Betreuung auf dem aktuellsten fachlichen Stand zu garantieren. Diese Weiterentwicklung für Pflegefachkräfte zur staatlich anerkannten Fachkraft für Gerontopsychiatrie legt den Grundstein, um diese künftig innerhalb der Einrichtung als Motor für Innovation und zur konzeptionellen Weiterentwicklung einer fachgerechten Pflege und Betreuung von Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen einsetzen zu können. Fachkräfte der Altenpflege, Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege mit mindestens einjähriger Berufserfahrung 16

17 Weiterbildungen & Qualifizierungen Inhalte Spezielle Grundlagen der gerontopsychiatrischen Pflege Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder Umgang mit Psychopharmaka Personenzentrierter Ansatz in der gerontopsychiatrischen Pflege Pflegerische und therapeutische Konzepte Soziologie und Psychologie Interaktion und Kommunikation (z.b. Angehörigenarbeit, Krisen- und Konfliktmanagement) Rechtliche Grundlagen (z.b. Betreuungs-, Haftungsrecht) Person und Beruf von Pflegenden in der Gerontopsychiatrie (Ethik, Strategien der Stressbewältigung) Neue Wohn- und Betreuungsformen Deeskalation Gerontopsychiatrische Fallgespräche Grundkurs Basale Stimulation Validation Basic Blockzeiten Abschluss: Staatliche Anerkennung Durch die Teilnahme am, die Erbringung der Leistungsnachweise, das Absolvieren des Praktikums sowie erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmenden, die Altenpfleger/in, Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger/in oder Heilerziehungspfleger/in sind, die staatliche Anerkennung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie. 17

18 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.2 Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft/ PDL nach 71 SGB XI e e 521 Beginn: Ende: Beginn: Ende: jew. 480 Std. Präsenz, 16 Std. Hospitation gebühr jeweils 2.950,00 jeweils 4 Wochen vor Beginn der Weiterbildung Doris Remppel Lehrerin für Pflegeberufe Die Arbeit der skräfte in den ambulanten, teilstationären oder stationären Einrichtungen der Altenhilfe ist von großer Bedeutung für die Atmosphäre, die Arbeitszufriedenheit und die Qualität der Pflege und Betreuung von Menschen, die unsere Dienste benötigen. Im Hinblick auf die gesetzlichen, berufspolitischen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten ist eine Persönlichkeit erforderlich, die neben der pflegefachlichen Kompetenz vor allem kommunikative und Managementkompetenzen in den Berufsalltag einbringt. Die Ausbildungsinhalte werden mit unterschiedlichen Methoden, auch in Seminarform, videounterstützten Reflexionen, Rollenspielen etc. vermittelt. Die Erfahrungen der Weiterbildungsteilnehmenden fließen in den Unterricht ein, werden reflektiert und durch neues Wissen erweitert. Durch den Abschluss der Weiterbildung erfüllen Sie die Voraussetzungen, um als verantwortliche Pflegefachkraft nach 71 SGB XI von der Heimaufsicht und dem medizinischen Dienst der Krankenkassen anerkannt zu werden. Fachkräfte der Altenpflege, Gesundheits- und (Kinder-) Kranken pflege mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung 18

19 Weiterbildungen & Qualifizierungen Inhalte Managementkompetenz Personalführung Betriebsorganisation betriebswirtschaftliche Grundlagen Rechtsgrundlagen Gesundheits- und sozialpolitische Grundlagen Zeitmanagement Psychosoziale und kommunikative Kompetenzen Kommunikationsmodelle Kritik- und Konfliktgespräche Motivation Rhetorik Moderation Aktualisierung der pflegefachlichen Kompetenzen Pflegeorganisation Pflegewissen Berufsethik Qualitätsmanagement Zeugnis Erfolgreiche schriftliche Prüfungsleistungen, die Durchführung eines Projekts sowie die Präsentation der Projektarbeit sind die Voraussetzung zur Erlangung des Zeugnisses. Blockzeiten Blockzeiten

20 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.3 Praxisanleiter/in in der Pflege 819 e Beginn: Ende: UE gebühr 1.750, Praxisanleiter/innen haben für die Sozialisation von Auszubildenden eine große Bedeutung. Sie sind Vorbilder und Anleitende und unterstützen den Prozess des Lernens. Die Auszubildenden sind die Arbeitskräfte von morgen und deshalb lohnt sich eine fundierte Anleitung für jede Einrichtung. Das Anforderungsprofil an Mitarbeitende in Einrichtungen und Diensten im Sozial- und Gesundheitswesen ist stark gewachsen und hat sich sehr ausdifferenziert. Auszubildende in der Altenpflege, in der (Kinder)Kranken- und Gesundheitspflege, Praktikanten/innen und neue Mitarbeitende werden in der pflegerischen Praxis in unterschiedlichen Arbeitsfeldern gezielt angeleitet und eingearbeitet. Praxisanleiter/innen, die diese Aufgaben übernehmen, sollten über besondere Kompetenzen verfügen: Fachkompetenz, Wissen der rechtlichen Voraussetzun gen der Ausbildung, pädagogischdidaktische Kompetenzen sowie Kommunikations- und Konfliktfähigkeit stellen wesentliche Merkmale dieser Kompetenzen dar. Sie werden im Lehrgang Praxisanleiter/in in der Pflege vermittelt. Schwerpunkt unseres es ist die Förderung der praktischen Handlungskompetenzen der Praxisanleiter. Die Erstellung und Präsentation einer Facharbeit ist Voraussetzung zur Erlangung eines Zertifikats. 20

21 Weiterbildungen & Qualifizierungen Fachkräfte der Altenpflege, Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung. Inhalte Pädagogische und didaktische Grundlagen Lern und Arbeitstechniken Grundlagen der Psychologie Kommunikation, Rhetorik und Präsentationstechnik Qualitätssicherung Haftungsrecht Rechtliche Grundlagen der Ausbildung Altenpflege- und Krankenpflegegesetz Planung der praktischen Ausbildung Blockzeiten Doris Remppel Lehrerin für Pflegeberufe 21

22 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.4 Qualifizierung von zusätzlichen Betreuungskräften e Qualifizierung von zusätzlichen Betreuungskräften gemäß den aktuellen Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes. e 9016 Beginn: Ende: Beginn: Ende: jeweils 160 UE, 5 Tage Erkundungspraktikum und 2 Wochen Betreuungspraktikum gebühr jeweils 1.380,00 Mit dem Pflegeergänzungsgesetz von 2008 wurde es vollstationären, seit 2013 auch teilstationären Pflegeeinrichtungen ermöglicht, zusätzliche Betreuungskräfte mit entsprechender Refinanzierung durch die Pflegekassen einzusetzen. Seit 2015 wurde der Anspruch grundsätzlich auf alle Bewohner bzw. Tagesgäste der Pflegeeinrichtungen ausgeweitet um die Betreuungs- und Lebensqualität von BewohnerInnen mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu fördern. Aufgabenfelder der Betreuungskräfte liegen v. a. im Bereich der Aktivierung und Betreuung der Bewohner/ innen. Hierbei kommen alle Maßnahmen in Betracht, die das Wohlbefinden, den körperlichen Zustand oder die Stimmung positiv beeinflussen können. So übernehmen die Betreuungskräfte beispielsweise die Anleitung, die Begleitung, die Aktivierung oder die Motivierung der Bewohner/innen. Dies kann bei ganz normalen Alltagsaktivitäten wie Kochen, Backen, Spazieren gehen, handwerklichen Tätigkeiten, Spielen oder bei Bewegungsübungen und vielem mehr stattfinden. 22 Interessierte Personen, die gerne ältere Menschen betreuen und unterstützen wollen und noch über keine entsprechende Qualifikation in der Altenhilfe verfügen

23 Weiterbildungen & Qualifizierungen Zugangsvorraussetzungen Orientierungspraktikum von 5 Tagen in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Inhalte Grundlagen der Kommunikation und der Gesprächsführung Kommunikationstechniken bei Menschen mit demenziellen Veränderungen Personenzentrierter Umgang mit demenziell veränderten Menschen Umgang mit Konflikten Einführung in alterstypische Krankheitsbilder (Diabetes, Schlaganfall, Herzinsuffizienz) Handeln in Notfällen, Erste-Hilfe- Hygieneanforderungen Rechtliche Grundlagen und Verantwortlichkeit Grundlagen der Pflegedokumentation, rechtliche Aspekte und Dokumentationspflichten Grundlagen der Ernährung im Alter Einführung in die Gruppenbetreuung Bewegungsangebote anleiten und begleiten Beschäftigungsangebote kennen lernen (10 Minuten- Aktivierung, Biografie- und Erinnerungsarbeit) Alltagsgestaltung Unterstützung bei Mobilität (z.b. Umgang mit Rollstuhl, Rollator, Gehhilfen) Blockzeiten Blockzeiten jeweils 4 Wochen vor beginn Doris Remppel Lehrerin für Pflegeberufe 23

24 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.5 Basisqualifikation Alltagsbegleiter/in 931 Modul 2 Beginn: Ende: Modul 1 Beginn: Ende: Modul 1: 120 UE Modul 2: 120 UE Basisqualifikation gesamt: 240 UE gebühr Gesamt: 1.550,00 Pro Modul: 900,00 Der Deutsche Bundestag hat am 13. November 2015 das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) beschlossen. Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen messen der Alltagsbegleitung neben der Pflege eine wesentliche Bedeutung bei: Maßnahmen zur Bewältigung und Gestaltung des alltäglichen Lebens im häuslichen Umfeld werden künftig als Regelleistung der Pflegeversicherung eingeführt werden. Hier ist der Einsatz von AlltagsbegleiterInnen in Wohn und Hausgemeinschaften und im ambulanten Bereich die zeitgemäße Antwort auch auf den Wunsch alter Menschen nach Individualität, Selbstbestimmung und Sicherheit bei Hilfe- und Pflegebedarf im Alter. AlltagsbegleiterInnen übernehmen Aufgaben der Haushaltsführung und der Alltagsgestaltung für und mit älteren Menschen. Sie sind zentrale Ansprechpartner für BewohnerInnen, Angehörige und Mitarbeiter/innen der Pflegeteams. Die Qualifizierung wird in 2 Modulen angeboten. Sie entspricht dem Qualifikationsniveau 3 des Deutschen Qualifikationsrahmens. Die Module werden mit einem aussagekräftigen Zertifikat abgeschlossen. Interessierte Personen, die über eine gefestigte Persönlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, soziale Kompetenzen und Organisationstalent verfügen 24

25 Weiterbildungen & Qualifizierungen Inhalte Modul 1 - Leben in der Gemeinschaft Wohlbefinden fördern Körperpflege Prophylaxen Bewegungsförderung Rückenschonendes Arbeiten Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen Sicherheit fördern Handeln in Notfällen SGB XI, Heimgesetz Betreuungsrecht Freiheitsentziehende Maßnahmen Erste Hilfe Modul Modul jeweils 4 Wochen vor Beginn der Weiterbildung Inhalte Modul 2 - Leben in der Gemeinschaft Haushaltsführung Grundlagen der Hauswirtschaft Hygiene Ernährungslehre Milieugestaltung Alltagsbegleitung Konzepte im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen Anregung zur Mitwirkung im Alltag Alltagsrituale Gesprächsführung Ute Schienmann Gerontologin 25

26 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.6 QM-Beauftragte in Einrichtungen der Altenhilfe 4796 Beginn: Ende: UE gebühr 1.290, Die Begriffe Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Qualitätssiegel haben sich im Pflegebereich längst etabliert. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Werden die Qualitätsmanagementsysteme wirklich gelebt oder für den Aktenschrank produziert? Der Erfolg und die Lebendigkeit des Qualitätsmanagements hängen in entscheidender Weise von der Motivation und Qualifikation der Mitarbeitenden ab. Deshalb lernen Sie in diesem einerseits die theoretischen Hintergründe kennen, die Sie dazu befähigen, die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in eine Pflegeeinrichtung zu begleiten beziehungsweise ein bereits vorhandenes zu pflegen. Ein besonderes Hauptaugenmerk dieses es liegt zudem in der Führung von Mitarbeitenden. Sie lernen verschiedene Methoden aus dem Coaching und der Personalentwicklung kennen, die Ihnen konkret helfen, Ihre Mitarbeiter/innen dazu zu motivieren, das Qualitätsmanagement mit Leben zu füllen. In einer Projektaufgabe können Sie Ihr erlerntes Wissen direkt in einem geschützten Rahmen in die Praxis umsetzen. Pflegefachkräfte 26

27 Weiterbildungen & Qualifizierungen Inhalte Verschiedene Qualitätsmanagementsysteme Aufgaben von Qualitätsmanagementbeauftragten Rechtliche Grundlagen Spezielle Maßnahmen der internen Qualitätssicherung in der Pflege Interne Audits Anforderungen an Pflegedokumentationssysteme Führung von Mitarbeitenden und deren Entwicklung zu fördern Selbstpräsentation von Gruppen Moderationstechniken Kollegiale Beratung Unterrichtszeiten und und und Ute Schienmann Gerontologin Stefan Eilbacher Altenpfleger, Sozialwirt (FH), Pflegepädagoge, Coaching und Supervision (M.A.) Qualitätsmanager 27

28 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.7 Koordinator/in Betreutes Wohnen Qualifikation nach DIN Beginn: Ende: In den letzten 15 Jahren hat sich das Betreute Wohnen zu einer bedeutenden Wohnform im Alter entwickelt. Es ist ein sehr differenziertes Angebot entstanden, das insbesondere im Hinblick auf das Beratungs- und Serviceangebot unterschiedliche Standards aufweist. 88 UE fünf Blöcke à zwei Tage, jeweils freitags und samstags gebühr 1.275, Für ältere Menschen stellt gerade die personenbezogene Dienstleistung ein wichtiges Element dar, unterstützt es doch die möglichst lange selbständige Lebensführung im Alter und beeinflusst die Zufriedenheit. Die Koordinatoren/innen des Betreuten Wohnens sind wichtige Ansprechpartner für Bewohner/innen, Angehörige und professionelle Dienstleister und prägen in besonderer Weise die Qualität und Attraktivität dieser Wohnform. Mit dem sich stark wandelnden Hilfebedarf der Bewohner, dem breiten Spektrum und der Unterschiedlichkeit der Aufgaben, dem vielerorts bestehenden Konkurrenzdruck auf dem Wohnungs und Altenhilfemarkt sowie Wirtschaftlichkeitsanforderungen sind die fachlichen und persönlichen Anforderungen an die Koordinatoren/ innen hoch. Die Weiterbildung richtet sich an Betreuungspersonen im Betreuten Wohnen und Interessenten, die eine Tätigkeit in diesem Arbeitsfeld anstreben. 28

29 Weiterbildungen & Qualifizierungen Inhalte Anforderungs- und Leistungsprofil Koordinator/in zwischen Verwaltung- und Organisationsanforderungen, praktischer Alltagbegleitung und sozialer Betreuung Kommunikation, Gesprächsführung, Konfliktmanagement Der/Die hilfebedürftige Bewohner/in: von der Ermittlung des Hilfebedarfs zum bedarfsgerechten Angebot von Hilfen und Dienstleistungen Rechtliche Grundlagen Das Betreute Wohnen als Wohnmilieu und Anforderungen an die soziale Ausgestaltung Öffentlichkeitsarbeit Die effektive Bewohnerverwaltung, Infomanagement, Organisationshandbuch Blockzeiten Ute Schienmann Gerontologin Qualifikation nach DIN Das für die erfolgreiche Teilnahme erworbene Zertifikat entspricht zusammen mit einem Erste-Hilfe- und einem mindestens vierwöchigen Praktikum in einer Wohnanlage Betreutes Wohnen oder des Nachweises der beruflichen Erfahrung oder ehrenamtlicher Erfahrung in der Altenhilfe/der Arbeit mit älteren Menschen (sofern keine Ausbildung in der Altenpflege, Krankenpflege, Hauswirtschaft oder Sozialarbeit vorliegt) dem in DIN festgelegten Anforderungsprofil für Betreuungspersonen im Betreuten Wohnen. 29

30 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.8 Validationsanwender nach Naomi Feil (Level 1) 4792 Herausforderndem Verhalten mit Validation begegnen Beginn: Ende: e 14./ / / / / Reflexionstreffen jeweils Uhr Praxistreffen (halbe Tage) Die Validation beschreibt ein Handlungskonzept im Umgang mit Menschen mit Demenz, das Sie bereits anwenden und schon zum Teil verinnerlicht haben. Die Grundhaltung ist wertschätzend und ressourcenorientiert. Validieren heißt, den Betreffenden in seiner Innenwelt aufzusuchen, seine Antriebe und Gefühle zu verstehen und drauf einzugehen. Wenn Menschen mit Demenz verstanden werden mit ihren Bedürfnissen und Anliegen, wird herausforderndem Verhalten vorgebeugt und der Erhalt der Persönlichkeit unterstützt. Ziele des Anwenderkurses sind die professionelle Wahrnehmung von Menschen mit Demenz, die Weiterentwicklung von Kompetenzen im Umgang mit den Betroffenen sowie die Einbindung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis und im Alltag. Berufsbegleitend werden an 5 x 2 Seminartagen theoretische und praktische Inhalte vermittelt. Zwischen den Seminartagen haben die Teilnehmenden Gelegenheit, mit Menschen in der jeweiligen Phase der Desorientierung zu arbeiten und die vermittelten Techniken und Übungen in die Arbeit zu integrieren. 30

31 Weiterbildungen & Qualifizierungen Die Qualifizierung richtet sich an Bezugspersonen alter, desorientierter Menschen. Dabei sind alle Berufsgruppen im Sozial und Gesundheitswesen angesprochen sowie Teilnehmende, die ein Basic Seminar absolviert haben. gebühr 1.400, Der Nachweis der praktischen Validation: Mindestens einmal pro Woche in einem Zeitraum von sechs Monaten, erfolgt anhand von Videoaufzeichnungen und Protokollen ein Nachweis der praktischen Anwendung von Validation durch die Teilnehmenden. Beate Scherer Lehrerin für Pflegeberufe Master of Validation Die Teilnehmenden werden bei der Anwendung der Validation in ihren Altenhilfeeinrichtungen an Praxistagen begleitet. Zertifikat Nach erfolgreicher schriftlicher und praktischer Prüfung: Zertifikat als Validationsanwender/in Level 1. 31

32 Weiterbildungen & Qualifizierungen 1.9 Hauswirtschaftlicher Service im ambulanten Bereich 4797 Beginn: Ende: Unterrichtszeiten 29./30./ /27./ /25./ gebühr 800, Cornelia Schöning Dipl. Sozi.-Päd.(BA), Gerontologin (FH) Mit dem PSG I stehen für die ambulante Betreuung und Pflege von hilfsbedürftigen Menschen seit dem rund 1,4 Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung. Der Abruf von Dienstleistungen im ambulanten Bereich für Seniorinnen und Senioren wird aus diesem Grund in den kommenden Jahren weiter steigen. Für skräfte bedeutet dies rechtzeitig die Weichen so zu stellen, dass zum einen genügend Personalkapazität zur Verfügung steht und zum anderen der Personalmix so gestaltet ist, dass die Mitarbeitenden fachgerecht eingesetzt werden können. Denn in der Regel fällt ein Großteil der nachgefragten Dienstleistungen nicht in das Aufgabenfeld von Pflegefachkräften, sondern vieles ist im Bereich Servicedienstleistungen angesiedelt. Auch jungen Menschen mit abgeschlossener Ausbildung in einem Helferberuf eine Weiterbildung im ambulanten Bereich anzubieten, kann ein Gewinn in vielfacher Hinsicht sein. Zum einen tragen sie zur Verjüngung der Teams bei und es ist langfristig möglich sie weiter zu qualifizieren und auf verantwortungsvollere Aufgabengebiete hin zu entwickeln. Staatlich anerkannte Servicehelfer/innen oder staatlich anerkannte Alltagsbetreuer/innen, Fachpraktiker/innen Hauswirtschaft 32

33 Weiterbildungen & Qualifizierungen Inhalte Die Wohnung und das Wohnumfeld: Reinigung und Pflege Kleidung und Wäsche: professionell reinigen und pflegen Ernährung und Verpflegung im Alltag Betreuung und Assistenz im Alltag Hygiene Verhalten in kritischen Situationen und bei Notfällen Professionelle Grundhaltung und Kommunikation mit Kunden, Auftraggebern und Diensten Recht, Arbeitsschutz, Umweltschutz und Gesundheitsschutz Zertifikat Zertifikat der Weiterbildung: Hauswirtschaftlicher Service im ambulanten Bereich (72 Stunden) nach dem Curriculum des Vereins Caro Ass e. V. 33

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35 2. Management & Führung 2.1 In Führung gehen Resilienz, gut für sich und andere sorgen Bleiben Sie arbeitsfähig! Handlungssicherheit im Betreuungsrecht Enneagramm sich und andere neu kennenlernen Die neue MDK-Qualitätsprüfung Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten Mediationstools für Führungskräfte in der Pflege Professionell auftreten auch bei Reklamationen Entlastung und Lösungsfindung durch Kollegiale Beratung Leistungserschließende Beratung Theorie und Praxis Zwei Welten? Eine positive Fehlerkultur entwickeln Konfliktreiche Gespräche konstruktiv führen Haftungsrecht in der Pflege Fehler bei der Pflegedokumentation Neues aus dem Arbeitsrecht! Praxisanleitung für Servicehelfer/innen Tools für die Praxisanleitung für Servicehelfer/innen Auszubildende führen und motivieren 56

36 Management & Führung 2.1 In Führung gehen Uhr sowie und jeweils Uhr gesamt 32 UE gebühr 590, Stefan Eilbacher Altenpfleger, Sozialwirt (FH), Coaching Supervision (M.A.) Der Schritt vom Kollegen zur Führungskraft hält viele Fallstricke bereit. Sowohl die Erwartungen der früheren Kollegen, als auch die der Vorgesetzten und Kunden ändern sich, nicht zuletzt die Erwartungen an sich selbst. Dieser Rollenwandel geschieht oft so schnell, dass es schwierig ist, dieser Entwicklung psychisch und kognitiv zu folgen. Häufig müssen Entscheidungen direkt getroffen werden, es bleibt kaum Zeit, die Problemlagen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und Ideen in Ruhe zu entwickeln. Je höher die Position, desto einsamer fallen die Entscheidungen, umso mehr fehlt der Austausch mit gleichgestellten Kollegen. Gruppensupervision für Führungskräfte bietet einen geschützten Rahmen, in dem Sie sich mit anderen Führungskräften auf Augenhöhe austauschen können. Sie profitieren von den Erfahrungen der Gruppenmitglieder, erhalten Unterstützung in Ihren eigenen Anliegen und erfahren emotionale Entlastung. Inhalte Wie entwickle ich meine berufliche Rolle weiter? Wie kann ich den vielfältigen Anforderungen an mich gerecht werden? Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche? Wie gehe ich mit schwierigen Mitarbeitenden um? Pflegefach- und Führungskräfte 36

37 Management & Führung Resilienz, gut für sich und andere sorgen 2.2 Der Berufsalltag von Pflegenden hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert. Neue Organisationsabläufe, hohe komplexe Anforderungen, Kostendruck und wenig Zeit für die eigentliche Pflege führen zu großen physischen und psychischen Belastungen. Eine Möglichkeit im Umgang damit ist die Stärkung der Resilienz der Mitarbeitenden. Sie kann einen interessanten und nachhaltigen Lösungsweg darstellen Uhr 8 UE Resilienz ist ein Synonym für Widerstandskraft, innere Stärke und Belastbarkeit. Sie bedeutet, persönliche Kompetenzen weiterzuentwickeln, Handlungsspielräume auszuloten und diese zu nutzen, um mit Belastungen und Herausforderungen wirkungsvoll umzugehen... damit mehr Energie für die schönen Dinge des Lebens da ist. In diesem Seminar haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, das Resilienz-Modell kennenzulernen und ihre persönliche Resilienz zu stärken. Das Seminar bietet ein abwechslungsreiches Programm aus Informationen, praktischen Übungen und konkreten Tipps für die gezielte Entlastung des Alltags. gebühr 160, Sabine Jansen Resilienz und Businesscoach Pflegefach- und Führungskräfte 37

38 Management & Führung 2.3 Bleiben Sie arbeitsfähig! Uhr 8 UE gebühr 180, Ilse Buchgraber Diplom-Ökotrophologin, Demografieberaterin DEx/ INQA Der (Fach-)Personalmangel ist und wird zunehmend ein erfolgskritisches für viele Unternehmen. Die demografische Entwicklung macht auch vor der Arbeitswelt keinen Halt: Belegschaften werden älter, weniger Junge rücken nach. Ausfalltage und frühes Ausscheiden von Mitarbeitenden stellen die Betriebe vor große Herausforderungen: Überstunden der (noch) gesunden Mitarbeitenden können einen Domino-Effekt von psychischen und physischen Überbelastungen auslösen. Arbeit soll so gestaltet werden, dass Mitarbeitende gesund und motiviert bei der Stange bleiben. Dafür sind strategische Maßnahmen gefragt, die nicht nur kurzfristig RE-agieren, sondern systematisch die Mitarbeitenden mit einbeziehen und somit die Arbeitsfähigkeit und Zukunft sichern. Inhalte Veränderungen in Mitarbeiterstruktur und Gesellschaft Das Modell Haus der Arbeitsfähigkeit als Grundlage Instrumente ( Akku Werkzeugkoffer ) zur Ermittlung der Arbeitsfähigkeit Maßnahmen zur Entwicklung eines demografieorientierten Personalkonzepts Pflegefach- und Führungskräfte 38

39 Management & Führung Handlungssicherheit im Betreuungsrecht 2.4 Das Wesen des Betreuungsrechts besteht darin, dass für eine volljährige Person, welche aufgrund von psychischer, körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung nicht mehr ganz oder nur noch teilweise in der Lage ist, ihre Angelegenheiten zu erledigen, ein Betreuer bestellt wird Uhr Die Betreuung stellt eine wichtige Hilfe für die Betroffenen dar. Sie kann von ihnen aber auch als Eingriff empfunden werden, zumal wenn sie mit der Bestellung nicht einverstanden sind. Gerne können selbst mitgebrachte Fälle diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht werden. 8 UE gebühr 160,00 Inhalte Vermittlung fundierter Kenntnisse zum Betreuungsrecht: Betreuungsbehörde Betreuungsverein Eilentscheidungen (Gesundheit und Unterbringung) Verfahrenspflegschaften Einwilligungsvorbehalt (mit Fallbeispielen) Vorgehen bei notwendiger Betreuung von Menschen, die nicht mit eingerichteter Betreuung einverstanden sind Prof. em. Konrad Stolz Vormundschaftsrichter a. D. Pflegefach- und Führungskräfte, Mitarbeitende des Sozialdienstes, Koordinatoren für Betreutes Wohnen 39

40 Management & Führung 2.5 Enneagramm sich und andere neu kennenlernen Uhr 8 UE gebühr 180, von Ulf Tödter, Werner & Tödter, Freiburg, Kommunikationstrainer & Coach Fachbuchautor Was ist der rote Faden in meinem Leben? Warum tue ich manche Dinge gern und meide andere? Über welches Entwicklungspotenzial verfüge ich? Kurz: Wer bin ich und wie bin ich? Wie wirke ich auf andere? Und wie kann ich andere, die nicht so gestrickt sind wie ich, besser verstehen? Vertiefen Sie Ihre Selbsterkenntnis und Ihre Menschenkenntnis durch spannende Einsichten in die neun Persönlichkeitsprofile des Enneagramms, die wie ein Seelenspiegel ganz verschiedene menschliche Grund moti vationen widerspiegeln. Mit einem Augenzwinkern präsentiert der Referent die neun Enneagrammprofile. Er macht deutlich, wie ihre Träger ticken und woran man sie erkennen kann. Er zeigt, wo ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen liegen, was sie motiviert, aber auch ärgert und natürlich, welches für jedes Profil die typischen Entwicklungspotenziale sind. Pflegefach- und Führungskräfte 40

41 Management & Führung Die neue MDK-Qualitätsprüfung 2.6 Der Gesetzgeber hat mit dem PSG II den Weg für neue Kriterien für die MDK-Qualitätsprüfung geebnet. Künftig werden insbesondere die Interessen von Menschen mit Demenz größere Berücksichtigung finden. Im März 2016 gründete sich ein Qualitätsausschuss, der sich aus Vertreter/innen der Pflegekassen auf Bundesebene, der Sozialhilfe und der Leistungserbringer zusammensetzt. Dieser entscheidet bis zum über neue Kriterien, wie die Qualität in Pflegeeinrichtungen messbar dargestellt werden soll Uhr 8 UE gebühr 160,00 Das bedeutet für alle Einrichtungen neue Kriterien zur Qualitätsprüfung, neues Instrument, neues Vorgehen durch Prüfer, veränderte Dokumentationsanforderungen. Das Seminar hat zum Ziel, Sicherheit zu vermitteln und damit Ängste zu nehmen und die Kompetenz im Umgang mit den neuen Anforderungen zu fördern Pflegefach- und Führungskräfte Jutta König Heim- und Pflegedienstleitung, Gerichtssachverständige 41

42 42 Management & Führung

43 Management & Führung Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten 2.7 Ohne die Unterstützung ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagierter Menschen sowie Freiwilligendiensten könnten viele Angebote und Projekte im Sozial und Gesundheitswesen nicht durchgeführt werden. Die Arbeit mit Ehrenamtlichen, Praktikant/innen, FSJ und BFD braucht allerdings Bedingungen, damit diese auch gelingen und erfolgreich sein kann. Ehrenamt soll in das Leitbild des Hauses passen, Entlastung und zugleich Bereicherung sein. Ehrenamtliche selbst brauchen und verdienen Lob, Anerkennung und Wertschätzung. Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten ist die Kunst, die Balance zu halten zwischen Erwartungshaltung und dem Wissen, dass hier jemand freiwillig und ohne oder nur sehr geringe Entlohnung etwas Gutes tun will. Inhalte Eigene Rolle als Anleitende finden und Aufgaben und Grenzen der Anleitung klären Ehrenamtliche, Teilnehmende an FSJ und BFD anerkennen und wertschätzen Umgang mit eigenen Ressourcen in der Aufgabe als Anleitende Uhr 8 UE gebühr 115, Josephine Röhrig Pädagogische Mitarbeiterin, Bildungseferentin Alle Interessierten, die die Arbeit mit Ehrenamtlichen und Freiwilligen koordinieren 43

44 Management & Führung 2.8 Mediationstools für Führungskräfte in der Pflege Uhr Mit der Technik der Mediation steht ein strukturiertes und methodisch geleitetes Konfliktlösungsverfahren zur Verfügung. Die Konfliktbeteiligten lernen, Konflikte offen anzusprechen und entwickeln selbstbestimmt und kooperativ verbindliche, zukunftsfähige Konsenslösungen. 8 UE gebühr 180, Mario Pascalino Wirtschaftsmediator Dipl. Mathematiker Durch die Mediation erzielen die Beteiligten einen messbaren Mehrwert: Sie sichern ihre menschlichen und beruflichen Beziehungen, schonen Ressourcen und reduzieren dabei Kosten. Konfliktverlauf und Ergebnis bleiben in ihrer eigenen Hand. Die Vertraulichkeit wird gewahrt. Mit den erlernten Tools können Sie selbst Konflikte mediatorisch begleiten oder die Unterstützung eines externen Mediators/Mediatorin in Anspruch nehmen. Inhalte Strukturiertes Verfahren zur Klärung und Lösung von Konflikten Steigerung der Lösungsqualität durch beidseitige Gewinnsituation Zügige Entschärfung von Konflikten Pflegefach- und Führungskräfte 44

45 Management & Führung Professionell auftreten auch bei Reklamationen 2.9 Die Herausforderungen an Mitarbeitende in der Zentrale und Verwaltung von sozialen Einrichtungen sind sehr vielschichtig: Zusätzlich zu den normalen Anfragen kommen Beschwerden aller Art. Hier hilft es, die Grundlagen menschlicher Kommunikation und die Instrumente des Beschwerdemanagements zu kennen. Dieses Handwerkszeug dient dazu, Alltagssituationen besser zu bewältigen: sowohl im Sinne des Kunden als auch mit einem sicheren Gefühl für sich selbst. Inhalte Grundlagen von Wahrnehmung und Kommunikation Vermittlung und Anwendung der Instrumente des Beschwerdemanagements Nutzen und Anwendung von standardisierten Prozessabläufen (Ablauf, Zeitrahmen, Verantwortlichkeit, Abschluss) Professionelles Reklamationsverhalten Mitarbeitende von Empfang, Zentrale und Verwaltung in sozialen Einrichtungen Uhr 8 UE gebühr 180, Ilse Buchgraber Erwachsenentrainer, Dipl.-Ökotrophologin, Lehrbeauftragte für Kommunikation Hochschule Triesdorf- Weihenstephan 45

46 Management & Führung 2.10 Entlastung und Lösungsfindung durch Kollegiale Beratung Uhr 8 UE gebühr 160, Stefan Eilbacher Altenpfleger, Sozialwirt (FH), Pflegepädagoge, Coaching und Supervision (M.A.) Mitarbeitende in sozialen Berufen werden täglich mit herausfordernden und belastenden Situationen konfrontiert. Konflikte im Team, mit Vorgesetzten oder schwierigen Angehörigen belasten die Arbeitsatmosphäre. Die kollegiale Beratung ist eine kostengünstige Personalentwicklungsmaßnahme, bei der sich Kolleg/innen wechselseitig in Gruppen zu schwierigen Fällen ihres Berufsalltags beraten, um berufliche Probleme besser be wäl tigen zu können. Emotionale Belastungen können gemindert, Arbeitsabläufe optimiert, Teamarbeit gefördert und Lösungen gefunden werden. Dies geschieht im Kreis der Kolleg/innen, ohne externe Coachs oder Supervisoren. Die Teilnehmer/innen des Angebots Entlastung und Lösungsfindung durch Kollegiale Beratung lernen die Methode Kollegiale Beratung kennen und sind in der Lage, diese in ihrer Einrichtung einzuführen. Die Inhalte werden mittels Vortrag, praktischen Demonstrationen und der Vorstellung von nützlichen Hilfsmitteln erarbeitet. Pflegefach- und Führungskräfte 46

47 Management & Führung Leistungserschließende Beratung 2.11 Wettbewerb und Vergleichbarkeit sozialer Dienstleistungen nehmen zu und werden durch gesetzliche Vorgaben zusätzlich gefördert. Immer mehr kommt es darauf an, Kunden im Gespräch zu überzeugen und zu binden. Zum kundenorientierten Verkaufsgespräch gehören eine ausführliche Bedarfsanalyse mit gezielter Fragetechnik sowie das überzeugende Vermitteln des Kundennutzens und ein verbindlicher Gesprächsabschluss. Für die professionelle Gesprächsführung ist Kundenorientierung in Sprache und persönlicher Haltung eine wichtige Voraussetzung. Das Seminar ist speziell für den Verkauf von Dienstleistungen in der Pflege konzipiert. skräfte aus allen Pflege-Bereichen (Tagespflege, Betreutes Wohnen, Ambulante Pflege, stationäre Pflege) und Mitarbeitende, die Interessentengespräche führen Uhr 8 UE gebühr 180, Ilse Buchgraber Diplom-Ökotrophologin, Demografieberaterin DEx/INQA, zertifiziert für Arbeitsbewältigungscoaching 47

48 Management & Führung 2.12 Theorie und Praxis zwei Welten?! Uhr 8 UE gebühr 115, Kristian Keller-Grahl Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Medizinpädagoge B.A. Nichts ist so stetig wie der Wandel. Auch das Pflegewissen verändert sich rasant. Was gestern noch richtig schien, wird heute in Frage gestellt. Pflegewissenschaftliche Erkenntnisse scheinen manchmal eine Bedrohung für die Pflegepraktiker/innen zu sein. Auszubildende lernen neue Pflegetechniken und sprechen von neuen Pflegeerkenntnissen. Als berufserfahrene/r Praxisanleiter/in kann das Gefühl aufkommen, das eigene Wissen habe an Wert verloren. Bleibt die Frage: Ist das wirklich so? Im Alltag bleibt wenig Zeit für Recherche und kritisches Hinterfragen neuer Pflegethemen. Warum nicht eine Anleitungssituation für Auszubildende und sich als PraxisanleiterIn zu gestalten, um neues Pflegewissen zu identifizieren, altes Wissen aufzufrischen und die Anwendung zu üben?! PraxisanleiterInnen aus der stationären und ambulanten Pflege 48

49 Management & Führung Eine positive Fehlerkultur entwickeln 2.13 In Fehler führt uns die Flucht vor Fehlern Horaz Menschen machen Fehler doch was bedeutet das für die Pflege und Betreuung? Uhr Schuldzuweisungen belasten das Team, kosten Zeit und demotivieren. 8 UE In sozialen Berufen soll diese Einstellung und Empfindlichkeit besonders ausgeprägt sein. Wegen der hohen Arbeitsdichte? Wegen der enormen Verantwortung für Menschen? Wie kann das eigene Auftreten und Führungsverhalten im Umgang mit Fehlern professioneller werden? Fehlerkultur ist ein wesentlicher Baustein in QM-Prozessen und im Veränderungsmanagement. In diesem Seminar werden grundlegende Positionen zum Fehlerkultur und Fehlermanagement kennen gelernt und diskutiert. Anregungen für die Implementierung einer positiven Fehlerkultur in der eigenen Einrichtung werden vermittelt. gebühr 160, Dr. Christa Fischer Wirtschaftswissenschaftlerin, Autorin Pflegefach- und Führungskräfte 49

50 Management & Führung 2.14 Konfliktreiche Gespräche konstruktiv führen und jeweils Uhr 16 UE gebühr 185, Ulf Herrmann Diplom-Psychologe Ich dachte, das hätten wir schon längst geklärt warum sollen wir schon wieder darüber reden?. Ich habe jetzt leider keine Zeit, um mit Ihnen darüber zu reden. Dies sind Aussagen, die häufig benutzt werden, um einem schwierigen Gespräch aus dem Weg zu gehen. Schwierige Gespräche und auch Beschwerden gehören jedoch zum Berufsalltag und daher ist es wichtig, ihnen kompetent begegnen zu können. Im beruflichen Alltag gibt es zahlreiche Gesprächssituationen, die sich konfliktreich gestalten: Da eskaliert das Teamgespräch, ein Mitarbeitergespräch steht an, Angehörige haben andere Erwartungen oder treten mit Forderungen auf, es kommen Beschwerden und vieles mehr. So verschieden die Situationen sind, so vielfältig ist auch die Art, darauf zu reagieren. In der Regel treffen diese Situationen unvorbereitet auf einen und man fühlt sich überrannt, hilflos, persönlich angegriffen oder unfair behandelt. Andererseits gibt es Gespräche, von denen man bereits ahnt, dass sie einen herausfordern werden. In diesem Seminar lernen Sie, die Gespräche konstruktiv und lösungsorientiert zu führen. Mitarbeitende aus Pflege, Betreuung und Verwaltung 50

51 Management & Führung Haftungsrecht in der Pflege 2.15 Ich habe das Gefühl, dass ich immer mit einem Bein im Gefängnis stehe. Und das belastet mich sehr in meiner täglichen Arbeit. Diese und ähnliche Worte hören wir häufig von Pflegekräften. Sie zeigen uns, dass Fragen zivil und strafrechtlicher Haftung für Pflegkräfte in der ambulanten und stationären Pflege allgegenwärtig und von hoher Bedeutung sind. Es gibt eine Vielzahl an möglichen Haftungsbeständen für Pflegemitarbeiter/innen, und die Frage der Verantwortung und Haftung berührt in der Tat alle Felder beruflichen Handelns der Pflegenden im stationären und ambulanten Bereich. In diesem Seminar werden praxisrelevante haftungsrechtliche Fragestellungen aus dem Pflegealltag aufgezeigt und eingehend erläutert. Ziel ist es, Unsicherheiten und Ängste abzubauen, ein offenes Auge für verschiedene Problembereiche zu entwickeln und mehr Rechtssicherheit zu gewinnen Uhr 8 UE gebühr 160, Reinhard Stotz Rechtsanwalt für Pflegerecht Pflegefach- und Führungskräfte 51

52 Management & Führung Fehler bei der Pflegedokumentation Uhr 8 UE gebühr 160, Jutta König Altenpflegerin, Heim- und Pflegedienstleitung, Betriebswirtin Gesundheit, Gerichtssachverständige An die Mitarbeitenden der Alten- und Krankenpflege werden vielfältige Anforderungen gestellt. Eine der größten überhaupt stellt wohl die Pflegedokumentation dar. Die Mitarbeitenden einer Einrichtung müssen mit der Doku mentation nicht nur sich selbst, sondern den Pflegebedürftigen, den Kolleg/innen, der Einrichtung und den Kostenträgern gerecht werden. Hinzu kommen die Anforderungen, resultierend aus dem Pflegeversicherungsgesetz, überprüft durch den MDK. Die Dokumentation, insbesondere die Pflegeplanungen und die Vielzahl an Assessments sind seit jeher unbeliebt. Ob man weiter das alte Dokumentationsschema nutzt oder auf das Strukturmodell umgestiegen ist: die Dokumentation bleibt spannend. Statt seitenweiser Schreiberei verspricht uns die Systematische Informationssammlung (SIS) zusammen mit sinnvollen Ablaufplänen eine echte Entbürokratisierung. Andererseits muss der Umstieg als Paradigmenwechsel auch verstanden sein. Pflegefach- und Führungskräfte 52

53 Management & Führung Neues aus dem Arbeitsrecht! 2.17 Welche Auswirkungen hat das Mindestlohn- und Arbeitnehmerentsendegesetz auf den Beschäftigungsbereich der Pflege und Betreuung? Wie gestalten sich die Pflichten der Arbeitgeber im Bezug auf das Bildungszeitgesetz? Die spezielle Verantwortung und Aufgaben von Führungskräften im Arbeits- und Gesundheitsschutz sind Inhalt des Seminars. Arbeitsschutz umfasst mehr als nur den Schutz vor Verletzungen und arbeitsbedingten Erkrankungen. Es gilt, Gesundheitsgefahren vorausschauend zu vermeiden und Gesundheit aktiv zu fördern, um das psychische und physische Wohlbefinden der Beschäftigten zu erhalten oder sogar zu verbessern. Die Mitarbeitenden sind die wichtigste Ressource zur Be - wältigung der Aufgaben im Sozial- und Gesundheitswesen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit den Neuerungen bereits bekannter Gesetze vertraut zu machen und sich einen Überblick über die neusten Arbeitsgesetze zu verschaffen. Sollten sich bis zum Seminarbeginn weitere interessante Gesetzesänderungen ergeben, werden diese spontan in das Programm aufgenommen Uhr 8 UE gebühr 180, Stephanie Schulze Diplom-Kauffrau (FH) Pflegefach- und Führungskräfte 53

54 Management & Führung 2.18 Praxisanleitung für Servicehelfer/innen Uhr 8 UE gebühr 115, Melanie Haumann Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Leila Bauer-Oesker Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Die Praxisanleitung von Servicehelfer/innen und Alltagsbetreuer/innen ist nicht nur eine anspruchsvolle und komplexe Aufgabe, sondern sie erfordert auch ein gewisses Maß an Leidenschaft. Die Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in hat einen hohen praktischen Anteil. Damit hat die Qualität der Anleitung am Lernort Praxis einen hohen Einfluss darauf, ob die Ausbildung gelingt oder scheitert. Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter sind also maßgeblich an einer erfolgreichen Ausbildung beteiligt. Praxisanleitung beginnt mit der fachlichen Einarbeitung und der Integration der/des neuen Auszubildenden und hat im Verlauf der Ausbildung auch eine beratende, lehrende und begleitende Funktion. Dabei vermitteln sie den angehenden Servicehelfer/innen und Alltagsbetreuer/innen gezielt theoretisches Wissen und praktisches Können und schaffen so eine Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Ausbildung befindende Servicehelfer/innen anleiten 54

55 Management & Führung Tools für die Praxisanleitung für Servicehelfer/innen 2.19 Die Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in hat einen hohen praktischen Anteil. Damit hat die Qualität der Anleitung am Lernort Praxis einen hohen Einfluss darauf, ob die Ausbildung gelingt oder scheitert. Letztlich hat so die Praxisanleitung eine hohe Verantwortung Uhr Diese Fortbildung mit hohem Praxisanteil gibt Raum, um Methoden effektiver Praxisanleitung nicht nur kennen zu lernen, sondern auch praktisch auszuprobieren. Zielgerichtet und kleinschrittig anleiten Zielvereinbarungen für Auszubildende formulieren Gekonnt konstruktives Feedback geben Vorbereitung und Durchführung von Anleitungsgesprächen Umgang mit schwierigen Auszubildenden Umgang mit Konflikten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Ausbildung befindende Servicehelfer/innen anleiten 8 UE gebühr 115, Melanie Haumann Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Leila Bauer-Oesker Dipl.-Sozialpädagogin (FH) 55

56 Pflegepraxis & Pflegetheorie 2.20 Auszubildende führen und motivieren Uhr 8 UE gebühr 115, Meike Jauernig Dipl.-Sozialpädagogin, Theaterpädagogin Eine neue Generation Auszubildende wächst heran. Diese besser zu verstehen und dementsprechend zu führen ist eine große Herausforderung, der wir uns neben dem normalen Alltagsstress stellen müssen! Was sind die Besonderheiten, Stärken und Schwächen dieser neuen Generation Auszubildender? Was kann ich als Anleitungs- oder Führungskraft zu einer guten Zusammenarbeit beitragen, mit welcher inneren und äußeren Haltung kann ich den jungen Menschen begegnen, um den Umgang zu erleichtern? Und wie geht es mir dabei? Diesen Fragen wollen wir uns anhand von praktischen Übungen und gemeinsamem Austausch stellen und gemeinsam Ideen und Impulse dazu entwickeln. Inhalte Besonderheiten der jungen AZUBI-Generation Status und Identität als Anleitungsperson nspezifische Kommunikation Grundhaltungen in Krisengesprächen PraxisanleiterInnen und Fach- und Führungskräfte 56

57 Pflegepraxis & Pflegetheorie 57

58

59 3. Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.1 Wenn Ernährung zum Dilemma wird Eine gute Lage finden Update Pflegetechniken Aggressionen in der Pflege Pflegebeziehungen bewusst gestalten Sprach- und Schluckstörungen im Alter und bei Demenz Kompaktseminar: Hygiene in stationären Einrichtungen Erhaltung und Förderung der Mobilität Expertenstandard Körperpflege und wertschätzende Kommunikation Durch Gleichgewichtsübungen Stürzen vorbeugen Kinaesthetics für Einsteiger/innen in der Pflege 73 Palliative Tage 3.11 Recht Kommunikation Abschied Pflege 74

60 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder 3.15 Wahn erleben im Alter Sucht im Alter Depression im Alter Nebenwirkungen bei Psychopharmaka Demenz allgemein 76 Wundexperte 3.20 Wundmanagement Ulcus Cruris Diabetisches Fußsyndrom (DFS) Palliative Wundversorgung Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz Basiskurs Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz Aufbautag Herausforderndem Verhalten mit Validation begegnen Basiskurs Update Validation 84

61 3.28 Nichtmedikamentöse Behandlung von Schmerz Umgang mit traumatisierten alten Menschen Schmerzen erkennen bei Menschen mit Demenz 87

62 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.1 Wenn Ernährung zum Dilemma wird Uhr 8 UE gebühr 115, Heike Linder Dipl.-Krankenschwester, Pain Nurse, Palliative Care Fachkraft, Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen Essen und Trinken bedeutet für viele Menschen soziale Kontakte, Genuss und Lebensqualität. Multimorbidität und hohes Lebensalter führen häufig zu Gewichtsabnahme, Mangel- und Fehlernährung. Was tun, wenn ein schwerkranker Mensch sich nicht mehr mitteilen kann und nicht mehr isst und trinkt? Was bedeutet in solchen Situationen: zum Wohle des Patienten und in seinem Sinne zu handeln? Das Seminar zeigt das Spektrum von Fehl- und Mangelernährung auf und vermittelt medizinische und pflegefachliche Behandlungsmöglichkeiten. Zudem wird die Methodik der ethischen Fallbesprechung vorgestellt. Ein ethisches Fallgespräch kann helfen, schwierige Situationen zu analysieren, Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten und begründete Entscheidungsfindung zu fördern. Anhand real erlebter Fälle werden Fachwissen, ethische Fragestellungen und Lösungsansätze vermittelt. Inhalte Lebensqualität Mangel- und Fehlernährung Ethisches Dilemma Handlungsoptionen begründete Entscheidungsfindung Pflegefachkräfte im ambulanten Pflegedienst und stationären Einrichtungen 62

63 Pflegepraxis & Pflegetheorie Eine gute Lage finden 3.2 Wer kennt das nicht? Man liegt unbequem im Bett und wacht am nächsten Morgen wie gerädert auf. Der Volksmund sagt: Wie man sich bettet, so liegt man. Ist man auf Hilfe von Anderen angewiesen, kann es noch schwieriger sein, die passende Ruheposition aufzuspüren. Doch es lohnt sich für pflegebedürftige Menschen, eine gute Lage zu finden: sie verhilft zu Erholung und Wohlbefinden, sie beugt gleichzeitig vielen Folgeerkrankungen vor und ist Ausgangspunkt für nachfolgende (Pflege-)Aktivitäten. Es ist ein bedeutender Vorteil für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, wenn Pflegekräfte ein Repertoire von traditionell und individuell angepassten Möglichkeiten zur Unterstützung einer guten Lage kennen und anwenden. Inhalte angepasste Auswahl verschiedener Lagerungspositionen durchdachter Einsatz von Hilfsmitteln Elemente von Bewegungs- und Lagerungskonzepten (z. B. LiN, Bobath, ) Auffrischung der Haltungs- und Bewegungsphysiologie praktische Übungen Uhr 8 UE gebühr 115, Kristian Keller-Grahl Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Medizinpädagoge B.A. Pflegekräfte aus der stationären und ambulanten Pflege 63

64 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.3 Update Pflegetechniken Uhr 8 UE gebühr 115, Christiane Filiz Fachkraft außerklinische Intensivmedizin, Sozialwirtin Stationäre und ambulante Einrichtungen der Altenhilfe sind zunehmend gefordert, auch Patient/innen mit medizintechnischer Versorgung zu betreuen. Diese Neuerungen stellen für manche Pflegefachkräfte eine Herausforderung dar. Durch stetige Weiterentwicklung dieser Medizinprodukte ist Offenheit und Lernbereitschaft der professionell Pflegenden gefordert. Port-Kathetersysteme führen immer wieder zu Verunsicherungen bei der Versorgung. Hier kompetent zu pflegen ermöglicht den Kranken, in einer ohnehin schwierigen Situation, zuhause zu bleiben. Eine Pleuradrainage mittels Pleurakatheter ist für Betroffene oft störend oder sogar sehr schmerzhaft. Hier das professionelle Handling zu beherrschen, erfordert Fachwissen und Übung. Bronchialtoilette bei Tracheostoma fachgerecht durchzuführen trägt zur Pneumonieprophylaxe bei. PEG-Austrittsstelle: Auch hier gibt es neue Erkenntnisse. Inhalte Pleuradrainage mittels Pleurakatheter Port-Kathetersysteme PEG-Anlage Tracheostoma und Bronchialtoilette PraxisanleiterInnen und Pflegefachkräfte 64

65 Pflegepraxis & Pflegetheorie Aggressionen in der Pflege 3.4 Ärger und Wut sind menschliche Emotionen beziehungsweise Gefühlsreaktionen, ähnlich wie Freude, Liebe, Trauer oder Angst. Diese Gefühle werden durch aktuelle Ereignisse oder durch gedankliche Erinnerungen an Ereignisse ausgelöst Uhr Im Rahmen von Pflegehandlungen und im Stations- und Wohnbereichsalltag kommt es häufig zu missverständlichen Interaktionen, die Ärger auslösen können. Interaktionen mit Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur oder speziellen Erlebnissen mit aggressivem Verhalten reagieren, stellen für Pflegende eine Herausforderung oder gar ein angstauslösendes Szenarium dar. In diesem Seminar lernen Sie typische Eskalationssituationen kennen und lernen, besser damit umzugehen. Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und der Betreuung 8 UE gebühr 115, Jochen Behret Dipl.-Pflegepädagoge (FH) 65

66 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.5 Pflegebeziehungen bewusst gestalten Uhr 8 UE gebühr 115, Rita Kiemel Altenpflegerin, Pflegedienstleitung, Pflegewissenschaftlerin M.A., Pflegepädagogin B.A. Erinnern Sie sich an einen pflegebedürftigen Menschen, von dem Sie sagen: Zu ihr oder ihm hatte ich eine besondere Beziehung. Ist dies nun eine unerwünschte Begleiterscheinung oder eine notwendige Voraussetzung für die pflegerische Arbeit? In der ambulanten und stationären Langzeitpflege kennen sich Pflegende und pflegebedürftige Menschen häufig über viele Jahre. Dadurch entsteht Nähe, die Grenzen sind oft unklar und werden eher zufällig und unbewusst gestaltet. Die Gestaltung einer Pflegebeziehung im Sinne eines gleichberechtigten Aushandelns zwischen den pflegebedürftigen Menschen und den professionell Tätigen gilt jedoch als die Kunst in der Pflege. Sie bildet einen zentralen Faktor für Qualität. Ziel des Seminars ist es, sich ein zeitgemäßes, ethisch fundiertes und professionelles Beziehungsverständnis zu erarbeiten. Das bisherige Beziehungsverständnis wird reflektiert und Beziehungsgestaltung als bewusste Aufgabe der Pflegenden wahrgenommen. Pflegefachkräfte und Pflegehelfer/innen 66

67 Pflegepraxis & Pflegetheorie Sprach- und Schluckstörungen im Alter und bei Demenz 3.6 Schwierigkeiten mit der Sprache, dem Sprechen oder dem Schlucken treten im Alter häufig als Folge von Schlaganfällen oder altersbedingten Abbauprozessen auf. Essen, Trinken und Sprechen stellen für die Lebensqualität, die Kommunikation und die soziale Integration des Menschen jedoch einen wesentlichen Bestandteil dar. Häufig werden aber Sprach- und Schluckstörungen besonders in der Betreuung von Menschen mit Demenz (insbesondere im mittleren Stadium) viel zu wenig beachtet. Dabei führen gerade Störungen beim Sprechen und Schlucken zu einem erheblichen Leidensdruck der Betroffenen nicht nur bei Menschen mit Demenz. Zudem stellt bei Schluckstörungen die Aspiration eine vom Pflegepersonal gefürchtete Komplikation dar. In diesem Seminar werden zunächst Ursachen und Folgen der Störungen und die damit verbundenen Schwierigkeiten dargestellt. Anschließend wird der Umgang mit Betroffenen und mögliche Hilfestellungen thematisiert Uhr 8 UE gebühr 115, Marco Bortolotti Logopäde, Dipl.- Sozialpädagoge (FH) Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Betreuungskräfte 67

68 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.7 Kompaktseminar: Hygiene in stationären Einrichtungen jeweils Uhr 24 UE Norovirus, Clostridium difficile, MRSA, Krätze und Co. Ein neues Keimspektrum macht Altenhilfeeinrichtungen zu schaffen. Pflegeheime müssen einen ausreichenden Schutz der Bewohner/innen vor Infektionen gewährleisten. Sie sind verpflichtet sicherzustellen, dass Mitarbeitende relevante Hygienevorschriften sachgerecht umsetzen. gebühr 310, Dorothea Schmidt Staatlich anerkannte Hygienefachkraft, Mitglied einer Heimaufsichtsbehörde Carmen Pantzakis staatlich anerkannte Hygienefachkraft Was muss ich beachten, wenn bei einem neuen Heimbewohner Krätze diagnostiziert wird? Wie gehe ich mit der Situation im Doppelzimmer um? Was ist, wenn ein Mensch mit Demenz sich nicht an die Empfehlung hält, sich bei Infektionen den Gemeinschaftsbereichen fern zu halten? Was sich in den Richtlinien des RKI so einfach liest, kann im Alltag eine große Herausforderung darstellen. Dieses Kompaktseminar bietet einen Überblick über für Einrichtungen der Altenpflege vorgeschriebene Hygienemaßnahmen und setzt sich mit deren Umsetzung auseinander. Es bietet Orientierung, was die Heimaufsichtsbehörde bei ihren Begehungen zum Hygiene voraussetzt. 68

69 Pflegepraxis & Pflegetheorie Inhalte relevante Gesetze für Altenhilfeeinrichtungen Organisation der Hygiene in Altenpflegeeinrichtungen Aktuelles Keimspektrum (MRSA, ESBL, Norovirus, Clostridium difficile) Parasitäre Erkrankungen Hygiene bei speziellen Pflegemaßnahmen Desinfektionspläne und Hygienestandards Händehygiene Ausbruchsmanagement bei speziellen Infektionen Bedeutung der Hygiene aus Sicht der Heimaufsicht Pflegefach- und Führungskräfte 69

70 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.8 Erhaltung und Förderung der Mobilität Expertenstandard Uhr 8 UE gebühr 115, Sabine Hindrichs Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegesachverständige, Qualitätsmanagerin, Verfahrenspflegerin Bewegung ist Leben. Wir wissen heute, dass dieser Satz wörtlich zu nehmen ist. Mit der Schrittgeschwindigkeit sinkt die Lebenserwartung. Das haben wissenschaftliche Studien herausgefunden. Doch Mobilität ist auch eine grundlegende Voraussetzung für Selbständigkeit und autonome Lebensführung, für soziale Teilhabe, Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden. Die Erhaltung und Förderung der Mobilität wird somit zu einem Kernthema professioneller Pflege. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Inhalte des Expertenstandards Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege und nehmen konkrete Ideen mit, wie der Expertenstandard in der eigenen Einrichtung umgesetzt werden kann. Inhalte Inhalte des Expertenstandards Vernetzung mit Themen wie Dekubitusund Sturzprophylaxe Mobilitätsfördernde Konzepte Expertenstandard Mobilitätsförderung in der Dokumentation Implementierungsstrategie Fach- und skräfte der ambulanten und stationären Pflege 70

71 Pflegepraxis & Pflegetheorie Körperpflege und wertschätzende Kommunikation 3.9 Die Durchführung der Körperpflege ist ein wichtiges Element der Arbeit in vielen Bereichen der Altenhilfe. Diese wird häufig auch von Mitarbeitenden durchgeführt, die keine entsprechende Ausbildung haben. Diese Mitarbeitenden erhalten eine Einführung in pflegerisches Handeln. Aspekte wie Ressourcen fördern, wertschätzend kommunizieren, für Sicherheit sorgen sind hierbei von großer Bedeutung, um das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner zu unterstützen. Oft ist jedoch eine komplette Übernahme der Ganzkörperwaschung, der Mund und Hautpflege nicht notwendig, sondern die Anleitung oder teilweise Unterstützung der Bewohnerin/des Bewohners viel sinnvoller. In diesem Seminar wird Wichtiges und Wertvolles für die tägliche Arbeit praxisnah vermittelt. Durch die wertschätzende Kommunikation auf Basis der Validation kann ein Zugang auch zu Menschen mit Demenz gelingen. Pflegehelfer/innen und Praktikant/innen jew Uhr 24 UE gebühr 245, Beate Scherer Lehrerin für Pflegeberufe, Validationstrainerin, Master of Validation 71

72 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.10 Durch Gleichgewichtsübungen Stürzen vorbeugen Uhr 8 UE gebühr 115, Claudia Scheller Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Sozialdienst und Therapie Fähigkeiten, die im Alter nicht regelmäßig eingesetzt werden, lassen nach. Kraft und Muskelmasse verringern sich, dadurch sind Stürze vorprogrammiert. Sturzbedingte Hüftfrakturen und Frakturen von Handgelenk, Unterarm oder der Schulter sind die Folge. Durch ein gezieltes Kraft- und Balancetraining kann die Selbständigkeit und somit Lebensqualität auch von hochbetagten Senioren gefördert oder erhalten werden. In diesem Seminar werden Inhalte zu den Grundlagen der Sturzprophylaxe vorgestellt. Im praktischen Teil werden Übungen zum Training mit Senioren gezeigt und der Ablauf einer Übungseinheit erarbeitet. Es wird auf zwei n eingegangen: Menschen mit moderatem Sturzrisiko (selbständig lebende Senioren) Menschen mit hohem Sturzrisiko Inhalte Risikofaktoren für Stürze Risiken und Möglichkeiten der Sturzprävention bei Alterserkrankungen und Multimorbidität Maßnahmen zur Verhütung von Stürzen Übungen zum Kraft- und Balancetraining Ablauf einer Übungseinheit Hilfsmittelversorgung 72 Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte

73 Pflegepraxis & Pflegetheorie Kinaesthetics für Einsteiger/innen in der Pflege 3.11 Alte Menschen können wegen Pflegebedürftigkeit viele Alltagsaktivitäten nicht mehr alleine durchführen. Pflegende können durch kinaesthetisches Arbeiten die Bewegung der Betroffenen, z.b. sich im Bett und aus dem Bett heraus bewegen, vom Liegen zum Sitzen kommen, unterstützen, anstatt die Bewegung zu übernehmen. In diesem Seminar lernen Sie wichtige Konzepte der Kinaesthetics kennen, die eine schonende Interaktion in der Pflege ermöglichen Uhr 8 UE gebühr 115,00 Der Aufbau eigener funktionaler Bewegungsabläufe mindert das Risiko berufsbedingter Überlastungsschäden und stellt gleichzeitig eine Möglichkeit dar, Menschen in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen. Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung Christa Cichon Trainerin Kinaesthetics 73

74 Pflegepraxis & Pflegetheorie Palliative Tage 4714 Recht Uhr Dozent Prof. em. Konrad Stolz Vormundschaftsrichter a. D Kommunikation Uhr Dozentin Lis Bickel Psychotherapeutin, Autorin In vielen sozial engagierten Berufen haben wir es mit Themen wie Abschied, Loslassen, Sterben, Tod und Trauer zu tun, aber auch mit aktuellen Fragen, wenn wir an die Umsetzung des Patientenwillens z. B. bei der Sondenernährung denken. Zu Menschen, die wir über eine Zeit begleiten, haben wir einen persönlichen Bezug aufgebaut und es ist mit Schmerz verbunden, sich von ihnen zu trennen. Die eigene Auseinandersetzung mit dem Tod, dem Loslassen und dem Umgang mit der Trauer kann uns helfen, auf gute und hilfreiche Weise mit dem eigenen Erleben umzugehen. Die palliative Pflege kennt Möglichkeiten, auch in scheinbar ausweglosen Pflegesituationen mit einer hilfreichen Symptomkontrolle die Situation der Betroffenen zu erleichtern. Mitarbeitende aus allen Bereichen ( 4567 Pflege am : nur Pflegefachkräfte) 4716 Abschied Uhr 74

75 Pflegepraxis & Pflegetheorie Inhalte 4714 Recht: ; Uhr Aktuelle Rechtsprechung zu aktiver und passiver Sterbehilfe und die Rechte von Sterbenden. Dozentin Lis Bickel Psychotherapeutin, Autorin 4715 Kommunikation: ; Uhr Kommunikation von und mit Menschen in der letzten Lebensphase. Wie können wir verbal und nonverbal unterstützend wirken? Wie können Symbole hilfreich genutzt und in die Beziehung eingebunden werden? 4716 Abschied: ; Uhr Hilfestellung zur Bewältigung von Abschied Wie können Begleitende für sich selbst sorgen, um immer wieder bereit zu sein, im Rahmen ihres beruflichen Handelns sich auf Beziehungen auf Zeit einzulassen und um Sterbende hilfreich zu begleiten? 4717 Pflege: ; Uhr Palliative Symptomkontrolle von Angst, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation. Welche Möglichkeiten gibt es, in diesen Situationen die Lebensqualität zu verbessern? 4717 Pflege Uhr Dozentin Elisabeth Maschewski Krankenschwester, Palliative Fachkraft gebühr 115,00 ganztägig 65,00 halbtägig 320,00 komplett jeweils 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn 75

76 Pflegepraxis & Pflegetheorie Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder 4803 Wahn Uhr Der Anteil älterer Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen nimmt stetig zu. Die Erscheinungsformen sind vielfältig, die Symptome oft nicht eindeutig zuzuordnen Sucht Uhr 4805 Depression Uhr 4806 Psychopharmaka Uhr Für bestimmte Erkrankungen und deren Behandlung sowie für die Beziehungsgestaltung ist das Fachwissen und die geschulte Beobachtungsgabe der Pflege- und Betreuungskräfte gefragt. Sie entscheiden in der Regel, ob und wann fachärztliche Hilfe angefordert wird. Der ärztliche Behandlungserfolg hängt in hohem Maße von der fachlich begründeten Informationsweitergabe der Pflegenden an Fachärzte, die die Heimbewohner konsiliarisch mitbetreuen, ab. In dieser Veranstaltungsreihe wird theoretisches Hintergrundwissen zu den verschiedenen Krankheitsbildern sowie zu den Möglichkeiten und Grenzen medikamentöser Behandlung vermittelt Demenz Uhr

77 Pflegepraxis & Pflegetheorie Inhalte 4803 Wahn erleben im Alter jeweils 8 UE 4804 Sucht im Alter 4805 Depression im Alter 4806 Beobachtung von Nebenwirkungen bei Psychopharmaka als pflegerische Aufgabe 4807 Demenz allgemein Die Veranstaltungen können einzeln gebucht werden. gebühr jeweils 115,00 jeweils 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn Prof. Dr. Dr. Dipl.- Psych. Rolf D. Hirsch Fachkräfte der Gerontopsychiatrie, Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung 77

78 Pflegepraxis & Pflegetheorie Wundexperte Wundmanagement 4748 Wundmanagement Uhr 4749 Ulcus Cruris Uhr 4750 Diabetisches Fußsyndrom Uhr 4751 Palliative Wundversorgung Uhr Die Versorgung von chronischen Wunden ist eine zentrale Aufgabe der Pflege. Hierzu gibt es umfangreiche Forschung und zahlreiche Veröffentlichungen. Davon sind viele Aspekte der Wundversorgung zumeist bekannt, aber nur ein Teil hiervon hat Eingang in die tägliche Praxis gefunden. Im Rahmen der aufgeführten Seminare werden den Teilnehmenden spezifische Kenntnisse bezüglich der Wundheilung, Wundheilungsstörungen, Wundversorgung, Prophylaxen sowie entsprechende Therapien vermittelt. Die Fortbildung besteht aus 4 Modulen und schließt mit einem Zertifikat zum Wundexperten ab. Die Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden, in diesem Fall gibt es eine Teilnahmebestätigung. Inhalte Wundmanagement Wundphasen Heilungsstadien sowie die hierzu angeratenen Wundauflagen Wunddokumentation 78

79 Pflegepraxis & Pflegetheorie Inhalte Ulcus Cruris Unterscheidungsmerkmale Ulcus cruris venosum, arteriosum, mixtum Indikation für eine Kompressionstherapie verschiedene Bindensysteme sowie praktische Übungen ABI-Test-Methode Inhalte Diabetisches Fußsyndrom geeignete Hilfsmittel, Schuh- und Einlagenversorgung in Kooperation mit einem orthopädischen Schuhmacher Risikofaktoren Diagnostik, Therapie, Prophylaxe, spezielle Untersuchungen, Charcot Fuß Zusammenarbeit mit Fußambulanzen Inhalte Palliative Wundversorgung Fallbeispiele bei Problemwunden Schmerzvermeidung/-reduzierung Behandlung von Wundgeruch und Wundblutungen Pruritus Unterscheidung kurative und palliative Wundversorgung jeweils 6 UE gebühr 115,00 pro jeweils 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn Anja Kuntz Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegetherapeutin (ICW), Wundexpertin Pflegefachkräfte 79

80 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.25 Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz Basiskurs , 25. und jeweils Uhr 24 UE gebühr 295, Gisela Ostheimer Praxisbegleitung, Basale Stimulation in der Pflege Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Menschen mit Demenz ihre Umwelt nur über gesprochene Worte wahrnehmen. Sie können weitaus mehr über andere Sinne aufnehmen, als von Pflegenden manchmal angenommen wird. Es ist daher von Vorteil, die Sinne auf unterschiedliche Weise zu stimulieren, da Menschen ihre Umgebung nur dann auf Dauer wahrnehmen, wenn ihre Sinne gereizt werden. Basale Stimulation ermöglicht, Menschen mit Demenz zu verstehen und zu begleiten. Das Besondere dabei ist die kooperierende, individuelle und pflegerische Hilfe, die der Befindlichkeit des Betroffenen angepasst ist und Raum zur Mit- und Selbstbestimmung lässt. Die Teilnehmenden erhalten die Qualifikation des Basisseminars Basale Stimulation in der Pflege. Inhalte Das Konzept Basale Stimulation Bedeutung der Immobilität und Habituation Basal-stimulierende Pflegeangebote, u. a. beruhigend, belebend, wahrnehmungsfördernd Atemstimulierende Einreibung Visuelle und akustische orale Stimulation Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung 80

81 Pflegepraxis & Pflegetheorie Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz Aufbautag 3.26 In dieser Eintagesveranstaltung werden, basierend auf dem Grundkurs Basale Stimulation, die darin vermittelten Inhalte erweitert. Bereits erprobte Anwendungsmöglichkeiten werden vertieft und neue Bereiche erschlossen. Die Arbeit mit Sinnesanregungen wird intensiviert. Die bisherigen Erfahrungen in der praktischen Anwendung der basalen Stimulation der Teilnehmenden werden reflektiert. Theoretische Impulse durch die Referentin werden durch praktische Übungen erfahrbar gemacht. Die hierbei gewonnenen Eindrücke werden in der Gruppe diskutiert. Inhalte Reflexion der bisherigen Erfahrungen Vertiefung der Konzepte der Basalen Stimulation Erweiterung des Spektrums der bisherigen Möglichkeiten Bitte mitbringen: Skript Basiskurs, Waschutensilien, Handtuch, Waschlappen Uhr 8 UE gebühr 115, Gisela Ostheimer Praxisbegleitung, Basale Stimulation in der Pflege Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung, die bereits einen Basiskurs Basale Stimulation in der Pflege absolviert haben 81

82 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.27 Herausforderndem Verhalten mit Validation begegnen Basiskurs 4772 e jeweils Uhr 4789 e jeweils Uhr 24 UE gebühr 335,00 jeweils zwei Wochen vor beginn Vielen Menschen in der Altenpflege ist der Name Naomi Feil und der Begriff Validation geläufig. Der genaue Ansatz der Methode und die Einsatzmöglichkeiten im täglichen Umgang mit Menschen mit Demenz bleiben oft vage. Validation ist vor allem eine Haltung, eine innere Einstellung gegenüber BewohnerInnen die sich auf deren Wohlbefinden auswirkt. Wenn Menschen mit Demenz verstanden werden mit ihren Bedürfnissen und Anliegen, wird herausforderndem Verhalten vorgebeugt und der Erhalt der Persönlichkeit unterstützt. Auch ein Fortschreiten der Demenz kann durch Validation verzögert werden. Negatives Verhalten wie Rufen, Schlagen, Schreien, Klopfen nehmen ab und somit kann Stress reduziert oder vermieden werden. In dieser dreitägigen Veranstaltung lernen die Teilnehmenden die Theorie der Validation durch Fallbeispiele, Filmmaterial und Kommunikationsübungen kennen. Die Dozentin geht immer wieder auf Fallbeispiele ein und stellt somit den Bezug zur Praxis sicher. Beate Scherer Master of Validation 82

83 Pflegepraxis & Pflegetheorie Inhalte Kennenlernen der Methode Validation Übungen zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz Entspannungstechniken Reflexion Fallbeispiele aus der Praxis Filmmaterial Fachkräfte der Gerontopsychiatrie, Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte Frau Scherer arbeitet seit 1997 mit Validation nach Naomi Feil. Sie erhielt 2000 den Innovationspreis für die erfolgreiche Einführung der Validation in Einrichtungen. Seit 1999 leitet Frau Scherer wöchentlich Validationsgruppen. Hinweis In der Zeit zwischen den Fortbildungstagen erproben die Teilnehmenden neue Verhaltensweisen und neue Kommunikationsmöglichkeiten mit Menschen mit Demenz. Die teilnehmenden erhalten zum Abschluss ein Zertifikat. 83

84 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.28 Update Validation Uhr 8 UE gebühr 115, Beate Scherer Lehrerin für Pflegeberufe, Master of Validation Lass mich in Ruhe, ich habe mich schon gewaschen! mit erhobener Faust unterstreicht die 92-jährige Frau Lang ihr Anliegen.... was mache ich in einer solchen Situation? Wie kann ich hier Validation anwenden? Wo stehe ich und was brauche ich? In diesem Seminar werden die im Basisseminar erworbenen Validationstechniken vertieft. Der Schwerpunkt liegt im Training bisher gewonnener Fähigkeiten. Anhand von Fallbeispielen werden Alltagssituationen besprochen und Verhaltensalternativen erprobt. tisiert wird auch der Umgang mit herausforderndem Verhalten im Pflege- und Betreuungsalltag. Gemeinsam werden Strategien entwickelt, wie ein validierender Umgang gelingen kann, wenn es Streitigkeiten unter den BewohnerInnen gibt. Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung, die ein 3-tägiges Basisseminar absolviert haben 84

85 Pflegepraxis & Pflegetheorie Nichtmedikamentöse Behandlung von Schmerz 3.29 Chronischer Schmerz wirkt sehr beeinträchtigend auf die Lebenssituation der Betroffenen und ihrer Angehörigen so in der Begründung zum Expertenstandard chronischer Schmerz. Jede Pflegefachkraft soll über aktuelles Wissen zur medikamentösen und eben auch zur nichtmedikamentösen Schmerzbehandlung verfügen. Vormittag Aktuelles Wissen Dozentin: Rita Kiemel Aktuelles Wissen zum akuten und chronischen Schmerz auf der Basis der Expertenstandards WHO-Stufenschema zur Behandlung von Schmerzen Nachmittag Komplementäre Pflege Dozentin: Ute Bogatzki Verschiedene Möglichkeiten der nichtmedikamentösen Schmerzbehandlung Ganzheitlicher Ansatz der Schmerztherapie Ausprobieren von verschiedenen Möglichkeiten: Akupressur, Aromapflege, TENS Pflegefachkräfte Uhr 8 UE gebühr 115, Rita Kiemel Altenpflegerin, Pflegewissenschaftlerin M.A., Pflegepädagogin B.A. Ute Bogatzki Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Heilpraktikerin 85

86 Pflegepraxis & Pflegetheorie 3.30 Umgang mit traumatisierten alten Menschen mit Demenz Uhr 8 UE Das 20. Jahrhundert war von zwei Weltkriegen gekennzeichnet. Ältere Menschen haben die entsetzlichen Auswirkungen dieser Zeiten miterlebt. Die Not und Grausamkeit der Kriegsjahre wie auch die Vor- und Nachkriegs - zeiten brachten Hunger, Ängste, Flucht und Vertreibung. In den Jahren des Wiederaufbaus und danach wurde über diese Erlebnisse kaum gesprochen, sondern sie wurden von den meisten Menschen verdrängt. gebühr 115, Martina Wittmann Supervision, Pflegeberatung im Pflegedienst, Integrative Körperarbeit Im hohen Alter versagen diese Verdrängungsmechanismen zunehmend, sodass diese traumatischen Erlebnisse wieder ins Bewusstsein drängen und neu durchlebt werden es findet eine Re-Traumatisierung statt. Wir wollen uns diese psychischen Vorgänge genauer anschauen und uns an Fallbeispielen gemeinsam überlegen, wie wir den Betroffenen und ihren Angehörigen helfen können, angemessen mit dieser psychischen Belastung umzugehen. Inhalte Re-Traumatisierung erkennen und wahrnehmen Beispiele aus der Praxis analysieren Angemessene Unterstützung für Betroffene und Angehörige Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung sowie Interessierte 86

87 Pflegepraxis & Pflegetheorie Schmerzen erkennen bei Menschen mit Demenz 3.31 Menschen mit Demenz ist es häufig nicht möglich, ihren Schmerz so zu äußern, dass es die umsorgenden Pflegenden, Angehörigen, Betreuenden eindeutig wahrnehmen können. Wenn Schmerzen nicht gesehen, wahrgenommen und behandelt werden, entsteht großes Leid für die Betroffenen. Es ist nicht leicht, die Signale des Schmerzes richtig zu deuten. Trotz großem Wissen und Berufserfahrung bleibt es für Pflegende eine Herausforderung, die Zeichen und Verhaltensweisen, die uns Menschen mit Demenz aufzeigen, nicht zu bewerten, sondern richtig zu deuten Uhr 8 UE gebühr 115,00 Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmenden wesentliche Grundlagen zur Schmerzwahrnehmung und Beobachtung von Schmerzen sowie Möglichkeiten der Deutung. Inhalte Demenz und Palliative Care Schmerzwahrnehmung Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz Lautsprachliche, mimische und vegetative Schmerzindikatoren Auswertung der Schmerzbeobachtung Heike Linder Krankenschwester, Pain Nurse, Palliative Care Fachkraft, Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Altenhilfe 87

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89 4. Alltagsgestaltung & Betreuung 4.1 Musikangebote für Menschen mit Demenz Menschen mit Demenz spielend in Bewegung bringen Validation für Einsteiger in Pflege und Betreuung Aktivierung mit Spielen keine Regel ohne Ausnahme Menschen mit Demenz bis zuletzt betreuen Flow in den beruflichen Alltag bringen Pappmaschee gestalten mit Menschen mit Demenz Spezielle Angebote für die Betreuung im häuslichen Umfeld Menschen mit schwerer Demenz und Bewegungseinschränkungen Bewegungsspiele für Menschen mit Demenz Gymnastik und Bewegung für Menschen mit Demenz Therapeutic-Touch-Experte für Menschen mit Demenz Geborgenheit Grundbedürfnis für Menschen mit Demenz Technik in der Altenpflege? Ein Einblick Menschen mit Demenz über Düfte innerlich berühren Aromakunde und Handmassage Humor in Betreuung und Pflege Geschichten ausdenken mit Menschen mit Demenz Erinnerungen pflegen mit Menschen mit Demenz Aktivierungsangebote für Männer und auch Frauen 115

90 4.24 Grundwissen Demenz für Hauswirtschaft und Service Feste feiern wie sie fallen Wohlfühloasen mit sinnlichen und anregenden Düften Vergnügliche Angebote mit Mundart gestalten Erinnerungsimpulse für Menschen mit Demenz Köstliche Schokorezepte Jahreszeitliche Dekorationen gestalten Dokumentation von Betreuungsleistungen Professionelles Auftreten in Betreuungssituationen Zwischen Nähe und Distanz Einzelbetreuung flexibel und individuell gestalten Wertschätzend und angemessen kommunizieren Kriegserfahrungen und Demenz Ideen für Spiel- und Bewegungsangebote Ein bunter Strauß von Einzelangeboten Zehn Kommunikationstipps für den Betreuungsalltag Religiöse und spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz Gedächtnistraining nach Stengel mit allen Sinnen Kurz- und Einzelaktivierungen Validation für Einsteiger in Pflege und Betreuung 136

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92 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.1 Musikangebote für Menschen mit Demenz Uhr 8 UE gebühr 115, Dieter Aisenbrey Musiklehrer, Dozent Chorleitung, Dozent für Singen mit älteren Menschen Musik kann beruhigen, anregen, positive und unangenehme Erinnerungen wachrufen, traurig oder glücklich machen, ja manchmal sogar seelische Krankheiten heilen helfen. In der psychosozialen Begleitung kann Musik eine große Rolle spielen, indem sie zum Medium wird, um Menschen mit Demenz emotional zu erreichen und die Möglichkeit schafft, gemeinsam Lebensfreude zu erleben. An diesem Seminartag erfahren Sie Kriterien für eine geeignete Lied- und Schlagerauswahl, lernen Fallstricke wie Tempo, Tonlage und Begleitung kennen und erfahren und probieren geeignete Rhythmusinstrumente aus. Einfache Tänze im Sitzen werden ausprobiert und für die angepasst. Inhalte Bedeutung der Musik für alte Menschen Auswirkung von Musik auf Körper und Psyche Geeignete Liedauswahl Tänze im Sitzen Einsatz von Rhythmusinstrumenten Praktische Hinweise und Übungen Mitarbeitende aus allen Bereichen 92

93 Alltagsgestaltung & Betreuung Menschen mit Demenz spielend in Bewegung bringen 4.2 Bei Menschen mit Demenz nehmen nicht nur die kognitiven Fähigkeiten ab, sondern auch die Wahrnehmung und die Bewegung. Um die motorischen Fähigkeiten und somit die Selbständigkeit bestmöglich zu erhalten, können Bewegungsübungen spielerisch mit Musik, Materialien und Assoziationen eingesetzt werden. In diesem werden Symptome und Verlauf der Demenz sowie Auswirkungen auf die Motorik anhand von Fallbeispielen besprochen. Es werden zahlreiche Bewegungsspiele für die Einzel- sowie für die Gruppenbetreuung praktisch erprobt. Vordergründig ist die Freude an der Bewegung und am Bewegungsspiel. Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte Uhr 8 UE gebühr 115, Anja Böttcher Ergotherapeutin 93

94 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.3 Validation für Einsteiger in Pflege und Betreuung Uhr 8 UE Was machst Du an meinem Schrank, ich habe schon lange gemerkt, dass Sachen fehlen! Auf diese Aussage einer 90-jährigen Dame sind nicht alle Menschen, die in einer stationären Pflegeeinrichtungen arbeiten, vorbereitet. Nicht selten kommt es zu Missverständnissen und Kränkungen auf beiden Seiten. gebühr 115, Beate Scherer Lehrerin für Pflegeberufe, Master of Validation Jedoch können alle Mitarbeitenden von Pflege und Betreuung eines Wohnbereichs zum Wohlbefinden der Menschen mit Demenz beitragen, wenn sie Grundwissen und Anleitung im Umgang mit ihnen erhalten. Ein wertschätzender Umgang ist die Voraussetzung für die Reduktion von Stress auf beiden Seiten. Wertschätzung fördert das Vertrauen, die Sicherheit und das Selbstwertgefühl der Menschen mit Demenz. Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Betreuungskräfte und Interessierte 94

95 Alltagsgestaltung & Betreuung Aktivierung mit Spielen Keine Regel ohne Ausnahme 4.4 Zu spielen ist uns von frühester Kindheit vertraut. Im Spiel erleben wir Gemeinsamkeit und Freude. Im Spiel können wir den Alltag mit seinen größeren und kleineren Sorgen hinter uns lassen. Wir können loslassen. Doch mit zunehmendem Alter und zunehmenden Einschränkungen auf physischer oder kognitiver Ebene kann auch das Spiel uns an unsere Defizite erinnern. Hier setzt diese Veranstaltung an. Keine Regel ohne Ausnahme. Ziel ist, das Miteinander und das Wohlbefinden unserer zu Betreuenden zu fördern, gemeinsam lustvolle und freudige Momente zu erleben. Hierfür ist es nicht wichtig, an alten Regeln festzuhalten oder diese gar einzufordern Uhr 8 UE gebühr 115, Inhalte Grundlagenwissen zu verschiedenen Krankheitsbildern krankheitsbedingten Einschränkungen Anja Böttcher Ergotherapeutin Praktische Abwandlungen hinsichtlich kognitiver Einschränkungen physischer Einschränkungen Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, des Sozialdienstes, Therapie, Betreuungskräfte und Interessierte 95

96 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.5 Menschen mit Demenz bis zuletzt betreuen Uhr 8 UE gebühr 115, Ute Fassel Altenpflegerin, Sozialpädagogin (FH) Palliative-Care- Fachkraft Die Erkrankung Demenz ist geprägt von Abschieden, oft über viele Jahre hin. Dann, irgendwann im Laufe der Erkrankung, beginnt die Phase des Sterbens und es gilt, das Leben zu einem guten Ende zu begleiten. Bleiben und aushalten, die Hand reichen und schweigen, trösten das sind Handlungen, die im Miteinander von Sterbenden und Betreuenden nun hilfreich sein können. Wie kann dieses ganz andere Herangehen in den Betreuungsalltag integriert werden? Betreuungsassistent/innen begleiten neben Pflege und Angehörigen sterbende Menschen mit Demenz und können dazu beitragen, dass es gelingt, die letzte Wegstrecke erträglich und würdig zu gestalten. Da sein und nichts tun, wahrnehmen, geschehen lassen sind dies Aufgaben für Betreuungsassistent/innen? Eine Annäherung an diese Frage soll der Schwerpunkt in diesem Seminar sein. Inhalt Palliativ Care was heißt das? Betreuungsassistent/innen im multiprofessionellen Team Zuwendung und Fürsorge für Sterbende Auch Angehörige brauchen Begleitung Mich selbst und andere achtsam wahrnehmen Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte 96

97 Alltagsgestaltung & Betreuung Flow in den beruflichen Alltag bringen ein aktiver Weg zu beruflicher Zufriedenheit 4689 Flow bezeichnet einen Zustand des Glücksgefühls, den Menschen erfahren, wenn sie in einer Beschäftigung aufgehen. Dieser Zustand wird nicht etwa im Urlaub oder beim Nichtstun erreicht, sondern wenn wir uns intensiv der Arbeit oder einer schwierigen Tätigkeit widmen. Wer in seinem beruflichen Alltag im Zusammensein mit Menschen mit Demenz regelmäßig im Flow ist, fühlt sich glücklicher und gesünder als Menschen, die diese Erfahrung selten oder nie machen. Flow-Erfahrungen fördern Neugier, Optimismus, Dankbarkeit und Zuversicht. Diese Fähigkeiten beleben und erfrischen die Beziehungen zu Menschen mit Demenz auf der gemeinsamen Wegstrecke. Inhalte Bedingungen und Eigenschaften des Flows Aufzeigen von Flow-Erfahrungen durch Aufgehen im beruflichen Tun Flow-Trainingsbausteine Berufliches Wachstum als lebenslanger Prozess und der persönliche Flow-Weg Flow als Burnout-Prävention Uhr 8 UE gebühr 115, Heike Degen-Hientz Dipl.-Pädagogin Mitarbeitende aus Pflege, Tagespflege und Betreuungskräfte 97

98 98 Alltagsgestaltung & Betreuung

99 Alltagsgestaltung & Betreuung Pappmaschee gestalten mit Menschen mit Demenz 4.7 Alle können mitmachen! Es gibt viele verschiedene Aufgaben bei der Herstellung von Pappmaschee einem kreativen Beschäftigungsangebot für Menschen mit beginnender bis mittelschwerer Demenz. Papier ist für Menschen mit Demenz ein vertrautes Material, das als Zeitung schon früher vielfältige Verwendung fand und heute viele Erinnerungen auslöst. Manchmal wecken auch die Schlagzeilen der alten Zeitungen, die für das Pappmaschee verwendet werden, das Interesse und regen zu einem Gespräch an, bevor sie zerrissen werden. Bei der Herstellung des Pappmascheeteiges werden viele Hände gebraucht, vom Zerreißen der Zeitung bis zum Rühren eines Teiges, alle können ihre Ressourcen einbringen. Im werden wir Pappmaschee herstellen und Gerüste u.a. für Pilze, Sitzelefanten und andere Figuren konstruieren, die zur Dekoration oder zum Spielen für Enkelkinder geeignet sind. Inhalte Anknüpfen an Vertrautes gibt Sicherheit Voraussetzungen für die Arbeit Herstellung von Pappmaschee Förderung von Kreativität und Motorik Herstellen von Gerüsten für verschiedene Figuren Uhr 8 UE gebühr 115, Claudia Scheller Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Sozialdienst und Therapie Mitarbeitende aus Betreuung und Alltagsbegleitung 99

100 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.8 Spezielle Angebote für die Betreuung im häuslichen Umfeld Uhr 8 UE gebühr 115, Andrea Friese Erziehungswissenschaftlerin Fachtherapeutin für Hirnleistungsstörungen Eine sinnvolle Betreuung von Menschen mit Demenz ist eine unserer wichtigen und oft auch herausfordernden Tätigkeiten in der täglichen Arbeit. In kurzen Aktivierungseinheiten kann man auch in der Betreuung daheim den Menschen mit Demenz Möglichkeiten bieten, die Alltagroutine für eine kleine Weile zu unterbrechen und sich gemeinsam mit Spaß und Freude auf Erinnerungsreisen zu begeben. Die Inhalte werden durch die Vorlieben und Ressourcen der Menschen bestimmt und beinhalten das Training der geistigen Fähigkeiten, die Förderung der Beweglichkeit einzelner Körperteile sowie das Angebot von Reizen zur Sinneswahrnehmung. Auch durch einfache kreative Angebote und leicht zu erlernende Spiele können wir oft Inhalte des Langzeitgedächtnisses ansprechen und erhalten und dazu beitragen, den Alltag anregend zu gestalten. Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuung 100

101 Alltagsgestaltung & Betreuung Menschen mit schwerer Demenz und Bewegungseinschränkungen 4.9 Menschen mit starken Bewegungseinschränkungen und fortgeschrittenen Demenzerkrankung stellen für Betreuungspersonal stets eine Herausforderung dar. Anregungen und Aktivierungen sollten individuell angepasst sein, um das Wohlbefinden der zu Betreuenden zu fördern. Doch wie kann das geschehen? Auf welchen Ebenen kann angesetzt werden? Wie kann ich die Auswirkungen meines Handelns analysieren und Folgerungen ableiten? In diesem erhalten die Teilnehmenden Grundlagenwissen zur Stimulation von Sinnen, der Reizaufnahme und Reizverarbeitung, um somit ein Verständnis für eine sinnvolle und sinnliche Betreuung zu erhalten. Praktische Übungen ergänzen die theoretischen Inhalte und ermöglichen die Umsetzung in den Alltag. Inhalte Grundlagenwissen zu Sinnesstimulation Reizaufnahme Reizverarbeitung Praktische Übungen Uhr 8 UE gebühr 115, Anja Böttcher Ergotherapeutin Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, des Sozialdienstes, Therapie, Betreuungskräfte und Interessierte 101

102 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.10 Bewegungsspiele für Menschen mit Demenz Uhr 8 UE Welche Angebote gibt es speziell für Menschen mit Demenz? Wie können sie motiviert und angeregt werden bei Bewegungsangeboten mitzumachen? Ziel des es ist es, Freude am Bewegen und Spielen gemeinsam zu erleben. Sie lernen, wie Sie in Ihrem Arbeitsalltag mit körperlichen Einschränkungen der Teilnehmenden zurechtkommen. gebühr 115, Bettina Mayer Sporttherapeutin, Sportlehrerin Kleingeräte, deren Einsatz Abwechslung und Spaß vermitteln, werden vorgestellt. Grundkenntnisse über die Anpassungsmöglichkeiten des Körpers auf Bewegung und veränderte Belastbarkeit im Alter werden besprochen. Ein abwechslungsreicher Tag mit viel Bewegung, Spaß und hilfreichem Hintergrundwissen wartet auf Sie. Inhalte Grundkenntnisse über die Wirkung von Bewegung Veränderte Belastbarkeit im Alter Tägliches Bewegen bei Alltagsverrichtungen Sinnvoller Einsatz von Kleingeräten Mitarbeitende aus Pflege, Tagespflege, des Sozialdienstes und Betreuungskräfte 102

103 Alltagsgestaltung & Betreuung Gymnastik und Bewegung für Menschen mit Demenz 4.11 Bewegung in Gruppen hält nicht nur den Körper, sondern auch den Geist rege und fördert das Gemeinschaftsgefühl. Regelmäßige Angebote mit gymnastischen Übungen und eine kontinuierliche Anleitung zur Mobilität sind für diesen Personenkreis besonders wichtig. Dies gilt umso mehr, wenn wir berücksichtigen, dass Wahrnehmung und Bewegung in Abhängigkeit zueinander stehen. Daraus folgt: Je weniger sich ein Mensch mit Demenz bewegt, desto geringer ist seine Wahrnehmungsfähigkeit ausgeprägt. Die kontinuierliche Teilnahme an Bewegungsangeboten für Menschen mit Demenz fördert das Denken und verringert die körperliche Anspannung. Konzentrationsund Reaktionsfähigkeit werden verbessert sowie die Selbständigkeit im Alltag erhöht und die Lebensfreude gesteigert. Inhalte Bewegungsanbahnung zum Erhalt der Selbständigkeit Erarbeiten von Inhalten für Gymnastikrunden Krafttraining und Balance zur Sturzprophylaxe Bewegungsübungen für Bewohner, die den überwiegenden Teil des Tages im Bett verbringen Gehübungen und Hilfsmittelversorgung Uhr 8 UE gebühr 115, Claudia Scheller Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Sozialdienst und Therapie Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung 103

104 Alltagsgestaltung & Betreuung Therapeutic-Touch-Experte für Menschen mit Demenz 4696 ( 1) Uhr 8 UE ( 2) Uhr 8 UE ( 3) Uhr 8 UE Behutsame Berührung begleitet uns von der Geburt bis zum Tod und fördert in allen Lebenslagen unsere Entwicklung, unsere Wahrnehmung und unser Wohlbefinden. Denn fehlender Körperkontakt kann zu Vereinsamung und Depression führen. Besonders bei Menschen mit Demenz, die über Sprache nicht mehr erreichbar sind, sehr wohl aber über Sinneswahrnehmungen und Gefühle, spielt Berührung eine zentrale Rolle. Aus einer liebevollen Haltung von Wertschätzung, Einfühlung und Respekt können wir mit Berührung bewusst Kontakt herstellen. Wir können Menschen mit Demenz Nähe vermitteln, Sicherheit geben, Vertrauen schaffen, beruhigen und stärken. Therapeutic Touch (TT), eine Entspannungsmethode der Pflege, hilft uns dabei, diesen Zugang herzustellen. Für den Einsatz bei Menschen mit Demenz werden an vier en die Grundkenntnisse der heilsamen Berührung anhand der Techniken aus der Therapeutic Touch Methode unterrichtet und eingeübt. Wer bereits eine eintägige Einführung Therapeutic Touch im Bildungszentrum Wohlfahrtswerk besucht hat, kann direkt in die e 2 4 einsteigen. 104

105 Alltagsgestaltung & Betreuung Inhalte 1. : Einführung in die Methode ( ) 2. : Schwerpunkt Berührung ( ) 3. : Schwerpunkt Entspannung ( ) 4. : Schwerpunkt Energietraining ( ) Die e können einzeln gebucht werden. Beim Besuch aller vier Tage erhält der/die Teilnehmer/in ein Zertifikat Therapeutic Touch Experte für Menschen mit Demenz. Pflege- und Betreuungskräfte 4699 ( 4) Uhr 8 UE gebühr jeweils 115,00 Renate Wallrabenstein Altenpflegerin, Pädagogin, Lehrerin für Therapeutic Touch und Energietraining (ISTTE) und für Entspannungstechniken (IEK) 105

106 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.16 Geborgenheit Grundbedürfnis für Menschen mit Demenz Uhr 8 UE gebühr 115, Heike Degen-Hientz Dipl.-Pädagogin, Aromatologin Sicherheit und Geborgenheit sind Gefühle, nach denen sich viele Menschen mit Demenz sehnen. Mit Symptomen zunehmender kognitiver Beeinträchtigung gehen oftmals Empfindungen von Verlorenheit, Einsamkeit und Entfremdung einher. Die Betroffenen leben in einer ihnen immer fremder werdenden Welt. Vertrauen und Wohlbefinden sind jedoch wichtige Voraussetzungen, um die positiven Lebenskräfte zu mehren und Entwicklung bis zuletzt zu ermöglichen. Dieser soll Wege aufzeigen, wie Menschen in dieser von hoher Verletzlichkeit geprägten Lebensphase vermehrt Halt und Geborgenheit erfahren können. Inhalte Gestalten einer warmen Atmosphäre Möglichkeiten und Grenzen Geborgenheitserleben von Männern und Frauen Zentrale Fertigkeiten in der Begleitung Wege, um Bedürfnisse (noch) besser wahrzunehmen Brücken der nonverbalen Kommunikation Sinnliche Aspekte der Raumgestaltung Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialdienst und Therapie, Betreuungskräfte und Interessierte 106

107 Alltagsgestaltung & Betreuung 107

108 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.17 Technik in der Altenpflege? Ein Einblick Uhr 8 UE gebühr 115, Tibor Vetter B.A. Soziale Arbeit, staatl. gepr. Medien- Informatiker 1 Schöne neue Welt der Technik Hilfe oder Hindernis? Demographischer Wandel und Fachkräftemangel führen zu Herausforderungen für die Pflege und Betreuung älterer Menschen. Gleichzeitig schreitet die Entwicklung von Produkten und technisch unterstützten Dienstleistungen voran. In der Veranstaltung werden ethische und datenschutzrechtliche Anforderungen an diese Entwicklung ebenso thematisiert wie die Frage, welche Produkte und Dienstleistungen erhältlich sind und was für oder gegen deren Einsatz im ambulanten und stationären Bereich spricht. Inhalte Chancen und Einsatzmöglichkeiten technikunterstützter Hilfsmittel Technik in der Pflege: Ängste & Vorbehalte, Wünsche & Bedürfnisse Vorstellung ausgewählter Projekte und Produkte für den ambulanten und stationären Bereich 108

109 Alltagsgestaltung & Betreuung 2 Spielend Lebensfreude schaffen: Einsatz von Computerspielen in der Altenhilfe Der stetig ansteigende Anteil an älteren Menschen mit abnehmender Mobilität und eingeschränkter Alltagskompetenz macht die Entwicklung neuer Betreuungsund Aktivierungsangebote erforderlich. Ein jüngster Ansatz ist die Nutzung von Computer- und Videospielen in der sozialen Altenarbeit. Innovative Bedienkonzepte und Spielideen bieten neue Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung und Erhaltung der geistigen Vitalität älterer Menschen. Darüber hinaus fördern sie das soziale Miteinander und sorgen für Abwechslung und Spaß. Inhalte Chancen und Einsatzmöglichkeiten von Computer und Videospielen Organisation und Durchführung eines Spieleangebots in Altenpflegeeinrichtungen und betreuten Seniorenwohnanlagen Vorstellung einer Auswahl zielgruppengerechter Spiele Gemeinsam spielen, ausprobieren und Erfahrungen sammeln mit den Spielkonsolen Wii, XBox 360 Kinect, XBox One Kinect 2 und Playstation 4 Pflegefach und Betreuungskräfte 109

110 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.18 Menschen mit Demenz über Düfte innerlich berühren Uhr 8 UE gebühr 115, Heike Degen-Hientz Dipl.-Pädagogin, Ausbildung in Pflanzenkunde und Phytotherapie Mittels ätherischer Öle können wir zu Menschen mit Demenz vordringen, wenn sie sich immer mehr in sich zurückziehen. Naturdüfte ermöglichen nonverbale Interaktionen und vermögen psychische Befindlichkeiten positiv zu beeinflussen. So sind z.b. Lavendel- und Mandarinenöl bei Unruhezuständen besonders hilfreich, während Bergamotteöl bei depressiver Verstimmung unterstützend wirken kann. Betreuende können diese und ähnliche Wirkungen immer wieder beobachten. Die Teilnehmenden dieses Seminars erhalten zahlreiche Tipps und Anwendungsbeispiele, um die psychische Befindlichkeit von Menschen mit Demenz zu verbessern. Fachkräfte der Gerontopsychiatrie, Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuunggskräfte. Vorraussetzung: Absolvierung des Basiskurses Aromakunde und Handmassage, da die vermittelten Grundkenntnisse für einen sicheren und verantwortlichen Umgang mit ätherischen Ölen erforderlich sind. 110

111 Alltagsgestaltung & Betreuung Aromakunde und Handmassage 4.19 Die Betreuung von Menschen mit Demenz stellt Pflegende vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Eine davon ist sicherlich, über ausreichend Kenntnisse zu verfügen, welche Möglichkeiten der Anregung und Aktivierung es gibt. Eine gute Methode stellt hier die Aromatherapie und Handmassage dar. Ihre Anwendung wird sowohl von den Pflegebedürftigen als auch vom Pflegepersonal als wertvolle Bereicherung erlebt. Sie erhalten im Seminar Impulse und Anregungen, die Sie dabei unterstützen werden, Ihren Betreuungsalltag abwechslungsreich und befriedigend zu gestalten. Inhalte Aromakunde Biographiearbeit mit Düften und Gerüchen Herstellung eines Aroma-Natur-Airsprays Durchführung einer Aromahandmassage Nonverbale Signale des Einverständnisses und der Ablehnung von Berührung und jeweils Uhr 16 UE gebühr 230, Heike Degen-Hientz Dipl.-Pädagogin, Aromatologin Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialdienst und Therapie, Betreuungskräfte und Interessierte 111

112 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.20 Humor in Betreuung und Pflege 4729 Leben, Lachen Glücklich sein Uhr 8 UE gebühr 115, Annette Reinhart Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Gedächtnistrainerin Lachen ist oft die beste Medizin so eine alte Volksweisheit. Manchmal gelingt es sogar in tristen Situationen und bei unüberwindlich scheinenden Problemen humorvolle Momente zu erleben. Mit Witz und Humor sehen Sie unter Umständen Situationen aus einem neuen Blickwinkel. Im beruflichen Alltag zeigt sich Humor in einer heiteren Gelassenheit. Humor hilft in der Alltagsbetreuung, das Lachen und Lächeln zu fördern und die uns anvertrauten Menschen anzustecken. Es erfordert aber auch Einfühlungsvermögen in die aktuelle Situation der betreuten Menschen, ob Humor angebracht ist. Ziel des Seminars ist es, Wege zu finden, wie man zu einer heitereren Gelassenheit gelangen kann. Viele Impulse helfen, Humor mit all seinen Facetten im Alltag bewusster wahrzunehmen, zu leben und zu teilen. Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte 112

113 Alltagsgestaltung & Betreuung Geschichten ausdenken mit Menschen mit Demenz 4.21 Die TimeSlips-Methode ist ein in Deutschland neues kreatives Gruppenangebot für Menschen mit Demenz. Es wurde von der Kulturanthropologin Anne Basting vor circa 12 Jahren entwickelt. Anhand von mehrdeutigen Bildern werden die Teilnehmenden zum Erfinden von Fantasiegeschichten animiert, ohne spezielles Gedächtnistraining oder gezielte Biographiearbeit. Was zählt, ist allein die aktuelle Freude am gemeinsamen Tun und die Gelegenheit zur eigenen Kompetenzerweiterung auch für die Gruppenleitungen mit immer wieder überraschend kreativen Produktionen. Die Geschichten werden wortgetreu protokolliert und in die nächsten Sitzungen eingebracht. Im Workshop wird die Methode in ihren Grundzügen und konkreten Einsatzmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert. Fachkräfte der Gerontopsychiatrie, Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte Uhr 8 UE gebühr 115, Rudolf Bähler Psychologe, zertifiziert in Gerontopsychologie, Inhaber der Firma Age Management, Mitbegründer des Instituts PSI Schweiz 113

114 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.22 Erinnerungen pflegen mit Menschen mit Demenz 4733 Weißt Du noch? Uhr Für die meisten Menschen ist es etwas ganz Normales, in ihren Erinnerungen zu kramen, oftmals bei einem geselligen Beisammensein. 8 UE gebühr 115,00 Die Erinnerung ist bei Menschen, die an Demenz leiden, wie eine Landschaft, bei der die Berggipfel aus dem Nebel hervorschauen. Es kann eine große Freude sein, Menschen auf einem solchen Berggipfel zu begegnen und gemeinsam in Erinnerungen einzutauchen Annette Reinhart Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Gedächtnistrainerin Menschen mit Demenz brauchen gelegentlich Erinnerungsauslöser, um Zugang zu Erlebtem zu finden. So können Erinnerungen durch Gegenstände wie eine alte Kaffeemühle oder eine kupfere Wärmflasche oder beim gemeinsamen Hören von alten Schlagern wachgerufen werden... In diesem Seminar lernen Sie, behutsam und wertschätzend mit Erinnerungen umzugehen und bekommen viele Anregungen für die Gestaltung von Betreuungssituationen mit Erinnerungspflege. Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte 114

115 Alltagsgestaltung & Betreuung Aktivierungsangebote für Männer und auch Frauen 4.23 Um die Vitalität und Lebensfreude von Menschen zu erhalten, helfen verschiedene Aktivierungsangebote. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass diese Angebote mehrheitlich von Frauen angenommen werden. Dieses Seminar regt an, sich in die Bedürfnis- und Interessenlage der männlichen Heimbewohner hinein zu denken. Es geht nicht darum, ausschließlich männerspezifische Angebote zu machen, sondern Inhalte zu finden, die den Interessen, Neigungen und Fähigkeiten von Männern entgegen kommen und gerecht werden. Dies schließt die Beteiligung weiblicher Bewohnerinnen aber nicht aus. Pflegekräfte, Mitarbeitende des Sozialdienstes, Alltagsbegleiter/innen, Betreuungskräfte Uhr 8 UE gebühr 115, Annette Reinhart Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Gedächtnistrainerin 115

116 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.24 Grundwissen Demenz für Hauswirtschaft und Service Uhr 8 UE gebühr 115, Beate Scherer Lehrerin für Pflegeberufe, Master of Validation Ich muss nach Hause, meine Kinder haben noch nicht gegessen! Auf diese Aussage einer 90 jährigen Dame sind nicht alle Menschen, die in einer stationären Pflegeeinrichtungen arbeiten, vorbereitet. Nicht selten kommt es zu Missverständnissen und Kränkungen auf beiden Seiten. Jedoch können alle Berufsgruppen in einer Pflegeeinrichtung zum Wohlbefinden der Menschen mit Demenz beitragen, wenn sie Grundwissen und Anleitung im Umgang mit ihnen erhalten. Ein wertschätzender Umgang ist die Voraussetzung für die Reduktion von Stress auf beiden Seiten. Wertschätzung fördert das Vertrauen, die Sicherheit und das Selbstwertgefühl der Menschen mit Demenz. Inhalte Grundwissen Demenz Wie gehe ich auf Menschen mit Demenz zu? Wie reagiere ich auf Beschuldigungen und unverständliches Verhalten? Wie gestalte ich Kurzkontakte? Mitarbeitende aus Hauswirtschaft, Service und Verwaltung 116

117 Alltagsgestaltung & Betreuung Feste feiern wie sie fallen 4.25 Feste sind zeitliche Höhepunkte, die mit Vorfreude erwartet werden. Sie geben dem Leben eine feste Struktur und sorgen für Abwechslung im Alltag. Sie bringen Freude, Geborgenheit und Geselligkeit und sind eine gute Gelegenheit, Menschen mit Demenz auf der Gefühlsebene anzusprechen. Erinnerungen werden geweckt und das Langzeitgedächtnis aktiviert. Traditionelle Feste bieten viele Anknüpfungspunkte für anregende Gespräche. An diesem Seminartag bekommen Sie hilfreiche organisatorische Hinweise und erfahren, welche Stolpersteine zu umgehen sind damit ihr Fest für alle eine Freude ist. Dekorationsideen, Bastelvorlagen, Liedtexte, Gedichte, Geschichten zum Vorlesen werden vorgestellt. Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialdienst und Betreuung Uhr 8 UE gebühr 115, Claudia Scheller Fachkraft für Gerontopsychiatrie Sozialdienst und Therapie 117

118 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.26 Wohlfühloasen mit sinnlichen und anregenden Düften Uhr 8 UE gebühr 115, Heike Degen-Hientz Dipl.-Pädagogin, Aromatologin Um die Empfindungsfähigkeit für positive Erlebnisse zu stärken und die Freundschaft zum eigenen Körper auf genüssliche Weise zu pflegen, eignen sich z.b. Extrakte aus Blüten, Blättern und Früchten in besonderer Weise. Gönnen Sie sich zur Entspannung und Stimmungsaufhellung eine Auszeit vom beruflichen Alltag mit verschiedensten Wohlfühlfreuden aus dem Garten der Natur. Selbstverständlich eignen sich viele der Ideen und Anregungen nicht nur zur Förderung des eigenen Wohlbefindens. Sie können diese auch mit Variationen in der Betreuung und zur Gestaltung eines Wohlfühlumfeldes für Menschen mit Demenz bereichernd einsetzen. Inhalte Herstellung eines entspannenden Körperöls Wohltuende Augenkompresse Wohliges Zimt- oder Zitronenfußbad Duft-Phantasiereisen Ideen und Anregungen für die Umsetzung in der Betreuung von Menschen mit Demenz 118 Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialdienst und Therapie, Betreuungskräfte und Interessierte. Vorraussetzung: Absolvierung des Basiskurses Aromakunde und Handmassage, da die vermittelten Grundkenntnisse für einen sicheren und verantwortlichen Umgang mit ätherischen Ölen erforderlich sind.

119 Alltagsgestaltung & Betreuung Vergnügliche Angebote mit Mundart gestalten 4.27 Mundart vermittelt Geborgenheit, erleichtert die Vertrautheit im Zusammenleben mit anderen Menschen und bietet aufgrund der Prägnanz und Eigenwilligkeit vielfältige Anlässe zum Schmunzeln und Lachen. Viele unserer Heimbewohner sind noch mit dem Dialekt als ihre primäre, im mündlichen Umgang gebrauchte Sprache groß geworden. Doch auch für zugezogene Senioren ist die erste Begegnung mit dem neuen Dialekt häufig ein Gesprächsthema. Wie kann dieses sprachliche Potential der Bewohner bei der Gestaltung eines bunten Nachmittags genutzt werden, welche Spiel- und Ratemöglichkeiten bieten sich an, wo lässt sich der Dialekt in die Erinnerungsarbeit einbauen oder beim Gedächtnistraining nutzbar machen, welche Materialien eignen sich zum Vorlesen? Inhalte Uhr gebühr 115, Petra Zwerenz Grund- und Hauptschullehrerin, Mundartautorin, Betreuungsassistentin Wörter, Witze und Sprichwörter Vorlesen auf Schwäbisch Erprobung einiger bekannter schwäbischer Lieder Abzählreime, Zungenbrecher und Kinderverse als Ausgangspunkt für die Erinnerungsarbeit Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung 119

120 Alltagsbegleitung & Betreuung 4.28 Erinnerungsimpulse für Menschen mit Demenz Uhr 8 UE gebühr 115, Claudia Scheller Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Sozialdienst und Therapie Weißt Du noch? Erinnerungskoffer, Erinnerungskiste und Erinnerungsbuch bringen Impulse für anregende Gespräche in der Gruppe und in der Einzelbetreuung von Menschen mit Demenz. In der Betreuung ist es wichtig, mit Erinnerungen behutsam und wertschätzend umzugehen und diese so zu nutzen, dass das Identitätsgefühl der BewohnerInnen gestärkt wird. Ein Erinnerungskoffer ist gefüllt mit Gegenständen zu verschiedenen Themen aus der Kinder- und Jugendzeit der Senioren. Diese Trigger können lebhafte und emotionale Gespräche auslösen. Die Erinnerungskiste wird mit persönlichen Gegenständen der BewohnerInnen bestückt und ist ein wertvoller Bestandteil in der Einzelbetreuung. Das Erinnerungsbuch ist eine Sammlung von Bildern, Gedanken, Erinnerungen, An- und Einsichten und wird ganz individuell mit und für einen Menschen erstellt. Zum Anfassen, zum Begreifen und zum Bewahren. Inhalte Geeignete Gegenstände für den Erinnerungskoffer Geeignete Gegenstände für die Erinnerungskiste Aufbau und Gestaltung eines Erinnerungsbuches Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Angebote Mitarbeitende aus Betreuung und Alltagsbegleitung 120

121 Alltagsgestaltung & Betreuung 121

122 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.29 Köstliche Schokorezepte Uhr 8 UE gebühr 115, Ina Konz Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Fachlehrerin Susanne Hägele Hauswirtschaftsleiterin Angebote für Menschen mit Demenz Ein feiner Duft von Kakao, Zimt und Vanille liegt in der Luft. Alte Erinnerungen werden wach es war ein seltenes Ereignis, wenn es Kakao oder gar Schokolade gab. Erinnerungen werden durch Düfte geweckt. Es darf nach Herzenslust gerollt, getaucht und verziert werden. Die Herstellung von einfachen Pralinen, Kuchen und anderen Schokorezepten, bei denen auch Menschen mit Demenz mitmachen können, sind eine besondere Abwechslung. Die Produkte eignen sich auch als kleine Geschenke oder werten eine festliche Tafel auf. In diesem Seminar erproben Sie zahlreiche köstliche Schokorezepte und erfahren, wie Sie die Herstellung zusammen mit Menschen mit Demenz gestalten können. Bitte Schürzen und Aufbewahrungsdosen mitbringen! Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, des Sozialdienstes und Betreuungskräfte 122

123 Alltagsgestaltung & Betreuung Jahreszeitliche Dekorationen gestalten Eine abwechslungsreiche Umgebungsgestaltung trägt zur Orientierung und Lebensfreude von Bewohner/innen bei. Nach einer Einführung in das sollen die teilnehmenden unter Anleitung selbständig und kreativ gestalten. Der Schwerpunkt liegt bei einfacher Gestaltung und Tipps für die Anleitung von Gruppen. Die vorgestellten Arrangements sind so ausgewählt, dass sie im Alltag gut umgesetzt werden können. Es wird ausschließlich mit ungiftigen Pflanzen und Materialien gearbeitet am Frühlingshafte und sommerliche Dekorationen gestalten 4738 am Winterliche und weihnachtliche Dekorationen gestalten Bitte bringen Sie mit:. Haushaltsschere, kleine Gartenschere, Messer, Heißklebepistole (falls vorhanden). eine größere Tasche oder Korb (für den Heimtransport ihrer Dekorationen) 4737 Frühlingshaft und sommerlich Uhr 4738 Winterlich und weihnachtlich Uhr jeweils 8 UE gebühr jeweils 145,00 inkl. Material jeweils 14 Tage vorher Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialdienst und Therapie, Betreuungskräfte und Interessierte Andrea Schütze-Dippmann Floristin 123

124 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.32 Dokumentation von Betreuungsleistungen Uhr 8 UE Wie dokumentiere ich richtig? Vor dieser Frage stehen Betreuungskräfte. Auf der einen Seite soll kurz und knapp dokumentiert werden, auf der anderen Seite so ausführlich, dass andere Mitarbeitende nachvollziehen können, wie der Bewohner auf ein Angebot reagiert hat. Wertfreie Kommunikation ist manchmal eine Herausforderung und erfordert Übung, damit in der knappen Zeit alles Wesentliche enthalten ist. gebühr 115, Ute Fassel Altenpflegerin, Sozialpädagogin (FH) Die rechtlichen Grundlagen und die Beweiskraft der Unterlagen sind wesentliche Bestandteile der Fortbildung und sensibilisieren für die Notwendigkeit der Dokumentation. Der Nachweis gegenüber dem MDK und der Heimaufsicht hat eine hohe Relevanz in der Praxis. Außer dem Dokumentation steht Zeit zur Verfügung, um über die berufliche Realität ins Gespräch zu kommen. Inhalte Wertfreie Dokumentation Rechtliche Grundlagen Beweiskraft der Unterlagen Exemplarische Übungen Reflexion der beruflichen Praxis Betreuungskräfte 124

125 Alltagsgestaltung & Betreuung Professionelles Auftreten in Betreuungssituationen 4.33 In einem Dienstleistungsberuf wird erwartet, dass man sich von seiner professionellen Seite zeigt. Gleichzeitig sind wir Menschen mit Stärken und Schwächen, Emotionen und persönlichen Befindlichkeiten. Gerade als BetreuungsassistentInnen erleben wir immer wieder Situationen, in denen es alles andere als leicht fällt, sein professionelles Gesicht zu wahren und die Emotionen nicht überhand nehmen zu lassen Uhr 8 UE In diesem Seminar wollen wir zunächst herausarbeiten, wie sich die professionelle Person von der Privatperson unterscheidet. Wir werden uns konkrete Konfliktsituationen aus dem beruflichen Alltag in der Betreuungsassistenz anschauen und gemeinsam herausarbeiten, was in solchen Situationen ein angemessenes professionelles Verhalten wäre und wie sich das in der gelebten Berufspraxis umsetzen lässt. Inhalte gebühr 115, Ulf Herrmann Diplom-Psychologe Soziale Kompetenz im professionellen Alltag Umgang mit Kritik Meistern von Konfliktsituationen Professionelles Beschwerdemanagement Praktische Übungen zu allen diesen Themen Betreuungskräfte 125

126 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.34 Zwischen Nähe und Distanz Uhr 8 UE gebühr 115, Meike Jauernig Dipl.-Sozialpädagogin und Theaterpädagogin Wer in Einrichtungen der Betreuung oder Pflege tätig ist, für den ist der intensive persönliche Kontakt zu den Bewohnern Teil des Berufes. Nicht selten verschwimmen die Grenzen. Um Verlässlichkeit für die Menschen, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ausstrahlen zu können, ist deshalb ein ausgewogenes Verhältnis zwischen professioneller Nähe und Distanz notwendig. Dies dient auch dem Eigenschutz, um langfristig die berufliche Rolle leben und ausfüllen zu können. Dieses Seminar zielt darauf ab, sich durch praktische Übungen mit anschließendem Austausch selbst zu beobachten und zu hinterfragen, um einen klaren Standpunkt zu entwickeln und professionell auftreten zu können. Inhalte Selbst und Fremdwahrnehmung Wie wirke ich? Kommunikation nonverbal und verbal Wie werde ich verstanden? Zwischen Macht und Verantwortung Wo stehe ich? Grenzen setzen Was kann/soll ich leisten, wo sind meine persönlichen Grenzen? Mitarbeitende aus der Pflege, der Tagespflege und Betreuungskräfte 126

127 Alltagsgestaltung & Betreuung Einzelbetreuung flexibel und individuell gestalten 4.35 Wie gehen wir damit um, wenn unsere Betreuungsangebote abgelehnt werden? Liegt es an der Person? An der Art des Angebots? Geht es der betreuten Person nicht gut? Was sagt unsere Vorgesetzte dazu? Zugang zu Menschen mit Demenz können wir überwiegend auf der Ebene der Emotionen, des Körpers und kreativer Handlungen finden. Und hier liegt die Quelle für das Wohlbefinden und die Glücksmomente im Leben von Menschen mit Demenz wie auch in unserem eigenen Leben e Uhr 8 UE gebühr 115,00 Es geht nach Tom Kitwood um Erhalt und Stärkung des Personseins. Auch bei Demenz ist Lebensqualität und emotionales Wohlbefinden möglich. Das Seminar bietet Gedankenaustausch und Ideen zum täglichen Tun und Lassen im Betreuungsalltag und ein flexibles Anpassen der Angebote an die Tagesform von Betreuten Ute Fassel Altenpflegerin, Sozialpädagogin (FH) Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuungskräfte 127

128 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.36 Wertschätzend und angemessen kommunizieren (1. Tag) Uhr 8 UE (2. Tag) Uhr 8 UE gesamt 4742 Wir wollen uns bei der Fortbildung auf eine spannende Reise von uns selbst zum anderen begeben. Die Ziele sind, von sich selbst ein realistisches und wertschätzendes Bild zu erhalten und Strategien für einen positiven und empathischen Umgang mit anderen weiter zu entwickeln. Die Seminartage können auch einzeln gebucht werden. Inhalt 1. Tag Wertschätzende Grundhaltung Erkennen von Unsicherheit und Selbstsicherheit Positive und negative Formulierungen gebühr 115,00 /Tag 195,00 gesamt Gabi Wülk Dipl.-Sozialpädagogin(FH), Kommunikationstrainerin Inhalt 2. Tag Wahrnehmungstypen erkennen Die hohe Kunst des Fragens Die vier Basisschritte der Gewaltfreien Kommunikation Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung sowie Interessierte 128

129 Alltagsgestaltung & Betreuung Kriegserfahrungen und Demenz 4.37 Was können wir tun, wenn unsere an Demenz erkrankten zu Betreuenden von Angst und Not aus Kriegstagen eingeholt werden? Das Erleben unverarbeiteter Kriegserfahrungen kann im Rahmen einer Demenzerkrankung wieder aktualisiert werden und Leiden verursachen. (Radebold) Wie sollen wir mit an Demenz erkrankten Menschen umgehen, wenn diese von ihren alten, negativen Erlebnissen und Erfahrungen bedrängt werden? Uhr 8 UE gebühr 115,00 In diesem Seminar werden wir Antworten auf Fragen bekommen und darüber hinaus ein wenig Handwerkszeug im Umgang mit Menschen, die an solchen verdrängten Erlebnissen und Gefühlen leiden. Inhalt Kriegserfahrungen Was wissen wir darüber? Dynamik verdrängter Erlebnisse und Gefühle Ist Prävention möglich? Wie sollen wir mit Betroffenen umgehen? Lis Bickel Systemische Familientherapeutin, Kunsttherapeutin, Autorin Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung sowie Interessierte 129

130 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.38 Ideen für Spiel- und Bewegungsangebote Uhr 8 UE gebühr 115, Annette Reinhart Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Gedächtnistrainerin Spielen als Möglichkeit der Betreuung und Aktivierung Spielen im Alter? Aber ja! Spielen ist kein Kinderkram! Denn Spielen regt an, kann Freude machen und die Gemeinschaft fördern. Spielen kann Krankheiten und Einschränkungen in den Hintergrund treten lassen und die Vitalität anregen und somit einen Beitrag zur Lebensqualität leisten. Welche Spiele eignen sich für gesellige Runden oder bereichern ein Bewegungsangebot? Das Seminar geht auf diese Fragen ein. Die Spielkiste wird geöffnet Vorschläge und Materialien können ausprobiert werden. Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuung 130

131 Alltagsgestaltung & Betreuung Ein bunter Strauß von Einzelangeboten 4.39 Aktivieren mit allen Sinnen! 4691 Die Gestaltung von Angeboten für Menschen, die das Bett oder Zimmer selten oder nie verlassen oder die aufgrund ihrer Demenz die ihnen vertraute Umgebung des Wohnbereichs nicht für Gruppenveranstaltungen verlassen möchten, sind für Betreuende eine Herausforderung. Sie erfordern ein hohes Maß an Einfallsreichtum Uhr 8 UE Auch für Menschen, die sich überwiegend im Bett aufhalten, benötigt man sinn volle Betreuungsangebote, die Neigungen, Stimmungen sowie soziale Bedürfnisse berücksichtigen. Dieses Seminar bietet Anregungen aus der Biographiearbeit, der Spielpädagogik und basalen Stimulation, die sich speziell für Einzelangebote eignen. Viele kreative Ideen können an diesem Tag praktisch erprobt werden. Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuung gebühr 115, Andrea Friese Erziehungswissenschaftlerin, Fachtherapeutin für Hirnleistungsstörungen, Beisitz im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft Bergheim e. V. 131

132 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.40 Zehn Kommunikationstipps für den Betreuungsalltag Uhr Wild gestikulierend ruft die Alltagsbegleiterin Frau Meier einer Angehörigen zu: Sie sehen doch, ich bin gerade mit Mittagessen richten beschäftigt. Verärgert wendet sich die Angehörige ab. 8 UE gebühr 115, Inge Leffhalm Kommunikationstrainerin Neben der Betreuung der alten Menschen sind für die Alltagsbegleiter/innen viele kommunikative Herausforderungen in ihrem Arbeitsalltag zu bewältigen. Oft sind es kleine Dinge an der richtigen Stelle eingesetzt die Hürden überwinden, Aufgeregtheit dämpfen und Konflikte klären helfen. In diesem Seminar lernen Sie etwas über die Bedeutung von Körpersprache, Mimik und Gestik und wie sehr diese unseren Eindruck bei anderen bestimmen. Mithilfe der Analyse von konfliktträchtigen Praxissituationen können Sie diese besser verstehen und Handlungsalternativen entwickeln. Mit mehr Klarheit und Selbstbewusstsein lassen sich viele Probleme besser angehen und lösen. Betreuungsassistent/innen, Alltagsbegleiter/innen und Alltagsbetreuer/innen, Servicehelfer/innen 132

133 Alltagsgestaltung & Betreuung Religiöse und spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz 4.41 Für die meisten Senioren spielen Glaube und Religion unabhängig von der Konfession, der sie angehören eine große Rolle. Gerade Menschen mit Demenz haben ein Gespür für Stimmungen, Atmosphäre und für Spiritualität und können hierin unterstützt werden Uhr Viele Möglichkeiten einer religiösen und spirituellen Begleitung erschließen sich uns, wenn wir gezielt beobachten, welche Anzeichen auf Religiosität und Spiritualität der betreuten Menschen hindeuten. Oft finden wir gerade hierüber den Zugang zu Menschen, die verstummt sind und sich zurückgezogen haben. Wie finden wir Hinweise, welche Lieder, Psalmen, Rituale, Gebete eine individuelle Bedeutung für die Betreuten haben? Mitarbeitende aus Pflege, Tagespflege, Sozialdienst und Betreuung 8 UE gebühr 115, Annette Reinhart Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Gedächtnistrainerin 133

134 Alltagsgestaltung & Betreuung 4.42 Gedächtnistraining nach Stengel mit allen Sinnen Uhr 8 UE gebühr 115, Dr. med. Sabine Ladner-Merz Kognitives Training nach Dr. Franziska Stengel Gedächtnistraining nach Stengel ist ein Ansatz bei dem ein motivierendes und spielerisches Vorgehen im Mittelpunkt steht, das alle Sinne anspricht. Man kann diese Trainingsmethode zur allgemeinen Aktivierung in Gruppen nutzen oder als ein gezieltes Einzeltraining einsetzen um bestimmten kognitiven Symptomen zu begegnen. Bei Menschen mit Demenz steht ein spielerisches Vorgehen im Vordergrund. Das Training soll Freude machen und Frustrationen vermieden werden. Gedächtnistraining nach Stengel ist als eines der wenigen psycholgischen Trainingsverfahren evaluiert und erfüllt alle wissenschaftlichen Standards für ein solches Training. Mitarbeitende der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und der Betreuung 134

135 Alltagsgestaltung & Betreuung Kurz- und Einzelaktivierungen 4.43 Eine Ideensammlung für kurze und spontane Aktivierung für Menschen mit einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne bei Demenz. Zugang zu Menschen mit Demenz können wir überwiegend auf der Ebene der Emotionen, des Körpers und kreativer Handlungen finden. Und hier liegt die Quelle für das Wohlbefinden und die Glücksmomente im Leben von Menschen mit Demenz wie auch in unserem eigenen Leben. Aufgabe der Betreuungskräfte ist es ansprechende Angebote gerade auch für Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten zu gestalten Uhr 8 UE gebühr 115, Lassen Sie sich in diesem Seminar anregen vielfältige Möglichkeiten in der Kurz und Einzelbetreuung zu entdecken und auch selbst auszuprobieren. Mitarbeitende aus der Pflege, Tagespflege, Sozialen Arbeit und Betreuung Annette Reinhart Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Gedächtnistrainerin 135

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137 5. Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 5.1 Yin Yoga Schnelle Entspannung & Faszientraining Effektive Entspannung & Stressreduktion mit Yoga Nidra Selbstverteidigung für Frauen Das 5-Minuten-Gespräch Klahrheit finden und Entscheidungen treffen Gruppendynamik in Wohngemeinschaften Vom Denken ins Spüren kommen Energietraining für einen freien und kraftvollen Rücken Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten 147

138 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 5.1 Yin Yoga Schnelle Entspannung & Faszientraining Uhr 4 UE gebühr 65, Melanie Haumann Dipl.-Sozialpäd. (FH),systemischer Coach (SG), Yogalehrerin Die Ursache vieler Rücken- und Gelenkbeschwerden liegt nicht auf muskulärer oder skelettaler Ebene, sondern im Bindegewebe. Dieses Bindegewebe, die so genannten Faszien, ist unser größtes Sinnesorgan, das unseren gesamten Körper durchzieht und ihm seine Form gibt, wie wir dank moderner medizinischer Forschung heute wissen. Durch passive Dehnübungen ganz ohne Muskelkraft, die sogar nebenbei ausgeführt werden können, lösen sich Verklebungen in diesen Faszien, die Muskeln können dadurch entspannen, Blockaden lösen sich und die Gelenke werden nachweislich wieder beweglicher. Auch mental setzt angenehme Entspannung und ein Gefühl der Ruhe ein. Die momentan sehr aktuelle Methode Yin Yoga wirkt regenerierend, vitalisierend und ist der für unser Wohlbefinden dringend benötigte Gegenpol zum hektischen und fordernden Alltag. In den einfach umsetzbaren Übungen wirken nur die Schwerkraft und das eigene Körpergewicht. Inhalte Anatomische Grundlagen Herkunft und Philosophie des Yin Yoga Yin Yoga praktisch kennenlernen Übungen für nebenbei und für Zuhause Yin Yoga ist für jede/n geeignet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 138

139 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung Effektive Entspannung & Stressreduktion mit Yoga Nidra 5.2 Yoga Nidra ist sehr einfach umzusetzen und kann von jedem praktiziert werden, ganz unabhängig von Alter und Konstitution. Diese Technik der Tiefenentspannung verbindet uraltes Yoga-Wissen mit den Erkenntnissen der modernen Hirnforschung Uhr Diese ganzheitliche Entspannungsmethode löst Spannungen auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene. In Yoga Nidra befinden wir uns auf der Grenzlinie zwischen entspanntem Wach- und Schlafbewusstsein. Der Effekt ist ein wohltuendes Gefühl von Erfrischung, neue Vitalität, angenehme innere Ruhe und Gelassenheit. Lernen Sie in diesem halbtägigen Seminar Yoga Nidra kennen, sodass Sie im Anschluss zu Hause weiterüben können. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Inhalte Yoga Nidra ausprobieren und praktisch kennen lernen Einsatz und Anwendungsmöglichkeiten Tipps, um Yoga Nidra in den Alltag zu integrieren Einsatzmöglichkeiten von Yoga Nidra in der Altenhilfe 4 UE gebühr 65, Melanie Haumann Dipl.-Sozialpäd. (FH),systemischer Coach (SG), Yogalehrerin Yoga Nidra ist für jede/n geeignet. 139

140 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 5.3 Selbstverteidigung für Frauen Uhr 8 UE In der dunklen Jahreszeit habe ich noch mehr Angst auf dem Weg zur Arbeit heute war wieder so eine komische Situation. Bedingt durch die Schichtdienste sind Pflegende zu allen Tages- und Nachtzeiten unterwegs. Dies kann Angst machen. Doch niemand ist solch unangenehmen Situationen einfach ausgeliefert! gebühr 115, Tina Recknagel Coach, Trainerin für Körpersprache und Stimme Florian Felkel Self Defense, Security und Polizei Praxisnahe, angepasste Selbstverteidigung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wie souveränem Auftritt, sicherer Körpersprache und starker Stimme verhelfen zu mehr Selbstsicherheit. Nein sagen verbal und nonverbal. Dies mit der eigenen Haltung ausdrücken zu können, gibt ein besseres Gefühl für den Heimweg. In diesem Seminar lernen Sie durch selbstbewusste Körper sprache und Techniken aus dem Selbstschutz Angriffen aus dem Weg zu gehen, diese abzuleiten oder umzuleiten. Interessierte Frauen 140

141 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung Das 5-Minuten-Gespräch 5.4 Ich habe wenig Zeit und doch möchte ich effektiv und hilfreich kommunizieren. In vielen beruflichen Alltags-Situationen muss in kurzer Zeit Wichtiges geklärt oder vermittelt werden: Die Kunst des 5-Minuten-Gesprächs! jeweils Uhr Ergebnisse der Kommunikationswissenschaften sind in diesem Seminar alltagstauglich umgesetzt. Neben grundlegenden Informationen werden wir viele schwierige Situationen üben. Sei es, dass jemand an mich ein Anliegen oder Klärungsbedarf hat oder dass ich mit jemandem etwas klären möchte. Wie beginne ich? Wie beende ich? Wie kann es ein befriedigendes Ergebnis für beide Seiten geben? In fünf Minuten ist meist mehr möglich als man denkt! Mitarbeitende aus allen Bereichen 8 UE gebühr 230, Siegfried Metzger Mediationslehrer, Berater für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung 141

142 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 5.5 Klahrheit finden und Entscheidungen treffen 4712 Betrachte es doch mal aus einer anderen Perspektive! Uhr 8 UE gebühr 115, In jedem System, sei es im Team, im Umgang mit Vorgesetzten, mit Angehörigen oder auch im ganz privaten Bereich, gibt es immer wieder Situationen, die schwer zu meistern oder zu entscheiden sind. In solchen Situationen kann das Systemische Aufstellen eine gute Unterstützung und Klärungshilfe sein. Wir erhalten plötzlich Einsicht und einen Überblick, der es uns ermöglicht, neue und bessere Strategien, Handlungsimpulse und Entscheidungen zu treffen. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer kann die Methode der systemischen Aufstellung nach diesem Seminar mit einfachen Mitteln in seiner/ ihrer beruflichen Praxis anwenden. Lis Bickel Psychotherapeutin, Kunsttherapeutin und Autorin Inhalte Systemisches Aufstellen nach Virginia Satyr und Wilfried de Philipp Schilderung der Situation Darstellung anhand der Aufstellungsmodule, emotionale Klärung Schrittweise Neuordnung, Einsicht, Resümee und Umsetzung in die Realität Menschen im sozialen Dienst, Fachkräfte und Führungskräfte in ambulanten oder stationären Einrichtungen, Betreuungsassistent/innen 142

143 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung Gruppendynamik in Wohngemeinschaften 5.6 Das Leben in Wohngruppen soll so normal wie nur möglich verlaufen. Aber was ist normal, wenn bis zu 15 pflege- und hilfsbedürftige Menschen miteinander in einem Pflegeheim leben? Wer bestimmt, zu welcher Uhrzeit gegessen wird? Wer bestimmt die Sitzordnung? Wer hat das Sagen und wer hat Recht? Dürfen Konflikte sein und vor allem, wie werden sie gelöst? Solche vermeintlich banalen Themen können je nach Umgang damit zu schwersten emotionalen Verletzungen bei Einzelnen führen und jeweils Uhr 16 UE Menschen, die in Wohngruppen leben, sind zwangsläufig gruppendynamischen Prozessen ausgesetzt, die sich, wenn sie nicht als diese erkannt und bearbeitet werden, ständig wiederholen können und als Folge negative Auswirkungen für alle Beteiligte nach sich ziehen. gebühr 265, Sichtbar wird die Gruppendynamik durch Phänomene wie zum Beispiel Macht, Liebe & Sex, Rollenmuster & Funktionen, Gruppenphasen, Gleichheit & Akzeptanz von Unterschieden. Erschwerend kommen bei Gruppen im Pflegeheim noch die Faktoren Altersunterschiede, multiple Erkrankungen, kulturelle und soziologische Lebensbiografien und Umgang mit Sterben und Tod hinzu. Personen aus der Praxis in Wohn-, Hausgemeinschaften und en, die sich mit dem beschäftigen wollen Martin Novak Gesundheitsund Krankpfleger, Pflegefachwirt (IHK) Pflegepädagoge B.A. Silke Boschert Altenpflegerin, Management im Gesundheitswesen B.A., Mehrdimensionale Organisationsberatung 143

144 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 5.7 Vom Denken ins Spüren kommen Uhr 8 UE gebühr 115, Renate Wallrabenstein Lehrerin Therapeutic Touch und Energietraining, Entspannungstechniken Vom Denken ins Spüren kommen oder Denkst Du noch oder spürst Du schon? Gezieltes Denken und Planen sind wichtige Funktionen unseres Intellekts und als Ausdruck unseres Willens unverzichtbar. Jedoch können wir beobachten, dass unsere Gedanken unbewusst weiter kreisen, auch wenn wir nichts zu planen haben. Sich ständig wiederholende Gedankenmuster, Sorgen und Bewertungen bestimmen unser Befinden am Tag und oft auch in der Nacht. Wir können damit Frieden schließen. Körpermeditationen, bewusste Atmung, Bewegung und Berührungen sind Elemente, die dabei helfen, das Hamsterrad der automatisierten Gedanken zu verlassen und den Jetzt-Moment bewusst zu erleben. Das bewusste Wahrnehmen mit allen Sinnen bringt Energien zum Fließen und macht unser Leben authentisch, klar und harmonisch. Wir kommen dabei selbst zur Ruhe und schärfen unsere Sensibilität und unsere Einfühlung in andere Menschen. Ein Angebot der Gesundheitsförderung, das offen ist für alle Interessierten 144

145 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 145

146 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung 5.8 Energietraining für einen freien und kraftvollen Rücken Uhr 8 UE gebühr 115, Heike Stannek Intensiv-Krankenschwester, Trainerin Therapeutic Touch, Energietrainerin Körperlich anstrengende Arbeiten gepaart mit zunehmend empfundenem Stress lassen unsere Muskeln verspannen und schmerzen. Gerade die von und mit dem Rücken getragenen Lasten, führen oft zu Dauerschmerzen und damit auch zu Dauerstress. Dies wirkt sich auf unsere Gefühle und unsere Motivation aus. Das Energietraining unterstützt durch individuell zugeschnittene sanfte Körperübungen, bewusste Atemtechniken und Körpermeditation die Wirkung der Entspannung und Regeneration. Sie können die erlernten Metho den sehr gut eigenständig zuhause fortführen und vertiefen, um ihr Gesundheitsempfinden dauerhaft zu festigen und mehr Lebensenergie und Freude zu erfahren. Die Integration des Energietrainings in Ihren Alltag, ermöglicht es, regelmäßig Energie und Kraft zu tanken, ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Es braucht keine besondere Voraussetzung. Energietraining ist geeignet für dicke und dünne, sportliche und unsportliche, alte und junge Menschen und wird auf jede einzelne Teilnehmerin angepasst. Ein Angebot der Gesundheitsförderung, das offen ist für alle Interessierten 146

147 Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten 5.9 Ohne die Unterstützung ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagierter Menschen sowie Freiwilligendiensten könnten viele Angebote und Projekte im Sozial und Gesundheitswesen nicht durchgeführt werden. Die Arbeit mit Ehrenamtlichen, Praktikant/innen, FSJ und BFD braucht allerdings Bedingungen, damit diese auch gelingen und erfolgreich sein kann. Ehrenamt soll in das Leitbild des Hauses passen, Entlastung und zugleich Bereicherung sein. Ehrenamtliche selbst brauchen und verdienen Lob, Anerkennung und Wertschätzung. Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten ist die Kunst, die Balance zu halten zwischen Erwartungshaltung und dem Wissen, dass hier jemand freiwillig und ohne oder nur sehr geringe Entlohnung etwas Gutes tun will. Inhalte Eigene Rolle als Anleitende finden und Aufgaben und Grenzen der Anleitung klären Ehrenamtliche, Teilnehmende an FSJ und BFD anerkennen und wertschätzen Umgang mit eigenen Ressourcen in der Aufgabe als Anleitende Uhr 8 UE gebühr 115, Josephine Röhrig Pädagogische Mitarbeiterin, Bildungseferentin Alle Interessierten, die die Arbeit mit Ehrenamtlichen und Freiwilligen koordinieren 147

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149 6. EDV & Verwaltung 6.1 Klarheit finden und Entscheidungen treffen Selbstverteidigung für Frauen Konfliktreiche Gespräche konstruktiv führen Professionell auftreten auch bei Reklamationen 153

150 EDV & Verwaltung 6.1 Klahrheit finden und Entscheidungen treffen 4712 Betrachte es doch mal aus einer anderen Perspektive! Uhr 8 UE gebühr 115, In jedem System, sei es im Team, im Umgang mit Vorgesetzten, mit Angehörigen oder auch im ganz privaten Bereich, gibt es immer wieder Situationen, die schwer zu meistern oder zu entscheiden sind. In solchen Situationen kann das Systemische Aufstellen eine gute Unterstützung und Klärungshilfe sein. Wir erhalten plötzlich Einsicht und einen Überblick, der es uns ermöglicht, neue und bessere Strategien, Handlungsimpulse und Entscheidungen zu treffen. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer kann die Methode der systemischen Aufstellung nach diesem Seminar mit einfachen Mitteln in seiner/ ihrer beruflichen Praxis anwenden. Lis Bickel Psychotherapeutin, Kunsttherapeutin und Autorin Inhalte Systemisches Aufstellen nach Virginia Satyr und Wilfried de Philipp Schilderung der Situation Darstellung anhand der Aufstellungsmodule, emotionale Klärung Schrittweise Neuordnung, Einsicht, Resümee und Umsetzung in die Realität Menschen im sozialen Dienst, Fachkräfte und Führungskräfte in ambulanten oder stationären Einrichtungen, Betreuungsassistent/innen 150

151 EDV & Verwaltung Selbstverteidigung für Frauen 6.2 In der dunklen Jahreszeit habe ich noch mehr Angst auf dem Weg zur Arbeit heute war wieder so eine komische Situation. Bedingt durch die Schichtdienste sind Pflegende zu allen Tages- und Nachtzeiten unterwegs. Dies kann Angst machen. Doch niemand ist solch unangenehmen Situationen einfach ausgeliefert! Praxisnahe, angepasste Selbstverteidigung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wie souveränem Auftritt, sicherer Körpersprache und starker Stimme verhelfen zu mehr Selbstsicherheit. Nein sagen verbal und nonverbal. Dies mit der eigenen Haltung ausdrücken zu können, gibt ein besseres Gefühl für den Heimweg. In diesem Seminar lernen Sie durch selbstbewusste Körper sprache und Techniken aus dem Selbstschutz Angriffen aus dem Weg zu gehen, diese abzuleiten oder umzuleiten. Interessierte Frauen Uhr 8 UE gebühr 115, Tina Recknagel Coach Trainerin für Körpersprache und Stimme Florian Felkel Self Defense, Security und Polizei 151

152 EDV & Verwaltung 6.3 Konfliktreiche Gespräche konstruktiv führen und jeweils Uhr 16 UE gebühr 185, Ulf Herrmann Diplom-Psychologe Ich dachte, das hätten wir schon längst geklärt warum sollen wir schon wieder darüber reden?. Ich habe jetzt leider keine Zeit, um mit Ihnen darüber zu reden. Dies sind Aussagen, die häufig benutzt werden, um einem schwierigen Gespräch aus dem Weg zu gehen. Schwierige Gespräche und auch Beschwerden gehören jedoch zum Berufsalltag und daher ist es wichtig, ihnen kompetent begegnen zu können. Im beruflichen Alltag gibt es zahlreiche Gesprächssituationen, die sich konfliktreich gestalten: Da eskaliert das Teamgespräch, ein Mitarbeitergespräch steht an, Angehörige haben andere Erwartungen oder treten mit Forderungen auf, es kommen Beschwerden und vieles mehr. So verschieden die Situationen sind, so vielfältig ist auch die Art, darauf zu reagieren. In der Regel treffen diese Situationen unvorbereitet auf einen und man fühlt sich überrannt, hilflos, persönlich angegriffen oder unfair behandelt. Andererseits gibt es Gespräche, von denen man bereits ahnt, dass sie einen herausfordern werden. In diesem Seminar lernen Sie, die Gespräche konstruktiv und lösungsorientiert zu führen. Mitarbeitende aus der Pflege, Betreuung und Verwaltung 152

153 EDV & Verwaltung Professionell auftreten auch bei Reklamationen 6.4 Die Herausforderungen an Mitarbeitende in der Zentrale und Verwaltung von sozialen Einrichtungen sind sehr vielschichtig: Zusätzlich zu den normalen Anfragen kommen Beschwerden aller Art. Hier hilft es, die Grundlagen menschlicher Kommunikation und die Instrumente des Beschwerdemanagements zu kennen. Dieses Handwerkszeug dient dazu, Alltagssituationen besser zu bewältigen: sowohl im Sinne des Kunden als auch mit einem sicheren Gefühl für sich selbst. Inhalte Grundlagen von Wahrnehmung und Kommunikation Vermittlung und Anwendung der Instrumente des Beschwerdemanagements Nutzen und Anwendung von standardisierten Prozessabläufen (Ablauf, Zeitrahmen, Verantwortlichkeit, Abschluss) Professionelles Reklamationsverhalten Mitarbeitende von Empfang, Zentrale und Verwaltung in sozialen Einrichtungen Uhr 8 UE gebühr 115, Ilse Buchgraber Erwachsenentrainer Dipl.-Ökotrophologin Lehrbeauftragte für Kommunikation Hochschule Triesdorf- Weihenstephan 153

154 Inhouse-Schulungen 7 Inhouse-Schulungen Weiterentwicklung ist Teamaufgabe Häufig ist es nicht ausreichend, lediglich eine Person zu schulen und darauf zu hoffen, dass diese ihr erlangtes Wissen an Kolleginnen und Kollegen transportiert. Insbesondere, wenn neu generiertes Wissen, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse oder gesetzliche Änderungen in die Veränderungsprozesse der eigenen Einrichtung einmünden sollen. Es ist vielmehr erwiesen, dass im Sinne der lernenden Organisation alle Teammitglieder am Lernprozess beteiligt sein müssen, damit sie den gleichen Wissensstand teilen und dadurch neue Wege gemeinsam gehen können. Nur so lassen sich Änderungen in Strukturen oder Abläufen wirklich umsetzen und nachhaltig implementieren. Hier kann es hilfreich sein, sich die Fortbildung ins Haus zu holen. Alle unsere Angebote auch in Ihrer Einrichtung Im Verlauf der vergangen Jahre ist die Nachfrage von Einrichtungsseite beständig gewachsen, sodass wir auf umfassende Erfahrung bei der Durchführung von Inhouse- Schulungen zurück blicken können. Unsere bewährten Dozenten halten sowohl ein- als auch mehrtägige Fortbildungen aus unserem Programm in Ihrer Einrichtung. Bereits ganze Weiterbildungskurse haben wir, in gewohn ter Qualität, schon an anderen Standorten durchgeführt. 154

155 Inhouse-Schulungen Neues ist möglich Sollten Sie in unserem Angebot keine geeignete Veranstaltung finden, die zu Ihrem Qualifizierungs- und Schulungsbedarf passt, beraten wir Sie gerne und entwickeln mit Ihnen die für Sie passgenaue Fort- oder Weiterbildung. Gemeinsam erörtern wir Ihren Qualifizierungsbedarf, lassen neueste wissenschaftliche Er kenntnisse in die Konzeption einfließen und vermitteln geeignete Fachreferenten aus unserem Dozentenpool, die Sie bei Ihrer Zielsetzung optimal unterstützen. Darüber hinaus begleiten wir Sie auch kompetent bei Personalentwicklungsprozessen. Ihre Vorteile einer Inhouse-Schulung Sie und Ihre Mitarbeitenden bekommen genau das Wissen, das Ihnen wichtig ist. Inhouse-Schulungen fördern den Teamgeist und helfen, Probleme gemeinsam zu lösen. Sie sparen Zeit, da keine Anfahrtswege anfallen und Sie viele Mitarbeitende auf einmal schulen können. Sie sparen Geld, denn je mehr Mitarbeitende Sie an der Schulung teilnehmen lassen, desto günstiger wird der Einzelbeitrag. Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne auch über Möglichkeiten der Bezuschussung von Inhouse-Angeboten. Kontakt über unser Sekretariat: Frau Olleck 0711/ oder Frau Fischer 0711/ Diese verbinden Sie gerne mit der zuständigen Bildungsreferentin 155

156 Supervision und Coaching 8 Supervision und Coaching Veränderungs- und Entwicklungsprozesse begleiten Supervision und Coaching stellen eine spezifische Form der Kommunikation und lösungsorientierten Beratung dar. Manchmal helfen schon kurze Interventionen mit einem Blick von außen, um Prozesse anzustoßen und Entwicklungen im Team oder von Einzelpersonen zu ermöglichen. Durch versierte Fragetechniken wird der Coachee angeregt, eigene Lösungen zu finden. Es können unterschiedliche Themenbereiche sein, in denen eine Begleitung gewünscht wird. Themenbereiche Stärkung der Führungskompetenz Berufs- und WiedereinsteigerInnen Gestaltung der beruflichen Rolle Bewusster Einsatz von Sprache und Stimme Training der Schlagfertigkeit Individuelle Gesundheitsförderung Sinnvoller Umgang mit der Ressource Zeit Begleitung von Veränderungsprozessen Konstruktiver Umgang mit Konflikten Individuelle Stärkung der Fachkompetenz 156

157 Supervision und Coaching Team-Supervision Ausufernde Teamkonflikte können sehr viel Energie und Zeit von den eigentlichen Aufgaben abziehen. Ein Blick von außen ist hilfreich bei Konflikten und tiefgreifenden Veränderungsprozessen im Team. Einzelcoaching Führungskräfte profitieren von der Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen eines Coachingprozesses intensiv mit einem bestimmten auseinander zu setzen. Durch selbstreflexionsfördernde Methoden werden neue Sichtweisen angebahnt und die Führungskompetenzen entwickelt. Unsere Supervisoren kommen aus sehr unterschiedlichen Fachbereichen. Es stehen Ihnen z. B. Wirtschaftscoachs oder Systemische Coachs zur Verfügung, die alle Erfahrungen mit den Handlungsfeldern der Pflege haben oder aus diesen kommen. Alle verfügen über ein großes Methodenrepertoire, um die Mitarbeitenden zu erreichen. Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne Coaching- Bausteine können individuell und bedarfsgerecht geplant werden. Kontakt über unser Sekretariat: Frau Olleck 0711/ oder Frau Fischer 0711/ Diese verbinden Sie gerne mit der zuständigen Bildungsreferentin 157

158 Betriebliche Gesundheitsförderung 9 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten (1). Sie sollen den Beschäftigten und dem Unternehmen gleichermaßen zu Gute kommen (2). Personalknappheit ist das beherrschende der Pflege. Neben der Gewinnung neuer Mitarbeitender ist es deshalb zentrale Aufgabe, die Beschäftigungsfähigkeit des bestehenden Personals über alle Altersgruppen hinweg zu fördern. Doch wie sind Arbeitsabläufe zu organisieren, damit auch älter werdende Mitarbeitende dauerhaft gesund bleiben? Wie wirkt sich das Betriebsklima auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus? Betriebliche Gesundheitsförderung setzt voraus, dass sich die Führungskräfte mit dem identifizieren und offen sind neue Wege zu suchen. Mitarbeitende können sich einbringen und als Experten in eigener Sache sinnvolle Angebote für sich und die KollegInnen identifizieren und an der Umsetzung mitwirken. (1) Bernhard Badura (2) Ingo Weinreich 158

159 Betriebliche Gesundheitsförderung Was wir anbieten: Individuelle Beratung und Prozessbegleitung ausgehend von einer Analyse des Ist-Stands Maßnahmen aus einer Hand Unterstützung bei der Implementierung einer gesunden Struktur, die die Mitarbeitenden berücksichtigt Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen Was Sie gewinnen: Gesundheitsförderung als Teil der Einrichtungskultur Klare Kommunikationsstrukturen Förderlicher Umgang mit Konflikten und Defiziten Bedarfsorientierte Maßnahmen Förderung der Stärken der Mitarbeitenden Gerne erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam ein auf die Bedürfnisse Ihres Hauses angepasstes Konzept oder einzelne Maßnahmen und begleiten Sie bei der Implementierung. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen ersten Beratungstermin. Kontakt über unser Sekretariat: Frau Olleck 0711/ oder Frau Fischer 0711/ Diese verbinden Sie gerne mit der zuständigen Bildungsreferentin 159

160 Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in 10 Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in Altenpflegehelfer/in Die Ausbildung bietet Ihnen... Das Berufsbild des Altenpflegers bzw. des Altenpflegehelfers bietet ein vielseitiges Spektrum von Arbeitsbereichen. Es spricht nicht nur junge Menschen an, sondern bietet auch Quereinsteigern unterschiedlichsten Alters sowie Menschen mit verschiedensten kulturellen Hintergründen die Möglichkeit, sich im Bereich der Altenhilfe beruflich zu qualifizieren. So sieht die Ausbildung aus Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger dauert drei Jahre, beinhaltet 2100 Stunden theoretischen Unterricht und 2500 Stunden Praxis in Einrichtungen der Altenhilfe. Insgesamt sind 500 Stunden Fremdpraktika vorgesehen, in denen die Auszubildenden weitere Arbeitsfelder wie beispielsweise Krankenhäuser oder Psychiatrische Kliniken kennen lernen. Auch in der einjährigen Ausbildung zum Altenpflegehelfer wechseln sich Theorie- und Praxisphasen ab. Neben Einrichtungen des Wohlfahrtswerks sind weitere Träger der Altenhilfe mit stationären und ambulanten Bereichen beteiligt. 1-jährige Ausbildung in der Kranken-/Altenpflegehilfe Realschulabschluss oder andere allgemeine 10-jährige Schulbildung h Mindestens 2-jährige Berufsbildung Hauptschulabschluss h h Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in h h 160

161 Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in Der Lehrplan Das kompetenzorientierte Curriculum und handlungsorientierte Lernmethoden bereiten die angehenden Fachkräfte auf den zukünftigen Beruf vor. Auf den engen Bezug zur Praxis wird Wert gelegt, der intensive Austausch zwischen den Einrichtungen der Altenpflege und der Schule gewährleistet einen optimalen Theorie-Praxis-Transfer. Die Besonderheit des Ausbildungskonzepts im Bildungszentrum Wohlfahrtswerk ist neben der Praxisorientierung ein Konzept zur Gesundheitsförderung und Prävention, das die Auszubildenden über den gesamten Ausbildungsverlauf begleitet. Der Lehrplan gliedert sich in abgeschlossene Wissensbausteine (Module). Die Modularisierung bietet in Zukunft im Zuge der Umsetzung des Deutschen Qualifikationsrahmens Vorteile, denn es kann die Anerkennung bestimmter Ausbildungsinhalte für ein künftiges Studium oder andere Fort- und Weiterbildungen erleichtern. schulische Ausbildung: Sonja Trinkner 0711/ Individuelle Lernförderung Für alle Auszubildenden finden Gespräche zur individuellen Lernberatung statt. Für Lernende mit Schwierigkeiten in der deutschen Sprache werden während der theoretischen Ausbildungsphasen Deutschkurse durch erfahrene Deutschlehrer angeboten. Jährlich zum 1. Oktober starten die Ausbildungen. Sie können sich das ganze Jahr über bewerben. 161

162 Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in 11 Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in im Sozial- & Gesundheitswesen Eine Ausbildung mit Zukunft Seit nunmehr sechs Jahren bietet das Bildungszentrum Wohlfahrtswerk die staatlich anerkannte und geförderte Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in in Stuttgart an. Mit einem kompetenzorientierten Curriculum wird großen Wert auf einen hohen Arbeitsfeldbezug gelegt. Denn schon bei der Lehrplanentwicklung, zusammen mit der Robert Bosch Stiftung, hat sich gezeigt: Es ist wichtig praxisorientiert zu arbeiten. Des Weiteren werden die Jugendlichen während der gesamten Ausbildungszeit von einer sozialpädagogischen Fachkraft begleitet und unterstützt. Praxisnah und serviceorientiert Die Ausbildung richtet sich besonders an Jugendliche, die in der Regel den Hauptschulabschluss absolviert haben oder keine Lehrstelle finden. Sie sollten sich für Tätigkeiten im Krankenhaus sowie in Alten- und Behinderteneinrichtungen interessieren. Während der zweijährigen Ausbildung übernehmen die jungen Menschen Servicetätigkeiten, die Menschen mit Unterstützungsbedarf betreffen: Beispielsweise Hol- und Bringdienste, Hilfe beim Essen und Trinken, bei der Geschirr- oder Wäscheversorgung, der Kehrwoche oder beim Arztbesuch. Diese Unterstützungsleistungen werden meist überhaupt nicht oder wenn, von fachlich überqualifizierten Mitarbeitenden, erledigt. Die Übernahme von pflegerischen Tätigkeiten ist nicht das Ziel dieser Ausbildung. Aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren 162

163 Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in kann man klar feststellen: Es lohnt sich! Mittlerweile haben über 100 Servicehelferinnen und Servicehelfer die Ausbildung absolviert. 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr Abschluss schulische Ausbildung: Saskia Opferkuch 0711/ Praxis Altenhilfe Behindertenhilfe Schriftliche und mündliche Prüfung Begleitetes Praxisjahr Praktische Prüfung Staatliche Anerkennung Cornelia Schöning 0711/ Krankenhaus Eine Chance für alle Beteiligten Entlasten Sie als Arbeitgeber Ihre Fachkräfte und erreichen Sie insgesamt eine verbesserte Versorgungsqualität Ihre Patienten und Bewohner werden sich über ein Mehr an Servicequalität freuen können. Denken Sie darüber nach, ob diese Ausbildung nicht etwa Ihre Möglichkeiten erweitert, neue Mitarbeitende zu gewinnen. Etwa ein Viertel der Auszubildenden schafft hinterher den Sprung in eine Fachkraftausbildung. Mit der Ausbildung zum/zur Servicehelfer/in im Sozial- und Gesundheitswesen erhalten Jugendliche eine Chance. Ein schlechterer Hauptschulabschluss ist kein Grund für eine Absage und am Ende steht ein Abschluss mit staatlicher Anerkennung, auf den aufgebaut werden kann. Gerne geben wir Ihnen genauere Informationen zu den Rahmenbedingungen. Sollten Sie Fragen haben, sprechen Sie uns an. 163

164

165 12. Weitere Informationen 12.1 Jahresübersicht Teilnahmebedingungen Anfahrt Anmeldeformular 187

166 12.1 Jahresübersicht Januar S. 24 Basisqualifilation Alltagsbegleiter/in gesamt, S. 24 Basisqualifilation Alltagsbegleiter/in Modul 2, 931 Februar S. 139 Schnelle Entspannung und Stressreduktion mit Yoga Nidra, S. 54 Praxisanleitung für Servicehelfer/innen, 4752 März S. 82 Herausforderndem Verhalten mit Validation begegnen Basiskurs Validation Frühjahr, S. 134 Gedächtnistraining nach Stengel mit allen Sinnen S. 24 Basisqualifilation Alltagsbegleiter/in Modul 1,

167 S. 100 Spezielle Angebote für die Betreuung im häuslichen Umfeld, S. 131 Ein bunter Strauß von Einzelangeboten, S. 64 Update Pflegetechniken, S Selbstverteidigung für Frauen, S. 49 Eine positive Fehlerkultur entwickeln, S. 20 Praxisanleiter/in in der Pflege, S. 123 Jahreszeitliche Dekorationen gestalten: Frühlingshaft und sommerlich dekorieren, S. 117 Feste feiern, wie sie fallen,

168 12.1 Jahresübersicht S. 133 Religiöse und spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz, S. 78 Wundmanagement (Wundexperte Teil 1), S. 22 Qualifizierung von zusätzlichen Betreuungskräften gem. Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes, S. 106 Geborgenheit ein Grundbedürfnis, S. 138 Yin Yoga Schnelle Entspannung und Faszientraining S. 70 Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität, S. 92 Musikangebote für Menschen mit Demenz,

169 S. 18 Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft gem. 71 SGB XI, 521 April S. 144 Vom Denken ins Spüren kommen, S. 74 Palliative Tage (1 bis 4 komplett), 4718 (enthält die e 4714 bis 4717) S. 74 Palliative Tage (1): Recht, S. 74 Palliative Tage (2): Kommunikation, S. 93 Menschen mit Demenz spielend in Bewegung bringen S. 74 Palliative Tage (3): Abschied,

170 12.1 Jahresübersicht S. 74 Palliative Tage (4): Pflege, S. 110 Menschen mit Demenz über Düfte innerlich berühren S. 36 In Führung gehen, S. 125 Professionelles Auftreten in Betreuungssituationen S. 65 Aggressionen in der Pflege, S. 51 Haftungsrecht in der Pflege, 4777 Mai S. 104 Therapeutic Touch bei Menschen mit Demenz Modul 1: Einführung in die Methode,

171 S. 102 Bewegungsspiele für Menschen mit Demenz, S. 28 Koordinator/in Betreutes Wohnen, S. 96 Menschen mit Demenz bis zuletzt betreuen, S. 113 Geschichten ausdenken mit Menschen mit Demenz S. 53 Neues aus dem Arbeitsrecht, S. 115 Aktivierungsangebote für Männer und auch Frauen S. 76 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Wahn erleben im Alter,

172 12.1 Jahresübersicht S. 67 Sprach- und Schluckstörungen im Alter und bei Demenz S. 40 Enneagramm sich und andere neu kennen lernen S. 78 Ulcus Cruris (Wundexperte Teil 2), S. 116 Grundwissen Demenz für Hauswirtschaft und Service S. 32 Hauswirtschaftlicher Service im ambulanten Bereich S. 41 Die neue MDK-Qualitätsprüfung, 4756 Juni S. 63 Eine gute Lage finden,

173 S. 73 Kinaesthetics für Einsteiger in der Pflege, S. 118 Wohlfühloasen mit anregenden Düften und Ölen S. 43 Begleitung von freiwillig und ehrenamtlich Engagierten S. 72 Durch Gleichgewichtsübungen Stürzen vorbeugen S. 39 Handlungssicherheit im Betreuungsrecht, S. 66 Pflegebeziehungen bewusst gestalten, S. 71 Körperpflege und wertschätzende Kommunikation 4779 Juli 173

174 12.1 Jahresübersicht S. 85 Nichtmedikamentöse Behandlung von Schmerz S. 126 Zwischen Nähe und Distanz, S. 119 Vergnügliche Angebote mit Mundart gestalten S. 104 Therapeutic Touch bei Menschen mit Demenz Modul 2: Berührung, S. 37 Resilienz, gut für sich und andere sorgen!, S. 114 Erinnerungen pflegen mit Menschen mit Demenz S. 76 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Sucht im Alter

175 S. 132 Zehn Kommunikationstipps für den Betreuungsalltag S. 124 Dokumentation von Betreuungsleistungen, S. 26 Qualitätsmanagementbeauftragte in Einrichtungen der Altenhilfe, 4796 September S. 104 Therapeutic Touch bei Menschen mit Demenz Modul 3: Entspannung, S. 76 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Depression im Alter, S. 130 Spielen im Alter? Ideen für Spiel- und Bewegungsangebote, S. 30 Validationsanwender nach Naomi Feil,

176 12.1 Jahresübersicht S. 38 Bleiben Sie arbeitsfähig!, S. 82 Herausforderndem Verhalten mit Validation begegnen Basiskurs Validation Herbst, S. 46 Entlastung und Lösungsfindung durch kollegiale Beratung, S. 87 Schmerzen erkennen bei Menschen mit Demenz S. 127 Einzelbetreuung flexibel und individuell gestalten S. 45 Professionell auftreten auch bei Reklamationen S. 22 Qualifizierung von zusätzlichen Betreuungskräften gem. Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes, 9017

177 S. 129 Kriegserfahrungen und Demenz, S. 50 Konfliktreiche Gespräche konstruktiv führen, S. 68 Kompaktseminar Hygiene in stationären Einrichtungen der Altenhilfe, S. 103 Gymnastik und Bewegung für Menschen mit Demenz S. 16 GPK Staatlich anerkannte Fachkraft Geronto psychiatrie, 216 Oktober S. 44 Mediationstools für Führungskräfte in der Pflege S. 94 Validation für Einsteiger in Pflege und Betreuung

178 12.1 Jahresübersicht S. 101 Betreuung von Menschen mit schwerer Demenz und starken Bewegungseinschränkungen, S. 120 Erinnerungsimpulse für Menschen mit Demenz S. 56 Auszubildende führen und motivieren, S. 122 Köstliche Schokorezepte Angebote für Menschen mit Demenz, S. 78 Diabetisches Fußsyndrom (Wundexperte Teil 3) S. 18 Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft gem. 71 SGB XI, S. 80 Basiskurs Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz,

179 S. 76 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Beobachtungen von Nebenwirkungen bei Psychopharmaka, S. 123 Jahreszeitliche Dekorationen gestalten: Winterliche Dekoration, 4738 November S. 104 Therapeutic Touch bei Menschen mit Demenz Modul 4: Energietraining, S Fehler bei der Pflegedokumentation, S. 55 Tools für die Praxisanleitung von Servicehelfer/innen, S. 95 Aktivierung mit Spielen Keine Regel ohne Ausnahme S. 146 Energietraining für einen freien kraftvollen Rücken

180 12.1 Jahresübersicht S. 135 Kurz- und Einzelaktivierungen, S. 99 Pappmaschee gestalten mit Menschen mit Demenz S. 47 Leistungserschließende Beratung, S. 108 Technik in der Altenpflege? Ein Einblick, S. 111 Aromakunde und Handmassage für Menschen mit Demenz, S. 48 Theorie und Praxis zwei Welten?!, S. 86 Umgang mit traumatisierten alten Menschen,

181 S. 78 Palliative Wundversorgung (Wundexperte Teil 4) S. 62 Wenn Ernährung zum Dilemma wird, S. 143 Gruppendynamik in Wohngemeinschaften, 4723 Dezember S. 128 Wertschätzend und angemessen kommunizieren Tag 1+2, S. 128 Wertschätzend und angemessen kommunizieren, Tag S. 128 Wertschätzend und angemessen kommunizieren, Tag S. 76 Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Demenz allgemein,

182 12.1 Jahresübersicht S. 142 Klarheit finden und Entscheidungen treffen, S. 113 Humor in Betreuung und Pflege, S. 141 Das 5-Minuten-Gespräch, S. 97 Flow in den beruflichen Alltag bringen, S. 81 Aufbautag Basale Stimulation bei Menschen mit Demenz, S. 84 Update Validation,

183 183

184 12.2 Teilnahmebedingungen für Fort- und Weiterbildungen 1. Voraussetzungen zur Teilnahme 1.1 An den en des Wohlfahrtswerks für Baden- Württemberg kann jeder teilnehmen; ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht. 1.2 Soweit für einen angestrebten anerkannten Abschluss Zugangsvoraussetzungen vorgeschrieben sind, ist deren Erfüllung Voraussetzung für die Teilnahme. Entsprechendes gilt, wenn eine Förderung nach dem Sozialgesetzbuch III in Anspruch genommen werden soll. Die Zugangsvoraussetzungen sind auch vom Teilnehmenden selbst zu prüfen. Ein Nichtvorliegen der Zugangsvoraussetzungen entbindet nicht von der Zahlung der gebühren. 2. Anmeldung Für jeden ist ein Anmeldeformular auszufüllen. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmende die Teilnahmebedingungen an. 3. Rücktritt vor beginn 3.1 Rücktritt von Einzelfortbildungen: Rücktritte können bis zur schriftlichen Bestätigung seitens des Wohlfahrtswerkes kostenlos storniert werden. Bis drei Tage vor beginn werden 50 % der Teilnahmegebühr fällig, danach wird der gesamte Rechnungsbetrag fällig. 3.2 Besonderheiten bei Maßnahmen nach dem SGB III: Teilnehmende an beruflichen Bildungsmaßnahmen, die nach dem SGB III von der Arbeitsverwaltung gefördert werden, sind berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn die Förderung nicht gewährt wird. Durch den Rücktritt entstehen keine Kosten. Die Ablehnung der Förderung durch die Arbeitsverwaltung ist nachzuweisen. 3.3 Rücktritt von mehrtägigen Weiterbildungen: Der teilnehmende hat das Recht, binnen einer Frist von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrages ohne Angabe von Gründen von der Teilnahme am zurückzutreten. Liegen zwischen Vertragsabschluss und beginn weniger als 14 Tage, so endet das Rücktrittsrecht in jedem Falle bei beginn. Der Rücktritt muss schriftlich erklärt und der Verwaltungsstelle des Wohlfahrtswerks für Baden- Württemberg, die die Anmeldung erhalten hat, zugestellt werden. 3.4 Senden eines Ersatzteilnehmenden: Nach Absprache mit dem Wohlfahrtswerk für Baden- Württemberg ist auch das Senden eines Ersatzteilnehmenden möglich. 4. Fälligkeit der gebühr und Mahnung Sofern mit der Arbeitsverwaltung für berufliche Bildungsmaßnahmen nach dem SGB III keine Direktzahlung vereinbart wurde, gelten die folgenden Zahlungsbedingungen: 4.1 Der Teilnehmende verpflichtet sich zur pünktlichen Zahlung der Gebühren. 4.2 Die Gebühren werden wie folgt fällig: gebühren bei beginn; Prüfungsgebühren bei Anmeldung zur Prüfung; sonstige Gebühren bei Leistung. 4.3 Für e, die länger als drei Monate dauern, werden Ratenzahlungen gewährt. Wenn nicht durch eine - bzw. Semesterrechnung anderes mitgeteilt wird, gelten folgende Ratenzahlungen als vereinbart: Anzahl der Raten: dauer in Monaten Höhe des Ratenbetrages: gebühr dividiert durch Anzahl der Raten Fälligkeit der Raten: 1. Rate bei beginn, dann jeweils am 1. des Monats Die Ratenzahlung endet spätestens zum vorgesehenen ende. 4.4 Sind mehr als drei Raten rückständig, erlischt die gewährte Ratenzahlung, die noch offene gebühr wird sofort fällig. 4.5 In begründeten Einzelfällen können Ausnahmen erfolgen, die für ihre Wirksamkeit der Schriftform bedürfen. 5. Kündigung Für die Teilnahme an den en gelten folgende Kündigungsfristen: 5.1 Alle e mit einer Dauer von bis zu drei Monaten sind nicht kündbar. Ist eine berufliche Bildungsmaßnahme, die nach SGB III gefördert wird, in Abschnitte, die kürzer als drei Monate sind, unterteilt, ist eine Kündigung zum Ende eines jeden Abschnittes möglich.

185 5.2 Alle e mit einer Dauer von über drei Monaten sind mit einer Frist von sechs Wochen, erstmals zum Ende der ersten drei Monate, sodann jeweils zum Ende der nächsten drei Monate ohne Angabe von Gründen kündbar. Die maßgeblichen Zeitspannen sind grundsätzlich von Beginn des es an zu berechnen. Beispiel: beginn Erster Kündigungstermin: zum Zweiter Kündigungstermin: zum Die Kündigung hat schriftlich gegenüber dem Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg zu erfolgen. Das Fernbleiben vom Unterricht gilt in keinem Fall als Kündigung. Die Dozierenden sind zur Entgegennahme von Kündigungen nicht befugt. 5.4 Der Teilnehmende ist, solange keine schriftliche Kündigung erfolgt, in jedem Fall zur Zahlung der vollen gebühr verpflichtet. Im Falle der Kündigung werden die Gebühren bis zum Ende der Kündigungsfrist berechnet. 6 angebot und Änderungen 6.1 Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg erteilt Unterricht im Rahmen des zu Beginn des es gültigen angebots. Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg behält sich Änderungen vor. Das ziel darf jedoch nicht verändert werden. 6.2 Soweit wesentliche Änderungen vor oder während des es notwendig werden, sind diese dem Teilnehmenden schriftlich bekannt zu geben. In diesem Falle hat der Teilnehmende das Recht, innerhalb von 14 Tagen seit Bekanntgabe schriftlich vom Vertrag zurückzutreten. Soweit Änderungen mit Zustimmung der Stellen (z.b. des Regierungspräsidiums Stuttgart) erfolgen, die für anerkannte Abschlüsse (vgl. Ziffer 1.2) zuständig sind, berechtigen diese nicht zum Rücktritt. Das Rücktrittsrecht gemäß Ziffer 3 bleibt unberührt. 6.3 Der Wechsel von Dozierenden ist keine wesentliche Änderung in diesem Sinne. 6.4 Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg behält sich vor, wegen mangelnder Beteiligung oder plötzlicher Erkrankung von Dozierenden sowie sonstigen Störungen im Geschäftsbetrieb, die vom Wohlfahrtswerk nicht zu vertreten sind, die im Programm angekündigten e abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden erstattet. Pflichten des Teilnehmers 7.1 Der Teilnehmende verpflichtet sich, die am Unterrichtsort geltende Hausordnung zu beachten, Anweisungen der jeweils zuständigen und deren Beauftragten zu folgen, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen, die für die Feststellung der evtl. Zugangsvoraussetzungen zum und Zugangsvoraussetzungen zur Prüfung erforderlichen Unterlagen rechtzeitig und vollständig vorzulegen und die mit diesem Vertrag eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten. Der Teilnehmende verpflichtet sich, Vorschriften des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg zu beachten und Pflichten im Rahmen von Auftragsmaßnahmen für Dritte zu wahren. 7.2 Teilnehmende, die nachhaltig gegen diese Verpflichtungen verstoßen, können vom Unterricht ausgeschlossen werden. 7.3 Dem Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg bleibt es vorbehalten, Schadenersatzansprüche wegen Verstoßes gegen die Verpflichtungen nach Punkt 7.1 geltend zu machen. 8 Haftung bei Unfällen und Diebstahl 8.1 Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg haftet bei Unfällen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Es haftet nicht für Verlust oder Diebstahl eingebrachter Sachen. 9 Nebenabreden Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.

186 12.3 Anfahrt Seminarräume So finden Sie unser Bildungszentrum Silberburgstraße Stuttgart Unser Bildungszentrum ist barrierefrei Stadtbahn Linie U2, U4, U9 und U14 Haltestelle Berliner Platz S-Bahn Parkmöglichkeiten Haltestelle Stadtmitte oder Feuersee Parkhaus Tivoli Parkhaus Liederhalle/Bosch-Areal 186

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