Auch in Ihrer Gemeinde?
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- Adrian Kranz
- vor 7 Jahren
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1 Profil g: ein Pilotprojekt zur Prävention von Jugendgewalt in der Gemeinde Dr. Martin Neuenschwander, RADIX 18. Zürcher Forum Jugend Gemeinde Prävention!"#$%&'$!)*+$ $$ Auch in Ihrer Gemeinde?!"#$%&' )*+,-.#/01 23 Inhalte!"#$%&'! Ausgangslage Pilotprojekt Profil-g?! Organisatorische Einbettung, Zielsetzung! Wissenschaftlicher Hintergrund und methodisches Vorgehen! Qualitätsaspekte für die Umsetzung )*+,-.#/01 24
2 Bedarfsabklärung Kt. Zürich, 2011!" Auftraggeber: Koordinationsgruppe Jugendgewalt Kt. ZH!" repräsentativ ausgewählte Zürcher GemeindenN=27)!"#$%&' )*+,-.#/01 25 Resultate Bedarfsabklärung Kt. Zürich!" Problemlast insgesamt eher gering Unterschiede je nach Gd-Typen)!" Thematik beschäftigt Gemeinden trotzdem!" Häufigste genannte Problemverhalten: "" Littering, Vandalismus, Alkohol- und Drogenkonsum "" Mobbing/Cybermobbing physische Gewalt weniger akut)!" Ausgewiesener Bedarf an Präventionsmassnahmen & Unterstützung: "" Prävention im Bereiche Vandalismus, Littering, Drogen- und Alkohol "" Gewalt/Cyber-)Mobbing "" Unterstützung bei der Vernetzung, fachliche Unterstützung!"#$%&' )*+,-.#/01 26
3 Trends Jugendgewalt!"#$%&' )*+,-.#/01 27 Problemlast in Schweizer Städten )*+,-.#/01 28
4 Wer steht hinter dem Projekt? GPV Gemeindepräsidentenverband des Kantons Zürich RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX Projektleitung Martin Neuenschwander okaj zürich Kantonale Kinder- und Jugendförderung Projektleitung Ivica Petru!i!!"#$%&' )*+,-.#/01 2M Wer unterstützt das Projekt? Swisslos Interkantonale Landeslotterie Das Projekt wird finanziell unterstützt durch den Lotteriefonds des Kantons Zürich Jugend und Gewalt.ch BSV) Profil g ist ein Pilotprojekt des nationalen Präventionsprogramms Jugend und Gewalt.ch und wird von diesem finanziell unterstützt Koordinationsgruppe Jugendgewalt Die Koordinationsgruppe Jugendgewalt des Kantons Zürich fungiert als Begleitgruppe!"#$%&' )*+,-.#/01 2N
5 Zielsetzung des Projekts!" Gemeindeorientierte Prävention von Gewalt und anderen Problemverhalten Policy-Prozess)!" Bedarfs- und Bedürfnisorientierung!" Umsetzung wissenschaftlich begründeter Präventionsmassnahmen evidenzbasiert, Good Practice-Kriterien)!" Nachhaltigkeit politisch-strukturelle Verankerung, Entwicklungsprozesse)!" Projekte in 3 Pilotgemeinden!" Laufzeit 3 Jahre bis Mitte 2016)!"#$%&' )*+,-.#/01 2O,-..&'/012$3'4/56$$ Policy-Cicle 371'8/419'7$$:$ ;1710&'7$<&4/..1'/2=15$ N.4156&'7C$O12/'@12&'7C$$ PQ/0&/I-'$$ ;>?@A/05$4?A/B1'C$$ 3&D/&$E2-F1@572&GG1$$ R&1001S$T21U12$:$V1$W1-'C$*XYZ$$ M/44'/A.1'G0/'&'7C$$ E2-2412&'7$$$ H5&/I-'4/'/0J41C$$ K1.1'81G2-L0$$$!"#$%&' )*+,-.#/01 23K
6 Projektorganisation [2\7124?A/]$ `G12/IQ1$E2-72/..015&'7$ T &GG1$$,--28'/I-'4aK2G$$$%&71'871U/05$$ E '81'$$$ W145&'74=121?A1$$$$ E0-5aK8$*$ E0-5aK8$!$ E0-5aK8$Z$ K1.1'81G $ 7&!?0C;IP#F;%% 20>?H;'%;AD:I' b441'4./'/71.1'5$ +#/:Q#F;%%; R)2*SCJ20>?D0':I' T;HCAD;!"#$%&' )*+,-.#/01 233!" AP[\;ID%A>?;I)0:PACD*%/#?#%AP=]A;%!" X0:]^ED;"CAIF3O&HAC46&_E?"A'; 9:;%%;<UVVJ4NLK7L4K36!"#$%&' )*+,-.#/01 234
7 Pilotgemeinden K1.1'81$$ c1'77/25$ ;>.0/'7$ *IF;%$I';I V`">?;"T;AI%0IF!aEb/#I V`">?;"cH;"%0IF +A;%CF#"a P'U-A'12$ 4S5KK 33SKKK MSKKK [JG-0-71$ %EIF%A>?;ZF *"H;ADC]%0DB';P;AIF; ];"A:"H0I;.C:H:"H0I;ZF!"#$%&' )*+,-.#/ Bedeutung des öffentlichen Raums für Jugendliche Sozialraum als Lebens-und Lern-Raum!" Raum aneignen und gestalten!" Jugendspezifische Bedürfnisse aus-)leben!" Auseinandersetzung mit Konfliktlinien!"#$%&' )*+,-.#/01 236
8 Nutzung breiter Wissensbasis aus Forschung und Praxis Wissenschaftliche Literatur und Expertenberichte!" Fachartikel und Expertenberichte z.b. Eisner et al. 2009, 2013; Ribeaud, 2013 etc. Handlungsleitfaden & Handbuch im Auftrag des BSV!" Leitfaden "Good Practice Kriterien der Prävention von Jugendgewalt" Fabian et al., 2014)!" Handbuch "Wirksame Gewaltprävention. Eine Übersicht zum internationalen Wissensstand" Eisner et al., 2014) Erfahrungen aus dem internationalen Kontext!" Grundlagen aus der Rahmenstrategie Communites That Care CTC)!" Qualitätskriterien, Grüne Listen, Rote Listen!"#$%&' )*+,-.#/ E2-=01.0/45$$ )ACA/#a0/D#";IJW;%0CD:I';I gering =>?:DBa0/D#";IJ);CC#:">;I hoch Primärprävention universell) Früherkennung / Frühintervention selektiv) Krisenintervention, Repression, Therapie indiziert) E2-L0$7$!"#$%&' )*+,-.#/01 238
9 Projektname Profil der Gemeinde Policy, ges. Kontext Peers, Nachbarschaft Individuum Schule Familie Z":IF%0';I< )0?P;ICD"0D;'A;fg#PP:IAe;Ch?0Dg0";ghgf!"#$%&' )*+,-.#/01 23M Policy, gesellschaftlicher Kontext i##"fai0e#ic'":]]; U#"P;IB: _:';IFH;0:Y"0'D; Z;CD0%D:I'C"0?P;I a`"_:';if%a>?; _:';IF%;ADHA%FJ _:';IF0"H;AD!"#$%&' )*+,-.#/01 23N
10 Peers, Quartier, Nachbarschaft,ID;'"0e#I& *:C'";IB:I' j;"a`'h0"/;adt0\;ij U0>?H0"C>?0Y:IF9:0"e;" Z":]];II#"P;I!"#$%&' )*+,-.#/01 23O Zeitplan!"#$%&' )*+,-.#/01 24K
11 Worauf kommt es an? Erfolgsfaktoren Projektplanung!" Einbindung der Exekutive in die Projektplanung, Wertschätzung des Engagements!" Ausrichtung auf Nachhaltigkeit Strukturen, Lernprozesse) keine "Projektitis"!" Einbindung aller relevanter Zielgruppen!" Fachbegleitung sicherstellen Projektumsetzung und Qualitätssicherung!" Nutzen und auch kleine) Erfolge des Projektes sichtbar machen!" Plattform für Wissens- und Erfahrungsaustausch!" Professionalität bei der Umsetzung sicherstellen 9:;%%;<RACI;";D0%Ll4KKOJ4K35mnRACI;";D0%Ll4K36mn20HA0I;D0%Ll4K36mnRd];"eC;)*+,-!"#$%&' )*+,-.#/ Das Rad halt doch immer wieder neu erfinden Was bedeutet Professionalität?!" Grundlagen des PM! präzise Zielformulierung, realistische Ablaufplanung!" Verbindlichkeiten schaffen: formelle Grundlagen, ev. Stellenprofile anpassen!" Kooperationen aufbauen und pflegen!" Frustrationstoleranz, Kreativität, langer Atem!"!"#$%&' )*+,-.#/01 244
12 Take-home-Message! " Das Phänomen Jugendgewalt inkl. Prävention mit einem breiten Blick betrachten! " Professionelle Umsetzung als Knackpunkt! " Mut zur Bescheidenheit!"#$%&' )*+,-.#/ Herzlichen Dank! ;3V^_$ =D0P]a;IH0>?CD"0CC;383 NKK8V`"A>? h;%lk6658k63kk V;ID"0%CD"0CC;378 NKK5V`"A>? h;%lk665887k3k AGA>0L];D":CA>q#/01L>? )*+,-.#/01 246
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