Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB"

Transkript

1 Wirtschaft Katrin Grünwald Die Geldverfassung II - Bundesbank und EZB Studienarbeit

2

3 Hochschule für Politik München Proseminar Die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland WS 2004/ Katrin Wiesheu

4 Katrin Wiesheu Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Deutschen Bundesbank und der EZB Organe und Aufgaben von Bundesbank und EZB Die Deutsche Bundesbank Organe und Organisation Aufgaben und Befugnisse Die Europäische Zentralbank Organe Aufgaben Beziehungen der EZB zu internationalen Organisationen und Foren Die Geldpolitik der EZB Zielsetzung Zwei-Säulen-Konzept Instrumentarium Offenmarktgeschäfte Ständige Fazilitäten Mindestreserven Parallelen zwischen Bundesbank und EZB...16 Literaturverzeichnis

5 Katrin Wiesheu 1 Geschichte der Deutschen Bundesbank und der EZB Bereits beim Einmarsch der Sowjetarmee in Berlin 1945 war die damalige deutsche Zentralbank, die Deutsche Reichsbank, geschlossen worden, womit der Zahlungsverkehr in Deutschland zusammenbrach. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen die Alliierten zunächst nur die Gründung von Landeszentralbanken zu, deren Aufgabe u.a. die Regelung des Geldumlaufs und der Kreditversorgung war, die aber kein Notenausgaberecht hatten. Im März 1948 wurde von den Militärregierungen im Westen außerdem die Errichtung einer Bank deutscher Länder" beschlossen, die bei der Währungsreform im Juni 1948 eine wesentliche Rolle übernahm und das Recht der Notenausgabe und Münzprägung hatte. Dieses zweistufige Zentralbanksystem hatte bis 1957 Bestand, obwohl das im Mai 1949 verkündete Grundgesetz in Art. 88 schon die Errichtung einer Währungs- und Notenbank als Bundesbank durch den Bund vorsah. Allerdings wurden erst 1957 mit dem Gesetz über die Deutsche Bundesbank die Landeszentralbanken mit der Bank deutscher Länder verschmolzen und zur Deutschen Bundesbank erklärt, die fortan als einheitliche Notenbank fungierte. 1 Seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaften ab 1952 vertiefte sich die wirtschaftsund währungspolitische Integration ihrer Mitglieder. So entwickelte sich aus dem Gemeinsamen Markt zunächst ein europäischer Binnenmarkt und schließlich sogar eine Wirtschaftsund Währungsunion (WWU). Bereits in den 50er Jahren wurde ein Beratender Währungsausschuss eingesetzt, der die Währungs- und Finanzlage der Mitgliedstaaten beobachten sollte wurde der Ausschuss der Präsidenten der Zentralbanken ( Gouverneursausschuss ) gegründet, der für die Koordinierung der Geld- und Währungspolitik in der Gemeinschaft eine wichtige Rolle spielen sollte. Mit Beginn der ersten Stufe der WWU ab 1971 sollten die Zentralbanken der Mitgliedstaaten für die Wechselkursschwankungen zwischen den EG-Währungen versuchsweise engere Bandbreiten einhalten, als im Bretton-Woods-System gegenüber dem Dollar vorgesehen dies scheiterte aber durch die Dollarkrise von Bereits 1972 wurde daher mit dem Basler Abkommen die Errichtung eines Europäischen Wechselkursverbunds und eines Europäischen Fonds für währungspolitische Zusammenarbeit (EFWZ) beschlossen. Nachdem die Integrationsfortschritte durch die WWU geringer ausfielen als erwartet und es nicht zuletzt dadurch zu einer Desintegration in harte und weiche Währungen gekommen war, wurde 1979 das Europäische Währungssystem (EWS) geschaffen. Das EWS, mit dem Europäischen Währungsinstitut (EWI) als direkter Vorgängerinstitution der EZB, trug zu einer deutlich engeren Währungskooperation zwischen den Mitgliedstaaten und einer höheren wirtschaftlichen Stabilität in Europa bei. 2 1 vgl. Deutsche Bundesbank vgl. Deutsche Bundesbank 1997, S. 96ff. -2-

Die Schranken des Grundgesetzes für die europäische Integration

Die Schranken des Grundgesetzes für die europäische Integration Die Schranken des Grundgesetzes für die europäische Integration Grenzen der Übertragung von Hoheitsrechten nach dem Grundgesetz am Beispiel des Vertrages von Maastricht Von Stephanie Uhrig Duncker & Humblot

Mehr

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK EUROSYSTEM ROLLE UND. -.'.{..'.V.V.-VtV'-^j-' 1^

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK EUROSYSTEM ROLLE UND. -.'.{..'.V.V.-VtV'-^j-' 1^ EUROPÄISCHE ZENTRALBANK EUROSYSTEM ROLLE UND ( ZWEITE, ÜBERARBEITETE AUFLAGE 2006 -.'.{..'.V.V.-VtV'-^j-' 1^ INHALT ABKÜRZUNGEN 8 VORWORT * 9 DANKSAGUNG I I EINLEITUNG 12 KAPITEL I Die WWU, die EZB und

Mehr

Europäisches Währungsrecht

Europäisches Währungsrecht Europäisches Währungsrecht Textausgabe mit Einführung Stand: 1. 2. 2013 Herausgegeben von Professor Dr. Christoph Herrmann, LL. M. Passau K Verlag C. H. Beck München 2013 Abkürzungsverzeichnis... IX Einführung

Mehr

Wirtschafts- und Währungsunion WWU

Wirtschafts- und Währungsunion WWU Wirtschafts- und Währungsunion WWU 2 Was bringt eine einheitliche Währung für den Verbraucher?! Umtauschgebühren entfallen! Preistransparenz in ganz Europa ermöglicht echten Preisvergleich! Grenzüberschreitende

Mehr

Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion

Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion Stufen der wirtschaftlichen Integration Freinhandelszone Abbau von Zöllen und anderen Abgaben an den Grenzen zwischen den beteiligten Staaten Zollunion

Mehr

Ein europäischer inanzraum

Ein europäischer inanzraum u EUROPÄISCHE KOMMISSION Ein europäischer inanzraum Liberalisierung des Kapitalverkehrs und monetäre Integration Die Verwirklichung der Wirtschaftsund Währungsunion Dominique Servais Dritte, überarbeitete

Mehr

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Dr. Martin Keim Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik Bergische Universität Wuppertal Wintersemester 2010/2011 Folienset

Mehr

DIE INSTITUTIONEN DER

DIE INSTITUTIONEN DER DIE INSTITUTIONEN DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION Die Institutionen der Europäischen Währungsunion tragen die Hauptverantwortung für die Festlegung der europäischen Geldpolitik, die Entscheidungen über

Mehr

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Dr. Martin Keim Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik Bergische Universität Wuppertal Wintersemester 2009 / 2010 Folienset

Mehr

Geld- und Währungspolitik

Geld- und Währungspolitik Geld- und Währungspolitik Prof. Dr. Uwe Vollmer Universität Leipzig Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre - Geld und Währung - Verlag Franz Vahlen München Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis

Mehr

Das Europäische Währungsinstitut

Das Europäische Währungsinstitut Das Europäische Währungsinstitut Das Europäische Währungsinstitut PETER-W. SCHLÜTER Am 1. Januar 1994 begann die zweite Stufe des insgesamt dreistufigen Weges zu einer Wirtschafts- und Währungsunion (WWU),

Mehr

Flexible versus fixe Wechselkurse

Flexible versus fixe Wechselkurse Universität Ulm 89069 Ulm Germany Tino Conrad, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2015/2016 Übung

Mehr

Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank

Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank 2019 Deutscher Bundestag Seite 2 Einzelfragen zu den Goldbeständen der Deutschen Bundesbank Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 20. Februar 2019

Mehr

Thema: Die österreichische Nationalbank Fach: Geographie Verfasser: Martin Bohatschek 8c, März Die österreichische Nationalbank

Thema: Die österreichische Nationalbank Fach: Geographie Verfasser: Martin Bohatschek 8c, März Die österreichische Nationalbank Die österreichische Nationalbank Die österreichische Nationalbank kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Am 1. Juni 1816 wurde die "privilegierte österreichische Nationalbank" gegründet.

Mehr

Ein Markt - Eine Währung

Ein Markt - Eine Währung Wilhelm Schönfelder/Elke Thiel Ein Markt - Eine Währung Die Verhandlungen zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion 2., aktualisierte Auflage Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhalt A. Einleitung:

Mehr

Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages

Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages üewp253a-maas Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages (In Kraft seit 1.11.1993) 1. Gründung der Europäischen Union durch Erweiterung der EG um eine 2. und eine 3. Säule 2. Erweiterung der Kompetenzen

Mehr

Europäische Geld- und Währungspoli4k

Europäische Geld- und Währungspoli4k Europäische Geld- und Währungspoli4k WS (2013/14) (063874) Prof. Dr. iur. Dr. h.c. G.W.WiFkämper WS 2013/14 Europäische Geld- und Währungspoli4k Europäische Geld- und Währungspoli4k 2 Europäische Geld-

Mehr

Grundprinzipien und Konstanten

Grundprinzipien und Konstanten Grundprinzipien und Konstanten deutscher Währungspolitik Manfred J.M. Neumann Universität i Bonn Paris, 22. April 2013 Konstanten: Geldwertstabilität als dominantes Ziel der Geldpolitik Unabhängigkeit

Mehr

II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung. Quelle: Konegen, WWU/IfP 1

II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung. Quelle: Konegen, WWU/IfP 1 II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung Quelle: Konegen, WWU/IfP 1 II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung 1. Zur Vorgeschichte der Europäischen Währungsunion 2. Das Europäische Währungssystem institutioneller

Mehr

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Analyse der Entwicklung bis heute und der Zukunftsaussichten für den weiteren Fortgang

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Analyse der Entwicklung bis heute und der Zukunftsaussichten für den weiteren Fortgang Wirtschaft Oliver Schäfer Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: Eine Analyse der Entwicklung bis heute und der Zukunftsaussichten für den weiteren Fortgang Diplomarbeit Diplomarbeit Teil A der

Mehr

Flexible versus fixe Wechselkurse

Flexible versus fixe Wechselkurse Universität Ulm 89069 Ulm Germany Tino Conrad, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2015/2016 Übung

Mehr

Rechtliche Grundlagen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion

Rechtliche Grundlagen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Europäisches Wirtschaftsrecht Band 28 Rechtliche Grundlagen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion von Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Manfred A. Dauses 1. Auflage Rechtliche Grundlagen der Europäischen

Mehr

Die Deutsche Bundesbank Auftrag, Aufgaben und Aufbau

Die Deutsche Bundesbank Auftrag, Aufgaben und Aufbau Die Deutsche Bundesbank Auftrag, Aufgaben und Aufbau 1. Auftrag: Stabilität sichern 2. Aufgaben: Barer und unbarer Zahlungsverkehr 3. Aufgaben: Geldpolitik, Finanzstabilität, Bankenaufsicht 4. Aufbau:

Mehr

Der Vertrag von Maastricht

Der Vertrag von Maastricht A Jan Viebig Der Vertrag von Maastricht Die Positionen Deutschlands und Frankreichs zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Schäffer-Poeschel Verlag INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS 6 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Mehr

LE 3: Die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion*

LE 3: Die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion* LE 3: Die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion* 3.1 Einführung 3.2 Überblick über die Vertraglichen Grundlagen der EWWU 3.3 Die Wirtschaftspolitik 3.4 Die Konvergenzkriterien 3.5 Der Stabilitäts- und

Mehr

Die Entwicklung der EU Wirtschafts- und Währungspolitik

Die Entwicklung der EU Wirtschafts- und Währungspolitik Ein festes Wechselkurssystem bedeutet, dass immer der gleiche Wechselkurs zwischen zwei Devisen besteht. Ein flexibles Wechselkurssystem bedeutet, dass innerhalb der Bandbreiten die Wechselkurse frei schwanken

Mehr

Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97

Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97 Seite 1 Der EURO Stand: Mitte`97 In der Europäischen Union gibt es unter anderem den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital. Bald wird es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes

Mehr

Inhaltverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...XIII Kapitel 1 Einleitung Vergangenheit der Bundesbank... 1

Inhaltverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...XIII Kapitel 1 Einleitung Vergangenheit der Bundesbank... 1 Inhaltverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...XIII Kapitel 1 Einleitung Vergangenheit der Bundesbank... 1 A. Die Entwicklung der Zentralbank vor dem zweiten Krieg... 1 B. Die Entwicklung der Notenbank nach

Mehr

7 7 Seit der unwiderruflichen Festlegung der Wechselkurse

7 7 Seit der unwiderruflichen Festlegung der Wechselkurse Der Weg zur Europäischen Währungsunion 2 7 7 Seit der unwiderruflichen Festlegung der Wechselkurse elf europäischer Länder am 1. Januar 1999 ist der Euro die offizielle Währung für 336 Mio. Menschen. Das

Mehr

Hans Tietmeyer Währungsstabilität für Europa

Hans Tietmeyer Währungsstabilität für Europa Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank (Hrsg.) Hans Tietmeyer Währungsstabilität für Europa Beiträge, Reden und Dokumente zur europäischen Währungsintegration aus vier Jahrzehnten Nomos Verlagsgesellschaft

Mehr

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Die Verträge

Mehr

Die deutschen Goldreserven Pressegespräch am 23. August Carl-Ludwig Thiele, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank

Die deutschen Goldreserven Pressegespräch am 23. August Carl-Ludwig Thiele, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank Die deutschen Goldreserven Pressegespräch am, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank Agenda 1. Aktueller Goldbestand 2. Lagerstellenkonzept 3. Transparenz Seite 2 1. Aktueller Goldbestand Verteilung

Mehr

Theorie und Politik des Geldes

Theorie und Politik des Geldes Hans-Joachim Jarchow Theorie und Politik des Geldes 11., neu bearbeitete und wesentlich erweiterte Auflage Mit 72 Abbildungen Vandenhoeck & Ruprecht Inhaltsverzeichnis Vorwort zur Neuausgabe in einem Band

Mehr

Europäische Geld- und Währungspoli4k

Europäische Geld- und Währungspoli4k Europäische Geld- und Währungspoli4k WS (2013/14) (063874) Prof. Dr. iur. Dr. h.c. G.W.WiFkämper WS 2013/14 Europäische Geld- und Währungspoli4k Europäische Geld- und Währungspoli4k 2 Europäische Geld-

Mehr

Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen. downloads:

Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen. downloads: Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen downloads: www.p8-management.de/universität konegen@uni-muenster.de SS 2014 Die Europäische Zentralbank (EZB) in der Grauzone zwischen Geld- und Fiskalpolitik (monetärer

Mehr

Einheitliche Europäische Akte, unterzeichnet von den Außenministern der EG- Mitgliedstaaten in Luxemburg am 17./28. Februar 1986

Einheitliche Europäische Akte, unterzeichnet von den Außenministern der EG- Mitgliedstaaten in Luxemburg am 17./28. Februar 1986 Band 9. Zwei deutsche Staaten, 1961-1989 Die Einheitliche Europäische Akte (17./28. Februar 1986) Nahezu dreißig Jahre nach den Gründungsverträgen proklamierte die Einheitliche Europäische Akte den Abschluss

Mehr

Martin Weber. Die Kompetenzverteilung im Europäischen System der Zentralbanken bei der Festlegung und Durchführung der Geldpolitik I/T/T=

Martin Weber. Die Kompetenzverteilung im Europäischen System der Zentralbanken bei der Festlegung und Durchführung der Geldpolitik I/T/T= Martin Weber Die Kompetenzverteilung im Europäischen System der Zentralbanken bei der Festlegung und Durchführung der Geldpolitik I/T/T= Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 13 I. Einleitung 17 1.

Mehr

LE 4: Das Europäische System der Zentralbanken, die Europäische Zentralbank und die Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank/Europäische Zentralbank

LE 4: Das Europäische System der Zentralbanken, die Europäische Zentralbank und die Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank/Europäische Zentralbank LE 4: Das Europäische System der Zentralbanken, die Europäische Zentralbank und die Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank/Europäische Zentralbank 1 4.1 Das ESZB und die EZB 4.2 Die Ausschüsse des ESZB 4.3

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Lehrbücher für die berufliche Weiterbildung Volkswirtschaftslehre Von Diplom-Volkswirt Wolfgang Vry 10., völlig neue Auflage kiehl Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 7 1. Einführung 11 2. Wirtschaftliche Grundtatbestände

Mehr

Entschließung des Rates über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion (22. März 1971)

Entschließung des Rates über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion (22. März 1971) Entschließung des Rates über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion (22. März 1971) Legende: Nach den Beratungen des Rates Wirtschaft und Finanzen" am 8. und 9. Februar 1971

Mehr

Alexandra Größ Aufbruch in ein neues Währungszeitalter

Alexandra Größ Aufbruch in ein neues Währungszeitalter Alexandra Größ Aufbruch in ein neues Währungszeitalter Forschung Politikwissenschaft Band 32 Alexandra Größ Aufbruch in ein neues Währungszeitalter Deutsch-französische Währungsbeziehungen zwischen internationalen,

Mehr

Politische Bildung SekII / Themenfeld Europa / Die EWWU / Nicole Zubke PB-GK 13/2_2008/09

Politische Bildung SekII / Themenfeld Europa / Die EWWU / Nicole Zubke PB-GK 13/2_2008/09 SV / Prüfungsvorbereitung: Starker Euro guter Euro? Geschichte des Euro Ursprung des Euros als einheitliche Währung der EU Ursprüngen der Europäischen Union und globalen Wirtschaftsgeschichte 19. Sept.

Mehr

Geltung von primärrechtlichen Regelungen der Wirtschafts- und Währungsunion für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland

Geltung von primärrechtlichen Regelungen der Wirtschafts- und Währungsunion für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland Geltung von primärrechtlichen Regelungen der Wirtschafts- und Währungsunion für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Geltung von primärrechtlichen Regelungen

Mehr

LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB

LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB LE 5: Die institutionelle Arbeitsteilung Deutsche Bundesbank / EZB 5.1 Einführung 5.2 Die Umsetzung der Politik des ESZB 5.3 Die Rechtsstellung der DBbk 5.4 Die Aufgaben der Deutschen Bundesbank im ESZB

Mehr

Die Europäische Zentralbank

Die Europäische Zentralbank Die Europäische Zentralbank DISSERTATION der Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG) zur Erlangung der Würde eines Doktors der Rechtswissenschaft vorgelegt

Mehr

DIE EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION

DIE EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION DIE EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION April 2008 Diese Sonderveröffentlichung erscheint im Selbstverlag der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main, und wird an Interessenten kostenlos abgegeben.

Mehr

Hans Adam, Peter Mayer. Europäische Integration. Einführung für Ökonomen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Hans Adam, Peter Mayer. Europäische Integration. Einführung für Ökonomen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Hans Adam, Peter Mayer Europäische Integration Einführung für Ökonomen 2., überarbeitete und erweiterte Auflage UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhaltsverzeichnis Vorwort 5

Mehr

Europäische Integration

Europäische Integration Hans Adam, Peter Mayer Europäische Integration Einführung für Ökonomen UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhaltsverzeichnis Vorwort..............................................

Mehr

1950 Marshallplan (ERP) Abk. für engl. European Recovery Program [»Europ. Wiederaufbauprogramm«]

1950 Marshallplan (ERP) Abk. für engl. European Recovery Program [»Europ. Wiederaufbauprogramm«] Etappen der europäischen Einigung: EWG EG Europäische Union 1946 Rede von Churchill in Zürich Als erster Politiker nach dem zweiten Weltkrieg forderte Winston Churchill (Premierminister in Großbritannien

Mehr

LE 8: ESM, Basel III und die neuen Säulen der Stabilitätspolitik

LE 8: ESM, Basel III und die neuen Säulen der Stabilitätspolitik LE 8: ESM, Basel III und die neuen Säulen der Stabilitätspolitik 1 8.1 ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus, Vertrag vom 02.02.2012) 8.2 Basel III (BIZ 2011-2013) 8.3 Die neue Ordnung der Stabilitätspolitik

Mehr

Währungen und Wechselkurse

Währungen und Wechselkurse Über den Verlag: Mit der Herausgabe der Reihe "hintergründe" wendet sich der Verlag an ein größeres Publikum, als er das als wissenschaftlicher Verlag bisher getan hat. Seit vielen Jahren prägen Themen

Mehr

Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank. Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank

Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank. Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank Tabelle 3.1: Mitglieder von Währungsunion und EU AUFGABE ORGAN EINHEIT Schaubild 3.2: Der

Mehr

Herausforderung Euro

Herausforderung Euro Herausforderung Euro Hans Tietmeyer Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet ISBN 3-446-40030-3 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40030-3

Mehr

Deutscher Bundestag. Sachstand

Deutscher Bundestag. Sachstand Deutscher Bundestag Zulässigkeit von Finanzhilfen des Internationalen Währungsfonds zugunsten eines Mitgliedstaates, der an der dritten Stufe der Wirtschaftsund Währungsunion teilnimmt WD 4 3000-050/10

Mehr

Wechselkurs- und Währungspolitik

Wechselkurs- und Währungspolitik Wechselkurs- und Währungspolitik Wechselkurs bezeichnet das Austauschverhältnis zwischen zwei Währungen Wechselkurssysteme flexibles Wechselkurssystem Veränderung von Angebot und Nachfrage nach ausländischer

Mehr

Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/330. Gesetzentwurf. Der Niedersächsische Ministerpräsident Hannover, den 10.

Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/330. Gesetzentwurf. Der Niedersächsische Ministerpräsident Hannover, den 10. Gesetzentwurf Der Niedersächsische Ministerpräsident Hannover, den 10. November 1998 An den Herrn Präsidenten des Niedersächsischen Landtages Sehr geehrter Herr Präsident, in der Anlage übersende ich den

Mehr

Hans Adam, Peter Mayer. Europäische Integration. Einführung für Ökonomen. UVKVerlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München

Hans Adam, Peter Mayer. Europäische Integration. Einführung für Ökonomen. UVKVerlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Hans Adam, Peter Mayer Europäische Integration Einführung für Ökonomen UVKVerlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Weiterführende Literatur

Mehr

Einführung in die Währungspolitik

Einführung in die Währungspolitik HELMUT LIPFERT Einführung in die Währungspolitik Achte, verbesserte und ergänzte Auflage VERLAG C. H. BECK MÜNCHEN INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII I. WÄHRUNGSPOLITIK UND GELDWERT A. Zur Eigenart

Mehr

Grundlagen der Geldpolitik Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit dem IQSH in Kiel

Grundlagen der Geldpolitik Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit dem IQSH in Kiel Grundlagen der Geldpolitik Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit dem IQSH in Kiel, Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ESZB und Eurosystem Europäisches System der

Mehr

Das Europäische Währungsinstitut

Das Europäische Währungsinstitut Das Europäische Währungsinstitut Das Europäische Währungsinstitut PETER-W. SCHLÜTER Das mit Beginn der Stufe Zwei Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) errichtete Europäische Währungsinstitut (EWI) hat

Mehr

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Dr. Martin Keim Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik Bergische Universität Wuppertal Wintersemester 2010/2011 Folienset

Mehr

NomosTexte. Europarecht. Textausgabe 24. Auflage. Nomos

NomosTexte. Europarecht. Textausgabe 24. Auflage. Nomos NomosTexte Europarecht Textausgabe 24. Auflage Nomos NomosTexte Europarecht Textausgabe mit einer Einführung von Prof. Dr. Roland Bieber Begründet durch Prof. Dr. Hans-Joachim Glaesner 24. Auflage Stand:

Mehr

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung... 3 2. Feststellungen

Mehr

Grundlagen der Monetären Außenwirtschaft

Grundlagen der Monetären Außenwirtschaft Grundlagen der Monetären Außenwirtschaft Von Universitätsprofessor Dr. Gerhard Rubel 2., überarbeitete Auflage R.Oldenbourg Verlag München Wien Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis Kapitel I Die Zahlungsbilanz

Mehr

Deutsche Bundesbank. Vorblatt. der Bundesregierung. Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes Uber die. Gesetzentwurf. B.

Deutsche Bundesbank. Vorblatt. der Bundesregierung. Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes Uber die. Gesetzentwurf. B. VII A 1 / BBankGN 1 Dr. Berger BBANKGI.DOC VIIA 1 -W 1201 Stand 18. April 1997 49 80 Fax: 18 00 Vorblatt Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes Uber

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Wem gehört die Oesterreichische Nationalbank (OenB)? Wem gehört

Mehr

Die Europäische Zentralbank: Kritische Betrachtung ihrer Geldpolitik und demokratischen Stellung

Die Europäische Zentralbank: Kritische Betrachtung ihrer Geldpolitik und demokratischen Stellung Politik Robert Rädel Die Europäische Zentralbank: Kritische Betrachtung ihrer Geldpolitik und demokratischen Stellung Studienarbeit Freie Universität Berlin Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften

Mehr

Von der Einheitlichen Europäischen Akte bis zum Amsterdamer Vertrag. Martin Hübler

Von der Einheitlichen Europäischen Akte bis zum Amsterdamer Vertrag. Martin Hübler A 2004/9760 Die Europapolitik des Freistaats Bayern Von der Einheitlichen Europäischen Akte bis zum Amsterdamer Vertrag Martin Hübler 2002 Hanns Seidel Stiftung Inhalt Vorwort 9 Einleitung 11 1 Untersuchungsrahmen

Mehr

Beck-Texte im dtv Europa-Recht: EuR. Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis. von Prof. Dr. Claus Dieter Classen

Beck-Texte im dtv Europa-Recht: EuR. Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis. von Prof. Dr. Claus Dieter Classen Beck-Texte im dtv 5014 Europa-Recht: EuR Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis von Prof. Dr. Claus Dieter Classen 24., neubearbeitete Auflage Europa-Recht: EuR Classen schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Kapitel 2 Geschichte und Institutionen der Europäischen

Kapitel 2 Geschichte und Institutionen der Europäischen Kapitel 2 Geschichte und Institutionen der Europäischen Union Entwicklung der Europäischen Union Entwicklungsphasen: 1. Gründungs-und Aufbauphase: 50er bis Mitte 60er 2. Norderweiterung und Stagnation:

Mehr

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 5: Nationalbank DIDAKTIK (Handbuch: Seiten 89 107) Wiederholungsfragen: 1. Beschreiben Sie die Eigentümerstrukturen

Mehr

NomosTexte. Europarecht. Textausgabe. Bearbeitet von Einführung von Prof. Dr. Roland Bieber, Begründet durch Prof. Dr. Hans-Joachim Glaesner

NomosTexte. Europarecht. Textausgabe. Bearbeitet von Einführung von Prof. Dr. Roland Bieber, Begründet durch Prof. Dr. Hans-Joachim Glaesner NomosTexte Europarecht Textausgabe Bearbeitet von Einführung von Prof. Dr. Roland Bieber, Begründet durch Prof. Dr. Hans-Joachim Glaesner 25. Auflage 2018. Buch. 844 S. Kartoniert ISBN 978 3 8487 5322

Mehr

Geld und Währung. Übungsfragen. Geld

Geld und Währung. Übungsfragen. Geld Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Europarecht 56 L E R N Z I E L

Europarecht 56 L E R N Z I E L Fachbereiche: Kommunaler Verwaltungsdienst Staatlicher Verwaltungsdienst Fach: Gesamtstunden: Europarecht 56 Die Studierenden sollen L E R N Z I E L - die Europäische Union und die Europäischen Gemeinschaften

Mehr

V Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 9. Wer darf rein, wer muss raus? Die Geschichte des Euroraums VORANSICHT

V Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 9. Wer darf rein, wer muss raus? Die Geschichte des Euroraums VORANSICHT Euro 1 von 24 Wer darf rein, wer muss raus? Die Geschichte des Euroraums Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main Foto: istockphoto Von Simone Matthaei, Overath Dauer Inhalt Ihr Plus 4 Stunden

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1.1 1876 bis 1914: Goldumlaufwährung 1.2 1914 bis 1924: Erste durch Kriegsfinanzierung verursachte Inflation 1.3 1924 bis 1933: Versuch der Währungs- und Wirtschaftsstabilisierung

Mehr

Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens. der Beteiligungsmöglichkeiten* Christian Röhle, Frankfurt am Main. I.

Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens. der Beteiligungsmöglichkeiten* Christian Röhle, Frankfurt am Main. I. Christian Röhle, Frankfurt am Main Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens und der Beteiligungsmöglichkeiten* I. Einleitung Nach einem Zitat unseres ehemaligen Bundeskanzlers Dr.

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Frank R. Pfetsch 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. A 2005/14357 Die Europäische Union Geschichte, Institutionen,

Mehr

Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

Europäische Wirtschafts- und Währungsunion Dr. Rainer Hellmann Europäische Wirtschafts- und Währungsunion Eine Dokumentation Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis Europäische Wirtschafts- und Währungsunion Eine Dokumentation

Mehr

I. Geschichte der Europäischen Integration

I. Geschichte der Europäischen Integration I. Geschichte der Europäischen Integration 1. Von der Gründung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Europäischen Union (Vertrag von Maastricht) - Motive und Mittel zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften:

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES DE DE DE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 7.5.2008 KOM(2008) 250 endgültig 2008/0096 (CNB) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 974/98 im

Mehr

Generation uro Students Award

Generation uro Students Award Generation uro Students Award Gouverneur Univ. Prof. Dr. Ewald Nowotny 20. September 2013 www.oenb.at Warum eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion? Stärkung der europäischen Integration Stärkung

Mehr

Spürbarkeit des Verhaltens Nichtigkeit der Absprachen Freistellungen nach Art. 101 Abs. 3 AEUV wirken grds. unmittelbar (Wettbewerbs VO 1/2003/EG)

Spürbarkeit des Verhaltens Nichtigkeit der Absprachen Freistellungen nach Art. 101 Abs. 3 AEUV wirken grds. unmittelbar (Wettbewerbs VO 1/2003/EG) Folien Europarecht (Teil 3) Rechtsangleichung im Binnenmarkt Aufgrund spezieller Vorschriften: Art. 46, 50, 53, 62 AEUV Aufgrund allgemeiner Ermächtigung Art. 114 AEUV Aufgrund der Aufhebung nationaler

Mehr

Europäische Geldpolitik

Europäische Geldpolitik 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Prof. Dr. Egon Görgens Universität Bayreuth Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel

Mehr

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage Inhalt Vorwort zur dritten Auflage V Kapitel I - Die Zahlungsbilanz 1 1. Außenwirtschaftliche Beziehungen im Wirtschaftskreislauf einer Volkswirtschaft 1 2. Die Zahlungsbilanz 4 2.1 Leistungsbilanz 5 2.2

Mehr

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Dr. Martin Keim Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik Bergische Universität Wuppertal Wintersemester 2009 / 2010 Folienset

Mehr

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 12. Wahlperiode. Drucksache 12/7806. durch das Europäische Parlament

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 12. Wahlperiode. Drucksache 12/7806. durch das Europäische Parlament Deutscher Bundestag 12. Wahlperiode Drucksache 12/7806 07. 06. 94 Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Auswirkung von Wechselkursschwankungen auf den inner- und außergemeinschaftlichen

Mehr

Wirtschafts- und Währungspolitik in Österreich und Europa 2000

Wirtschafts- und Währungspolitik in Österreich und Europa 2000 Wirtschafts- und Währungspolitik in Österreich und Europa 2000 Eine Information des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums im Auftrag der Oesterreichischen Nationalbank !!! Neu: Englischsprachige

Mehr

Goldreserven der Deutschen Bundesbank in den USA

Goldreserven der Deutschen Bundesbank in den USA Goldreserven der Deutschen Bundesbank in den USA 2018 Deutscher Bundestag Seite 2 Goldreserven der Deutschen Bundesbank in den USA Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 19. Dezember 2017 Fachbereich: WD

Mehr

Geld- und Währungspolitik

Geld- und Währungspolitik Prof. Dr. Werner Smolny Wintersemester 2005/2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Vertragliche Entscheidungsstrukturen

Vertragliche Entscheidungsstrukturen 1. Kurze Chronologie der Krise 2. Aktuelle Strukturbefunde der globalen Krise 3. Vertragliche Entscheidungsstrukturen 4. Das Euro-Währungsgebiet in Zahlen 5. Von der Krisenbewältigung zur Krisenprävention

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.5.2007 KOM(2007) 257 endgültig 2007/0091 (CNB) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 974/98 des Rates im

Mehr

1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis Görgens, E. / Ruckriegel, K. / Seitz, F. 2 Nützliche Internet-Adressen zum EURO und zur Währungsunion 3 Boxenverzeichnis 4 Abbildungsverzeichnis 5 Tabellenverzeichnis

Mehr

/^DEUTSCHE V**BUNDESBANK DIE EUROPÄISCHE UNION: GRUNDLAGEN UND POLITIKBEREICHE AUSSERHALB DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION

/^DEUTSCHE V**BUNDESBANK DIE EUROPÄISCHE UNION: GRUNDLAGEN UND POLITIKBEREICHE AUSSERHALB DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION /^DEUTSCHE V**BUNDESBANK DIE EUROPÄISCHE UNION: GRUNDLAGEN UND POLITIKBEREICHE AUSSERHALB DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION Inhaltsverzeichnis Vorwort 10 Grundlagen I. Entwicklung des Europäischen Einigungswerks

Mehr

LE 4: Das Europäische System der Zentralbanken und die Europäische Zentralbank

LE 4: Das Europäische System der Zentralbanken und die Europäische Zentralbank LE 4: Das Europäische System der Zentralbanken und die Europäische Zentralbank 4.1 Das ESZB und die EZB 4.2 Die Ausschüsse des ESZB 4.3 Das vorrangige Ziel des Eurosystems 4.4 Die grundlegenden Aufgaben

Mehr

Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes

Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes Art. 25 GG erfaßt die allgemeinen Regeln des Völkerrechts (Völkergewohnheitsrecht, allgemeine Rechtsgrundsätze) und Art. 59 GG das Völkervertragsrecht. BVerfGE

Mehr

Geld und Währung. Übungsfragen. Geld

Geld und Währung. Übungsfragen. Geld Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Geld und

Mehr

Das Europäische Währungssystem

Das Europäische Währungssystem Hans-Eckart Scharrer Wolfgang Wessels (Hrsg.) Das Europäische Währungssystem Bilanz und Perspektiven eines Experiments EUROPA UNION VERLAG Inhaltsübersicht Seite Wolfgang Cezanne Monetäre Integration in

Mehr