Neues Interesse am Strafvollzug: Prison Works! Die Dauer der Freiheitsstrafe nimmt zu. Die Gefängniskapazität wird ausgeweitet:

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1 Einstellungen zum Gefängnis Neues Interesse am Strafvollzug: Prison Works! Die Dauer der Freiheitsstrafe nimmt zu Die Gefängniskapazität wird ausgeweitet: Beispiel Holland von auf Haftplätze innerhalb von 15 Jahren Kriminologie I WS Page 1

2 USA Weissrussland Ukraine Rumänien Polen Tschechei Ungarn Schweiz Frankreich Deutschland Schweden Dänemark Holland England/Wales Österreich Spanien Griechenland Italien Norwegen Finnland Kanada Australien Indien Iran Südafrika Tunesien China Internationale Gefangenenraten 2001/2002 Quelle: Walmsley: World Prison Population List. 4. Aufl., London, Home Office Kriminologie I WS Page 2 Russland

3 Gründe für den Anstieg der Gefangenenraten Der rationale Straftäter und organisierte Kriminalität Die Entdeckung der Predators (Raubtiere) Neue prekäre und nicht-sesshafte Gruppen Drogenkonsumenten Ethnische Minderheiten Illegale Immigranten Langfristig Arbeitslose Kriminologie I WS Page 3

4 Gefängniskapzitätsprobleme in England The Times January 29, 2007 Reid urged to free thousands as jail conditions worsen Overcrowding 'puts public at risk' Foreign prisoners await deportation Britain s jail watchdog will heap further pressure on the Home Secretary this week by giving warning that prison overcrowding is putting the public at risk. Anne Owers will say that the overcrowding in England and Wales is hitting rehabilitation programmes intended to make offenders less likely to return to a life of crime. She will also highlight the position of foreign national prisoners who remain in prison awaiting deportation despite having served their sentences. John Reid, the Home Secretary, today admits that problems at his department will continue to be undermined by new crises and embarrassments. Kriminologie I WS Page 4

5 Gefangenenraten in Europa (pro Deutschland Österreich Belgien Dänemark Spanien Frankreich Griechenland talien Norwegen Holland Portugal Schweden Schweiz Inländer Ausländer Kriminologie I WS Page 5

6 Neue Sanktionen: Elektronisch kontrollierter Hausarrest Zuerst eingeführt in den USA ca Wie verbreiten sich kriminalpolitische Ideen? Europa ab 1990: England, Schweden, Niederlande Ab 2000: Schweiz, Frankreich, Deutschland (Hessen), Italien etc. Kriminologie I WS Page 6

7 Ansätze Front End: Untersuchungshaft Hauptstrafe (Alternative zur kurzen Freiheitsstrafe) Alternative zur Ersatzfreiheitsstrafe Bewährungsweisung Intensives Bewährungsprogramm Back End: Strafrestaussetzung (Bewährungsweisung) Gnadenentscheidung Vollzugslösung (Strafvollzugsform) Kriminologie I WS Page 7

8 Ziele Haftvermeidung und Reduzierung von Stigmatisierung Vermeidung der schädlichen Nebenwirkungen von Inhaf-tierung Kosteneinsparungen Entlastung des Strafvollzugs verhaltenstherapeutisch unterlegte Stabilisierung der Selbstkontrolle des Verurteilten mit dem Ziel verbesserter Legalbewährung Kriminologie I WS Page 8

9 Kritik Keine Ersetzung von Freiheitsstrafe Bloße Kontrolle Keine Kostenreduzierung Belastung von Familienangehörigen Stigmatisierung (Schwimmbad) Keine Sicherheit Kriminologie I WS Page 9

10 Resozialisierung/Legalbewährung Generell: wenig Rückfall-/Rehabilitationsforschung keine methodisch angemessene Forschung (kontrolliertes Experiment) Aber: Austauschbarkeit von Sanktionen Offensichtlich besonderes Potential bei grundsätzlich Integrierten (Reduzierung der Stigmatisierung) Desintegrierten (Drogenabhängige; Verhaltensstabilisierung) Kriminologie I WS Page 10

11 Net Widening Net Widening und Intensivierung der Sozialkontrolle Keine übereinstimmenden Befunde/Einschätzungen Jedoch: Bislang keine Untersuchungen auf der Basis von angemessenen Kontroll-gruppen/Kontrollregionen Kriminologie I WS Page 11

12 Postmodernes Strafen? Die Rückkehr von Stigmatisierung und Gefängnis Common Sense anstelle überprüfbarer Wirkungen Der Wechsel der Adressaten: Vom Individuum zur Öffentlichkeit Vertrauen auf Symbole und sichtbare Zeichen des Strafens Der Vorhang geht auf: Bestrafung wird wieder sichtbar! Kriminologie I WS Page 12

13 Die Folgen Strafrechtlicher Sozialkontrolle Generalprävention positive Generalprävention negative Generalprävention Spezialprävention positiv negativ Sicherung Kriminologie I WS Page 13

14 Negative Generalprävention Abschreckungs- oder deterrence Forschung Theoretische Grundlagen: Lerntheorien, ökonomische Theorien Variable der Abschreckung Bestrafungsrisiko Bestrafungsschwere Schnelligkeit der Bestrafung Kriminologie I WS Page 14

15 Methodenfragen Methodische Ansätze Vergleich verschiedener Regionen (mit unterschiedlichen Sanktionen; insb. Forschungen zur Todesstrafe) Vergleich Vorher/Nachher bei Änderungen des strafrechtlichen Sanktionensystems (Beispiel: deutsche Strafrechtsreform 1969; Reduzierung der kurzen Freiheitsstrafe) Befragungen Kriminologie I WS Page 15

16 Abschreckungsforschungen durch Befragungen Kombination Dunkelfeldbefragung und Schwereeinschätzung und Risikoeinschätzung Problem: Kausalität bei Querschnittuntersuchungen Kombination: Perzeption von Risiko und Schwere sowie Handlungsintentionen Problem: Sind Handlungsintentionen realistisch? Kriminologie I WS Page 16

17 Befunde der Abschreckungsforschung Im Vergleich Entdeckungsrisiko und Bestrafungsschwere spielt das Entdeckungsrisiko die entscheidende Rolle Die Bestrafungsschwere wirkt sich erst bei einem bedeutsamen Entdeckungsrisiko aus Dies heißt, dass Abschreckungsstrategien im Kern auf die Erhöhung des Entdeckungsrisikos setzen müssen Allerdings lässt sich das Entdeckungsrisiko in der Praxis nur sehr schwer manipulieren Werden außerstrafrechtliche Abschreckungsfaktoren einbezogen, dann werden Entdeckungsrisiko und Schwere marginal Kriminologie I WS Page 17

18 Positive Generalprävention Normbruch erzeugt Enttäuschung Auf Enttäuschung kann reagiert werden durch Aufgabe der normativen Erwartungen Demonstration der Beibehaltung der Erwartungen Die Beibehaltung der Erwartungen wird demonstriert dadurch, dass dem Verantwortlichen Kosten auferlegt werden (Sanktion) Kernpunkt: Akzeptanz und Legitimität der strafrechtlichen Normen (Beibehaltung der Erwartungen) und der strafrechtlichen Institutionen 47, 56 StGB zur Verteidigung der Rechtsordnung Kriminologie I WS Page 18

19 Legitimität und Akzeptanz % Vertrauen in Europa in Institutionen Armee Polizei Justiz Parlament Regierung Politische Parteien Kriminologie I WS Page 19

20 Spezialprävention Negativ: individuelle Abschreckung durch Bestrafung werden zusätzliche Hemmschwellen für die Zukunft aufgebaut (beispw. taste of prison approach) Problem: abnehmender Grenzschaden (analog zum Grenznutzenmodell der Ökonomie): Sanktionen nutzen sich schnell ab Positiv: Behandlung und Lernen Resozialisierungsforschung, insbesondere im Strafvollzug und in der Sozialtherapie Kriminologie I WS Page 20

21 Behandlungsforschung Behandlungsideologie der fünfziger und sechziger Jahre unbestimmte Freiheitsstrafe Martinson 1974: nothing works und Kritik aus der Rechtsstaatsperspektive Evaluationsforschung Problem der Methoden: kaum Experimente Frage: wurden Behandlungsansätze überhaupt implementiert? Frage: für wen sind Behandlungsansätze sinnvoll? Stand: Für spezifische Gruppen können, wenn auch kleine Behandlungseffekte nachgewiesen werden Kriminologie I WS Page 21

22 Sicherung Sicherungsverwahrung/incapacitation Kriminalpolitische Ausformungen selective incapacitation categorical incapacitation Schwerpunktbildungen Intensivtäter/chronische Straftäter Forschung: Zusammenhänge zwischen physischer Sicherung und Entwicklungen der Kriminalität Problem der Identifizierung und Prognose Ökonomische Probleme Kriminologie I WS Page 22

23 Entwicklung: Lebenslang, Psychiatrie und Sicherungsverwahrung Sicherungsverwahrung Psychiatrie Lebenslang Kriminologie I WS Page 23

24 Strafrechtliche Sozialkontrolle und Kritik Sündenbocktheorie Herrschaftskritik (insb. marxistische Ansätze; Kritische oder Radikale Kriminologie) Abolitionismus Strafrecht, Macht und Interessenschutz Christie: Konflikte werden durch das Strafrecht gestohlen Entmachtung oder Entlastung durch das Strafrecht? Gesellschaften ohne Strafvollzug und ohne Strafrecht Kriminologie I WS Page 24

25 Viktimologie Ausgangspunkte der Opferforschung Das Opfer als Lieferant von Kriminalitätsdaten Opferbefragungen und Dunkelfeld Das Opfer als Kriminalitätsursache : Beiträge zur Entstehung der Straftat Das Opfer als Teil der sozialen Kontrolle Kriminologie I WS Page 25

26 Opfer und Kriminalitätsdaten Gegenwärtige Diskussion ist auch bestimmt durch die Frage, ob regelmäßige Opferbefragungen in Deutschland in Ergänzung der polizeilichen Kriminalstatistik durchgeführt werden sollen. Beispiele: National Crime Survey USA; British Crime Survey, International Crime Survey Problem: Kosten Kriminologie I WS Page 26

27 Opfer und Mitverantwortung Viktimodogmatik: wie wird das Opferverhalten in der Strafrechtsdogmatik aufgegriffen» Beispiel: Notwehrrecht (Provokation) Opfer und Stigmatisierung Beispiel: Sexualkriminalität Opfer und Selbstschutz sowie Prävention Sicherung und Selbstverteidigung Opfer und Verbrechenskontrolle Kriminologie I WS Page 27

28 Opfer und Soziale Kontrolle Opfer als gate-keeper/anzeigeerstattung Warum unterlassen Opfer eine Anzeige? Warum erstatten Opfer eine Anzeige? Kriminologie I WS Page 28

29 Anzeigemotive Anzeigemotive bei Eigentumsdelikten und Delikten gegen die Person , ,8 23,4 19,6 19,2 19,2 % ,2 12,8 8,6 6,4 2,5 1,4 Versicherungsschutz Umdie gestohlenen Sachen wiederzubekom Schwerer Fall/Gehört angezeig Bestrafung Damit sich das nicht wiederho Hilfe bekommen Entschädigung vomtäte Eigentumsdelikte Delikte gegen die Person Kriminologie I WS Page 29

30 Nichtanzeigemotive Nichtanzeigemotive bei Eigentumsdelikten und Delikten gegen die Person ,5 41, % ,3 9 6,1 7,5 8,6 4 3,9 2,5 2 1,7 3 1,3 1,5 0,5 0,5 5,2 Tat nicht schwerwiegend/kein Schaden Problem selbst gelöst Polizei hätte nichts tun können Polizei war nicht nötig Polizei hätte sowieso nichts gemacht Kein Versicherungsschutz Angehörige haben die Sache bereinigt Täter war ein Bekannter Will mit Polizei nichts zu tun haben Furcht vor Repressalien Eigentumsdelikte Delikte gegen die Person Kriminologie I WS Page 30

31 Erweiterungen der kriminologischen Perspektiven Sicherheitsgefühle Punitivität, Bestrafungserwartungen, Einstellungen zu Sanktionen Verarbeitung der Folgen der Viktimisierung Erwartungen an strafrechtliche Sozialkontrolle (Polizei, Justiz) Kriminologie I WS Page 31

32 Verbrechensfurcht Innere Sicherheit hat objektive und subjektive Dimensionen (Wahrnehmung von Sicherheit/ Sicherheitsgefühl) Verbrechensfurcht als weiterer Schwerpunkt in Opferbefragungen Kriminologie I WS Page 32

33 Dimensionen der Verbrechensfurcht Emotional (haben Sie nachts Angst in der Umgebung Ihrer Wohnung?) Kognitiv (mit welcher Wahrscheinlichkeit rechnen Sie, in den nächsten 12 Monaten Opfer eines (Diebstahls) zu werden?) Verhalten (Haben Sie in Ihrem Haushalt eine Schusswaffe? Bewaffnen Sie sich, wenn Sie abends aus dem Haus gehen? Kriminologie I WS Page 33

34 Korrelate der Verbrechensangst Geschlecht Alter Kriminologie I WS Page 34

35 Erklärungen der Verbrechensangst Besondere Verletzlichkeit Reaktion auf Viktimisierung? Unabhängig von der Kriminalitätsrate Kriminologie I WS Page 35

36 Kriminalitätswahrnehmungsparadox Kriminalitätsproblem wird auf lokaler Ebene (Wohngegend) als gleich bleibend wahrgenommen Kriminalität wird insgesamt (beispw. in Deutschland) als ansteigend wahrgenommen Kriminologie I WS Page 36

37 Punitivität Kriminologie I WS Page 37

38 Einstellungen zur Todesstrafe in den USA und in Deutschland US Terrorismus BRD Sexualmorde an Kindern Kriminologie I WS Page 38

39 Support for the Death Penalty Under Conditions of various Alternatives in the US % Abstract Support Life with no parole for 25 years Life, no parole for 25 years, restitution Life, no parole at all, restitution Kriminologie I WS Page 39

40 European Crime Survey (2004/2005) UK Ireland Greece Netherlands Sweden Hungary Estonia Italy Spain Germany Denmark Portugal Belgium Luxembourg Finland Austria Poland France Other Sentences Prison 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Kriminologie I WS Page 40

41 Punitivität 2004 Interaktion Geschlecht und Alter Männer (n = 725) Frauen (n = 937) 0.2 Punitivität (M) Alter Kriminologie I WS Page 41

42 Opferpolitik und Opfergesetzgebung Schutz des Opfers vor Sekundärbelastungen/- traumatisierung durch stärkere Beteiligung am Strafverfahren» Opferanwalt» Nebenklage, Adhäsionsklage stärkeren Schutz vor Belastungen» Videovernehmungstechnik (Mehrfachvernehmung)» Anonymität von Zeugen» Ausschluss der Öffentlichkeit bessere Information» Informationsrechte bessere Wiedergutmachung/Mediation» Täter-Opfer-Ausgleich» Opferentschädigungsgesetz Kriminologie I WS Page 42

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