Rebjahr und Weinlese 2013 im Kanton Zürich

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1 Rebjahr und Weinlese 2013 im Kanton Zürich Zusammengestellt vom Andreas Wirth, Rebbaukommissär

2 Seite 2 Impressum: Riedhofstrasse Winterthur-Wülflingen Andreas Wirth, Rebbaukommissär (wira) Logistische Unterstützung: Marianne Baracchi-Meier, Rebbaukommissariat Annette Ulrich, Weinlesekontrolleurin Tel FAX andreas.wirth@strickhof.ch Homepage: Nachdruck, auch auszugsweise, unter Quellenangabe erwünscht Fotos: Marianne Baracchi-Meier, Andreas Wirth Umschlagseite Rebkulturlandschaft im Rafzerfeld - geprägt von Natur und Mensch. Nahrung, Genuss. Erholung. Aesthetisch, vertraut, geerdet, verwurzelt. Schön. Das rote Herbstlaub am linken Rebbergrand ist typisch für die Dunkelfelder. Foto Andreas Wirth

3 Seite 3 Inhalt: Rebjahr und Weinlese 2013 Seite 5 - Zusammenfassung/Pressemitteilung - das Reben-Wetter 2012 Rebbaukataster und Rebflächen Seite 9 Die Weinlese Seite 20 - gesetzliche Vorgaben - Weinlesekontrolle - Resultate Kanton - Resultate Bezirke - Resultate Gemeinden Anhang Seite 79 - Das Weinjahr 2013 in der Schweiz / BLW - Strickhof Rebbau-Tage - aus der Weinbaupolitik - Chronik: Flächen und Erträge

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5 Seite 5 Rebjahr und Weinlese 2013 (Zusammenfassung/Pressemitteilung) Ertrag zwar knapp, jedoch gefreut die Güte! Ein spätes Weinjahr ist zu Ende. Nach einem Kaltstart in der ersten Hälfte sorgten ein guter Sommer und ein warmer, in der zweiten Hälfte recht recht sonniger Oktober für eine gefreute Traubenqualität. Als Folge der unfreundlichen Witterung während der Rebblüte verrieselten dietrauben spürbar, und so blieb die Menge namentlich beim Blauburgunder etwas hinter den Erwartungen zurück. Die Lese begann spät und zog sich bis weit in den November hinein hier dann bei recht guten Verhältnissen. Der Blauburgunder AOC erreichte ein mittleres Mostgewicht von 89.7 und 599 g/m 2. Der Riesling Silvaner AOC kam offenbar mit dem ungewöhnlichen Jahresverlauf besser zurecht und lag schliesslich bei schönen 76.9 und 777 g/m 2. Der Räuschling AOC,die gefragte Zürcher Spezialität, schloss ab mit 768 g/m2 und Alle drei Hauptsorten lagen damit bei der Qualität leicht über den letztjährigen Werten. Im Kanton Zürich konnten total rund 3.8 Mio kg Trauben gelesen werden, entsprechend 618 g/m 2. Das ist leicht tiefer als 2012 und erreicht lediglich 86% des zehnjährigen Mittels. Aus der Zürcher Ernte 2013 werden gut hl Wein gekeltert. Am 18. Juni zog ein Hagelwetter über den Irchel hinweg hinterliess deutliche Spuren an Schossen und Trauben. Die Zürcher Rebfläche verändert sich kaum; sie lag 2013 bei Hektar, bewirtschaftet von 642 Rebleuten, Winzern und Winzerinnen. Mostgewichte und Erträge Fläche, Trauben- Ertrag Mostge- ha Posten kg hl wicht, Blauburgunder AOC '654 1'866'741 14' Riesling-Silvaner AOC ' '245 6' Räuschling AOC ' Chardonnay AOC ' Pinot gris AOC ' Sauvignon blanc AOC ' Regent AOC ' Gamaret AOC ' Gewürztraminer AOC ' Cabernet Dorsa AOC ' übrige Sorten AOC '724 2' Landweine, alle Sorten '648 1' Weinbaukanton Zürich '520 3'777'121 28'

6 Seite 6 Das Reben-Wetter 2013 Jahreswechsel, Januar bis März April Mai Juni Warm und nass. Immer wieder Schnee. Der März ist garstig: Regen, Schnee, kalt, grau, wenig Sonne, Pflotsch. Es will einfach nicht abtrocknen. Der April geht im selben Trott weiter. Grau. Kalt. Nass. Der Frühling findet nur kurz statt Mitte Monat - am 18. April klettert das Thermometer in Wülflingen gut 24 C! Klare Sicht. Es ist nass in den Fluren. Am Samstag (21.4.) liegt wieder Schnee auf den Tulpen, es ist 0 C. Ende Monat schüttet es aus Kübeln im Tessin. Um den 24. April beginnt der Austrieb in der Region Zürichsee. Die ersten vier Monate 2013 sind grau, mit viel zu wenig Sonnenstunden. Es bleibt nass. Am Abend des 1. Mai gibt es Hagel in Uster, am 2. Mai hagelt es im Norden des Kantons, lokal gibt es schwere Regenfälle (Stadt Zürich, Ausseramt, Stammertal, Schaffhausen). Die austreibenden Reben bleiben vor Schaden verschont. Ein gestandener Winzer aus dem Ausseramt beschreibt das so: In rund 20 Minuten mehr als 50 mm Regen. So etwas habe ich hier in bald 50 Jahren nicht erlebt. Die Dachrinnen und die Kanalisationen konnten die Wassermassen nicht aufnehmen. Schachtdeckel fuhren Wasserski und vielerorts fand das Wasser den Weg in Keller und Garagen. Auch Strassen, Wege und Plätze haben teilweise stark gelitten. Die eher kühle, aber flüssige Witterung führt zu einem enormen Wachstum des Unterwuchses. Zitat Rebmann: Wenig Rebe, viel Gras zur Zeit. Man wartet auf den richtigen Frühling. Vor Pfingsten sieht man wenige, nach Pfingsten viele Rebleute und Winzer bei Erlesen. Es haben teilweise viele Nebenaugen ausgetrieben, richtige Besen! Es bleibt nass und trübe. Noch nie seit dreissig Jahren war es trüber im Frühling als heuer. Die jungen Schosse kommen einfach nicht richtig in Fahrt bei dieser Saukälte, und ganz ohne Sonne!. Die Farbe gelb überwiegt langsam. Thrips und Kräuselmilben haben gute Bedingungen. Keine leichte Zeit für die Prgonosen des Falschen Mehltaus die Natur tut nicht ganz so, wie es das Model eigentlich vorgesehen hätte. Zu Monatsanfang ist es kalt und will es nicht aufhören zu regnen. Es schwemmt in den Fluren. Die Flüsse schwellen an, die Thur tritt über die Ufer/Dämme. Schwere Überflutungen an Elbe und Donau. Am 7. Juni wird der erste Ölfleck vermeldet aus Walenstadt. Noch immer sind nicht alle Reben gesetzt. Mitte Monat kehrt das Wetter. Heisse Luft aus Afrika bringt die Schweiz zum Kochen. 36 C im Wallis, 35 C in Wülflingen am 18. Juni. Das bringt Zug ins Rebenwachstum und die grüne Farbe zurück. Einschlaufen tut jetzt Not! Gewitter mit Sturm ziehen auf am Abend des 18. Juni. Es hagelt über den Irchel, bis Eglisau. Neftenbach, Flaach, Goldenberg/Dorf werden getroffen. Die Schäden sind augenfällig - es sieht aus wie vorgeschnitten! Zum Glück bleibt das Hagelwetter regional begrenzt. Auch im Oberland/Gossau werden einige Schäden vermeldet. Der Maréchal Foch in Wülflingen blüht. Am 20. Juni, Abends, wütet eine Superzelle über der Westschweiz. Das Turnfest in Biel wird heimgesucht, es gibt Verletzte. Grosse Hagelschäden an den Reben in der Region Trois Lacs!

7 Seite 7 Juli Gegen Ende Monat wird es wieder trübe, immer wieder Regen. Wundersam nicht in Wülflingen, und wundersam nicht am 25. / 26 Juni. Die Strickhof Rebbau-Tage gehen mit unerhörtem Wetterglück über die Bühne sogar der Rückbau am Freitag ist trocken. Die erste Hälfte 2103 ist zu trübe, zu nass, zu kalt. Aber noch ist alles dran an den Reben. Ein guter Sommer, ein goldener Herbst können es richten! August Zürcher Weine goin downtown ein schöner Erfolg mit rund 500 Besuchern! Foto Max Baracchi Die erste Julihälfte bringt den Sommer. Mit Bise ist es nicht gerade heiss, aber warm genug, dass auch die letzten Reben verblühen. Der lange Blühet, das mitunter rauhe Wetter zeigen Spuren die Trauben zeigen sich lockerer als auch schon. Viel Beeren bleiben klein, mit nur einem befruchteten Kern drin. Das ist immerhin günstig für die Botrytis-Prognose. Es wird ausgelaubt, eingeschlauft, gekappt, gemulcht. Die Reben stehen sehr schön und vor allem noch sehr gesund man darf davon ausgehen, dass der Falsche Mehltau die Laubwand kaum noch ernsthaft zu schädigen vermag. Die Reben liegen in der Entwicklung rund 10 Tage hinter dem Durchschnitt der letzte Jahre zurück, in den Hagelgebieten gut 2 Wochen. Die verhagelten Reben am Irchel haben sich erstaunlich gut erholt; es hat sich noch eine ordentliche Laubwand gebildet. Viele Ruten sind angeschlagen und werden sich sich kaum mehr als Tragholz eignen für Man wird beim Schneiden darauf achten müssen. Die Hundstage beginnen sommerlich. Am Abend des 6. August fegt eine Sturm- und Gewitterzelle über den Zürichsee. Die Hagelschäden halten sich in Grenzen, die Sturmböen hingegen zerzausen die Reben es gibt viel Arbeit mit Einschlaufen. Einzelne Stöcke und Rebreihen vermögen dem Winddruck nicht standzuhalten. Am 7./8. fällt Regen, meist süüferli. Es lindet in den Böden, das Nass tut gut. Die Hundstage/der August sind Sommer pur. Die Abschlussbehandlung wird vom Kalender, nicht vom Beginn der Reife bestimmt. Es brummen die Sprüh- Geräte am 20. August Mit dem Ende der Hundstage hockt sich das Tief Josef mitten über die Schweiz. Regnen tut es wenig, die feuchten Luftmassen kreisen um die Schweiz herum. Aber kühl wird es wegen eines Kaltlufttropfens Ende Monat.

8 Seite 8 September Oktober bis Mitte November Der September beginnt mit etwas Regen. Dann kehrt der Sommer zurück, mit Temperaturen um die 25 C tagsüber, aber nur grad 7 C Nächtens. So hat man das gerne für die Reben! Woher nur kommen jetzt die Wespen sonder Zahl? Der Reifeprozess geht harzig. Die Säure bleibt hoch, der ph tief. Die ersten Traubenposten kommen zögerlich, etwas Solaris am 16., dann Muscat Oliver am 19. September, etwas Sauser und Traubensaft in diesen Tagen. Alles wartet. Hochnebel mit Bise zum Monatswechsel. Der September ist eher nass und eher warm. der Wümmet beginnt wohl erst im Oktober. Der Riesling-Silvaner nimmt keinen Schaden; es scheint, er komme ganz gut zurande dem gschpässigen Jahr. Die Wespen verschwinden so plötzlich wie sie gekommen sind. Der Oktober beginnt wenig sonnig kein Altweibersömmerchen. Im Gegenteil, auf den 12. Oktober schneit es bis fast in die Niederungen. Die Bündner Herrschaft (und die Rebnetze) liegen unter einer Schneedecke. In dieser Woche bleibt die Reife einfach stehen weder legen die zu noch gehen die Säurewerte zurück. Einen solchen Stillstand hat man noch kaum erlebt. Die wenigen Gelegenheiten werden für die Lese des Weissen Gewächses genutzt. Am 9. Oktober ist der letzte grosse Riesling-Silvaner-Tag kg werden gewümmet. Am 17. Oktober endlich klart es auf, und am 18. Oktober werden bereits kg Blauburgunder gelesen. Am 1. November ist der letzte grosse Blauburgunder-Tag mit kg. Gegen Mitte November dann geht der Wümmet seinem Ende zu. Fazit: Einer schwierigen, späten ersten Jahreshälfte folgten ein guter Sommer und ein am Schluss ein doch noch ansprechender Herbst. Die Qualität der Ernte überzeugt, die Menge aber liegt spürbar unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. So richtig kalt wird es nicht bis Weihnachen für Eiswein reicht es nicht im Weinjahr Quelle: SMA, eigene Beobachtungen, Meldungen der Rebberatung Arg zerzauste Rebzeilen am Zürichsee. Nach dem Sturmwetter vom 6. August war viel Handarbeit mit Einschlaufen nötig. Die Hagelschäden hielten sich glücklicherweise in Grenzen Foto Klaus Schilling

9 Seite 9 Rebbaukataster 2013 Bis ins Jahr 1998 waren der Rebbauktataster und die Bewilligung zur Neuanpflanzung von Reben Angelegeheiten der Eidgenossenschaft. Seit 1999 wird der Rebbaukataster durch die Kantone geführt, und ebenfalls seit 1999 sind die Kantone zuständig für die Bewilligungen zur Neuanpflanzung von Reben. Im kantonalen Rebbaukataster aufgeführt sind die Rebflächen im Kanton Zürich. Flächen in anderen Kantonen, die von Zürcher Betrieben bewirtschaftet werden, sind hier nicht aufgeführt. Der Rebbaukataster ist jährlich nachzuführen. Im Kanton Zürich erfolgt dies mit einer Erhebung jeweils im Mai. Im Rebbaukataster sind die Flächen in m 2 angegeben; im vorliegenden Bericht erscheinen die Werte in Hektaren (ha). Rebbaukataster 2013 Im kantonalen Rebbaukataster verzeichnet sind: a) die bestockten Rebflächen für die Weinerzeugung. Diese Fläche ist auch 2013 recht konstant geblieben und liegt bei aktuell ha. b) die unbestockten Flächen für die Weinerzeugung Seit 1999 verbleiben gerodete Rebflächen nur noch während einer Dauer von zehn Jahren im Rebbaukataster; ebenso behalten die Bewilligungen zur Neuanpflanzungen von Reben zur Weinerzeugung lediglich während zehn Jahren die Gültigkeit. Werden solche unbestockten Flächen nicht innert dieser zehn Jahren (wieder) bestockt, werden sie aus dem Rebbaukataster gestrichen. Die unbestockten Flächen (gerodet oder Pflanzbewilligung) im Rebbaukataster belaufen sich 2013 auf gut 41 ha. Rund 9 Hektaren wurden aus dem Kataster gestrichen c) Kleinflächen bis max. 400m 2 pro Bewirtschafter, für die keine Bewilligung zur Neuanpflanzung erforderlich ist. Für diese Flächen besteht im Kanton Zürich keine Meldepflicht; sie werden im Hinblick auf die Weinlesekontrolle aber vielfach auf freiwilliger Basis gemeldet d) Flächen, die nicht für die Weinerzeugung zugelassen sind Aus Trauben solcher Flächen darf kein Wein erzeugt werden es handelt sich dabei vorab um Tafeltraubenflächen oder Traubensaftflächen. Der Kanton Zürich hat die Neuanpflanzung solcher Flächen von der Bewilligungspflicht befreit Tafeltraubenpflanzungen liegen in der Folge in der alleinigen Verantwortung des Bewirtschafters. Gleichwohl gilt eine Meldepflicht. Diese Flächen finden im vorliegenden Bericht keine Erwähnung. Die 4 Aren Piroso im Wülflinger Rebberg sind verschwunden. Diese rote, pilzwiderstandsfähige Färbersorte aus dem Weinbauinstitut Freiburg im Breisgau wurde erst 2006 gepflanzt. Piroso hat die Erwartungen nie ganz erfüllt und wurde bereits ersetzt, durch die Sorte Cabernet blanc, einer Neuzüchtung (Piwi) von Valentin Blattner, CH. Werden Reben gerodet, verbleibt die Fläche 10 Jahre im Rebbaukataster; wird nicht gepflanzt in dieser Zeit, wird sie daraus gestrichen.

10 Seite 10 Zürcher Sortenspiegel 2013 (bestockt, für die Weinerzeugung) Sorte Fläche, Sorte Fläche, ha 1) ha Sorte Fläche, ha Acolon 1.01 Dornfelder 4.00 Pinot blanc 2.33 Aurora 0.01 Dunkelfelder 3.19 Pinot gris Baco noir 0.40 Elbling 0.20 Pinotage 0.08 Bianca 0.65 Excelsior 0.01 Pinotin 0.16 Birstaler Muskat 0.30 Freisamer 0.48 Piroso 0.01 Blauburgunder Gamaret 6.79 Prior 0.30 Blaufränkisch 2) 0.86 Gamay 0.10 RAC Bronner 0.07 Garanoir 5.79 Räuschling Buffalo 0.02 Garganega 0.01 Regent Cabernet blanc 1.22 Gewürztraminer 6.60 Riesling 3.08 Cabernet Carbon 0.01 Grenache 0.05 Riesling-Silvaner Cabernet Cortis 1.03 Grüner Veltliner 0.23 Roter Muskateller 0.06 Cabernet Cubin 0.93 Gutedel 0.16 Roter Räuschling 0.36 Cabernet Dorsa 5.87 Heida 0.15 Sauvignon blanc Cabernet franc 0.21 Helios 0.23 Sauvignon Soyhières 0.21 Cabernet Jura 6.23 Johanniter 2.19 Scheurebe 0.62 Cabernet Mitos 0.48 Kalina 0.20 Schwarzriesling 0.06 Cabernet noir 0.63 Kerner 3.60 Sémillon 0.12 Cabernet Sauvignon 0.97 Kernling 0.10 Seyval blanc 2.10 Cabernet Soyhières 0.14 Léon Millot 2.53 Siramé 0.17 Cabernet VB 3) 1.11 Magliasino 0.01 Solaris 3.61 Cabertin 0.21 Malbec 2.79 Souvignier gris 0.05 CAL Maréchal Foch 2.04 St. Laurent 0.72 CAL Merlot 2.54 Sylvaner 0.04 Carminoir 0.09 Millot-Foch 0.13 Syrah 0.68 Chancellor 0.17 Monarch 0.95 Tempranillo 0.05 Chardonnay Muscaris 0.60 Übrige Sorten rot 1.36 Charmont 0.12 Muscat bleu 0.82 Übrige Sorten weiss 1.67 Completer 0.20 Muskat Oliver 3.72 Vidal blanc 0.71 Dakapo 1.22 Muskattrollinger 0.01 Viognier 0.56 DeChaunac 0.10 Nero 0.05 Würzer 0.17 Diolinoir 1.34 Ontario 0.01 Zweigelt 4.12 Direktträger 0.31 Petit Verdot 0.05 Domina 0.08 Pinorico 0.32 Kanton Zürich ) ha = Hektare = m 2 2) Lemberger 3) VB = Züchtungen von Valentin Blattner Im Zürcher Sortenspiegel sind 98 n verzeichnet (ohne übrige Sorten ). Der Lagrein 2012 noch mit 2 Aren verzeichnet - ist aus dem Kanton verschwunden.

11 Seite 11 Rebenpflanzungen 2013 / Tendenzen im Sortenspiegel Total wurden heuer ha Reben gepflanzt (Neuanpflanzung und Erneuerung) ha davon waren Blauburgunder, 2.01 ha Riesling-Silvaner (!), 1.28 ha Riesling, 1.10 ha Sauvignon blanc, die übrigen 4.9 ha verteilten sich auf weitere 20 Sorten. Die Zunahme der Sortenvielfalt hat sich beruhigt. Es werden eher weniger neue Sorten gepflanzt. Gewachsen scheint das Interesse an den bewährten Sorten, allenfalls an deren neueren Klonen (Blauburgunder). Die Zürcher Hauptsorten (bestockt, für die Weinerzeugung) Sorte ha % Blauburgunder % Riesling-Silvaner % Räuschling % Chardonnay % Pinot gris % Sauvignon blanc % Regent % Gewürztraminer % Gamaret % Cabernet Jura % übrige Sorten < 1 % Flächenanteil % Kanton Zürich Weiterhin die Hauptsorten bleiben der Blauburgunder und der Riesling-Silvaner. Sowohl deren absoluten Flächen als auch deren Flächenanteile sind nochmals spürbar zurückgegangen. Der Cabernet Jura hat den Garanoir von Platz 10 verdrängt; Die Spezialitäten (Sorten ohne Blauburgunder und Riesling-Silvaner) haben wieder zugelegt auf heute ha, entsprechend 27.0% der Rebfläche; der Räuschling belegt davon mit ha den grössten Anteil. Ende Mai, es klart auf in der Nacht den jungen Reben droht der Kältetod. Im Uhwieser Rebberg schützen - beobachtet vom Mond - Paraffinfeuer sonder Zahl die zarten Schosse und Blättchen. Der Landbote Bild: Marco Dahinden

12 Seite 12 Zürcher Rebfläche 2013, nach Art der Gewächse: Anteil, % Rotes Gewächs Weisses Gewächs Europäisches Gewächs Piwi-Gewächs 1) Rotes Gewächs, europäisch Weisses Gewächs, europäisch Rotes Gewächs, Piwi Weisses Gewächs, Piwi Kanton ) Piwi = Pilzwiderstandsfähige Sorten Der Anteil an Piwi-Sorten ist erneut grösser geworden und erreicht bereits 6.8% der Zürcher Rebfläche. Das ist ein Spitzenplatz unter den grösseren Weinbaukantonen. Bewilligungen zur Neuanpflanzung von Reben 2013 Wird eine Rebfläche gerodet und innerhalb einer Frist von zehn Jahren wieder mit Reben bepflanzt, so spricht man von einer Erneuerung. Sollen Reben gepflanzt werden auf einer Fläche, auf der noch nie oder auf der seit mehr als 10 Jahren keine Reben mehr standen, spricht man von einer Neuanpflanzung von Reben für die Weinerzeugung. Solche Neuanpflanzungen setzen eine Bewilligung des Kantons voraus. Diese wird für Standorte erteilt, deren Eignung für den Weinbau nachgewiesen wird. Beurteilt werden insbesondere agronomische, aber auch naturschützerische Aspekte. Mit der Erteilung der Bewilligung zur Neuanpflanzung von Reben werden die entsprechenden Flächen in den Zürcher Rebbaukataster aufgenommen. Im Jahre 2013 wurden 18 Gesuche abschliessend behandelt, mit einer Fläche von total 5.91 ha. Landwein Seit 2008 können die Rebbewirtschafter jährlich - gemäss den Vorgaben des Bundes - bis Mitte Jahr diejenigen Flächen angeben, von denen Landwein erzeugt werden soll. Die Meldung ist unabhängig von der weinbaulichen Qualität der Fläche auch beste Reblagen mitten in einem Rebberg können von Jahr zu Jahr als Landwein eingestuft werden. Diese temporären Landweinflächen nehmen stetig zu; 2013 wurden total Hektaren Landwein-Flächen angemeldet.

13 Seite 13 Flächen für die Weinerzeugung, Übersicht Jahr Rebfläche, ha davon Landwein, ha Neuanpflanzung von Reben bewilligte bewilligte Gesuche Aus Rebbaukataster gestrichen, ha 1) 2013 gepflanzt, ha 2) ) ) ) 10-Jahresfrist für die Rebenpflanzung (Erneuerung, Neuanpflanzung) abgelaufen 2) Erneuerung oder Neuanpflanzung 3) Im Jahr 2002 sank die Zürcher Rebfläche vorab aus wirtschaftlichen Gründen um beinahe 20 Hektaren. Viele dieser Flächen wurden nicht erneuert und wurden nach der 10-jährigen Frist dieses Jahr aus dem Rebbaukataster gestrichen. 4) Seit dem Jahr 1999 führt der Kanton den Rebbaukataster und erfasst auch das Jahr einer allfälligen Rodung einer Rebfläche. In der Folge wurden erstmals im Jahr 2010 Flächen aufgrund der 10-Jahres-Frist aus dem Rebbaukataster gestrichen. Gar nicht scheu und recht gefrässig: Reh in den Wülflinger Terrassen, am 22. Mai. in anderen Jahren waren die Schosse zu dieser Zeit auch schon länger

14 Seite 14 Alter des Zürcher Rebberges 2013 Der Rebbaukataster gibt u.a. Auskunft über das Pflanzjahr der einzelnen Rebfläche (von rund 95 % der Flächen ist das Alter bekannt). Daraus lässt sich das mittlere (flächengewichtete) Alter der Reben errechnen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Hauptsorten Blauburgunder und Riesling- Silvaner: gewichtetes Alter in Jahren Weinjahr Blauburgunder Riesling-Silvaner Der Trend der letzten Jahre setzt sich damit fort: das mittlere Alter des traditionellen Zürcher Rebberges (Blauburgunder und Riesling-Silvaner) nimmt stetig zu. Das mittlere Alter des Räuschlings liegt bei 22.4 Jahre, das mittlere Alter des Zürcher Rebberges (alle Sorten) bei 23.2 Jahren. Die ha Rebfläche mit Pflanzjahr 2013 entsprechen einer Remontierung von knapp 2 %. Regenbogen Rebberg Burghof, 14. Oktober über dem

15 Seite 15 Pflanzjahr Blauburgunder Alterspyramide, Kt. ZH Fläche pro Pflanzjahr, ha

16 Seite 16 Pflanzjahr Riesling-Silvaner Alterspyramide, Kt. ZH Fläche pro Pflanzjahr, ha

17 Seite 17 Betriebe mit Reben, nach Rebflächen-Grössenklasse, Kanton Zürich 2013 Bestockte Flächen zur Weinerzeugung Grössenklasse Bewirtschafter Fläche Anteil Hektaren Anteil bis 4 Aren % % > 4 Aren bis 10 Aren % % > 10 Aren bis 20 Aren % % > 20 Aren bis 50 Aren % % > 50 Aren bis 100 Aren % % > 100 Aren bis 200 Aren % % > 200 Aren bis 300 Aren % % > 300 Aren bis 400 Aren % % > 400 Aren bis 500 Aren % % > 500 Aren % % Total mittlere Fläche pro Bewirtschafter, ha 0.95 Die Zürcher Rebleute und Winzer sind eine heterogene Gruppe! Viele haben wenig, wenige haben viel! Die Flächenveränderungen im Rebbau sind minimal; insbesondere nimmt die mittlere Fläche pro Bewirtschafter nur zögerlich zu anders als etwa in der übrigen Landwirtschaft. Allerdings bleibt festzuhalten, dass seit der Jahrtausendwende die Zahl der Rebbewirtschafter von 756 auf heute noch 642 zurückgegangen ist (-15%). Die mittlere Rebfläche pro Bewirtschafter stieg in dieser Zeit von 85 Aren auf 95 Aren. Raureif hat diese Rebkulturlandschaft modelliert. Anfang Dezember 2013, in der Nähe von Uesslingen

18 Seite 18 Die Zürcher Weinbaugemeinden 2013 Bestockte Rebfläche für die Weinerzeugung; Fläche pro Gemeinde Weinbaugemeinde Weinbaugemeinde Adlikon 2.14 Neftenbach Adliswil 0.15 Niederhasli 0.64 Andelfingen 3.23 Niederweningen 0.08 Bachenbülach 0.57 Nürensdorf 1.10 Benken (ZH) Oberembrach 4.33 Berg am Irchel Oberengstringen 1.35 Boppelsen 2.80 Oberstammheim Bubikon 0.44 Oetwil am See 0.12 Buch am Irchel 5.43 Oetwil an der Limmat 0.65 Buchs (ZH) 2.24 Opfikon 0.30 Bülach 4.66 Ossingen Dachsen 6.83 Otelfingen 6.13 Dättlikon 7.36 Pfäffikon 0.41 Dielsdorf 1.39 Pfungen 0.45 Dinhard 3.57 Rafz Dorf Regensberg 6.44 Egg 0.06 Regensdorf 3.30 Eglisau Rheinau 4.25 Elgg 0.28 Richterswil 2.05 Elsau 2.00 Rickenbach (ZH) 6.56 Embrach 1.44 Seuzach 2.02 Erlenbach (ZH) 2.54 Stadel 0.99 Flaach 8.58 Stäfa Flurlingen 2.99 Steinmaur 2.66 Freienstein-Teufen Thalwil 0.05 Glattfelden 1.33 Trüllikon Gossau (ZH) 1.01 Truttikon 6.06 Greifensee 0.96 Uetikon am See 8.13 Grüningen 2.41 Unterengstringen 0.90 Hausen am Albis 1.20 Unterstammheim Henggart 5.77 Urdorf 0.33 Herrliberg 5.55 Uster 2.14 Hettlingen 3.16 Volken Hochfelden 0.12 Volketswil 0.50 Hombrechtikon Wädenswil 7.34 Höri 0.10 Wallisellen 1.19 Humlikon 1.05 Waltalingen 6.74 Hüntwangen 8.30 Wangen-Brüttisellen 0.04 Kleinandelfingen Wasterkingen 2.41 Kloten 1.12 Weiach 1.43 Knonau 0.95 Weiningen (ZH) Küsnacht (ZH) 3.82 Wiesendangen 9.83 Laufen-Uhwiesen Wil (ZH) Lufingen 0.11 Winterthur Männedorf 5.66 Zollikon 0.44 Marthalen 2.19 Stadt Zürich Maur 0.27 Kanton Zürich Meilen Kilchberg ZH hat keine Reben mehr Mönchaltorf Rebgemeinden 1), 2) Rangfolge Fläche

19 Seite 19 Tag der offenen Weinkeller Winzer vom Thunersee bis zum Alpenrhein luden zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller kennen Sie die Geschichte mit FuchsKrähHundKatzMaus? Es waren einmal zwei vorwitzige weisse Mäuse, die hatten sich zum Leidwesen der Winzer in einen Weinkeller in der Deutschschweiz verirrt. Inzwischen kamen Katze, Hund und Krähe dazu. Die Geschichte mit KrähHundKatzMaus nimmt kein Ende... die ganze Geschichte kann nachgelesen werden auf Eine 1.Mai-Demo der anderen Art Die Andelfinger Zeitung vom 3. Mai berichtete über den Anlass:

20 Seite 20 Die Weinlese 2013 Gesetzliche Vorgaben In der Schweiz legt der Bund den gesetzlichen Rahmen für die Weinlesekontrolle fest (Verordnung über den Rebbau und die Einfuhr von Wein [ Weinverordnung ] ). Der Kanton regelt die Einzelheiten in seiner Rebbauverordnung und in einschlägigen Verfügungen und Weisungen. Gemäss der Weinverordnung ist der Kanton für die Weinlesekontrolle zuständig; im Kanton Zürich ist dies das Die Vorgaben im Kanton Zürich sind festgelegt in der Verfügung vom 12. Juni 2012 über den Rebbau: Weinspezifische Begriffe, Weinlesekontrolle, kontrollierte Ursprungsbezeichnungen, zugelassene Anbaumethoden, zugelassene Methoden der Weinbereitung, Mindestzuckergehalte und Ertragsbegrenzung. Mit Änderung vom 1. Juni 2013 hat der Bund den Maximalertrag bei Weissen Gewächsen festgelegt bei 1.3 kg/m 2, der Kanton Zürich hat diesen Wert übernommen, eine Neufassung der Verfügung war nicht notwendig. Mindestzuckergehalte: Klasse Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung AOC Mindestzuckergehalt, Weisse Gewächse Rote Gewächse 65 Oe 70 Oe Maximaler Traubenertrag: Klasse Maximaler Traubenertrag, kg/m 2 Weisse Gewächse Rote Gewächse Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung AOC 1,3 kg/m 2 1,2 kg/m 2 Für Landweine und Tafelweine legt ausschliesslich der Bund die Produktionsvorgaben fest ( Weinverordnung ) Die Verfügung regelt die Mischungsmöglichkeiten von AOC-Weinen, welche den Namen einer Gemeinde als kantonale Zusatzbezeichnung tragen. Solche Weine dürfen mit maximal 15% AOC-Wein aus einer anderen Zürcher Gemeinde der gleichen AOC-Gebietes gemischt werden (vorbehältlich des Verschnittes, mit Übergangsfrist). Für alle anderen kantonalen Bezeichnungen gilt die Verschnittregelung der Verordnung über alkoholische Getränke. Weinlesekontrolle weiterhin zwei Arten möglich Der Bund legt fest, dass die Weinlesekontrolle nach dem Grundsatz der Eigenkontrolle erfolgt (mit Überwachung durch den Kanton); die Kantone können aber weiterhin eine systematische Weinlesekontrolle vorsehen. Der Kanton Zürich hat im Einvernehmen mit dem Branchenverband Zürcher Wein BVZW Zürich festgelegt, dass für den Wümmet 2013 weiterhin die gehandelten Trauben (Verkauf) durch die amtlichen WeinlesekontrolleureInnen systematisch kontrolliert werden für die eigenen Trauben und i.d.r. für die Lohnkelterungen die Eigenkontrolle durch den Einkellerer gilt, mit der nötigen Überwachung durch den Kanton

21 Seite 21 Die jährliche Tagung für Weinlesekontrolleurinnen und Weinlesekontrolleure fand statt am Freitag, 30. August 2014 in Höngg, bei der Weinkellerei Zweifel an der Regensdorferstrasse und im Obsthaus Wegmann im Frankental. Am Morgen stand die Organisation der Weinlese 2013 im Fokus, gefolgt von einer Führung mit Urs Zweifel, Oenologe, durch die um- und neugebaute Kellerei Zweifel. Am Nachmittag zeigte Daniel Wegmann auf einem Rundgang die Vielfalt seines Betriebes ( Obsthauses Wegmann ) mit Direktverkauf. Weitere Besonderheiten Die VOLG Weinkellereien führt die Weinlesekontrolle als Eigenkontrolle seit 2010 vollautomatisch bei der Traubenannahme in Winterthur durch, im Leistungsauftrag und unter Überwachung (u.a. Überprüfung der Mostgewichtsbestimmung) durch den Kanton. Die Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen, hat ebenfalls eine automatische Traubenannahme in Betrieb, mit gleichen Vorgaben wie die VOLG Weinkellereien. In der Staatskellerei Rheinau sorgte wie in den letzten Jahren ein Team von amtlichen WeinlesekontrolleurenInnen vor Ort für die systematische Weinlesekontrolle. Analog zentral vor Ort beim Einkellerer - erfolgt seit längerem auch die Weinlesekontrolle für die vom Weingut Schloss Goldenberg übernommenen Trauben und bei der Stammheimer Winzergenossenschaft.

22 Seite 22 Ergebnisse der Weinlese n, die noch keine Erträge liefern ( neue n / Junganlagen) erscheinen noch nicht in den Tabellen zur Weinlese. Der vollständige Sortenspiegel aus dem Kanton ist im Kapitel Rebbaukataster und Rebflächen zu finden. Die Werte aus den Bezirken und den Weinbaugemeinden können bei Bedarf angefordert werden - in der Tabelle sind die Hauptsorten im Kanton zuerst aufgeführt (= die zehn Sorten mit dem höchsten Flächenanteil); die anderen Sorten folgen in alphabetischer Reihenfolge - Der spezifische Ertrag (g/m 2 ) bezieht sich auf die gesamte Fläche einer Sorte. Bei Sorten mit einem hohen Anteil an Junganlagen (noch nicht im Ertrag) liegen die Werte daher etwas zu tief - Bei den Hauptsorten Blauburgunder, Riesling-Silvaner und Räuschling liegt der Anteil an Junganlagen (erstes und zweites Laub) jedoch nur bei einigen wenigen Prozenten und beeinflusst das Ertragsniveau nur unerheblich Ausbeute: die Ernteergebnisse werden in kg Trauben erhoben. Die Schätzung des Weinertrages erfolgt seit dem Weinjahr 2005 mit dem Umrechnungsfaktor 75% (=Ausbeute; 1kg Trauben = 7.5dl Wein). Bund: Bei seinen Erhebungen geht der Bund von einer Ausbeute aus von 80% ( offizielle Ausbeute ). In der Folge können die Erntemengen, ausgedrückt als hl Wein, in den Zahlen des Bundes z.t. etwas abweichen. Andelfinger Zeitung, 11. Oktober 2013 / Romü Die maschinelle Weinlese gewinnt an Bedeutung

23 Seite 23 Ergebnisse der Weinlese 2012; ganzer Kanton Zürich (Am Anfang die zehn wichtigsten Sorten, dann weiter in alphabetischer Reihenfolge) Fläche,, Ertrag, Mostge- ha kg hl wicht, AOC-Weine: Blauburgunder '654 1'866'741 14' Riesling-Silvaner ' '245 6' Räuschling ' Chardonnay ' Pinot gris ' Sauvignon blanc ' Regent ' Gamaret ' Gewürztraminer ' Cabernet Dorsa ' Acolon ' Bianca ' Birstaler Muskat Blaufränkisch ' Bronner ' Cabernet blanc Cabernet Carbon ' Cabernet Cortis ' Cabernet Cubin ' Cabernet franc Cabernet Jura ' Cabernet Mitos ' Cabernet noir ' Cabernet Sauvignon ' Cabernet Soyhières Cabernet VB ' Cabertin ' CAL CAL Carminoir Chancellor Charmont Completer Dakapo ' Diolinoir ' ) = Lemberger Fortsetzung

24 Seite 24 ff Ergebnisse der Weinlese 2013, ganzer Kanton Zürich Fläche,, Ertrag, Mostge- ha kg hl wicht, AOC-Weine: Direktträger Domina Dornfelder ' Dunkelfelder ' Elbling ' ' Freisamer ' Gamay Garanoir ' Garganega Grenache Grüner Veltliner Gutedel ' ' Heida Helios ' Johanniter ' Kalina Kerner ' Kernling Léon Millot ' Malbec ' Maréchal Foch ' Merlot ' Millot-Foch Monarch ' Muscaris ' Muscat bleu ' Muskat Oliver ' Muskattrollinger ' Petit Verdot Pinorico ' Pinot blanc ' Pinotage Pinotin Prior RAC Fortsetzung

25 Seite 25 ff Ergebnisse der Weinlese 2013, ganzer Kanton Zürich Fläche,, Ertrag, Mostge- ha kg hl wicht, AOC-Weine: Riesling ' Roter Muskateller Roter Räuschling ' Sauvignon Soyhières Scheurebe ' Seyval blanc ' Siramé Solaris ' St. Laurent ' Syrah ' Tempranillo Vidal blanc ' Viognier ' Würzer ' Zweigelt ' Kanton Zürich, AOC '176 3'624'860 27' Landweine (als Landwein angemeldet / erzeugt / eingeteilt / übrige Sorten ([nicht AOC]) Blauburgunder ' Cabernet Jura ' Dornfelder Dunkelfelder ' Garanoir ' Gewürztraminer Kerner Léon Millot ' Pinot gris ' Räuschling ' Regent ' ' Riesling-Silvaner ' ' übrige Sorten ' Zweigelt ' Landwein '261 1' Kanton Zürich total '520 3'777'121 28' Ohne 22 Hektaren Jungreben (1. / 2. Laub): 640 g/m 2

26 Seite 26 ff Ergebnisse der Weinlese 2013, ganzer Kanton Zürich Fläche,, Ertrag, ha kg hl - Rotes Gewächs '722 2' ' Weisses Gewächs '798 1'424'606 10' Erfasste Posten aus Kleinflächen Kontrolle durch andere Kantone 38 Zürcher Traubenposten kontrollierte Zürcher Traubenposten Ausserkantonale Traubenposten 86 durch Kanton Zürich kontrolliert Doppelwägungen, Überwachung 52 durch Kanton Zürich Traubensaft und Sauser, vermeldet Plötzlich waren sie dann doch noch da im Herbst die Wespen im Rebberg. Und ebenso plötzlich wieder verschwunden Foto Klaus Schilling

27 Seite 27 Traubenverwertung Weinjahr Eigenkelterung Traubenhandel Lohnkelterung % 46.5 % 14.0 % % 43.6 % 14.0 % % 43.6 % 14.6 % % 46.7 % 12.6 % % 43.7 % 14.5 % % 43.1 % 14.6% % 42.3 % 13.5 % % 42.7 % 12.7 % % 43.9 % 12.3 % % 45.7 % 9.9 % % 48.4 % 8.4 % Wie letztes Jahr wurden 14 % der Zürcher Trauben im Lohn gekeltert der Bewirtschafter übergibt dabei seine Trauben einem Kelterbetrieb, der gegen einen Kelterlohn daraus den Wein bereitet waren das kg Trauben, aus denen rund Liter Wein gekeltert wurden. Für die rund 60 Kelterbetriebe kann die Lohnkelterung durchaus eine interessante Möglichkeit darstellen, die eigenen Einrichtungen besser auszulasten. Bemerkenswert: trotz des mengenmässig eher schwachen Jahrgangs übernahm der Traubenhandel überdurchschnittlich viele Traubenposten auch von selbstkelternden Betrieben. Der Anteil der Eigenkelterung sank heuer leicht unter die 40%-Marke. Zahlreiche Rebbauernfamilien kaufen einen Teil ihrer Trauben als fertigen Wein zurück und vermarkten diesen selbstständig. Die Statistik gibt über diese Menge keine Auskunft. 89 % der Zürcher Trauben wurden im Kanton Zürich gekeltert, die übrigen 11% - das sind kg - in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, Schwyz sowie weiteren Kantonen. Mystik am frühen Morgen, Ende August, in den Reben bei Niederneunforn TG

28 Seite 28 Leseverlauf bei den Hauptsorten 2013 (alle Klassen) Blauburgunder Riesling-Silvaner Lesedatum Trauben, kg Trauben, kg im September '629 Dienstag, 1. Oktober ' ' Mittwoch, 2. Oktober ' Donnerstag, 3. Oktober ' Freitag, 4. Oktober ' Samstag, 5. Oktober ' Sonntag, 6. Oktober ' Montag, 7. Oktober ' Dienstag, 8. Oktober ' ' Mittwoch, 9. Oktober ' ' Donnerstag, 10. Oktober ' Freitag, 11. Oktober Samstag, 12. Oktober ' ' Sonntag, 13. Oktober ' Montag, 14. Oktober ' ' Dienstag, 15. Oktober ' ' Mittwoch, 16. Oktober Donnerstag, 17. Oktober ' ' Freitag, 18. Oktober ' ' Samstag, 19. Oktober ' ' Sonntag, 20. Oktober ' Montag, 21. Oktober ' Dienstag, 22. Oktober ' ' Mittwoch, 23. Oktober ' Donnerstag, 24.Oktober ' Freitag, 25. Oktober ' ' Samstag, 26. Oktober ' Sonntag, 27. Oktober ' Montag, 28. Oktober ' Dienstag, 29. Oktober ' Mittwoch, 30. Oktober ' Donnerstag, 31. Oktober ' Freitag, 1. November ' Samstag, 2. November ' Sonntag, 3. November Montag, 4. November ' ' Dienstag, 5. November ' Mittwoch, 6. November Donnerstag, 7. November ' später 12'896 fett: Hauptwümmertage > kg gelesen

29 Seite 29 Der Wümmet 2013 in aller Kürze ein später Wümmet: In der ersten Septemberhälfte wurden erst ein paar wenige Riesling- Silvanerposten gelesen, meist für Sauser. Die Lese des Solaris begann erst so richtig in der zweiten Septemberhälfte. Im ganzen September wurden lediglich 3% der gesamten Traubenernte eingebracht An vier Tagen (2. / 3. Oktober, 8. / 9. Oktober) wurden 71% des Riesling-Silvaners gewümmet eine derart kompakte Lese kommt selten vor Bis Mitte Oktober waren erst 36% der Gesamternte im Fass und erst 2% des Blauburgunders Ende Oktober waren dann doch 94% der Ernte eingebracht der stärkste Wümmertag war der Dienstag, 22. Oktober mit knapp kg Trauben; an 16 Tagen wurden mehr als kg Trauben gelesen Der letzte starke Wümmertag war der 1. November mit kg Trauben an 56 Tagen wurde gewümmet letztmals am 24. November 2013 gab es keinen Eiswein - das Winter-Wetter spielte nicht mit, es war ganz einfach zu warm. Der Wümmet ist losgegangen in Weiningen endlich. Bei der Fallenkontrolle (Kirschessigfliege) am 24. September sind die Trauben gelesen, der Zaun ist mustergültig einzogen - und die Reste des Feuers belegen, dass man nach getaner Arbeit noch die Geselligkeit gepflegt hat

30 Seite 30 Die insgesamt gut Zürcher Traubenposten (AOC, Landwein) wurden wie folgt kontrolliert: Posten eigene Trauben als Eigenkontrolle durch den Einkellerer gehandelte Posten, Kontrolle durch den Kanton oder in seinem Auftrag, davon Posten bei der vollautomatischen Traubenannahme Posten amtlich, vor Ort bei einzelnen grossen Traubenkäufern wie der Staatskellerei, der Stammheimer Winzergenossenschaft und Schloss Goldenberg Posten dezentral durch die Oechsler in den Weinbaugemeinden Posten Lohnkelterung, davon durch die amtliche systematische Weinlesekontrolle ( Oechsler ) durch die Eigenkontrolle Auf die amtliche systematische Weinlesekontrolle entfielen somit Traubenposten, d.h. knapp 40 %. Zusammen mit den übrigen (Kleinflächen, ausserkantonale Traubenposten, Überwachung usf. ) ergibt 2013 sich ein Total von durch die amtlichen Oechslerinnen und Oechsler.

31 Seite 31 Ergebnisse der Weinlese 2013 in den Zürcher Bezirken Sorten: nur Hauptsorten Blauburgunder, Riesling-Silver, Räuschling Die Ergebnisse der weiteren Sorten pro Bezirk werden auf Anfrage zusammengestellt Bezirk Fläche, Ertrag, Sorte ha kg g/m 2 Affoltern ' Blauburgunder ' Andelfingen '543' Blauburgunder '693 - davon AOC ' davon Landwein ' Räuschling ' Riesling-Silvaner '502 - davon AOC ' davon Landwein '696 1' Sauvignon blanc ' Bülach ' Blauburgunder '628 - davon AOC ' davon Landwein ' Räuschling ' Riesling-Silvaner '694 - davon AOC ' davon Landwein ' Dielsdorf ' Blauburgunder ' Räuschling Riesling-Silvaner ' Dietikon ' Blauburgunder ' Räuschling '446 - davon AOC ' davon Landwein ' Riesling-Silvaner '

32 Seite 32 ff Ergebnisse der Weinlese 2013 in den Zürcher Bezirken Bezirk Fläche, Ertrag, Sorte ha kg g/m 2 Hinwil ' Blauburgunder ' Räuschling Riesling-Silvaner ' Horgen ' Blauburgunder ' Räuschling Riesling-Silvaner ' Meilen ' Blauburgunder ' Räuschling ' Riesling-Silvaner ' Pfäffikon, alle Sorten Uster ' Blauburgunder ' Riesling-Silvaner ' Winterthur ' Blauburgunder '590 - davon AOC ' davon Landwein ' Räuschling ' Riesling-Silvaner '991 - davon AOC ' davon Landwein '959 1' Zürich ' Sorten: siehe unter Weinlese nach Gemeinde (Stadt Zürich)

33 Seite 33 Ergebnisse der Weinlese 2013 in den Zürcher Gemeinden Gemeinde Adlikon Blauburgunder '360 - davon AOC ' davon Landwein C. Cubin Landwein Dornfelder ' Pinot gris ' Zweigelt Landwein Adlikon 20 11' Gemeinde Adliswil Chardonnay Gemeinde Andelfingen Blauburgunder '402 - davon AOC ' davon Landwein ' Gamaret Gewürztraminer Riesling-Silvaner ' Andelfingen 66 22' Gemeinde Bachenbülach Blauburgunder ' Riesling-Silvaner Bachenbülach 12 4'

34 Seite 34 Gemeinde Benken (ZH) Blauburgunder '634 - davon AOC ' davon Landwein '521 1' Cabernet Dorsa ' Chardonnay ' Direktträger Dunkelfelder Johanniter ' Kerner ' Muskat Oliver ' Räuschling ' Regent ' Riesling-Silvaner '777 1' Vidal blanc ' Würzer ' Benken (ZH) ' Wein als Exportgut? am Beispiel Benken, ZH Rebfläche: Hektaren Ernte 2013: Liter Wein Einwohner: 828 Weinerzeugung pro Einwohner 149 Liter Geht man davon aus, dass der Weingenuss in Benken etwa dem schweizerischen Durchschnitt entspreche (37 Liter Wein, davon 13 Liter heimisches Gewächs = Benkemer), so müssen in einem durchschnittlichen Weinjahr (6000 Liter Wein pro Hektare) jährlich rund Liter Benkemer (Wein oder die entsprechende Traubenmenge) exportiert werden. Für 13 Liter Wein benötigt man eine Rebfläche von rund 22 m 2.; auf einer Hektare Reben wächst - so gesehen - der heimische Wein für 460 Personen. Aus dieser Betrachtung wäre auch Berg am Irchel eine Exportgemeinde (576 Einwohner, Hektaren Reben, Weinerzeugung 70 Liter pro Einwohner), die Gemeinde Boppelsen würde gerade etwa den Eigenbedarf decken (1300 Einwohner, 2.80 Hektaren Reben, 14 Liter pro Einwohner). Bachenbülach hingegen (Einwohner 4000 Einwohner, 0.57 Hektaren Reben, knapp 1 Liter pro Einwohner) Liter müsste den weitaus grössten Teil des Weines importieren

35 Seite 35 Gemeinde Berg am Irchel Acolon Blauburgunder '880 - davon AOC ' davon Landwein Cabernet Dorsa Chardonnay Diolinoir Gamaret ' Garanoir Muskat Oliver Regent ' Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc Zweigelt davon Landwein Berg am Irchel ' zum Glück versichert! Das Hagelwetter vom 18. Juni richtete vorab in der Region um den Irchel erhebliche Schäden an, auch am Holz. Und - die Reben blieben nach dem Hagelschlag rund 10 Tage einfach stehen. Erst danach begannen die Geiztriebe wieder zu wachsen. Bilder aus Berg am Irchel.

36 Seite 36 Gemeinde Boppelsen Blauburgunder ' Garanoir ' Riesling-Silvaner ' Boppelsen 50 24' Gemeinde Bubikon Johanniter Léon Millot Räuschling Regent Bubikon 5 1' Hagelwetter in den Westschweizer Rebbergen Schweizer Bauer vom 17. Juli 2013

37 Seite 37 Gemeinde Buch am Irchel Bianca Blauburgunder '138 - davon AOC ' davon Landwein ' Cabernet Cortis Cabernet Dorsa Cabernet Jura davon Landwein Diolinoir Dunkelfelder Regent ' Riesling-Silvaner '551 - davon AOC ' davon Landwein ' Sauvignon blanc Buch am Irchel 62 20' Gemeinde Buchs (ZH) Blauburgunder ' Chardonnay Merlot Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Zweigelt Buchs (ZH) 30 11'

38 Seite 38 Gemeinde Bülach Blauburgunder ' Garanoir '144 1' Regent Riesling-Silvaner ' Roter Räuschling Sauvignon blanc Zweigelt Bülach 87 36' Spät reif? Früh reif? 2013 besonders eindrücklich der Merlot, 29. Oktober. Während andere Sorten bereits fast Winter haben, ist das Laub des Merlot noch kräftig grün. Die Trauben hängen und reifen noch. Gelesen wurde am 31. Oktober, mit bester Qualität.

39 Seite 39 Gemeinde Dachsen Blauburgunder '749 - davon AOC ' davon Landwein ' Chardonnay Dornfelder davon Landwein ' Garanoir davon Landwein ' Gewürztraminer Kerner Merlot Pinot gris ' Räuschling Regent Riesling-Silvaner '954 - davon AOC ' davon Landwein '898 1' Zweigelt '233 1' Dachsen '

40 Seite 40 Gemeinde Dättlikon Blauburgunder '601 - davon AOC ' davon Landwein ' Cabernet Jura '105 - davon Landwein ' Chardonnay ' Dakapo Dunkelfelder davon Landwein Gamaret Garanoir Léon Millot '256 - davon Landwein ' Regent ' Riesling-Silvaner '410 - davon AOC ' davon Landwein '066 1' Sauvignon blanc ' Zweigelt '635 - davon Landwein ' Dättlikon 58 50' Gemeinde Dielsdorf Blauburgunder ' Chardonnay Pinot gris ' Dielsdorf 11 6'

41 Seite 41 Gemeinde Dinhard Blauburgunder ' Riesling-Silvaner ' Dinhard 43 25' Gemeinde Dorf Bianca Birstaler Muskat Blauburgunder ' Cabernet Mitos ' Chardonnay ' Regent ' Riesling-Silvaner '197 1' Zweigelt ' Dorf ' Gemeinde Egg Riesling-Silvaner

42 Seite 42 Gemeinde Eglisau Blauburgunder ' Cabernet Mitos Chardonnay ' Dakapo Gewürztraminer Léon Millot Pinot gris ' Räuschling ' Regent ' Riesling-Silvaner ' Eglisau ' Gemeinde Elsau Blauburgunder '927 - davon AOC ' davon Landwein ' Riesling-Silvaner '056 - davon AOC ' davon Landwein '893 1' Elsau 36 16' Gemeinde Embrach Blauburgunder '

43 Seite 43 Gemeinde Erlenbach (ZH) Blauburgunder ' Cabernet Jura Cabertin Johanniter Millot-Foch Räuschling Regent Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Seyval blanc ' Syrah Übrige Sorten rot (Piwi) ' Erlenbach (ZH) 22 15' Gemeinde Flaach Blauburgunder ' Cabernet Dorsa ' Chardonnay ' Dunkelfelder Gewürztraminer Kernling Räuschling Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Zweigelt ' Flaach 70 36'

44 Seite 44 Gemeinde Flurlingen Acolon '260 1' Blauburgunder ' Johanniter '270 1' Kerner '400 1' Pinorico Pinot gris ' Räuschling Riesling-Silvaner '638 1' Solaris Flurlingen 46 23' Die vergessene Traubenschere und wartet auf den nächsten Wümmet

45 Seite 45 Gemeinde Freienstein-Teufen Blauburgunder '274 - davon AOC ' davon Landwein '705 1' Bronner ' Cabernet Cortis Cabernet Dorsa Cabernet franc Cabernet Jura Cabernet Sauvignon Cabernet VB CAL CAL Chardonnay ' Charmont Dornfelder Gamaret ' Garanoir ' Gewürztraminer ' Helios Johanniter ' Malbec ' Maréchal Foch ' Merlot Muscaris Pinot blanc ' Pinot gris ' Regent ' Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Sauvignon Soyhières Syrah Zweigelt ' Freienstein-Teufen '

46 Seite 46 Gemeinde Glattfelden Blauburgunder ' Gamaret ' Riesling-Silvaner '287 - davon AOC ' davon Landwein ' Glattfelden 18 7' Gemeinde Gossau (ZH) Blauburgunder ' Riesling-Silvaner ' Gossau (ZH) 9 4' Gemeinde Greifensee Blauburgunder ' Riesling-Silvaner ' Greifensee 14 4' Gemeinde Grüningen Cabernet Cortis ' Garanoir ' Johanniter ' Léon Millot ' Riesling-Silvaner ' Seyval blanc ' Siramé Solaris ' Grüningen 45 17'

47 Seite 47 Gemeinde Henggart Blauburgunder '810 - davon AOC ' davon Landwein ' Cabernet Jura '368 - davon AOC ' davon Landwein Chardonnay Kerner ' Regent Riesling-Silvaner '420 - davon AOC ' davon Landwein Zweigelt ' Henggart ' Gemeinde Herrliberg Blauburgunder ' Cabernet Jura Chardonnay ' Diolinoir Freisamer ' Gamaret Garanoir ' Gewürztraminer Merlot ' Pinot blanc Pinot gris ' Räuschling ' Regent ' Riesling-Silvaner ' Übrige Sorten weiss Herrliberg 62 33'

48 Seite 48 Gemeinde Hettlingen Blauburgunder ' Chardonnay ' Gewürztraminer Riesling-Silvaner Hettlingen 34 19' Gemeinde Hochfelden Blauburgunder Gemeinde Hombrechtikon Blauburgunder ' Cabernet Jura ' Cabernet Sauvignon ' Dakapo '073 1' Gewürztraminer Merlot ' Pinot gris ' Räuschling ' Regent Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Seyval blanc Hombrechtikon '

49 Seite 49 Gemeinde Höri Blauburgunder Riesling-Silvaner ' Höri Gemeinde Humlikon Blauburgunder ' Gemeinde Hüntwangen Blauburgunder ' Chardonnay ' Gewürztraminer Kerner Pinot gris ' Riesling-Silvaner ' Übrige Sorten weiss Hüntwangen '

50 Seite 50 Gemeinde Kleinandelfingen Bianca Blauburgunder '473 - davon AOC ' davon Landwein Cabernet Cortis Cabernet Dorsa ' Cabernet Mitos ' Chancellor Chardonnay ' Gamaret Johanniter Kerner davon Landwein Merlot Monarch Muscaris ' Räuschling Regent ' Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Seyval blanc ' Zweigelt Kleinandelfingen '

51 Seite 51 Gemeinde Kloten Blauburgunder ' Riesling-Silvaner ' Kloten 9 6' Gemeinde Knonau Blauburgunder ' Cabernet Dorsa Pinot gris Knonau 9 2' Gemeinde Küsnacht (ZH) Blauburgunder ' Cabernet noir ' Dornfelder ' Pinot blanc Räuschling ' Riesling-Silvaner '801 1' Küsnacht (ZH) 54 28'

52 Seite 52 Gemeinde Laufen-Uhwiesen Acolon ' Blauburgunder ' Cabernet Dorsa ' Cabertin ' Chardonnay ' Dunkelfelder '168 1' Kerner ' Malbec ' Pinotin Räuschling ' Riesling-Silvaner ' Zweigelt ' Laufen-Uhwiesen ' Was ist denn das, mitten in der Strasse? An solchen Ringen konnte man die Zugfahrzeuge festmachen. Die Fahrzeuge waren mit einer Seilwinde ausgerüstet. Mit der Winde wurde die Arbeitsgeräte Pflug, Spritzgerät erst die steilen Reben hinuntergelassen, dann arbeitend wieder hochgezogen. Teufen ZH

53 Seite 53 Gemeinde Männedorf Birstaler Muskat Blauburgunder ' Blaufränkisch Cabernet Cubin Cabernet Dorsa Cabernet Jura Carminoir Chardonnay Gamaret Gewürztraminer Johanniter Monarch Muskat Oliver Petit Verdot Räuschling Riesling-Silvaner ' Roter Räuschling Sauvignon blanc ' Solaris St. Laurent Syrah Männedorf 86 29' Gemeinde Marthalen Blauburgunder ' Riesling-Silvaner ' Marthalen 30 13'

54 Seite 54 Gemeinde Maur Bianca Regent Maur 3 1' Gemeinde Meilen Blauburgunder ' Blaufränkisch ' Cabernet Dorsa ' Cabernet Sauvignon Chardonnay ' Completer Dakapo Dornfelder ' Freisamer Gewürztraminer Grenache Malbec Pinot gris Räuschling ' Regent Riesling ' Riesling-Silvaner ' Roter Räuschling Sauvignon blanc ' Scheurebe ' Seyval blanc St. Laurent Syrah Tempranillo Meilen '

55 Seite 55 Gemeinde Mönchaltorf Cabernet Dorsa ' Garanoir ' Muskat Oliver ' Mönchaltorf 5 6' Gemeinde Neftenbach Blauburgunder '480 - davon AOC ' davon Landwein Cabernet Dorsa ' Cabernet Jura '204 - davon AOC ' davon Landwein Cabernet Sauvignon Chardonnay ' Dakapo Dornfelder Dunkelfelder ' Gamaret Gewürztraminer '945 - davon AOC ' davon Landwein Maréchal Foch Merlot ' Pinot gris '303 - davon AOC davon Landwein

56 Seite 56 ff Gemeinde Neftenbach RAC Räuschling ' Regent ' Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Zweigelt Neftenbach ' Gemeinde Niederhasli Gamaret '590 1' Garanoir ' Riesling-Silvaner ' Niederhasli 16 5' Gemeinde Niederweningen Blauburgunder Gemeinde Nürensdorf Blauburgunder ' Garanoir '000 1' Riesling-Silvaner Nürensdorf 18 9' Gemeinde Oberembrach Blauburgunder ' Sauvignon blanc ' Oberembrach 52 26'

57 Seite 57 Gemeinde Oberengstringen Blauburgunder ' Cabernet Cubin Johanniter ' Malbec ' Riesling-Silvaner ' Scheurebe Oberengstringen 7 9' Gemeinde Oberstammheim Blauburgunder ' Cabernet Dorsa ' Cabernet Jura ' Cabernet Sauvignon Chardonnay ' Dakapo ' Dunkelfelder '636 - davon AOC ' davon Landwein ' Gamay Garanoir ' Malbec ' Maréchal Foch ' Merlot ' Pinot gris ' Riesling Riesling-Silvaner '910 1' Solaris ' Oberstammheim '

58 Seite 58 Gemeinde Oetwil am See Seyval blanc ' Gemeinde Oetwil an der Limmat Blauburgunder ' Oetwil an der Limmat 2 2' Gemeinde Opfikon Blauburgunder davon Landwein Pinot gris davon Landwein Regent ' Opfikon 6 2' Gemeinde Ossingen Acolon Blauburgunder ' Blaufränkisch Cabernet Dorsa ' Cabernet Jura Chardonnay ' Dakapo Diolinoir

59 Seite 59 ff Gemeinde Ossingen Dornfelder ' Gamaret '999 1' Gewürztraminer ' Kalina Pinot gris ' Regent '067 - davon AOC davon Landwein '541 1' Riesling-Silvaner '075 - davon AOC '226 1' davon Landwein '849 1' Zweigelt '156 1' Ossingen ' Gemeinde Otelfingen Blauburgunder ' Cabernet Dorsa Chardonnay ' Gamaret ' Kerner Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Otelfingen 68 31'

60 Seite 60 Gemeinde Pfäffikon Acolon Garanoir Sauvignon blanc Pfäffikon Gemeinde Pfungen Regent ' Gemeinde Rafz Blauburgunder ' Blaufränkisch Cabernet Jura Cabernet Sauvignon Chardonnay ' Dakapo Diolinoir Gewürztraminer Heida Johanniter Malbec Maréchal Foch Merlot ' Pinot blanc '595 1' Pinot gris ' Räuschling ' Riesling

61 Seite 61 ff Gemeinde Rafz Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' St. Laurent Übrige Sorten weiss (Piwi) Zweigelt Rafz ' Gemeinde Regensberg Blauburgunder ' Cabernet blanc Cabernet Jura '157 1' Chardonnay Garanoir ' Johanniter ' Léon Millot ' Maréchal Foch ' Monarch Pinot gris ' Regent ' Riesling-Silvaner ' Solaris ' Regensberg 63 36' Gemeinde Regensdorf Blauburgunder ' Dornfelder ' Riesling-Silvaner ' Regensdorf 64 26'

62 Seite 62 Gemeinde Rheinau Birstaler Muskat Blauburgunder Cabernet Jura ' Monarch ' Regent Sauvignon Soyhières Solaris ' Übrige Sorten weiss Rheinau 36 12' Gemeinde Richterswil Blauburgunder ' Cabernet Soyhières Garanoir Räuschling Riesling-Silvaner ' Richterswil 32 11' Gemeinde Rickenbach (ZH) Blauburgunder ' Cabernet Dorsa ' Gewürztraminer ' Pinot gris Regent ' Riesling-Silvaner ' Seyval blanc Solaris Rickenbach (ZH) '

63 Seite 63 Gemeinde Seuzach Blauburgunder ' Riesling-Silvaner ' Seuzach 31 13' Gemeinde Stadel Blauburgunder ' Gamaret '240 1' Regent Riesling-Silvaner ' Seyval blanc ' Stadel 11 5' Gemeinde Stäfa Blauburgunder ' Blaufränkisch Cabernet Carbon ' Cabernet Cortis ' Cabernet Cubin ' Cabernet Dorsa ' Cabernet Jura ' Cabernet Sauvignon Cabernet VB ' Chardonnay ' Dakapo Diolinoir ' Domina

64 Seite 64 ff Gemeinde Stäfa Dornfelder ' Dunkelfelder Freisamer Gamaret ' Garanoir ' Garganega Gewürztraminer ' Johanniter ' Kerner ' Léon Millot Malbec Maréchal Foch ' Merlot Muskat Oliver ' Muskattrollinger ' Pinot blanc ' Pinot gris ' Räuschling ' Regent ' Riesling ' Riesling-Silvaner ' Roter Muskateller Roter Räuschling Sauvignon blanc ' Scheurebe ' Seyval blanc Syrah Übrige Sorten rot Zweigelt ' Stäfa '

65 Seite 65 Gemeinde Steinmaur Blauburgunder ' Cabernet Cortis '600 1' Garanoir ' Pinot gris ' Riesling-Silvaner ' Steinmaur 57 22' Gemeinde Thalwil Johanniter Gemeinde Trüllikon Blauburgunder '572 - davon AOC ' davon Landwein '319 1' Cabernet Sauvignon Chardonnay Completer Dakapo Diolinoir Dornfelder Elbling (rot und weiss) '555 1' Gamaret ' Gewürztraminer Grüner Veltliner

66 Seite 66 ff Gemeinde Trüllikon Kerner Léon Millot '861 - davon AOC davon Landwein '041 1' Malbec ' Maréchal Foch Muskat Oliver ' Pinorico ' Pinot blanc Pinot gris Räuschling ' Regent '364 1' Riesling Riesling-Silvaner '336 - davon AOC ' davon Landwein '636 1' Solaris ' Trüllikon ' Gemeinde Truttikon Blauburgunder '038 - davon AOC ' davon Landwein '403 1' Gutedel Pinot blanc '700 1' Regent Riesling-Silvaner '089 - davon AOC '836 1' davon Landwein Truttikon 81 63'986 1'056

67 Seite 67 Gemeinde Uetikon am See Blauburgunder ' Chardonnay ' Diolinoir ' Dornfelder ' Pinot gris ' Räuschling ' Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' St. Laurent ' Viognier ' Uetikon am See 45 56' Gemeinde Unterengstringen Blauburgunder ' Dornfelder Regent ' Unterengstringen 13 5' Als es noch keine Rebtraktoren gab Spritzleitung in Stäfa. Eine zentrale Pumpe versorgte die Leitungen im Rebberg mit Spritzbrühe. An den Hahnen wurde der Schlauch mit Gun angeschlossen und dann von Hand gespritzt eine schweisstreibende Arbeit!

68 Seite 68 Gemeinde Unterstammheim Blauburgunder ' Cabernet Cubin Cabernet Dorsa ' Cabernet Jura '747 - davon AOC ' davon Landwein '641 1' Dornfelder Garanoir ' Muscat bleu ' Pinot blanc Pinot gris ' Räuschling ' Regent '071 1' Riesling-Silvaner '149 - davon AOC ' davon Landwein '167 1' Seyval blanc '250 1' Solaris ' Zweigelt Unterstammheim ' Gemeinde Urdorf Blauburgunder Riesling-Silvaner ' Urdorf 2 1'

69 Seite 69 Gemeinde Uster Blauburgunder Cabernet Dorsa ' Grüner Veltliner Riesling-Silvaner ' Uster 24 13' Gemeinde Volken Blauburgunder '374 - davon AOC ' davon Landwein ' Chardonnay Diolinoir Dunkelfelder ' Gutedel '016 1' Malbec Pinorico ' Räuschling Riesling-Silvaner '603 - davon AOC ' davon Landwein ' Volken ' Gemeinde Volketswil Blauburgunder Garanoir Volketswil

70 Seite 70 Gemeinde Wädenswil Blauburgunder ' Chardonnay Gamaret ' Garanoir Kerner Pinot gris Pinotage Räuschling Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Übrige Sorten rot Übrige Sorten weiss ' Zweigelt Wädenswil 39 29' Gemeinde Wallisellen Blauburgunder ' Gamaret Riesling-Silvaner '370 1' Wallisellen 4 8'

71 Seite 71 Gemeinde Waltalingen Blauburgunder ' Cabernet Sauvignon ' Chardonnay ' Dakapo ' Gamaret ' Gamay Maréchal Foch ' Merlot ' Muskat Oliver Pinot gris ' Riesling-Silvaner ' Viognier Waltalingen 73 46' Gemeinde Wasterkingen Blauburgunder '027 - davon AOC ' davon Landwein Riesling-Silvaner '329 1' Wasterkingen 31 21' Gemeinde Weiach Blauburgunder ' Räuschling Weiach 11 6'

72 Seite 72 Gemeinde Weiningen (ZH) Bianca Blauburgunder ' Cabernet Dorsa Cabernet Jura Cabernet Sauvignon Chardonnay ' Dornfelder ' Dunkelfelder Gamaret ' Garanoir Gewürztraminer ' Kerner ' Malbec Muskat Oliver ' Pinot gris ' Räuschling '446 - davon AOC ' davon Landwein ' Regent ' Riesling-Silvaner ' Sauvignon blanc ' Solaris Übrige Sorten rot Übrige Sorten weiss Zweigelt ' Weiningen (ZH) '

73 Seite 73 Gemeinde Wiesendangen Blauburgunder '352 - davon AOC ' davon Landwein Chardonnay Dakapo ' Dunkelfelder ' Gamaret ' Helios ' Léon Millot ' Muskat Oliver ' Riesling-Silvaner ' Solaris Wiesendangen ' Gemeinde Wil (ZH) Blauburgunder '797 - davon AOC ' davon Landwein '093 1' Cabernet Cortis Cabernet Dorsa ' Cabernet Jura Chardonnay ' Dakapo Diolinoir Dornfelder ' Dunkelfelder ' Gamaret ' Gewürztraminer '

74 Seite 74 ff Gemeinde Wil (ZH) Johanniter ' Léon Millot Maréchal Foch ' Muskat Oliver Pinot gris ' Räuschling ' Regent Riesling ' Riesling-Silvaner '143 - davon AOC ' davon Landwein ' Sauvignon blanc ' Solaris ' Wil (ZH) ' Gemeinde Winterthur Blauburgunder ' Cabernet Jura '047 1' Chardonnay Dakapo ' Dornfelder Garanoir ' Gewürztraminer ' Léon Millot ' Räuschling Regent ' Riesling-Silvaner ' Seyval blanc Solaris Winterthur '

75 Seite 75 Gemeinde Zollikon Regent ' Riesling-Silvaner ' Zollikon 10 3' Stadt Zürich Blauburgunder ' Cabernet Dorsa Cabernet Sauvignon Dunkelfelder Gamaret Gewürztraminer ' Kerner ' Merlot Pinot gris ' Prior Räuschling ' Regent Riesling-Silvaner ' Zweigelt ' Stadt Zürich '

76 Seite 76 Weinbaugemeinden mit ausserordentlich hohen Mostgewichten 2013 Blauburgunder-Gemeinden Riesling-Silvaner-Gemeinden Unterengstringen 99.0 Zollikon 85.2 Herrliberg 98.6 Herrliberg 84.8 Oetwil an der Limmat 97.6 Erlenbach (ZH) 81.4 Nürensdorf 95.8 Eglisau 80.5 Zürich 95.5 Flurlingen 80.4 Wädenswil 94.6 Oberengstringen 80.0 Männedorf 94.5 Grüningen 79.6 Küsnacht (ZH) 94.0 Meilen 79.4 Erlenbach (ZH) Uetikon am See 93.9 Oberembrach Berg am Irchel 79.1 Im Advent 2013: Ruhe liegt über dem Lattenberg

77 Seite 77 Es gab dann doch noch einen Herbst. Einen späten zwar, aber einen richtig schönen! Helen Arnet berichtet treffend im Tages-Anzeiger vom 31. Oktober 2013: Ein Herbst für Dichter Der Wümmet war dieses Jahr so spät wie selten, doch der Zürcher Wein wird besser als erwartet. Von Helene Arnet Weiningen - Lange sah es nicht gut aus für den Zürcher Wein. Der Frühling war nass und kalt. Der 33-jährige Köbi Haug junior, dessen Familie seit Generationen in der Limmattaler Gemeinde Weiningen Rebbau betreibt, sagt: «Pessimisten sprachen schon von einem schlechten Jahrgang. Und dann ist dieser goldene Herbst gekommen.» Es ist ein Herbsttag für Dichter: Leuchtend gelb heben sich die Rebblätter vom satten Grün des Grases und dem tiefen Blau des Himmels über dem Altberg ab. Mücken tanzen im warmen Licht der tief stehenden Sonne, und über dem Uetliberg steht eine schwarze Wolkenbank, die zeigt, dass der Wettergott auch zürnen kann. «Heuer blieben wir von Hagelstürmen verschont», sagt Haug. Und auch der Mehltau, der im letzten Jahr den Reben zu schaffen machte, bliebt weitgehend aus. Der 2013er werde nicht allzu ertragreich, weil die Blüte nicht optimal gewesen sei. «Aber qualitativ wird es ein guter Jahrgang.» Im Rebberg nebenan sind die Nonnen des Klosters Fahr in ihren hellblauen Arbeitskutten am Wümmen, und in manchen Weininger Rebparzellen hängen die Trauben noch. «Der Wümmet ist dieses Jahr zwei Wochen später als normal», sagt Haug. Doch das Warten hat sich gelohnt. So sind die Öchsle in den warmen Herbsttagen der letzten Woche noch stetig gestiegen. Ging man beim Blauburgunder Mitte Oktober im Züribiet noch von einem Öchslegrad in den hohen 80ern aus, wurden bei Haugs Trauben nun über 95 Grad gezogen. Beim Chardonnay und dem Pinot gris sind es über 90, beim Riesling-Silvaner über 80, was ebenfalls ein guter Wert ist. Haug sagt: «Wir haben nun unsere Arbeit getan, nun sind die Kelterer dran.» Er ist mit seinen 1,7 Hektaren Reben einer der kleineren Rebbauern im Dorf, in dem ein gutes Dutzend Landwirte 27 Hektaren Reben bewirtschaftet. Er liefert deshalb zusammen mit sieben Kollegen die Trauben zur Verarbeitung an die Weinkellerei Winterthur. Goldener Herbst. Die Weinberge am Altberghang in Weiningen sind so farbenprächtig wie selten. Foto Tom Kawara

78 Seite 78 Anhang Das Weinjahr 2013 in der Schweiz ( Quelle: Bundesamt für Landwirtschaft) Der Bund rechnet mit einer Ausbeute von 80%; die Erntezahlen in hl sind daher höher als diejenigen der Zürcher Statistik

79 Seite 79 Zum Weinjahr 2013 schreibt das Bundesamt für Landwirtschaft: Trotz widriger Wetterbedingungen ein exquisiter Weinjahrgang 2013 Bern, Im Weinjahr 2013 herrschten widrige Wetterbedingungen, was zur kleinsten Ernte seit 1980 geführt hat. Werden im Schnitt um die 105 Millionen Liter Wein produziert, so waren es im 2013 lediglich deren 84 Millionen. Die gute Nachricht: Die geernteten Trauben waren von bester Qualität und versprechen einen exquisiten Jahrgang Das Wetter im Jahr 2013 hat es den Winzerinnen und Winzern wahrlich nicht leicht gemacht. Der nasskalte Frühling hat das Austreiben der Blüte stark verzögert. Die Reben konnten dann dank des milden Sommers und des sonnigen Herbstes den Rückstand in der Entwicklung etwas aufholen. Dennoch fand die Traubenlese in den meisten Regionen ungefähr zwei Wochen später als üblich statt und dauerte bis Mitte November an. Die Traubenbeeren waren aufgrund der Witterung teils deutlich kleiner als in den Vorjahren war ein Jahr der Gegensätze: Während beispielsweise das Tessin eine grosse Ernte einfuhr, werden sich Betriebe von Genf bis ins Drei-Seen-Land noch lange an den 20. Juni erinnern, als ein kurzes, aber heftiges Hagelgewitter über die Regionen zog und die Ernte mancher Rebparzellen fast vollständig zerstörte. Am härtesten getroffen hat es den Kanton Neuenburg, wo gegenüber dem Vorjahr 54 Prozent weniger Wein produziert wurde. Die tiefen Erträge und das relativ gute Wetter ab Mitte Jahr ermöglichten die Entwicklung qualitativ hochstehender Trauben. Die Weinliebhaberinnen und -liebhaber dürfen sich deshalb auf einen knappen, aber ausgezeichneten Jahrgang 2013 freuen. Die gesamtschweizerische Rebfläche hat im Vergleich zum Vorjahr um 37 ha abgenommen und betrug im 2013 rund 14'883 ha. Zur Entwicklung des Weinkonsums schreibt das Bundesamt für Landwirtschaft: Es wird mehr Schweizer Wein getrunken Bern, Nach jahrelangem Konsumrückgang hat die Schweizer Bevölkerung im Jahr 2013 erstmals wieder mehr Schweizer Wein getrunken. Der Gesamtverbrauch an Schweizer Wein stieg auf knapp 107 Millionen Liter, fast 10 Millionen Liter mehr als im Vorjahr oder 5,6 Millionen über dem Schnitt der Jahre Ein Teil des angestiegenen Verbrauchs steht wohl in Zusammenhang mit der 2012 vom Parlament beschlossenen Marktentlastungsmassnahme. Sowohl die Weinimporte wie auch der Konsum ausländischen Weins waren rückläufig. Im 2013 wurden über 4 Millionen Liter weniger ausländische Tropfen konsumiert. Dank des gesteigerten Absatzes an Schweizer Wein hat der Gesamtweinkonsum um 5,5 Millionen Liter zugenommen und beträgt neu gerundet 273 Millionen Liter. Der Weissweinkonsum hat um 6 Millionen Liter zugelegt und betrug knapp 90 Millionen Liter, währendem der Rotweinkonsum um knapp eine Million Liter abgenommen hat und 183 Millionen Liter ausmachte. Der Konsum von Schweizer Weisswein hat um 7 Millionen Liter auf 53 Millionen Liter zugelegt, währendem 3 Millionen Schweizer Rotwein mehr getrunken wurden und dessen Konsum bei 54 Millionen Litern lag. Der Marktanteil von Schweizer Wein konnte um drei Prozent auf 39 % gesteigert werden. Der Konsum wird errechnet aus der Addition der Lagerbestände Ende 2012 mit der Ernte 2013 unter Abzug der Lagerbestände Ende Die Entwicklung des Konsums sollte über mehrere Jahre hinweg beobachtet werden, um aussagekräftige Schlüsse zu ziehen. Es scheint jedoch, als sei der Schweizer Wein wieder im Aufwind. Sämtliche vom Bund erfasste Zahlen zur Schweizer Weinwirtschaft im Jahre 2013 stehen auf unserer Webseite unter "Weinjahr 2013" zum Download zur Verfügung.

80 Seite 80 Nachlese: Strickhof Rebbau-Tage 2013 Aus: Schweizer Zeitschrift für Obst und Weinbau ( Die Rote ) 15 / 2013 Am 26. und 27. Juni genoss die Deutschschweizer Weinbaubranche Gastrecht bei den Strickhof Rebbau-Tagen 2013 inwülflingen. 35 Aussteller präsentierten Hilfsmittel, Dienstleistungen und modernste Technik für die Rebarbeit. Maschinen und Geräte waren nicht nur ausgestellt, sondern wurden im Rebberg vorgeführt. Diese Praxisnähe dürfte eine Besonderheit der seit 1964 zum zehnten Mal durchgeführten Zürcher Leistungsschau sein. Besonders im Fokus standen Unterstockpflege und Seitenschutznetze. Roland Müller, Benken, und Hans Peter Ruffner, Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau, Wädenswil Die Strickhof Rebbau-Tage überzeugen gemäss Andreas Wirth, dem Rebbaukommissär des Kantons Zürich, durch ihre traditionell familiäre Ausstrahlung. Seit 1964 findet der Anlass im Durchschnitt alle fünf Jahre statt. Der einzige Ausfall ist dem Frostwinter 1985 anzulasten. Schwerpunktmässig waren Rebbau-Maschinen ausgestellt. Aber auch Rebschulisten und Anbieter von Hilfsmitteln aller Art boten Einblick in ihr Angebot. Insgesamt waren 35 Aussteller auf dem Strickhofgelände vertreten. Hunderte von Besuchern pilgerten am Mittwoch und Donnerstag (26./27. Juni 2013) ins zürcherische Wülflingen, dem vorübergehenden rebbaulichen Mekka der Deutschschweiz, um sich über Neuheiten und generell Neuigkeiten zu informieren. Informationsbedarf und wenig Berührungsängste Die Maschinen und Geräte wurden am Vormittag in einer Parade dem Publikum vorgeführt und durch Klaus Schilling von der Agroscope in Wädenswil fachkundig kommentiert, während sie am Nachmittag in den Reben im praktischen Einsatz erlebt werden konnten (s. Interview). Unseres Wissens bietet keine andere Messe dieser Art eine so praxisnahe Schau an. Hobby-Rebbauern wie auch professionelle Winzer schätzen diese Möglichkeit sehr. An beiden Tagen drängten sich die Besucher im Weinberg oft in dichten Trauben um die im Einsatz stehenden Maschinen. Dabei wurde viel diskutiert und das Arbeitsergebnis gelobt oder kritisiert. Es ist immer eine grosse Sorge der Organisatoren, Anbieter und Maschinenführer, dass jemand durch wegfliegende Steine oder allzu direkte Tuchfühlung mit rotierenden Teilen zu Schaden kommen könnte.

81 Seite 81

82 Seite 82 Enorme technische Entwicklung Aber auch der Ausstellungssektor auf der Wiese neben dem Rebberg war zwischen den Vorführungen recht gut frequentiert. Laut Peter Scherer von der Firma Silent AG in Otelfingen schätzen die Anbieter an den Strickhof- Rebbautagen besonders, dass sie sich dank des familiären Umfelds viel Zeit für ihre Kunden nehmen können. Grundsätzlich sind auch im Weinbau dem technischen Fortschritt Grenzen gesetzt. Wer grundlegende Neuheiten erwartet hatte, war vielleicht etwas enttäuscht. «Wir stellen aber fest, dass die Technik enorme Fortschritte macht», betonte «Speaker» Klaus Schilling. Als langjähriger Praktiker ist er mit der Entwicklung in der Rebbautechnik bestens vertraut. Männerspielzeuge? Ob es sich bei den Rebbau-Maschinen nur um Männerspielzeuge handelt, wie eine Reporter in einer lokalen Tageszeitung etwas spitz bemerkte, bleibe dahingestellt. Aber dank modernsten Steuerungen, Tastern und Sensoren sind aus herkömmlichen Anbaugeräten in der Tat hochtechnische Alleskönner entstanden, die auf das starke Geschlecht attraktiv wirken. Zu dieser Kategorie gehören sowohl die schonend arbeitende mechanische Stockausschlag-Entfernungsbürste mit Unkrautbekämpfungsmodul als auch das mit ganzen Batterien von Sensoren ausgerüstete Spritzgerät, das gleichzeitig eine qualitative Verbesserung des Spritzbelags und die Reduktion der Abdrift erlaubt. Interview mit Klaus Schilling, dem «Speaker» der Strickhof Rebbau-Tage 2013 SZOW: Klaus Schilling, du kommentierst die Vorführungen an den 10. Strickhof-Rebbautagen so locker und kompetent, wie wenn du nie etwas anderes tätest. Der wievielte Anlass dieser Art ist das für dich und was hebt ihn von früheren ab? K. Sch.: Ich glaube, es ist mein vierter Rebbau-Tag. Das Amt des Speakers habe ich 2008 von Walter Fürer übernommen. Eine bewusste Konzeptänderung für 2013 gab es eigentlich nicht. Es wurde nur Bewährtes weiterentwickelt. SZOW:Wie bist du selbst auf die Maschine gekommen? K. Sch.:Ursprünglich bin ich überhaupt kein Maschinenmensch und hatte nie «Benzin im Blut», wie man so sagt. In meinem Berufsleben erlebe ich aber den Trend zur Mechanisierung im Weinberg hautnah mit. So habe ich selbst sicher mit zehn Traktormodellen gearbeitet. Die Lockerheit beruht also eher auf einer seriösen Vorbereitung und ständigen Auseinandersetzung mit der Materie als auf Routine. SZOW: In deinen Kommentaren betonst du immer wieder den Sicherheitsaspekt. Ist das eine Alterserscheinung? K. Sch.: Schon möglich. Ich war beruflich mit tödlichen Unfällen konfrontiert und die persönliche Betroffenheit spielt mit. Sicherheit ist mir wichtig geworden. Ich habe auch etwa 25 Lehrlinge ausgebildet und feststellen müssen, dass die Älteren unter ihnen bereits vorsichtiger sind. Ein Rebberg muss mit der Maschine erobert werden und man muss Nein sagen können blinder Eifer birgt Unfallgefahr. SZOW:Wo wird nach deinem Dafürhalten bezüglich Sicherheit im Rebbau am meisten gesündigt? K. Sch.: Die «nachhaltigsten» Fehler passieren wohl im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln. Besonders kleine, einfache Spritzgeräte verleiten zur Nachlässigkeit. Es wird ohne Schutzanzüge und Maske gearbeitet ganz zu schweigen vom Gebrauch von Handschuhen bei der Laubarbeit. Man vergisst allzu gerne, dass die Haut die Haupteintrittspforte für Chemikalien ist. SZOW: Damit ist deinewunschmaschine wohl in diesem Bereich zu suchen? K. Sch.: Tatsächlich die Auseinandersetzung mit der Spritzqualität ist mir sehr wichtig. Das betrifft sowohl die gleichmässige Verteilung des Spritzbelags auf Blättern und Trauben wie auch Abdriftprobleme; aber eben auch die Arbeitssicherheit. Neue Sensortechniken und Recyclings-Spritzen gehen in die richtige Richtung. Zurzeit sind sie für unsere Rebanlagen einfach noch etwas schwerfällig. SZOW: Klaus Schilling, ich danke dir für dieses informative Gespräch. Dem Vernehmen nach haben sich an den Rebbau-Tagen 2013 trotz hautnahem Besucherkontakt bei den Demonstrationen im Rebberg glücklicherweise keine Unfälle ereignet. Allerdings sollen vier Rebstöcke den Maschineneinsatz nicht überlebt haben.

83 Seite 83 Glyphosat unter Druck Der Unterstockbodenbearbeitung wird in den nächsten Jahren immer mehr Bedeutung zukommen, tönte Klaus Schilling bei der Präsentation diverser Anbaugeräte an. Heute wird im Rebbau der Unterstockbereich noch oft mit Herbiziden unkrautfrei gehalten. Doch es zeichnet sich ab, dass Glyphosat durch neue Vorschriften unter Druck kommen könnte. Damit steigt die Nachfrage nach Geräten, die eine rebenschonende und trotzdem effiziente Bodenpflege versprechen. Auch Rebbaukommissär Andreas Wirth ist der Ansicht, dass die Vorbehalte des Gesetzgebers bezüglich Herbiziden in der Landwirtschaft zunehmen und Alternativen gesucht werden müssen, wobei im Rebbau mechanische Lösungen im Vordergrund stehen. Die Unterstock-Räumtechnik wurde mit neuen Tastund Führungssensoren stark verfeinert, sodass die Schäden am Stock geringer und die Arbeitsergebnisse aus qualitativer Sicht zweifellos besser geworden sind. Hagel imsog des Klimawandels? Seitenschutznetzsysteme für Reben stiessen auf besonderes Interesse. Sie sorgen für einen geordneten Wuchs der Triebe, können Hagelschäden verringern und bieten im Herbst Schutz gegen Vogelfrass und unter Umständen sogar gegen Wespen. Die jüngsten Unwetterschäden, bei denen Hagel in einzelnen Schweizer Weinbauregionen die Ernte fast vollständig vernichtete, verstärken den Ruf nach einem effizienten Schutz. Das Überdecken von Rebparzellen mit Netzen wie im Obstbau setzt sich schon aus arbeitstechnischen Überlegungen nicht durch, es gibt zudem Vorbehalte von Seiten des Landschaftsschutzes. Heute werden Alternativen angeboten, die weinbaulichen Ansprüchen besser gerecht werden. Wirth erinnert sich, dass an den Wülflinger Rebbau- Tagen 2008 erstmals Seitennetze aus dem Markgräflerland vorgeführt wurden. In der Zwischenzeit sind die Systeme stark verbessert worden. Vor allem lassen sie sich für Laub- oder Erntearbeiten bis zu einer Länge von 100 m von Hand oder mit einer Bohrmaschine relativ einfach hochrollen. Die Eingeweide des ferngesteuerten «Robocut». Gespräche in der Reblaube Auch der gesellschaftliche Teil spielt bei solchen Veranstaltungen eine wichtige Rolle. Die grosse Familie der Winzer kennt sich weit über die Region hinaus und man ergreift gern die Gelegenheit, sich bei solchen «Insider»-Treffen wieder einmal auszutauschen. Die Verantwortung für Speis und Trank in der Wülflinger Trotte lag beim Weinbauverein Winterthurer Weinland unter der Leitung des rührigen Präsidenten Hanspeter Wehrli. Zu moderaten Preisen wurden delikate Weine, Fleisch, Wurst- und Backwaren angeboten, was einem etwas verlängerten Hock sicher zugutekam, insbesondere auch weil sich das Wetter weit besser anliess, als die Prognosen voraussagten. Einen Besuch des Strickhof-Rebbautags nicht entgehen liess sich auch der Vorstand des Branchenverbands DeutschschweizerWein (BDW), der nach einer Sitzung am Strickhof der Leistungsschau am Mittwochmittag fast incorpore seine Aufwartung machte und sich aus berufenem Mund über die diesjährige Veranstaltung informieren liess.

84 Seite 84 Interview mit Andreas Wirth, einem «geistigen Vater» der Strickhof Rebbau-Tage 2013 SZOW: ResWirth, es ist Donnerstag, 27.Juni gegen Mittag, die Strickhof-Rebbautage 2013 gehen bereits ihrem Ende zu. Zufrieden? A.W.: Bis jetzt schon. Gestern war das Wetter ja besser als vorausgesagt. Heute soll es Regen geben. Aber wenn die Maschinendemo am Nachmittag trocken über die Bühne ist, sind wir heil davongekommen. Vielleicht, dass einige Winzer die Aufhellungen zum Spritzen nutzten und deshalb nicht hier waren. Aber wir gehen von gestern gut 250 Besuchen aus und erwarten heute auch annähernd so viele. Einzig die Frequenz auf dem Ausstellungsgelände war nicht ganz so gut wie erhofft. SZOW:Wer steckt eigentlich hinter der Organisation der Strickhof Rebbau-Tage? A.W.: Zum einen sind das die Fachstelle Landtechnik des Strickhofs Wülflingen, das Rebbaukommissariat Zürich (also ich), unser Rebbau- und Gutsbetrieb, dann der Branchenverband Zürcher Wein, der Weinbauverein Winterthurer Weinland und die Forschungsanstalt Agroscope, die traditionell den Speaker für die Maschinenpräsentationen stellt. SZOW:Wenn wir von Maschinen sprechen:wie wird der «Fuhrpark» zusammengestellt, wer darf ausstellen, wer vorführen? A.W.: Die Anmeldeformulare wurden frühzeitig an die Firmen verschickt, worin sie ihr Angebot definieren und die Bedürfnisse ankreuzen konnten. Die Ausstellungskosten werden durch die Standgebühren abgedeckt.wir haben 1500 m 2 Ausstellungsfläche zu vergeben und ein Budget von Fr Das geht etwa auf! Nach meiner Wahrnehmung ist auch alles an Anbietern vertreten, was im Deutschschweizer Weinbau gefragt ist, einschliesslich Kleingeräte und Zubehör. Erstmals dabei ist auch eine deutsche Firma: Weber, mechanische Werkstätte aus Bodman am Bodensee. SZOW: DerWerbespruch der Strickhof Rebbau-Tage: «Ein Muss für den Rebbauprofi».Wann «müssen» unsere Profis zum nächsten Mal? A.W.: Von 1964 bis 2013, also in den letzten 50 Jahren, gab es zehn solche Anlässe. Das heisst im Durchschnitt alle fünf bis sechs Jahre. Einer fiel aus. Gemäss Umfrage bei den Ausstellern ist diese Kadenz vernünftig.wir sehen die Rebbau-Tage auch als Klammer, die den Deutschschweizer Weinbau zusammenkittet. Aber selbst hier gilt es, ein gutes Mass zu finden zwischen Bedarf und Sättigung. Es wird wohl wieder fünf Jahre dauern bis zum nächsten Mal. Nur noch ein kleiner Schritt zum Marsmobil?

85 Seite 85 n sonder Zahl! Der Sortenspiegel weltweit Interessantes und Unbekanntes über den nspiegel weltweit, u.a. aus einem Referat von Oliver Viret, Agroscope, anlässlich des ntages 2013 in Salez Weltweit dürften rund Vinifera-Sorten bekannt sein (J. Robinson, Das Oxford Weinlexikon 1995). Die am meisten angebauten Traubensorten sind in unseren Landen weniger bekannt: Sultanine (Thompson seedless): v.a. im nahen Osten angebaute Sorte, v.a. zur Sultaninenproduktion Airén: dürrefeste, va. In Zentralspanien angebaut; auch zur Brandy-Herstellung Pinot noir: die weltweite Anbaufläche liegt aktuell (2013) bei rund Hektar. Die grössten Pinotproduzenten sind Frankreich ( Hektar), die USA ( Hektar) und Deutschland ( Hektar). Die Schweiz zählt mit zu den Grossen ; sie liegt mit Hektar auf Platz 6! Riesling-Silvaner (Müller-Thurgau). Anbaufläche weltweit rund Hektar. Die grösste Anbaufläche eher zurückgehend - umfasst Deutschland mit gut Hektar. In der (v.a. deutschsprachigen) Schweiz werden 480 Hektar angebaut, 120 Hektar (25%) davon im Kanton Zürich. Räuschling: In der Schweiz liegt die Anbaufläche bei 23 Hektar, davon fallen auf den Kanton Zürich 18 Hektar (fast 80%). Da der Räuschling in keiner Weltstatistik aufgeführt wird, kann die Aussage gewagt werden, dass im Weinbaukanton Zürich vier Fünftel des weltweiten Räuschlings angebaut werden. wenn das keine Spezialität ist!

86 Seite 86 Geld für Heimatschutz? Im Mai berichtet der Winterthurer Landbote recht pointiert über die Mühe der Schweizer Winzer : Ende Jahr war dann klar, wie die Aktion durchgezogen worden ist. Im Dezember 2012 hat das Parlament als ausserordentliche Entlastungsmassnahme des schweizerischen Weinmarktes einen Kredit über 10 Millionen CHF gesprochen. Der Bundesrat hat den Willen des Parlaments in einer Verordnung umgesetzt. 14 Betriebe haben Gebote für insgesamt 4,9 Mio. Liter Wein zum Deklassieren eingereicht. Nach Sichtung der Unterlagen durch das BLW erhielten 11 Weinkellereien Beiträge für gesamthaft 3,1 Mio. Liter deklassierten AOC- Wein. Ausbezahlt wurden total 4,6 Mio. CHF. Vorbehalten bleiben die Kontrollen der Schweizer Weinhandelskontrolle und des BLW-Finanz-inspektorats (Quelle: PM Kolas) In der Deutschen Schweiz fand die Aktion wenig Anklang. Keine Kellerei machte mit.

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