Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09"

Transkript

1 UNIVERSITÄT MANNHEIM F AKULT ÄT FÜR BET RIEBSW I RT S CH AFT S LEHRE B ACHE LOR PRO D U KT ION Professor Dr. Dr. h. c. Peter Milling Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 1. Grundbegriffe der Produktionswirtschaft Erläutern Sie die Begriffe Produktionskoeffizient, Grenzprodukt, Durchschnittsprodukt (-ertrag) und Niveauvariation. Grenzen Sie die Begriffe am Beispiel der folgenden Produktionsfunktionen voneinander ab. x 1 = f 1 r 1, r 2 ; f 1 r 1, r 2 = 4 5 r r 2; x 2 = f 2 r 3, r 4 ; f 2 r 3, r 4 = 1 4 r 3 r 4 ; x 3 = f 3 r 5, r 6 ; f 3 r 5, r 6 = 2 r r Limitationale / Substitutionale Produktionsfunktionen Nennen Sie jeweils drei Produkte, deren Herstellung durch eine substitutionale bzw. limitationale Produktionsfunktion abgebildet werden kann. 3. Produktionsfunktion vom Typ A Ertragsgesetz I Gegeben ist die Produktionsfunktion x = f(r), die in der folgenden Skizze grafisch dargestellt ist. a) Zeichnen Sie in die Skizze den Wert der Durchschnittsertragsfunktion an den Stellen r 1 und r 2 ein. b) In welchem Intervall ist die Durchschnittsertragsfunktion monoton steigend? x -1 r 1 1 r 2 r

2 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite 2 4. Produktionsfunktion vom Typ A Ertragsgesetz II Bei der Produktion des Ultra 2000 werden die Heckscheiben von einer eigenständigen Montagegruppe eingesetzt. Die dort beschäftigten Arbeiter können durch Montageroboter unterstützt werden. Nach einer genauen Analyse der gegebenen Verhältnisse haben die Ingenieure der Raudi AG festgestellt, dass die Zahl der Fahrzeuge, die diese Montageeinheit innerhalb einer Stunde verlassen, durch die Produktionsfunktion x = f r 1, r 2 ; f r 1, r 2 = 15r 1 r r 2 1 r 2 r r 2 dargestellt werden kann (r 1 entspricht der Anzahl der Mitarbeiter, r 2 der Anzahl der Montageroboter). Da kurzfristig aber keine neuen Roboter mehr angeschafft werden können, muss die Montagegruppe mit der vorhandenen Ausstattung (r 2 = 1) auskommen. Kurzfristig kann nur die Anzahl der Mitarbeiter variiert werden. a) Diskutieren Sie die möglichen Produktionszahlen der Montagegruppe anhand des Vier-Phasen- Schemas unter Zuhilfenahme der Grenzertrags- und Durchschnittsertragskurve. b) Welche Ursachen könnten für die Abfolge der unterschiedlichen Phasen verantwortlich sein? c) In welchen Phasen ist die Produktion ökonomisch sinnvoll? 5. Prozessstrahl Aus Nougat und Schokolade werden zwei Schokoladensorten hergestellt. Für eine Tafel Nogu benötigt man 75 g Nougat und 25 g Schokolade. Für den Typ Noisette werden 50 g Nougat und 50 g Schokolade verarbeitet (1 Tafel = 100 g). a) Zeichnen sie den jeweiligen Prozessstrahl. b) Erstellen Sie die Produktionsfunktion in Faktordarstellung für das Endprodukt Nogu. Welche Eigenschaft weist die Produktionsfunktion auf? c) Wie lautet die Produktionsfunktion für beide Endprodukte (in Faktordarstellung)? 6. Kostentheorie I a) Welche Determinanten beeinflussen die Kosten im Allgemeinen? b) Welche Arten von variablen Kosten lassen sich unterscheiden?

3 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite 3 7. Kostentheorie II Gegeben ist folgende Produktionsfunktion: 3 x = f r ; f r = 2r. a) Wie lautet die Kostenfunktion, wenn der Preis des Rohstoffs p R = 6 ist? b) Bestimmen Sie die Gewinnfunktion für einen Verkaufspreis von p V = 144. c) Bei welcher Ausbringungsmenge wird der größte Gewinn erzielt? d) Beweisen Sie, dass die Grenzkostenkurve die Durchschnittskostenkurve in ihrem Minimum schneidet! 8. Kostentheorie III Minimalkostenkombination Das Produkt PROWI wird aus den Einsatzfaktoren ÜBEN ( r 1 ) und AUSWENDIGLERNEN ( r 2 ) hergestellt. PROWI ist umso schöner, je höher die Anzahl der erreichten Punkte in der am Ende gestellten Klausur ist. Die Anzahl der erzielten Punkte hängt davon ab, wie viel ÜBEN und AUSWENDIGLERNEN in das Produkt investiert werden. Jedoch bedarf es für beide Einsatzfaktoren einer gewisse Energieleistung, wobei ÜBEN einer Energieeinheit und AUSWENDIGLERNEN deren drei bedarf. Das Energiereservoir eines Studenten ist auf 166 Energieeinheiten beschränkt. Der Zusammenhang von erreichten Punkten und eingesetztem ÜBEN und AUSWENDIGLERNEN ist durch folgende Gleichung gegeben: x = f r 1, r 2 ; f r 1, r 2 = r r a) Wie soll ein effizienter Student der Produktionswirtschaft seine Einsatzfaktoren optimal verteilen? b) Einigen Studenten gelingt es, die festen Energieverhältnisse zu verändern, so dass bei ihnen nur noch zwei Energieeinheiten für das AUSWENDIGLERNEN und eine halbe für das ÜBEN aufgewendet werden müssen. Werden diese Studenten den Rest nun überflügeln, wenn folgende Funktion gilt: x = f r 1, r 2 ; f r 1, r 2 = r r 2 1 4? c) Welche Energiemenge dürfen die innovativen Studenten maximal für eine Einheit AUSWENDIGLERNEN aufwenden, wenn sie bei gegebenem neuen Verhältnis erfolgreicher als die anderen sein wollen?

4 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite 4 9. Verbrauchsfunktionen Auf einer Stanzmaschine kann pro Stunde Betriebszeit zwischen 20 kg und 80 kg Metall verarbeitet werden. Dabei werden pro Endprodukt 400 g Metall benötigt, Abfall entsteht nicht. Der Kühlmittelverbrauch v K (λ) steigt linear mit der zu verarbeitenden Menge pro Stunde von 10 Liter bei minimaler Produktionsgeschwindigkeit [Stück/Stunde] bis zu 160 Liter bei maximaler Produktionsgeschwindigkeit [Stück/Stunde] an. Der Energieverbrauch pro Stück [kwh/stück] wird durch folgende Funktion in Abhängigkeit der Intensität λ [Stück/h] beschrieben: v E λ = 0,5λ 2 122λ Die Preise für die Einsatzfaktoren sind 50 pro kg Metall, 0,20 EUR pro Kilowattstunde und 0,60 pro Liter Kühlmittel. Die Betriebszeit der Maschine kann aufgrund der Arbeitszeit zwischen 0 und 8 Stunden pro Tag variiert werden. a) Ermitteln Sie die Verbrauchsfunktion für das Kühlmittel sowie die minimale und maximale Intensität λ. b) Stellen Sie die Produktionsfunktionen in Faktordarstellung auf. Durch Verbesserungen an der Stanzmaschine konnte der Energie- und Kühlmittelverbrauch optimiert werden. Die daraus resultierende neue Stückkostenfunktion in Abhängigkeit von der Intensität λ lautet: k λ = 0,45λ 2 117λ Die Intensität kann nun zwischen 100 Stück pro Stunde und 250 Stück pro Stunde variieren. c) Bei welcher Intensität wird der Produktionsprozess mit minimalen Stückkosten gefahren? Wie viele Stücke des Endproduktes können bei dieser Intensität maximal hergestellt werden? d) Bestimmen Sie die Gesamtkostenfunktion in Abhängigkeit von der Ausbringungsmenge K(x). 10. Maschineneinsatzplan I Die Stückkosten weisen in Abhängigkeit von der Intensität λ [ME/h] folgenden Verlauf auf: k λ = 12 5 λ2 20λ Es ist zu beweisen, dass das Minimum der Grenzkosten durch intensitätsmäßige Anpassung bei einer niedrigeren Ausbringungsmenge x = λ t liegt als das Minimum der Stückkosten (t = const. = 10 Std.).

5 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite Maschineneinsatzplan II In einem Betrieb stehen für die Herstellung eines Produktes zwei funktionsgleiche, aber kostenverschiedene Anlagen zur Verfügung, die zeitlich zwischen null und acht Stunden pro Tag angepasst werden können. Die folgenden Funktionen geben die Kosten je Stunde [EUR/h] in Abhängigkeit vom Leistungsgrad λ [ME/h] an: K 1 λ 1 = λ 1 3 6λ λ 1 K 2 λ 2 = λ 3 2 6λ λ 2. a) Bis zu welcher Leistungsmenge x a (xsei die tägliche Produktionsmenge) wird nur ein Aggregat eingesetzt und zeitlich angepasst, wenn die Unternehmung sich kostenoptimal an Beschäftigungsschwankungen anpasst? b) Ab welcher Leistungsmenge x b wird zusätzlich das zweite Aggregat eingesetzt? c) Bis zu welcher Leistungsmenge x c wird das zweite Aggregat zeitlich angepasst? d) Ermitteln Sie die Kostenfunktion K(x). 12. Maschineneinsatzplan III Ein Produkt kann auf zwei funktionsgleichen, aber kostenverschiedenen Anlagen erzeugt werden. Die Anlagen können zeitlich, intensitätsmäßig und quantitativ angepasst werden. Für die Anlagen gelten folgende Kostenfunktionen (in Euro pro Stück, in Stück pro Stunde): K 1 λ 1 = λ λ K 2 λ 2 = λ λ Die Aggregate dürfen laut EU-Vorschrift max. 10 Stunden täglich betrieben werden. Ermitteln Sie den optimalen Maschineneinsatzplan in Abhängigkeit der Ausbringungsmenge.

6 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite Erfahrungskurvenkonzept Bei der Herstellung eines neuen Produktes beträgt die Bearbeitungszeit für das erste Stück 10 Stunden. Ermitteln Sie, bei einer unterstellten Lernkurve von 80 %, die Bearbeitungszeit für das und das Stück. 14. ABC-Ananlyse Über den Lagerbestand von 10 Einsatzfaktoren liegen nachfolgende Informationen vor: Einsatzfaktor Mengenverbrauch in ME/Periode Preis in /ME , , , , , , , , , ,50 a) Führen Sie eine ABC-Analyse durch (Klassenbildung und graphische Darstellung). b) Welche Vorschläge zur Disposition der Einsatzfaktoren können Sie daraus ableiten. 15. CPM-Netzplan I Erläutern Sie die Strukturelemente eines CPM-Netzplanes. Gehen Sie insbesondere auf die Darstellung von Ereignissen, Vorgängen und Scheinvorgängen ein.

7 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite CPM-Netzplan II Zur Planung der Installation einer neuen Fertigungsstraße möchte die Teppichboden AG die Netzplantechnik einsetzen. Eine Analyse des Projektes ergab folgende Daten: Vorgang Dauer Vorgänger Nachfolger A 11 - C, D B 6 - C, F C 13 A, B E D 7 A E, H E 13 C, D G, I F 6 B G G 13 E, F - H 9 D I I 12 E, H - a) Erstellen Sie zu dem obigen Problem einen CPM-Netzplan, aus dem kritischer Pfad und Gesamtpufferzeiten hervorgehen. b) Geben Sie die freien und unabhängigen Puffer an. c) Der Projektleiter plant den Einsatz von Facharbeitern. Wie viele seiner 10 Personen muss er delegieren? Der Bedarf an Facharbeitern pro Vorgang ist in der nachfolgenden Tabelle gegeben: Vorgang A B C D E F G H I Facharbeiter Erstellen Sie ein Balkendiagramm, das die Vorgänge in spätester Lage zeigt, sowie ein Kapazitätsbelastungsprofil. d) Welche Maßnahmen können ergriffen werden, so dass die Planung umgesetzt werden kann? 17. Optimale Bestellmenge Zur Herstellung von Pralinen werden die Rohstoffe Kakao und Likör benötigt. Die geplante Jahresproduktion liegt bei Tonnen Pralinen, wobei für 1 kg Pralinen 0,5 kg Kakao und 0,5 l Likör gebraucht werden. Die Rohstoffe können zu den Preisen 500 /t (Kakao) und 200 /hl (Hektoliter Likör) beschafft werden.

8 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite 8 Außerdem teilt die Kostenrechnungsabteilung mit, dass eine Bestellung fixe Kosten in Höhe von 40,- verursacht und für die Lagerung Zinskosten von 16 % p.a. des Lagerwertes verrechnet werden müssen. Die vollautomatische Produktion garantiert eine gleichmäßige Lagerentnahme. a) Welche Mengen soll der Disponent bestellen? Wie hoch ist der durchschnittliche Lagerwert? b) Wie oft muss er bestellen und wie lange reicht eine Lieferung (Jahr = 360 Tage)? 18. Lineare Programmierung I Ein Unternehmen fertigt drei Produkte, die jedoch auch (allerdings nur in fast verkaufsfertigem Zustand) zugekauft werden können. Alle selbst erstellten Produkte müssen zwei Fertigungsstufen (I und II) durchlaufen, wobei sie nicht gelagert werden können. Die zugekauften Produkte müssen, jedoch nur eine halbe Stunde pro Stück, in Abteilung II bearbeitet werden. Die Zukaufsmengen sind auf 200 Stück (Produkt 1), 250 Stück (Produkt 2) und 180 Stück (Produkt 3) beschränkt. Die zur Verfügung stehenden Kapazitäten betragen (FS I) bzw Stunden (FS II). Formulieren Sie ein LP-Modell zur DB-maximalen Bestimmung des Produktions-, Absatz- und Beschaffungsprogramms. Hierzu stehen folgende weitere Daten zur Verfügung: Erzeugnis Verkaufspreis Variable Kosten Stückbearbeitungszeit Absatzgrenze Eigenfert. Fremdbezug Fert.Stufe I Fert.Stufe II ,

9 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite Lineare Programmierung II Die Leiter des Marketings, der Kostenrechnung, der Produktion und der Beschaffung der AWO AG treffen sich, um das Produktionsprogramm für das nächste Quartal festzulegen. Der zukünftige Geschäftsführer und Manager für den Bereich Global Operations Dr. Rogge fasst die Rahmenbedingungen für das Produktionsprogramm zusammen. Für das Produkt Wangenrot kann die Marketing-Abteilung jede Produktionsmenge bis zu 100 Tonnen an die fränkische A.v.K.-Handelskette und die B.B.-Creme-GmbH verkaufen. Der Absatz von Dicke Lippe bereitet bis einschließlich 60 Tonnen zuzüglich 25 % der Absatzmenge von Wangenrot keine Schwierigkeit. Aufgrund eines Importverbots kann der Rohstoff Rindergelatine nur illegal bis zu einer Menge von 50 Tonnen von der BSE Schenk + Engeland AG bezogen werden. Zur Produktion einer Tonne Wangenrot (Dicke Lippe) werden 0,35 (0,5) Tonnen Gelatine als Bindemittel verbraucht. Um den Betriebsrat nicht zu verärgern, darf die Summe der geleisteten Arbeitsstunden (inkl. Überstunden) pro Quartal maximal Stunden betragen. Pro Tonne Wangenrot (Dicke Lippe) werden 150 (50) Arbeitsstunden benötigt. Die erzielten Deckungsbeiträge pro Tonne Wangenrot (Dicke Lippe) betragen nach Angaben des Leiters der Kostenrechnung 200 (500 ). Welches Produktionsprogramm ergibt sich, wenn die erzielten Deckungsbeiträge als Optimierungskriterium herangezogen werden? Erstellen Sie eine Zeichnung mit den entsprechenden Restriktionen (1 EH = 10 t). 20. Lineare Programmierung III Das Produktprogramm der Firma Wandhydrant AG besteht aus drei Erzeugnissen, die unter Verwendung zweier unterschiedlicher Einsatzfaktoren hergestellt werden: 1) Rohstoff: q 1 = 1 GE/ME, 2) Arbeitszeit: q 2 = 20 GE/Std.

10 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite 10 Die folgende Tabelle gibt neben den Verkaufspreisen aller Erzeugnisse an, wie viele Einheiten von Einsatzfaktor i (i = 1,2) zur Herstellung einer Einheit des Erzeugnisses j (j = 1, 2, 3) nötig sind. Erzeugnis 1 Erzeugnis 2 Erzeugnis 3 Notw. Rohstoffeinsatz (in ME) 2, Notw. Bearbeitungszeit (in Stunden) 0,4 0,5 0,7 Verkaufspreis Erzeugnis j (in GE/ME) Am Markt können höchstens ME eines jeden Erzeugnisses abgesetzt werden. Die in der Planungsperiode zur Verfügung stehende Arbeitszeit beträgt maximal Stunden. Es existiert kein Lager, der Einkauf des Rohstoffs ist nicht beschränkt. a) Erstellen Sie ein Modell, das den Gesamtdeckungsbeitrag der Planungsperiode optimiert. Ermitteln Sie das optimale Produktionsprogramm und den optimalen Gesamtdeckungsbeitrag in der Planungsperiode. b) Durch gezielte Aktionen der Marketingabteilung wird die Absatzobergrenze für alle drei Erzeugnisse um 50 % gesteigert. Daher erklärt sich der Betriebsrat bereit, die in der Planungsperiode zur Verfügung stehende Arbeitszeit um bis zu ein Drittel durch Überstunden zu erhöhen. Der Überstundenzuschlag beträgt 25 %. Formulieren Sie das Modell zur Ermittlung des optimalen Produktionsprogramms. Definieren Sie, sofern nicht unter a) erfolgt, alle verwendeten Variablen. (Hinweis: Eine Lösung des Modells ist nicht erforderlich.) 21. MRP-Lauf/ Gesamtbedarfsmatrix/ Klassische Losgröße Ein Betrieb stellt aus drei Rohstoffen (R 1, R 2, R 3 ) zwei Zwischenprodukte (Z 1, Z 2 ) und drei Endprodukte (E 1, E 2 und E 3 ) her. Dabei liege die folgende Gesamtbedarfsmatrix G zugrunde:

11 Tutoriumsaufgaben HWS 2008/09 (Fortsetzung) Seite 11 R1 R2 R3 Z1 Z2 E1 E2 E3 G = R 1 R 2 R 3 Z 1 Z 2 E 1 E 2 E 3 Gegeben sind folgende Daten: Kalkulations-Zinssatz: 12,5 % p.a. R 1 R 2 R 3 Z 1 Z 2 E 1 E 2 E 3 Einkaufspreis [ /Stück] 1,5 3 1 Montagekosten [ /Stück] 1, Rüstkosten [ /Stück] Ermitteln Sie die Losgrößen für die Endprodukte E 1, E 2 und E 3, für die Quartale 1 4. Endprodukt E 1 E 2 E 3 Losgrößenregel Eindeckzeit 1 Jahr Los für Los Klassische Losgröße Quartal Netto-Bedarf Losgröße

"Produktion und Logistik"

Produktion und Logistik Prof. Dr. Jutta Geldermann, Dipl.-Kfm. Harald Uhlemair Klausur im Fach "Produktion und Logistik" zur Veranstaltung "Produktion und Logistik" Wintersemester 2007/08 Name:... Vorname:... Matrikelnummer:...

Mehr

Lösungen. Kostentheorie

Lösungen. Kostentheorie Lösungen Kostentheorie Kostentheorie 1 Seite 1 Kostentheorie 2 Seite 10 Kostentheorie 3 Seite 23 Kostentheorie 4 Seite 25 Kostentheorie 5 Seite 26 Kostentheorie 6 Seite 41 1 Kostentheorie 1_0 Kostenfunktion:

Mehr

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Name: Vorname: Termin: Prüfer: 22.03.2011, 15.30 17.30 Uhr Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Gesamt Maximale Punktzahl 7 7 12 10 8 6 50 Erreichte Punktzahl - 1 - Hinweise zur Bearbeitung der Klausur! 1. Die Klausur

Mehr

Übungsblatt 1. a) Wie können diese drei Bereiche weiter unterteilt werden?

Übungsblatt 1. a) Wie können diese drei Bereiche weiter unterteilt werden? INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTIONS- UND INVESTITIONSFORSCHUNG Georg-August-Universität Göttingen Abteilung für Unternehmensplanung Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Bloech Aufgabe. (Produktionsfaktorsystem)

Mehr

Produktion und Organisation VL 9: Produktion Die Gutenberg-Produktionsfunktion

Produktion und Organisation VL 9: Produktion Die Gutenberg-Produktionsfunktion JProf. Dr. T. Kilian [kilian@uni-koblenz.de] Produktion und Organisation VL 9: Produktion Die Gutenberg-Produktionsfunktion WS 2010/2011 JProf. Dr. T. Kilian 0 Inhalt I. Grundbegriffe II. Produktionsfunktionen

Mehr

Beschäftigungsglättung

Beschäftigungsglättung Beschäftigungsglättung Erläutern Sie das Problem der Beschäftigungsglättung. Mit welchen Planungsansätzen kann man es lösen? Gegeben sei folgende prognostizierte Nachfragezeitreihe (40, 80, 60, 110, 30,

Mehr

Übung Kostenrechnung SS Übung 11 Kosten- und Erlösinformationen für operative Entscheidungen

Übung Kostenrechnung SS Übung 11 Kosten- und Erlösinformationen für operative Entscheidungen SS 2016 Übung 11 Kosten- und Erlösinformationen für operative Entscheidungen Aufgabe 11.1 Die ABC-GmbH fertigt und vertreibt in eigenen Geschäftsbereichen drei Produkte A, B und C. Im Rahmen der Segmentberichterstattung

Mehr

Übung Kostenrechnung SS 2016

Übung Kostenrechnung SS 2016 SS 2016 Übung 11 Kosten- und Erlösinformationen für operative Entscheidungen Entscheidungen über die Leistungserstellung Entscheidungskriterien variieren je nach Mehrproduktrestriktion Restriktion Keine

Mehr

Produktions- und Kostentheorie

Produktions- und Kostentheorie 1. Einführung 94 1.1 Allgemeine Kostenbegriffe 94 1.2 Kapazität 94 1.3 Fixkosten 95 1.4 Grenzkosten 96 1.5 100 1.6 Produktionsfunktionen (Überblick) 101 2. Produktionsfunktion vom Typ B 102 2.1 Verbrauchsfunktionen

Mehr

Übungen zu Aktivitätsanalyse und Kostenbewertung im Sommer Aufgabenblatt 5

Übungen zu Aktivitätsanalyse und Kostenbewertung im Sommer Aufgabenblatt 5 Übungen zu Aktivitätsanalyse und Kostenbewertung im Sommer 2013 Aufgabenblatt 5 Aufgabe 1: Relative Deckungsbeitragsrechnung Ein Unternehmen fertigt die Produkte A, B, C und D. Für die Herstellung der

Mehr

A 46: Bestellpolitik (1)

A 46: Bestellpolitik (1) A 46: Bestellpolitik (1) Der Weinhändler Pierre Notus in Münster hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf den Verkauf badischer Weine spezialisiert. Er kann diese Weine günstiger als die Konkurrenz

Mehr

Analysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben

Analysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben Analysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben 1 In einer Fabrik, die Farbfernseher produziert, fallen monatlich fie Kosten in Höhe von 1 Mio an Die variablen Kosten betragen für jeden produzierten Fernseher

Mehr

Teilkostenrechnung. ( Finanzbuchhaltung; bestimmt durch steuerliche Vorschriften; externes Rechnungswesen)

Teilkostenrechnung. ( Finanzbuchhaltung; bestimmt durch steuerliche Vorschriften; externes Rechnungswesen) 1 Teilkostenrechnung 1 Kostenrechnung als Instrument des betrieblichen Controllings Controlling (Internes Rechnungswesen) Das interne Rechnungswesen als Führungssubsystem befasst sich mit Beschaffung,

Mehr

AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG 17. SEPTEMBER 2009, UHR

AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG 17. SEPTEMBER 2009, UHR FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR. 31531 THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG TERMIN: PRÜFER: 17. SEPTEMBER 2009, 09 00 11 00 UHR PROF. DR. DR. H.C. G.

Mehr

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Name: Vorname: Termin: Prüfer: 25.09.2017, 14.00 16.00 Uhr Aufgabe 1 2 3 4 5 Gesamt Maximale Punktzahl 5 20 15 5 5 50 Erreichte Punktzahl - 1 - Hinweise zur Bearbeitung der Klausur! 1. Die Klausur besteht

Mehr

WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen

WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen In einem mathematischen betriebswirtschaftlichen relevanten Modell ist die Gesamtkostenfunktion, demnächst einfach Kostenfunktion K(x) genannt,

Mehr

MUSTERLÖSUNG DER EINSENDEAUFGABEN ZUM KURS 40500

MUSTERLÖSUNG DER EINSENDEAUFGABEN ZUM KURS 40500 MUSTERLÖSUNG DER EINSENDEAUFGABEN ZUM KURS 40500 EINFÜHRUNG IN DIE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE, KURSEINHEIT 1-4 (EBWL 1-4) Modul: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft SS 2015 Aufgabe 1: Grundbegriffe

Mehr

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Name: Vorname: Termin: Prüfer: 22.09.2015, 15.30 17.30 Uhr Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Gesamt Maximale Punktzahl 6 11 7 13 7 6 50 Erreichte Punktzahl - 1 - Hinweise zur Bearbeitung der Klausur! 1. Die Klausur

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung BWL A Produktion:

Übungsaufgaben zur Vorlesung BWL A Produktion: Betriebswirtschaftslehre, insbes. Produktionswirtschaft Prof. Dr. Stefan Betz Übungsaufgaben zur Vorlesung BWL A Produktion: Aufgabe 1 Definieren Sie die folgenden Begriffe, und grenzen Sie diese voneinander

Mehr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 29. März 2012, 9:00 bis 11:00 Uhr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 29. März 2012, 9:00 bis 11:00 Uhr Fakultät für Wirtschaftswissenschaft AUFGABENTEIL Modul-Abschlussklausur zum B-Modul Nr. 31531, Theorie der Leistungserstellung Termin: Prüfer: 29. März 2012, 9:00 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. Dr. h. c. Günter

Mehr

B 2 Produktion und Kosten. II. Gesamtkosten / Erlöse bei linearem Kostenverlauf. Produktion und Kosten. Schiller-Gymnasium Hof Manuel Friedrich StR

B 2 Produktion und Kosten. II. Gesamtkosten / Erlöse bei linearem Kostenverlauf. Produktion und Kosten. Schiller-Gymnasium Hof Manuel Friedrich StR II. Gesamtkosten / Erlöse bei linearem verlauf II. Stückkosten / Stückerlöse bei linearem verlauf II. Stückkosten / Ertrag pro Stück bei linearem verlauf Die Fixkosten verteilen sich gleichmäßig auf die

Mehr

Aufgaben zu Teil I 1. 1 Aus: Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Aufl., Berlin u. a. 2010, S. 23 ff.

Aufgaben zu Teil I 1. 1 Aus: Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Aufl., Berlin u. a. 2010, S. 23 ff. Aufgaben zu Teil I 1 1 Aus: Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Aufl., Berlin u. a. 2010, S. 23 ff. Kontrollfragen 1 1) Was versteht man unter dem Betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen,

Mehr

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Name: Vorname: Termin: Prüfer: 24.03.2015, 15.30 17.30 Uhr Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Gesamt Maximale Punktzahl 6 13 10 7 9 5 50 Erreichte Punktzahl - 1 - Hinweise zur Bearbeitung der Klausur! 1. Die Klausur

Mehr

Wird nach dem Prinzip assemble-to-order produziert, so erfolgt die Endmontage spezifisch für den jeweiligen Kundenauftrag.

Wird nach dem Prinzip assemble-to-order produziert, so erfolgt die Endmontage spezifisch für den jeweiligen Kundenauftrag. Aufgabe Richtig oder Falsch? (0 Punkte) Folgende Aussagen sind entweder richtig oder falsch! Kreuzen Sie jeweils direkt hinter der Aussage eines der Kästchen an. Stimmt Ihre Bewertung einer Aussage so

Mehr

Erläuterungen. Grundlagen der Leistungserstellung. Übersichtsdiagramm. Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung

Erläuterungen. Grundlagen der Leistungserstellung. Übersichtsdiagramm. Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung Übersichtsdiagramm Grundlagen der Leistungserstellung Erläuterungen Lernmaterial zum Modul - 31031 - der Fernuniversität Hagen Verantwortlich für den Inhalt:

Mehr

Kosten und Umsatzfunktionen

Kosten und Umsatzfunktionen In den folgenden Abschnitten wenden wir gelegentlich Anwendungen aus der Wirtschaft behandeln. Wir stellen deshalb einige volks- und betriebswirtschaftliche Funktionen vor. Dabei handelt es sich stets

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 2015 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juni 2015 1 Die

Mehr

Aufgaben. r und der Outputmenge X ( ) = ein Gewinnmaximum. = 5 anzupassen, wenn das in d) errechnete Outputniveau x

Aufgaben. r und der Outputmenge X ( ) = ein Gewinnmaximum. = 5 anzupassen, wenn das in d) errechnete Outputniveau x Aufgaben Aufgabe Ein Unternehmen fertigt ein Produkt aus den zwei Faktoren r und r. Die Grenzproduktivität des zweiten Faktors betrage 8. Wie hoch ist die Grenzproduktivität des ersten Faktors, wenn zusätzlich

Mehr

Aufgabensammlung KLR. In einem Betrieb fallen bei der Herstellung von Stück Gesamtkosten in Höhe von

Aufgabensammlung KLR. In einem Betrieb fallen bei der Herstellung von Stück Gesamtkosten in Höhe von Aufgabe 1 In einem Weingut hat die Nachkalkulation ergeben, dass die Gesamtkosten 823.000 für 21.000 Flaschen betrugen. In der Vorperiode betrugen die Kosten bei einer um 9.000 Flaschen geringeren Produktion

Mehr

Übungsserie 11: bedingte Extremwerte

Übungsserie 11: bedingte Extremwerte HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Wirtschaftsmathematik II Funktionen mit mehreren Variablen Mathematik für Wirtschaftsingenieure - Übungsaufgaben Übungsserie 11: bedingte Extremwerte

Mehr

AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung

AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung Aufgabe II.1 Die Kosten- und Leistungsrechnung der MAESER AG hat im Zweigwerk I bei der Vorkalkulation für Erzeugnis W folgende Werte pro Stück ermittelt: Selbstkosten...

Mehr

Aussage: richtig falsch Entscheidungen über Investitionen werden stets in der kurzfristigen (operativen) Planung getroffen.

Aussage: richtig falsch Entscheidungen über Investitionen werden stets in der kurzfristigen (operativen) Planung getroffen. Aufgabe 1 Richtig oder Falsch? (20 Punkte) Folgende Aussagen sind entweder richtig oder falsch! Kreuzen Sie jeweils direkt hinter der Aussage eines der Kästchen an. Stimmt Ihre Bewertung einer Aussage

Mehr

Abschnitt IV: Funktionen

Abschnitt IV: Funktionen Nr.01 Es sind bekannt P 1 (- / 1) und P (1 / -5). Bestimmen Sie den Funktionsterm. Nr. 0 Der Graph einer linearen Funktion g hat die Steigung und geht durch den Punkt C (-0,5 / -). Bestimmen Sie den Funktionsterm.

Mehr

Aussage: richtig falsch

Aussage: richtig falsch Aufgabe 1 (15 Minuten) Folgende Aussagen sind entweder richtig oder falsch! Kreuzen Sie jeweils direkt hinter der Aussage eines der Kästchen an! Stimmt Ihre Bewertung einer Aussage so gibt es einen Punkt.

Mehr

WHB11 - Mathematik Klausurübungen für die Klausur Nr. 3 AFS 3 Analysis: Ökonomische lineare Funktionen

WHB11 - Mathematik Klausurübungen für die Klausur Nr. 3 AFS 3 Analysis: Ökonomische lineare Funktionen Basiswissen für die Klausur Fixkosten sind Kosten, die unabhängig von der produzierten Menge anfallen, d.h. sie sind immer gleich, egal ob 20 oder 50 oder 100 Stück von einem Gut produziert werden. Man

Mehr

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 27.09.2010 und Finanzmathematik-Klausur vom 04.10.2010 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Produktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie

Produktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie JProf. Dr. T. Kilian [kilian@uni-koblenz.de] Produktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie WS 2010/2011 JProf. Dr. T. Kilian 0 Inhalt I. Grundbegriffe II. Produktionsfunktionen Eigenschaften

Mehr

Workshop Kontexte aus den Wirtschaftswissenschaften bei der Zentralmatura AHS. 1. Gewinnfunktion (bifie - Aufgabenpool)

Workshop Kontexte aus den Wirtschaftswissenschaften bei der Zentralmatura AHS. 1. Gewinnfunktion (bifie - Aufgabenpool) Christian Dorner & Stefan Götz 24. Februar 2015 Workshop Kontexte aus den Wirtschaftswissenschaften bei der Zentralmatura AHS 1. Gewinnfunktion (bifie - Aufgabenpool) 1 Christian Dorner & Stefan Götz 24.

Mehr

Produktions- und Kostentheorie Einführung

Produktions- und Kostentheorie Einführung Produktions- und Kostentheorie Einführung Von Dr. Johannes Schroer Professor der Betriebswirtschaftslehre 6., unwesentlich veränderte Auflage R. Oldenbourg Verlag München Wien Inhaltsverzeichnis Erstes

Mehr

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

Matrikelnummer. Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Name: Vorname: Termin: Prüfer: 24.03.2009, 15.30 17.30 Uhr Aufgabe 1 2 3 4 5 Gesamt Maximale Punktzahl 7 14 12 11 6 50 Erreichte Punktzahl - 1 - Hinweise zur Bearbeitung der Klausur! 1. Die Klausur besteht

Mehr

Übungsbuch Beschaffung, Produktion und Logistik

Übungsbuch Beschaffung, Produktion und Logistik Vahlens Übungsbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Übungsbuch Beschaffung, Produktion und Logistik Aufgaben, Lösungen und Implementierung in Excel von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper,

Mehr

Skriptteufel Klausurvorbereitung

Skriptteufel Klausurvorbereitung Skriptteufel Klausurvorbereitung Workshop Produktion Was haben wir vor? Möglichst zielgenaue Klausurvorbereitung Erklären der Aufgabentypen und zugehöriger Lösungswege Aufteilung in fünf große Blöcke:

Mehr

Übungsserie 11: Modellierung

Übungsserie 11: Modellierung HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Wirtschaftsmathematik I Lineare Optimierung Mathematik für Wirtschaftsingenieure - Übungsaufgaben Übungsserie : Modellierung Die über die Modellierung

Mehr

Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org)

Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org) Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org) Übersicht Die einzelnen Posten der unternehmerischen Produktionskosten untersuchen Den Zusammenhang zwischen dem Produktionsprozess und den

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 2016 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juni 2016 1 Die

Mehr

Institut für Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. M. Schumann Prof. Dr. T. Hess

Institut für Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. M. Schumann Prof. Dr. T. Hess Georg-August-Universität Göttingen Institut für Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. M. Schumann Prof. Dr. T. Hess Wiederholungsklausur Einführung in die Medienwirtschaft 20.12.2001 Name: Vorname: Matrikelnummer:

Mehr

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II - Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2017

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II - Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2017 Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Stefan Helber Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II - Industrielle Kosten-

Mehr

Lösung der Aufgaben aus dem Kurs Grundbegriffe und Systeme der KLR in der Modulabschlussklausur: Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung

Lösung der Aufgaben aus dem Kurs Grundbegriffe und Systeme der KLR in der Modulabschlussklausur: Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung Lösung der Aufgaben aus dem Kurs Grundbegriffe und Systeme der KLR in der Modulabschlussklausur: Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung Klausurkolloquium WS 12/13 Hagen, den 13.11.2012 Folie

Mehr

Einführung in Beschaffung und Produktion - Übung - Vorlesung 2. Trimester

Einführung in Beschaffung und Produktion - Übung - Vorlesung 2. Trimester Einführung in Beschaffung und Produktion - Übung - Vorlesung 2. Trimester Bachelor Sc. WOW 1 Zeitplan der Übung Einführung in Beschaffung und Produktion Übung 1 Übung 2 Übung 3 Übung 4 Di 08.02. Di 22.02.

Mehr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 25. September 2014, 9:00 bis 11:00 Uhr

AUFGABENTEIL. Modul-Abschlussklausur zum. B-Modul Nr , Theorie der Leistungserstellung. 25. September 2014, 9:00 bis 11:00 Uhr Fakultät für Wirtschaftswissenschaft AUFGABENTEIL Modul-Abschlussklausur zum B-Modul Nr. 31531, Theorie der Leistungserstellung Termin: Prüfer: 25. September 2014, 9:00 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. Dr. h. c.

Mehr

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Aufgabe 1 Ein Klein-Sparer verfügt über 2 000, die er möglichst hoch verzinst anlegen möchte. a) Eine Anlage-Alternative besteht im Kauf von Bundesschatzbriefen vom Typ

Mehr

Kostenrechnung. Mengenangaben (Betriebsoptimum, gewinnmaximierende Menge) sind immer auf ganze ME zu runden.

Kostenrechnung. Mengenangaben (Betriebsoptimum, gewinnmaximierende Menge) sind immer auf ganze ME zu runden. Mengenangaben (Betriebsoptimum, gewinnmaximierende Menge) sind immer auf ganze ME zu runden. 1. Berechnen Sie die Gleichung der linearen Betriebskostenfunktion! a. Die Fixkosten betragen 300 GE, die variablen

Mehr

2 Funktionen einer Variablen

2 Funktionen einer Variablen 2 Funktionen einer Variablen 2.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind

Mehr

Aufgabe 1 Beschriften Sie in der folgenden Darstellung die einzelnen Funktionen und geben Sie die Bedeutung der Punkte A H an.

Aufgabe 1 Beschriften Sie in der folgenden Darstellung die einzelnen Funktionen und geben Sie die Bedeutung der Punkte A H an. Kosten-Preis-Theorie Aufgabe 1 Beschriften Sie in der folgenden Darstellung die einzelnen Funktionen und geben Sie die Bedeutung der Punkte A H an. Aufgabe 2 Von einer ertragsgesetzlichen Kostenfunktion

Mehr

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 3914 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Etremwerte und Kurvendiskussion

Mehr

Aufgabe 1: Bestimmen Sie Zahlen a b. ,, für die. = b. und gleichzeitig a + b + 1 = 0 gilt. Lösung zu Aufgabe 1:

Aufgabe 1: Bestimmen Sie Zahlen a b. ,, für die. = b. und gleichzeitig a + b + 1 = 0 gilt. Lösung zu Aufgabe 1: WS 99/99 Aufgabe : Bestimmen Sie Zahlen a b,, für die 6 b a und gleichzeitig a + b + gilt. Lösung zu Aufgabe : WS 99/99 Aufgabe : Ein Unernehmen stellt aus ohstoffen (,,, ) Zwischenprodukte ( Z, Z, Z )

Mehr

Gruppe B Angabe. Di, 13.02.2007 Aushang an den Instituten Grün, Jammernegg, Kummer

Gruppe B Angabe. Di, 13.02.2007 Aushang an den Instituten Grün, Jammernegg, Kummer Beschaffung, Logistik, Produktion I Klausur 24.01.2007 Gruppe B Angabe Name Matrikelnummer Prüfungsdauer Ergebnisse Punkte 60 min Di, 13.02.2007 Aushang an den Instituten Grün, Jammernegg, Kummer max.

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 01. Oktober 2016 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner

Mehr

Produktionswirtschaft Kostentheorie und Minimalkostenkombination. 9 / 96 Aufgabe 2 (Kostentheorie) 20 Punkte

Produktionswirtschaft Kostentheorie und Minimalkostenkombination. 9 / 96 Aufgabe 2 (Kostentheorie) 20 Punkte Produktionswirtschaft 450 Kostentheorie und Minimalkostenkombination 9 / 96 Aufgabe (Kostentheorie) 0 Punkte Entspricht Aufgabe 4. im Übungsbuch, Seite 4ff. Gegeben sei folgende Produktionsfunktion: (

Mehr

Kapitel 22: Kostenkurven. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017 Kapitel 22 Kostenkurven, Lars Metzger 1 / 43

Kapitel 22: Kostenkurven. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017 Kapitel 22 Kostenkurven, Lars Metzger 1 / 43 Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017 Kapitel 22 Kostenkurven, Lars Metzger 1 / 43 Kapitel 22: Kostenkurven moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017 Kapitel 22 Kostenkurven,

Mehr

Einführung in die Produktion

Einführung in die Produktion Jürgen Bloech Ronald Bogaschewsky Uwe Götze Folker Roland Einführung in die Produktion Dritte, durchgesehene Auflage Unter Mitarbeit von Anke Daub und Udo Buscher Mit 100 Abbildungen und 8 Tabellen Physica-Verlag

Mehr

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Verknüpfungen und

Mehr

Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert

Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert 1) Eine Mini Produktion von Topfpflanzen hat Fixkosten in der Höhe von 100 pro Monat. Für 10 Stück der Produktion rechnet man mit 150 Gesamtkosten, für 20

Mehr

Produktionswirtschaft

Produktionswirtschaft Produktionswirtschaft Eine Einführung mit Anwendungen und Kontrollfragen von Univ.-Prof. Dr. Egon Jehle, Dortmund unter Mitwirkung von Dipl.-Kfm. Dr. Klaus Müller, Mühlacker und Dipl.-Kfm. Dr. Horst Michael,

Mehr

Expertengruppe A: Kostenfunktion

Expertengruppe A: Kostenfunktion Expertengruppe A: Kostenfunktion Gegeben ist eine Kostenfunktion 3. Grades K(x) = x 3 30x 2 + 400x + 512. 1. Lesen Sie aus obigem Funktionsgraphen ab: a) Schnittpunkt des Funktionsgraphen mit der y-achse:

Mehr

Produktions- und Kostentheorie

Produktions- und Kostentheorie Günter Fandel Produktions- und Kostentheorie Achte, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 4y Springer Wichtige Symbole XVII 1 Einführende Übersicht zum Gebiet der Produktion 1 1.1 Einordnung

Mehr

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2012

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2012 Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Dr. Florian Sahling Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 6: Produktionstheorie (Kapitel 6 & 7) Haushaltstheorie versus Produktionstheorie Die Haushaltstheorie beschäftigt sich mit der Konsumentscheidung der Haushalte.

Mehr

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Wintersemester 2013/14

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Wintersemester 2013/14 Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Jun.-Prof. Dr. Florian Sahling Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten-

Mehr

Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik

Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik Analysis Leistungskurs Aufgabe 1 Produktionsumstellung Aufgabe aus der schriftlichen Abiturprüfung Hamburg 005. Hinweis: Für die zu zeichnenden

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 9 14 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen zur Vorlesung QM I (Wirtschaftsmathematik) Gleichungssysteme

Mehr

1 Funktionen einer Variablen

1 Funktionen einer Variablen 1 Funktionen einer Variablen 1.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind

Mehr

Aufgabe Summe

Aufgabe Summe Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Florian Sahling Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten-

Mehr

1.4 Aufgaben. 2002/2003

1.4 Aufgaben. 2002/2003 .4 Aufgaben. 00/003 Aufgabe. Eine Firma stellt zwei Sorten A und B einer Meterware her. Pro Meter entstehen folgende Kosten und Erlöse in Euro: Rohstoffkosten Bearbeitungskosten Verkaufserlös A 6 3 5 B

Mehr

Erreichte Punkte

Erreichte Punkte Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Florian Sahling Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten-

Mehr

Probeklausur 2 Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015

Probeklausur 2 Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015 Probeklausur 2 Accounting 1 (BACC) Sommersemester 2015 Wichtiger Hinweis: Diese Probeklausur entspricht in Umfang und Schwierigkeitsgrad dem Niveau der Abschlussklausur für dieses Fach. Ziehen Sie jedoch

Mehr

Einführung in das Rechnungswesen 8. Übung Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie

Einführung in das Rechnungswesen 8. Übung Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie Einführung in das Rechnungswesen 8. Übung 28.06.2017 Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie III. Kostenstellen 1 Aufgabe 1 Was sind die Aufgaben einer Kostenstelle

Mehr

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 15.07.2008 und Finanzmathematik-Klausur vom 08.07.2008 Studiengang BWL PO 1997: Aufgaben 1,2,3, Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang B&FI PO 2001: Aufgaben 1,2,3, Dauer der Klausur:

Mehr

Erreichte Punkte

Erreichte Punkte Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Svenja Lagershausen Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten-

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Prüfung: Mathematik Termin: August 2008 Bearbeitungszeit: 180 Minuten

Mehr

Die kurzfristigen Kosten eines Unternehmens (Euro)

Die kurzfristigen Kosten eines Unternehmens (Euro) Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 24 Übersicht Kosten in der

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 3914 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen QM I (Wirtschaftsmathematik) Extremwerte ohne Nebenbedingungen

Mehr

Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 4. Tag

Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 4. Tag Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 4. Tag 1. Aufgabe Abrechnung Juli, Kostenstelle 0815 (starre Plankostenrechnung) Die Planbeschäftigung wird bei voller Auslastung der Kapazität

Mehr

PRODUKTION. Betriebswirtschaftslehre

PRODUKTION. Betriebswirtschaftslehre PRODUKTION PRODUKTION Systemanalyse: Unternehmen, Umwelt und Umsatzprozess Beschaffungsmärkte Beschaffung Ausgaben Staat/EU Gesellschaft (Gesetze, Verordnungen usw. ) Natur Aufwand/ Kosten Input Produktionsprozess

Mehr

Kostenrechnung Optimales Produktionsprogramm

Kostenrechnung Optimales Produktionsprogramm Aufgabe 1: Kostenrechnung Optimales Produktionsprogramm Ein Unternehmen mit 250.000 Euro Fixkosten in der Periode stellt vier Produkte her, von welchen die folgenden Daten bekannt sind: Produkt A B C D

Mehr

1. Aufgabe: a) Wie hoch ist die Normalbeschäftigung der Habedank-Säfte GmbH (nach der Produktionsplanung)?

1. Aufgabe: a) Wie hoch ist die Normalbeschäftigung der Habedank-Säfte GmbH (nach der Produktionsplanung)? OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung Fach: Rechnungswesen LA: Kostenrechnung LE: Teilkostenrechnung ÜBUNG: Das Verhalten der Kosten Erforderliche Materialien: Erfolgsplanung Habedank-Säfte GmbH für die

Mehr

Prüfung. Aktivitätsanalyse und Kostenbewertung (11018) für FWW

Prüfung. Aktivitätsanalyse und Kostenbewertung (11018) für FWW Prüfung Aktivitätsanalyse und Kostenbewertung (11018) für FWW Prüfer: Prof. Dr. Luhmer Winter 2010/2011 Hinweise: Die Prüfung umfasst 9 Aufgaben, die alle zu bearbeiten sind. Die Bearbeitungszeit beträgt

Mehr

Bestimmung der Gewinnschwelle

Bestimmung der Gewinnschwelle Bestimmung der Gewinnschwelle Die Gewinnschwelle bezeichnet den Punkt, bei dem der Gewinn 0 beträgt. In Mengeneinheiten: 0 = d b K f Kritische Menge: b = K f /d Der Break-Even-Punkt kann damit sehr einfach

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure,

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, 15.7.2014 A Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 gesamt erreichbare P. 10

Mehr

Beuth Hochschule für Technik Berlin VWL Katharina Postma und Catrin Bagemühl

Beuth Hochschule für Technik Berlin VWL Katharina Postma und Catrin Bagemühl Analyse des Angebots: Ertragsgesetz Für kleine, mittelständige Unternehmen Aufgabe 1 Grenzertrag - Ist die Produktionssteigerung mehr Kartoffeln durch den Einsatz eines weiteren Arbeiters - ist der Zuwachs

Mehr

Das Angebot im Wettbewerbsmarkt

Das Angebot im Wettbewerbsmarkt IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Das Angebot im Wettbewerbsmarkt (Kapitel 8) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 27 Produktionstheorie und Gewinnmaximierung Gewinnfunktion

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 013 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Dezember 013 1 7.1

Mehr

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm.

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. Klausuraufgaben für das Mikro 1 Tutorium Sitzung 1 WS 03/04 Aufgabe 1 Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. WS 04/05 Aufgabe

Mehr

Einführung in die Produktion

Einführung in die Produktion Jürgen Bloech Ronald Bogaschewsky Uwe Götze Folker Roland 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Einführung

Mehr

Übungsaufgaben! In einem Fertigungsbetrieb wurden in 2 Abrechnungsperioden hergestellt: Stück Gesamtkosten DM

Übungsaufgaben! In einem Fertigungsbetrieb wurden in 2 Abrechnungsperioden hergestellt: Stück Gesamtkosten DM Übungsaufgaben! Aufgabe 1) In einem Fertigungsbetrieb wurden in 2 Abrechnungsperioden hergestellt: Stück Gesamtkosten 500 280.000 DM 200 220.000 DM Der Barverkaufspreis je Stück beträgt 700 DM a) Berechnen

Mehr

Aufgabe 5 Grundlagen der Kostenrechnung (25 Punkte)

Aufgabe 5 Grundlagen der Kostenrechnung (25 Punkte) Teil B - Blatt 2 Matr.-Nr.:... Platz-Nr.:... Aufgabe 5 Grundlagen der Kostenrechnung (25 Punkte) 1. Wie unterscheiden sich Einzel- und Gemeinkosten? Was ist in diesem Zusammenhang unter 'unechten Gemeinkosten

Mehr

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2010

Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten- und Leistungsrechnung im Sommersemester 2010 Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Stefan Helber Klausur zur Vorlesung Betriebliches Rechnungswesen II Industrielle Kosten-

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 4: Produktionstheorie (Kapitel 6 & 7) Die Produktionstheorie - Zusammenfassung Kapitel 6: Produktionstechnologie (Inputs Output) Produktionsfunktion, Isoquanten

Mehr