Symposium Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Bildungs- und Arbeitswelt
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- Stephan Lang
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1 Symposium Integration von Jugendlichen mit Migrationshtergrund der Bildungs- und Arbeitswelt Vortrag: Jugendliche mit Migrationshtergrund der Schule und am Arbeitsmarkt Fakten, Selbstsicht und Handlungsbedarfe von Marlene Lentner und Marta Stadlmayr, Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung Gehalten am 12. Mai 2012 im Lzer Wissensturm Integrationsbüro Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität Lz Sozialforschung- Beratung - Evaluation Jugendliche mit Migrationshtergrund der Schule und am Arbeitsmarkt Fakten, Selbstsicht, Handlungsbedarfe Mag. a Marlene Lentner Mag. a Marta Stadlmayr Lz, 12. Mai 2012
2 Bildungsbeteiligung OÖO (2010/11) S chultypen Gesamt S chülerinnen mit anderer Umgangssprache als Deutsch Gesamt % P flichtschule % Volksschulen % Hauptschulen % Neue Mittelschulen % Sonderschulen % Polytechnische Schulen % AHS-Unterstufe % Sonst. allg. bild. (Statut)Schulen % S ekundar- II- Bereich % AHS-Oberstufe % Berufsschulen % Berufsbildende mittlere Schulen % Berufsbildende höhere Schulen % Sonstige ber.bild. (Statut)Schulen % Bildungsbeteiligung OÖO Lehrlge mit anderer S taatsbürgerschaft gesamt gesamt % ehemaliges Jugoslawien % Deutschland % Türkei % EU, EWR, Schweiz 93 6% andere Staatsbürgerscha % Drop-outs (2006/ 07) E trittsstufe der AHS - Oberstufe E trittsstufe der BHS E trittsstufe der BM S Jugendliche mitandere Umgangssprache als Deutsch Jugendliche mitandere Umgangssprache als Deutsch % 61 31% % % % %
3 Ursachen für f r niedrigere Bildungsbeteiligung Wissenschaftliche Erklärungsansätze Kultur- und Defizithypothese widerlegt und dekonstruiert Strukturelle und stitutionelle Diskrimierung viele empirische Belege Habitus-Konzept komplexes Zusammenwirken von strukturellen Bedgungen und dividuellen Dispositionen Faktoren für f r niedrigere Bildungsbeteiligung Weitere zentrale Aspekte Leistungsmessung und bewertung: Übergang Schule Berufsausbildung Bildungsaspiration und Berufsorientierung
4 Arbeitsmarktsituation Weiterh die strukturell benachteiligte Reservearmee den unattraktiveren Beschäftigungsfeldern: gergere Anerkennung Form von Prestige, Lohn und Karrieremöglichkeiten den unsicheren Positionen: Arbeitslosigkeit, atypische Arbeit, gefährliche Tätigkeiten doppeltes Risiko der Dequalifizierung Selbstsicht auf die nachteilige Situation Kaum e Klagen, vielmehr e die Arme hoch krempeln Hohe Bildungsaspiration und Aufstiegsorientierung Trotz nachteiliger Arbeitsmarktpositionen höhere Arbeitszufriedenheit Anpassungsbereitschaft und hohe Investitionen mit Wunsch auf Umsetzbarkeit/ Verwertbarkeit am Arbeitsmarkt Erhöhen der Investitionen, wenn Erfolg ausbleibt
5 Selbstsicht auf die nachteilige Situation Bewältigung von Misserfolg : Weiterkämpfen Sich Abfden irgendwann bestimmt die kleen Erfolge auf der Mikrostruktur Verschieben bzw. Neudefition des Lebensmittelpunktes Frustration und/ oder Überassimilation verspiegelten Käfigen Handlungsbedarfe: vorwiegend (auch) strukturell! Neben dem Beibehalten/ Ausbauen der dividuellen Fähigkeiten zur Entfaltung Bildung und Beruf Empowerment, Bewältigungsressourcen vor allem: Wille und Bekenntnis zu eer chancengleicheren, hierarchiekritischen und anerkennungsgerechteren Gesellschaft Abbau von strukturellen Zugangsbarrieren und Ausschlusskriterien Bildungssystem und Arbeitsmarkt weg vom Vorteil der een auf Kosten anderer h zu eem reziproken, wertschätzenden Miteander Nivellierung unterschiedlicher Bewertungsschemata
6 Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Johannes Kepler Universität Lz (IBE) Wegartshofstraße Lz Tel: 0732/ Fax: 0732/
i Ergebnis Präsentation Mag. a Marlene Lentner Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität Linz
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität Linz Sozialforschung - Beratung - Evaluation Berufsorientierung und Berufsberatung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund i
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