Jugend- und Familienberatung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jugend- und Familienberatung"

Transkript

1 Jugend- und Familienberatung Tätigkeitsbericht 2007 Professionelle Hilfe als Beitrag zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt

2 Impressum Herausgeber: Stadtjugendamt Erlangen Jugend- und Familienberatung Henkestr. 53 Postfach Erlangen Erlangen Tel Fax Verantwortlich: Herr Stadtmüller Erlangen, Juni 2008

3 VORWORT 2007 Ein Jahr der Veränderungen in der Jugend- und Familienberatung Seit 18 Jahren war der Verfasser des Vorworts zum Jahresbericht der Jugend- und Familienberatung Dr. Jochen Harnatt. Er ist zum in die Ruhephase seiner Altersteilzeit gewechselt. Aus diesem Grunde habe ich die Ehre, ihm für seine geleistete Arbeit zu danken und im Überblick auf seine Tätigkeit in der Beratungsstelle hinzuweisen: Herr Dr. Jochen Harnatt begann im Jahre 1978 seine Tätigkeit als Diplom-Psychologe in der Erziehungsberatungsstelle. Seit September 1989 war er über 18 Jahre Leiter der Integrierten Beratungsstelle. Er hat in dieser Zeit die Beratungsstelle als eine Abteilung in das Jugendamt integriert, vorher war es eine eigenständige Dienststelle. Er hat in der Zeit der Verunsicherung der Mitarbeiter (1996/1997) nach dem Outsourcing-Beschluss des Stadtrates den Mitarbeitern Halt und Orientierung gegeben. In diese Zeit fiel auch der Umzug von dem langjährigen Sitz der Beratungsstelle in der Loewenichstraße 1 in die Henkestraße 53. Er hat sich in den späten 1990er Jahren aktiv für eine neue Zielbestimmung der Tätigkeit und der Aufgaben der Jugend- und Familienberatung engagiert, in einer Zeit, als das Psychotherapeutengesetz verabschiedet war und manche dachten, dass eine Familienberatungsstelle langsam überflüssig werden würde. Er hat die Beratungsstelle im Jahr 2002 neu organisiert, und zwar in drei fachlich unabhängige Teams mit eigenständiger Leitung, zusammengeschlossen in der Integrierten Beratungsstelle. Damit hat er der Spezialisierung Rechnung getragen. Er hat dennoch das Zusammengehörigkeitsund Teamgefühl aller Mitarbeiter erhalten. Als fachlich kompetenter Ansprechpartner hat er in vielen Gremien des Stadtrates und der Stadtverwaltung gewirkt. Über viele Jahre hat er zu verschiedenen Erziehungsthemen, vor allem im Rahmen der Volkshochschule, weithin beachtete Vorträge gehalten. Mehr als 15 Jahre hat er sich im Rahmen der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung als Bezirksdelegierter engagiert. Er hat es verstanden innerhalb der Teams der Beratungsstelle eine offene Gesprächskultur zu etablieren, die die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter deutlich gefördert hat. Letztendlich hat er durch seine kultur- und gesellschaftskritischen Beiträge wichtige Akzente gesetzt, um über den Tellerrand der reinen Fachlichkeit hinaus gesellschaftliche Entwicklungen zu beleuchten. Als kleines Beispiel sei auf das Interview mit den Erlanger Nachrichten im Rahmen dieses Jahresberichtes verwiesen. Für alle diese Verdienste möchten wir uns als Team der Gesamtberatungsstelle noch einmal bei ihm bedanken! Es gab noch weitere wichtige personelle Veränderungen in der Jugend- und Familienberatung, so begann für Frau Dipl.-Psych. Inge Vetter am die Ruhephase der Altersteilzeit. Herr Dipl.-Psych. Gerhard Brüggmann schied zum aus der Beratungsstelle aus und Frau Dipl.-Psych. Margot Stockhammer wechselte von der Jugend- und Familienberatung in die Drogen- und Suchtberatung. Alle genannten Kolleginnen und Kollegen haben zum Teil über 30 Jahre in der Beratungsstelle gearbeitet, haben häufig im Stillen, sprich in der Arbeit mit Familien und Einzelpersonen wertvolle Arbeit geleistet und den guten Ruf der Beratungsstelle mitgeprägt. Auch Ihnen allen an dieser Stelle herzlichen Dank! Nach jahrzehntelanger Konstanz ist dies der größte personelle Einschnitt in der Beratungsstelle gewesen. Seit ist Frau Dipl.-Psych. Marion Hösch die neue Leiterin der Jugend- und Familienberatung, die Leitung der Integrierten Beratungsstelle übernahm Herr Dipl.-Psych. Ottmar Stadtmüller, der weiterhin auch die Leitung der Drogen- und Suchtberatung inne hat. Ottmar Stadtmüller Leiter der Beratungsstelle Jahresbericht 2007 Seite 1

4 Jahresbericht 2007 Seite 2

5 Inhaltsübersicht Vorwort 1 Interview mit Dr. Harnatt Eine Entscheidung ist längst überfällig 2 Kurzer Überblick über die wichtigsten Daten 4 1. Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle 5 2. Personelle Besetzung und räumliche Ausstattung 5 3. Beschreibung des Leistungsspektrums 6 4. Klientenbezogene statistische Angaben 7 Übersicht über Anmeldungen und Fallzahlen 7 Wartezeiten 8 Altersstruktur und Geschlechterverteilung der Kinder und jungen Menschen 9 Lebensort der Kinder und jungen Menschen 9 5. Gründe für die Inanspruchnahme der Beratungsstelle Angaben zur Beratungsarbeit 11 Zuordnung der Fälle und Maßnahmen nach SGB VIII 11 Fallzahlenentwicklung 13 Anzahl der Gesprächskontakte 13 Dauer der Beratungen bei abgeschlossenen Beratungsfällen 14 Art der Maßnahmen Interne Qualifizierung und Qualitätssicherung 17 Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen und Fachtagungen 17 Fallreflexion und Supervision Prävention, Multiplikatorenarbeit und Netzwerk 17 Offene Angebote für Eltern: Vorträge mit Diskussionen 17 Elterntrainings 18 Projektarbeit 18 Fachberatungen 18 Vernetzung, Kooperation und Austausch mit anderen Institutionen Öffentlichkeits- und Gremienarbeit 19 Internetauftritt 19 Gremien- und Ausschussarbeit 19 Fachveranstaltungen für Schüler/innen und Studierende 19 Jahresbericht 2007 Seite 3

6 Kurzer Überblick über die wichtigsten Daten Fallzahlen Übernahmen aus Vorjahr(en) Neue Beratungsfälle Beratungsfälle insgesamt Anmeldegründe Alle bearbeiteten Fälle (N = 708) Nur neue Fälle (N = 540) Anzahl Anteil Anzahl Anteil Bereich Erziehung und Entwicklung % %.. Entwicklungsauffälligkeiten % %.. Beziehungsprobleme, Sozialverhalten 57 8% 46 9%.. Schul- und Ausbildungsprobleme 97 14% 73 14%.. Erzieherische Fragen und Probleme % %.. Probleme mit Trennung und Scheidung 57 8% 44 8% Partnerschaft, familiäre Probleme % % Persönliche Probleme, Lebenskrisen % 67 12% Bei den Anmeldegründen sind Mehrfachnennungen möglich. Personalausstattung Studienabschluss/Ausbildung Vollzeit Teilzeit Gesamt Stunden Diplom-Psychologe/in , davon mit Approbation ,875 Diplom-Pädagoge/in ,250 Diplom-Sozialpädagoge/in FH ,250 Heilpädagoge/in ,500 Zwischensumme Fachkräfte ,500 Verwaltungskraft ,250 Das Eingangssekretariat der Beratungsstelle wird gemeinschaftlich von den Verwaltungskräften der Integrierten Beratungsstelle besetzt. Arbeit im Präventiven Bereich 27 Vorträge mit Diskussionen zu 19 verschiedenen Themen; ca. 515 erreichte Eltern 3 x Trainingsprogramm zur Stärkung der Erziehungskompetenz; 23 teilnehmende Eltern Zusammenarbeit mit Kindertageseinrichtungen Vorträge mit Diskussionen zu Themen rund um Erziehung in Kindertageseinrichtungen Fallbezogene Zusammenarbeit Unterstützung von Fachkräften in den Einrichtungen in Form der Psychologisch-pädagogischen Fachberatung (Beratung im Umgang mit einzelnen Kindern und Gruppenphänomenen ebenso wie zum Umgang mit Eltern). Bei Indikation heilpädagogische Maßnahmen für einzelne Kinder vor Ort in Lernstuben. Jahresbericht 2007 Seite 4

7 1. Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle Bezeichnung Jugend- und Familienberatung Ort Henkestr. 53, Erlangen Postanschrift Postfach 3160, Erlangen Telefon Fax Internet Träger Amt Abteilung Stadt Erlangen Rathausplatz Erlangen Stadtjugendamt Integrierte Beratungsstelle Die Jugend- und Familienberatung bildet zusammen mit der Drogen- und Suchtberatung und der Staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen die Integrierte Beratungsstelle der Stadt Erlangen. Diese wiederum ist eine Abteilung innerhalb des Stadtjugendamtes. Die drei Einrichtungen innerhalb der Integrierten Beratungsstelle führen ein gemeinsames zentrales Sekretariat und haben auch ein gemeinsames Wartezimmer. Die Verwaltungskräfte teilen sich den Dienst im Zugangssekretariat. Das Sekretariat steht für Anfragen und Anmeldungen zu folgenden Zeiten offen: Mo Di - Do Fr 8:00 12:00 Uhr und 13:00 18:00 Uhr 8:00 12:00 Uhr und 13:00 17:00 Uhr 8:00 12:00 Uhr und 13:00 15:00 Uhr Standardmäßig stehen für Beratungsgespräche folgenden Zeiten zur Verfügung. MO - FR Uhr und 13:00 18:00 Uhr Bei Bedarf können Beratungsgespräche auch in der Mittagszeit oder abends noch nach 18 Uhr stattfinden. Alle Termine werden individuell mit den Ratsuchenden vereinbart. 2. Personelle Besetzung und räumliche Ausstattung Leiter: Stellv. Leiter: Dr. phil. Jochen Harnatt, Dipl.-Psychologe Thomas Runkel, Dipl.-Psychologe Brüggmann, Gerhard Dipl.-Psychologe 20 Stunden (bis ) Erlbacher, Reinhard Dipl.-Psychologe 30 Stunden Psychol. Psychotherapeut Harnatt, Dr. Jochen Dipl.-Psychologe Vollzeit (Beamter) bis Runkel, Thomas Dipl.-Psychologe Vollzeit (Beamter) Schaller, Manuela Heilpäd. (staatl. anerkannt) Vollzeit (Angestellte) Stadelmann, Waltraud Dipl.-Sozialpädagogin (FH) 1/2 Wochenstundenzahl Stockhammer, Margot Dipl.-Psychologin Psychol. Psychotherapeutin ¼ Wochenstundenzahl (bis ) Todt, Jutta Dipl.-Psychologin ¾ Wochenstundenzahl Psychol. Psychotherapeutin Vetter, Inge Dipl.-Psychologin 20 Stunden (bis ) Zikeli, Margarete Dipl.-Pädagogin 1/2 Wochenstundenzahl (ab Vollzeit) Schernich, Sabine Verwaltungskraft 1/2 Wochenstundenzahl Jahresbericht 2007 Seite 5

8 Die wöchentliche Arbeitszeit richtet sich bei jenen, die keine feste Stundenzahl in ihrem Arbeitsvertrag haben, nach den tariflichen Bestimmungen. Soweit nicht anders angegeben haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unbefristete Verträge als Angestellte. Die Integrierte Beratungsstelle ist zentrumsnah in einem städtischen Anwesen untergebracht. Folgende Räume im ersten und zweiten Obergeschoss des Hauses stehen der Jugend- und Familienberatung zur Verfügung: 1 Sekretariat (zentrales Eingangssekretariat der Integrierten Beratungsstelle) * 23,8 qm 1 Wartezimmer (zentral für die Integrierte Beratungsstelle) * 28,6 qm 8 Arbeitszimmer für Fachkräfte 164,0 qm 3 Räume für Kinder- und Gruppentherapie 84,5 qm 1 Raum für Familientherapie und Gruppen * 31,0 qm 1 Besprechungsraum mit Bibliothek (Team und Arbeitsgruppen) * 27,0 qm 2 Nebenräume für Archiv, Kopierer, Materialien * 14,2 qm Die mit * gekennzeichneten Räume werden gemeinschaftlich von den drei Einrichtungen der Integrierten Beratungsstelle genutzt, ein zusätzlicher Sozialraum mit Teeküche gemeinsam mit einer anderen im Haus untergebrachten städtischen Dienststelle. Da das Haus in der Henkestraße keinen Aufzug besitzt, müssen Beratungen mit Ratsuchenden, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, außerhalb der Beratungsstelle durchgeführt werden. 3. Beschreibung des Leistungsspektrums Die Beratungsstelle steht für alle Fragen und Probleme offen, die sich rund um Kinder, Erziehung und das Leben miteinander in der Familie ergeben. Wir unterscheiden sechs verschiedene Bereiche: 1. Im ersten Bereich geht es um Fragen und Probleme, die die Erziehung und Entwicklung von Kindern betreffen. Unser Ziel ist es dabei, mit den Eltern zusammen die Situation genau zu betrachten, damit für sie spürbar und einsichtig wird, was ihnen und/oder ihren Kindern fehlt. Damit verbunden ist die Frage, wie sie ihre Erziehungsfunktion besser wahrnehmen können. Ziel ist es, den Eltern so zu helfen ihre Erziehungsfunktion so wahrnehmen zu können, dass es für ihr Kind langfristig entwicklungsfördernd und für Eltern und Kind befriedigend ist. Die Hilfe schließt Kooperation mit anderen Institutionen ein. Sofern es angezeigt ist, andere Einrichtungen der Jugendhilfe, des Schul- und Gesundheitswesens mit einzubeziehen, thematisieren wir dies, und bei Einverständnis der Eltern wird eine Hilfe in Zusammenarbeit mit den betreffenden Institutionen realisiert. Ist es indiziert, so führen wir bei Kindern und Jugendlichen auch testdiagnostische Untersuchungen durch und erstellen bei der Frage zu Hilfen nach 35a KJHG auch Gutachten. Falls es bei Vorliegen besonderer Probleme indiziert ist, bieten wir für Kinder eine separate Hilfe in Form einer Einzel- oder Gruppenmaßnahme an. Im Regelfall ist dies ein ergänzendes Angebot zur Beratung und Hilfe für die Eltern. Aber eine Maßnahme für Kinder kann auch im Vordergrund stehen und durch ein oder mehrere Gespräche mit den Eltern ergänzt werden, wie dies z.b. bei der Scheidungskindergruppe der Fall ist. 2. Der zweite Problembereich betrifft Probleme in der Partnerschaft der Eltern. Konflikte und Auseinandersetzungen zwischen Eltern beeinträchtigen diese in ihrer Erziehungsfähigkeit, und die Kinder können dadurch in ihrer Entwicklung gefährdet oder eingeschränkt werden. Paarberatung kann den Eltern helfen, ihre Konflikte zu lösen oder besser mit ihnen umzugehen, um wieder mit mehr Kompetenz Eltern sein zu können. - Im Falle von Trennung und Scheidung ist es uns dabei auch ein Anliegen, mit Eltern einen für ihre Kinder förderlichen Weg der elterlichen Sorge zu suchen. Gegebenenfalls wird dieses Anliegen auch zusammen mit den Kindern in Form von Familiengesprächen aufgegriffen. So können die Kinder selbst mit ihren Wünschen und Vorstellungen am Prozess der Lösungsfindung beteiligt werden. Nehmen Kinder nicht selbst mit am Beratungsgespräch teil, so wird der Umgang mit ihnen von uns aus zumindest mit thematisiert, falls die Eltern selbst diesen Punkt nicht einbringen. Jahresbericht 2007 Seite 6

9 3. Im dritten Problembereich geht es um persönliche Probleme und Lebenskrisen von Einzelnen, die ihr Zusammenleben mit Anderen beeinträchtigen, und die auch für Kinder mehr oder weniger direkt problematisch sind. Es können dies Befindlichkeitsstörungen genauso sein wie psychosomatische Erkrankungen, sexuelle Probleme, Kontaktstörungen und Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls. 4. Unter dem Stichwort Jugendberatung beraten wir auch Kinder, Jugendliche und junge Menschen, die Schwierigkeiten in ihrer Familie oder in ihrer Entwicklung haben. 5. Unter der Bezeichnung Psychologisch-pädagogische Fachberatung stehen wir auch Fachkräften in Einrichtungen der Jugendhilfe, Jugendarbeit, von Freizeiteinrichtungen und Schulen zur Verfügung, um sie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. 6. Im Rahmen unserer Präventionsmaßnahmen greifen wir in öffentlichen Veranstaltungen und Elternabenden allgemeine Erziehungsthemen in Vorträgen oder in Gruppengesprächen bzw. Diskussionen auf und bieten ein Trainingsprogramm zur Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz an. Wenden sich Familien oder Familienmitglieder an uns, so sehen wir alle Frage- und Problemstellungen als Teile einer Interaktion innerhalb der gegenwärtigen Familie bzw. als Teil der Geschichte mit der Herkunftsfamilie. Wir schlagen Ratsuchenden deshalb auch vor, je nach Fragestellung als Familie, als Paar und gegebenenfalls auch mit den eigenen Eltern zu kommen. Unser Ziel ist es stets, bei allen Personen die Entwicklung zu einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Person im Auge zu haben, also auf das zu achten, was Helm Stierlin die "bezogene Individuation" nennt. Die Leistungen der Jugend- und Familienberatung orientieren sich im Kern an den Aufgaben, wie sie im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) in 28 KJHG, Erziehungsberatung, 17 KJHG, Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung, 41 KJHG, Hilfe für junge Volljährige, und 16 KJHG, Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie, beschrieben werden. Ratsuchende können sich von sich aus an die Beratungsstelle wenden und die Hilfe ohne weiteres Prozedere in Anspruch nehmen. Für Ratsuchende, die nach den Bestimmungen des KJHG an der Beratungsstelle leistungsberechtigt sind, ist die Hilfe kostenlos. Ratsuchende aus dem Umland von Erlangen und Ratsuchende aus Erlangen, die nach dem KJHG nicht leistungsberechtigt sind, haben ein Entgelt in Höhe von 30,00 pro Beratungsstunde zu entrichten. 4. Klientenbezogene statistische Angaben Übersicht über Anmeldungen und Fallzahlen In der nachfolgenden Tabelle sind nähere Angaben zu Fällen aus Vorjahren und neuen Fällen aus dem Berichtsjahr, über nicht erschienene Fälle und Abschlüsse, sowie die daraus sich ergebenden sonstigen relevanten Größen. Die Fälle sind dabei nach den Anmeldeanlässen klassifiziert: Familienberatung und Erziehungsberatung: Fragen zur Entwicklung von Kindern, Sorge über die Entwicklung von Kindern, Erziehungsschwierigkeiten, Umgang mit Trennung und Scheidung in den verschiedenen Phasen, Probleme in Patchworkfamilien ( 28 KJHG) Probleme auf der Paarebene: Paarkonflikte, Trennung und Scheidung ( 17 KJHG) Lebensberatung: Persönliche Probleme von Personensorgeberechtigten, die die Sorge um Kinder und deren Entwicklung beeinträchtigen Jugendberatung: Alle Probleme, die Jugendliche und junge Menschen (bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres) mit sich und Anderen, in Schule, Ausbildung und Beruf haben Zusätzliche Maßnahmen für Kinder: Kindertherapie und heilpädagogische Maßnahmen für Kinder, einzeln oder in der Gruppe, inklusive Scheidungskindergruppe Psychologisch-Pädagogische Fachberatungen für Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendhilfe Die nicht erschienenen Fälle sind mit ausgewiesen, da auch sie Arbeit machen: die Anmeldedaten werden aufgenommen, Fallakten angelegt und es werden Termine vereinbart und bereitgestellt. Jahresbericht 2007 Seite 7

10 Fallart Übernahmen Anmeldungen Übernahmen + Anmeldungen Nie erschienene Fälle (Vorjahr) Nie erschienene Fälle (neue Fälle) Erschienene neue Fälle Summe Beratungsfälle Abschlüsse Übergaben ins nächste Jahr Familienberatung und Erziehungsberatung Paarberatungen Lebensberatung Jugendberatung Summe davon aus Umland Zusätzliche Maßnahmen für Kinder Psychologischpädagogische Fachberatungen Tab. 1 - Übersicht über Anmeldezahlen, Fallübernahmen und abgeschlossene Fälle Wartezeiten Die durchschnittliche Wartezeit (Medianwert) bei den neuen Fällen des Berichtsjahrs betrug 9 Tage, d.h. dass 50% aller Ratsuchenden innerhalb von 9 Tagen nach ihrer Anmeldung einen Gesprächstermin hatten. 3% der Ratsuchenden hatten auf Grund der Dringlichkeit noch am Tag ihrer Anmeldung ein Beratungsgespräch (Krisenintervention). Detailliertere Angaben sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Familienberatung, Erziehungsberatung Paarberatung Lebensberatung Wartezeit 0 Tage % 15 3% 1 Tag % 36 8% 2 Tage % 45 10% 3 Tage % 60 13% 4-6 Tage % % 7-13 Tage % % Tage % % Tage % % Tage % % 6-10 Wochen % % > 10 Wochen % % Summe Fälle % 472 Tab. 2 Übersicht über die Wartezeiten. Bezugsmenge sind die neuen Fälle. Jugendberatung Gesamt Prozentanteil Kumulativ Kumulativ % Jahresbericht 2007 Seite 8

11 Altersstruktur und Geschlechterverteilung der Kinder und jungen Menschen Alter (Jahre) Jungen % Mädchen % Summe % Unter 3 8 5% 6 4% 14 4% % 15 10% 37 12% % 22 15% 61 19% % 33 23% 62 19% % 21 15% 45 14% % 37 26% 71 22% % 7 5% 21 7% % 2 1% 6 2% >27 0 0% 1 1% 1 0% unbekannt 0 0% 0 0% 0 0% Summe % % % Durchschnittsalter 10,2 11,7 10,8 Tab. 3 Altersverteilung der Kinder und jungen Menschen. Bezugsmenge sind die neuen Fälle Lebensort der Kinder und jungen Menschen Familienberatung + Erziehungsberatung Lebensort der Kinder bzw. jungen Menschen bei Eltern % bei Elternteil mit Stiefelternteil od. Partner % bei allein erziehenden Elternteil % bei Großeltern/Verwandten % in einer Pflegefamilie % in einem Heim % in einer Wohngemeinschaft % in eigener Wohnung % ohne feste Unterkunft % an unbekanntem Ort % Kein Kind/junger Mensch vorhanden % Summe Fälle % Tab 4 Lebensorte der Kinder bzw. jungen Menschen. Bezugsmenge sind die neuen Fälle. Paarberatung Jugendberatung Lebensberatung Summe Anteil % Bei Familien- und Paarberatungen, bei denen es mehrere Kinder gibt und sich die Eltern nicht wegen Sorge um ein spezielles Kind angemeldet haben, haben wir den Wohnort des jüngsten Kindes in der Familie zur Klassifizierung herangezogen. Jahresbericht 2007 Seite 9

12 5. Gründe für die Inanspruchnahme der Beratungsstelle Die bei der Anmeldung genannten Gründe klassifizieren wir nach dem in nachfolgender Tabelle aufgeführten Schema. Es sind alle bei der Anmeldung genannten Gründe berücksichtigt. Ausgewiesen sind die Anmeldegründe bei den neuen Fällen und der Gesamtheit der im Bezugsjahr gelaufenen Fälle. Neue Fälle (N=540) Alle Fälle (N=708) Anzahl Anteil Anzahl Anteil Bereich Erziehung und Entwicklung % % - Entwicklungsauffälligkeiten % % - Beziehungsprobleme, Sozialverhalten 46 9% 57 8% - Schul- und Ausbildungsprobleme 73 14% 97 14% - Psychosom. Beschwerden und Erkrankungen 13 2% 17 2% - Gewalterfahrung (Sex. Missbrauch, Misshandl.) 5 1% 11 2% - Suizidabsicht, Suizidversuch 1 0% 1 0% - Erzieherische Fragen und Probleme % % - Probleme mit Trennung bzw. Scheidung 44 8% 57 8% - Sonstige Probleme in diesem Bereich 9 2% 10 1% Bereich Partnerschaft, Familie % % - Partnerkonflikte % % - Trennungs- oder Scheidungsproblematik 23 4% 31 4% - Probleme in zusammengesetzten Familien 2 0% 2 0% - Sexuelle Probleme 3 1% 4 1% - Sonstige familiäre Beziehungskonflikte 50 9% 67 9% Bereich Persönliche Probleme, Lebenskrisen 67 12% % - Ängste 1 0% 3 0% - Depressionen 6 1% 9 1% - Krankheit, psychosomatische Probleme 7 1% 11 2% - Selbstwertproblematik 1 0% 2 0% - Sex. Missbrauch, Vergewaltigung (Opfer) 0 0% 2 0% - Misshandlung (Opfer) 0 0% 0 0% - Sex. Missbrauch, Vergewaltigung (Täter) 0 0% 0 0% - Misshandlung (Täter) 0 0% 0 0% - Suizidabsicht, Suizidversuch 5 1% 6 1% - Andere starke Traumatisierungen 2 0% 7 1% - Suchtproblematik 5 1% 8 1% - Berufliche Probleme 3 1% 6 1% - Migrationsproblematik 0 0% 0 0% - Sonstige Probleme im persönlichen Bereich 44 8% 57 8% Tab. 5 Anmeldegründe im Berichtsjahr 2007 (Mehrfachnennungen sind möglich) Jahresbericht 2007 Seite 10

13 Ordnet man bei den neuen Fällen die einzelnen Anmeldebereiche nach der Häufigkeit ihrer Nennung, so zeigt sich folgende Verteilung, in der die drei übergreifenden Bereiche (markiert gesetzt) mit enthalten sind: Neue Fälle (N=540) Anzahl Anteil Bereich Erziehung und Entwicklung % Bereich Partnerschaft, Familie % Erzieherische Fragen und Probleme % Entwicklungsauffälligkeiten % Partnerkonflikte % Bereich Persönliche Probleme, Lebenskrisen 67 12% Schul- und Ausbildungsprobleme 73 14% Probleme mit Trennung bzw. Scheidung 44 8% - Sonstige familiäre Beziehungskonflikte 50 9% - Sonstige Probleme im persönlichen Bereich 44 8% - Beziehungsprobleme, Sozialverhalten 46 9% - Trennungs- oder Scheidungsproblematik 23 4% - Psychosom. Beschwerden und Erkrankungen 13 2% - Andere starke Traumatisierungen 2 0% - Sonstige Probleme in diesem Bereich 9 2% - Krankheit, psychosomatische Probleme 7 1% - Gewalterfahrung (Sex. Missbrauch, Misshandl.) 5 1% - Suchtproblematik 5 1% - Depressionen 6 1% - Berufliche Probleme 3 1% - Ängste 1 0% - Sexuelle Probleme 3 1% - Probleme in zusammengesetzten Familien 2 0% - Selbstwertproblematik 1 0% - Sex. Missbrauch, Vergewalt. (Opfer) 0 0% - Suizidabsicht, Suizidversuch 5 1% - Misshandlung (Opfer) 0 0% - Sex. Missbrauch, Vergewalt. (Täter) 0 0% - Misshandlung (Täter) 0 0% - Migrationsproblematik 0 0% Tab. 6 Anmeldegründe im Berichtsjahr 2007, nach Häufigkeit abfallend geordnet 6. Angaben zur Beratungsarbeit Zuordnung der Fälle und Maßnahmen nach SGB VIII Eine Zuordnung der Fälle und Maßnahmen nach den Unterscheidungen des SGB VIII haben wir bisher nicht standardmäßig vorgenommen. Wir konnten aber unsere Arbeit im Berichtsjahr auf Grund der von uns erhobenen Daten leicht nachträglich einordnen. Der Zusammenstellung der Daten für die nachfolgende Tabelle haben wir folgende Zuordnungen zugrunde gelegt: 16 KJHG Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie: Alle Veranstaltungen in Kindertageseinrichtungen, Schulen und der Volkshochschule, die sich thematisch mit Fragen der Erziehung und der Entwicklung von Kindern beschäftigen, inklusive unserer Kurse zur Stärkung der Erziehungskompetenz. Jahresbericht 2007 Seite 11

14 17 KJHG Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung: Alle Beratungsfälle, bei denen die ratsuchenden Eltern oder Paare Probleme in ihrer Beziehung, mit Trennung oder Scheidung als Anlass nennen. Die Beratung ist primär auf die Beratung des Paares hin orientiert, schließt aber auch Beratung über den Umgang mit Kindern mit ein. 28 KJHG Erziehungsberatung: Alle Beratungsfälle, bei denen die Ratsuchenden bei der Anmeldung Erziehungsfragen, Sorgen und Probleme mit der Entwicklung von Kindern und Probleme im Umgang miteinander nennen. Eingeschlossen sind hier auch Beratungen zum Umgang mit Kindern bei drohender oder vollzogener Trennung und Scheidung (schwerpunktmäßig kindorientiert) Der Fokus liegt also in allen Fällen beim Kind bzw. der Familie. In die Zahlen sind die zusätzlich eingeleiteten Maßnahmen für Kinder nicht mit eingegangen. Beratungen Jugendlicher (Jugendberatung) sind mit eingeschlossen, sofern diese zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht das 18 Lebensjahr vollendet haben. 41 KJHG Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung: Beratungen für junge Volljährige. Alle Beratungsfälle, bei denen die betroffenen Kinder mindestens 18 und noch nicht 21 Jahre waren. Kommen die jungen Menschen alleine, so lassen wir sie intern mit unter Jugendberatung laufen, kommen sie zusammen mit ihren Eltern und auf Wunsch ihrer Eltern, so unter Familienberatung. Wir beraten bei uns aber auch Eltern und Erwachsene, die nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz keinen Anspruch auf Leistungsgewährung haben. So stehen wir bei Paarkonflikten auch dann zur Verfügung, wenn das Paar noch keine Kinder hat. Oder wir stehen auch Familien bei, deren Kinder schon über 21 Jahre sind. Von den Themen her sind die Fragestellungen und Probleme schon den Kategorien des KJHG zuordenbar, von den Rahmenbedingungen her aber nicht. Und unser Leistungsangebot der Psychologisch-pädagogischen Fachberatung für Einrichtungen der Jugendhilfe sehen wir als einen wichtigen Beitrag innerhalb der Jugendhilfe an, wissen aber nicht, wie wir sie im SGB VIII einem bestimmten Paragraphen zuordnen sollten. Auch diese Fälle sind der nachfolgenden Tabelle mit ausgewiesen. Bei allen Fallzuordnungen gehen wir von der Situation bei Anmeldung aus, auch wenn sich im Verlauf der Beratung eine andere Fallzuordnung treffen ließe. Jeder Fall ist nur ein Mal klassifiziert worden, Mehrfachnennungen sind also nicht enthalten. Zählungseinheit Neu in 2007 aus Vorjahren + aus Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie Veranstaltungen 30 Erreichte Pers a Beratungsfälle Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Beratungsfälle Scheidung Beratungsfälle Erziehungsberatung Beratungsfälle Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung Beratungsfälle 9 18 Beratungsfälle, bei denen die Ratsuchenden keinen Beratungsfälle Anspruch auf Leistungsgewährung nach KJHG haben Psychologisch-pädagogische Fachberatung für Beratungsfälle Einrichtungen der Jugendhilfe Tab 7 Zuordnung der Maßnahmen nach dem SGB VIII Jahresbericht 2007 Seite 12

15 Fallzahlentwicklung Die nachfolgenden zwei Tabellen geben Aufschluss über die Entwicklung der Fallzahlen in den letzten fünf Jahren. Tabelle 8a weist die neuen Beratungsfälle aus, also jene, bei denen es nach Anmeldung zu mindestens einem persönlichen Beratungsgespräch kam. Die Tabelle 8b zeigt die Entwicklung der insgesamt im betreffenden Jahr gelaufenen Fälle, also der alten und der neuen Fälle zusammen Erziehungsberatung, Familienberatung Paarberatung Lebensberatung Jugendberatung Summe Zusätzliche Maßnahmen für Kinder Tab. 8a - Die Entwicklung der neuen Beratungsfälle in den Jahren von 2003 bis Erziehungsberatung, Familienberatung Paarberatung Lebensberatung Jugendberatung Summe Zusätzliche Maßnahmen für Kinder Tab. 8b - Die Entwicklung der insgesamt laufenden Beratungsfälle in den Jahren von 2003 bis 2007 Anzahl der Gesprächskontakte In der nachfolgenden Tabelle ist eine Übersicht über die von den Ratsuchenden wahrgenommenen Beratungs- bzw. Therapietermine pro Beratungsfall. Wenn kein Termin wahrgenommen wurde, so war aber zumindest ein persönliches Gespräch vereinbart worden. Die Tabelle bezieht sich also auf alle bearbeiteten Fälle des Berichtsjahres, unabhängig davon, ob ein Beratungskontakt zustande kam oder nicht. Es sind also auch jene Fälle mit aufgeführt, wo es nach einer Anmeldung zu keinem persönlichen Gespräch kam und somit ein oder mehrere nicht wahrgenommene Beratungstermine vorlagen. Ein Beratungstermin mit Ratsuchenden dauert in der Regel 60 Minuten. Manchmal werden auch Familiengespräche mit 90 Minuten Dauer geführt. Für jeden Termin kommen noch Vor- und Nachbereitungszeiten (Protokollierung) hinzu. Die Fälle, bei denen es im Berichtsjahr kein Beratungsgespräch gab, lassen sich in drei Gruppen einteilen: (1) Fälle, wo sich die Ratsuchenden im Dezember anmeldeten, aber im gleichen Jahr keinen Gesprächstermin mehr bekamen, (2) Fälle, bei denen es im Berichtsjahr kein persönliches Beratungsgespräch mehr gab, sondern nur Telefonkontakt, und (3) Fälle aus den Vorjahren, die im Berichtsjahr noch einen Termin ausgemacht, aber nicht wahrgenommen haben. Es sind in der Tabelle auch die Maßnahmen für Kinder ergänzend mit aufgeführt und in die Summe der Maßnahmen bzw. Fälle eingerechnet. Jahresbericht 2007 Seite 13

16 wahrgenommene Beratungsstunden Familienberatung + Erziehungsberatung Paarberatung Lebensberatung Erwachsene Jugendberatung Kindertherapie (ergänzend) Summe Fälle Summe Stunden > Summe Stunden Summe Maßnahmen Tab. 9 Übersicht über die von den Ratsuchenden wahrgenommenen Beratungstermine. Bezugsmenge sind alle bearbeiteten (!) Fälle. Dauer der Beratungen bei abgeschlossenen Fällen Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über den Beratungsumfang bei den im Berichtsjahr abgeschlossenen Fällen. Es sind dabei nur jene Fälle aufgeführt, bei denen es auch zu mindestens einem persönlichen Beratungskontakt kam. Termine, die mit den Ratsuchenden vereinbart, von diesen aber nicht wahrgenommen wurden, gingen nicht mit in die Berechnung ein. Der statistische Mittelwert für die Zahl der wahrgenommenen Beratungstermine liegt bei 6,37 Stunden. 50% der im Berichtsjahr abgeschlossenen Beratungsfälle waren nach 3 Beratungsgesprächen und innerhalb von einem Monat beendet. Die nachfolgende Tabelle 10a zeigt die Verteilung des Umfangs an Beratungen, die Tabelle 10b die Verteilung der Dauer der Beratung. Jahresbericht 2007 Seite 14

17 wahrgenommene Beratungsstunden Familienberatung + Erziehungsberatung Paarberatung Lebensberatung Erwachsene Jugendberatung Kindertherapie Summe Fälle % Anteil Summe Stunden % cum % 32% % 44% % 55% % 65% % 71% % 86% % 93% % 97% % 98% % 98% 49 > % 100% 560 Summe Stunden % 3260 Summe Fälle % Tab. 10a Umfang der Beratungsstunden bei den im Berichtsjahr abgeschlossenen Fällen Beratungszeitraum Familienberatung + Erziehungsberatung Paarberatung Lebensberatung Erwachsene Jugendberatung Kindertherapie Summe Fälle % Anteil % cum 1 Monat % 46% 2 Monate % 60% 3 Monate % 68% 4 Monate % 73% 5 Monate % 77% 6 Monate % 81% 7-9 Monate % 86% Monate % 88% 1-2 Jahre % 96% 2-3 Jahre % 98% >3,0 Jahre % 100% Summe % Tab. 10b Beratungsdauer bei den im Berichtsjahr abgeschlossenen Fällen Jahresbericht 2007 Seite 15

18 Art der Maßnahmen Wenn sich Ratsuchende bei uns melden vereinbaren wir zuerst ein Erstgespräch. Das Setting, in dem dieses Gespräch stattfindet, wird durch die Klienten bestimmt. Wir besprechen allenfalls bei der Terminvereinbarung mit ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und die Implikationen. Bei Problemen mit Kindern und Sorgen um sie schlagen wir in der Regel Familiengespräche vor, bei Paarkonflikten entsprechend Paargespräche. Wir respektieren aber stets die Wünsche und Möglichkeiten der Ratsuchenden. Wenn es zu einer weitergehenden Beratung kommt, kann sich das Setting auch im Laufe der Zeit ändern. Manchmal kommen Kinder anfangs mit, dann die Eltern alleine, manchmal kommen erst Eltern alleine, dann die Kinder mit. Wir erfassen das Setting zwar in unseren Fallakten, nicht aber in unserem PC-Programm zur Fallverwaltung. - Die verschiedenen Arten von Maßnahmen bzw. Leistungen sind in nachfolgender Tabelle zusammengestellt. Sofern bestimmte Maßnahmen wie z.b. Kooperationsgespräche nur in bestimmten Fällen stattfanden, so ist in der Spalte Fälle vermerkt, bei wie vielen Fällen dies war. Die Zahl der Termine ist dann ebenfalls ausgewiesen. Nr. Art der Maßnahme Fälle Stunden bzw. Termine 1 Familienberatungen Ehe- und Paarberatungen Einzelberatungen Erwachsener (Lebensberatung) Jugendberatung Psychologisch-(heil)pädagogische Maßnahme für Kind davon Einzelmaßnahmen davon Maßnahmen in der Gruppe davon Einzelmaßnahmen in anderen Einrichtungen Telefonische Beratungen zu Nr. 1-5 (fallbezogen) Kooperationsgespräche, fallbezogen zu Nr davon mit Sozialdienst vom Jugendamt 27 - davon mit Kindertageseinrichtungen 21 - davon mit Schule 30 - davon mit Ärzten 12 - davon mit sonstigen Einrichtungen 15 8 Verhaltensbeobachtungen, fallbezogen zu Nr Psychologische Untersuchungen, fallbezogen zu Nr Diagnostische Abklärungen zur Frage Legasthenie Diagnostische Abklärungen zur Frage Dyskalkulie 7 12 Gutachtenerstellungen zu 35a KJHG 9 13 Krisenintervention, persönlich, ohne Anmeldung 3 - davon mit Eltern 3 - davon mit Kindern & Jugendlichen davon mit Dritten 0 Telefonische ad hoc Beratungen, ohne dass es zu weiteren Kontakten kam 50 - davon mit Eltern 26 - davon mit Kindern & Jugendlichen 4 - davon mit Dritten Psychologisch-pädagogische Fachberatungen Kollegiale Supervisionen, fallbezogen zu Nr Teamsupervisionen mit externem Supervisor (à 2 x 90 Min) 8 Tab. 11 Art der Maßnahmen und Leistungen Jahresbericht 2007 Seite 16

19 7. Interne Qualifizierung und Qualitätssicherung Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen und Fachtagungen Jugend und Cannabis, Verein Therapeutische Wohngemeinschaften Erlangen Fallreflexion und Supervision Wir haben jeden Mittwoch eine gemeinsame Sitzung von 2,25 Stunden Dauer. Im organisatorischen Teil (1,25 Stunden) stehen die Verteilung der neuen Fälle, Berichte aus Arbeitsgruppen und Veranstaltungen, und offene Fragen zur Diskussion. Eine Stunde der Sitzung ist für die gemeinsame Fallbesprechung reserviert, u.u. auch für die Diskussion eines bestimmten aktuellen Themas. In der Regel wird ein Fall besprochen, wobei dringende und schwierige Fälle Vorrang haben. Ergänzend wird zuweilen eine kurze Fallanfrage mit behandelt. Acht Mal im Jahr haben wir vormittags gemeinsam eine Supervision mit einem externen Supervisor, mit jeweils 2 x 90 Minuten Dauer. Einzelne Mitarbeiter gehören darüber hinaus noch fortlaufenden Supervisionsgruppen an. 8. Prävention, Multiplikatorenarbeit und Netzwerk Offene Angebote für Eltern: Vorträge mit Diskussionen Unser Angebot an Vorträgen und Kursen für Eltern ist in Kindertageseinrichtungen bekannt. Wir haben es den Leitungen in Dienstbesprechungen vorgestellt und entsprechendes Informationsmaterial verteilt. Eine Themenliste ist auch im Internet eingestellt. Wir stehen auf Anfrage auch für andere Themen offen. Die Kindertageseinrichtungen kommen von sich aus auf uns zu. Teils sind es die Leitungen, die bei uns anfragen, teils auch die Elternbeiräte. Das Angebot an der Volkshochschule stimmen wir mit dem zuständigen Bereich Pädagogik ab. Im Berichtsjahr haben wir 19 verschiedene Themen in insgesamt 27 Vorträgen mit Diskussionen oder Elternabenden behandelt und dabei 515 Personen erreicht. In der nachfolgenden Liste sind die Themen, die Veranstaltungsorte und die Teilnehmerzahlen aufgeführt. Umgang mit kindlichen Aggressionen, Integrativer Kindergarten, Donato-Polli-Straße, 25 TeilnehmerInnen Trennung und Scheidung, VHS Erlangen, 5 TeilnehmerInnen Trennung und Scheidung, VHS Erlangen, 3 TeilnehmerInnen Sexueller Missbrauch, VHS Erlangen, 2 TeilnehmerInnen Gegen sexuelle Gewalt, Kindergarten St. Bonifaz, 18 TeilnehmerInnen Gegen sexuelle Gewalt, VHS Erlangen, 3 TeilnehmerInnen Sucht und Medien, Thomizil, Liegnitzer Straße, 8 TeilnehmerInnen Geschwisterrivalität, Erna-Zink-Kindergarten, 10 TeilnehmerInnen Kaltes Licht, kaltes Herz wie das Fernsehen den Charakter formt, VHS Erlangen, 7 TeilnehmerInnen Aufwachsen im Kreis der Sicherheit, VHS Erlangen, 7 TeilnehmerInnen Jetzt geht s aber los! Kinder in der Pubertät, Kinderschutzbund, 48 TeilnehmerInnen Heile Welt für Kinderseelen?, VHS Erlangen, 20 TeilnehmerInnen Kann man Kinder zu sehr lieben bzw. verwöhnen?, Müttertreff Frauenauracher Straße, 9 TeilnehmerInnen Aufwachsen im Kreis der Sicherheit, Kindergarten Boschstraße, 10 TeilnehmerInnen Pubertät Was tun, wenn Kinder sich zurückziehen?, Emmy-Noether-Gymnasium, 32 TeilnehmerInnen Wer es leicht haben soll wird es schwer haben, VHS Erlangen, 20 TeilnehmerInnen Wer es leicht haben soll wird es schwer haben, Hort Liegnitzer Straße, 46 TeilnehmerInnen Lernen als Nehmen und leisten als Geben, Kita Löwenzahn, Frauenaurach, 16 TeilnehmerInnen Leistung gibt es nicht umsonst, VHS Erlangen, 9 TeilnehmerInnen Der entscheidende Augenblick, VHS Erlangen, 17 TeilnehmerInnen Haben wollen, haben müssen, Kindergarten St. Kunigund, 16 TeilnehmerInnen Jahresbericht 2007 Seite 17

20 Wie viel Vater braucht ein Kind?, Montessori-Schule Erlangen, 32 TeilnehmerInnen Lernen als Nehmen und leisten als Geben, VHS Erlangen, 30 TeilnehmerInnen Wie funktioniert Erziehung (nicht)?, VHS Erlangen, 24 TeilnehmerInnen Wer es leicht haben soll, wird es schwer haben, Kindergarten St. Xystus, 29 TeilnehmerInnen Erziehung zwischen Grenzen setzen und gewähren lassen, Kindergarten Boschstraße, 30 TeilnehmerInnen Wer es leicht haben soll wird es schwer haben, VHS Erlangen, 39 TeilnehmerInnen Elterntrainings Unser Angebot Fit for Kids Fit for Family, ein Kurs zur Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz, bieten wir auf Nachfrage in Kindertageseinrichtungen an, für private Elterninitiativen auf Wunsch auch in der Beratungsstelle. Jeder Kurs umfasst Einheiten. Fit for Kids Fit for Family, Mutter-Kind-Treff Anger, Lernstube Hertleinstr. 24, 5 TeilnehmerInnen, 10 x, November 2006 bis Januar 2007 Fit for Kids Fit for Family, Erna-Zink-Kindergarten, Johann-Kalb-Str. 15, 11 TeilnehmerInnen, 10 x, Januar bis März 2007 Fit for Kids Fit for Family, Kindergarten Thomizil, Liegnitzer Straße 20, 7 TeilnehmerInnen, 10 x, April bis Juni 2007 Projektarbeit Im Berichtsjahr haben wir an folgenden Projekten mitgearbeitet: Umsetzung Kinderschutzauftrag, 8 a KJHG, 5 x LämmKom-E: Projektierung einer integrierten Softwarelösung für alle Bereiche des Stadtjugendamtes, 8 x Fachberatungen In den nachfolgend aufgeführten Einrichtungen haben wir psychologisch-pädagogische Fachberatung zum Umgang mit Kindern und Eltern durchgeführt. Teils sind die Beratungen zentriert auf einzelne Fälle, teils laufen sie auch kontinuierlich und dienen dann der Qualitätssteigerung- und -sicherung. Zur Klärung der Sachlage werden gegebenenfalls auch Verhaltensbeobachtungen in der Kindergruppe vorgenommen. Bei allen Einrichtungen ist die Art und die Zahl der Kontakte sowie der Verhaltensbeobachtungen im Berichtsjahr angegeben. Sind Einrichtungen zwei Mal aufgeführt, so wurden entweder unterschiedliche Teams begleitet oder ein Team hatte im Laufe des Berichtsjahres verschiedene Beratungssequenzen. Adalbert-Stifter-Schule, 1 x Betreuter Umgang, Kinderschutzbund, 11 x Haus für Kinder, 1 x Hort Büchenbach-Nord, 5 x Hort Donato-Polli-Straße, 5 x Kindergarten Herz Jesu, 1 x Kindertagesstätte Thomizil, 6 x Montessori-Kindergarten, 1 x Kindertagesstätte Löwenzahn, 1 x Vernetzung, Kooperation und Austausch mit anderen Institutionen Arbeitskreis Essstörungen, 2 x Arbeitskreis gegen sexuelle Gewalt, 3 x Runder Tisch Guter Start ins Kinderleben, 4 x Arbeitskreis Trennung und Scheidung, 2 x Treffen und Austausch der EB-Leiter Mittelfranken, 3 x Regionaltreffen der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung, 1 x Qualitätszirkel Kinder- und Jugendmedizin der niedergelassenen Kinderärzte, 1 x Jahresbericht 2007 Seite 18

21 9. Öffentlichkeits- und Gremienarbeit Internetauftritt Unsere Leistungsangebote sind seit 2006 auch über Eltern im Netz ( abrufbar. Gremien- und Ausschussarbeit Jugendhilfeausschuss; 7x Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft; 2x Amtsleiterbesprechungen, 40 x Gemeinsame Gesundheitskonferenz von Stadt und Landkreis Erlangen, 1 x Tagung der Bezirksdelegierten der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung Bayern e.v., Innsbruck, 4 Tage Fachveranstaltungen für Schüler/innen und Studierende Wie funktioniert die Beratungsstelle, Fachoberschule Erlangen, Beratungsstelle Henkestraße, ca. 25 Schüler und Schülerinnen Das Arbeitsfeld des Diplom-Psychologen im Bereich der Jugendhilfe (Erziehungsberatung), Fachschaftsinitiative Pychologie, Psychologisches Institut der Universität Erlangen-Nürnberg Essstörungen, Christian-Ernst-Gymnasium, 11. Klasse, ca. 45 Schüler und Schülerinnen Jahresbericht 2007 Seite 19

22

23

Jugend- und Familienberatung

Jugend- und Familienberatung Jugend- und Familienberatung Tätigkeitsbericht 2006 Professionelle Hilfe als Beitrag zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt Impressum Herausgeber: Stadtjugendamt Erlangen Jugend- und Familienberatung

Mehr

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt

Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Institutionelle Erziehungsberatung in Frankfurt Die Arbeit mit den Ratsuchenden im Spiegel der Zahlen - Zusammenfassung - Die fünfzehn Frankfurter Erziehungsberatungsstellen legen regelmäßig Jahresberichte

Mehr

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle Erziehungs- und Familienberatung mit Helmbrechtser

Mehr

Psychologische Beratungsstelle des evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim

Psychologische Beratungsstelle des evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim Psychologische Beratungsstelle des evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim Psychologische Beratung im Haus der Diakonie 2016 Das Jahr in Zahlen 1 Psychologische Beratung In 2016 konnten wir 645 Personen

Mehr

Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 2011

Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 2011 Zahlen aus der Arbeit der Frankfurter Erziehungsberatungsstellen 1. Fälle zum Berichtsjahr Jahr Bestand 01.01. Zugänge Abgänge Bestand 31.12. Bearbeitete Fälle w m w m w m w m w m 941 1153 1552 1895 1580

Mehr

Leiterin der Beratungsstelle Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Religionspädagogin, Körpertherapeutin, Erziehungs-beraterin *

Leiterin der Beratungsstelle Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Religionspädagogin, Körpertherapeutin, Erziehungs-beraterin * Beate Dahmen Leiterin der Beratungsstelle Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Religionspädagogin, Paar- und Familienthera-peutin, Körpertherapeutin, Erziehungs-beraterin * Christina Sauer Verwaltungsangestellte

Mehr

Jahresbericht Familienberatungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

Jahresbericht Familienberatungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Jahresbericht 2016 Familienberatungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche 1. Auftrag der Erziehungsberatungsstelle Generelle Ziele und Arbeitsinhalte Erziehungsberatung ist ein niederschwelliges Hilfsangebot

Mehr

1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle

1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle 1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ekkehard Woiwode Dipl.-Sozialpädagoge, Eheberater, Dipl.-Supervisor (DGSv) (19,25 Std.) Christiane Rohr Dipl.-Sozialpädagogin,

Mehr

Schulsozialarbeit an der Inselschule Borkum

Schulsozialarbeit an der Inselschule Borkum Schulsozialarbeit an der Inselschule Borkum 1. Auftragsgrundlagen Der Erlass für Pädagogische Mitarbeiter, der Ganztagsschulerlass und das Kinderund Jugendhilfegesetz (KJHG) bilden die wichtigsten Grundlagen

Mehr

PSYCHOLOGISCHES BERATUNGSZENTRUM LANDRATSAMT GÖPPINGEN KREISJUGENDAMT

PSYCHOLOGISCHES BERATUNGSZENTRUM LANDRATSAMT GÖPPINGEN KREISJUGENDAMT PRAKTIKUMSBERICHT PSYCHOLOGISCHES BERATUNGSZENTRUM LANDRATSAMT GÖPPINGEN KREISJUGENDAMT 01.10.2015 29.02.2016 1137 WÖRTER STEFANIE OBERMAIER MATRIKELNUMMER: 862502 2 Praktikumsbericht: Psychologisches

Mehr

Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig BEJ

Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig BEJ Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig BEJ Wäre das auch etwas für unsere Familie? BEJ Erziehungs- Familien- und Jugendberatung in Braunschweig Wo finden Sie uns in Braunschweig? Erziehungsberatungsstelle

Mehr

PSYCHOLOGISCHE BERATUNGSSTELLE FÜR ERZIEHUNGS-, FAMILIEN-, PARTNERSCHAFTS- UND LEBENSFRAGEN des evangelischen Kirchenbezirks Kraichgau

PSYCHOLOGISCHE BERATUNGSSTELLE FÜR ERZIEHUNGS-, FAMILIEN-, PARTNERSCHAFTS- UND LEBENSFRAGEN des evangelischen Kirchenbezirks Kraichgau PSYCHOLOGISCHE BERATUNGSSTELLE FÜR ERZIEHUNGS-, FAMILIEN-, PARTNERSCHAFTS- UND LEBENSFRAGEN des evangelischen Kirchenbezirks Kraichgau Anschrift Jahnstraße 11 74889 Sinsheim Telefon: (0 72 61) 10 60 Telefax:

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung 1 Zentrale Kennzeichen institutioneller Erziehungsberatung Gesetzlicher Auftrag Multiprofessionelles Team Rahmung durch öffentliche und freie Träger Leistungsvereinbarungen

Mehr

Erziehungsberatungsstelle für Eltern und Jugend. Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle

Erziehungsberatungsstelle für Eltern und Jugend. Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle Was macht eigentlich die Erziehungsberatungsstelle? Überblick: - Rechtliche Grundlagen der Erziehungsberatung - Personalausstattung und Qualifikation - Tätigkeitsfelder - Aufbau und Ablauf einer Beratung

Mehr

Düsseldorfer Beratungsstellen nach 28, SGB VIII. Düsseldorfer Erziehungsberatungsstellen nach 28 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)

Düsseldorfer Beratungsstellen nach 28, SGB VIII. Düsseldorfer Erziehungsberatungsstellen nach 28 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) Düsseldorfer Beratungsstellen nach 28, SGB VIII Düsseldorfer Erziehungsberatungsstellen nach 28 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) Grundlagen für Familien- und Erziehungsberatung in Düsseldorf: Anerkennung

Mehr

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Markus Herbert Diplom-Psychologe, Diplom-Theologe, Systemischer Einzel-, Paar-, und Familientherapeut (SG) Leiter der Beratungsstelle; ganztags Walburga

Mehr

Im Haus der Chancen arbeiten mehrere soziale

Im Haus der Chancen arbeiten mehrere soziale Auf einen Blick S. 3-4 Suchtberatung AWO S. 5-6 Tagesgruppe S. 7-8 Bereich Kinder, Jugend und Familie Jugendamt S. 9-10 beratungscentrum e. V. Im Haus der Chancen arbeiten mehrere soziale S. 11-12 Familienhilfe

Mehr

Frauenberatungsstelle

Frauenberatungsstelle Frauenberatungsstelle Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt Statistik für die Zeit vom 01.01.2015 bis 31.12.2015 Beratungsstatistik Themen (auch Mehrfachnennungen möglich) Anzahl Beziehungsprobleme/Trennung/Scheidung

Mehr

Praktikumsbericht. Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Praktikumsbericht. Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Praktikumsbericht Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Aachenerstrasse 11, 80804 München Betreuung durch Petra Loderer, Diplom Psychologin Im Zeitraum 7.03.2016 8.04.2016

Mehr

Fachliche Standards. besser beraten. für die Arbeit und Ausstattung von Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern. Stand: Nov.

Fachliche Standards. besser beraten. für die Arbeit und Ausstattung von Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern. Stand: Nov. Fachliche Standards für die Arbeit und Ausstattung von Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern Stand: Nov. 2014 besser beraten Kriterien für die Vergabe Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche

Mehr

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Ein Konzept der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle für den Landkreis

Mehr

ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN

ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN Hessischer Landkreistag Fachliche Empfehlungen für die ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN Fachliche Empfehlungen für die Erziehungsberatung in Hessen (Beschlussfassung Sozialausschuss im Hessischen Landkreistag:

Mehr

6. Angaben über geleistete Beratungsarbeit

6. Angaben über geleistete Beratungsarbeit Im Jahr nahmen 676 Familien die Angebote der Beratungsstelle wahr. Insgesamt meldeten sich telefonisch 601 Familien. Trotz Terminvereinbarung erschienen 95 Familien (15,8 %) nicht zum Erstgespräch: 7 hatten

Mehr

25 Jahre Institutionelle Erziehungs- und Familienberatung im Landkreis Helmstedt

25 Jahre Institutionelle Erziehungs- und Familienberatung im Landkreis Helmstedt 25 Jahre Institutionelle Erziehungs- und Familienberatung im Landkreis Helmstedt Kinder, Jugendliche, Eltern und andere Erziehungsberechtigte können sich bei Erziehungsfragen und bei persönlichen oder

Mehr

Beratungsstelle Brennessel Hilfe gegen sexuellen Missbrauch. Jahresstatistik 2016

Beratungsstelle Brennessel Hilfe gegen sexuellen Missbrauch. Jahresstatistik 2016 Beratungsstelle Brennessel Hilfe gegen sexuellen Missbrauch Jahresstatistik 2016 Ursula Mähne Diplom-Psychologin Psychologische Psychotherapeutin Supervisorin BDP Cora Bures Heilpädagogin Systemische Beratung

Mehr

Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW

Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW Regeln des fachlichen Könnens für die Arbeit der Familienberatungsstellen in NRW Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Familienberatungsstellen (Runderlass des MFKJKS vom 17.02.2014-5MB!.

Mehr

Veranstaltungen und Termine 2014

Veranstaltungen und Termine 2014 Caritasverband für die Stadt Bonn e.v. Veranstaltungen und Termine 2014 Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Katholische Familien- und Erziehungsberatung für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis

Mehr

Deutscher Kinderschutzbund. Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße Kassel. Jahresbericht 2015

Deutscher Kinderschutzbund. Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße Kassel. Jahresbericht 2015 Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße 1 34127 Kassel sbericht 2015 Freigabe: 14.03.2016 Entwicklung der Beratungsstellenarbeit im Jahr 2015

Mehr

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW FORTBILDUNGSANGEBOTE Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir freuen uns, Ihnen und Euch die Veranstaltungen der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht

Mehr

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Stefan Ewald Dipl.-Psychologe, Dipl.-Ehe-, Familien- und Lebensberater (BAG) Psychotherapie (HPG) Musik-, Körper- und Trancetherapeut in der Beratungsarbeit

Mehr

Psychotherapie in der Erziehungsberatung

Psychotherapie in der Erziehungsberatung Psychotherapie in der Erziehungsberatung 3. Landespsychotherapeutentag Stuttgart, 30. Juni 2007 Klaus Menne Für Erziehungsberatung ist psychoth. Kompetenz konstitutiv. Erziehungsberatung geht in ihren

Mehr

Der Allgemeine Sozialdienst

Der Allgemeine Sozialdienst Der Allgemeine Sozialdienst Was tun, bevor das Kind in den Brunnen fällt? Der Allgemeine Sozialdienst als Anlaufstelle für Familien mit Kindern in schwierigen Lebenssituationen oder erzieherischen Problemen

Mehr

JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 2015

JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 2015 Stadt Karlsruhe Städtisches Amt JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 215 Das Jahr 215 war in der Beratungsarbeit wie die Jahre davor geprägt von einer kontinuierlich hohen und im Vergleich

Mehr

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh

Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh Evangelisches Kinderheim - Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel ggmbh ISOLATION ÜBERWINDEN GEMEINSCHAFT ERÖFFNEN PERSPEKTIVEN ENTWICKELN Konzeption der ambulanten Mutter-Kind-Betreuung 1. Kurzkonzept In der

Mehr

Kurzfassung Praktikumsbericht

Kurzfassung Praktikumsbericht Kurzfassung Praktikumsbericht Julia Schinagel Matrikel-Nr: 762451 Praktikum in der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Landkreises Heidenheim vom 02.03.2015 bis 27.03.2015 1.270 Wörter

Mehr

Erziehungs- und Familienberatungsstelle

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Reinickendorf Berlin e. V. Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Diakonischen Werkes und des Deutschen Familienverbandes Landesverband Berlin e. V. Erziehungs- und Familienberatungsstelle Hauptstelle:

Mehr

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE. Unsere Dienstleistungen. Das Amt für Soziale Dienste mit seinen Abteilungen

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE. Unsere Dienstleistungen. Das Amt für Soziale Dienste mit seinen Abteilungen 1/8 A M T FÜ R SO Z IA LE D IEN S TE FÜ R STEN TU M LIEC H TEN STEIN AMT FÜR SOZIALE DIENSTE Unsere Dienstleistungen Das Amt für Soziale Dienste mit seinen Abteilungen Sozialer Dienst Kinder- und Jugenddienst

Mehr

JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES. Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr

JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES. Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr JUGEND GESUNDHEIT SOZIALES Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Kreisjugendamtes Rems-Murr Dienste des Kreisjugendamtes Dienste des Kreisjugendamtes Sozialer Dienst Beratungsstelle für Jugendliche

Mehr

Praktikumsbericht - Kurzfassung. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche (München)

Praktikumsbericht - Kurzfassung. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche (München) Universität Ulm. Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik Institut für Psychologie und Pädagogik Praktikumsbericht - Kurzfassung Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche (München)

Mehr

Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen einer Familienhilfe. Bezirksamt Spandau von Berlin Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport

Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen einer Familienhilfe. Bezirksamt Spandau von Berlin Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen einer Familienhilfe Bezirksamt Spandau von Berlin Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport INHALT o Verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung anhand eines Fallbeispiels

Mehr

Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung. Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1

Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung. Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1 Kindeswohl und Kindesschutz in der Erziehungsberatung Rainer Borchert, Erziehungsberatungsstellen Folie 1 Jedes fünfte Kind hat psychische Auffälligkeiten 11,5 Prozent der Mädchen und 17,8 Prozent der

Mehr

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII

Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Wuppertal Ressort 208 Kinder, Jugend und Familie - Jugendamt Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gemäß 42 SGB VIII Auswertung der Inobhutnahmen 2009 Juni 2010 Vorweggenommen S.

Mehr

VERTRAUENSSTELLE KINDER, JUGENDLICHE UND ELTERN JAHRESBERICHT GEGEN GEWALT FÜR. Georgswall 9 Eingang: Carolinengang Aurich Telefon:

VERTRAUENSSTELLE KINDER, JUGENDLICHE UND ELTERN JAHRESBERICHT GEGEN GEWALT FÜR. Georgswall 9 Eingang: Carolinengang Aurich Telefon: VERTRAUENSSTELLE GEGEN GEWALT FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND ELTERN JAHRESBERICHT 2011 Georgswall 9 Eingang: Carolinengang 26603 Aurich Telefon: 04941 65 112 Kinder, Jugend & Familie Weser-Ems GmbH 2 Dankwort

Mehr

Praktikumsbericht. Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche, für Einzelne und Paare

Praktikumsbericht. Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche, für Einzelne und Paare Praktikumsbericht Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche, für Einzelne und Paare Grüner Hof, 3 89073 Ulm Betreuung durch Jakob Kautzsch, Diplom Psychologe Im Zeitraum 14.09.2015

Mehr

Statistische Angaben für das Jahr 2015

Statistische Angaben für das Jahr 2015 Statistische Angaben für das Jahr 2015 Insgesamt erreichten uns im Jahr 2015 65 neue Meldungen über sexualisierte Gewalt 13 Meldungen aus dem Vorjahr wurden weiter betreut Die folgende Tabelle stellt die

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Caritasverband Tecklenburger Land e.v. I b b e n b ü r e n. BERATUNGSSTELLE Eltern, Jugendliche & Kinder. Jahresbericht 2016

Caritasverband Tecklenburger Land e.v. I b b e n b ü r e n. BERATUNGSSTELLE Eltern, Jugendliche & Kinder. Jahresbericht 2016 Caritasverband Tecklenburger Land e.v. I b b e n b ü r e n BERATUNGSSTELLE Eltern, Jugendliche & Kinder sbericht 2016 Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Caritasverband Tecklenbuger Land

Mehr

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Schulsozialarbeit Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Definition der Schulsozialarbeit Jugendhilfe in der Schule Sozialpädagogisches Angebot Ganzheitliche lebensweltbezogene

Mehr

Erfahrungen aus 13 Jahren Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern

Erfahrungen aus 13 Jahren Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern Erfahrungen aus 13 Jahren Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern Internationale Familienberatung Andrea Domke Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder in Köln-Porz Thomas Lindner Die Geschichte

Mehr

Hallo Du! Hab den Mut, ruf an! Wir sind für dich da! Einleitung

Hallo Du! Hab den Mut, ruf an! Wir sind für dich da! Einleitung Hier gibt es Hilfen Hallo Du! Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass dich niemand versteht oder du nicht weißt, wie es weiter gehen soll? Du erlebst Streit und Gewalt in deiner Familie, im Freundeskreis

Mehr

Kooperation von Schule und Jugendhilfe am Beispiel der Jugendsozialarbeit an Schulen

Kooperation von Schule und Jugendhilfe am Beispiel der Jugendsozialarbeit an Schulen Was ist Jugendarbeit an Schulen? Definition Jugendsozialarbeit an Schulen - Definition Jugendsozialarbeit an Schulen - Adressaten der JaS - Maßnahmen und Leistungen der JaS - Konkrete Arbeit der JaS-Fachkraft

Mehr

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord Leitbild Präambel Die verfassungsgemäß garantierten Grundrechte verpflichten unsere Gesellschaft, Menschen bei der Verbesserung ihrer Lebenssituation zu unterstützen.

Mehr

Psychologische Erziehungsund Familienberatungsstelle der Bundesstadt Bonn. Präventive Angebote und Gruppenangebote

Psychologische Erziehungsund Familienberatungsstelle der Bundesstadt Bonn. Präventive Angebote und Gruppenangebote Psychologische Erziehungsund Familienberatungsstelle der Bundesstadt Bonn Präventive Angebote und Gruppenangebote Psychologische Erziehungsund Familienberatungsstelle der Bundesstadt Bonn Präventive Angebote

Mehr

Jahresprogramm 2016/2017

Jahresprogramm 2016/2017 Jahresprogramm 2016/2017 Erziehungsberatungsstelle Werra-Meißner Arbeitskreis Gemeindenahe Gesundheitsversorgung GmbH An den Anlagen 8b, 37269 Eschwege Tel. 0 56 51 33 29 011 E-Mail: erziehungsberatung.wmk@akgg.de

Mehr

Erziehungsberatung benachteiligter Familien in Braunschweig

Erziehungsberatung benachteiligter Familien in Braunschweig Erziehungsberatung benachteiligter Familien in Braunschweig Aufsuchende Eltern-, Familien- oder Jugendberatung Folien-Nr. 1 I. Die Akteure II. Aufsuchende Eltern-, Familien- oder Jugendberatung: Das Konzept

Mehr

Leistungsbeschreibung für das Angebot Erziehungsbeistand / Betreuungshelfer

Leistungsbeschreibung für das Angebot Erziehungsbeistand / Betreuungshelfer Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg Leistungsbeschreibung für das Angebot Erziehungsbeistand / Betreuungshelfer Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Rechtsgrundlage Zielgruppe Die Erziehungsbeistandschaft

Mehr

Berufsbild des Bundesverbandes Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater

Berufsbild des Bundesverbandes Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater e.v. Berufsbild des Bundesverbandes Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater 1 www.bv-efl.de 2 Layout: Johannes

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Konzeption Lebenshilfe Walsrode Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Vorwort Das ambulant betreute Wohnen bietet eine Betreuungsform für Menschen mit Behinderungen,

Mehr

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie

Hilfsangebote im Kontext von Psychotherapie Hilfsangebote im Kontext von Bayerische Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Peter Lehndorfer 25. März 2010 AD(H)S Fachtagung StMAS Als leitliniengerecht

Mehr

Erziehungs- und. Familienberatung

Erziehungs- und. Familienberatung Erziehungs- und Familienberatung Klären, Beraten, Begleiten Klären, Beraten, Begleiten Die Beratungsstelle unterstützt Kinder, Jugendliche und Eltern bei der Klärung und Bewältigung von persönlichen und

Mehr

Erziehungsberatung eine effektive Form der Jugendhilfe in Wuppertal

Erziehungsberatung eine effektive Form der Jugendhilfe in Wuppertal 1 von 6 Erziehungsberatung eine effektive Form der Jugendhilfe in Wuppertal und eine Hilfeform in dieser Stadt mit nun 66jähriger Geschichte. Rückblick: Schon im März 1948 wurde die erste städtische Erziehungsberatungsstelle

Mehr

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Jaqueline Demir Fachtagung am 16.09.2016 Workshop Nr.7 Schwangere und Neugeborene in Flüchtlingsunterkünften 1 Frühe Hilfen Zielgruppe Schwangere und Familien

Mehr

Newsletter II / der Psychologischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene und Eltern der Stadt Oberhausen

Newsletter II / der Psychologischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene und Eltern der Stadt Oberhausen Newsletter II / 2016 der Psychologischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene und Eltern der Stadt Oberhausen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Netzwerkpartner,

Mehr

Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen

Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfe ( 4 Abs.1 des Rahmenvertrages zu 78f SGB VIII) Präambel Die Rahmenleistungsvereinbarung enthält

Mehr

Medizinischer Kinderschutz

Medizinischer Kinderschutz Soziale Frühwarnsysteme in NRW bes. 1. Kasseler Symposion Medizinischer Kinderschutz Kassel, 17. 5. 2008 Eberhard Motzkau Ärztliche KinderschutzAmbulanz am EVK Soziale Frühwarnsysteme Begriff ist problematisch

Mehr

Veranstaltungen und Termine

Veranstaltungen und Termine Veranstaltungen und Termine 2013 _ Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Katholische Familien- und Erziehungsberatung für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis Hans-Iwand-Straße 7, 53113 Bonn, Tel.

Mehr

Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes

Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes Familien-Hebammen in Bremen Das Referat Familienhebammen als Teil des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

Mehr

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Informationsvorlage Drucksache-Nr. DRS 24/2011 Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz, Medienpädagogik Az. Beratungsfolge Sitzungsdatum Öffentlichkeit Aktion JHA 30.05.2011

Mehr

Das Coppelstift Psychologische Dienste der Stadt Solingen. Vorstellung der neuen Leitung und des integrativen Konzeptes

Das Coppelstift Psychologische Dienste der Stadt Solingen. Vorstellung der neuen Leitung und des integrativen Konzeptes Das Coppelstift Psychologische Dienste der Stadt Solingen Vorstellung der neuen Leitung und des integrativen Konzeptes Neue Leitung Katrin Aydeniz Diplom Psychologin Übernahme der Leitung des Coppelstifts,

Mehr

Steigende Inanspruchnahme

Steigende Inanspruchnahme Herrnstr 53, 90763 Fürth Tel: (09 11) 9 77 14 0 Fax: (09 11) 74 54 97 E-Mail: bke@bke.de Steigende Inanspruchnahme Inanspruchnahmequote je 10.000 der jeweiligen Altersgruppe Gesamt weiblich männlich 1993

Mehr

Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern. 2Jahresbericht Seite 1

Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern. 2Jahresbericht Seite 1 2sbericht 2016 Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern Seite 1 Sehr geehrte Damen und Herren, auch das Jahr 2016 brachte für das Team der Psychologischen Beratungsstelle

Mehr

Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2. Familienpaten Seite 8. Frauen und Männer Seite 9. Trennung Seite 10

Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2. Familienpaten Seite 8. Frauen und Männer Seite 9. Trennung Seite 10 Termine 2017-1 - Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2 Familienpaten Seite 8 Frauen und Männer Seite 9 Trennung Seite 10-2 - Von Anfang an Ein Kurs für junge schwangere Frauen und junge Mütter/Eltern,

Mehr

Voranmeldung für das Kinderhaus Zur Schatzinsel der Gemeinde Kleinsendelbach

Voranmeldung für das Kinderhaus Zur Schatzinsel der Gemeinde Kleinsendelbach Voranmeldung für das Kinderhaus Zur Schatzinsel der Gemeinde Kleinsendelbach Aufnahmedatum: Kinderkrippe/Kindergarten/Hort (Bitte das Zutreffende unterstreichen) zum Betreuungsvertrag mit Herrn/Frau Personensorgeberechtigte/r

Mehr

Frühe Hilfen: Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes

Frühe Hilfen: Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Frühe Hilfen: Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Beispiele regionaler Umsetzungen Landeshauptstadt Düsseldorf 1 Die Grundhaltung des Bundeskinderschutzgesetzes ist die Kooperation der Hilfesysteme

Mehr

Erziehungsberatung in Fulda heute und morgen

Erziehungsberatung in Fulda heute und morgen Vortrag anlässlich der 50-Jahr-Feier der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Fulda am 27. Juni 2007 Erziehungsberatung in Fulda heute und morgen Jürgen Plass, Leiter der Beratungsstelle

Mehr

Große Probleme? Kleine Sorgen? SOS Kinderdorf e.v. SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar

Große Probleme? Kleine Sorgen? SOS Kinderdorf e.v. SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar a SOS Kinderdorf e.v. www.sos-kinderdorf.de SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar Kleine Sorgen? Große Probleme? Gemeinsam finden wir eine Lösung! Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Kindertreff

Mehr

Konzept Schulsozialarbeit

Konzept Schulsozialarbeit Konzept Schulsozialarbeit an der Verbundenen Regionalen Schule und Gymnasium Tisa von der Schulenburg Dorf Mecklenburg Stand April 2010 2 Vorbemerkung Schulsozialarbeit ist eine Instrument der Jugendhilfe.

Mehr

1. Zielsetzung und Aufgaben von Arbeitsgemeinschaften. 78 SGB VIII formuliert die Zielsetzung für Arbeitsgemeinschaften:

1. Zielsetzung und Aufgaben von Arbeitsgemeinschaften. 78 SGB VIII formuliert die Zielsetzung für Arbeitsgemeinschaften: 1 von 5 Grundsatzpapier Arbeitsgemeinschaften nach 78 SGB VIII sowie Darstellung weiterer übergreifend arbeitender Arbeitskreise, Steuerungsgruppen etc. gem. Beschluss des Jugendhilfeausschusses vom 30.8.2016

Mehr

Konzeption. Schreibaby- Sprechstunde Beratungen für Eltern von Babys und Kleinkindern

Konzeption. Schreibaby- Sprechstunde Beratungen für Eltern von Babys und Kleinkindern Schreibaby- Sprechstunde Beratungen für Eltern von Babys und Kleinkindern Interdisziplinäre Frühförderund Beratungsstelle Einsteinstraße 26 91074 Herzogenaurach Telefon: 09132 / 78 10 20 Telefax: 09132

Mehr

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen

Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Lebensberatung Trier Wolfgang Drehmann Renate Rückels Irmgard Veit Dr. Gerd Fösges Dr. Tobias Gschwendner Stephanie Pfeiffer Christine Schmitz Anne Werneke

Mehr

SOZIALPÄDAGOGISCHE FAMILIENHILFE. Ein Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe

SOZIALPÄDAGOGISCHE FAMILIENHILFE. Ein Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe SOZIALPÄDAGOGISCHE FAMILIENHILFE Ein Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe Das sind wir Kontakt: Hasenberg 2 29525 Uelzen Telefon: 0581/97189515 Email: spfh@kirche-uelzen.de Andrea Zobel (Leitung) Gabriele

Mehr

Aufgaben, Bedarfsanalyse und Finanzierung von Erziehungsberatung. Fachtagung am 5. Mai 2003, Mainz

Aufgaben, Bedarfsanalyse und Finanzierung von Erziehungsberatung. Fachtagung am 5. Mai 2003, Mainz Aufgaben, Bedarfsanalyse und Finanzierung von Erziehungsberatung Fachtagung am 5. Mai 2003, Mainz Untersuchungsdesign Auftrag des Landkreises Feststellung des örtlichen Bedarfs an Erziehungs- und Familienberatung

Mehr

Ehrenamtliches Engagement

Ehrenamtliches Engagement Ehrenamtliches Engagement im Deutschen Kinderschutzbund, Landesverband Bayern e.v. am Beispiel der Familienhilfe Überblick Der Deutsche Kinderschutzbund (Aufbau) Familienhilfe im Deutschen Kinderschutzbund

Mehr

Kinderschutz im ÖGD am Beispiel des Münchner Modells der Früherkennung und Frühen Hilfen fürpsychosozial

Kinderschutz im ÖGD am Beispiel des Münchner Modells der Früherkennung und Frühen Hilfen fürpsychosozial Kinderschutz im ÖGD am Beispiel des Münchner Modells der Früherkennung und Frühen Hilfen fürpsychosozial hoch belastete Familien 5. LGL Kongress für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 14. Mai 2013 in München

Mehr

Gesund und sicher aufwachsen. Familienfreundlicher Kreis Lippe

Gesund und sicher aufwachsen. Familienfreundlicher Kreis Lippe Lippe ein Kreis für Alle Gesund und sicher aufwachsen Familienfreundlicher Kreis Lippe Frühe Hilfen, Kinderschutz, Projekte Familienunterstützende Angebote Jugendhilfe - Gesundheitsamt Familienfreundlicher

Mehr

bei schulischen und erzieherischen Fragestellungen.

bei schulischen und erzieherischen Fragestellungen. Dr. Hermann Blöchlinger Kindliche Entwicklung Ein Balanceakt / 23.09.2015 Der Schulpsychologische Dienst ist eine Beratungsstelle für Kinder Eltern Lehrkräfte Behörden Fachstellen bei schulischen und erzieherischen

Mehr

Lebensberatung Trier

Lebensberatung Trier Das Team Die Jahresstatistik Im Blick Die Finanzen Wolfgang Drehmann Irmgard Veit Dr. Gerd Fösges Dr. Tobias Gschwendner Ursula Günther Gabriela M. Kokott Anne Müller-Werneke Christine Schmitz Stephanie

Mehr

Patenprojekt Wolfenbüttel

Patenprojekt Wolfenbüttel PATENSCHAFTEN für Kinder psychisch kranker Eltern 1 Ursula Biermann Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern Zielgruppe und konzeptionelle Überlegungen Anforderungen an die Paten Grundsätze der

Mehr

Präsentation von Barbara Petri. Kreisjugendamt Cochem-Zell

Präsentation von Barbara Petri. Kreisjugendamt Cochem-Zell Präsentation von Barbara Petri Kreisjugendamt Cochem-Zell 18.02.08 www.ak-cochem.de 1 Mitarbeiter der Beratungsstellen Richter Anwaltschaft Gutachter Sozialarbeiter/ -pädagogen der Jugendämter 18.02.08

Mehr

Erziehungsberatung und Familienbildung

Erziehungsberatung und Familienbildung Erziehungsberatung und Familienbildung Standpunkt der LAG für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung in Bayern e.v. Präventive Angebote, insbesondere Angebote nach 16 SGB VIII, sind wichtige Bausteine

Mehr

wegen Umbau bis 2018/2019: Olof-Palme-Straße Frankfurt am Main

wegen Umbau bis 2018/2019: Olof-Palme-Straße Frankfurt am Main Neuer Standort wegen Umbau bis 2018/2019: Olof-Palme-Straße 17 60439 Frankfurt am Main EVANGELISCHES ZENTRUM FÜR BERATUNG UND THERAPIE am Weißen Stein Evangelisches Zentrum für Beratung und Therapie am

Mehr

Erläuterungen zum. Arbeitsbericht für Familienberatungsstellen

Erläuterungen zum. Arbeitsbericht für Familienberatungsstellen Stand für Arbeitsbericht 2008 Bitte beachten Sie die nachfolgenden Erläuterungen zum Arbeitsbericht für Familienberatungsstellen Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern/Erziehungsberatungsstellen

Mehr

Kinderschutz im Alltag von Kinderbetreuungseinrichtungen

Kinderschutz im Alltag von Kinderbetreuungseinrichtungen forschen beraten gestalten Inhouse-Fortbildung: Kinderschutz im Alltag von Kinderbetreuungseinrichtungen Gemeinnütziger e. V. Inhouse-Fortbildung: Kinderschutz im Alltag von Kinderbetreuungseinrichtungen

Mehr

Markus Herbert. Leiter der Lebensberatung. Beschäftigungsumfang 100% Alexandra Will. Verwaltungsfachangestellte. Beschäftigungsumfang 75 %

Markus Herbert. Leiter der Lebensberatung. Beschäftigungsumfang 100% Alexandra Will. Verwaltungsfachangestellte. Beschäftigungsumfang 75 % Markus Herbert Diplom-Psychologe, Diplom-Theologe Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut (SG) Systemischer Coach und Supervisor Leiter der Lebensberatung Beschäftigungsumfang 100% Alexandra

Mehr

Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW. Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte

Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW. Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte Mitarbeiterinnen Dipl.-Psych. Dr. Susanne Buld Telefon 0931 201-54441 buld_s@ukw.de Dipl.-Soz.päd. Simone

Mehr

Frage: Was stellt ihr euch unter dem Begriff Beratung vor? Hier wird Wissen Wirklichkeit

Frage: Was stellt ihr euch unter dem Begriff Beratung vor? Hier wird Wissen Wirklichkeit Beratung Frage: Was stellt ihr euch unter dem Begriff Beratung vor? 2 Historie der Psychotherapie Ursprung von Psychotherapie und psychosozialer Beratung Ende des 19. Jhd. Erster Höhepunkt in Folge des

Mehr

Jahn Rheine 3 - VfL Ahaus 2Jahresbericht 2013

Jahn Rheine 3 - VfL Ahaus 2Jahresbericht 2013 Psychologische Beratungsstelle der Caritas Rheine sbericht 201333 Jahn Rheine 3 - VfL Ahaus 2sbericht 2013 Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien Psychologische Beratungsstelle

Mehr

Namens der Landesregierung beantwortet der Minister für Bildung, Jugend und Sport die Kleine Anfrage wie folgt:

Namens der Landesregierung beantwortet der Minister für Bildung, Jugend und Sport die Kleine Anfrage wie folgt: Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1060 der Abgeordneten Birgit Bessin AfD-Fraktion Drucksache 6/2465 Inobhutnahme durch das Jugendamt Wortlaut der Kleinen Anfrage 1060 vom 03.09.2015:

Mehr