Bei Oxaliplatin nicht kühlen (Neuropathie fördernd, vom Patienten wird Kühlung als Schmerz empfunden), aber auch keine Wärmeanwendung.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bei Oxaliplatin nicht kühlen (Neuropathie fördernd, vom Patienten wird Kühlung als Schmerz empfunden), aber auch keine Wärmeanwendung."

Transkript

1 1. Übersicht der allgemeine Maßnahmen (unspezifische Maßnahmen): Allgemeine Maßnahmen sind bei allen Paravasaten, auch bei en Zytostatika indiziert. Außerdem ist zu beachten, dass neben Zytostatika auch andere Wirkstoffe, hochosmolare Lösungen (z.b. parenterale Ernährungslösungen) sowie Röntgenkontrastmittel zu schwerwiegenden Paravasaten mit Nekrosen führen können! 1) Stopp der Injektion/ Infusion. 2) Zugang belassen, bei liegender Kanüle mit neuer Spritze Paravasat aus dem Gewebe aspirieren, 3) bei Blasenbildung Aspiration des Blaseninhalts, dabei jeweils eine neue Kanüle verwenden. 4) Ruhigstellen und Hochlagerung der Extremität. 5) Gabe lokaler, sofern vorhanden, spezifischer Antidote. 6) Kühlen oder Anwendung trockener, milder Wärme je nach Art des Zytostatikums Wärmeanwendung in Form von trockenen Kompressen milder Wärme oder eines Watteverbandes bei Vincristin, Vindesin, Vinblastin, Vinorelbin, Vinflunin, Etoposid, (Paclitaxel 1 ) Bei diesen Verbindungen verschlimmert Kühlen das Paravasat! Bei Oxaliplatin nicht kühlen (Neuropathie fördernd, vom Patienten wird Kühlung als Schmerz empfunden), aber auch keine Wärmeanwendung. Kühlen ist ansonsten bei den meisten Zytostatika empfohlen. 7) Dokumentation des Vorfalls und ggf. Fortführen mit spezifischen Maßnahmen (siehe nächste Seite!) Frühzeitige chirug. Intervention (Wash out) erwägen (Ansprechpartner im Haus z.b. Dr. Andreas Steiert) Die topische Anwendung von Glucocorticoidcremes ist hinsichtlich des Nutzens fraglich, Okklusiv-Verbände sind aber in jedem Fall obsolet! 1 Es finden sich sowohl Empfehlungen zu Wärme, als auch zu Kälteanwendung, nach Firmenauskunft BMS geht der Trend zum Kühlen. Zentralapotheke Medizinische Hochschule Hannover verantwortlich: S.Zilz, S. LeBlanc; Tel Seite 1 von 6 Stand 06/2011

2 2. Empfehlungen für spezifische Maßnahmen bei Zytostatika-Paravasaten Allgemeine Maßnahmen (s.o.) sind immer in Ergänzung zu den spezifischen durchzuführen. DMSO, Savene, Hyaluronidase-Amp. befinden sich u.a. in den Antidotschränken der Apotheke (Schlüssel im Notfall über Pförtner Kinderklinik und Pförtner Bettenhaus, Savene sollte wegen tox. Eigenschaften in der Apotheke aufgezogen werden!) Nekrotisierende Substanzen Gewebereizende Substanzen Substanzen mit unklaren gewebetox. Eigenschaften Nicht rekrotisierende Substanzen Wirkstoff Actinomycin D Alemtuzumab Amsacrin (Amsidyl ) Spezifische Maßnahme bei Paravasation siehe Dactinomycin - DMSO 99% großzügig mit einem Watteträger im Bereich des Paravasates und darüber hinaus in einem Gebiet, das über das eigentliche Paravasatgebiet um das Doppelte hinausgeht, auftragen und antrocknen lassen 3-4 x täglich wiederholen für mind. 14d und darüber hinaus so lange die Beschwerden anhalten Anthracycline (nicht liposomale A.) (1.) Savene i.v. plus Kühlen (dann ist DMSO kontraindiziert!) (insbesondere bei tiefen Paravasaten (z.b. Portdefekten, mediastinalen Paravasaten); Savene (Dexrazoxan) ist für Anthracyclinparavasation zugelassen, Kosten ca , Therapie soll innerhalb der ersten 6h beginnen!) ODER ggf. (2.) DMSO topisch plus Kühlen (nur bei oberflächlichen Paravasaten; preisgünstig und belegt, aber nicht zugelassen, daher ist aus rechlichen Gründen Savene zu bevorzugen!) Savene und Kühlen: Die Anwendung von Savene erfolgt als Infusion über 1-2Stunden in eine große Vene einer anderen Extremität/Fläche als die von der Extravasation betroffenen Extremität; Kühlmittel wie Eisbeutel etc. müssen mind. 15min vor der Gabe von Savene von der betroffenen Stelle entfernt worden sein, um einen ausreichenden Blutfluss zu gewährleisten. Anwendung: innerhalb von 6 Stunden nach Paravasation 1000mg/m2 (max. 2000mg) Dexrazoxan, nach 24(+/-3) Stunden weitere 1000mg/m 2 (max. 2000mg), nach 48(+/-3) Stunden 500mg/m 2 - DMSO plus Kühlen: - sofort DMSO 99% großzügig mit einem Watteträger im Bereich des Paravasates und darüber hinaus in einem Gebiet, das über das eigentliche Paravasatgebiet um das Doppelte hinausgeht auftragen und antrocknen lassen 3-4 x täglich wiederholen für mind. 14d und darüber hinaus so lange die Beschwerden anhalten - Kälteanwendung für min, danach einen Tag lang im 15 min-wechsel (ohne/mit Kompresse), DMSO und Kälte nicht zusammen, immer alternierend anwenden -generell gilt : frühzeitig ein chirugisches Konsil durchführen u. entspr. Maßnahmen erwägen! (Frühes Wasch out, Portexplantation (?),ggf. Debridement) verantwortlich: S.Zilz, S. LeBlanc; Tel Seite 2 von6 Stand 06/2011

3 Asparaginase (E. coli-asp.) Azacitidine (Vidaza ) Azathioprim (Imurek ) Bendamustin (Ribomustin ) Bleomycin Bevacizumab Bortezomib (Velcade ) Busulfan Cabazitaxel Carboplatin Carmustin (=BCNU) (Carmubris ) Cetuximab (Erbitux ) Cidofovir (Vistide ) Cisplatin (Platinex ) Cladribin (=2-CDA) (Leustatin ) Clofarabin (Evoltra ) Cyclophosphamid (Endoxan ) Cytarabin (Udicil, Alexan ) Dacarbazin wahrscheinlich, Gewebeschäden möglich, Nekrosen sind möglich, empfohlen werden jedoch nur allgemeine Maßnahmen sowie Kühlen und eine längere Nachbeobachtung wahrscheinlich, gewebereizend, wahrscheinlich gewebereizend, aber nicht nekrotisierend, - intermittierende Kühlung für mindestens 3 Tage, - topische Anwendung von DMSO möglich: DMSO 99% großzügig mit einem Watteträger im Bereich des Paravasates und darüber hinaus in einem Gebiet, das über das eigentliche Paravasatgebiet um das Doppelte hinausgeht auftragen und antrocknen lassen, 3-4 x täglich wiederholen für mehrere Tage unspezifische Maßnahmen, aber Kühlung empfohlen wahrscheinlich, - wahrscheinlich nicht nekrotisierend bei Paravasatmengen < 20 ml und Infusionskonzentrationen < 0,5 (< 0,4) mg/ml - zusätzlich ist topisches DMSO möglich: DMSO 99% großzügig mit einem Watteträger im Bereich des Paravasates und darüber hinaus in einem Gebiet, das über das eigentliche Paravasatgebiet um das Doppelte hinausgeht auftragen und antrocknen lassen, 3-4 x täglich wiederholen für mehrere Tage Wahrscheinlich, reizend,, Sonnenlicht meiden verantwortlich: S.Zilz, S. LeBlanc; Tel Seite 3 von6 Stand 06/2011

4 Dactinomycin (Lyovac Cosmegen ) Daunorubicin (Daunoblastin ) Daunorubicin, liposomal (Daunoxome ) Decitabine Docetaxel (Taxotere ) Doxorubicin (=Adriamycin, Adriblastin ) Doxorubicin, liposomal (Caelyx ) Epirubicin (Farmorubicin ) Eribulin (Halaven Etoposid (Vepesid, VP16) Etoposidphosphat (Etopophos ) Flucytosin (Ancotil ) Fludarabin (Fludara ) Fluorouracil, 5-FU Gemcitabin (Gemzar ) Idarubicin (Zavedos ) Ifosfamid (Holoxan ) Irinotecan (Campto, CPT11) Melphalan (Alkeran ) - unverzügliche Kälteanwendung, intermittierende Kühlung für mindestens 3d durchführen - gegebenenfalls chirug. Interventionen erwägen - intermittierende Kühlung für mind. 4d (- Anwendung von topischem DMSO umstritten, größere Schädigung durch DMSO denkbar), kühlen, - intermittierende Kühlung für mind. 4d -keine Anwendung von DMSO, dadurch können die Liposomen zerstört werden und eine noch größere Schädigung eintreten) Wahrscheinlich, - unspezifische Maßnahmen; betroffene Stelle mit Decke oder Watteverband warmhalten -wenn weitere Maßnahmen als notwendig erachtet werden: Hyaluronidase infiltrieren: 150 I.E -900 I.E. (1 Ampulle Hylase Dessau 150 I.E. wird mit 1 ml NaCl 0,9% rekonstituiert); da die Hylaseinfiltration mit starken Schmerzen einhergeht, Prämedikaton mit Analgetika (Paracetamol od. Metamizol od. Opioid, evtl. Midazolam) Literatur: Fachinformation Hylase Dessau, 150I.E. (300.I.E), Stand 03/2008, Hylase ist zugelassen zur Paravasatbehandlung von Vinca-Alkaloiden, Etoposid, Paclitaxel!) - unspezifische Maßnahmen und Empfehlungen wie bei Etoposid wahrscheinlich, - Wirkstoff gilt als, verdünnte Lösungen sind nicht gewebeschädigend, hochkonzentrierte jedoch können Gewebereizungen verursachen; - -. kühlen, verantwortlich: S.Zilz, S. LeBlanc; Tel Seite 4 von6 Stand 06/2011

5 Methotrexat Mitomycin Mitoxantron (Novantron ) Nelarabin (Atriance ) Ofatumumab (Arzerra ) Oxaliplatin (Eloxatin ) Paclitaxel (Taxol ) - unbedingt topische Anwendung von DMSO: DMSO 99% großzügig mit einem Watteträger im Bereich des Paravasates und darüber hinaus in einem Gebiet, das über das eigentliche Paravasatgebiet um das Doppelte hinausgeht auftragen und antrocknen lassen 3-4 x täglich wiederholen für mind.14d und darüber hinaus so lange die Beschwerden anhalten - intermittierend zu DMSO Kälteanwendung - DMSO 99% großzügig mit einem Watteträger im Bereich des Paravasates und darüber hinaus in einem Gebiet, das über das eigentliche Paravasatgebiet um das Doppelte hinausgeht auftragen und antrocknen lassen 3-4 x täglich wiederholen für 14 d und darüber hinaus so lange die Beschwerden anhalten - intermittierend zu DMSO Kälteanwendung wahrscheinlich, unspezifische Mapnahmen einleiten wahrscheinlich, unspezifische Mapnahmen einleiten -, aber Kühlung ist kontraindiziert! (Neuropathien unter Kälteanwendung) - topische Anwendung von DMSO in Analogie zu Paravasaten anderer Platinderivate denkbar (DMSO 99% großzügig mit einem Watteträger im Bereich des Paravasates und darüber hinaus in einem Gebiet, das über das eigentl. Paravasatgebiet um das Doppelte hinausgeht auftragen und antrocknen lassen, 3-4 x tgl. wiederholen für mehrere Tage) - Infiltration von Hyaluronidase 150 I.E. (- 900 I.E.) (1 Ampulle Hylase Dessau 150 I.E. wird mit 1 ml NaCl 0,9% rekonstituiert), da die Hylaseinfiltration mit starken Schmerzen einhergeht, Prämedikaton mit Analgetika (Paracetamol od. Metamizol od. Opioid, evtl. Midazolam) - Kühlen PEG-Asparaginase (Oncaspar ) Pemetrexed (Alimta ) Rituximab (Mabthera ) Streptozocin (Zanosar ) Thiotepa Topotecan (Hycamtin ) Literatur: Fachinformation Hylase Dessau, 150I.E. (300.I.E), Stand 03/2008, Hylase ist zugelassen zur Paravasatbehandlung von Vinca-Alkaloiden, Etoposid, Paclitaxel!) wahrscheinlich nicht nekrotisierend, nicht nekrotisierend keine spezifischen Antidote bekannt, nicht nekrotisierend, kühlen, verantwortlich: S.Zilz, S. LeBlanc; Tel Seite 5 von6 Stand 06/2011

6 Trabectidin (Yondelis ) Trastuzumab (Herceptin ) Treosulfan Vinblastin (Cellblastin ) Nekrosen möglich, kein spezifisches Antidot vorhanden,, Debridement erwägen nicht nekrotisierend - großzügige sternförmige Infiltration von Hyaluronidase ( I.E.), entsprechend 1-6 (-10) Ampullen Hylase 150 Dessau, (jede Ampulle in 1 ml NaCl 0,9% lösen); da die Hylaseinfiltration mit starken Schmerzen einhergeht, Prämedikaton mit Analgetika (Paracetamol od. Metamizol od. Opioid, evtl. Midazolam) - betroffene Stelle mit Decke oder Watteverband warmhalten - topische Anwendung von DMSO in den ersten 3 d im 4h-Abstand, danach bis 14 d im 6h- Intervall; DMSO großzügig auftragen und antrocknen lassen Literatur: Fachinformation Hylase Dessau, 150I.E. (300.I.E), Stand 03/2008, Hylase ist zugelassen zur Paravasatbehandlung von Vinca-Alkaloiden, Etoposid, Paclitaxel!) Vincristin Vindesin (Eldisine ) Vinflunin (Javlor ) Vinorelbin (Navelbine ) Zidovudine (Retrovir ) verantwortlich: S.Zilz, S. LeBlanc; Tel Seite 6 von6 Stand 06/2011

Liste Norm- und Maximaldosen Zytostatika Universitätsspital Basel

Liste Norm- und Maximaldosen Zytostatika Universitätsspital Basel Seite: 1 von 12 Spital-Pharmazie 04.05.2015 Autorisierte Kopie Nr.: 04 Bo 05.05.2015 Norm- und Maximaldosen Zytostatika Norm- und Maximaldosen Zytostatika Prüfung und Genehmigung Funktion: Name: Datum:

Mehr

Liste Norm- und Maximaldosen Zytostatika Universitätsspital Basel

Liste Norm- und Maximaldosen Zytostatika Universitätsspital Basel Seite: 1 von 13 Spital-Pharmazie 11.04.2017 Autorisierte Kopie Nr.: 03 Bo 12.04.2017 Norm- und Maximaldosen Zytostatika Norm- und Maximaldosen Zytostatika Prüfung und Genehmigung Funktion: Name: Datum:

Mehr

RT 2 8 C. Lösungsmittel Stammlösung. = Milchsäure 0,035. molar. Aldesleukin s. IL-2 Alemtuzumab 28 d NaCl 0,9 % oder G5 24 h 24 h lichtgeschützt, kühl

RT 2 8 C. Lösungsmittel Stammlösung. = Milchsäure 0,035. molar. Aldesleukin s. IL-2 Alemtuzumab 28 d NaCl 0,9 % oder G5 24 h 24 h lichtgeschützt, kühl Physikalisch-chemische Stabilität parenteral applizierbarer Zytostatika und Begleitarzneimittel Aufgrund der mikrobiologischen Instabilität ist die Verwendbarkeit auf 24 h bzw. auf mikrobiologisch validierte

Mehr

Handbuch. Parenterale Medikamente in der Onkologie

Handbuch. Parenterale Medikamente in der Onkologie Handbuch Parenterale Medikamente in der Onkologie Neuauflage 2015 Copyright 2015 Onkologiepflege Schweiz Onkologiepflege Schweiz, Hirstigstrasse 13, CH-8451 Kleinandelfingen +41 (0)52 301 21 89, info@onkologiepflege.ch,

Mehr

Paravasat-Behandlung up to date

Paravasat-Behandlung up to date Paravasat-Behandlung up to date Evidenzbasierte Richtlinien zwischen Europa und Amerika Referat:, MHSc, RN Recherche Literatur Europäische Richtlinien (European Oncology Nursing Society - EONS), Nationale

Mehr

Paravaste. Vorbeugen Erkennen Behandeln. Antje Lück, gyn.-onkolog. Praxis Dr.med. K. Heinig, Seilergasse 1, Spremberg

Paravaste. Vorbeugen Erkennen Behandeln. Antje Lück, gyn.-onkolog. Praxis Dr.med. K. Heinig, Seilergasse 1, Spremberg Paravaste Vorbeugen Erkennen Behandeln Antje Lück, gyn.-onkolog. Praxis Dr.med. K. Definition Paravasat neben ein Blutgefäß gelangte Injektionsflüssigkeit Vorbeugen: i.v.-zugang durch erfahrenes Personal

Mehr

4 Mikronährstoffe in der Krebstherapie

4 Mikronährstoffe in der Krebstherapie 4 Mikronährstoffe in der Krebstherapie 135 Mikronährstoffe in der Krebstherapie 4.1 Die Behandlung von Krankheiten optimieren Vitamine, Mineralstoffe und andere Mikronährstoffe regulieren den Stoffwechsel,

Mehr

Eine Gesamtübersicht zum emetogenen Potential der gängigen Zytostatika

Eine Gesamtübersicht zum emetogenen Potential der gängigen Zytostatika Chemotherapieinduzierte Übelkeit und Emesis Physiologie und Pathophysiologie Eine Gesamtübersicht zum emetogenen Potential der gängigen Zytostatika Hesketh P. J. et al.; J. Clin. Oncol., 9 (997) Hesketh

Mehr

Vorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI

Vorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI VII Inhalt Vorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI 1 Was ist Krebs?... 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Onkologie. 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Hämatologie... 2 2 Welche Krebsstadien

Mehr

Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/1002304067

Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/1002304067 VII Inhalt 1 WasistKrebs? 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Onkologie 1 Bösartige Erkrankungen aus dem Gebiet der Hämatologie 2 2 Welche Krebsstadien gibt es? 3 3 Welche Therapieziele gibt es?

Mehr

I. Mader, P. R. Fürst-Weger, R. M. Mader, E. Nogler-Semenitz, S. Wassertheurer. Paravasation von Zytostatika

I. Mader, P. R. Fürst-Weger, R. M. Mader, E. Nogler-Semenitz, S. Wassertheurer. Paravasation von Zytostatika I III I. Mader, P. R. Fürst-Weger, R. M. Mader, E. Nogler-Semenitz, S. Wassertheurer Paravasation von Zytostatika Ein Kompendium für Prävention und Therapie Zweite, vollständig überarbeitete und erweiterte

Mehr

Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION. ANHANG 1A Chemotherapieschemata Erwachsene

Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION. ANHANG 1A Chemotherapieschemata Erwachsene Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION ANHANG 1A 1. Jänner 2015 IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Bundesministerium für Gesundheit

Mehr

Zentrenbildung in der Onkologie. Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen

Zentrenbildung in der Onkologie. Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen Zentrenbildung in der Onkologie Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen Prof. Dr. med. Mathias Freund, Rostock Multidisziplinäre Therapie bei Krebs Prof. Dr. M. Freund 200 Komplexe kurative Behandlung

Mehr

Handbuch. Parenterale Medikamente in der Onkologie

Handbuch. Parenterale Medikamente in der Onkologie Handbuch Parenterale Medikamente in der Onkologie Neuauflage 2015 Copyright 2015 Onkologiepflege Schweiz Onkologiepflege Schweiz, Hirstigstrasse 13, CH-8451 Kleinandelfingen +41 (0)52 301 21 89, info@onkologiepflege.ch,

Mehr

Extravasate bei intravenöser Gabe von Zytostatika

Extravasate bei intravenöser Gabe von Zytostatika Extravasate bei intravenöser Gabe von Zytostatika Inhalt: A) Allgemeines B) Vermeidung von Extravasaten C) Symptome bei Extravasation D) Nekrotisierende Wirkung von Extravasaten einzelner Zytostatika E)

Mehr

Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION. ANHANG 1A Chemotherapieschemata Erwachsene

Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION. ANHANG 1A Chemotherapieschemata Erwachsene Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION ANHANG 1A 1. Jänner 2017 IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Bundesministerium für Gesundheit

Mehr

Die Antiemese. Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen unter Chemotherapie

Die Antiemese. Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen unter Chemotherapie Die Antiemese Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen unter Chemotherapie Risikofaktoren für Übelkeit und Erbrechen 1. Patientenbezogene Faktoren 2. Therapiebezogene Faktoren 3. Krankheitsbedingte Faktoren

Mehr

Comprehensive Cancer Center. Onkologische Pflege

Comprehensive Cancer Center. Onkologische Pflege Comprehensive Cancer Center Onkologische Pflege CANCER CARE Comprehensive Cancer Center Wolfgang Hofer Oberpfleger Innere Medizin I Intensivbehandlungsstationen Ost Notfallmedizin, Transfusionsmedizin

Mehr

Charakterisierung der Zytostatikazubereitung in deutschen Apotheken auf Basis der MEWIP Studie

Charakterisierung der Zytostatikazubereitung in deutschen Apotheken auf Basis der MEWIP Studie Charakterisierung der Zytostatikazubereitung in deutschen Apotheken auf Basis der MEWIP Studie H1 29.02.08; C. Hadtstein; Zytostatikazubereitung in deutschen Apotheken- auf Basis der MEWIP-Studie; IUTA

Mehr

Portkatheterpflege in der onkologischen Praxis. Peggy Wittesch Regionalbereich Blucare Pharmazeutische Therapien

Portkatheterpflege in der onkologischen Praxis. Peggy Wittesch Regionalbereich Blucare Pharmazeutische Therapien Portkatheterpflege in der onkologischen Praxis Regionalbereich Blucare Pharmazeutische Therapien Inhalte: - Vorteile von Portsystemen in der onkologischen Praxis - Anwendungsbereiche Infusionen (Gabe von

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... VII Abkürzungsverzeichnis....................................... XIV Zytostatika................................................. 1 1. Definitionen............................................. 1 2. Durchführung

Mehr

A: Zytostatika/Hormone (alphabetisch nach Substanznamen)

A: Zytostatika/Hormone (alphabetisch nach Substanznamen) Anhang A: Zytostatika/Hormone - alphabetisch nach Substanznamen................. 843 8: Zytostatika/Hormone- alphabetisch nach Handelsnamen... 845 C: Häufig eingesetzte Therapieschemata... 848 D: Häufig

Mehr

Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im ambulanten Bereich

Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im ambulanten Bereich Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im ambulanten Bereich Dr. Wolfgang Stangl KH Kittsee Barmherzige Brüder Eisenstadt KH Oberpullendorf KH Oberwar KH Güssing Fallbeispiel A AB, 47 Jahre, weibl., Weichteilsarkom

Mehr

Intravenöse Applikation von Zytostatika

Intravenöse Applikation von Zytostatika 978 SCHWERPUNKT Autoren: M. Naegele, B. Buchstor, M. Hasemann Eine pflegerische Aufgabe Intravenöse Applikation von Zytostatika In jüngster Zeit wird bundesweit über die Vor- und Nachteile und die rechtlichen

Mehr

Umgang mit Zytostatika. Umgang mit Zytostatika

Umgang mit Zytostatika. Umgang mit Zytostatika 1 Onkologie heute XI. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe Workshop: Grundsätze und Schutzmaßnahmen für sicheren Umgang Dr. rer. med. K. Domagk, DGQ Vorstellung der Teilnehmer: Tätig im Krankenhaus...

Mehr

Referenzen und weiterführende Literatur

Referenzen und weiterführende Literatur 7 Referenzen und weiterführende Literatur Th. Kroner et al., Medikamente in der Tumortherapie, DOI 10.1007/978-3-642-20883-6, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2011 250 Kapitel 7 Referenzen und weiterführende

Mehr

Doxorubicin. Lagerung und Haltbarkeit. Handelsnamen und Handelsformen. Applikation. Substanzgruppe

Doxorubicin. Lagerung und Haltbarkeit. Handelsnamen und Handelsformen. Applikation. Substanzgruppe 59 2 Andere Bezeichnungen: ADM, DX Abkürzungen: A, H Handelsnamen und Handelsformen D:Adriblastin,, Doxo-Cell u. v. m. CH: Adriblastin, A:, Doxolem, Doxorubin u. v. m. Substanzgruppe Lösung/Trockensubstanz

Mehr

Definition Paravasate sind die unbeabsichtigte oder fälschliche Verabreichung einer Chemotherapie in das Unterhautfettgewebe oder tieferen Gewebeschic

Definition Paravasate sind die unbeabsichtigte oder fälschliche Verabreichung einer Chemotherapie in das Unterhautfettgewebe oder tieferen Gewebeschic Paravasate bei der Chemotherapie Definition Paravasate sind die unbeabsichtigte oder fälschliche Verabreichung einer Chemotherapie in das Unterhautfettgewebe oder tieferen Gewebeschichten anstelle der

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je 100.000 Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je 100.000 Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht N rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2009-2013

Mehr

Substanzen und Protokolle zur Erfassung der medikamentösen systemischen Therapie

Substanzen und Protokolle zur Erfassung der medikamentösen systemischen Therapie en und Protokolle zur Erfassung der medikamentösen systemischen Therapie Die nachstehende Liste der en dient der einheitlichen, standardisierten Erfassung von medikamentösen Therapien in Therapiemeldungen.

Mehr

Fortschritte in der Krebstherapie

Fortschritte in der Krebstherapie Fortschritte in der Krebstherapie Was brachten die letzten 10 Jahre Thomas von Briel Onkozentrum Hirslanden Swiss Tumor Institut 07.07.2009 Zweiter Weltkrieg: Japan - USA Zerstörung eines Kriegsschiffes

Mehr

S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen. Langversion 1.0 November 2016 AWMF-Registernummer: 032/054OL

S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen. Langversion 1.0 November 2016 AWMF-Registernummer: 032/054OL S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen Langversion 1.0 November 2016 AWMF-Registernummer: 032/054OL Kapitel 11: Paravasate Das vorliegende Kapitel ist ein unveränderter Auszug

Mehr

Unerwünschte Wirkungen von Zytostatika

Unerwünschte Wirkungen von Zytostatika AMB 1999, 33, 41 Unerwünschte Wirkungen von Zytostatika Die heute in der Tumortherapie eingesetzten zytostatisch wirksamen Medikamente entstammen unterschiedlichen Substanzgruppen. Neben der Einteilung

Mehr

Vasco OP Free Sterile OP- und Schutzhandschuhe

Vasco OP Free Sterile OP- und Schutzhandschuhe datenblatt EN 374:2003 EN 374:2003 AQL 0,65 Die B. Braun Melsungen AG bestätigt, dass die Vasco OP Free Handschuhe folgenden Standards und Richtlinien entsprechen: EG-zertifikate und angewandte standards

Mehr

Gefahrstoffrechtliche Kennzeichnung von antineoplastisch wirksamen Arzneistoffen (ATC Code L01 und L02)

Gefahrstoffrechtliche Kennzeichnung von antineoplastisch wirksamen Arzneistoffen (ATC Code L01 und L02) Gefahrstoffrechtliche Kennzeichnung von antineoplastisch wirksamen en (AC Code L01 und L02) Die abelle 1 stellt eine Hilfestellung zur Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung nach 7 Gefahrstoffverordnung

Mehr

Helfen Sie die CINV* zu stoppen, bevor sie auftritt

Helfen Sie die CINV* zu stoppen, bevor sie auftritt Helfen Sie die CINV* zu stoppen, bevor sie auftritt Mit EMEND als Teil der antiemetischen Kombinationstherapie *CINV = Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (Aprepitant, MSD) (Fosaprepitant Dimeglumin,MSD)

Mehr

Nephro- und Hepatoxizität in der Krebsbehandlung Dr. Carsten Oetzel Onkologische Praxis an der Wertach Bobingen / Augsburg

Nephro- und Hepatoxizität in der Krebsbehandlung Dr. Carsten Oetzel Onkologische Praxis an der Wertach Bobingen / Augsburg Nierenfunktion Nephro- und Hepatoxizität in der Krebsbehandlung Dr. Carsten Oetzel Onkologische Praxis an der Wertach Bobingen / Augsburg Nach diesem Vortrag Kennen Sie DAS nephrotoxische Medikament und

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je 100.000 Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je 100.000 Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht N rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2009-2013

Mehr

Krebsentstehung. Krebsentstehung

Krebsentstehung. Krebsentstehung Krebsentstehung Leben ist Balance Geordneter Tod der einzelnen Zelle (Apoptose) ist für das Überleben des rganismus unabdingbar Kurzfristige oder chronische Zell- oder Gewebsschäden können zur Störung

Mehr

Sicherer Umgang mit Zytostatika

Sicherer Umgang mit Zytostatika Sicherer Umgang mit Zytostatika Anja Loth gynäkologisch-onkologische Facharzthelferin Praxisklinik Kittel/Klare/ Müller/Gläser Lichtenberg Hindenburg/Özcelik -Spandau Berlin, den 24.04.2015 maximale

Mehr

Asklepios Klinik Lich Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Durchführung onkologischer Therapien

Asklepios Klinik Lich Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Durchführung onkologischer Therapien Durchführung onkologischer Therapien 1 Inhaltsverzeichnis I. Chemotherapien beim Ovarialkarzinom 1. Carboplat/Paclitaxel 2. Carbopatin mono q21 3. Carboplatin weekly 4. Paclitaxel mono q21 5. Paclitaxel

Mehr

Vasco Nitril long sterile Sterile Untersuchungs- und Schutzhandschuhe

Vasco Nitril long sterile Sterile Untersuchungs- und Schutzhandschuhe datenblatt EN 374:2003 EN 374:2003 AQL 1,0 Die B. Braun Melsungen AG bestätigt, dass die Vasco Nitril long sterile Handschuhe folgenden Standards und Richtlinien entsprechen: EG-zertifikate und angewandte

Mehr

Target-Therapeutika beim Nierenzellkarzinom

Target-Therapeutika beim Nierenzellkarzinom 5 Target-Therapeutika beim Nierenzellkarzinom 5.1 Sunitinib (Sutent ) 2 5.1.1 Dosierung 2 5.1.2 Toxizitäten 2 5.1.3 Checkliste vor und während der Therapie mit Sunitinib 3 5.2 Sorafenib (Nexavar ) 4 5.2.1

Mehr

Vom 2. November Hinweise zur Anwendung von Fludarabin gemäß 30 Abs. 2 AM-RL. a) Nicht zugelassenes Anwendungsgebiet (Off-Label-Indikation)

Vom 2. November Hinweise zur Anwendung von Fludarabin gemäß 30 Abs. 2 AM-RL. a) Nicht zugelassenes Anwendungsgebiet (Off-Label-Indikation) Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Anwendung von Fludarabin bei anderen

Mehr

Prophylaxe u. Therapie von Chemotherapie induzierter Übelkeit u. Erbrechen - pflegerische Sicht

Prophylaxe u. Therapie von Chemotherapie induzierter Übelkeit u. Erbrechen - pflegerische Sicht Prophylaxe u. Therapie von Chemotherapie induzierter Übelkeit u. Erbrechen - pflegerische Sicht AHOP Fortbildung Ländergruppe Oberösterreich 12.6.2014 Maria Röthlin, Elisabethinen Linz Definitionen 1/2

Mehr

ACPP: Ansell Cytostatic Permeation Program

ACPP: Ansell Cytostatic Permeation Program ACPP: Ansell Cytostatic Permeation Program Ansell investiert in Ihren Schutz und Ihre Information In Partnerschaft mit der Université Catholique de Louvain, Brüssel (Belgien) Warum ACPP? Laut Weltgesundheitsorganisation

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2010-2014

Mehr

Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms

Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Version 2002: von Minckwitz Version 2003

Mehr

Definition Allgemein klinischer Verlauf Klassifikation von Zytostatika) Therapie der Paravasate ( Sofortmaßnahmen,Chirurgische

Definition Allgemein klinischer Verlauf Klassifikation von Zytostatika) Therapie der Paravasate ( Sofortmaßnahmen,Chirurgische Behandlung zytostatikabedingter Paravasate Inhalt Definition Allgemein klinischer Verlauf Klassifikation von Zytostatika) Therapie der Paravasate ( Sofortmaßnahmen,Chirurgische Intervention,Wundbehandlung

Mehr

BfArM hydroxybenzoesäure Abciximab PEI. Acetylsalicylsäure AA: i.v. BfArM Amphotericin B (liposomal) Anakinra BfArM

BfArM hydroxybenzoesäure Abciximab PEI. Acetylsalicylsäure AA: i.v. BfArM Amphotericin B (liposomal) Anakinra BfArM Liste der Arzneimittel/Wirkstoffe, die in Bezug auf ihre Verfügbarkeit für die Patientenversorgung einer besonderen behördlichen Beobachtung unterliegen (ohne Impfstoffe) Die Liste enthält die Wirkstoffe,

Mehr

Für Erich, Florian, Felix, Ulli und Kay, die mir die nötige Rückendeckung geben

Für Erich, Florian, Felix, Ulli und Kay, die mir die nötige Rückendeckung geben Für Erich, Florian, Felix, Ulli und Kay, die mir die nötige Rückendeckung geben Ursula Vehling-Kaiser Krebs was kann ich tun? Moderne Krebstherapien Ziele, Wirkungen, Nebenwirkungen Ratgeber für Patienten

Mehr

ANTIEMETISCHE THERAPIE RICHTLINIEN. Johannes Andel Abt. Innere Medizin II LKH Steyr

ANTIEMETISCHE THERAPIE RICHTLINIEN. Johannes Andel Abt. Innere Medizin II LKH Steyr ANTIEMETISCHE THERAPIE RICHTLINIEN Johannes Andel Abt. Innere Medizin II LKH Steyr ANTIEMETISCHE THERAPIE Pat. mit fortgeschrittener Krebserkrankung: 40-70% Übelkeit/Erbrechen Trotz Therapiefortschritte

Mehr

Medikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie

Medikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie Medikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie von Margitta Retz, Jürgen E. Gschwend überarbeitet Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 642 10380

Mehr

Gynäkologische Onkologie

Gynäkologische Onkologie Gynäkologische Onkologie Diagnostik, und Nachsorge der bösartigen Genitaltumoren und des Mammakarzinoms Herausgegeben von H. Schmidt-Matthiesen, Frankfurt a. M. G. Bastert, Heidelberg D. Wallwiener, Tübingen

Mehr

BAnz AT B6. Beschluss

BAnz AT B6. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Accord Healthcare Produkte für Apotheke, Klinik und Praxis

Accord Healthcare Produkte für Apotheke, Klinik und Praxis Accord Healthcare Produkte für Apotheke, Klinik und Praxis Moderne, kostengünstige Arzneimittel Gültig ab Mai 2017 Accord Healthcare The Evolution of Generics Seit 1. Januar 2013 optimiert eines der am

Mehr

Umweltrisikobewertung von Zytostatika

Umweltrisikobewertung von Zytostatika Texte 06 09 Umweltrisikobewertung von Zytostatika ISSN 1862-4804 TEXTE UMWELTFORSCHUNGSPLAN DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT Forschungsbericht 360 14 004 UBA-FB 001256

Mehr

Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom

Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Version 2002: von Minckwitz Version 2003

Mehr

Palliative Therapie des fortgeschrittenen Mammacarcinoms

Palliative Therapie des fortgeschrittenen Mammacarcinoms Palliative Therapie des fortgeschrittenen Mammacarcinoms Seminarabend 26.2.2004 E. Rechberger I. Med. Abteilung Prinzipien Mammacarcinom mit Fernmetastasen ist nicht kurativ behandelbar Ziel der Therapie

Mehr

Patientenindividuelle Therapie als zweckmäßige Vergleichstherapie

Patientenindividuelle Therapie als zweckmäßige Vergleichstherapie Beratung für Hersteller von Arzneimitteln, Diagnostika und Medizinprodukten Malte Kühl, Dr. Birgit Ohlendorf, Dr. Claudia Pütz TU Berlin, den 15.03.2016 Patientenindividuelle Therapie als zweckmäßige Vergleichstherapie

Mehr

Onkologische Notfälle

Onkologische Notfälle Onkologische Notfälle Viviane Hess Medizinische Onkologie USB Alles gleichzeitig... 52jährige Frau A mit metastasiertem Melanom, Diarrhoe 45jähriger Herr B mit diffusem grosszelligem B- Zelllymphom, Fieber

Mehr

Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten

Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten Antiemese leitliniengerechte Therapie bei onkologischen Patienten PD Dr. med. Diana Lüftner Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie Charité Campus Mitte Universitätsmedizin Berlin

Mehr

Supportive Therapie in der Onkologie

Supportive Therapie in der Onkologie Supportive Therapie in der Onkologie - Übelkeit, Erbrechen, Kachexie, Mukositis - Roman Huber, Uni-Zentrum Naturheilkunde Freiburg Formen von Übelkeit, Erbrechen - Akut (

Mehr

Chemotherapie: Bewältigung von Nebenwirkungen

Chemotherapie: Bewältigung von Nebenwirkungen Chemotherapie: Bewältigung von Nebenwirkungen PD Dr. med. Andreas Trojan Onkozentrum Klinik im Park und Brust-Zentrum Zürich 3. März 2008 1 Übersicht Nebenwirkungen - Haut und Schleimhäute - Libido, Müdigkeit,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Maligne Tumoren der Mamma 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Maligne Tumoren der Mamma 1 IX 1 Maligne Tumoren der Mamma 1 Christian Schern, Walter Jonat und Nicolai Maass 1.1 Häufigkeit, Altersverteilung, Lokalisation 3 1.2 Risikofaktoren 3 1.2.1 Hormonersatztherapie 3 1.3 Früherkennungsmaßnahmen

Mehr

Farbtafel. . Abb Mammakarzinom: großer T3-Primärtumor rechts (5,5 cm) . Abb Vaginalmetastase eines Endometriumkarzinoms

Farbtafel. . Abb Mammakarzinom: großer T3-Primärtumor rechts (5,5 cm) . Abb Vaginalmetastase eines Endometriumkarzinoms Farbtafel 88 Farbtafel. Abb. 1.3. Mammakarzinom: großer T3-Primärtumor rechts (5,5 cm). Abb..4. Vaginalmetastase eines Endometriumkarzinoms. Abb. 1.4. Inflammatorisches Mammakarzinom. Abb. 1.5. Morbus

Mehr

Langzeitfolgen nach Chemotherapie

Langzeitfolgen nach Chemotherapie Langzeitfolgen nach Chemotherapie Prof. Dr. Georg Maschmeyer Klinik für Hämatologie und Onkologie Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam gmaschmeyer@klinikumevb.de Langzeitschäden: Themen Herzleistungsschwäche

Mehr

Grundlagen der Tumortherapie / Durchführung aus pflegerischer Sicht

Grundlagen der Tumortherapie / Durchführung aus pflegerischer Sicht Grundlagen der Tumortherapie / Durchführung aus pflegerischer Sicht Anja Loth Facharzthelferin für gynäkologische Onkologie Praxisklinik Dr. Kittel/Dr. Klare/Dr. Wetzel / demnächst auch Dr. Gläser Berlin,

Mehr

I-1 Allgemeines Seite 1

I-1 Allgemeines Seite 1 I-1 Allgemeines Seite 1 I-1 Allgemeines Wovon ist die Rede bei Krebs bzw. Krebserkrankungen? In der Medizin wird unter Krebs ein bösartiger Tumor verstanden. Tumor (lat.) bedeutet zunächst einmal Schwellung,

Mehr

Paravasation von Zytostatika - eine endlose Geschichte?

Paravasation von Zytostatika - eine endlose Geschichte? Paravasation von Zytostatika - eine endlose Geschichte? Robert Mader, Wien im Namen der Arbeitsgruppe Paravasate 1 Es gibt kaum ein Gebiet der Hämato-Onkologie, in dem wir in den letzten Jahren so geringe

Mehr

de Wirkung bei 5-FU Reduziert NW der Chemo Hemmt Histamin Auricularia Antithrombotisch KI: SS, Stillzeit Hauttumore Sarkome Prostata*

de Wirkung bei 5-FU Reduziert NW der Chemo Hemmt Histamin Auricularia Antithrombotisch KI: SS, Stillzeit Hauttumore Sarkome Prostata* Heilpilze Agaricus bisporus (Champigno n) Agaricus blazei Murill ABM Wirkweise Steigert NK- Zellen Aromatase Entgiftend Steigert NK- Zellaktivität Immunstimulieren d Aktiviert Tyrosinase, Apoptose Komplement,

Mehr

Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen beim

Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen beim Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen beim metastasierten Mammakarzinom Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen

Mehr

Neue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie

Neue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie Anna Jurkovska Fotolia UPDATE: ONKOLOGISCHE SUPPORTIVTHERAPIE 47 Neue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie Petra Feyer, Berlin, und Petra Ortner, München Chemotherapie-induzierte Übelkeit und

Mehr

Allgemeine Bestimmungen für die Preisbildung

Allgemeine Bestimmungen für die Preisbildung Seite 1 Anlage 3 Preisbildung für parenterale Lösungen Änderungsfassung mit Stand 1. Oktober 2015 Anlage 3 Teil 1: Allgemeine Bestimmungen für die Preisbildung Zu 2 Abs. 2 des Vertrages über die Preisbildung

Mehr

Fokus: Vergleichstherapie Rationale für eine frühe Beteiligung der wissenschaftlichen Medizin bei der Frühen Nutzenbewertung und - was ist zu tun?

Fokus: Vergleichstherapie Rationale für eine frühe Beteiligung der wissenschaftlichen Medizin bei der Frühen Nutzenbewertung und - was ist zu tun? Fokus: Vergleichstherapie Rationale für eine frühe Beteiligung der wissenschaftlichen Medizin bei der Frühen Nutzenbewertung und - was ist zu tun? 29.06.2015 F. Ziemssen, DOG Vorschläge zum AMNOG-Verfahren

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2011-2015

Mehr

Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms

Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Version 2002: von Minckwitz Version 2003-2009:

Mehr

Onkologische Notfälle. T. Decker

Onkologische Notfälle. T. Decker Onkologische Notfälle T. Decker Gibt es einen onkologischen Notfall? Was ist ein onkologischer Notfall? Für den Patienten: Die Diagnose (mit allen Konsequenzen) Für Ärzte: Situationen, die ein sofortiges

Mehr

3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie

3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie 3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie H. Henß Def: kardiale Schädigung durch Therapie maligner Erkrankungen ICD-10: I 42.9, I 50.9, I 20.9 Ep: Inzidenz 4 50 % aller Patienten nach Chemotherapie,

Mehr

3. Arbeitstreffen d. DRG-Kommission der DGHNOKHC, Mannheim,

3. Arbeitstreffen d. DRG-Kommission der DGHNOKHC, Mannheim, 3. Arbeitstreffen d. DRG-Kommission der DGHNOKHC, Mannheim, 02.12.2004 Dr. med. Dominik Franz Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Medizincontrolling DRG-Research-Group Leiter: Prof. Dr. med. N. Roeder

Mehr

Medikamente in der Tumortherapie

Medikamente in der Tumortherapie Medikamente in der Tumortherapie Handbuch für die Pflegepraxis Bearbeitet von Thomas Kroner, Anita Margulies, Christian Taverna Neuausgabe 2008. Taschenbuch. VIII, 209 S. Paperback ISBN 978 3 540 79324

Mehr

Alain Zeimet Annemarie Frank Petra Wiesbauer Sina Schwarzl. Systemische Malignomtherapie in der Gynäkologischen Onkologie

Alain Zeimet Annemarie Frank Petra Wiesbauer Sina Schwarzl. Systemische Malignomtherapie in der Gynäkologischen Onkologie I III Alain Zeimet Annemarie Frank Petra Wiesbauer Sina Schwarzl Systemische Malignomtherapie in der Gynäkologischen Onkologie Ein Leitfaden für Ärzte und Pflegepersonen SpringerWienNewYork IV Univ.-Prof.

Mehr

Chemotherapie? Bewältigung von Haarausfall, tockene Schleimhäute, Knochenschmerzen, Angstzustände und Depression

Chemotherapie? Bewältigung von Haarausfall, tockene Schleimhäute, Knochenschmerzen, Angstzustände und Depression Chemotherapie? Bewältigung von Haarausfall, tockene Schleimhäute, Knochenschmerzen, Angstzustände und Depression PD Dr. med. Andreas Trojan OnkoZentrum Klinik im Park und Brust-Zentrum Zürich 26.1.2009

Mehr

3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie

3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie 3.7.2 Kardiotoxizität nach antineoplastischer Therapie H. Henß Def: ICD-10: Ep: kardiale Schädigung durch Therapie maligner Erkrankungen I 42.9, I 50.9, I 20.9 Inzidenz 4 50 % aller Patienten nach Chemotherapie,

Mehr

DRG und Onkologie So geht es 2006!

DRG und Onkologie So geht es 2006! DRG und So geht es 2006! 03. Februar 2006, Berlin DRG- Kleingruppenseminar Lungenkrebs Moderator: M. Thomas Med. DRG-Experte Experte: N. Roeder Berichterstatter Plenum: M. Bamberg Agenda Impuls Vortrag

Mehr

Häufige Beschwerden unserer Patienten mit Krebs: Nausea/Erbrechen und Müdigkeit. Prof. D. Betticher, MHA HFR Freiburg Kantonsspital

Häufige Beschwerden unserer Patienten mit Krebs: Nausea/Erbrechen und Müdigkeit. Prof. D. Betticher, MHA HFR Freiburg Kantonsspital Häufige Beschwerden unserer Patienten mit Krebs: Nausea/Erbrechen und Müdigkeit Prof. D. Betticher, MHA HFR Freiburg Kantonsspital Conflict of interest Actavis, Amgen, Astellas, AstraZeneca, Bayer, BMS,

Mehr

Standards der systemischen Therapie bei gynäkologischen Tumoren inklusive Mammakarzinom

Standards der systemischen Therapie bei gynäkologischen Tumoren inklusive Mammakarzinom Standards der systemischen Therapie bei gynäkologischen Tumoren inklusive Mammakarzinom in der Klinik für Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie Direktor: Prof. Dr. med. Andreas du Bois und der Klinik

Mehr

Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION. ANHANG 1B Chemotherapieschemata Kinder

Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION. ANHANG 1B Chemotherapieschemata Kinder Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung - L K F - Handbuch MEDIZINISCHE DOKUMENTATION ANHANG 1B 1. Jänner 2016 IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Bundesministerium für Gesundheit

Mehr

Mukokutane Reaktionen unter Chemotherapie Klinik und Management

Mukokutane Reaktionen unter Chemotherapie Klinik und Management Mukokutane Reaktionen unter Chemotherapie Klinik und Management Hautveränderungen bei Patienten mit Krebserkrankungen umfassen Infiltrationen der Haut durch den Tumor selbst, Paraneoplasien sowie Nebenwirkungen

Mehr

Pharmazeutische Biologie SS2011. Wie zielgerichtet sind Arzneimittel heute schon?

Pharmazeutische Biologie SS2011. Wie zielgerichtet sind Arzneimittel heute schon? Pharmazeutische Biologie SS2011 Wie zielgerichtet sind Arzneimittel heute schon? Prof. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Biozentrum Max-von Laue-Str. 9 60438 Frankfurt am Main Dingermann@em.uni-frankfurt.de

Mehr

Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen* beim metastasierten Mammakarzinom

Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen* beim metastasierten Mammakarzinom Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie mit oder ohne zielgerichtete Substanzen* beim metastasierten Mammakarzinom * Es werden nur Substanzen mit publizierten Studienergebnissen

Mehr

Primärprävention, Früherkennung und Behandlung von Zytostatikabedingten

Primärprävention, Früherkennung und Behandlung von Zytostatikabedingten CURRICULUM Schweiz Med Forum Nr. 18 30. April 2003 421 Primärprävention, Früherkennung und Behandlung von Zytostatikabedingten Paravasaten Hansruedi Stoll Korrespondenz: Hansruedi Stoll MSc Abt. Onkologie

Mehr

1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK 2 MITGELTENDE DOKUMENTE 3 VERWENDETE ABKÜRZUNGEN 4 VERANTWORTL. MITARBEITERIN DES QM-DOKUMENTS

1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK 2 MITGELTENDE DOKUMENTE 3 VERWENDETE ABKÜRZUNGEN 4 VERANTWORTL. MITARBEITERIN DES QM-DOKUMENTS ALLGEMEINES KRANKENHAUS DER STADT WIEN Antiemetika gültig ab: 05.07.2013 Version 01 Seite 1 von 11 1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK Diese SOP wird zur Begleitmedikation bei der Verabreichung von zytostatischen

Mehr

Standards der systemischen Therapie bei gynäkologischen Tumoren inklusive Mammakarzinom

Standards der systemischen Therapie bei gynäkologischen Tumoren inklusive Mammakarzinom Standards der systemischen Therapie bei gynäkologischen Tumoren inklusive Mammakarzinom in der Klinik für Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie Direktor: Prof. Dr. med. Andreas du Bois und der Klinik

Mehr

Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs

Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs Anhaltspunkt für geringeren Nutzen Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs - Keine positiven Effekte belegt / Mehr Therapieabbrüche wegen Nebenwirkungen Köln (1. Dezember 2015) - Pertuzumab

Mehr

Kurzprotokoll. Studienleiter Prof.Dr.D.Hoelzer Tel: 069/ Klinikum der J.W.Goethe Universität Fax:069/

Kurzprotokoll. Studienleiter Prof.Dr.D.Hoelzer Tel: 069/ Klinikum der J.W.Goethe Universität Fax:069/ Multizentrische Therapieoptimierungsstudie der akuten lymphatischen Leukämie bei Erwachsenen und Adoleszenten ab 18 Jahren (GMALL 07/2003) -Therapieoptimierung durch Evaluation der minimalen Resterkrankung

Mehr