Qualität durch Kompetenz seit 1947 COGNIPLUS # 04.1 Training kognitiver Funktionen

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1 Qualität durch Kompetenz seit 1947 # 04.1 COGNIPLUS Training kognitiver Funktionen

2 Treten Sie mit uns in Kontakt! Inhalt Für Anfragen und Katalogbestellungen Help Desk Mo-Do: 8-17 Uhr und Fr: 8-14 Uhr Für unsere Kunden bei Fragen zu Installation und Technik Telefon Kontaktnummer aus Deutschland: Tel.: Fax.: Kostenloser Rückruf Callback service über Fax Website Anschrift SCHUHFRIED GmbH Hyrtlstraße 45, 2340 Mödling Österreich Seminare, Workshops & Webinare Aktuelle Termine und Rückblick auf Mo-Do: 8:30-16:30 Uhr und Fr: 8:30-13:30 Uhr Telefon Ihre ganz persönliche Online-Demonstration Schnell, kompetent, persönlich: Auf Wunsch führt Sie ein SCHUHFRIED-Mitarbeiter ähnlich wie bei einem Webinar online durch CogniPlus und beantwortet Ihre Fragen. Alles, was Sie für dieses persönliche Beratungsgespräch benötigen, ist ein Telefon, einen Computer mit Internetanschluss und ein bisschen Zeit. info@schuhfried.at Telefon V Schnell finden: CogniPlus von A-Z 7 ALERT : Alertness 14 CODING Arbeitsgedächtnis: Räumliches Kodieren 16 Dateup Arbeitsgedächtnis: Updating räumlich 11 DIVID : Geteilt 10 FOCUS : Fokussiert 18 HIBIT-R Exekutive Funktionen: Response Inhibition 17 NAMES Langzeitgedächtnis: Gesichter-Namen-Lernen 15 NBACK Arbeitsgedächtnis: Updating visuell 19 PLAND Exekutive Funktionen: Planungs- und Handlungskompetenz 20 ROTATE Raumverarbeitung: Mentale Rotation 9 SELECT : Selektiv 12 SPACE Neglect-/Gesichtsfeldtraining: Visuell-räumliche 8 VIG : Vigilanz 21 VISMO Visuomotorische Koordination 13 VISP Arbeitsgedächtnis: Rehearsal Visuell-Räumlich 4 IHR MEHRWERT 4 CogniPlus? CogniPlus! 5 7 Gründe für CogniPlus 6 DIE COGNIPLUS-TRAININGSVERFAHREN 7 7 ALERT : Alertness 8 VIG : Vigilanz 9 SELECT : Selektiv 10 FOCUS : Fokussiert 11 DIVID : Geteilt 12 Neglect-/Gesichtsfeldtraining 12 SPACE Neglect-/Gesichtsfeldtraining: Visuell-räumliche 13 Arbeitsgedächtnis 13 VISP Arbeitsgedächtnis: Rehearsal Visuell-Räumlich 14 CODING Arbeitsgedächtnis: Räumliches Kodieren 15 NBACK Arbeitsgedächtnis: Updating visuell 16 Dateup Arbeitsgedächtnis: Updating räumlich 17 Langzeitgedächtnis 17 NAMES Langzeitgedächtnis: Gesichter-Namen-Lernen 18 Exekutive Funktionen 18 HIBIT-R Exekutive Funktionen: Response Inhibition 19 PLAND Exekutive Funktionen: Planungs- und Handlungskompetenz 20 Raumverarbeitung 20 ROTATE Raumverarbeitung: Mentale Rotation 21 Visuomotorik VISMO Visuomotorische Koordination 22 Sprachversionen 23 Das Wiener Testsystem NEURO 25 WIENER TESTSYSTEM UND COGNIPLUS: ZUSAMMEN, WAS ZUSAMMEN GEHÖRT! Für eine bessere Lesbarkeit wird auf die Ausweisung der weiblichen und männlichen Form verzichtet und ausschließlich die Kurzform (männlich) gewählt. Medieninhaber und Herausgeber SCHUHFRIED GmbH 26 TRAINIEREN AM COMPUTER 26 Benutzerfreundliche Software 26 Eingabemedien 27 Ablauf einer Trainingssitzung 29 Direkttraining Wiener Testsystem Psychologische Diagnostik cogniplus Kognitives Training Impressum: SCHUHFRIED GmbH Hyrtlstraße Mödling Österreich info@schuhfried.at Erscheinungsort Mödling, Österreich Hersteller Paul Gerin Druckerei, Wolkersdorf Redaktion Doreen Kallweit, Johanna Egle Verantwortlich Gerald Schuhfried Grafik Johanna Kurz, Wien, Fotos SCHUHFRIED GmbH; fotolia - Cover: Robert Kneschke; shutterstock - Cover: Denis Babenko, S.23/30/31: Yuri Arcurs, S.24: Yuri Arcurs, baki, Lucky Business, S.29: Ilike, S.33: Ale- 30 SERVICE 30 Best Practice: CogniPlus im Einsatz 34 Systemvoraussetzungen 35 Auch von SCHUHFRIED: Wiener Testsystem & Biofeedback 2000 x-pert x-pert Biofeedback 2000 Multimediales System Web Tel Fax xander Raths, S.34: Ali Mazraie Shadi, Daboost; istock - S.4: LdF, S. 32: avdeev007 Copyright SCHUHFRIED GmbH, Mödling. Alle Rechte vorbehalten.

3 Die Ihr Mehrwert CogniPlus-Trainingsverfahren Ihr Mehrwert 7 Gründe für CogniPlus CogniPlus? CogniPlus! ist ein Produkt aus dem Hause SCHUHFRIED, Ihrem Spezialisten für computerbasierte Psychologie. ist eine Trainingsbatterie, mit der kognitive Funktionen trainiert werden können. Effizient. Multimedial. Motivierend. ist wissenschaftlich fundiert und fußt auf aktuellen psychologischen Erkenntnissen. Die inhaltlich enge Anbindung von CogniPlus an das Wiener Testsystem weltweit das verbreitetste Testsystem für die professionelle psychologische Diagnostik ermöglicht außerdem eine ökonomische Verknüpfung von Diagnose, Training und Evaluation. ist in zahlreichen Sprachen verfügbar ohne Aufpreis. Damit jeder in seiner Muttersprache trainieren kann. Profitieren auch Sie von einem inhaltlich und technisch hochentwickelten Produkt, das alle Bereiche kognitiven Trainings abdeckt! Mehr lesen über das Ineinandergreifen von CogniPlus und Wiener Testsystem. i i Seite 25 Mehr lesen über die Sprachversionen. i i Seite 22 1 Entwickelt von namhaften Wissenschaftlern Zahlreiche namhafte Wissenschaftler, darunter Prof. Walter Sturm, Prof. Joachim Funke und Prof. Matthias Weisbrod, haben gemeinsam mit den Experten von SCHUHFRIED CogniPlus entwickelt. Langjährige Erfahrung gepaart mit Prof. Dr. Walter Sturm ist seit 1995 als Leiter der Sektion Klinische Neuropsychologie an der neurologischen Klinik der medizinischen Fakultät der RWTH Aachen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuropsychologische Diagnostik, Therapie von sstörungen, Funktionelle Reorganisation nach stherapie und Funktionelle Bildgebung von sfunktionen. dem Know-how der Besten der Besten macht CogniPlus heute zu einem der modernsten kognitiven Trainingsprogramme auf dem Markt. Starkes Fundament: 1993 entwickelten Prof. Sturm et al. das Trainingsprogramm AIX- TENT zur Therapie von Störungen der. Effizienzstudien führten dabei zur Erkenntnis: Nur ein Training, das defizitspezifisch ansetzt, zeigt Wirkung. Auf dieser Grundlage entwickelte SCHUHFRIED in Zusammenarbeit mit Prof. Sturm ein AIXTENT der zweiten Generation (AIXTENT II), später bekannt unter dem Namen CogniPlus. 2 Basiert auf einem defizitorientierten Interventionsansatz Jedes CogniPlus-Trainingsverfahren ist spezifisch auf ein Defizit zugeschnitten, da Studien gezeigt haben, dass es bei der Anwendung zu komplexer Trainingsprogramme sogar zu Leistungsverschlechterungen kommen kann. Es werden nur Trainings für solche kognitiven Funktionen angeboten, die wissenschaftlich belegt trainierbar sind. 3 Eingebettet in einen wissenschaftlichen -Kontext CogniPlus-Trainingsverfahren werden ausnahmslos vor dem Hintergrund der relevanten aktuellen, wissenschaftlichen Literatur entwickelt. Die theoriegeleitete Konstruktion hat oberste Priorität. Deshalb überzeugen alle Partner neben ihrer praktisch-klinischen Erfahrung durch ihre theoretische Expertise. 4 Lebensnah und motivierend gestaltet Klienten möchten ihre verbesserten Fähigkeiten schnell im Alltag anwenden. Bei CogniPlus sind die zu trainierenden Leistungsdimensionen deshalb meist in lebensnahe Szenarien eingebettet. Dies ist durch die Zusammenarbeit mit Programmierern aus der Computerspiel-Szene gelungen, die beeindruckende dreidimensionale Darstellungen umgesetzt haben. Gerade diese ansprechende, moderne und als motivierend empfundene Oberfläche macht CogniPlus bei Klienten beliebt. 5 Passt sich automatisch der Leistungsfähigkeit des Klienten an CogniPlus ist ein intelligentes, interaktives System, das weder über- noch unterfordert. Es identifiziert das Leistungsvermögen Ihres Klienten zuverlässig und passt sich automatisch an. Damit ist eine der Voraussetzungen erfolgreichen Trainings gesichert: die Motivation der übenden Person. 6 Trainiert alle Leistungsstufen Die CogniPlus-Trainingsprogramme sind in der gesamten Leistungsbandbreite einsetzbar. Zusätzlich zu den traditionellen Anwendungsbereichen wie der Rehabilitation von Patienten mit Hirnschäden eröffnen sich dadurch neue Einsatzgebiete. So können Sie mit CogniPlus etwa die kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit von verkehrsauffälligen Personen und die von Kindern mit ADHD verbessern oder die geistige Aktivierung von Patienten mit MCI steigern. 7 Empfohlen von renommierten Institutionen Die Aixtent-Trainingsprogramme, die zur Entwicklung der strainings von CogniPlus führten, werden in den Leitlinien der Gesellschaft für Neuropsychologie GNP (2009) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie DGN (2008) mit Empfehlungsstärke A gelistet. Empfehlungs stärke A Jetzt unverbindlich Demo-Version anfordern! 4. COGNIPLUS COGNIPLUS. 5

4 : Alertness ALERT Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Dimension SubDimension Spezifische Funktion CogniPlus- Training Intensität Selektivität Alertness Vigilanz Selektive Fokussierte ALERT mehr lesen auf Seite 7 VIG mehr lesen auf Seite 8 Select mehr lesen auf Seite 9 FOCUS mehr lesen auf Seite 10 Im Trainingsprogramm ALERT wird die sdimension Alertness die Fähigkeit, die sintensität kurzfristig zu erhöhen und aufrechtzuerhalten trainiert. Gedächtnis Exekutive Funktionen Raumverarbeitung Visuomotorik Arbeitsgedächtnis Langzeitgedächtnis Geteilte Visuell-räumliche Rehearsal - Visuell-Räumlich Räumliches Kodieren Updating - visuell Updating - räumlich Neglect-/Gesichtsfeldtraining Gesichter-Namen- Lernen Response Inhibition Planungs- und Handlungskompetenz Mentale Rotation Visuomotorische Koordination Divid mehr lesen auf Seite 11 Space mehr lesen auf Seite 12 Visp mehr lesen auf Seite 13 Coding mehr lesen auf Seite 14 Nback mehr lesen auf Seite 15 Dateup mehr lesen auf Seite 16 Names mehr lesen auf Seite 17 Hibit-R mehr lesen auf Seite 18 Pland mehr lesen auf Seite 19 Rotate mehr lesen auf Seite 20 VISMO mehr lesen auf Seite 21 Wird kurzfristig die sintensität exogen durch einen Warnreiz aktiviert, so handelt es sich um phasische Alertness. Erfolgt ihre Aktivierung ohne Warnreiz, so wird sie als intrinsische Alertness bezeichnet. Ziel eines Alertness-Trainings muss es sein, die intrinsische Alertness zu steigern, da nur in diesem Fall die Aktivierung ausschließlich kognitiv kontrolliert erfolgt. Bei Defiziten im Bereich der Alertness ist es allerdings notwendig, in einem ersten Schritt die phasische Alertness zu verbessern und erst dann mit dem Training der intrinsischen Alertness zu beginnen. Ein Motorrad fährt eine kurvenreiche Straße entlang. Die Aufgabe des Klienten besteht darin, den Straßenabschnitt vor sich aufmerksam zu beobachten und bei Auftreten von Hindernissen so schnell wie möglich die Reaktionstaste zu drücken. Bei rechtzeitiger Reaktion bremst das Motorrad ab und setzt nach Verschwinden des Hindernisses seine Fahrt fort. Bei einer verspäteten Reaktion erfolgt eine Notbremsung ; ein lautes Bremsgeräusch ertönt, das Motorrad wird angehalten und zusätzlich ein gelbes Ausrufezeichen am Bildschirm angezeigt. Trainingsformen Das Trainingsprogramm ALERT umfasst zwei Trainingsformen: Die Trainingsform S1 trainiert die phasische Alertness und die Trainingsform S2 die intrinsische Alertness. In der Trainingsform S1 werden die Hindernisse zur externen Aktivierung der akustisch und visuell durch Warnsignale angekündigt. In der Trainingsform S2 fallen die akustischen und visuellen Warnreize weg. Das Motorrad fährt nun durch eine nächtliche Nebellandschaft, in der die Hindernisse plötzlich aus dem Nebel auftauchen. Jede der beiden Trainingsformen umfasst 18 Schwierigkeitsstufen. Die Anforderung steigt durch Verkürzung der maximal zulässigen Reaktionszeit. Während der Klient in der ersten Stufe noch 1,8 Sekunden Zeit hat, auf ein Hindernis zu reagieren, bleiben ihm in der höchsten Stufe nur mehr 0,3 Sekunden zwischen dem plötzlichen Auftauchen eines Hindernisses und der Notbremsung. In der ersten Sitzung wird der Klient entsprechend der Geschwindigkeit seiner ersten Reaktionen in eine leistungsadäquate Schwierigkeitsstufe eingestuft. Somit wird garantiert, dass sich das Trainingsprogramm bereits zu Beginn des Trainings optimal ALERT ist auch bei Patienten mit Gesichtsfeldstörungen einsetzbar. Die an die Leistungsfähigkeit des Klienten anpasst und es zu keiner Unter- bzw. Überforderung Instruktionsseiten werden dabei nur halbseitig am Bildschirm dargeboten kommt. und auch die Hindernisse tauchen nur einseitig auf (z. B. Bäume fallen nur von der rechten Seite auf die Fahrbahn). Beim Kauf der CogniPlus Administrationssoftware erhalten Sie 20 Trainingsstunden gratis. werden laufend erweitert! Besuchen Sie für aktuelle Informationen. Für Informationen zum theoretischen Hintergrund der einzelnen Trainingsverfahren besuchen Sie unsere Webseite oder fordern Sie die Manuale an. 6. COGNIPLUS WAFA COGNIPLUS. 7

5 : Vigilanz VIG : Vigilanz : Selektiv SELECT Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Im Trainingsprogramm VIG wird die sdimension Vigilanz die Fähigkeit, die unter monotoner Reizbedingung über längere Zeit aufrechtzuerhalten trainiert. Im Trainingsprogramm SELECT wird die selektive die Fähigkeit, auf relevante Reize schnell zu reagieren und falsche Reaktionen zu unterdrücken trainiert. Aufgaben zur längerfristigen saktivierung verlangen vom Klienten, dass die über lange Zeiträume ununterbrochen einer oder mehreren Informationsquellen zugewandt wird, um kleine Veränderungen der dargebotenen Information zu entdecken und darauf zu reagieren (Davies u. Mitarb. 1984). Die Vigilanz stellt eine spezielle Variante der längerfristigen dar. Vigilanzleistungen beanspruchen die über einen langen Zeitraum, oft Stunden, hin- weg, und die relevanten Stimuli VIG ist auch bei Patienten mit Gesichtsfeldstörungen einsetzbar. kommen hierbei typischerweise nur in sehr unregelmäßigen Intervallen und mit sehr geringer Auftretenshäufigkeit zwischen einer großen Menge irrelevanter Stimuli vor. Erst ab einer Trainingsdauer von 30 Minuten pro Sitzung kann die Vigilanz effektiv trainiert werden. Der Klient fährt in einem Fahrzeug eine gerade Landstraße entlang. In unregelmäßigen Abständen kommen ihm andere Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn entgegen oder überholen ihn. Die Aufgabe des Klienten besteht nun darin, mittels Tastendruck zu reagieren, wenn ein überholendes Fahrzeug plötzlich vor ihm abbremst. Nach erfolgter Reaktion erlöschen die Bremslichter des Fahrzeuges, es beschleunigt und fährt davon. Versäumt es der Klient innerhalb der maximal zur Verfügung stehenden Zeit zu reagieren, beginnen die Bremslichter zu blinken. Schließlich ertönt ein lautes Quietschgeräusch, das die des Klienten wieder auf das Geschehen lenken soll. Das Trainingsprogramm VIG arbeitet mit 30 Schwierigkeitsstufen. Die Aufrechterhaltung der wird durch eine abnehmende Reizfrequenz zunehmend erschwert: Immer seltener wird der Klient von anderen Autos überholt, der Einbruch der Dunkelheit macht die Umgebung eintöniger und auch die Anzahl der plötzlichen Bremsmanöver von überholenden Fahrzeugen nimmt ab. Zusätzlich wird auch die Intensität des Feedbacks auf verspätete und ausgelassene Reaktionen mit steigender Schwierigkeitsstufe schwächer. Die Anforderung ändert sich so allmählich von einer Daueraufmerksamkeits- zu einer echten Vigilanzaufgabe. Die maximal für eine rechtzeitige Reaktion zur Verfügung stehende Zeit passt sich in jeder Schwierigkeitsstufe an das reaktive Leistungsniveau des Klienten an. Ausgehend von den ersten gültigen Reaktionen des Klienten wird eine individuelle Reaktionszeitgrenze bestimmt, an der alle weiteren Reaktionen im Laufe des Trainings gemessen werden. Somit wird garantiert, dass sich das Trainingsprogramm bereits am Beginn des Trainings optimal an die Leistungsfähigkeit des Klienten anpasst und es zu keiner Unter- bzw. Überforderung kommt. Ein Trainingsprogramm zur sselektivität soll es dem Klienten erleichtern, rasch zwischen relevanten und irrelevanten Aspekten einer Aufgabe zu unterscheiden. Aufgaben zur selektiven verlangen meist eine rasche Entscheidung innerhalb eines Stimulussets, in dem die relevanten und irrelevanten Stimuli klar definiert sind. Der Klient fährt in einem kleinen Grubenwagen durch einen Tunnel. Relevante und irrelevante Reize (optisch, akustisch oder crossmodal) tauchen plötzlich aus dem Dunkeln auf. Der Klient soll nur auf relevante Reize reagieren. Bei einer verspäteten oder ausgelassenen Reaktion auf einen relevanten Reiz wird ein negatives Feedback in Form eines Donners und eines Blitzes gegeben. Wenn der Klient fälschlicherweise auf einen irrelevanten Reiz reagiert, wird die Figur oder die Schallquelle rot beleuchtet. Trainingsformen Das Trainingsprogramm SELECT umfasst drei Trainingsformen: Die Trainingsform S1 trainiert die selektive in der visuellen Modalität (es tauchen Figuren im Tunnel auf). In der akustischen Trainingsform S2 ist es die Aufgabe des Klienten, auf relevante Geräusche zu reagieren. In der Trainingsform S3 wird der Klient instruiert, auf gewisse Reizkombinationen (Figuren, die bestimmte Geräusche von sich geben) zu reagieren. Pro Trainingsform gibt es 15 Schwierigkeitsstufen. SE- LECT arbeitet mit einer zweifachen Anpassung an das Leistungsniveau des Klienten. Zum einen sinkt bzw. steigt die Anzahl relevanter und irrelevanter Reize. Zum anderen passt sich die maximal für eine rechtzeitige Reaktion zur Verfügung stehende Zeit über alle Schwierigkeitsstufen hinweg an das Reaktionsniveau des Klienten an. Bei einem leistungsstarken Klienten beispielsweise sichtsfeldstörungen einsetzbar. SELECT ist auch bei Patienten mit Ge- wird der Grubenwagen nach den ersten Reaktionen schneller. Somit wird garantiert, dass sich das Trainingsprogramm bereits zu Beginn des Trainings optimal an die Leistungsfähigkeit des Klienten anpasst und es zu keiner Unter- bzw. Überforderung kommt. WAFV WAFS 8. COGNIPLUS COGNIPLUS. 9

6 FOCUS Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH : Fokussiert : Geteilt DIVID Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Im Trainingsprogramm FOCUS wird die fokussierte die Fähigkeit, bei hoher Dichte an ablenkenden Reizen lediglich auf relevante Reize zu reagieren trainiert. Im Trainingsprogramm DIVID wird die geteilte die Fähigkeit, verschiedene Aufgaben simultan zu erledigen trainiert. Fokussierte bezeichnet die Fähigkeit, einen spezifischen Realitätsausschnitt zu isolieren, um ihn genauer analysieren zu können. Von zentraler Bedeutung sind hierbei die Aufrechterhaltung des Fokus auch unter ablenkenden Bedingungen und die Unterdrückung der Interferenz, welche durch parallel ablaufende, automatische Verarbeitungsprozesse entsteht. Ein Boot fährt durch die stimmungsvolle Landschaft des afrikanischen Kontinents. Der Klient wird mit vielen unterschiedlichen Reizen konfrontiert: kreischenden Vögeln, vorbeifliegenden Libellen, einer Ruine am Flussufer, einem Wasserfall, etc. Die Aufgabe des Klienten ist es, auf vorher definierte relevante Reize zu reagieren und sich nicht von der Vielzahl an anderen Stimuli abzulenken zu lassen. Trainingsformen Das Trainingsprogramm FOCUS umfasst zwei Trainingsformen mit jeweils zehn Schwierigkeitsstufen: In der Trainingsform S1 muss der Klient visuelle Reize vor dem Hintergrund von akustischen, visuellen oder einer Kombination aus akustischen und visuellen Ablenkreizen erkennen. In der Trainingsform S2 geht es darum, akustische Reize vor akustischen, visuellen oder einer Kombination aus akustischen und visuellen Reizen zu entdecken. Die im Trainingsprogramm FO- CUS passt sich an die maximale Auffassungsgabe des Klienten an. So wird einem leistungsschwachen Klienten eine reizarme Umgebung geboten, ein leistungsstarker Klient hingegen mit zahlreichen Ablenkreizen konfrontiert. Gezielt wird die Menge an dargebotenen Ablenkreizen stufenweise verändert und die maximal zur Verfügung stehende Zeit zur Erkennung eines Reizes an die Fähigkeiten des Klienten angepasst. Die Fähigkeit zur steilung ist von Verarbeitungsressourcen und von der Qualität der kombinierten Aufgaben bestimmt. Je ähnlicher die Aufgaben sind, desto mehr Interferenz entsteht zwischen ihnen (Wickens, 1984). Im Alltag ist die Fähigkeit zur steilung bei vielen Leistungen z. B. beim Autofahren relevant, da hier meist gleichzeitig mehrere Informationsströme beachtet werden müssen. Der Klient nimmt in diesem Trainingsprogramm die Rolle eines Sicherheitsbeamten am Flughafen ein. Der Klient soll neben verschiedenen Szenen an gleichzeitig zu beobachtenden Kontrollmonitoren (Schiebetüre am Eingang, Ticketschalter, Gepäcksförderband) auch die Lautsprecheransagen beachten. Auftretende Pannen sollen durch Drücken der Reaktionstaste behoben werden. Verpasst es der Klient auf eine Pannensituation oder auf eine relevante Ansage rechtzeitig zu reagieren, dann wird das Bild in allen Kanälen eingefroren und der Kanal, in dem die Panne passiert ist, markiert. Erst das Drücken der Reaktionstaste führt zu einem Fortsetzen des Geschehens. DIVID arbeitet mit 15 Schwierigkeitslevels. Die Schwierigkeitslevels unterscheiden sich in der Anzahl der Kanäle, die der Klient überwachen muss, in der Häufigkeit der Pannen, die auftreten, im Mindestabstand zwischen zwei Pannen und in der Zeit die maximal für die Erkennung einer Panne zur Verfügung steht. WAFF WAFG 10. COGNIPLUS COGNIPLUS. 11

7 SPACE Neglect-/Gesichtsfeldtraining: Visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis: Rehearsal Visuell-Räumlich VISP NEU Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Dieter Schellig, Uwe Schuri, Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Das Trainingsprogramm SPACE wurde für Patienten mit Halbseitenneglect entwickelt, kann aber auch erfolgversprechend bei Gesichtsfeldstörungen eingesetzt werden. Es verbessert die visuell-räumliche Ausrichtung der und soll speziell die Fähigkeit, die auf Stimuli in der kontraläsionalen Raumhälfte zu richten, trainieren. VISP ist ein Trainingsprogramm zur Verbesserung des aktiven Rehearsals (Wiederholens) im räumlichen Arbeitsgedächtnis. Im Alltag kann der Fokus unserer räumlich auf eine andere Quelle gerichtet sein als unsere Wahrnehmungsorgane. Periphere, d.h. außerhalb unseres zentralen Gesichtfeldes liegende Reize können den sfokus auf sich ziehen und in Folge eine Änderung der Blickrichtung und ggf. eine Kopfbewegung zu einem Objekt oder Ereignis hin bewirken (visuellräumliche ). Während periphere Warnreize eher zu einer automatischen (exogenen) räumlichen Verschiebung des sfokus führen, folgt auf zentrale Warnreize (z. B. nach rechts bzw. nach links weisender Pfeil im Fixationspunkt) eher eine kognitiv kontrollierte (endogene) sverschiebung, da eine bestimmte Erwartung aufgebaut wird. Sowohl periphere als auch zentrale Hinweisreize verursachen eine verdeckte Verschiebung der (covert shift of attention) nach rechts oder links und dadurch ein leichteres Entdecken von Reizen in der Hälfte des visuellen Felds, in denen sie sich befinden bzw. auf die sie zeigen (valide Bedingung). Befindet sich der Hinweisreiz jedoch in der falschen Hälfte bzw. zeigt in die falsche Richtung (invalide Bedingung), verlangsamt sich die Reaktionsgeschwindigkeit auf den Zielreiz, da die zuerst vom falschen Fokus zur richtigen räumlichen Position verschoben werden muss. Der Klient nimmt die Rolle eines Fotografen ein. Seine Aufgabe besteht darin, verschiedene Szenen (u.a. Marktplatz, Flughafen, Büro, Kinderspielplatz) zu betrachten. Der Sucher einer Fotokamera bewegt sich auf einen bestimmten Punkt im Raum zu. Aufgabe ist es, mittels Druck auf die Reaktionstaste ein Foto zu machen, sobald der Sucher stehen bleibt und ein Objekt eingefangen hat. In jeder Szene gibt es mittig einen Fixationspunkt, an dem der Klient Kopf- und Blickrichtung ausrichten soll und wo er den Sucher wieder finden kann, wenn er ihn aus den Augen verliert. Es werden zehn verschiedene Schwierigkeitsstufen vorgegeben, wobei jede Stufe eine andere interessante Szene am Bildschirm zeigt. Die Schwierigkeit wird durch die Art der Bewegung des Suchers (kontinuierliche Bewegung, Sprungbewegung, mit und ohne Rückkehr zur Mitte) und durch die Komplexität der Szene variiert. In den unteren Schwierigkeitsstufen erleichtert zusätzlich ein akustischer und visueller Warnreiz (Ton und Pfeil in der Mitte des Suchers), der die Richtung der kommenden Bewegung anzeigt, die Aufgabe. In den höheren Schwierigkeitsstufen werden nur unregelmäßig Warnreize ausgegeben, die zum Teil ungerichtet sind oder sogar fehlgerichtete Informationen beinhalten, d.h. der Wir empfehlen die Verwendung von Bildschirmen mit einer Bilddiagonale Pfeil im Sucher zeigt zum von mind. 19, um einen möglichst Beispiel nach rechts oben, großen Gesichtsfeldausschnitt trainieren zu können. während der Sucher nach links unten springt. Rehearsalprozesse können die kurzfristigen und langfristigen Gedächtnisleistungen verbessern. Rehearsal ist aber keine Form einfachen Speicherns, sondern eine kontrollierte und aufmerksamkeitsbasierte Abfolge von Abrufen und Re-Enkodierungen von Inhalten mit dem Ziel, diese Inhalte aus der Wahrnehmungsverarbeitung oder aus dem Langzeitgedächtnis im Fokus der zu halten. Die räumliche ist der zentrale Prozess des räumlichen Rehearsals so wie die subvokale Artikulation die entscheidende Funktion für das verbale Rehearsal ist. Exemplarisch: Wir lassen den Blick wiederholt von einem Ort zum anderen Wandern. Auf diese Weise lassen wir die zwischen verschiedenen räumlichen Positionen sequentiell wechseln und schützen diese räumlichen Informationen vor dem Vergessen. Der Klient blickt in VISP aus der Vogelperspektive auf eine Reihe von Schiffen, die im Meer liegen. Einige der Schiffe werden der Reihe nach markiert (sie werden z. B. beleuchtet oder tauchen ab) (Einprägephase). In einer Behaltensphase erfolgt das vielfältig unterstützte Rehearsal. Danach ist es die Aufgabe des Klienten, die Reihenfolge, in der die Schiffe markiert wurden, zu reproduzieren (Abrufphase). Das VISP-Trainingsprogramm arbeitet mit 18 Schwierigkeitsstufen. Die Anforderung an das visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis wird dabei auf vielfältige Weise variiert: In einigen Levels bewegen sich die Schiffe, in anderen liegen sie ruhig vor Anker. Über die Levels hinweg steigt die Anzahl an Schiffen, die vom Klienten aktiv wiederholt und reproduziert werden sollen. Variiert werden ferner die Anzahl der Schiffe auf dem Bildschirm sowie deren Markierungsdauer. Der Klient wird über verschiedene Hilfestellungen während der Behaltensphase dazu angeleitet, sich die Positionen der Schiffe durch ein sequentielles räumliches Wiederholen (rehearsal) besser einzuprägen. Die Rehearsalhilfen werden über die Levels hinweg schrittweise reduziert: So werden zu Beginn des Trainings die Schiffe in der Behaltensphase nochmals in der gleichen Reihenfolge markiert wie sie in der Einprägephase dargeboten wurden. Später werden die Schiffe in der Behaltensphase nur noch ohne Beleuchtung angezeigt, d.h. hier muss der Klient selbstständig seine zwischen den Positionen wechseln lassen. In den oberen Schwierigkeitslevels gehen die Schiffe schließlich unter und der Klient muss durch Mausklick angeben, an welcher Position sich die markierten Schiffe befunden haben. WAFA WAFR Hinweis Beim Trainingsprogramm SPACE werden die Instruktionsseiten halbseitig am Bildschirm dargeboten, damit Patienten mit Neglect- oder Gesichtsfeldstörungen beim Lesen der Aufgabenerklärung keine Probleme haben. WAFA CORSI 12. COGNIPLUS COGNIPLUS. 13

8 NEU CODING Arbeitsgedächtnis: Räumliches Kodieren Dieter Schellig, Uwe Schuri, Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Arbeitsgedächtnis: Updating visuell NBACK Markus Sommer, Rudolf Debelak, Christine Heidinger SCHUHFRIED GmbH CODING ist ein Programm zum Trainieren der Monitoringprozesse und des räumliches Kodierens im visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnis. Im Trainingsprogramm NBACK wird die Arbeitsgedächtnisfunktion Monitoring die Fähigkeit, Informationen aufrecht zu erhalten und beständig zu aktualisieren trainiert. Monitoring sowie räumliches Kodieren sind Basismechanismen des Arbeitsgedächtnisses. Sie dienen der (metakognitiven) Kontrolle und Koordination kognitiver Prozesse und bilden die Basis für komplexere kognitive Verarbeitungen. Monitoring im Arbeitsgedächtnis bedeutet das kontrollierte Überwachen von Speicherprozessen und gespeicherten Repräsentationen. Speichern im räumlichen Arbeitsgedächtnis erfordert das Kodieren von ankommenden Informationen nach ihren räumlichen Aspekten: gespeichert wird der Ort, an dem die Stimuli wahrgenommen werden bzw. ihre räumliche Anordnung. Das räumliche Kodieren verknüpft die einzelnen Inhalte zu Repräsentationen (binding), gibt ihnen eine Struktur. Es gibt keine reine Repräsentation eines visuell wahrgenommenen Stimulus, jeder hat immer auch einen räumlichen Code. Exemplarisch: Die Informationen, die man im Autorückspiegel sieht, werden in das gespeicherte Bild vom Verkehrsumfeld eingearbeitet. Komplexere Beispiele: Bauanleitungen oder Schaltpläne umsetzen, Mind Maps aufbauen, an einem Computerprogramm mit mehreren geöffneten Fenstern arbeiten. Der Klient beobachtet mehrere Fahrzeuge, die auf eine Brücke auffahren (Einprägephase). Während der Fahrt über die Brücke verschwinden die Fahrzeuge aus dem Blickfeld des Klienten (Behaltensphase). Wenn sie am Ende der Brücke wieder auftauchen, kann es vorkommen, dass eines der Fahrzeuge seinen Platz in der räumlichen Anordnung verändert hat. Dies gilt es zu erkennen (Abfragephase), d.h. die neue Anordnung der Fahrzeuge bei der Abfahrt von der Brücke ist mit der gespeicherten von der Auffahrt zu vergleichen und nach Veränderungen zu durchsuchen. CODING arbeitet mit 21 Schwierigkeitslevels. In den verschiedenen Schwierigkeitslevels sind unterschiedliche Speicher- und Abrufstrategien gefordert: von der Fehlerentdeckung über die Rekonstruktion der dargebotenen Ordnung bis zur Fehlerkorrektur und dies unter kontinuierlich erhöhten Anforderungen an die Monitoringprozesse. In den unteren Schwierigkeitsstufen wird das Monitoring im Sinne von Fehler entdecken trainiert. Der Klient muss dabei entscheiden, ob die räumliche Anordnung Veränderungen/Fehler aufweist oder nicht (Ja/ Nein-Antworten). Später soll der Klient jenes Fahrzeug anklicken, das seine Position innerhalb der räumlichen Anordnung vertauscht hat. In den obersten Stufen wird die Schwierigkeit schließlich dadurch erhöht, dass bei der Abfrage die räumlichen Strukturen zwischen den einzelnen Fahrzeugen aufgehoben werden und aus dem Gedächtnis rekonstruiert werden müssen. Auf diesen Stufen muss der Proband sein Binding der gesamten räumlichen Struktur auflösen. Das Programm ist adaptiv: Das kontinuierliche Arbeiten an der individuellen Leistungsgrenze lässt einer automatisierten Verarbeitung wenig Raum, auch deshalb ist eine kontrollierte Überwachung (Monitoring) beständig erforderlich. Das Arbeitsgedächtnis ist von zentraler Bedeutung für das Bewältigen alltäglicher Anforderungen, insbesondere wenn es darum geht, kurzfristig dargebotene Informationen zu behalten und kognitiv zu bearbeiten, eine Aufgabe zu erledigen oder ein Ziel zu erreichen. Bei vielen Erkrankungen wie etwa Morbus Alzheimer, Chorea Huntington, Morbus Parkinson oder der sdefizit-/hyperaktivitätsstörung sind Störungen des Arbeitsgedächtnisses und daraus folgende Probleme bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben dokumentiert. Laut aktuellen wissenschaftlichen Befunden kann das Arbeitsgedächtnis durch regelmäßiges Trainieren in seiner Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Wie Arbeiten verschiedener Forscher zeigen, wird der Trainingseffekt verstärkt, wenn sich die Trainingsaufgaben an das Leistungsniveau des Klienten anpassen. Dies ist bei NBACK der Fall. Das Trainingsmaterial besteht aus n-back Aufgaben, bei denen auf Reize zu reagieren ist, welche sich in einem bestimmten Abstand wiederholen. Diese Aufgaben stellen Anforderungen an die Fähigkeit des Klienten, aufgabenrelevante Informationen zu behalten und in Gedanken ständig zu aktualisieren. Beim Trainingsprogramm NBACK sieht der Klient die Darstellung eines digitalen Bilderrahmens am Bildschirm. Im Bilderrahmen werden der Reihe nach einzelne Fotos mit unterschiedlichen Bildmotiven (Tiere, Landschaften, Farben, ) gezeigt. Aufgabe des Klienten ist es, zu überprüfen, ob das aktuelle Foto mit dem Foto übereinstimmt, das genau vorher bzw. zwei oder drei Bilder zuvor (je nach Level) präsentiert wurde. Stimmt es überein, ist die grüne Taste zu drücken. Stimmt es nicht überein, ist die rote Taste zu drücken. Der Klient bekommt dabei in regelmäßigen Abständen (ca. 5 Minuten) Feedback zu seiner Leistung. Ziel dieses Feedbacks ist, die Motivation des Klienten auf einem optimalen Niveau zu halten. NBACK hat 15 Schwierigkeitsstufen und arbeitet mit einer vierfachen Anpassung an das Leistungsniveau des Klienten: 1. Die Schwierigkeit wird über die Anzahl der Reize variiert, die vom Klienten zu behalten sind. In den unteren Levels ist für die richtige Bearbeitung der Aufgaben der aktuelle Reiz nur mit dem zuletzt gezeigten Reiz zu vergleichen. In den höchsten Levels muss der aktuelle Reiz mit dem Reiz, der drei Reize davor gezeigt wurde, verglichen werden. 2. Die semantische Ähnlichkeit der Bilder stellt zusätzliche Schwierigkeitsparameter dar. Mit steigendem Level werden die Bilder einander ähnlicher. 3. Das Bildmaterial wird immer abstrakter und damit schwerer zu verbalisieren. 4. Die Darbietungszeit der Fotos wird mit steigender Schwierigkeit kürzer. CORSI NBN 14. COGNIPLUS COGNIPLUS. 15

9 DATEUP Arbeitsgedächtnis: Updating Räumlich Dieter Schellig, Uwe Schuri, Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Langzeitgedächtnis: Gesichter-Namen-Lernen NAMES Uwe Schuri, Dieter Schellig, Walter Sturm SCHUHFRIED GmbH Im Trainingsprogramm DATEUP wird die exekutive Updating-Funktion des räumlichen Arbeitsgedächtnisses trainiert. Updating beschreibt die Fähigkeit, Gedächtnisinhalte kontrolliert und zielorientiert zu erneuern. Mit dem Trainingsprogramm NAMES werden effektive Strategien für das Lernen von Personennamen und deren Assoziation mit Gesichtern trainiert. Das Updaten von Informationen stellt einen fundamentalen kognitiven Prozess dar: Kontinuierlich dringen neue Reize und Informationen aus der Wahrnehmung oder dem Langzeitgedächtnis auf uns ein und ersetzten ältere ein ständiges Updaten ist erforderlich. So müssen beispielsweise beim Autofahren in der Stadt besonders rasch und fortlaufend die beobachteten Situationen kurz gespeichert, mit den neu wahrgenommenen verglichen und gleich darauf ersetzt werden z. B. wenn mehrere Fahrzeuge an eine unbeschilderte Kreuzung fahren, um zu entscheiden, wer vorfahrtberechtigt ist. Parallel werden Informationen aus dem Langzeitgedächtnis aktiviert, um das Wahrgenommene identifizieren und zielorientiert verarbeiten zu können unter anderem z. B. die Vorfahrtsregel Rechts vor Links. In der wissenschaftlichen Literatur wird Updating als einer der basalen exekutiven Kontrollmechanismen des Arbeitsgedächtnisses verstanden. Diese dienen der Kontrolle und Koordination kognitiver Prozesse und bilden die Basis für komplexere kognitive Funktionen. Die exekutiven Funktionen des Arbeitsgedächtnisses lassen sich durch ein repetitives Training verbessern (Olesen et al., 2004; Erickson et al., 2007; Jaeggi et al., 2008; Dahlin et al., 2008). Das Programm DATEUP trainiert die Updating-Funktion mittels drei in der Literatur verbreiteten und gut bestätigten Aufgabendesigns: Running-Aufgaben, Keep-Track-Aufgaben und N-back-Aufgaben. Ziel des Trainings ist ein flexibleres und automatisierteres Erneuern von Inhalten im räumlichen Arbeitsgedächtnis sowie die Verbesserung komplexer kognitiver Funktionen. Der Klient beobachtet Schmetterlinge in der Natur, die über Blumenwiesen und Sandflächen fliegen. Von Zeit zu Zeit lässt sich ein Schmetterling nieder und ein anderer beginnt seinen Flug usw. bis schließlich in unregelmäßigen Abständen eine Abfrage erfolgt. Nun soll der Klient, je nach Aufgabendesign, einen oder mehrere Schmetterlinge markieren: Beispielsweise den vorletzten Schmetterling, die letzten zwei Schmetterlinge oder die jeweils letzten von drei unterschiedlichen Schmetterlingsarten. Das DATEUP-Trainingsprogramm arbeitet mit 25 Schwierigkeitsstufen. Die Anforderungen an das Arbeitsgedächtnis werden vor allem durch eine zunehmende Anzahl an Reizen (Schmetterlingen), die vom Klienten zu behalten und upzudaten sind, erhöht. Die drei Aufgabentypen (Nback, Running, Keep-Track) folgen über die Levels hinweg abwechselnd aufeinander und werden in den obersten Levels zu neuen Aufgabenvariationen kombiniert. Mit steigendem Level erhöhen sich zusätzlich die Anzahl der Schmetterlinge auf dem Bildschirm sowie ihre Geschwindigkeit. Schließlich wird auch der Zeitpunkt der Abfrage über die Levels hinweg zunehmend unvorhersehbarer. Nach gängigen kognitionspsychologischen Modellen haben Personennamen weniger strukturelle Verbindungen als andere identitätsspezifische semantische Informationen (wie Beruf oder Nationalität) und Objektnamen. Aufgrund ihrer geringen Vernetzung sind das Lernen und der spätere Abruf von Personennamen besonders anspruchsvolle kognitive Leistungen. Durch Anwendung bestimmter Verarbeitungsstrategien wie etwa bewusstes Anknüpfen an im Gedächtnis bereits vorhandenen Informationen und Gebrauch bildhafter Vorstellungen (imagery) lassen sich die Leistungen beim Lernen von Gesichter-Namen-Paarassoziationen jedoch verbessern. Der Klient wird in NAMES aufgefordert, sich Namen von Personen zu merken. Anschließend sollen die Namen bei Vorlage der Bilder erinnert werden. Im Training erhält der Klient strategische Tipps für das Lernen und Hilfen für den Informationsabruf. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben wird im Verlauf des Trainings systematisch gesteigert. Auf den obersten Schwierigkeitsstufen werden dem Klienten die Personen wie auf einer Party von einem Sprecher vorgestellt. Dies soll einer realen Situation, in der Namen von Personen in kurzer Zeit eingeprägt werden müssen, nahe kommen und somit den Transfer in den Alltag erleichtern. Die Schwierigkeit im Trainingsprogramm NAMES wird unter anderem über die Anzahl an Personen in einem zu lernenden Set, die Bedeutungshaltigkeit und Bildhaftigkeit der Namen, das Aussehen der Personen und die Art der Aufgabenpräsentation variiert. In den unteren Levels können darüber hinaus optional Strategietipps zum Einprägen der Namen abgefragt und individuell erarbeitete Merkhilfen eingegeben werden. Korrespondierende Tests im NBN / CORSI FNA 16. COGNIPLUS COGNIPLUS. 17

10 HIBIT-R Exekutive Funktionen: Response Inhibition Matthias Weisbrod, Stefan Kaiser, Ute Pfüller, Daniela Roesch-Ely, Steffen Aschenbrenner SCHUHFRIED GmbH Exekutive Funktionen: Planungs- und Handlungskompetenz PLAND Daniel V. Holt, Joachim Funke SCHUHFRIED GmbH Im Trainingsprogramm HIBIT-R wird die Response Inhibition die Fähigkeit, ungewollte Reaktionen zu unterdrücken trainiert. Im Trainingsprogramm PLAND wird die Handlungs- und Planungsfähigkeit mittels Vorgabe von realitätsnahen Planungsaufgaben trainiert. Im Alltag ist die Fähigkeit, ungewollte Reaktionen zu unterdrücken eine wichtige Voraussetzung, um flexibel und situationsangepasst handeln zu können. Wenn sich Umgebungsbedingungen ändern, werden eingespielte Reaktionsmuster oft dysfunktional und müssen unterdrückt werden, damit neues situationsangepasstes Verhalten möglich wird. Defizite der Response Inhibition werden beschrieben bei Erkrankungen, die durch eine Störung der Impulskontrolle gekennzeichnet sind (z. B. ADHS, Borderline Persönlichkeitsstörung, Abhängigkeitserkrankungen), bei Erkrankungen, die durch rigides und unflexibles Verhalten charakterisiert sind (Schizophrenie, Zwangserkrankungen) sowie bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen (Morbus Parkinson, Demenz vom Alzheimertyp). Beim Trainingsprogramm HIBIT-R übernimmt der Klient die Rolle eines Angestellten bei der Post, der durch Tastendruck Briefe und Pakete so schnell und so richtig wie möglich abfertigen soll. Dabei muss er auf spezifische Merkmale achten (z. B. Vorhandensein einer Briefmarke), die anzeigen, wann er reagieren muss und wann er nicht reagieren darf. Vier verschiedene Szenarien (GoNogo, Stop-Signal Task, Cued GoNogo, Behavioral Shift) stellen dabei unterschiedliche Anforderungen an die Fähigkeit zur Reaktionsunterdrückung des Klienten. Im Trainingsprogramm HIBIT-R kann der Klient den eigenen Trainingsablauf selbst mitgestalten: Der Klient kann nach erfolgreicher Bearbeitung einer Aufgabe entscheiden, ob er die aktuelle Aufgabe fortsetzen oder zu einem anderen Auftrag wechseln möchte. Er kann somit zwischen Aufgabenstellungen selbst wählen und den Programmablauf individuell motivierend gestalten. HIBIT-R variiert über die Schwierigkeitslevels hinweg systematisch die Anforderungen an die Response Inhibition. Die Reaktionsunterdrückung wird dabei durch eine Abnahme der Anzahl an NoGo -Reizen, eine kürzere Darbietungszeit der Briefe und Pakete sowie über eine steigende Anzahl an Diskriminatoren (mehrere Briefmarken, weitere Aufschriften auf Paket) über die Schwierigkeitsstufen hinweg erschwert. Sinnvolles und selbstständiges Handeln im Alltag ist nur dann möglich, wenn Verhalten über längere Zeiträume geplant und organisiert wird und in Anbetracht konkurrierender Aufgaben Prioritäten gesetzt werden können. Die Planungsfähigkeit kann bei Hirnschädigungen jeglicher Ätiologie und Genese beeinträchtigt sein, insbesondere bei Schädigung frontaler Strukturen oder bei diffusen zerebralen Schädigungen. Exekutive Funktionen können aber auch bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen, wie z. B. Schizophrenie oder Depression betroffen sein. PLAND ist ein alltagsorientiertes Übungsverfahren, mit dem Tagespläne verschiedenen Umfangs umgesetzt werden sollen. Es bietet dem Therapeuten die Möglichkeit, interaktiv mit dem Patienten verschiedene Strategien zur Verbesserung der kognitiven Funktionen sowie der Selbstkontrolle zu erarbeiten. Ziel des Trainings ist eine Verbesserung der Planungs- und Handlungskompetenz in alltagsnahen Situationen. Beim Trainingsprogramm PLAND (von Plan-a-day) erhält der Klient die Aufgabe, einen Tagesplan in optimaler Reihenfolge umzusetzen. Ausgangspunkt dazu ist eine Liste von zu erledigenden Terminen und ein virtueller Stadtplan, auf dem verschiedene Gebäude sowie der aktuelle Standort des Klienten sichtbar sind. Gemäß der Planungsaufgabe soll eine Strategie entworfen werden, in welcher Reihenfolge die Termine erledigt bzw. die Gebäude aufgesucht werden müssen. Trainingsformen Das Trainingsprogramm PLAND arbeitet mit drei Trainingsformen (S1, S2 und S3), in denen die Aufgabenstellung entsprechend der drei Anforderungsarten variiert wird: Beachten der Priorität, Minimierung der Wegzeiten und Maximierung der Auftragserledigung. Die Trainingsform S1 umfasst 19 Schwierigkeitslevels, die Trainingsform S2 16 und die Trainingsform S3 28. Über alle Trainingsformen hinweg steigt die Anzahl der zu erledigenden Termine mit zunehmendem Schwierigkeitslevel. Je nach Trainingsform kommen bei steigendem Schwierigkeitslevel noch weitere Schwierigkeitsparameter hinzu (wie z. B. die Zunahme sich überlappender Termine). INHIB PAD 18. COGNIPLUS COGNIPLUS. 19

11 ROTATE Raumverarbeitung: Mentale Rotation Visuomotorische Koordination VISMO Markus Sommer, Christine Heidinger SCHUHFRIED GmbH Rudolf Debelak, Christine Heidinger SCHUHFRIED GmbH ROTATE trainiert die Fähigkeit, sich ein zweidimensional dargestelltes Objekt dreidimensional vorzustellen und entweder durch Perspektivenwechsel oder Rotation zu verändern (Mentale Rotation). Im Trainingsprogramm VISMO wird die visuomotorische Koordination die Fähigkeit, Handund Armbewegungen zu koordinieren und auf visuelle Reize abzustimmen trainiert. Aktuelle theoretische Modelle zu diesem Fähigkeitsbereich nehmen vier Stadien der Lösung solcher Problemstellungen an (vgl. Just & Carpenter, 1985, Arendasy & Sommer, 2010): Suchstadium: Suche nach korrespondierenden Objektteilen Enkodierungsstadium: Aufbau einer Vorstellung des zu rotierenden Objekts Transformationsstadium: Transformation durch Rotation oder Perspektivenwechsel Konfirmationsstadium: Ist-Soll-Vergleich Studien zeigen, dass sich diese Fähigkeit durch ein übendes Training verbessern lässt, wobei Trainingsmaßnahmen, in denen verschiedene räumliche Strategien zugelassen und geübt werden, generell besser abschneiden (zusammenfassend: Handet al., 2007). Im Trainingsprogramm ROTATE werden dem Klienten 3D-Objekte präsentiert, die mit Referenzbildern zu vergleichen sind. ROTATE bietet dabei abwechselnd zwei Aufgabenstellungen: Bei den Aufgaben zum Perspektivenwechsel sehen die Klienten am rechten Bildschirmteil das Objekt umringt von Kameras. Die Klienten sollen herausfinden, mit welcher Kamera das Bild auf der linken Bildschirmseite aufgenommen wurde. Die Rotationsaufgaben sind ähnlich aufgebaut. Die Klienten können hier symbolische Drehachsen ( Drehstäbe ) einblenden, mit denen das Objekt im Raum gedreht werden kann. Die Klienten sollen herausfinden, mit welcher Achse das Objekt gedreht werden muss, damit das Referenzbild entstehen kann. Über die verschiedenen Schwierigkeitsstufen hinweg wird die Schwierigkeit insbesondere über folgende Aufgabenmerkmale variiert: Figurale Komplexität der Objekte Rotationsrichtung und Rotationswinkel Lagekomplexität des Objekts Komplexität des durch die Kameras/Drehstäbe nahegelegten Koordinatensystems Im Trainingsprogramm werden dabei unterschiedliche natürliche Objektklassen (z. B. Comics, Gebäude, uvm.) verwendet. Auf diese Art soll der Aufbau einer stärker generalisierbaren kognitiven Fähigkeit und einer verbesserten Trainingsmotivation durch eine höhere Bandbreite an Übungsmaterial sichergestellt werden. Im Alltag spielen Fähigkeiten der visuomotorischen Koordination in einer Vielzahl von Situationen eine wichtige Rolle: etwa beim Autofahren, beim Bedienen von Haushaltsgeräten oder beim Ergreifen von Gegenständen. Um motorische Leistungen auf visuelle Reize abzustimmen, ist eine Vielzahl einzelner Fähigkeiten notwendig. In einem ersten Schritt ist festzulegen, welche Bewegungen erforderlich sind, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dies erfordert das Erstellen innerer Modelle der Bewegung. Danach ist die entsprechende Bewegung zu planen und vorzubereiten, schließlich wird die Bewegung ausgeführt. Während der Ausführung der Bewegung ist anhand von visuellem Feedback zu prüfen, ob das gesetzte Ziel auch erreicht wird. Gegebenenfalls ist die Bewegung zu ändern oder es muss eine neue Bewegung Nur mit der Probandentastatur, universal durchführbar. i i Seite 26 initiiert werden. Gleichzeitig sind alle äußeren Einflüsse auf die Bewegung, wie etwa die Schwerkraft, bei der Ausführung zu berücksichtigen. VISMO trainiert die Fähigkeit zur visuomotorischen Koordination über Tracking-Aufgaben. Dabei ist ein Kreis am Bildschirm, der über einen Joystick gesteuert wird, mit einem Zielobjekt zur Deckung zu bringen. Das Zielobjekt bewegt sich entlang einer mehr oder weniger komplizierten Bahn über den Bildschirm. Mehrere Studien haben gezeigt, dass es durch regelmäßiges Training mit derartigen Aufgaben bei Patienten mit motorischen Einschränkungen zu Verbesserungen der visuomotorischen Leistungsfähigkeit kommt. Weiters wurde belegt, dass damit auch bei Menschen ohne motorische Einschränkungen die visuomotorische Leistungsfähigkeit gesteigert werden kann. Beim Trainingsprogramm VISMO wird der Klient aufgefordert, mittels Fernrohr den Sternenhimmel zu beobachten. Der Klient soll ein bestimmtes Objekt einen Satelliten, Planeten oder ein Raumschiff im Sucher seines Fernrohrs (grüner Kreis am Bildschirm) halten. Da sich das Objekt während der Beobachtung über den Himmel bewegt, muss es der Klient mit seinem Sucher aktiv verfolgen. Die Aufgabe besteht darin, das Objekt nicht aus dem Sucher zu verlieren. Je länger der Sucher dabei auf dem Objekt bleibt, umso mehr Punkte sammelt der Klient. Das Trainingsprogramm VISMO arbeitet mit insgesamt 22 Schwierigkeitsstufen. Das Training passt sich dabei in vierfacher Hinsicht an das Leistungsniveau des Klienten an: Mit steigendem Schwierigkeitslevel wird die Bahn, auf der das Zielobjekt entlangfährt, zunächst unsichtbar und immer schwieriger zu verfolgen, die Geschwindigkeit des Zielobjekts nimmt zu und die Anzahl an ablenkenden Objekten im Hintergrundbild steigt an. 3D 2HAND 20. COGNIPLUS COGNIPLUS. 21

12 Sprachen CogniPlus spricht viele Sprachen Polnisch Deutsch Russisch Italienisch Französisch Slowakisch Spanisch Englisch Türkisch Tschechisch Holländisch Damit idealerweise jeder Klient in seiner Muttersprache trainieren kann, steht CogniPlus derzeit in 16 Sprachen zur Verfügung. werden kontinuierlich in weitere Sprachen übersetzt. Aktuelle Informationen finden Sie auf Chinesisch Ungarisch Arabisch Portugisisch Das Wiener Testsystem (WTS) ist weltweit der Inbegriff für computergestützte psychologische Diagnostik. Für die Diagnostik neuropsychologischer und klinischer Fragestellungen wurde eine spezielle Version entwickelt - das Wiener Testsystem NEURO. Vorteile des Wiener Testsystems NEURO The Vienna Test System NEURO Neuropsychologische Diagnostik mit dem Wiener Testsystem NEURO Basissoftware ALERT CODING DATEUP DIVID FOCUS HIBIT-R NAMES NBACK PLAND ROTATE SELECT SPACE VIG VISMO Arabisch Chinesisch simplified Chinesisch traditional Deutsch Englisch Französisch Holländisch Italienisch Polnisch Portugisisch Russisch Slowakisch Spanisch Tschechisch Türkisch Ungarisch Exakte Diagnostik Computergestützte neuropsychologische Tests sichern den diagnostischen Prozess durch standardisierte Instruktionen, Übungsphasen und fehlerfreie Auswertungen. Die Testvorgabe am Computer erlaubt eine genaue Messung zeitkritischen Antwortverhaltens von Patienten. Die Feststellung von Art und Lokalisation einer Hirnschädigung durch bildgebende Verfahren und apparative Untersuchungen gibt erste Hinweise auf mögliche Funktionsstörungen. Mit neuropsychologischen Testverfahren können die Funktionsstörungen darüber hinaus qualitativ und quantitativ erfasst werden; die Testergebnisse geben Aufschluss über Ausmaß und Beschaffenheit einer Funktionsstörung. Zeitökonomische Diagnostik Standardisierte computergestützte Instruktionen und Übungsphasen sowie verrechnungssichere Auswertung am PC reduzieren den Zeitaufwand Das Verfassen von Gutachten wird durch im Wiener Testsystem NEURO hinterlegte Wordreports mit vorgefertigten Textbausteinen vereinfacht. Eine benutzerfreundliche Administrationssoftware ermöglicht eine ordentliche und übersichtliche Datenverwaltung. Parallelversionen Das Wiener Testsystem NEURO enthält zahlreiche Parallelversionen von Testverfahren, um bei Verlaufsuntersuchungen Übungs-, Erinnerungs- und Lerneffekte zu vermeiden. Umfangreiche Normen Im Wiener Testsystem NEURO stehen umfangreiche Normstichproben zu Verfügung. Neben der Gesamtstichprobe können auch geschlechts-, bildungs- und alterspezifische Vergleichsstichproben ausgewiesen werden. Für viele Testverfahren geht die Vergleichsgruppe über einen Altersbereich von 85 Jahren. Spätestens alle acht Jahre werden die Normwerte eines Testverfahrens erneuert. Breites Angebot Das Wiener Testsystem NEURO Mit dem Wiener Testsystem NEURO können alle relevanten neuropsychologischen Funktionen und Teilfunktionen erfasst werden (Übersicht auf Es stehen Ihnen über 120 Testverfahren zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zwei von Experten zusammengestellte Test-Sets, die auf eine spezifische Störung zugeschnitten sind und die wichtigsten für dieses Krankheitsbild relevanten Dimensionen enthalten: VISP 22. COGNIPLUS COGNIPLUS. 23

13 The Vienna Test System NEURO CFADHD Die Test-Sets CFADHD Kognitive Funktionen ADHS Erwachsene Das Test Set CFADHD Kognitive Funktionen ADHS Erwachsene erfasst das Leistungsprofil erwachsener Menschen mit diagnostizierter ADHS oder mit Verdacht auf ADHS. Erhoben werden alle Dimensionen, in denen Erwachsene mit ADHS besonders häufig kognitive Defizite zeigen, darunter s- und exekutive Funktionen. Das Test-Set CFADHD ist eines der wenigen umfassenden Instrumente zur Messung der kognitiven Beeinträchtigungen speziell bei Erwachsenen mit ADHS. Das Test-Set CFADHD wird auch für Prognose und Therapieplanung eingesetzt. 3 Trainingserfolg testen Wiener Testsystem und CogniPlus: Zusammen, was zusammen gehört! 1 Testen Psychologische Diagnostik Kognitives Training 2 Trainieren COGBAT DRIVESC COGBAT Cognitive Basic Assessment Das Test-Set COGBAT dient zur Klärung des kognitiven Status von Patienten mit neurologischen und/oder psychischen Erkrankungen. Der kognitive Status soll möglichst umfassend (breit), aber auch möglichst zeitökonomisch erfasst werden. Mithilfe sorgfältig ausgewählter Verfahren werden Subdimensionen aus den Bereichen, Gedächtnis, exekutive Funktionen und Verarbeitungsgeschwindigkeit erhoben. COGBAT wurde testübergreifend und somit als Gesamtpaket normiert und an verschiedenen Patientengruppen validiert. Eine übersichtliche Auswertung gibt einen schnellen Überblick über beeinträchtigte und nicht beeinträchtigte Dimensionen. DRIVESC Fitness to Drive Screening Das Test-Set DRIVESC erfasst die drei wesentlichsten Faktoren der kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit: Belastbarkeit, Reaktionsfähigkeit und Überblicksgewinnung. Es dient einem effizienten Screening der Fahrtauglichkeit bei Personen mit neurologischen und/oder psychischen Erkrankungen. Die Validität des Test-Sets DRIVESC wurde in multizentrischen Studien mit gesunden Kraftfahrern und Personen mit Hirnschädigungen wiederholt nachgewiesen. Dimension Gedächtnis Exekutive Funktionen Spezifische Funktion Wiener Testsystem Alertness WAFA ALERT Vigilanz WAFV VIG Selektive Fokussierte Geteilte Visuell-räumliche Rehearsal Visuell-Räumlich WAFS WAFF WAFG WAFR CORSI Select FOCUS DIVID Space Visp Räumliches Kodieren CORSI Coding Updating - visuell NBN Nback Updating - räumlich CORSI Dateup Cogniplus Neglect-/Gesichtsfeldtraining Gesichter-Namen- Lernen FNA Names Response Inhibition INHIB Hibit-R Planungs- und Handlungskompetenz PAD Pland Raumverarbeitung Mentale Rotation 3D Rotate Visuomotorik Visuomotorische Koordination 2HAND VISMO Die Testverfahren des Wiener Testsystems und die Trainingsverfahren von CogniPlus sind aufeinander abgestimmt. Die jeweils korrespondierenden Verfahren beruhen auf denselben theoretischen Modellen und ermöglichen somit eine effiziente und theoretisch fundierte Verknüpfung zwischen Diagnose, Training und anschließender Wirksamkeitsanalyse. Die einander entsprechenden Test- und Trainingsprogramme basieren auf denselben theoretisch klar umschriebenen Konstrukten, arbeiten jedoch nicht mit denselben Aufgaben. Dadurch kann verlässlich zwischen dem materialspezifischen Lerneffekt und dem gewünschten Trainingseffekt unterschieden werden. Der nebenstehenden Übersicht ist zu entnehmen, welche CogniPlus-Trainingsprogramme spezifisch auf die jeweils über das Wiener Testsystem getesteten Defizite zugeschnitten sind. Bei der Therapie von sstörungen ist eine sorgfältige Diagnostik Voraussetzung, da sich in mehreren Therapiestudien gezeigt hat, dass die Therapie spezifisch auf das jeweilige Defizit zugeschnitten sein muss. Insbesondere bei Störungen elementarer sfunktionen (Alertness, Vigilanz) kann es bei der Anwendung zu komplexer Trainingsprogramme zu Leistungsverschlechterungen kommen. Bewährt haben sich computergestützte Therapieverfahren, welche spezifische sleistungen in alltagsähnlichen Situationen trainieren. (Leitlinien der deutschen Gesellschaft für neuropsychologische Diagnostik und Therapie) 24. COGNIPLUS COGNIPLUS. 25

14 Trainieren am Computer Trainieren am Computer Ablauf einer Trainingssitzung Benutzerfreundliche Software Das Menü von CogniPlus ist übersichtlich, benutzerfreundlich sowie einfach und intuitiv zu bedienen. Sie müssen nicht Bill Gates sein, um sich zurechtzufinden. Versprochen! Eingabemedien Die CogniPlus-Trainingsprogramme können mit einer normalen PC-Tastatur oder mit der SCHUHFRIED-Probandentastatur durchführt werden. Diese gibt es in drei Ausfertigungen. Die Probandentastatur ist besonders für Personen mit einer eingeschränkten Handmotorik geeignet. Wir beraten Sie gerne! Die Probandentastaturen eignen sich auch als Eingabemedien für das Wiener Testsystem. 1. Das Training vorbereiten Der Start von CogniPlus führt Sie direkt ins übersichtliche, detaillierte Menü. Sobald Sie einen Klienten angelegt haben, öffnet CogniPlus einen Klientenakt mit den vier Karteikarten Klientendaten, Training, Resultate und Logbuch. In der Karteikarte Klientendaten geben Sie die Daten des Klienten ein. Die Karteikarte Training listet alle verfügbaren Trainingsverfahren auf. Sie wählen das gewünschte Verfahren und dessen Dauer aus. Pro Sitzung können Sie auch mehrere Trainingsverfahren hintereinander vorgegeben, deren Reihenfolge Sie in der Trainingsabfolgeliste vorher einstellen. Karteikarte Training Probandentastatur basic 2 Farbtasten 10 Zifferntasten USB-Schnittstelle Probandentastatur, standard: 7 Farbtasten 10 Zifferntasten 1 Sensortaste Anschlussmöglichkeit für Fußtasten USB-Schnittstelle Probandentastatur, universal: 2 Analog-Joysticks 2 Drehregler 7 Farbtasten 10 Zifferntasten 1 Sensortaste Anschlussmöglichkeit für Fußtasten USB-Schnittstelle Die Karteikarten Resultate und Logbuch liefern Ihnen Trainingsergebnisse und Daten zur Sitzung. Im Logbuch notiert das System automatisch das Datum von Sitzungen. Hier können Sie auch Kommentare vermerken. So liegt Ihnen ein kompakter, vollständig digitaler Klientenakt vor. Wenn Ihr Klient allein arbeiten kann, bestimmen Sie nach Auswahl der Trainingsverfahren, ob er nach Absolvierung eines Programms selbst das nächste starten und so selbstständig eine gesamte Trainingssitzung durchlaufen soll oder ob Sie das jeweils nächste Programm starten. Ihre Anwesenheit ist also während der Sitzung nicht unbedingt Noch mehr Zeit sparen mit der Direkttrainingsfunktion! i i Seite 29 erforderlich, außer der Klient benötigt eine besondere Betreuung (z. B. Kinder oder schwer beeinträchtigte Patienten). 2. Instruktionsphase Jedes Training startet mit einer Instruktionsphase. Einfach formulierte Texte erklären Ihrem Klienten, was er zu tun hat. Beim Durchlesen kann er sich soviel Zeit nehmen, wie er braucht. So wird Stress vermieden. Um dem Klienten die Orientierung zu erleichtern, sind alle CogniPlus-Trainingsprogramme einheitlich gestaltet. Außerdem wurde auf Alltagswissen zurückgegriffen; so sind beispielsweise die ALERT, VIG und SELECT sind aufgrund einer Halbseitendarstellung an Verkehrsampeln in Grün Startbuttons in Anlehnung auch für Patienten mit Halbseiten-Neglect oder Hemianopsie einsetzbar. gehalten. Unterstützt durch den gezielten Einsatz von Der Text erscheint je nach Region des Größe und Farbe der Darstellungen nimmt der Klient falls entweder auf der linken oder Neglects oder des Gesichtsfeldaus- rechten Hälfte des Bildschirms. die Informationen selektiv nach ihrer Wichtigkeit wahr. Instruktionsphase Karteikarte Logbuch 26. COGNIPLUS COGNIPLUS. 27

15 Trainieren am Computer Ablauf einer Trainingssitzung Trainieren am Computer Direkttraining 3. Übungsphase Auf jede Instruktionsphase folgt eine Übungsphase. Zeigen die Reaktionen Ihres Klienten, dass er die Aufgabe noch nicht verstanden hat, weist ihn das System automatisch noch einmal ein. Die Trainingsphase beginnt erst, wenn der Klient in der Übungsphase erfolgreich ist. 4. Trainingsphase Mit CogniPlus können Sie auf allen Schwierigkeitsstufen einer Leistungsbandbreite trainieren. Beginnt ein neuer Klient mit dem Training, erkennt CogniPlus innerhalb kurzer Zeit automatisch sein Niveau und stuft ihn richtig ein. Hat Ihr Klient bereits eine oder mehrere Trainingssitzungen hinter sich, so beginnt die neue Sitzung dort, wo die letzte beendet wurde. Um den Klienten nicht zu unter- oder überzufordern, sind alle Trainingsverfahren adaptiv gestaltet, d.h. sie passen sich laufend an das Leistungsniveau des Klienten an. Übungsphase Trainingsphase Direkttraining Die neue Funktion Direkttraining ermöglicht eine vollautomatische Trainingsvorgabe ohne Betreuer und wird daher hauptsächlich in CogniPlus-Netzwerken eingesetzt, die eine zentrale Datenbank nutzen. Die Direkttraining-Funktion kann aber auch auf lokal arbeitenden CogniPlus-Systemen verwendet werden. Und so funktioniert s: Ordnen Sie zunächst jedem Klient eine persönliche Kennzahl zu und erstellen Sie eine Trainingssitzung. Sie starten das Direkttraining, indem Sie im Menü "System" den Menüpunkt "Direkt-Training" wählen. Alternativ können Sie die Funktion auch über ein Symbol auf dem Desktop oder über das Startmenü starten. Der Klient wird nun über seinen Bildschirm aufgefordert, seine persönliche Kennzahl einzugeben und anschließend die Richtigkeit seiner persönlichen Daten zu bestätigen. Anschließend gelangt er zum Training. Der weitere Trainingsablauf gleicht dem manuell vom Betreuer gestarteten Training. 5. Ergebnisauswertung CogniPlus bietet zwei Arten der Ergebnisauswertung an: 1.) Für den Klienten: Jedes Training schließt mit einer leicht verständlichen Gesamtdarstellung des Leistungsverlaufs in den letzten Sitzungen. Auswertung Klienten Sie können für die Eingabe der Klientenkennzahl auch einen Barcode- Reader verwenden. 2.) Für den Betreuer: Nach Beendigung der Sitzung sind Detailergebnisse zu den einzelnen Verfahren einer Trainingssitzung verfügbar. Diese beinhalten u.a. mittlere Reaktionszeiten und die Anzahl richtiger, verspäteter, falscher und ausgelassener Reaktionen pro Schwierigkeitsstufe. Außerdem ist in einem Verlaufsdiagramm jede einzelne Reaktion, die während des Trainings getätigt wurde, hinsichtlich Schwierigkeitsstufe, Reaktionszeit und Bewertung (richtig, verspätet, etc.) charakterisiert. Auch ein Vergleich der Leistung der letzten Sitzung mit der Performance in den vorangegangenen Sitzungen ist möglich. Auswertung Betreuer 28. COGNIPLUS COGNIPLUS. 29

16 Service Service Best Practice CogniPlus im Einsatz Kolpinghaus Gemeinsam Leben (Wien, Österreich) Anwendung: Geriatrie Mag. Thomas Pletschko Klinischer- und Gesundheitspsychologe Im Kolpinghaus für betreutes Wohnen GmbH in Wien leben mehrere Generationen miteinander, wobei es sich beim Großteil der BewohnerInnen um pflegebedürftige ältere Menschen handelt. CogniPlus wird seit Herbst 2006 angewendet. Ziele des kognitiven Trainings mit CogniPlus sind das Funktionstraining bei dementiellem Abbau und die geistige Aktivierung bei depressiven Erscheinungsbildern im Alter. Vor Beginn der Trainingseinheiten erfolgt eine ausführliche Diagnostik mittels geeigneter psychologischdiagnostischer Verfahren, beispielsweise mit den WAF-Tests aus dem Wiener Testsystem. Die Trainingseinheiten selbst erfolgen einmal wöchentlich und dauern je ca. 45 Minuten. Nach zwölf Trainingseinheiten erfolgt eine Evaluation des Trainingsfortschritts, hierzu werden, wie zu Beginn, psychologisch-diagnostische Tests eingesetzt. Insgesamt bemisst sich der Wert von CogniPlus in unserer Einrichtung daran, dass es einerseits gerade in jenem Bereich des dementiellen Abbaus gut einsetzbar ist, wo ein kognitives Training nachgewiesenermaßen wirkt. Dabei handelt es sich um den Bereich des sog. Mild Cognitive Impairment die leichte kognitive Beeinträchtigung, häufig eine Vorstufe der Demenz sowie um den Bereich der leichten Demenz. Andererseits zeigen sich auch positive Effekte bei depressiven Erscheinungsbildern, sodass diese BewohnerInnen insgesamt wieder über mehr geistige Aktivität auch im Alltag berichten. ETH Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (Schweiz) Anwendung: Kognitives Training für ältere Menschen Dr. Eling D. Bruin Im Alterszentrum am Etzel in Feusisberg, Schweiz, konnten wir das Trainingssystem CogniPlus im Jahre 2008 das erste Mal im Rahmen einer Masterarbeit einsetzen. Das Ziel der Studie war es herauszufinden, ob sich ein zusätzliches kognitives Training zum Kraft- und Gleichgewichtstraining positiv auf die Gangqualität auswirkt. Es ist immer mehr bekannt, dass vor allem bei älteren Menschen die Aufrechterhaltung der Körperstabilität während des Gehens kognitive Ressourcen erfordert und dass es für diese Menschen schwieriger wird Doppelaufgaben (z. B. Sprechen während des Gehens) ohne Leistungseinbussen zu meistern. Wir entschieden uns von Beginn an für CogniPlus, da anhand dieser Software die geteilte sowie die selektive trainiert werden können. Zusätzliche Vorteile sind, dass das System dank automatischer Anpassung an die Leistungsfähigkeit, klaren Szenarien und benutzerfreundlicher Tastatur für ältere Menschen gut geeignet ist. Die positiven Ergebnisse bei den Schlusstests unserer Studie sowie die Beliebtheit des Trainingsprogrammes bei den Benutzern führten dazu, dass immer mehr Heime bereit waren, an einer weiterführenden Studie der ETH Zürich teilzunehmen. Somit konnten wir bis jetzt sechs weitere Alterszentren mit CogniPlus ausrüsten. Für das folgende Jahr planen wir, die Studie in sieben zusätzlichen Alterszentren durchzuführen. Das Computertraining wird studiengebunden von den Teilnehmern jeweils dreimal pro Woche während 10 Minuten durchgeführt. Nach Ablauf der Studie wird das Programm in den Alltag des Alterszentrums integriert und es melden sich fortlaufend Personen, die sich an den Computer wagen und das Training auch ausprobieren möchten. Rückmeldungen von Bewohnern sind durchgehend positiv, sie haben Spass daran, und zwar auch diejenigen, die es sich nicht vorstellen konnten, jemals hinter dem Computer zu sitzen. Es bietet eine willkommene Abwechslung und bildet eine optimale Ergänzung zum Kraft- und Gleichgewichtstraining. Zur Erfassung der Leistung in Aufgaben der geteilten verwenden wir das Programm WAFG des Wiener Testsystems. Die automatische Auswertung von u.a. Reaktionszeit und Anzahl erpasster Reize verhilft uns zu mehr Arbeitseffizienz, da wir nicht selbst mühsame Messungen vornehmen müssen. Auch Trainingsergebnisse können nach jeder Sitzung angeschaut werden, was die Motivation der Benutzer deutlich steigert. Der Schwierigkeitsgrad wird automatisch angepasst und gestaltet das Training progressiv und effizient. Kur- und Rehabilitationszentrum für Neurologie und Orthopädie Bad Pirawarth (Österreich) Anwendung: Neuropsychologische Rehabilitation Mag. Kerstin Heger Klinische und Gesundheitspsychologin Die Abteilung Psychologie des neurologischen Kur- und Rehabilitationszentrums Bad Pirawarth verwendet bereits seit mehr als drei Jahren die neuropsychologische Trainingssoftware CogniPlus. Für PatientInnen mit Beeinträchtigungen kognitiver Funktionen nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumoroperation, Morbus Parkinson, MS, beginnender bis leicht fortgeschrittener Demenz und anderer neurologischer Erkrankungen bietet CogniPlus einige wirksame Trainingsmodule zur Funktionsverbesserung von sleistungen an. So kann je nach Teileinschränkung eine gezielte Behandlung erfolgen. An der Klinik Pirawarth wurden bisher gute Erfahrungen mit den Programmen DIVID (steilung), SELECT (selektive ) und ALERT (Alertness) gemacht. SELECT ermöglicht neben einer visuellen und einer akustischen Variante eine crossmodale Bedingung, die eine vergleichsweise höhere Anforderung an die Leistungsfähigkeit der PatientInnen stellt. DIVID zeichnet sich durch eine ansprechende Gestaltung (Flughafenbetrieb) aus, auch sind die verschiedenen Aufgabenstellungen recht wirklichkeitsgetreu und nachvollziehbar dargestellt. ALERT, welches neben der abwechslungsreichen Gestaltung auch einen Wirklichkeitsbezug zu der sfunktion aufweist (die Fahrt auf einem Motorrad zum Training der Alertness), wird von vielen PatientInnen als kurzweilig und motivierend erlebt. Der Zusammenhang zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Verkehrssituation ist gut nachvollziehbar. Die Instruktion aller drei Programmmodule ist auch ohne Zusatzerklärung gut verständlich und die Programme passen sich an die Leistungsfähigkeit des Anwenders gut an. Die Bedienung des Panels ist sehr anwenderfreundlich und auch für PatientInnen mit motorischen Einschränkungen geeignet. Auch die theoriegeleitete Entwicklung der Trainingssoftware, die gezielt für die Verbesserung spezifischer sbereiche erarbeitet wurde sowie die (elektronisch) beigefügten wissenschaftlich fundierten Manuale sprechen für die sehr zufriedenstellende Anwendung in unserem Arbeitsalltag. Ein regelmäßiges Training (von drei bis fünf Einheiten/ Woche) vorausgesetzt, können zum Teil deutliche Verbesserungen der sleistungen beobachtet werden. Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Baselland (Schweiz) Anwendung: ADS-Kinder Angelika Berger Dipl. Psych., Neuropsychologin FSP/GNP Leitende Psychologin Seit 2003 bietet der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst Baselland Therapiegruppen für ADS-Kinder im Alter von 9-12 Jahren mit dem Fokus '' an. Ein zentrales Arbeitsmedium dieser Gruppentherapie ist computergestütztes straining - ursprünglich mit dem Programm AIXTENT, aktuell mit dessen Neuversion CogniPlus. Die Gruppentherapie wird in hoher zeitlicher und personeller Dichte von einem PsychologInnen-Team durchgeführt und erstreckt sich über 20 Sitzungen mit den Kindern sowie begleitende Elternabende. In den Therapiesitzungen trainiert jedes Kind am Computer zwei Bereiche der. Die Kinder arbeiten insgesamt sehr gerne mit CogniPlus. Es ist von den Aufgabenstellungen und der Grafik her ansprechend gestaltet und auch die Bedienung des Programms ist für die Kinder gut zu bewältigen. Die klinischen Katamnesen zeigen sowohl hinsichtlich der sleistungen in der Nachtestung, als auch im Eltern- und Lehrerurteil bei einem großen Teil der Kinder erfreuliche Verbesserungen. 30. COGNIPLUS COGNIPLUS. 31

17 Service Service Best Practice CogniPlus im Einsatz Neuroonkologie der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde (Wien, Österreich) Anwendung: Kinder- und Jugendliche Mag. Thomas Pletschko, Bakk. Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Soziologe Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, AKH Wien Dr. Ulrike Leiss Klinische- und Gesundheitspsychologin Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, AKH Wien An der Neuroonkologie der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde wird CogniPlus bereits seit über einem Jahr erfolgreich eingesetzt. Es hat sich herausgestellt, dass das Programm in Hinblick auf mehrerlei Indikationen eine geeignete Behandlungsoption darstellt: Zum einen verwenden wir es zum Training neuropsychologischer Funktionen (sofern es hier Funktionsdefizite gibt), zum anderen zeigt sich auch ein großer Nutzen bei Kindern und Jugendlichen mit geringem Selbstwirksamkeitserleben oder niedriger Frustrationstoleranz. Für die Kinder selbst sind die Programme ansprechend aufgebaut und bei entsprechendem Einsatz sind zusätzliche motivierende Interventionen kaum nötig. Selbst das grafisch eher für Erwachsene aufbereitete Programm zur geteilten (DIVID) kommt bei Kindern allein durch die Tatsache, dass es am Flughafen spielt, gut an und weckt deren Interesse. Durch die Kombination von CogniPlus-Training mit unterstützenden Maßnahmen, die vor allem die Übertragung der Trainingseffekte in den Alltag gewährleisten sollen, kann ein optimaler Behandlungserfolg erzielt werden, was sich anhand von vielen Fallbeispielen belegen lässt. Universitätsklinik Reykjavík, Abteilung für Rehabilitation, Grensás (Island) Anwendung: Neuropsychologische Rehabilitation Dr Claudia Ó. H.-Georgsdóttir Klinische Neuropsychologin Ende Frühjahr 2010 war Grensás, die Abteilung für Rehabilitation der Universitätsklinik von Island (Landspítali háskólasjúkrahús), endlich in der Lage, CogniPlus mit den dazugehörigen Teilkomponenten anzukaufen. Möglich gemacht wurde dies durch eine großzügige Subvention des Isändischen Lions Club Njörður. Die Abteilung für neuropsychologische Rehabilitation, Grensás, ist eine Einrichtung zur ambulanten und stationären Behandlung von erwachsenen Patienten, hauptsächlich im post-akuten Stadium von traumatischen Gehirnverletzungen und Schlaganfällen. Der Großteil dieser Patienten leidet an einer sstörung; Cogni- Plus stellt für uns daher eine aufregende neue Möglichkeit für die Rehabilitation dieser Patient dar - insbesondere aufgrund der theoretischen Basis und des Schwerpunkts, der auf verschiedene Teilkomponenten von gelegt wird. Für uns sind der wissenschaftliche Hintergrund von CogniPlus sowie die detaillierten Erklärungen und Beschreibungen in den Handbüchern von großem Wert. Mehrere unserer Patienten in Grensás werden nun täglich mithilfe von CogniPlus behandelt, wobei eine Sitzung Minuten dauert und 5 Mal pro Woche durchgeführt wird. Unsere Erfahrungen stellen sich bislang so dar, dass die Patienten die Sitzungen sehr gerne machen, da das Material benutzerfreundlich und interessant gestaltet ist, die Trainingsanweisungen einfach zu verstehen sind und die unverzügliche Ergebnisdarstellung unglaublich motivierend ist. Darüber hinaus sind die Aufgaben der verschiedenen Teilkomponenten von CogniPlus von wesentlichem Wert für die tägliche Praxis und als solche ein wichtiges Element, um die Bestrebungen der Verallgemeinerung von Auswirkungen auf das tägliche Leben voranzutreiben. Klinik Hildebrand, Rehabilitationszentrum (Brissago, Schweiz) Anwendung: Neuropsychologische Rehabilitation Marco Di Gangi Psicologo FSP Neuropsicologo Seit Dezember 2007 setzt die Klinik Hildebrand die Software CogniPlus im Bereich Rehabilitation kognitiver Funktionen bei Erwachsenen und älteren Personen mit Gehirnläsionen ein (z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Iktus, Gehirnkarzinom, Anorexie). Die verschiedenen Programme von CogniPlus bieten die Möglichkeit, diverse Fähigkeiten zu trainieren: Phasische und intrinsische Alertness (eine Reaktion auf einfache visuelle oder auditive Stimuli, mit oder ohne Warnreiz) [ALERT], Selektive (die Fähigkeit, schnell und angemessen auf relevante Stimuli zu reagieren sowie die Fähigkeit, die Reaktion auf nicht relevante Stimuli zu unterdrücken) [SELECT], Visuell-räumliche (die Fähigkeit, die im Raum zu lenken, um Stimuli zu erkennen, die sich im Sichtfeld befinden) [SPACE], Geteilte (die Fähigkeit, die auf mehrere Stimuli gleichzeitig zu richten) [DIVID] und Vigilanz (die Fähigkeit, sich über einen langen Zeitraum im Tagesablauf angemessen zu konzentrieren) [VIG]. Zusätzliche Programme, die wir jedoch noch nicht besitzen, beschäftigen sich mit Stimulierung des Arbeitsgedächtnisses [NBACK], der fokussierten [FOCUS] und der visuomotorischen Koordination [VISMO]. Die Nützlichkeit einer solchen Software in der täglichen klinischen Rehabilitationspraxis ergibt sich daraus, dass aufgrund von Gehirnläsionen mit verschiedenen Ursachen die am häufigsten auftretenden kognitiven Probleme in den Bereichen Gedächtnis, und exekutiven Funktionen liegen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Patienten gerne mit CogniPlus arbeiten. Die grafische Aufbereitung ist ansprechend, modern und sehr realistisch; die Anweisungen zu den verschiedenen Trainings sind klar und einfach zu verstehen und am Ende jeder Aufgabe kann man sich sofort die Ergebnisse der verschiedenen Trainingssitzungen, die absolviert wurden, ansehen (dies ist dank der Zahlentabellen und Diagramme möglich). Auf diese Weise erhalten die Patienten ein gutes Feedback, da sie ihre Ergebnisse besser verstehen können. Basierend auf den spezifischen Problemen eines Patienten, die vorab mithilfe einer detailierten Testung ermittelt werden, legen wir fest, welche Trainings durchgeführt werden sollen, wie lange ( Minuten) und wie oft pro Woche. Darüber hinaus wissen wir die theoretischen und wissenschaftlichen Aspekte zu schätzen, auf denen die unterschiedlichen Inhalte der CogniPlus Trainings basieren. Sie sind in den Handbüchern ausführlich beschrieben. Es ist möglich, die Ergebnisse einer Rehabilitation mithilfe der WAF-Tests (Wahrnehmungs- und sfunktionen) des Wiener Testsystems zu messen. Sie werden individuell für jede Teilkomponente von, vor und nach der Rehabilitation angewendet. Die Ergebnisse der Rehabilitation werden mit den entsprechenden WAF-Subtests (Wahrnehmungs- und sfunktionen) des Wiener Testsystems gemessen, welche separat für jede einzelne s-teilkomponente angewandt werden können. Dadurch erhalten wir präzise Daten zum Vorher/Nachher- Status, was die Verbesserung der sstörung betrifft, die durch das CogniPlus Rehabilitationsverfahren erzielt werden konnte. 32. COGNIPLUS COGNIPLUS. 33

18 Service Systemvoraussetzungen Noch mehr Qualität aus dem Hause SCHUHFRIED Psychologische Diagnostik Multimediales System Das Wiener Testsystem (WTS) ist weltweit der Inbegriff für computerbasierte psychologische Diagnostik. Das System besteht aus einer leistungsstarken Verwaltungssoftware, den Testverfahren und optional aus zusätzlichen Eingabemedien. Biofeedback 2000 x-pert ist das innovative, kabellose Biofeedbacksystem von SCHUHFRIED. Es kann zur Entspannung, aber auch zur Rehabilitation und Diagnostik eingesetzt werden. Stellen Sie individuell die Module zusammen, die für Sie relevant sind. Systemvoraussetzungen Stand: November 2013 Computer iipc mit Pentium- oder kompatibler CPU ab 2,5GHz iimindestens 512 MByte Hauptspeicher iidirectx 9.0 kompatible 3D-Grafikkarte mit mindestens 128 MB RAM sowie einem Grafikchip von Nvidia (GeForce FX5200 oder besser) oder ATI (Radeon 9500 oder besser). Der Bildschirmtreiber muss Open-GL ab Version 1.4 unterstützen. iiusb-headset oder USB-Lautsprecher. Bitte fragen Sie Ihren Händler oder die SCHUHFRIED GmbH nach geeigneten Geräten. iidvd-laufwerk, Festplatte, Maus, Tastatur iiusb-anschlüsse für den Lizenz-Dongle und die Zusatzhardware (falls alle USB-Anschlüsse am PC belegt sind, ist ein USB-Hub mit externer Stromversorgung erforderlich) iiserielle Schnittstelle (falls ein Testsystem-Interface verwendet wird) iinetzwerkkarte zum Anschluss des PCs an ein Datennetzwerk (z. B. zum Aufbau einer Gruppenanlage) iibetriebssystem: Windows XP, Vista, 7 und 8 (x32 oder x64) Wichtig ist, dass auf dem Computer keine Programme installiert werden, die das Training stören können (z. B. durch starke CPU-Belastung oder Ausgaben auf dem Bildschirm). Bildschirm iicrt- oder TFT-Farbbildschirm mit mindestens 15" sichtbarer Bilddiagonale (19" für das Trainingsprogramm SPACE). iibei CRT-Bildschirmen muss eine Bildwechselfrequenz von mindestens 75 Hz eingestellt werden. iies wird empfohlen nur synchrone TFT-Bildschirme zu verwenden, da bei asynchronen Bildschirmen störende Flackereffekte auftreten können. Ob ein Bildschirm synchron oder asynchron arbeitet, kann mit einem Testprogramm (PixPerAn) überprüft werden. Sicherheitseinrichtungen Falls CogniPlus im Bereich des Gesundheitswesens eingesetzt wird, ist die Verwendung folgender Geräte vorgeschrieben: Produkte der SCHUHFRIED GmbH werden gemäß den Anforderungen der EU-Richtlinie 93/42/EWG entwickelt und produziert. Mit dem CE-Zeichen wird bestätigt, dass sowohl die iitrenntransformator für sicherheitstechnischen Vorschriften, die Medizintechnik gemäß EN60601 die EMV-Richtlinien (EN60601), Bio- Verträglichkeitsrichtlinien (EN30993), produktspezifische Vorschriften und iigalvanische Netzwerkdas zugrunde liegende Qualitätsmanagement eingehalten werden. trennung (Medical Network Insulation) gemäß EN60601 (bei Anschluss des Computers an ein Datennetzwerk) Bitte erkundigen Sie sich beim Sicherheitsbeauftragten Ihres Hauses. Drucker (optional) Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker, monochrom oder Farbe Sie haben die Wahl aus mehr als 120 Testverfahren: iiintelligenztests iileistungstests iipersönlichkeitstests iieinstellungstests iiklinische Tests Unter diesen Tests finden Sie nicht nur computergestützte Versionen bewährter Papier-Bleistift- Tests, sondern auch auditive, multimediale und adaptive Verfahren. Kombinieren Sie flexibel, um für Ihre Fragestellung die beste Testzusammenstellung zu erhalten. Wir beraten Sie gerne! Jetzt kostenfrei bestellen! Katalog Wiener Testsystem an info@schuhfried.at Die wichtigsten Features von Biofeedback 2000 x-pert iiübertragung der Messwerte mit Funk-Technologie (Bluetooth ) iikleine, leichte Funkmodule, die direkt am Körper getragen werden iivöllige Bewegungsfreiheit während der Messung iihochsensible Sensoren bei hoher Stabilität gegenüber Artefakten iianwenderfreundliche, einfach zu bedienende Software Jetzt kostenfrei bestellen! Katalog Biofeedback 2000 x-pert an info@schuhfried.at Qualität durch Kompetenz seit COGNIPLUS COGNIPLUS. 35

19 Psychologische Diagnostik Kognitives Training Multimediales System Setzen Sie auf die Nr. 1! Schuhfried ist Weltmarktführer für computergestützte psychologische Diagnostik. SCHUHFRIED GmbH Hyrtlstraße Mödling Österreich Telefon Fax aus Deutschland: Telefon (14 Cent/Min. dt. Festnetz, ggf. abw. Mobil) info@schuhfried.de aus der Schweiz: Telefon Bestellen Sie unseren Newsletter auf Sofortiger kostenfreier Rückruf 4 über möglich!

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