Risiko- und Erfolgsfaktoren bei der beruflichen Wiedereingliederung

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1 Risiko- und Erfolgsfaktoren bei der beruflichen Wiedereingliederung

2 Zielsetzung Identifikation und Beurteilung von Erfolgs- und Risikofaktoren anhand konkreter Fallbeispiele aus dem IV- Alltag Information über Praxisempfehlungen und Möglichkeiten der IV

3 Fallbeispiele Risiko- und Erfolgsfaktoren Praxisempfehlungen Instrumente der IV

4 Fallbeispiel Situation Frau, 55 Jahre, Handelsschule im 1982 Rezidivierende Depression und Suchtmittelmissbrauch IV-Rente seit 12 Jahren Rentenrevision im 2012 Gesundheitliche Verbesserung mit 50% AF (Backoffice-Tätigkeit ohne stark belastende Einflussfaktoren) Verlauf Berufliche Abklärung im kaufmännischen Bereich mit IT-Update Juli - Dez 12 Stellensuche Arbeitsversuch Coaching - Arbeitsversuch Festanstellung (Etikettenherstellung) Kündigung Arbeitsversuch - Festanstellung Erkenntnis / Ergebnis Krankheit oder Persönlichkeit? Grosser Aufwand (Vorbereitung, Begleitung, Erklärung, Beschwichtigung) Trotzdem sind Einstiegschancen vorhanden Kündigung als Folge mangelnder Sensibilität beim Arbeitgeber (zu spät reagiert, die Geduld verloren, uneinsichtige Klientin) Aktuell Festanstellung Interne Post, befristet vom Apr Dez 15

5 Der wichtigste Erfolgsfaktor: Ausgliederung verhindern Der richtige Umgang

6 Der richtige Umgang H-I-L-F-E-Konzept 1. H insehen 2. I nitiative ergreifen 3. L eitungsfunktion wahrnehmen 4. F ührungsverantwortung übernehmen 5. E xperten hinzuziehen In Anlehnung an ein Konzept vom BKK Bundesverband GbR Essen und Familien-Selbsthilfe-Psychiatrie Bonn

7 H-I-L-F-E-Konzept 1. Hinsehen Veränderungen wahrnehmen und möglichst früh thematisieren Wesens-, Verhaltens-, Leistungsveränderungen Enttabuisieren und entstigmatisieren Sich sorgen und Unterstützung anbieten Konkretes Hilfsangebot machen

8 H-I-L-F-E-Konzept Wenn sich keine Veränderung der Situation abzeichnet 2. Initiative ergreifen Erneut wertschätzend aber deutlich ansprechen Lösungen suchen um am Arbeitsplatz bleiben zu können Private oder betriebliche Ressourcen ermitteln

9 H-I-L-F-E-Konzept Wenn die Krise länger andauert 3. Leitungsfunktion wahrnehmen Erwartungen an Arbeitsleistung und Sozialverhalten formulieren (Mitarbeitende ernst nehmen) Unterstützungsmassnahmen einfordern Entsprechende Hilfe anbieten und Voraussetzungen schaffen (Geduld, Verständnis, Fürsorge, Flexibilität) Arbeitsziele und Abmachungen schriftlich vereinbaren

10 H-I-L-F-E-Konzept 4. Führungsverantwortung übernehmen Entlastungsmassnahmen organisieren Betriebsbedürfnisse wahren Team angepasst informieren

11 H-I-L-F-E-Konzept 5. Experten beiziehen Keine Therapeutenrolle einnehmen Unterstützung organisieren Intern: Sozialberatung, HR, Vertrauensarzt, Case Management Extern: Behandelnde Ärzte und Therapeuten, Beratungsstellen, Taggeldversicherung, IV Bei Bedarf Notfallszenario festlegen

12 Fallbeispiel Situation Frau, 35 Jahre, KV und Soziale Arbeit FH 80% Pensum bei einer Beratungsstelle Überforderung, mangelnde Organisationsfähigkeit, zunehmende Krankheitstage FE-Meldung durch Arbeitgeber, IV-Anmeldung 2011 Verlauf Diagnose: ADHS, Zwangsstörung, Persönlichkeits- und Angststörung, rezidivierende Depression Stationäre und ambulante Therapie 2012, psychiatrische Spitex Vereinsamung, Katze, «Torschlusspanik» Ergebnis Job Coaching (Arbeitsorganisation) Weitere Verschlechterung der Arbeitsfähigkeit, Krankentaggeld erschöpft, (Existenz-)Ängste nehmen zu Strategiebesprechung mit Psychiaterin und Arbeitgeber, Zusprache einer halben und dann einer ganzen Rente Abwarten und Kontaktpflege (Beratung und Begleitung) mit Klientin und Psychiaterin Aktuell Arbeitsversuch bei ganzer Rente

13 Erfolgs- und Risikofaktoren

14 Risiko- und Erfolgsfaktoren Der richtige Umgang Zusammenarbeit mit behandelnden Ärzten/Therapeuten Angepasste Massnahmen Richtiger Zeitpunkt Kommunikation und Information Vernetzung Flexibilität Ausdauer Anreize für Klienten und Arbeitgeber Beratung und Begleitung

15 Praxisempfehlungen

16 Bei Anzeichen gesundheitlicher Probleme Hinsehen (Wesens-, Verhaltens-, Leistungsveränderung) Frühzeitig ansprechen (enttabuisieren, entstigmatisieren) Nicht Diagnosen suchen sondern konkretes Verhalten ansprechen Immer Rückkehrgespräche führen (auch nach Kurzabsenzen) Wertschätzung zeigen und Hilfe anbieten Ressourcen ansprechen (betrieblich und privat) Externe Unterstützung einfordern

17 Bei längerer Abwesenheit Organisation sicherstellen, Betriebsbedürfnisse wahren Abwesenheit begleiten, Kontakt aufrechterhalten Taggeldversicherung und IV involvieren Adäquate Begleitung sicher stellen Kontakt mit behandelndem Arzt (Vollmacht) Rückkehr rechtzeitig ansprechen und planen

18 Bei der Rückkehr / Wiedereingliederung Erwartungen klären Rückkehrgespräch Teilzeiteinstieg Ziele vereinbaren Arbeitssituation analysieren Team einbeziehen Coaching Gespräche führen Notfallszenario festlegen

19 Fallbeispiel Situation Mann, 34jährig, Kosovo, gelernter Elektromonteur Erstes Burnout mit 26, depressive Entwicklung. Ab 2009 zunehmend Stimmen gehört, ab 2010 viele Arbeitsausfälle, Kündigung im 2012 Meldung und Anmeldung bei der IV im 2013 wegen Depression, Psychose, Rücken- und Atemschmerzen Verlauf Diagnose: Paranoide Schizophrenie mit schlechter Prognose, rezidivierende depressive Störung Stationäre und ambulante Behandlungen im 2013 Attestierung Integrationspotenzial im Februar 2014 Triagegespräch IV im März 2014 Ergebnis Belastungstraining im gr April - Oktober 14 (2 x gesundheitlicher Rückschlag bei Steigerung) Berufliche Abklärung zur Prüfung der Eignung der bisherigen Tätigkeit mit Praktikum in fw Oktober 14 - Januar 15 Praktikum Betriebselektriker bei Stahlbaufirma Januar Juli 15 mit Steigerung der AF von 70 auf 100% Einbezug des behandelnden Psychiaters - Information der Vorgesetzten (Arbeitssicherheit, Prognosen) Festanstellung 100% per als Betriebselektriker (Team von 5 Personen)

20 Spezifische Instrumente der IV

21 Spezifische Instrumente der IV Früherfassung Frühintervention Integrationsmassnahmen Ausbildungen / Umschulungen Arbeitsversuch Einarbeitungszuschuss Schutzfrist bei Wiedereingliederung aus Rente Beratung und Begleitung

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Benno Muff Bereichsleiter Eingliederung, IV Luzern

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