Nur ein bisschen irr(e) oder wirklich schon krank?

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1 Nur ein bisschen irr(e) oder wirklich schon krank? Elke Stein Bereichsleitung Berufliche Integration Rehabilitationszentrum Rudolf-Sophien-Stift, Stuttgart 1

2 Inhaltsübersicht 1. Kurzvorstellung Rudolf-Sophien-Stift 2. Krank - gesund, immer eindeutig? 3. Psychisch krank was ist das? Psychische Auffälligkeiten bzw. Erkrankungen am Arbeitsplatz 4. Maßnahmen und Hilfen 2

3 Rehabilitationszentrum Rudolf-Sophien-Stift Berufliche und medizinische Rehabilitation 500 Menschen mit psychischen Erkrankungen,18-65 Jahren, Ungelernte bis hin zu Ingenieuren oder Menschen mit langer Berufserfahrung 7 Standorte in Stuttgart Ganzheitliche Versorgung: Klinik, Wohnheime, Werkstätten, Vermittlung in Arbeit Werkstatt-Arbeitsangebote in vielen Gewerken (Druckerei, EDV- Dienstleistungen, Metall, Hauswirtschaft, Montage, etc.) Kooperationen mit 150 Arbeitgebern (Aufträge in der WfbM, Mitarbeit von WfbM-Mitarbeitenden auf Außenarbeitsplätzen) Schulungen und Arbeitgeberservice 3

4 Krank gesund, immer eindeutig? Definition Weltgesundheitsorganisation (1948 unverändert): ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. [ krank gesund 4

5 Krank gesund, immer eindeutig? krank gesund Kollegen/innen zeigen folgende Arbeitsweisen - ordnen Sie zu: genaues Arbeiten, sehr verlässlich, übernimmt Verantwortung Arbeitsplatz ist immer aufgeräumt, jedes Ding hat seinen Platz Unordnung wird nicht geduldet bzw. sofort beseitigt sehr ordentliche Arbeitsweise, kontrolliert Ergebnisse mehrfach nach neue Aufgaben können nur mit vorheriger genauer und mehrfacher Erklärung ausgeführt werden Irritation im Arbeitsablauf z. B. Terminänderungen führen zu Diskussionen mit dem Vorgesetzten oder zu Arbeitsverweigerung Neue Aufgaben stellen stets eine Überforderung dar und können nicht übertragen werden sonst Krankenstand 5

6 Krank gesund, immer eindeutig? krank Krankheit - Gesundheit: Übergänge sind fließend! gesund die Grenzen zwischen ein bisschen auffällig und richtig krank sind unklar und daher schwer zu erkennen entscheidend ist der Leidensdruck des Betroffenen und der Umwelt entscheidend ist die Dauer der Einschränkungen/Auswirkungen entscheidend sind Ausmaße der Einschränkungen im Alltag und im Beruf psychische Erkrankungen kommen meistens nicht spontan, sondern kündigen sich über einen längeren Zeitraum an psychische Erkrankungen sind selten messbar und eindeutig Ärzte finden Diagnosen über dauerhafte Beobachtung und Einschätzung psychische Auffälligkeiten/Erkrankungen sind veranlagt und/oder werden durch verschiedene Auslöser gefördert 6

7 Psychisch krank was ist das? Psychische Erkrankungen organisch bedingt/veranlagt Psychose z. B. Mobbinggedanken, Wahrnehmungsstörungen Depression z. B. antriebslos, traurig, hoffnungslos, verlangsamtes Arbeiten 7

8 Psychisch krank was ist das? Psychische Erkrankungen Auslöser durch Ereignisse Persönlichkeitsstörungen z. B. Kollege hat großen Bedarf an Wertschätzung/Anerkennung, ist wenig kritikfähig und schnell beleidigt, eigene Arbeitsleistung wird überbewertet die Leistung anderer Kollegen/-innen abgewertet Angststörungen z. B. Kollegin spürt ständig Angst, sie traut sich nichts zu, Veränderungen am Arbeitsplatz lösen bei ihr Panik aus, sie blockiert und kann nicht mehr weiter arbeiten 8

9 Psychisch krank was ist das? 9

10 Psychisch krank was ist das? Beispiel Herr B. Frühwarnzeichen Kritische Grenze Körperlich: Schlafstörungen, Herzrasen, Nervosität. Psychisch: Gefühl von ausgebrannt sein, ständig schlechte Stimmung haben, keine Lust mehr haben. Stressfaktoren zusätzlich Stressfaktoren veranlagt Privatleben: Ehekrise, finanzielle Probleme, Ärger mit Kindern und Nachbarn. Gesundheitsverhalten: keine Sport, ständiger Medienkonsum, ungesundes Essverhalten, Alkohol. Arbeitsbedingungen: Überforderung durch ständig wechselnde Schichten und Überstunden, lauter Arbeitsplatz kein Hörschutz. Erziehung: Auf Gesundheit nicht achten. Sich schnell aufregen Streit aber nicht schlichten können. Veranlagung: Depressionen in der Familie. 10

11 Maßnahmen und Hilfen Psychische Einschränkungen/Erkrankungen enttabuisieren: Betroffene: Ungesunde Veranlagung und Lebensweise erkennen, anerkennen und Maßnahmen ergreifen Arbeitgeber: Das Schweigen durchbrechen, heikle Themen ansprechen und Arbeitsbedingungen überprüfen Prävention und Vorsorge: Frühzeitig hinschauen und externe Hilfestellungen nutzen Aufklärung und Bewusstsein schulen 11

12 Maßnahmen und Hilfen Selbsthilfe: Work-life-balance Gleichgewicht zwischen Arbeit, Privatleben, Anspannung und Entspannung schaffen Verhalten ändern Professionelle Hilfe: Psychiater, Psychologen IFD Integrationsfachdienst, BEM Betriebsärzte, Personalverantwortliche einschalten externe Beratung für Schulungen oder Fallklärung buchen 12

13 Herzlichen Dank für Ihr Interesse Elke Stein 13

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