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1 des Landesverbandes der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. und des Gehörlosen-Sportverbandes Rheinland-Pfalz e.v AUSGABE WINTER JAHRGANG 25 Jahre Fachdienste für Hörgeschädigte mehr auf Seite 4

2 2 WINTER 2015 INHALT & LEITARTIKEL 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG Umfassende und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an unserer Gesellschaft Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2015 wird bald zur Vergangenheit abgeschlossen. In diesem Jahr gab es unglaublich sehr viel zu tun. INHALT TITELSEITE 25 Jahre Fachdienste für Hörgeschädigte (Bild) INHALT & LEITARTIKEL 2 Umfassende und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an unserer Gesellschaft / RLP-Landtagswahl am 13. März 2016 SOZIALES 3 Ordentliche Bundesversammlung in Hannover / Tag der Gehörlosen in der Barbarossastadt Kaiserslautern / 25 Jahre Fachdienste für Hörgeschädigte / Goldene Krone für gehörlose Künstler / Informatives LV-Seminar im mittelrheinischen Kaub / LV-Forderungen an die Politiker vor der Landtagswahl 2016 / Inklusionstour nach Berlin / Seniorenseminar des DGB in Potsdam / Die Volkshochschule Mainz informiert / Der erste Kinderflohmarkt in der Mensa PIH VEREINE 10 GV Ludwigshafen-Bildungsfahrt nach Prag / 50-jähriges Jubiläum des Gehörlosenverein Frankenthal eine Bildungsfahrt / Zum Ruanda-Tag in Landau / Kreuznacher Tagesausflug nach Bad Dürkheim / Kaum freie Fahrt beim autofreien Eistal / Die herbstliche Wandertour des GV Altenkirchen im Hohen Westerwald / Traditionelles 12. Altenkirchener Oktoberfest / Verschiedene Berichte aus dem Gehörlosenverein Kaiserslautern SPORT 14 Mitgliederversammlung des GSV Rheinland-Pfalz / Ehrung erfolgreicher SportlerInnen des Jahres 2015 / Ehrungsliste der erfolgreichen SportlerInnen / in Rheinland-Pfalz 2015 / Schöne Bilder von den Ehrungen erfolgreicher SportlerInnen / Kommandos in Gebärdensprache / GSV Trier machte Wanderung in den Meulenwald / 3. Beachvolleyball-Turnier in Trier / SPORTTERMINE mach doch einfach mal mit! NOCH WAS 22 Vereinstreue im Jahr 2016 / Im Gedenken an die Verstorbenen im Jahr 2015 / Geburtstage Januar bis März 2016 / Termine Januar bis März 2016 VORANKÜNDIGUNGEN 23 Herzlich willkommen zum Neujahrsempfang / Einladung zur LV-Mitgliederversammlung / Herzlich Willkommen! Eltern-Kind-Treff / 38. Deutsche Gehörlosen-Leichtathletik- Hallenmeisterschaften 2016 SCHLUSS-INFO 24 Jahresgruß 2016 / Impressum & Kontakte Die Arbeitsgruppen für Aktionsplan plus, Schulische Inklusion und Barrierefreiheit im Landtag wurden im Landesbeirat zur Teilhabe behinderter Menschen gebildet. Der Landesaktionsplan wird kontinuierlich fortgeschrieben und verbessert, um die Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz weiter voranzubringen. Er enthält viele Maßnahmen, gute Beispiele und neue Ziele, damit Menschen mit Behinderung in Rheinland-Pfalz gut leben und überall dabei sein können. Die Stellungnahmen zu allen Handlungs-feldern des fortgeschriebenen Landesaktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wurden von der Arbeitsgruppe AG Aktionsplan Plus erarbeitet. Der neue Landesaktionsplan wird am 2. Dezember 2015 im Schloss Waldthausen in Budenheim vorgestellt. Bei der schulischen Inklusion ist die Qualität von Unterricht ein Dauerbrenner bei Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern. Das Landeskonzept wird für die Inklusion im schulischen Bereich weiterentwickelt mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen optimale Teilhabechancen im Bildungsbereich zu eröffnen. Bei der nächsten Arbeitsgruppe Bildung im Ministerium wird das Thema zu der Einführung der Gebärdensprache an den Schulen diskutiert. An allen Schulen in Rheinland-Pfalz wird die Gebärdensprache beim Unterricht noch nicht verwendet. In Deutschland gibt es zunehmend Schulen und andere Institutionen, wie Frühförderstellen, die Gebärdensprache neben der Lautsprache zur Bildung der Kinder einsetzen. Es fängt mit Gebärden unterstützter Kommunikation an, geht über Verwendung lautsprachbegleitender Gebärden, bis hin zum bilingualen Unterricht. D.h. der Unterricht wird in Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache geführt, um den Kindern eine vollständige, ihnen entsprechende Kommunikation und damit Bildung zu ermöglichen. Die Tendenz zum bilingualen Unterricht ist steigend. Die Arbeitsgruppe des Landesbeirats zur Teilhabe behinderter Menschen begleitet die Planung für das Landtagesgebäude. Das Landtagesgebäude in Mainz wird nachhaltig saniert und erweitert. Die Forderungen der Barrierefreiheit im Landtag werden umgesetzt. Wie zum Beispiel, ist der Aufzug im 2-Sinne-Prinzip für Hörgeschädigte und Gehörlosen auszustatten. Der Platz für einen Gebärden- und Schriftdolmetscher im Plenarsaal und auf der Besuchertribüne ist vorzusehen. Gegebenenfalls kann eine Übertragung auf Display o.ä. erfolgen. Zum Jahresausklang gilt der Dank für die Zusammenarbeit dem Landesministerium und dem Landesamt. Es gilt auch den Institutionen, Vereinen und Verbänden, Förderern und Freunden bei der Unterstützung für die Belange der Gehörlosen. Als Träger der verbandseigenen Fachdienste für Hörgeschädigte spreche ich den Mitarbeiter- Innen einen großen Dank für deren Einsatz im auslaufenden Jahr aus. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr Schöne Grüße Kurt Stübiger, 1. Vorsitzender RLP-Landtagswahl am 13. März 2016 Am 13. März 2016 wird in Rheinland-Pfalz ein neuer Landtag gewählt. Wir Gehörlosen, Schwerhörigen, Ertaubten und CI-Implantierte haben ein Stimmrecht, welcher Partei oder Person wir das Vertrauen schenken. Die Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und die Herausforderin Julia Klöckner (CDU) und andere Parteien BÜNDNIS/GRÜNEN und FDP und LINKE werden um den Einzug in den Landtag kämpfen. Für den Landesverband und die Interessengemeinschaft Hörbehinderte ist nicht nur das Wahlprogramm maßgebend, sondern die bisherige Leistungen zu prüfen. Es steht fest, dass die Forderung Schulbildung mit bilingualer Unterricht (Lautsprache und Gebärdensprache) bisher noch nicht ernst genommen wurde. Das ist unser Anspruch und unsere Forderung an alle Parteien. KHH

3 15. AUSGABE / 32. JAHRGANG SOZIALES WINTER Ordentliche Bundesversammlung in Hannover In Hannover trafen sich die Mitglieder des Deutschen Gehörlosenbundes vom 23. bis 25. Oktober 2015 bei der Bundesversammlung. Die ordentliche Bundesversammlung mit etwa 65 anwesenden Teilnehmern war in der Hannoverschen Sportakademie gut gelaufen. Für den Landesverband der Gehörlosen Rheinland- Pfalz e.v. war ich, Kurt Stübiger, bei der Bundesversammlung erschienen. Viele Themen wurden besprochen, insbesondere über die politische Arbeit des Präsidiums und des Beirats, die Finanzen 2008 bis 2014, den Untersuchungsausschuss zur Amtszeit des vorherigen Präsidiums von 2009 bis Sommer 2014, die Einrichtung eines Bundeskompetenzzentrums, der Stand zum Bundesteilhabegesetz sowie die Planung zu den Kulturtagen. Außerdem wurde ein Überblick über weitere Projekte Sprachen machen mich gesund und Notruf gegeben. Bei den Finanzenberichten von 2009 bis 2013 bekamen viele Delegierten keinen Durchblick, warum die Schuldenkrise ausgelöst wurde. Die Entlastung der Jahresabschlüsse 2009 bis 2011 wurde bei der Bundesversammlung aufgehoben, die Jahresabschlüsse für 2012 und 2013 wurden bisher nicht entlastet. Die Jahresabschlüsse 2009 bis 2013 werden neu aufgesetzt und bei der nächsten Versammlung vorgelegt. Der Höhepunkt war der Bericht der Untersuchungsergebnisse zur finanziellen Schieflage des Verbands unter dem alten Präsidium in einer geschlossenen Mitgliederversammlung vorzutragen. Es gab Enttäuschung über die Untersuchungsergebnisse, hatten sich viele Delegierten mehr konkrete Zahlen und genaueren Informationen erwartet. Viele lobten doch dem neuen Präsidium für die Transparenz und Arbeit sehr. Um den Schuldenabbau von , weiter zu erfolgen, wird am 5. Mai 2016 eine bundesweite Benefizveranstaltung in Berlin geplant. Es soll eine Veranstaltung Fest der Dankbarkeit und Solidarität heißen. Weitere Spenden werden erzielt. Bezüglich des Bundeskompetenzzentrums (BKZ) ist man bereits in regem Kontakt mit Politikern. Das Zentrum soll die Verbindung zwischen Bund, Ländern und Kommunen schaffen. Die Aufgaben des BKZ sind vielfältig, es soll beispielsweise Hilfe bei Rechtsfragen bieten. Das Projekt Sprachen machen mich gesund hat das Ziel, Störungen in der vorschulischen Sprachentwicklung vorzubeugen. Auf dieser Grundlage wird der Leitfaden über bilinguale Angebote erstellt und im Jahr 2016 veröffentlicht. Große Delegiertenschar bei der Fotopräsentation. Bezüglich des Notrufes gibt es in Deutschland keine Möglichkeit für Gehörlose, einen Notruf mobil abzusetzen. Das Team des Notrufes zeigte uns ihre App und sucht weitere Lösungen. Ab dem 1. Januar 2016 wird der Mitgliedsausweis bundesweit eingeführt. Jeder Verein kann über die Webseite den Mitgliedsausweis für seine Mitglieder bestellen. Die Mitglieder mit Ausweis bekommen die Preisnachlässe wie zum Beispiel bei Telekom, bei den Veranstaltungen der Gehörlosen und auch bei bestimmten Unternehmen. Zuletzt wurde über die Kulturtage gesprochen, die im Mai 2018 in Berlin stattfinden sollen. Die Mitgliederversammlung hat sich dafür ausgesprochen, eine gemeinnützige GmbH (ggmbh) zu gründen, um Risiken zu mindern. KURT STÜBIGER Tag der Gehörlosen in der Barbarossastadt Kaiserslautern Auf dem Schillerplatz in Kaiserslautern fand der Tag der Gehörlosen am 19. September 2015 statt. Die Veranstaltung wird in jedem Jahr in verschiedenen Städten ausgetragen, da die Bürger der Austragungsstadt neue Erfahrungen über die Gehörlosen machen können. Der Schillerplatz ist nicht weit weg von der Fußgängerzone, leider bekamen wir keinen idealen Platz in der Fußgängerzone, da es nicht frei war. Der Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. baute mit dem Fachdienst für Hörgeschädigte Frankenthal einen Informationsstand auf dem Schillerplatz in Kaiserslautern auf. Über die Arbeit des Landesverbandes und der Fachdienste wurde in der Öffentlichkeit dem Publikum aufgeklärt, welches für die neugierigen Menschen ohne Behinderung meistens neu ist. Die Gebärdensprachdolmetscherinnen Daniela Dachtler und Stefanie Straub unterstützten uns bei der sprachlichen Kommunikation mit den hörenden Menschen, später stand Michael Schultheis als Dolmetscher, der Vlnr: K. Stübiger, S. Straub, D. Dachtler und G. Kwoka. noch in der Dolmetscher-Ausbildung war, zur Verfügung. Insbesondere wurde das Thema UN-Behindertenrechtskonvention aufgeklärt. Es gab auch verschiedene Anfragen über die Situationen der Hörgeschädigten und die GebärdensprachdolmetscherAusbildung. Ohne Gebärdensprachdolmetscher hätten wir als Gehörlose eine Kommunikationsbarriere. Bei gutem Wetter gab es für die Kinder bunte Luftballons mit der Aufschrift Gebärdensprache ist schön und Süßigkeiten, die am Informationsstand auf dem Schillerplatz verteilt wurden. Die vorbeigehenden Leute interessierten sich auch über die Kugelschreiber mit der Landesverband-Aufschrift und Fingeralphabet-Karten. Es waren auch die Gehörlosen vom Gehörlosenverein Kaiserslautern am Informationsstand, leider waren keine Politiker von der Stadt Kaiserslautern zu sehen. Der nächste Tag der Gehörlosen soll am Samstag, dem 17. September 2016 in der südpfälzischen Stadt Landau ausgetragen werden. KURT STÜBIGER

4 4 WINTER 2015 SOZIALES 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG 25 Jahre Fachdienste für Hörgeschädigte Die Fachdienste für Hörgeschädigte des Landesverbandes der Gehörlosen Rheinland- Pfalz e.v. (LV RLP e.v.) feierten am 26. September 2015 ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Feierakt im Kommunikationszentrum für Gehörlose in Frankenthal. Dieses Ereignis wurde für die Gäste und Ausrichter ein rauschendes Fest. Geladen waren zahlreiche hörgeschädigte und hörende Partner und Freunde der Fachdienste und des Landesverbandes. Es kamen auch sehr viele Ehrengäste. Stellvertretend seien hier der der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen in Rheiland-Pfalz, Mathias Rösch, die Bundestagsabgeordnete der SPD Doris Barnett sowie der designierte Oberbürgermeister der Stadt Frankenthal Martin Hebich genannt. Die Veranstaltung begann um Uhr mit einem großen Sektempfang. In den anschließenden Grußworten kamen die Ehrengäste zu Wort. Den Reigen der Reden eröffnete der 1. Vorsitzende des LV RLP e.v., Kurt Stübiger. Er ging in seinem Grußwort auf die Entstehungs- LV-Vorsitzender Kurt Stübiger. geschichte der Fachdienste ein, beschrieb deren Entwicklung über zweieinhalb Jahrzehnte und verdeutlichte deren Wichtigkeit für die Menschen mit Hörschädigungen in Rheinland- Pfalz. Im Anschluss lobte der Beauftragte für die Belange behinderter Menschen der Landesregierung Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch, die Fachdienste, die stetig und vehement gegen alle Widerstände und Hürden seit 1990 die Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache (DGS) forderten. Die Fachdienste erkennen die DGS als vollwertiges Sprachsystem an und benutzen sie in der Beratungsarbeit mit gehörlosen Klienten. Die Bundestagsabgeordnete Doris Barnett bat die Fachdienste in ihrem Grußwort um Unterstützung für hörgeschädigte Flüchtlinge. Bestimmt sind auch zahlreiche Gehörlose unter den Menschen, die aus Syrien, Afghanistan Vlnr: Britta Schönfelder, Stefanie Straub, Ester Sangermann, verdeckt: Christina Voll, Sonja Grünwald, verdeckt: Diana Ohlerich, Stephanie Mahler, Erika Rumpf, Gerhard Kwoka, Eva Huffer, Daniela Dachtler, Svenja Markert, Melanie Kraus, Melanie Federhen und Michael Schultheis. FD-Leiter Gerhard Kwoka. und Irak vor Krieg und Zerstörung fliehen. Der Fachdienstleiter Gerhard Kwoka stimmte einer Unterstützung zu Beginn seiner Rede selbstverständlich zu. Zeitgleich feierte auch die Landesdolmetscherzentrale für Gebärdensprache (LDZ) als wichtiges Geschäftsfeld der Fachdienste ihr 15-jähriges Bestehen. Im Jahr 2000 als ein Frau Betrieb gegründet, hat sich die Landesdolmetscherzentrale zum wichtigsten Vermittlungszentrum für Gebärdensprachdolmetscher in Rheinland-Pfalz entwickelt. Ebenfalls hat unsere LDZ eine wichtige Bedeutung für die an- Aufregende Minuten vor der Eröffnung.

5 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG SOZIALES WINTER grenzenden Bundesländer Hessen und Baden- Württemberg gewonnen. Die Landesdolmetscherzentrale bearbeitet jährlich über 2000 Anfragen zu GebärdensprachdolmetscherInnen. Der gemütliche Teil der Festveranstaltung wurde vom Gebärdensprachpoeten Jürgen Endress eingeleitet, der mit seinem Können gleichermaßen gehörlose wie hörende Gäste faszinierte. tionen, Mal- und Bastelgelegenheiten angeboten, das bei den kleinen und größeren Gästen begeisterte Annahme fand. Die Geschichte und Entwicklung der Fachdienste war über einen Zeitstrahl mit vielen Fotos, Artikeln und weiteren Materialien durch die MitarbeiterInnen der Fachdienste engagiert aufgearbeitet worden und bot einen interessanten Einblick in die Vergangenheit der Fachdienste. Für das leibliche Wohl am Abend sorgte dann die Burritobande aus Frankfurt mit einer mexikanischen Auswahl (von fleisch- und fleischlosen) Teigtaschen. Die Vorstellung des gehörlosen Künstlers El Chavi aus Spanien rundete schließlich das Abendprogramm der Jubiläumsveranstaltung ab. El Chavi brachte mit seinem Auftritt, Vlnr: Rudolf Bernhard, Karlheinz Hundhausen, Florian Gutperle und Sascha Vogel. bestehend aus Comedy und Showelementen, die amüsierten Zuschauer zu stehendem Applaus. Müde und erschöpft, aber zufrieden konnten die MitarbeiterInnen der Fachdienste auf eine wirklich gelungene Jubiläumsveranstaltung zurückblicken. Wir danken allen engagierten Mitarbeiter/- innen und HelferInnen, die dazu beigetragen haben, dass das Jubiläum ein tolles Fest war und allen lange in Erinnerung bleiben wird. FACHDIENST-TEAM Großartiger Künstler Jürgen Endres. Ein sehr reichhaltiges Kaffee und Kuchen Buffet lud die Gäste im Anschluss zum Schmausen und Unterhalten ein. Die Einnahmen der Kuchentafel wurden als Spende an den Deutschen Gehörlosenbund weitergereicht. Es wurden 500, eingenommen und gespendet. Nebenbei wurde bei gutem Wetter rund um das Gehörlosenzentrum ein reichhaltiges Kinderprogramm mit Kinderschminken, Spielsta- Kuchen-Paradies zum Genießen. Fachdienste mit Kompetenz Fachdienste mit großem Einsatz! Goldene Krone für gehörlose Künstler Der Leipziger Kunstpreis der Gehörlosen ist am Samstag 31. Oktober 2015 zum 3. Mal in Leipzig verliehen worden. Zur Veranstaltung Goldene Krone bin ich, Kurt Stübiger, als 1. Vorsitzender des Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. (LV RLP e.v.) mit meiner Frau vom Förderverein der Gehörlosen der neuen Bundesländer zum zweiten Mal eingeladen. Am Freitagabend nahmen wir an dem Multiplikationsseminar teil, an welchem über den Mitgliedsschwund und das Ehrenamt gesprochen wurde. Die Ehrenamtlichen erklärten aus eigenen Erfahrungen, ich sprach auch über die Arbeit des LV RLP e.v., Fachdienste und Dolmetscherzentrale, sowie Kommunikationszentrum. Zur fünfstündigen Feier Goldene Krone kamen am Samstag 300 Leute aus ganz Deutschland. Geehrt werden damit die Leistungen von gehörlosen und hörbehinderten Künstlern aus ganz Deutschland. Die Auszeichnung wird in 10 Kategorien vergeben, unter anderem für Film, Magie, Theater, Pantomime und Fotografie. Außerdem wird der Preis auch für ehrenamtliches Engagement verliehen und für ein Lebenswerk. Das Künstlertreffen gibt einen großen Einblick in das Leben der gehörlosen Kultur und soll deren Vielfalt auch in der Welt der Hörenden bekannt machen. Neben der Vergabe des Förderpreises und der Samuel-Heinicke-Medaille gab es ein über 2 kg schweres Ehrenbuch. Das Ehrenbuch enthält eine Dokumentation der Kunst und Kultur der Gehörlosen/Hörbehinderten von Sie gewährt Einblicke in das Verbandsleben und die Kultur der Gehörlosen in der DDR. Die Preisträger des Leipziger Kunstpreises Goldene Krone zu verschiedenen Kategorien im künstlerischen Bereich und zum ehrenamtlichen Engagement, sowie die Moderatoren sind auf dem Bild zu sehen! KURT STÜBIGER

6 6 WINTER 2015 SOZIALES 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG Informatives LV-Seminar im mittelrheinischen Kaub Vom 16. bis 18. Oktober 2015 fand in der schönen Jugendherberge in Kaub ein Seminar Vereinsmanagement für die Vereine des Landesverbandes der Gehörlosen Rheinland- Pfalz e.v. (LV RLP e.v.) statt. Nachdem die Teilnehmer freitags in Kaub eintrafen und ihre Zimmerzuteilung erfuhren, war es Zeit für die Eröffnung der Arbeitstagung. Zuerst hieß Verbandsvorsitzender Kurt Stübiger die Teilnehmer/innen herzlich willkommen und freute sich über den Teilnehmer- Rekord. Und Norbert Herres ließ die Anwesenden per Farben-Auswahl abstimmen, wo der bestimmte Betreff (Seminar, Inhalt, Ort, Erwartung etc.) zutrifft. Kurt Stübiger bei der Einführung von Helmut Vogel. Über das erste Thema RLP-Aktionsplan plus moderierte Kurt Stübiger. Es wurde die Chronik der UN-Menschrechtskonvention aufgelistet. Unter anderem war im Jahre 2010 Rheinland-Pfalz das erste Bundesland, das ein Aktionsplan zur Umsetzung der UN- Konvention startete. Es werden Ziele und Aufgaben des Aktionsplans erläutert. Dazu sind Selbstverständnis, Grundsätze und Leitlinien zu gestalten. Hier sind im Interesse der Hörbehinderten vor allem sehr wichtige und viele notwendige Forderungen ernst zu nehmen. Für die Veröffentlichung des Landesaktionsplans ist voraussichtlich der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2015 geplant. Über das zweite Thema Schulische Inklusion moderierte Karlheinz Hundhausen. Die Entwicklung der Schulmodelle begann schon im 18. Jahrhundert. Da war Exklusion (Ausschluss, Ausgrenzung) oft aus Gründen des Herrschaftserhalts vorgegeben. Die nächste Entwicklung Separation (Absonderung) war unter dem Mailänder Beschluss mit der Methode in der Pädagogik (Lautsprache-Festsetzung und Gebärdensprache-Verbot) unrühmlich bekannt. Dann kam Integration (Erneuerung) und steht für gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Menschen. Durch die UN-BRK-Initiative ist Inklusion (Einschließung) die aktuelle Version, dass Kinder einen Rechtsanspruch am Unterricht in der Regelschule erhalten. Inklusion bedeutet auch, dass alle die Möglichkeit haben sollen, an allen Bereichen der Gesellschaft uneingeschränkt teilnehmen und soll in Deutschland als Aufgabe mit Folgen für die gesamte Bevölkerung betrachtet werden. Über das dritte Thema Generalsanierung des Landtages unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit moderierte Norbert Herres. Das Hauptaugenmerk für die Umgestaltung im Gebäude wie auch im Außenbereich liegt auf die Barri- Norbert Herres beim Vortrag. erefreiheit. Und für die wichtigen Gebärdensprachdolmetscher ist ein optimaler Arbeitsplatz in Sichtweite zu platzieren, damit eine optimale Erkennung der Vorträge zu erfahren ist. Über das vierte Thema Landesgleichstellungsgesetz moderierte Norbert Herres. Hier muss das Gesetz von 2003 auch im Rahmen der UN-BRK-Initiative angepasst werden. Auch hier sind die Hörbehinderten einzugliedern. Der Slogan Nicht ohne uns nur mir uns ist auch eine Aufforderung an alle Hörbehinderten, ihre Probleme und Forderungen vorzutragen und mitzugestalten. Besonders wichtig ist die Transparenz und offene Kommunikation bei Entwicklung, Umsetzung und Bewertung des Landesgleichstellungsgesetzes. Alle vier Vorträge mit Beamer-Begleitung wurden auch von den Teilnehmern mit Fragen- Antworten-Wechsel sehr aktiv unterstützt. Und zu später Stunde wurde eine gemütliche Unterhaltungsrunde angenommen, die auch zum Wohlbefinden beitrug. Nach dem Frühstück lud Johannes Bildhauer zum Frühsport im Freien ein, wo die Mit-mach-Übungen und Entspannung sich angenehm abwechselten. Helmut Vogel beim Vortrag. Dann war es soweit. Unser DGB-Präsident Helmut Vogel u.a. Erziehungswissenschaftler und Historiker war endlich da und stellte sich vor. Danach ließ er die Anwesenden zum besseren Kennenlernen sich vorstellen samt deren Motivation. Er berichtete über die aktuellen DGB-Abläufe, die allen Anwesenden einen besseren Erfahrungsüberblick verschaffte. Vor allem die erneuerte und praktika- Herzlich Willkommen beim Seminar.

7 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG SOZIALES WINTER ble DGB-Struktur wird ein guter Wegbegleiter für die Zusammenarbeit mit allen Landesverbänden und Interessierten sein. Interessanterweise war die Skype-Sitzung eine kostengünstige Variante, dadurch auch die hohen Reisekosten gemindert werden können. Sein Thema Staatenbericht der UN-Behindertenrechtskonvention war inhaltsreich gestaffelt. Hier erwähnte er auch die bundesweit vorbildlichen RLP-Zielvereinbarungen momentan 25-mal. Helmut Vogel erläuterte das geplante Bundesteilhabegesetz, wo nach vielen Sitzungen in Berlin mit deutschlandweiten Verbänden Protokolle unter nunmehr ein Entwurf für das Bundeskabinett noch 2015 vorgelegt werden soll. Wichtig ist hier die Bedarfsliste samt Teilhabegeld. Es wäre sehr vernünftig, dass die Hörbehinderten das Teilhabegeld nicht nur wegen der Selbstständigkeit und dem Nachteilausgleich erhalten, sondern erst dadurch an allen Anlässen teilhaben können. Auch das nächste Thema Bundesgleichstellungsgesetz Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt muss als Bundesgesetz nach hinterfragt werden, ob es genug Hilfen für die Hörbehinderten gibt Lücke: Rechtsschutz für Gebärdensprachdolmetscher-Anforderung. Hier wird nicht nur der LV RLP die Öffentlichkeitsarbeit bei der Landesregierung mehr forcieren müssen. Auch die Bundestagsabgeordneten wie auch Landtagsabgeordneten sollen kontaktiert werden, dass es ein Menschenrecht ist, die Belange der Hörbehinderten auf allen Ebenen zu unterstützen. Abschließend wurde in Gruppenarbeit über den Staatenbericht gearbeitet und anschließend vorgetragen. Da waren doch informelle Lücken festzustellen, und genau hier müssen nicht nur die Anwesenden (sondern auch alle Hörbehinderten) gemeinsam ihre Bedürfnisse offen legen und ihre Rechte einfordern. Slogan: Nur gemeinsam sind wir stark! Kurt Stübiger dankte Helmut Vogel für seinen informativen Vortrag und erst beim gemütlichen Ausklang im Weingut Am Löwenkopf konnte Helmut Vogel von allen mit guten Wünschen zur Heimreise verabschiedet werden. Nach dem sonntäglichen Frühstück wurde von Verbandsvorsitzenden Kurt Stübiger zur Feststellung der zahlreichen Teilnehmerschar eine positive Seminar-Bilanz gezogen. Es wurde schon über den nächstjährigen Seminartermin abgestimmt, nur der Seminarort muss noch bestätigt werden. Auch die gewünschten Seminarthemen samt Referenten sind noch anzufragen. Stadtführerin und Dolmi harmonierten prächtig. Erinnerungswürdige Gruppenaufnahme. Dann blieb vor dem Mittagessen samt nachfolgender Heimfahrt noch Zeit für einen interessanten Rundgang durch die Stadt Kaub mit der Stadtführerin Ute Graßmann und der Gebärdensprachdolmetscherin Urte Vöcking. Fazit: Alle waren mit der inhaltsreichen Arbeitstagung sehr zufrieden, da dazu die Gastfreundschaft der Jugendherberge Kaub keine Wünsche übrig ließ. Es lohnt sich wirklich und immer wieder, dem Motto zu folgen: Lebenslanges Lernen hilft, die negativen Hindernisse zu mindern und die positiven Errungenschaften zu zeigen. KHH LV-Forderungen an die Politiker vor der Landtagswahl 2016 Wir, der Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v., möchten von den Parteien in ihren Wahlprogrammen mehr Klarheit erfahren, über die Ziele, die sie im Interesse der Menschen mit Hörbehinderungen verfolgen. Thematisch interessieren uns folgende Handlungsfelder: 1 Erziehung und Bildung 1.1 Gute Bildung schafft bessere Chancen Barrierefreiheit Umsetzung der UN-BRK Wichtig für die Sprachentwicklung ist der Einsatz des Spracherwerbs mit Gebärdensprache von Anfang an Bilinguales System. 1.2 Lebenslanges Lernen Nachschulische Bildung Es muss sichergestellt werden. dass für Gehörlose gebärdensprachlich orientierente Bildung gefördert wird und Gehörlose so den Hörenden gleichgestellt werden. 1.3 Inklusion Inklusion ist derzeit das aktuelle Thema im Zusammenhang mit Schwerbehinderung. Was die Hörgeschädigten betrifft, spielt dort die Kommunikation eine große Rolle. 1.4 Qualität Lehramtsausbildung, Weiterentwicklung des Fortbildungskonzepts, Erweiterung bestehender Kriterien und Indikatoren des Orientierungsrahmens inklusiver Schulqualität, Anpassung der Rahmenlehrpläne, Schaffung von Regelungen zur Ausgestaltung des inklusiven Unterrichts. Für ein Gelingen der schulischen Inklusion kommt zukünftig den Förder- und Beratungszentren eine wichtige Rolle zu. Hierzu müssen genügend Förderlehrer auch im Aufgabengebiet der Beratung von Schwerhörigen und Gehörlosen ausgebildet werden. 2 Gesundheit und Pflege 2.1 Krankenhaus und Notfallaufnahme Wir fordern die Landesregierung auf, gemeinsam mit der Landesärztekammer, der Landeszahnärztekammer, der Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigung einen gemeinsamen Masterplan zur Barrierefreiheit mit konkreten und terminierten Vorgaben zu entwickeln und umzusetzen. 2.2 Barrieren abbauen für gehörlose Senioren Für gehörlose Menschen ist das vertraute Umfeld mit gebärdensprachkompetenten Mitbewohnern sowie den sie begleitenden Mitarbeitern von entscheidender Bedeutung. 3 Barrierefreiheit und Mobilität 3.1 Barrierefreie Medien Die Untertitelung von TV-Programmen im regionalen Fernsehen des SWR muss unbedingt weiter ausgebaut werden. 3.2 Notruf In Rheinland-Pfalz gibt es verschiedene Notruf-Nummer. Leider gibt es für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen nicht überall in der Bundesrepublik ein Notrufsystem. Der APP-Notruf Ansatz der Uni Kaiserslautern konnte anscheinend nicht realisiert werden. Wir hören darüber nichts mehr! Das ist auf Dauer so nicht zu verantworten. 3.3 Einsatz der Gebärdensprachdolmetschern bei den Wahlveranstaltungen Bei den Wahlveranstaltungen von allen Parteien in den Städten Trier, Koblenz und (Mainz/Ludwigshafen/Frankenthal) sollen die Gebärdensprachdolmetscher ohne Anforderung eingesetzt werden (siehe Amerika). Die Gehörlosen wissen nicht, wen sie wählen wollen, wenn die Gehörlosensprachdolmetscher nicht bei den Wahlveranstaltungen übersetzen. 4 Kultur, Freizeit und Sport Die Bereiche Kultur und Freizeit wurden in den letzten Jahren zunehmend barrierefreier für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gestaltet. 5 Dolmetscherkosten im privaten Bereich und in Einrichtungen Ein weiteres bisher ungelöstes Problem für Gehörlose stellen die Kommunikationsprobleme mit der hörenden Welt im privaten Bereich dar. Die Dolmetscherkosten für Rechtsberatung, Anlagenberatung, Jubiläen und Feste etc. müssen bis jetzt von Hörgeschädigten selbst übernommen werden.

8 8 WINTER 2015 SOZIALES 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG Inklusionstour nach Berlin Der Bundesrat lud uns gemeinsam mit der Bevollmächtigten des Landes beim Bund und für Europa Staatsekretärin Jaqueline Kraege nach Berlin ein. Die Einladung konnte ich als 1. Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland- Pfalz e.v., Kurt Stübiger, mit seiner Frau realisieren. Die Reise fand von Mittwoch 4. November bis Samstag 7. November 2015 statt. Mittwoch und Samstag dienten der An- und Abreise von und bis nach Mainz. Es stand maximal 50 Plätze zur Verfügung. Die An- und Abreise erfolgt mit zwei barrierefreien Bussen des Reiseunternehmens Der Zwingenberger. In den Bussen gibt es speziellen Lift für Rollstuhl und es können maximal 6 Rollstühle in einem Bus. Abends konnten wir das Hotel Leonardo Royal Berlin in der Nähe des Alexanderplatzes erreichen, dieses Hotel ist sehr gut. Am Donnerstag starteten wir mit einer Stadtrundfahrt durch Berlin. Die Gebärdensprachdolmetscherinnen wurden bei fast allen Zielen eingesetzt. Meine Frau und ich haben schon sehr viel mitbekommen durch die Übersetzung der Gebärdensprachdolmetscherinnen. Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt und Informationen über die Arbeit des Bundestages traf die Besuchergruppe beispielsweise den Landesbehindertenbeauftragten von Berlin Dr. Jürgen Schneider und tauschte sich mit ihm über die verschiedenen behindertenpolitischen Aktivitäten aus. Die Berliner Verkehrsgesellschaft und die S-Bahn Berlin erleuchteten uns, wie Barrierefreiheit in der Hauptstadt umgesetzt werden. Bis 2020 sollen alle U-Bahn Station barrierefrei zugänglich und mit Leitsystem für blinde und sehbehinderte ausgestattet werden. Personal und Fahrgäste werden regelmäßig für die Belange behinderter Menschen geschult. Auch für Gehörlose soll es barrierefrei sein. In der Nähe des Bundestagesgebäudes sind wir zum Essen im Lokal eingeladen und danach gingen wir ins benachbarte Haus. Neben uns waren Ludwig Herb, Mitarbeiter im Deutschen Gehörlosen Bund und 2 Gebärdensprachdolmetscherinnen. Selbst bestimmen mit persönlichen Budgets mit dieser Veranstaltung im Jakob-Kaiser- Haus des Bundestages haben wir mit guten persönlichen Beispielen von Budgetnehmerinnen und Budgetnehmern aus Rheinland- Pfalz für die Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen beim vorgesehenen Bundesteilhabegesetz aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit der Bundesbehindertenbeauftragten Verena Bentele und unserem Sozialstaatsekretär David Langner konnten wir die Vorteile des Budgets für Arbeit als Alternative zur Werkstatt für behinderte Menschen und des persönlichen Budgets für selbstbestimmte persönliche Assistenz vorstellen und direkt mit den behindertenpolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Bundestagsfraktionen und der Staatssekretärin im Bundes-Sozialministerium Lösekrug-Möller diskutieren. Intensiv wurden die Erwartungen an das Bundesteilhabegesetz besprochen. Das Budget für Arbeit soll bundesweit geregelt werden. Die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe in das Sozialgesetzbuch Neun einbezogen werden. Besonderes Anliegen in den Wortmeldungen war die Verbesserungen bzw. Freistellung bei Anrechnung von Einkommen und Vermögen. Am Freitag war es ein Höhepunkt, den Besuch im Bundesrat zu gestatten. Wir konnten auf der Besuchertribüne live bei einer Plenarsitzung des Bundesrates dabei sein. Der Präsident des Bundesrates Stanislaw Tillach (Ministerpräsident von Sachsen) begrüßte uns bei der Eröffnung der Sitzung, bei welcher es 48 Tagesordnungspunkte gab. Die Rede der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer zum Thema WLAN konnten wir verfolgen. Anschließend ging es in die Landesvertretung von Rheinland-Pfalz, wo wir von Michaela Veith und Heike Raab empfangen wurden. Wir verdanken Frau Veith für die Einladung nach Berlin. Zunächst wurden wir zum Mittagessen in der Landesvertretung von Rheinland- Pfalz eingeladen und es Vlnr: Bundestagesführerin, Dipl.-Gebärdensprachdolmetscherin Maria Degen, Mainzer Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner, Dipl. Gebärdensprachdolmetscherin Josephine Jörke. Vlnr: Mitarbeiter vom Bundesrat und Karin Walter-Stübiger. gab leckeres Essen. Am Tisch gab es mit den anderen schöne lustige Unterhaltungen, eine Assistentin möchte die Gebärdensprache wieder auffrischen. Andere fragten, wie man die Nervensäge gebärdet. Der Abschluss des Freitags und der Inklusionstour war dann für die zweite Hälfte der Gruppe ein Besuch des Bundestages. Die Eindrücke von dem abendlichen Rundgang in der Glaskuppel waren wunderbar. Dort hatten wir uns mit Gebärdensprachdolmetscherinnen verabschiedet, die uns bis zum Schluss übersetzt hatten. Am Samstag folgte die Rückreise nach Rheinland-Pfalz. Wir konnten schöne Erinnerungen und neue Eindrücke über diese Inklusionsreise von Berlin mitnehmen und lange bewahren. KURT STÜBIGER Am Ende dieses Jahres einen herzlichen Dank für die wertvolle Zusammenarbeit. Besinnliche Feiertage und eine gute Zeit im neuen Jahr 2016 das wünscht Ihnen die Redaktion der INFOSCHRIFT

9 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG SOZIALES WINTER Seniorenseminar des DGB in Potsdam Nach dem Besuch der ordentlichen Bundesversammlung des DGB in Hannover erfolgte die Reise nach Berlin, wo ich 2 Tage übernachten konnte. Daher nahm ich, Kurt Stübiger, als 1. Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland- Pfalz e.v. (LV RLP e.v.) an dem Seniorenseminar des DGB vom 27. bis 29. Oktober 2015 teil. Der Senioren-Beisitzer des LV RLP e.v. Norbert Müller mit seiner Frau kam sehr spät nach. In der Begegnungs- und Freizeitstätte Treffpunkt/Kubus am Heiligensee in Potsdam fand das Seminar statt, an welchem 25 Seniorenbeauftragten bzw. Interessenten aus 11 Bundesländern waren. Die Senioren- Bundesreferentin Brigitte Schudlik eröffnete das Seminar und begrüßte die Anwesenden. Der Vortrag zum Thema Gehörlose im Alter (GIA) wurde vom Prof. Dr. Kaul und seine Assistentin Anne Gelhardt von der Uni Köln gehalten. Der Inhalt umfasste die Ziele und Handlungsfelder der Kompetenzzentren für gehörlose Menschen im Alter, insbesondere für Menschen mit Demenz. Seit nunmehr vier Jahren werden an zwei Standorten, in Essen und Dresden, Kompetenzzentren für gehörlose Menschen im Alter im Rahmen des GIA-Projekts modellhaft erprobt und evaluiert. Frau Anne Huckemeier (gl) konnte die bisherigen Erfahrungen über Kompetenzzentren in Essen, die im Rahmen des Modellprojekts gesammelt wurden, in Form von Handlungsempfehlungen vorstellen. Am 2. Tag des Seniorenseminars wurde Wie können GIA-Kompetenzzentren in anderen Bundesländern umgesetzt werden? thematisiert. Im Anschluss setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 3 Workshops noch einmal gezielt mit dem Thema Voraussetzungen und Wege zur Realisierung eines GIA-Kompetenzzentrums in ihrem eigenen Bundesland auseinander. Nach der Mittagspause machten wir uns auf dem Weg zu Fuß zum Schloss Cecilienhof im Stil englischer Landsitze. Vom 17. Juli bis 2. August 1945 fand im Schloss Cecilienhof das Gipfeltreffen der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges statt, an dem die Großen Drei, der amerikanische Präsident Harry S. Truman, die britischen Premierminister Winston Churchill bzw. Clement Attlee und der sowjetische Staatschef Joseph Stalin, teilnahmen. Es fügt sich aufs Schönste ein in den nördlichen Teil des Neuen Gartens, der Ende des 18. Jahrhunderts als englischer Landschaftsgarten angelegt wurde. Danach stand es zur freien Verfügung, mit dem Spaziergang lässt sich durch die historische Innenstadt entdecken, traf sich eine kleine Gruppe im Restaurant Klosterkeller beim Essen und Trinken. Am letzten Tag referierte ein Vertreter der Verbraucherzentrale Brandenburg einen Vortrag zu den Themen Digitale Welt Computer, Internet und Datenschutz. Die Bundesreferentin Brigitte Schudlik schloß nach der Auswertung und Feedback das 9. Seniorenseminar ab und wünschte allen eine gute Heimreise. Das nächste Seniorenseminar findet in Nürnberg statt, es wird geplant, das Seniorenseminar im Jahr 2017 in Rheinland-Pfalz durchzuführen. Dann musste ich für einen Tag wieder nach Berlin fahren, da die Weiterreise freitags zur Veranstaltung Goldene Krone in Leipzig erfolgte. KURT STÜBIGER Die Volkshochschule Mainz informiert Wir möchten den Einsatz von Gebärden- und Schriftdolmetschern im Kursgeschehen an der vhs Mainz proben. Dies kann aber nur gelingen, wenn wir wissen, an welchem Kurs Menschen mit einer Hörschädigung teilnehmen möchten. Wir bitten daher gehörlose oder schwer hörgeschädigte Menschen, die gerne konkret an einem vhs-angebot in Mainz teilnehmen möchten, sich an unserem Aufruf zu beteiligen. Bitte teilen Sie uns mit, für welchen vhs-kurs Sie sich gerne anmelden würden, wenn ein Dolmetscher vorhanden wäre. Bitte geben Sie die Art des Kurses so genau wie möglich an (z.b. statt nur EDV-Kurs eine möglichst genaue Angabe mithilfe des Programmes der vhs Mainz). Alle nötigen Informationen zum Kursangebot finden Sie unter Sehr sinnvoll und hilfreich wäre es, wenn Sie bereits im Vorfeld eine andere hörgeschädigte Person finden würden, die sich für denselben Kurs interessiert. Aus Kostengründen muss die vhs Mainz das Ziel verfolgen, mehr als eine hörgeschädigte Person in einem Kurs zu haben, bevor ein Dolmetscher beauftragt werden kann. Gerne können Sie Ihre Kurswünsche direkt an ellen-kubica@vhs-mainz.de richten oder wegen der Übersichtlichkeit für andere hier ins titanpad ( eintragen. Der erste Kinderflohmarkt in der Mensa PIH Am Sonntag, den 13. September 2015, fand in der Mensa des PIH der erste Kinderflohmarkt statt, organisiert vom Team des Eltern- Kind-Treff. Die begrenzten Tische waren blitzschnell ausgebucht und es entstand sogar eine lange Warteliste, um an einen der begehrten Stellplätze zu gelangen. Das Team des Eltern- Kind-Treff stellte ab 10 Uhr alle Tische und Stühle der Mensa um. Um 12 Uhr trafen die 38 Verkäufer ein, davon 11 selbst gehörlos, teilweise angereist aus Trier, Mainz, Homburg, Koblenz. Sie brachten kistenweise Krempel mit. Ab 13 Uhr strömten die vielen Besucher, die trotz der wenigen Werbung den Weg zum Flohmarkt fanden, in die Mensa. Sie wühlten sich durch die Berge von Spielzeug, Klamotten, Schuhen und Büchern. Wer Erholung suchte, fand diese bei einem kleinen Plausch mit Kaffee, Brezeln und einer riesiger Kuchenauswahl. Viele trafen alte Freunde, es wurde gelacht, sich den ganzen Nachmittag unterhalten und unmengen Artikel wechselten den Besitzer. Das Team des Eltern-Kind- Treff bedankt sich bei den tatkräftigen Helferinnen Brigitte Öhl, Daniela Barde und Törin Jyhs. Einen besonderen Dank für ihre große Unterstützung, geht an Britta Schönfelder vom Fachdienst für Hörgeschädigte. Danke für alle Kuchenspenden, an alle Verkäufer und Besucher. Wir hoffen, auch unser geplan- Unmengen Artikel wechselten zum Besitzer. ter Flohmarkt im Frühjahr 2016 wird ein solch gelungener, schöner Tag, wie dieser Sonntag. DAS TEAM ANDREA WENDLER, MELANIE SENFT UND HANNE ARBEITER

10 10 WINTER 2015 VEREINE 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG GV Ludwigshafen-Bildungsfahrt nach Prag Historische Skoda-Straßenbahn in Prag. Vom 13. bis 16. Oktober 2015 machte der Gehörlosenverein Ludwigshafen e.v. eine Bildungsfahrt für 4 Tage ins Ausland. 24 Reisende (17 Mitglieder und 7 Gäste) haben sich im Juni 2015 angemeldet. Die 2. Vorsitzende Dorothee Reddig und der Organisationsleiter Dieter Heinrich haben die Reise nach Prag/Tschechien vorgeschlagen und organisiert. Die Idee war toll. Peter Scheifele, selbst gehörlos, von Peter Scheifele Reisen und seine hörende Frau haben ein interessantes Programm für die Busreisen nach Pilsen und Prag vorbereitet. Am ersten Tag morgens um 8.30 Uhr sind wir mit dem Reisebus von Peter Scheifele zuerst vom Busbahnhof in Ludwigshafen und dann vom Kommunikationszentrum in Frankenthal losgefahren. Auf dem Weg in Richtung Pilsen/ Tschechien hat jeder eine Begrüßungsbrezel bekommen. Während der Buspause haben wir ein Gruppenfoto gemacht zur Erinnerung. Nach ca. 6 Stunden Fahrt kamen wir staufrei in Pilsen zur Besichtigung der Brauerei Pilsener Urquell an. Dort haben wir eine bekannte und große Bier-Führung mit Dolmetscherin (Frau von Peter Scheifele) gemacht. Anschließend bummeln wir in Pilsen zur freien Verfügung und es war leider sehr kalt. Um Uhr sind wir zurück zum Abendessen in der Brauereigaststätte Na Spilce gegangen. Dann Weiterfahrt von Pilsen nach Prag und um ca Uhr kamen wir in unseren 3-Sterne-Hotel an. Am zweiten Tag ging es morgens los und wir machten den ganzen Tag eine deutschsprachige Führung mit Dolmetscherin zur bekannten Prager Burg und Altstadt. Weltbekannte Karlsbrücke, Kleinseitner Brückenturm, Altstädter Brückenturm und Pulverturm usw. Am Abend aßen wir in einem Prager Restaurant Bei den Flecken ist die bekannteste, im Jahre 1499 gegründete und heute eine touristische Prager Brauereikneipe in der Prager Neustadt. Dort gibt es nur selbstgebrautes Schwarzbier. Nach dem Abendessen sind wir mit der Metro (U-Bahn) zurück zu unserem Hotel gefahren. Am dritten Tag morgens um 9.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus Scheifele zum Aussichtsturm Petrinhügel. Eigentlich wollten wir einfach mit der Standseilbahnfahrt zum Petrinhügel hinauffahren. Sie wurde leider wegen Weltbekannte Karlsbrücke. einer Baustelle geschlossen. Dann besichtigten wir kurz das alte Strahov Sportstation Prag. Anschießend gingen wir zu Fuß wieder mit Führung eine leichte Steigung hoch zur Hungermauer und kleine Eifelturm und dort hatten wir eine halbe Stunde zur freien Verfügung. Das Wetter war nebliger und leichter Nieselregen. Nach dem Petrinhügel hatten wir mit der historischen Skoda-Straßenbahn (Baujahr 1930/1932) etwa eine stündige Rundfahrt um die Umgebung Prag gefahren. Am Olsanska Platz stiegen wir aus und gingen weiter zu Fuß ein paar hundert Meter zum 134 Meter hohen Prager Fernsehturm (gebaut im Jahr 1992). Dort sind wir mit dem Fahrstuhl 93 Meter hoch gefahren und guckten in die Weite von Prag. Leider hatten wir keinen schönen Blick, weil es trüber Nebel war. Zum Schluss sind wir mit der Metro vom Fernsehturm bis zum Wenzelplatz (Stadtmitte) gefahren. Dort beendeten wir die Führung und haben uns von unserer Führerin verabschiedet. Danach hatten wir noch 3 Stunden zur freien Verfügung. Um Uhr trafen wir uns an der bekannten Prager Rathausuhr wieder und fuhren weiter zu einer geplanten Schifffahrt auf der Moldau mit einem leckeren Abend-Buffet. Dazwischen besichtigten wir kurz die jüdische Synagoge. Nach zweistündiger Schifffahrt fuhren wir mit dem Bus zurück zu dem Hotel. Am letzten Tag ging nach dem Frühstück um 8.30 Uhr die Heimreise los und wir kamen um etwa Uhr in Ludwigshafen und Frankenthal gesund und munter an. Es war alles sehr schön und viele waren auch begeistert. Leider hat das 4-tätige Wetter nicht viel mit gemacht. BERICHT: NATALIE VONDENHAGEN; FOTOS: JOCHEN SAALMANN Bus-Pause haben wir ein Gruppenfoto gemacht.

11 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG VEREINE WINTER jähriges Jubiläum des Gehörlosenverein Frankenthal eine Bildungsfahrt Am 12. September 2015 fuhren insgesamt 17 Personen vom Gehörlosenverein Frankenthal um 16 Uhr mit dem Bus los. Der vollbesetzte Bus, darunter Hörende, fuhr von Frankenthal aus nach Bingen. Dort in Bingen stiegen wir am Rheinufer aus und warteten noch eine Stunde auf das Schiff. Um 18 Uhr kam unser Schiff. Da hatten wir Glück, als wir auf das Schiff gestiegen sind, fing es gerade an zu regnen. Nun ging es in Richtung Oberwesel und wir hatten zwei Stunden Zeit. Bei einer Pfälzer Platte und einer Käse Platte verbrachten wir die Zeit mit guter Unterhaltung. Angekommen in Oberwesel, gingen wir alle hinauf zum offenen Deck. Von oben aus hatten wir eine schöne Aussicht und ringsum versammelten sich schon viele Schiffe. Das Mittelrheintal ist UNESCO-Weltkulturerbe, weil es viele Burgen, Festungen und Schlösser zu sehen gibt inmitten von steilen Weinbergen. Nun warteten wir gespannt auf das Feuerwerk. Leider hat das Warten gedauert, weil es zwischenzeitlich etwas geregnet hat. Aber wir ließen uns die Stimmung nicht vermiesen durch den Regen und die Warterei. Hatten ja gute Unterhaltung gehabt! Gegen Uhr ertönten Böllerschüsse und wir sahen Blitzknallbomben. Nacheinander zündeten die professionellen Feuerwerker ihre Raketen an, die wir am dunklen Abendhimmel ca. 20 Minuten lang bestaunten. Wir waren immer wieder von dem schönen Feuerwerk fasziniert. Noch war es hell beim Gruppenfoto in Bingen. Als es vorbei war, fuhren die voll beleuchteten Schiffe zurück nach Bingen. Mit dem Bus kamen wir um 2 Uhr nachts in Frankenthal an. Der Rhein in Flammen war sehr beeindruckend. TEXT: HANS GRIMM; FOTO: ANA HEINRICH Zum Ruanda-Tag in Landau Am 24. Juli 2015 bekam unser 1. Vorsitzender Günter Menger eine Post vom Ministerium des Inneren als eine Einladung zur Landesgartenschau am 12. September 2015 in Landau/Pfalz. Diese Einladung gilt als Partnerschaft zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und dem afrikanischen Land Ruanda. Ruanda wurde erst 1962 unabhängig von Belgien und hat eine Bevölkerung von 11,78 Millionen Einwohner. Eingeladen wurden treue Mitarbeiter des Gehörlosenverein 1928 Landau e.v. Der Vorsitzende schickte den treuen Mitarbeitern einen Einladungsbrief an 10 Mitarbeitern, leider kamen nur 5. Einige Vereine in Rheinland-Pfalz bekamen auch ein Schreiben von unserem Vorsitzenden. Mitarbeiter vom GV Ludwigshafen sind erschienen. Insgesamt kamen 14 Personen zum Ruanda-Tag, dort wurde auch gedolmetscht. Treffpunkt war am Kassen-Eingang. Wir bekamen eine Eintrittskarte im Wert von 10,. Um 10 Uhr war Einlass und wir gingen zur Sparkassen-Bühne. Leider kamen wir etwas zu spät und so mussten wir hinten Platz nehmen und konnten noch den Dolmetscher verstehen. Es war ein heißer Tag. Die Partnerschaft zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und Ruanda besteht schon seit 33 Jahren. Damals gab es in Ruanda einen schrecklichen Völkermord zwischen der Hutu- Mehrheit und der Tutsi-Minderheit. Damals war Ruanda noch nicht ein selbstständiges Land, sondern noch eine Kolonie von Belgien. Gebärdensprachdolmetscher im Einsatz. Die Ministerpräsidentin Malu Dreyer und auch ein Vertreter aus Ruanda hielten eine Ansprache. Dann spielte eine Trommelgruppe Twizerane mit Tanz und Trommler in typischer Ruanda-Tracht. Es war ein interessanter Tag. Leider konnten wir nicht den gesamten Landesgarten besichtigen, weil er so groß ist. Wir bedanken uns dem Vorsitzenden Günter Menger für diese Einladung und für die schönen Stunden und es hat uns auch klüger gemacht. KLAUS UMLAUFF Ruanda-Tänzer waren eine Augenweide.

12 12 WINTER 2015 VEREINE 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG Kreuznacher Tagesausflug nach Bad Dürkheim Gehörlosenverein Nahetal Bad Kreuznach unternahm am 18. Juli 2015 einen Tagesausflug (Blaue Fahrt) nach Bad Dürkheim. Zuerst trafen 14 Personen am Ev. Markuszentrum in Bad Kreuznach ein, damit wir mit dem gemeinsamen Autofahrt nach Bad Dürkheim starteten. Bei dem Treffpunkt begrüßte Andreas Wolf als Organisator für Tagesausflug die Teilnehmer. Wir fuhren gemeinsam durch die Stadt und besichtigen viele interessante Sehenswürdigkeiten. Natürlich war der Dürkheimer Riesenfass eine Foto-Erinnerung wert. Gegen Abend nahmen wir ein Abendessen im Pizza-Restaurant ein und nach der Stärkung fuhren wir wieder heim. Dies war wieder ein sehr schöner Vereinstagesausflug. HELGA FEY Schöne Erinnerung vor dem Dürkheimer Riesenfass. Kaum freie Fahrt beim autofreien Eistal Am Samstag, dem 3. Oktober 2015, wurde das Autofreie-Eistal ausgetragen. Wir sind mit 8 gehörlosen Radfreunden auf Eiswoog-Parkplatz um 11 Uhr angekommen. Vorher sind wir mit Zug von Frankenthal über Grünstadt nach Eiswoog gefahren. Wir haben an diesem Tag schönes Wetter gehabt. Wir sind 35 km lang von Eiswoog bis Obrigheim gestrampelt, dort haben wir eine Stunde Pause mit Bratwurst und Getränke gestärkt, dann weiter nach Worms gefahren. Als wir in Vlnr: M.Bundus (KL), W. Eppelsheimer (MZ), Frau D. Philipp (HD), R. Jeder (LD), D. Falke (NW), D. Philipp (HD), J. Stuppi (FT), F. Fey (KL) und K. Fey (WO). Worms angekommen sind, dann haben wir bei Familie Fey/Beck Kaffee getrunken & Kuchen gegessen, dann Unterhaltung wie es heute war. Alle waren zufrieden mit Ablauf beim Autofreien Eistal. Die Veranstaltung am Tag der Deutschen Einheit ist gut besucht dank der friedlichen Wiedervereinigung. Wir haben gesehen, wie alles verlaufen sind: von Apfelsaftkeltern in Ebersheim bis Zapfenwerfen am Eiswoog, von Livemusik in Obrigheim bis Schnupperschießen in Ramsen. Das gab es am Tag der Deutschen Einheit auf der mehr als 20 km langen Strecke durch Eistal. Das Autofreie Eistal ist hervorragend sehr gut verlaufen. Wir gehörlosen Radfreunde sind mit diesem Autofreien Eistal sehr zufrieden, vor allem schönes Wetter gehabt. Im nächsten Jahr 2016 machen wir wieder mit. KLAUS FEY Die herbstliche Wandertour des GV Altenkirchen im Hohen Westerwald Am 3. Oktober 2015 machte die fünfköpfige Wandergruppe vom Gehörlosenverein Westerwaldperle Altenkirchen e.v. eine Rundwanderung auf der Fuchskaute im Hohen Westerwald. Bei dem Treffpunkt waren wir auf dem Parkplatz der Gaststätte Fuchskaute. Nach der Begrüßung durch Wanderführer Frank Weber führte uns der Wanderweg von der Fuchskaute zum Dreiländereck über Wacholderheide. Wir erreichten das Dreiländereck. Das Drei-Länder- Eck markiert eine aufgestellte Basaltsäule und zeigt den Treffpunkt der Landesgrenzen von Hessen, Nordrhein- Westfalen und Rheinland- Pfalz an. Weiter ging es bergauf zum Naturdenkmal Ketzerstein, wo wir die Fotogruppe für uns aufgenommen ließen. Der Ketzerstein ist die Felsformation ausgehende magnetische Störung, so dass hier jeder Kompass verrückt spielt. Auf dem Rastplatz konnten wir uns mit herrlichen Ausblick über den Hohen Westerwald genießen. Nach dem Ausblick setzten wir die weitere Wandertour zur Gaststätte Fuchskaute fort. Dort ließen wir uns die deftigen Speisen und Getränke schmecken. Die Strecke ist 11 Kilometer und dauert fast 3 Stunden. FRANK WEBER Schöne Aussicht auf dem Ketzerstein.

13 KAISERSLAUTERN Barbarossa 1901 e.v AUSGABE / 32. JAHRGANG VEREINE WINTER Traditionelles 12. Altenkirchener Oktoberfest Am 24. Oktober 2015 wurde um 15 Uhr das 12. Oktoberfest vom Gehörlosenverein Westerwaldperle Altenkirchen e.v. im katholischen St.-Jakobus-Pfarrzentrum in Altenkirchen eröffnet. Hier zauberte der Vorsitzende Karlheinz Hundhausen bei der launigen Begrüßung für frohe Gesichter. Und am geschmückten Tisch fühlten sich die Anwesenden wohl, denn die umsichtigen Organisatorinnen Sabine v. Scheidt-Weschpfennig und Heike Bauer verstanden wie in den vergangenen Jahren immer wieder für Wohlgefühl mit der herbstlichen Dekoration. Und die leckeren Kuchen und wohlriechender Kaffee blieben nicht lange stehen. Es wurden auch Informationen über die aktuelle Bundesteilhabegesetz-Vorlage mit wahrscheinlich negativem Ausgang und nächste Vereinsaktivitäten vorgetragen. Höhepunkt war die selbst gemachte Kürbissuppe von Sabine v. Scheidt-Weschpfennig, die allen samt Nachschlag sehr mundete. Und das harmonische Oktoberfest ging nach weiteren Gebärdenrunden erst in den Abendstunden zu Ende. Der Dank gilt aber vor allem den Organisatorinnen Sabine und Heike und auch der männlichen Teammitarbeit. Mal schauen, ob es ein Wiedersehen beim nächsten Oktoberfest 2016 gibt. KHH Nur gemeinsame Teilnahme fördert das Selbstbewusstsein. Verschiedene Berichte aus dem Gehörlosenverein Kaiserslautern Erstmaliges Suppenfest in Kaiserslautern Der Gehörlosenverein Kaiserslautern feierte am 3. Oktober 2015 ein Suppenfest. Das war mal wieder eine Idee vom 1. Vorsitzenden Walter Blath und es hat mal wieder eingeschlagen wie eine Bombe. Es waren ca. 50 Gäste anwesend. Zur Auswahl waren 6 verschiedene Suppen mit Beilagen vorhanden und diese Suppen gab es in Kürbiscreme, Karotte-Kokoscreme, Knoblauchcreme, Lauchcreme, Kartoffelcreme und Gulasch sowie die Beilagen Toastbrot, Pfannkuchen und Blätterteigschnecken. Die Gäste waren so begeistert von diesem Suppenfest, dass wir es nächstes Jahr wieder machen, aber mit anderen Suppen. WALTER BLATH Weihnachtsbasteln und Gebäckbacken Am 21. November 2015 war es wieder soweit wie jedes Jahr, dass wir die Vorbereitung für Weihnachten zusammen im Vereinshaus machten. Um 10 Uhr ging es nach einem gemütlichen Frühstück dann an die Arbeit. Zuerst war Backen dran, es wurden viele verschiedene Plätzchen gebacken. Und am Nachmittag nach Kaffee und Kuchen sowie Plätzchen probieren ging es ans Werk zum Basteln. Es wurde Adventskränze oder Türkränze sowie Tischschmuck gemacht. Es war ein schöner Samstag mit viel Plaudern und Spaß. WALTER BLATH

14 14 WINTER 2015 SPORT 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG Mitgliederversammlung des GSV Rheinland-Pfalz Am Samstag, den 7. November 2015, fand die ordentliche Mitgliederversammlung mit der Ergänzungswahl des Gehörlosen-Sportverbandes Rheinland-Pfalz e.v. (GSV RLP) im Anne- Limbourg-Haus in Trier statt, die gut besucht und planmäßig über die Bühne gegangen war. Nachdem die Verbandsvorstandschaft und die Delegierten der Gehörlosen-Sportvereine sich dort eingefunden haben, eröffnete der 1. Vorsitzende Johannes Bildhauer pünktlich um Uhr die Versammlung. In der Mitgliederversammlung selbst wurde die Tagesordnung mit den Berichten des Vorstandes, der Schatzmeisterin, des Landessportwarts und der Rechnungsprüfer, sowie der Entlastung des Vorstandes ohne Probleme abgearbeitet. Johannes Bildhauer bedankte sich herzlich bei Daniel Haffke für sein Engagement und dem Betreuerteam für die Durchführung des Kids- Camps in Braunschweig. Dadurch konnten die Vereine einige Kinder als Mitglieder gewinnen. Auch in diesem Jahr fanden wieder die Landesjugendspiele der Gehörlosenschulen in Neuwied statt. Mit dabei waren neben Johannes Bildhauer auch Daniel Haffke und Frank Hay. Hervorzuheben war das eine Abordnung des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur (ISIM) die Herren Desch und Müller anwesend waren. So konnten wir unsere Anliegen rund um den Gehörlosensport auch mal direkt vorbringen. Unter anderem konnten mit der Unterstützung von Herrn Müller erreicht werden, das auch der Gehörlosensport Aufnahme in den Aktionsplan der Landesregierung gefunden hat. Dies war bei der Entwicklung des Aktionsplanes völlig vergessen worden. Des weiteren bedankte sich Johannes Bildhauer sehr für die Unterstützung vom Landessportbund und der Lotto-Stiftung für die bereitgestellten Fördermittel. Helga Magin, Schatzmeisterin des GSV RLP, präsentierte eine gute Kassenbilanz 2014, welche von den Kassenprüfern Bettina Hay und Marco Moser ordnungsgemäß bestätigt wurde. Die Kommissarische Frauenbeauftragte ist Inge Reusch wurde bei der anschließenden Wahl nun bestätigt. Das Vakante Amt des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit konnte nun auch neu besetzt werden. Petra Brandt vom GSC Frankenthal stellte sich der Wahl und wurde einstimmig gewählt. Landesfachwart Christian Wagner stellt noch die Jahres Termine für 2016 vor. Das sportliche Highlight dürften die in Ludwigshafen am 13. März 2016 stattfindenden Deutschen Meisterschaften der Hallen-Leichtathletik sein. Ausrichter sind der GSC Frankenthal in Zusammenarbeit mit dem GSV RLP. Nach der Beendigung der Versammlung informierte der 1. Vorsitzende des GSV Neuwied, Frank Hay, das sein Verein in 2016 sein 75-jähriges Vereinsjubiläum feiert. In diesem Rahmen werden die Deutsche Badmintonmeisterschaften der Jugend und Senioren ausgetragen. Zum Schluss bedankte sich Johannes Bildhauer beim GSV Trier und seinen Mitarbeiter- Innen für die Organisation und Bewirtschaftung. Die nächste Mitgliederversammlung des GSV RLP 2016 wird im Raum Mainz stattfinden. TEXT: PETRA BRANDT; FOTO: DIRK NIEDERMAYER 1. Vorsitzender Bildhauer erstattete den zufriedenstellenden Jahresbericht. Ehrung erfolgreicher SportlerInnen des Jahres 2015 Auch in 2015 haben sich unsere Sportler und Sportlerinnen eine Anerkennung verdient. So lud der Gehörlosen-Sportverband Rheinland-Pfalz e.v. (GSV RLP e.v.) die erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen des Jahres 2015 am 7. November 2015 nach Langsur-Mesenich auf das Weingut Johannishof ein. Der 1. Vorsitzende Johannes Bildhauer begrüßte die Gäste beim Sektempfang. Nach einem kurzen Rückblick über das sportliche Jahr 2015 wurde das Buffet zum stürmen frei gegeben. Nach dem Sturm auf das Buffet eröffnete Johannes Bildhauer die Sportlerehrung Viele Sportlerinnen und Sportler, die bei Leichtathletik, Ski Alpin, Sportschießen, Tennis erfolgreich waren, erhielten Urkunden und eine Plakette vom Gehörlosen-Sportverband Rheinland-Pfalz sowie eine Tasche für Tablet- PC mit der Beschriftung Gehörlosen-Sportverband Rheinland-Pfalz. Hervorzuheben ist unser Tennistalent Sarah Garcia (14 Jahre alt) sie erreichte bei den Deutschen Tennismeisterschaften der Damen und Jugend jeweils den 2. Platz. Aufgrund ihres guten Abschneidens wurde Sie in den nationalen Nachwuchskader des DGS berufen. Wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg. Der 1. Vorsitzende Johannes Bildhauer bedankte sich beim Landessportbund und Lotto- Stiftung für die Fördermittel sehr, dass beide die Spitzensportler und unseren Verband unterstützt haben. Vor der Verabschiedung bedankte Johannes Bildhauer sich für die gute Organisation und das hervorragende Essen bei der Leitung des Johannishofes. TEXT: PETRA BRANDT; FOTOS: D. NIEDERMAYER UND K. GARCIA 14-jähriger Tennisnachwuchs Sarah Garcia und 1. Vorsitzender Johannes Bildhauer.

15 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG SPORT WINTER Ehrungsliste der erfolgreichen SportlerInnen in Rheinland-Pfalz 2015 INTERNATIONALE UND NATIONALE SPORTERFOLGE Sebastian Herrmany (GSG Mainz) Gehörlosen-Europameisterschaft im Sportschießen 3. Platz Luftgewehr Deutsche Herrenmannschaft Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Sportschießen 1. Platz Luftgewehr Herrenklasse 2. Platz 50m Liegend Herrenklasse 3. Platz 50m Dreistellung Offene Klasse 3. Platz KK 100m Herrenklasse 3. Platz KK Liegendkampf Herrenklasse Mannschaft INTERNATIONALE SPORTERFOLGE Heike Albrecht (GSV Neuwied) Gehörlosen-Weltmeisterschaften im Tennis 4. Platz Damen-Einzel 4. Platz Damen-Doppel 4. Platz Doppel-Mixed Urs Breitenberger (GSV Neuwied) Gehörlosen-Weltmeisterschaften im Tennis 4. Platz Doppel-Mixed 5. Platz Herren-Einzel NATIONALE SPORTERFOLGE Sarah Garcia (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Tennis 2. Platz Damen-Einzel 2. Platz Jugend-Einzel Maximilian Pähler (GSV Neuwied) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft im Ski alpin 2. Platz Super-G Jugend Niklas Mang (GSV Trier) Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaft 2. Platz Weitsprung Kevin Schley (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaften 1. Platz Hochsprung Jugend U16 2. Platz 800m Lauf Jugend U16 3. Platz Kugelstoßen Jugend U16 Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft 3. Platz 5-Kampf Jugend U16 Jonas Steinmetz (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften 2. Platz 1000m Lauf Jugend U14 3. Platz 75m Lauf Jugend U14 3. Platz Weitsprung Jugend U14 Luisa Weigel (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft 2. Platz 4-Kampf Jugend U16 Kristina Rayfigest (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaft 3. Platz Kugelstoßen Jugend U18 Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft 3. Platz 5-Kampf WJ Jugend U18 Furkan Öztürk (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaft 3. Platz 800m Lauf Jugend U16 Anna Langenecker (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft 3. Platz 800m Lauf Kinder U10 Florian Meyer (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaft 3. Platz Hochsprung Jugend U20 Celine Glatt (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaft 3. Platz Kugelstoßen Jugend U16 Tayyib Tpoal (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft 3. Platz 5-Kampf Jugend U18 Dimitri Steinmetz (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften 2. Platz 1500m Lauf 3. Platz 800m Lauf Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft im Motorsport 2. Platz Outdoor-Kartrennen Oliver Langenecker (GSC Frankenthal) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft in der Dart 1. Platz High Score mit 165 Werner Grimm (GSG Mainz) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Sportschießen 1. Platz Luftpistole Auflage Seniorenklasse 1. Platz KK 50m Zielfernohr Auflage Seniorenklasse 2. Platz KK 50m Auflage Seniorenklasse 2. Platz KK 100m Auflage Seniorenklasse 2. Platz Luftgewehr Seniorenklasse 2. Platz Luftgewehr Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft 2. Platz KK 50m Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft 3. Platz KK Liegendkampf Herrenklasse Mannschaft Klaus Wallhäuser (GSG Mainz) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Sportschießen 1. Platz Luftgewehr Auflage Seniorenklasse 2. Platz Luftgewehr Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft 2. Platz KK 50m Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft 3. Platz KK 50m Auflage Seniorenklasse Horst Hitzenbichler (GSG Mainz) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Sportschießen 2. Platz Luftpistole Auflage Altersklasse 2. Platz Luftgewehr Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft 2. Platz KK 50m Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft 3. Platz KK 50m Zielfernohr Auflage Altersklasse 3. Platz KK 100m Auflage Altersklasse Hans-Joachim Kersten (GSG Mainz) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Sportschießen 3. Platz KK 50m Zielfernohr Auflage Seniorenklasse 3. Platz KK 50m Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft Wilfried Feck (GSG Mainz) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Sportschießen 3. Platz Luftgewehr Seniorenklasse 3. Platz KK 50m Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft Bernd Pogge (GSG Mainz) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaften im Sportschießen 3. Platz KK Liegendkampf Herrenklasse Mannschaft 3. Platz KK 50m Auflage Alters- und Seniorenklasse Mannschaft Daniel Scheike (GSV Neuwied) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft im Badminton 3. Platz Herrendoppel Seniorenklasse Johannes Bildhauer (GSV Neuwied) Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft im Tennis 3. Platz Herren 50-Einzel Schöne Bilder von den Ehrungen erfolgreicher SportlerInnen Modern architektonisches Weingut Johannishof. Hübsch gedeckte Tische. GSV-RLP-Vorstand in guter Stimmung. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bildhauer. Auszeichnung für erfolgreichen Sportschützen Herrmany. Gruppenbild der geehrten SportlerInnen.

16 16 WINTER 2015 SPORT 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG Kommandos in Gebärdensprache Ein Fußballtrainer brüllt seiner Mannschaft vom Spielfeldrand aus Anweisungen zu, ein Schiedsrichter pfeift eine Abseitsstellung ab Szenen, die man jedes Wochenende auf unzähligen Fußballplätzen beobachten kann. Doch was, wenn die Spieler diese Anweisungen nicht hören können? Im Gehörlosensport gibt es andere Kommunikationswege, derer sich auch der Gehörlosen-Sportclub Frankenthal (GSC FT) bedient. In der Turnhalle des Frankenthaler Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation (PIH) ist mittwochabends Fußballtraining für die Jugendmannschaft des GSC FT angesagt. 17 Jungs im Alter zwischen 13 und 16 Jahren kicken derzeit für den 1966 gegründeten Verein, dem insgesamt rund 140 Mitglieder davon 60 im Jugendbereich angehören. Für Vereinsvorsitzenden und Jugendfußballtrainer Daniel Haffke könnten ruhig noch mehr hinzukommen. Momentan befindet sich der GSC FT noch im Aufbau, was den Jugendbereich betrifft, sagt er. Eine Jugendfußballmannschaft habe bereits von 2004 bis 2010 existiert; seit 2014 werde sie neu aufgestellt. Die jugendlichen GSC-Kicker kommen aus einem Einzugsgebiet von 100 bis 150 Kilometern, viele von ihnen sind während des Schuljahres im Internat des PIH untergebracht. Eines haben die Jugendlichen gemein: Sie alle sind hörbehindert. Eine Voraussetzung, um beim GSC FT mitzumachen, ist das allerdings nicht; Bei uns kann jeder mitmachen, sagt Daniel Haffke. Nur im Leistungsbereich wird im Gehörlosensport ein Hörverlust von mindestens 55 Dezibel vorausgesetzt. Der Wert bezieht sich laut Referenzliste der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf eine mittelgradige Hörschädigung. Er gilt auch für die Aufnahme in die jeweiligen Jugendnationalmannschaften, denen laut Daniel Haffke derzeit vier GSC-ler angehören, und zwar in den Bereichen Tennis, Fußball, Leichtathletik und Bowling. Während die jungen Fußballer des GSC FT heute bei der lockeren Trainingseinheit wie Gebärdensprache Menschen, die gar nichts oder nur ein bisschen hören, benutzen eine spezielle Sprache, um sich miteinander zu unterhalten: die Gebärdensprache. Dazu bilden sie mit den Händen bestimmte Zeichen, von denen jedes eine eigene Bedeutung hat. In der Gebärdensprache kann man alles ausdrücken, was man auch in der gesprochenen Sprache sagen kann. Wie jede Sprache hat auch die Gebärdensprache eine eigene Grammatik. Jedes Land hat eine eigene Gebärdensprache. Um sich weltweit untereinander zu verständigen, benutzen Hörbehinderte International Signs, das ist englisch für internationale Gebärden. gewohnt ihre Hörhilfen tragen, heißt es bei offiziellen Wettbewerben aus Gründen der Gleichbehandlung: Cochlea und Co. müssen rausgenommen werden. Kommandos und Signale werden den Sportlern auf andere Weise übermittelt: Bei der Leichtathletik kommt zum Beispiel eine Lichtanlage zum Einsatz, die nach dem Ampelprinzip den Läufern anzeigt, wann sie starten dürfen. Auch im Schwimmbereich wird mit Lichtsignalen gearbeitet. Beim Fußball macht der Trainer die Spieler durch Winken oder Stampfen auf sich aufmerksam. Schiedsrichter sind mit Fahnen ausgestattet. Kommandos vom Spielfeldrand aus kann Trainer Daniel Haffke seinen Fußballern bei Wettkämpfen nur in Gebärdensprache übermitteln was zunehmend eine Herausforderung darstelle. Viele Kinder tragen bereits von klein auf ein Cochlea-Implantat, sind in einem hörenden Haushalt groß geworden und haben eine normale Schule besucht. Sie haben nie Gebärdensprache gelernt, sagt der 25-jährige ehemalige PIH-Schüler, der selbst teure Hörhilfe trägt. Daniel Haffke versucht, seinen Spielern bereits während des Trainings Gebärden zu vermitteln. Ich kann und möchte aber niemanden dazu zwingen, sein Implantat im Training abzunehmen, sagt Daniel Haffke. Er ermuntere die Jugendlichen jedoch dazu, auch mal zu versuchen, ohne Hörhilfe zu trainieren. Die Kommunikation funktioniere mittlerweile ein bisschen, sagt Petra Brandt, Referentin für Sportentwicklung beim rund Mitglieder starken Dachverband Deutscher Gehörlosen-Sportverband (DGS), und betrachtet die sinkende Anzahl der Gehörlosen, die die Gebärdensprache beherrschen, zum Teil mit Sorge. Inklusion sei eine gute Sache. Die Kehrseite könnte jedoch sein, dass ein Teil unserer Gehörlosenkultur verloren geht, sagt sie. Wir wollen jedoch, dass unsere Kultur weiterlebt. Bei der diesjährigen DG-Fußballmeisterschaft in Frankenthal landeten die Gastgeber auf dem vorletzten Platz. Orkan Cimen (links), hier im Zweikampf mit einem Spieler des GSV Freiburg, und seine Mannschaftskollegen bereiten sich nun auf das Turnier im kommenden Jahr vor. Denn nicht jedes hörbehinderte Kind kommt mit der Lautsprache zurecht. Öffentlichkeitsarbeit für den Gehörlosensport bezeichnet Petra Brandt als schwierig : Unsere Behinderung sieht man nicht auf den ersten Blick. Doch eine Kommunikationsbehinderung kann eine echte Beeinträchtigung sein, auch im Sport. Petra Brandt sei in ihren Jugendjahren selbst Mitglied bei einem hörenden Verein gewesen. Es hat gedauert, bis die Mitglieder wussten, wie sie richtig mit mir kommunizieren müssen, dass ich es zum Beispiel nicht mitkriege, wenn jemand spricht, während ich mit dem Rücken zu ihm stehe. Auch bei den Eltern betroffener Kinder müsse Petra Brandt oft Überzeugungsarbeit für den Gehörlosensport leisten. Man muss den Eltern klar machen, dass es keine Abschieberei ist, wenn sie ihr Kind in einem Gehörlosen-Sportverein anmelden. Viele Eltern wüssten auch schlichtweg nicht, dass ein solches Angebot existiert. Der DGS ist laut der Referentin organisiert wie andere klassische Sportverbände. Es gibt regionale und überregionale Wettkämpfe. Großes Ziel der Frankenthaler Kicker ist die Teilnähme an der Deutschen Meisterschaft. Das Turnier auf dem Kleinfeld wurde in diesem Jahr sogar in Frankenthal ausgetragen, nachdem der ursprüngliche Ausrichter in Augsburg abgesprungen war. Von der Organisation her hat alles super geklappt. Leider hat unsere Jugendmannschaft nur den vorletzten Platz belegt, sagt Daniel Haffke. Nun bereiten er und seine Jungs sich auf das Turnier im kommenden Jahr vor. ANNA WARCZOK

17 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG SPORT WINTER GSV Trier e.v. GSV Trier machte Wanderung in den Meulenwald Am Sonntag, den 15. November 2015, mit dem glücklichen herrlichen Wetter trafen wir uns am Gasthof Rothaus in Zemmer. Es haben 20 Gehörlose teilgenommen. Wir gingen durchs Wald in Heidweiler, vorbei an der Pfarrkirche St. Vincentius, am Mühlbach am ehemaligen Waschhaus (von Bruchsteintonne überdeckter Waschplatz, bezeichnet 1884). Nahe der heiligen Kapelle machten wir Platz für eine Pause mit Mahlzeit, dann ging es weiter durchs Greverather Wald am Kreuz Auf der Repp (bekannt als Theisjeskreuz, wo die Pilger auch dort eine kurze Station machen). Die Dorfschmiede haben wir auch angeschaut, die direkt am Eifelsteig lag und ungefähr 150 Meter zu Fuß gibt es eine Wassertretanlage aus Sandsteine mit Sitzbänken und Holzschilder mit aktuellem Wanderplan von Dort konnten wir Wanderfreunde uns die Füße kühlen und sich ausruhen. Am Schluss gingen wir durchs Eifelsteig im Wald zurück zum Gasthof Rothaus in Zemmer. Es war ein sehr herrlicher Tag für uns gewesen. JULIANE BEUCHER Besichtigung interessierte am Rübenwaschplatz. GSV Trier e.v Beachvolleyball-Turnier in Trier Nach einigen Treffen und Vorbereitungen des Organisations-Teams war es endlich wieder soweit. Das Turnier fand am 8. August 2015 auf dem Sportplatz in Trier-Tarforst statt. 9 Teams haben sich fürs Turnier angemeldet. Alle brachten gute Laune, Abenteuer, Spannung, Begeisterung mit. Einige Teams mussten paar Runden durchhalten, um dann eine Pause endlich einzulegen. Der Tag war ganz toll, das Wetter war auch super. Es waren auch viele Zuschauer da, auch Familien mit Kindern. Ein Planschbecken wurde auch aufgebaut, wo die Kinder im Wasser spielen konnten. Die Kinder konnten zusammen spielen, von anderen die Snacks wegnehmen. Essen und Trinken wurde gut gesorgt, aber das Tolle war, dass es auch Eis gab. Tolle Helfer waren auch anwesend und genug Kuchen- und Salatspenden. Am Ende des Turniers gab es für den 1. Platz bis zum 3. Platz für das Team einen Pokal, sowie für jeden Spieler des Teams eine Medaille in Gold, Silber und Bronze. Für die anderen Teams bekamen die Spieler eine kleine Medaille als Erinnerung zum Turnier. Natürlich bekamen alle auch eine Urkunde dazu. Strahlende Sportler mit Urkunden. Vielen Dank an das Organisationsteam, vielen Dank an die Spenden von Kuchen und Salaten, vielen Dank an die Helfer. Wir freuen uns auf das nächste Turnier im nächsten Jahr. DANIEL BEINHOFF Ergebnisse zum Turnier 1. Platz: Deaf-CODA Patrick Ittenbach, Daniela Rongstock, 237 Ballpunkte 2. Platz: Power-Lux Christian Wagner, Anja Schmit-Strack, 229 Ballpunkte 3. Platz: Deaf-Star-Team Sascha Zimmermann, Kathrin Böttcher, 226 Ballpunkte 4. Platz: Tälchen Markus Sachen, Ronny Palat-Sachen, 204 Ballpunkte 5. Platz: Mr. & Mrs. Joker Peter Theisen, Marie-Jeanne Krämer, 203 Ballpunkte 6. Platz: Skip & Sunny Frank Pitz, Jennifer Uebel, 176 Ballpunkte 7. Platz: LamPott Florian Pott, Caroline Pott, 160 Ballpunkte 8. Platz: Devil & Angel Peter Uebel, Eva Knoll, 145 Ballpunkte 9. Platz: Marxberger Philipp Marx, Sarah Schönberger, 140 Ballpunkte SKISPORT Rauris/Österreich Do., 7. So., 10. Januar 1. Europacup 2016 FUSSBALL Dresden Sa., 16. Januar Deutsche Gehörlosen-Futsal- Meisterschaft Damen, Herren, Jugend und Senioren SKISPORT Schwemmalm/Italien Fr., 29. So., 31. Januar 2. Europacup 2016 SPORTTERMINE mach doch einfach mal mit! LEICHTATHLETIK Ludwigshafen Sa., 13. Februar Deutsche Gehörlosen-Hallenmeisterschaft LSB RLP Mainz Fr., 19. Februar Meisterehrung des Landessportbundes Rheinland-Pfalz SKISPORT Bayrischzell Sa., 20. So., 21. Februar Deutsche Gehörlosen-Skimeisterschaft Ski Alpin und Snowboard BASKETBALL noch offen März/April Arbeitstagung LSB RLP noch offen Do., 10. März Meisterehrung der Sportjugend des Landessportbundes Rheinland-Pfalz TENNIS Frankfurt/Main Sa., 12. März Arbeitstagung (Ersatztermin 5. März) LEICHTATHLETIK Torun/Polen Do. 17. Sa., 19. März Hallen-Europameisterschaft

18 18 WINTER 2015 NOCH WAS 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG VEREINSTREUE im Jahr 2016 DGB-EHRUNGEN GV Bad Kreuznach Frieda Senft Jahre GV Landau Magda Kliesing Jahre Ralf Maier Jahre GV Ludwigshafen Brigitte Simon Jahre Karl Meininger Jahre GV Speyer Reinhard Keller Jahre GV Trier Alfred Rees Jahre GV Worms Günter Merz Jahre LV-EHRUNGEN GV Bad Kreuznach Eleonore Pohl Jahre GV Landau Katharina Gruber Jahre Christa Mathes Jahre GV Ludwigshafen Josef Stuppi Jahre Elisabeth Julich Jahre Luise Sattler Jahre GV Trier Hans Lieser Jahre GV Worms Friedrich Christ Jahre Helmut Reinhard Jahre Herzlichen Glückwunsch! GV-EHRUNGEN GV Frankenthal Christa Wilhelm Jahre GV Kaiserslautern Gabriele Massing Jahre Doris Rosinus Jahre Anna-Maria Jung Jahre Irene Klinck Jahre GV Landau Klaus Andelfinger Jahre Rita Andelfinger Jahre GV Ludwigshafen Ernst Betz Jahre GV Speyer Peter Lorch Jahre / Vorstand GV Trier Anton Jakobs Jahre Im Gedenken an die Verstorbenen im Jahr 2015 GV Kaiserslautern Heinz Numrich am 21. Januar Annemarie Marz am 14. April Martha Kühn am 29. Juni Gerhard Thomas am 15. Juli GEBURTSTAGE Januar bis März 2016 GV Frankenthal Gabriele Lauff 65 Jahre am 12. Januar Ana Heinrich 50 Jahre am 20. Januar Hohes Alter: Dorothea Gast 86 Jahre am 16. Februar GV Kaiserslautern Hans-Peter Müller 70 Jahre am 10. März Hans-Josef Sauerhofer 55 Jahre am 19. März GV Ludwigshafen Wilhelm Kahne 65 Jahre am 11. Januar Hohes Alter: Elisabeth Julich 81 Jahre am 6. März GV Landau Heidi Krebs 55 Jahre am 10. März GV Landau Egon Bast am 3. Januar Johann Kliesing am 22. Januar GV Mainz Ruth Brück am 6. Juli Herzlichen Glückwunsch! GV Mainz Sascha Vogel 40 Jahre am 24. März GV Trier Gerhard Schneble 65 Jahre am 5. Januar Charly Boentges 70 Jahre am 8. Februar Hohes Alter: Hans Lieser 91 Jahre am 1. März Hohes Alter: Nikolaus Schmitt 80 Jahre am 27. März GV Worms Hohes Alter: Helmut Reinhard 82 Jahre am 9. Januar Hohes Alter: Friedrich Christ 83 Jahre am 6. Februar Christiane Zechlin 65 Jahre am 7. März LV RLP Sa., 23. Januar, 14 Uhr Neujahrsempfang*) *) Treff: KoZe Frankenthal, Carl-Spitzweg-Str. 30, Frankenthal GV Altenkirchen Sa., 30. Januar, 14 Uhr 1. Wanderung Irgendwo Sa., 27. Februar, 14 Uhr Kino in Hachenburg/Neitersen Sa., 19. März, 14 Uhr ÖG + Hauptversammlung ohne Wahl*) *) Treff: Kath. Pfarrzentrum St. Jakobus, Altenkirchen GV Bad Kreuznach Sa., 16. Januar, 15 Uhr Versammlung*) Sa., 20. Februar, 15 Uhr Versammlung*) Sa., 19. März, 15 Uhr Hauptversammlung ohne Wahl*) *) Treff: Ev. Markuszentrum, Matthias-Grünewald-Str. 20, Bad Kreuznach GV Frankenthal So., 10. Januar, 14 Uhr Versammlung (Neujahrsempfang)*) So., 13. März, 14 Uhr Hauptversammlung mit Wahl*) *) Treff: KoZe Frankenthal, Carl-Spitzweg-Str. 30, Frankenthal TERMINE Januar bis März 2016 GV Kaiserslautern So., 3. Januar, 12 Uhr Mittagessen, Gottesdienst und Versammlung*) Sa., 16. Januar, 11 Uhr Schlachtfest*) So., 31. Januar, 12 Uhr Mittagessen, Gottesdienst und Versammlung*) Mi., 10. Februar, 11 Uhr Heringsessen*) So., 6. März, 12 Uhr Mittagessen, Gottesdienst und Versammlung*) Sa., 19. März, 14 Uhr Motorrad-Sitzung*) Sa., 26. März, 15 Uhr Osterfest*) *) Treff: GeZe Kaiserslautern, Pariser Str. 23, Kaiserslautern GV Landau So., 17. Januar, 14 Uhr Versammlung mit Gottesdienst*) So., 20. März, 14 Uhr Hauptversammlung ohne Wahl*) *) Treff: Ev. Gemeindehaus, Hauptstr. 81, Landau-Queichheim GV Speyer So., 14. Februar, 14 Uhr Versammlung*) *) Treff: Gemeindehaus der Johanneskirche, Carl-Zeiss-Str. 3, Speyer GV Ludwigshafen So., 24. Januar, 14 Uhr Infoveranstaltung (Sektempfang)*) So., 28. Februar, 14 Uhr Infoveranstaltung*) *) Treff: Haus des Seniorentreff, Wegelnburgstr. 59, LU-Mundenheim, um 14 Uhr abwechs. kh./ev. Gottesdienst GV Trier So., 31. Januar, 14*) und 15**) Uhr Festmesse*) und Fr.-v.-Sales-Fest**) *) Treff: Basilika St. Matthias, Trier **) Treff: St. Matth., Matth.-Str. 79, Trier GV Mainz-Ortsversammlung wird durch Homepage noch bekannt gegeben. S E N I O R E N T R E F F E N Seniorentreff Frankenthal Mi., 13. Januar, 14 Uhr Mi., 10. Februar, 14 Uhr Mi., 9. März, 14 Uhr Treff: KoZe Frankenthal Seniorentreff Kaiserslautern Do., 28. Januar, 14 Uhr Do., 25. Februar, 14 Uhr Do., 24. März, 14 Uhr Treff: GeZe Kaiserslautern GV Worms So., 10. Januar, 14 Uhr Versammlung mit Gottesdienst*) So., 7. Februar, 14 Uhr Versammlung mit Gottesdienst*) So., 6. März, 14 Uhr Versammlung mit Gottesdienst*) *) Treff: Luthergemeindehaus, Friedrich- Ebert-Str. 45, Worms Top: Veranstaltungen siehe SWR-Videotexttafel 695 Top: Homepage unter Seniorentreff Speyer/Neustadt Di., 19. Januar, 13 Uhr (Neujahrsempfang) Di., 16. Februar, 13 Uhr Di., 15. März, 13 Uhr Treff: GZ Branchweilerhof, NW Seniorentreff Trier Fr., 8. Januar, 13 Uhr Fr., 12. Februar, 13 Uhr Fr., 11. März, 13 Uhr Treff: Pfarrh. Gehörlosengem., TR

19 AU S G A B E / 3 2. J A H RG A N G VOR ANKÜNDIGUNGEN Herzlich willkommen zum Neujahrsempfang und zur Mitgliedsehrungen F R A NKEN T HA L, Kommunikationszentrum für Gehörlose, Carl-Spitzweg-Straße 30 Ort: Datum: Samstag, 23. Januar 2016 Einlass: 13 Uhr Beginn: 14 Uhr Es wäre schön, wenn viele Kameradinnen und Kameraden einen Abstecher beim Neujahrsempfang in Frankenthal machen. WINT ER Einladung zur LV-Mitgliederversammlung Der Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. lädt herzlich zur Mitgliederversammlung mit Wahl ein. Wann: Samstag, 23. April 2016, ab 9.30 Uhr Wo: Kommunikationszentrum für Gehörlose Carl-Spitzweg-Straße Frankenthal Allen Delegierten und auch willkommenden Gästen wünscht der Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. eine gute Anfahrt und einen kameradschaftlichen Verlauf. Seid bereit zur Solidarität in den Gehörlosenvereinen und im Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. Änderungen vorbehalten! Eltern Kind Treff 38. Deutsche Gehörlosen Leichtathletik Hallenmeisterschaften Männer, Frauen, Jugend, Kinder 10 bis 18 Uhr 13. Februar 2016 Leichtathletik-Halle am Südwest-Stadion Erich-Reimann-Straße Ludwigshafen/Rh. - ADHS Vor trapgund Traum-Suse. Gefördert durch: Philip Zappel- trieren konzen n nicht ind kan verträumt. Mein K ft ind ist o sehr wild. Mein K ft ind ist o Mein K rapie chothe etent) und -psy chkomp! enspra ndpsychiatrie? rd ä R b E e e (g W Münz und Jug Cordula inder zin für K Fachärt hr MINISTERIUM DES INNERN, FÜR SPORT UND INFRASTRUKTUR U um 14?!, Einlaß m 15 Uhr 6 1 WANN 0 2 r u ua Vortrag 24. Jan 25, nstraße dtgrabe aus, Sta nhof h e d in ah me WO?! testantischen Gearken am Hauptb, P Im pro bsheim m a L Spiel- und Bastelangebote mit Kinderbetreuung Wer könnte einen Kuchen mitbringen? Bitte bei Anmeldung mit Kinder-Alter eingeben bis an: elkitreff2015@gmail.com Als Team freuen wir uns auf euch: Andrea Wendler, Melanie Senft, Hanne Arbeiter und Pfarrer Zeiß Veranstalter: Ausrichter: Deutscher Gehörlosen-Sportverband e.v. / Sparte Leichtathletik Gehörlosen-Sportverband Rheinland-Pfalz e.v. und Gehörlosen-Sportclub Frankenthal e.v.

20 20 WINTER 2015 SCHLUSS-INFO 115. AUSGABE / 32. JAHRGANG Jahresgruß Das auslaufende Jahr 2015 zeigte einen aufregenden Verlauf. Der erkämpfte Bestand der verbandseigenen Fachdienste samt Landesdolmetscherzentrale ist in rechtlichem Rahmen gesichert. Und die Jubiläumsfeier war ein tolles Ereignis. Was noch offen bleibt betreffend Landesaktionsplan, Bundesteilhabegesetz und vor allem bilinguale Schulbildung ist im Vertrauen die lang geforderte und gemeinsame Umsetzung zu bewerkstelligen. Zum Jahresende gilt der Dank für die Zusammenarbeit mit dem Landesministerium und dem Landesamt. Das gilt auch den Institutionen, Vereinen und Verbänden, Förderern und Freunden bei der Unterstützung für die Belange der Gehörlosen. In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. Kurt Stübiger, Iris-Ruth Meininger, Carsten Gottwald, Roland Metz, Daniel Haffke, Wolfgang Müller, Johannes Bildhauer, Florian Gutperle, Norbert Müller, Norbert Herres und Karlheinz Hundhausen Integrationsfachdienst (IFD) Berufsbegleitender Dienst (BBD) Ambulante Hilfen zur Erziehung (SPFH, EB) Allgemeine Sozialberatung (ASB) Gerhard Kwoka, Sonja Grünwald, Michael Schultheis, Erika Rumpf, Britta Schönfelder, Stephanie Mahler, Melanie Kraus, Eva Huffer, Christina Voll, Melanie Federhen, Irene Hermes-Breidbach und Inga Müller-Runkel Landesdolmetscherzentrale (LDZ) Daniela Dachtler, Sandra Friedrich-Austermühle, Svenja Markert, Esther Sangermann, Michael Schultheis und Diana Ohlerich Kommunikationszentrum für Gehörlose in Frankenthal Kommunikationsverwalter Wolfgang Müller Gehörlosen-Sportverband Rheinland-Pfalz e.v. Johannes Bildhauer, Daniel Haffke, Helga Magin, Christian Wagner, Petra Brandt, Inge Reusch, Dennis Hopfinger, Dirk Niedermayer, Frank Hay, Werner Grimm und Daniel Scheike Evangelische Gehörlosen-Seelsorge der Pfalz Pfarrer Friedhelm Zeiß Infoschrift-Redaktion Kurt Stübiger, Karlheinz Hundhausen und Hans-Jürgen Weilemann IMPRESSUM & KONTAKTE Herausgeber Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. und Gehörlosen-Sportverband Rheinland-Pfalz e.v. Sachbearbeiter Kurt Stübiger, Karlheinz Hundhausen (Redaktionsleiter) und Hans-Jürgen Weilemann (Mitarbeiter Grafik) Druck WIRmachenDRUCK GmbH, Mühlbachstraße 7, Backnang, Tel , Fax , info@wir-machen-druck.de, Internet: Auflagenhöhe 1000 Exemplare Vorlagenschluss Ende Februar 2016 Versand Ende März 2016 Zuschriften Redaktionsleiter Karlheinz Hundhausen, Suerweg 3, Birken-Honigsessen, Tel , Fax , hundhausens@t-online.de Für fehlerhafte Manuskripte keine Haftung. Kommunikationszentrum für Gehörlose Carl-Spitzweg-Straße 30, Frankenthal, Fax , Internet: Fachdienste für Hörgeschädigte Frankenthal Karolinenstraße 29, Frankenthal Tel , Fax frankenthal@gehoerlose-rlp.de Außensprechstunden in Kaiserslautern und Landau Sprechstunden der Fachdienste in Pirmasens nach Absprache Mainz Heiligkreuzweg 92, Mainz-Weisenau Tel , Fax mainz@gehoerlose-rlp.de Sprechstunden nach Vereinbarung Neuwied Hofgründchen 24, Neuwied Tel , Fax neuwied@gehoerlose-rlp.de Sprechstunden nach Vereinbarung Landesdolmetscherzentrale Karolinenstraße 29, Frankenthal Tel , Fax , ldz@gehoerlose-rlp.de Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.v. Karlheinz Hundhausen, Suerweg 3, Birken-Honigsessen

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