Bildung und Sport Fachabteilung 4 Grund-, Hauptund Förderschulen RBS-F4

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1 Telefon: Telefax: Seite Referat 1 von 5für Bildung und Sport Fachabteilung 4 Grund-, Hauptund Förderschulen RBS-F4 Tage der Einschulung 2012 Sitzungsvorlage Nr / V Anlage Bekanntgabe im Ausschuss für Bildung und Sport am 06. März 2013 Öffentliche Sitzung I. Vortrag des Referenten 1 Vorbemerkung Vom 18. bis 20. Oktober 2012 fanden zum zweiten Mal die Tage der Einschulung in den Räumlichkeiten des Referates für Bildung und Sport (RBS) und des Referates für Gesundheit und Umwelt (RGU) statt. Zielsetzung der Veranstaltung war, allen Eltern der im Schuljahr 2013/14 schulpflichtigen Kinder und Eltern, die sich für eine vorzeitige Einschulung ihrer Kinder (sogenannte Kann-Kinder ) entscheiden, frühzeitig eine möglichst breite Informationspalette an einem zentralen Ort zum Thema Einschulung zu bieten, damit der Übergang möglichst reibungslos gelingen kann. Die Eltern sollen die verbleibende Zeit nutzen können, um ihr Kind und sich auf den Schulanfang vorzubereiten. Städtische und staatliche Institutionen gaben den Eltern die Möglichkeit, ganz offen Fragen zu stellen, während für ihre Kinder ein Programm mit Sport und Spiel angeboten wurde. 2 Vorbereitung und Durchführung Im November 2011 wurde die erste Veranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern aller teilnehmenden Institutionen reflektiert. Dabei wurde festgehalten, dass die Veranstaltung auch in Zukunft in den Räumlichkeiten des RBS und des RGU stattfinden soll. Auch der grundsätzliche Zeitrahmen von Donnerstag bis Samstag soll beibehalten werden. Für die zweite Veranstaltung im Jahr 2012 wurde eine insgesamt höhere Besucherzahl,

2 Seite 2 von 5 insbesondere von Familien mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Schichten, angestrebt. Bei weiteren Vorbereitungstreffen wurden der Teilnehmerkreis, die Verteilung der Räumlichkeiten und das Veranstaltungsprogramm diskutiert und modifiziert. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Vertreterinnen und Vertretern des RBS, des RGU, des Sozialreferates (SR), des Staatlichen Schulamtes (StSchA), der Regierung von Oberbayern (RegObb), der Verkehrspolizei, des Kleinkindertagesstätten e.v. (KKT) als Dachverband der Mittagsbetreuungen und der Vertretungen der Elternbeiräte (Gemeinsame Elternbeiräte der Grund- und Mittelschulen (GEB), der Förderzentren (GEB-Foes), der Horte und Tagesheime (GEBHT)) zusammen. Als Hauptveranstaltungsort wurde das RBS in der Bayerstraße 28 gewählt, zusätzlich stellte das RGU drei Räume, die durch den Durchgang vom RBS erreicht werden konnten, zur Verfügung. Die Öffnungszeiten für die Besucherinnen und Besucher wurden wie folgt festgelegt: Donnerstag, den , und Freitag, den , jeweils von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr und Samstag, den , von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Zusätzlich konnten am Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr angemeldete Gruppen die Informationsveranstaltung besuchen. Dieses Angebot sollte es ermöglichen, dass Erzieherinnen und Erzieher die interessierten Familien begleiten und dadurch insbesondere Familien mit Migrationshintergrund bzw. aus bildungsfernen Schichten sich eher für einen Besuch der Veranstaltung entscheiden Über folgende Themen konnten den Münchner Eltern durch die oben genannten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen und individuelle Beratungen angeboten werden: Ganztagsklassen an Grundschulen (RBS) Betreuungsumfang, Kosten, pädagogische Konzepte (Innovative Projektschule) Betreuungsangebot Tagesheim (RBS) Betreuungsumfang, Kosten, pädagogische Konzepte Betreuungsangebot Hort (RBS) Betreuungsumfang, Kosten pädagogische Konzepte Betreuungsangebot Mittagsbetreuung (RBS, KKT) Betreuungsumfang, Kosten Bildungsberatung International (RBS) spezielle Fragen von Eltern mit Migrationshintergrund, Dolmetscherdienste Schulreife (StSchA) wann ist meine Kind schulreif, Vermeidung von Überforderungen bei frühzeitiger Einschulung Förderschulen (RegObb) Erklärung der unterschiedlichen Angebote Angebote für Familien (SR)

3 Seite 3 von 5 Kinderbewegungsaspekte (RBS) Kletterwand; Hüpfball Sportmotorischer Test (RBS ) Geschicklichkeitstest Städt. Sing- u. Musikschule (RBS) Angebotsformen, Ausprobieren von Instrumenten Städt. Schule der Phantasie (RBS) gestalterische Angebote zum Ausprobieren für Kinder und Eltern Fachberatung Integration (RBS) Beratung zur Integration und zur Inklusion Fachberatung Sprache (RBS) Beratung zur Sprachförderung Fachberatung Ernährung (RBS) gesunde Brotzeit selbst zubereiten, allgemeine Beratung zum Thema Ernährung für Schulkinder Impfberatung (RGU) welche Impfungen sind wirklich notwendig Verkehrskasperl (Verkehrspolizei) spielerische Verkehrserziehung für Kinder Elternarbeit (GEB, GEB-Foes, GEBHT) welche Rechte und Pflichten haben Eltern Die Einladung der Eltern erfolgte über einen Flyer mit einem gemeinsamen Grußwort der 2. Bürgermeisterin Frau Christine Strobl und Herrn Stadtschulrat Rainer Schweppe. Der Flyer wurde an alle Eltern der schulpflichtigen Kinder und an alle Eltern, deren Kinder als sogenannte Kann-Kinder frühzeitig eingeschult werden können, postalisch versandt. Zusätzlich wurden Plakate in den Kindergärten ausgehängt. 3 Feedback und Ausblick Am Counter im Eingangsbereich standen zwei Promotorinnen bzw. Promoter, welche die ankommenden Besucherinnen und Besucher zählten und sie nach Wohnadressen und Straßen fragten, um die Familien den jeweiligen Schulsprengeln zuordnen zu können. Die schulsprengelscharfe Auswertung liegt als Anlage 1 bei. Es wurden nur Familien, nicht einzelne Besucherinnen oder Besucher gezählt. Im Durchschnitt kamen pro Familieneinheit ca. 2,5 Personen. So waren von den insgesamt ca eingeladenen Familien am Donnerstag, : 297 Familien (2011: 119) = ca. 743 Personen, am Freitag, : 440 Familien (2011: 137) = ca Personen und am Samstag, : 583 Familien (2011: 221) = ca Personen anwesend. Das ergibt eine Gesamtzahl von Familien (2011: 477) bzw. ca Personen, was nahezu eine Verdreifachung der Besucherzahl im Vergleich zu 2011 bedeutet.

4 Seite 4 von 5 Dieses Jahr konnten Familien aus allen Münchner Sprengeln begrüßt werden. Es waren somit alle Bildungsregionen, auch die mit hohem Belastungsindex nach dem Münchner Bildungsbericht, vertreten. Dies ist eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr. Wie die Darstellung in Anlage 1 zeigt, variiert die Zahl der Besucherinnen und Besucher jedoch trotzdem teilweise deutlich zwischen den einzelnen Sprengeln. Deshalb soll bei den Tagen der Einschulung 2013 auch darauf hingewirkt werden, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Sprengeln geringer werden. Beispielsweise wurde das Angebot für angemeldete Gruppen am frühen Freitag Nachmittag nicht im erwarteten Umfang angenommen. Deshalb soll dieses Angebot im Vorfeld der Veranstaltung Tage der Einschulung 2013 an den Münchner Kindertagesstätten besser bekannt gemacht werden. Es wird davon ausgegangen, dass insbesondere bildungsfernere Schichten dadurch noch besser angesprochen werden können und die ggf. vorhandene Hemmschwelle zum Besuch der Veranstaltung (weiter) abgesenkt werden kann. Die Änderung der Öffnungszeiten in die späten Nachmittags- bzw. Abendstunden hat sich dagegen bewährt. Dadurch konnte das Angebot besser auf die Bedürfnisse berufstätiger Eltern abgestimmt werden. Es wird auch bei der nächsten Veranstaltung beibehalten. Die Besucherinnen und Besucher wurden wieder von einem plakatierten Wegeleitsystem und zusätzlichen Hilfskräften zu den verschiedenen Veranstaltungsorten geleitet. Dies wurde als sehr hilfreich empfunden und soll auch bei der nächsten Veranstaltung beibehalten werden. Sämtliche Informationsangebote wurden von den Eltern mit großem Interesse angenommen. Besonders im Fokus lagen, wie bereits im Vorjahr, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Nachmittagsbetreuung. Die Eltern waren vor allem an den unterschiedlichen Konzepten der verschiedenen Betreuungsangebote interessiert. Auch die Öffnungszeiten und die Gebühren für Besuch und Verpflegung waren ein Interessensschwerpunkt. Die Tage der Einschulung 2012 wurden bereits im Dezember 2012 in einer Feedbackrunde mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern evaluiert. Dabei haben nahezu alle Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Institutionen diese Veranstaltung als Erfolg bezeichnet. Die Zielvorgaben aus der Feedbackrunde der ersten Veranstaltung im Jahr 2011 konnten weitgehend erfüllt werden. Die Erfahrungen aus den beiden vergangenen Veranstaltungen bilden eine sehr gute Basis für die Veranstaltung im Jahr Die Tage der Einschulung werden dann vom

5 Seite 5 von bis durchgeführt. Als Veranstaltungsort wurden erneut das RBS und das RGU festgelegt. Nachdem von einer weiteren Steigerung der Besucherzahlen ausgegangen werden muss, werden weitere Räumlichkeiten vorgehalten, um das Angebot adäquat präsentieren zu können, denn auch für diese Veranstaltung kann mit einem ähnlich umfangreichen Teilnehmerkreis gerechnet werden. Der Korreferentin, Frau Stadträtin Birgit Volk, und der Verwaltungsbeirätin, Frau Stadträtin Beatrix Burkhardt, wurde ein Abdruck zugeleitet. II. Bekannt gegeben Der Stadtrat der Landeshauptstadt München Die Vorsitzende Der Referent Christine Strobl Rainer Schweppe 2. Bürgermeisterin Stadtschulrat III. Abdruck von I. mit II. über den Stenografischen Sitzungsdienst an das Direktorium Dokumentationsstelle (2x) an die Stadtkämmerei an das Revisionsamt z. K. IV. Wiedervorlage im Referat für Bildung und Sport Fachabteilung 4 1. Die Übereinstimmung vorstehenden Abdrucks mit der beglaubigten Zweitschrift wird bestätigt. 2. An Am zur Kenntnis.