Protokoll des 2. Vernetzungstreffen zum Projekt Gender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe in NRW am in der Jugendbildungsstätte

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1 Protokoll des 2. Vernetzungstreffen zum Projekt Gender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe in NRW am in der Jugendbildungsstätte Welper Das zweite Vernetzungstreffen des Projektes Gender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe in NRW, an dem sowohl das Projektteam als auch die teilnehmenden TrägerInnen des Projektes anwesend waren, war in zwei Teile gegliedert. Am Vormittag hat sich das Projektteam über den Stand der Dinge in den einzelnen Projektbausteinen ausgetauscht, am Nachmittag fand ein Austausch des Teams mit den TrägerInnen sowie der Austausch unter den TrägervertreterInnen selber statt. Nach der Begrüßung von Cäcilia Debbing und der Vorstellung der neuen MitarbeiterInnen Uwe Ihlau und Ruth Overmann wurde der Vormittag mit einer Berichtsrunde aus den einzelnen Projektbausteinen begonnen. Für den Bereich der Evaluation berichten Marita Kampshoff und Sabine Nover, dass der Zwischenbericht des Projektes mittlerweile fertig gestellt ist. Auf Wunsch der Fachstelle Gender ist dieser sehr kurz gehalten worden, um mit einer knappen und gut lesbaren Zusammenfassung der Zwischenergebnisse des Projektes einmal mehr die Öffentlichkeit erreichen zu können. Der Abschlussbericht wird dagegen wesentlich ausführlicher ausfallen. Momentan steht der Projektbaustein der Evaluation am Anfang des zweiten Durchgangs der Interviewphase, ein Interview (mit der Jugendberufshilfe Düsseldorf) ist bereits durchgeführt worden. Die Interviews in der zweiten Phase werden im Gegensatz zum ersten Durchgang 1

2 nicht nur mit Leitungskräften durchgeführt, sondern ebenso mit MitarbeiterInnen aus den Einrichtungen vor Ort, die an den Gendertrainings teilgenommen haben. Die Interviews werden methodisch als offene Interviews durchgeführt und es wird nach den Bereichen Probleme und Schwierigkeiten, Notwendigkeiten, Wirkung, persönliches Fazit, Stand der Vernetzung und Erwartungen (für die Interviews mit den MitarbeiterInnen) gefragt. Für den Bereich der Einführungsveranstaltung bzw. die Genderberatung schildern Cäcilia Debbing, Michael Cremers, Christoph Blomberg und Michael Drogand-Strud, dass die Einführungsveranstaltungen insgesamt einen sehr unterschiedlichen Charakter gehabt haben, nicht zuletzt aufgrund der sehr unterschiedlichen Anzahl der Teilnehmenden. Die Aufteilung der Veranstaltungen, zunächst einen Input im Rahmen eines einführenden Vortrags mit anschließender Diskussion zu geben und im Anschluss daran Übungen zur Sensibilisierung für das Thema Gender Mainstreaming durchzuführen, hat sich nach Auffassung aller bewährt. Auch die verwendete 3R-Methode wird als gutes und handhabbares Analyseinstrument bewertet. Des Weiteren wird im Nachhinein die gemischtgeschlechtliche Präsentation der Einführungsveranstaltung als wichtig und notwendig beurteilt, da dies zu deutlich mehr Akzeptanz bei den Beteiligten führt. Insgesamt konnte für die Einführungsveranstaltungen ein positives Fazit gezogen werden, da die Interessen der Teilnehmenden bedient und eine Basis für alle geschaffen werden konnte. Aus dem Bereich der Gendertrainings konnte Hille Lieverscheidt mitteilen, dass zwei Träger (Jugendberufshilfe Düsseldorf und Jugendbildungsstätte Welper) ihre Trainings bereits abgeschlossen haben, die übrigen drei Träger haben mittlerweile alle zwei Trainingstage durchlaufen. Auch die Trainings waren, ähnlich wie die Einführungsveranstaltungen, sehr heterogen, zum einen wegen der unterschiedlichen Größe der Gruppen, zum anderen aufgrund der unterschiedlichen Ebenen, aus denen die Teilnehmenden kamen. Bei einigen Trägern waren nur die Fachkräfte aus den Einrichtungen anwesend, bei anderen wiederum nur die MitarbeiterInnen aus der Führungsebene, so dass sich für die Trainings unterschiedliche Themen und Anforderungen ergaben. Als sehr positiv beurteilt Hille Lieverscheidt, dass für jeden Träger drei Tage für das Training zur Verfügung stehen, da in allen Einrichtungen Gender Mainstreaming auf individueller, gesellschaftlicher, organisatorischer und fachlicher Ebene zum Ausdruck kommt und dies im Rahmen der Trainings mit Inhalt gefüllt werden muss, was in weniger als drei Tagen nicht zu bewältigen wäre. Als problematisch betrachtet sie, dass es in einigen Trainings begriffliche und thematische Schwierigkeiten gab, insbesondere im Bereich Jungenarbeit. Hier wäre es an einigen Stellen hilfreich gewesen, wenn eine engere Verknüpfung mit den Fachleuten der Genderberatung gegeben gewesen wäre oder zum Beispiel im Vorfeld ein grundlegender Artikel zum Thema Gender & Jugendhilfe an die Träger gegangen wäre. Als weiteres organisatorisches Problem sieht sie, dass nicht alle, die an den Trainings teilgenommen haben auf der 2

3 Einführungsveranstaltung waren, so dass nicht alle Teilnehmenden auf dem gleichen Wissensstand sind und viele Informationen verloren gehen. An dieser Stelle müsste überlegt werden, wen man bei den einzelnen Trägern auf die Abschlussveranstaltung einlädt. Als sinnvoll wurde erachtet, diejenigen einzuladen, die auch an der Einführungsveranstaltung teilgenommen haben, auch wenn sie nicht an einem der Trainings teilgenommen haben, um einen möglichst breiten Transfer in die Einrichtungen zu ermöglichen. Der Baustein des Coachings, der von Heide Buberl-Mesing vertreten wird, wurde an dieser Stelle nicht weitergehend thematisiert, da in diesem Bereich noch keine Gespräche geführt werden konnten und zunächst weiter überlegt werden muss, inwiefern dieser Bereich passend und hilfreich für das Projekt und die einzelnen Träger sein kann. Nach den Berichten der VertreterInnen der einzelnen Projektbausteine hat sich das Team im zweiten Schritt die einzelnen TrägervertreterInnen angeschaut, um darüber klar zu werden, welcher Träger an welcher Stelle des Prozesses steht. Bei der Jugendberufshilfe Düsseldorf haben ca. 55 Personen aus verschiedenen Bereichen und Ebenen der Einrichtung an der Einführungsveranstaltung teilgenommen, bei den Trainings waren es 16 TeilnehmerInnen, u.a. die Führungsebene der Einrichtung. Die Gruppe in den Trainings war paritätisch besetzt und stand dem Thema Gender Mainstreaming sehr aufgeschlossen gegenüber. Eine kleine Problematik ergab sich daraus, dass bei der Jugendberufshilfe ein Organisationsentwicklungsprozess gerade abgeschlossen ist und die Fachkräfte und einige Dinge sich in dem Gender-Projekt wiederholen könnten. Obwohl die Jugendberufshilfe als erstes mit dem Prozess begonnen hat, hat bis jetzt nach Wissen des Projektteams noch keine konkrete Umsetzung von Gender Mainstreaming in die 3

4 Praxis begonnen, was aber mit strukturellen und existenziellen Problemen aufgrund von erheblicher Finanzkürzungen zu erklären ist. Bei den MitarbeiterInnen der Jugendberufshilfe gibt es bereits Vorerfahrungen in geschlechtsspezifischer Arbeit, es existiert sowohl ein Arbeitskreis für Jungen- als auch für Mädchenarbeit. Als konkrete Umsetzungsziele im Bereich Gender Mainstreaming wurde beschlossen, dass sowohl die Statistik der Einrichtung als auch die Projektanträge nach geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten durchgeführt werden und ein Konzept für den Bereich Jungenarbeit entwickelt wird. An dieser Stelle kommt die Frage auf, ob der Baustein des Coachings nicht eher in Praxisberatung umgedeutet werden könnte, da dies einen niedrigschwelligeren Zugang bedeuten könnte und ein Coaching für die Leitungsebene nach derzeitigem Stand nicht in das Verfahren zu passen scheint. Das 4x3 Trägerkonsortium Dortmund war bei der Einführungsveranstaltung mit 30 TeilnehmerInnen vertreten, bei den Trainings mit ca. 12 Personen, die sich aus den einzelnen Einrichtungen des Konsortiums zusammen gesetzt haben, auch hier war die Führungsebene anwesend. Das wichtigste Thema bei den Trainings war für die MitarbeiterInnen der Einrichtungen die Verbindung von Interkulturalität und Gender, da das Klientel in den Einrichtungen größtenteils einen Migrationshintergrund aufweist. Da es sich bei diesem Träger um einen Zusammenschluss von Einrichtungen handelt, scheint es kaum möglich zu sein, Gender Mainstreaming auf organisatorischer Ebene zu installieren. Als Frage ist bei diesem Träger immer wieder die Schwierigkeit der Umsetzung von Jungenarbeit aufgetaucht, die hier noch kaum implementiert ist. Die Jugendbildungsstätte Welper führte parallel zu dem FUMA-Gender-Projekt ein Gendertraining mit der Heimvolkhochschule Frille durch. Sowohl bei der Einführungsveranstaltung als auch bei den Trainings haben 8 Personen teilgenommen, unter denen auch nicht-pädagogische Fachkräfte waren. Die Teilnehmenden haben durch die Trainings eine deutliche Sensibilisierung für Genderfragen erreicht. Konkrete Projektvorhaben zur Umsetzung von Gender Mainstreaming-Strategien in die Praxis waren dem Projektteam nicht bekannt. Ebenso sollten Wünsche und Vorgaben für die Abschlussveranstaltung abgesprochen werden. Beim Jugendamt Gütersloh hat die Einführungsveranstaltung mit 150 TeilnehmerInnnen stattgefunden. Hier wurde klar formuliert, dass der Prozess der Implementierung von Gender Mainstreaming für das Jugendamt ein langfristiger Prozess ist und die geplante Abschlussveranstaltung eher einen Zwischenstand wiedergeben soll. Die Trainings sind mit Personen durchgeführt worden, die paritätisch aufgeteilt waren und alle zur Führungsebene des Jugendamtes gehören (inkl. nicht-pädagogische Fachkräfte wie z.b. 4

5 Controlling). Die Stimmung bei den Trainings war sehr motiviert und offen. Als konkrete Umsetzung wurde geplant, die Teamsitzungen und die Kommunikation dort unter Gendergesichtspunkten zu verändern. Bei der Einführungsveranstaltung der Falken NRW waren von den angemeldeten 12 Teilnehmenden 3 entschuldigt. Bei den Gendertrainings haben 15 Personen teilgenommen, hier war der Anteil der Frauen (10) doppelt so hoch wie die Anzahl der teilgenommenen Männer. Bei den Falken scheint aufgrund einer unterschiedlichen Verankerung der Mädchen- bzw. der Jungenarbeit (Mädchenarbeit hat hier eine sehr lange Tradition) die Aufgeschlossenheit für das Thema Gender Mainstreaming sehr unterschiedlich zu sein. Konkrete Umsetzungspläne wurden auf den Gendertrainings noch nicht festgelegt. Am Nachmittag bei dem Austausch des Projektteams mit den Trägern haben sich in Absprache und unter Berücksichtigung der am Vormittag herausgearbeiteten Punkte folgende inhaltliche Diskussionsthemen herauskristallisiert: - konkrete Umsetzung/Praxisberatung - Abschlussveranstaltungen - Jungenarbeit Mädchenarbeit - längerfristige Entwicklungen Diese Punkte wurden methodisch so durchlaufen, dass die Diskussion zwar im Plenum stattfand, aber immer nur zwei Personen aus dem Projektteam die Diskussion mit den Trägern moderierten und sich der Rest des Teams im Hintergrund hielt, um die Runde nicht zu groß werden zu lassen. 5

6 Martina Giese als Vertreterin der Jugendberufshilfe Düsseldorf berichtete, dass sich nach den Gendertrainings im September und November des vergangenen Jahres der Arbeitskreis Jungen die Arbeit aufgenommen hat und sich langsam neben dem seit langem bestehenden Arbeitskreis Mädchen konstituiert. Mittlerweile ist eine Projektwoche in Zusammenarbeit beider Arbeitskreise zum Thema Sexualität in konkreter Planung, womit erste Schritte zur Verankerung von Gender Mainstreaming auf fachlicher Ebene getan sind. Die Verankerung auf Organisationsebene gestaltet sich dagegen etwas schwieriger. Eine Kick-off-Veranstaltung, die den Bereich des Gender Mainstreaming in die gesamte Einrichtung transportieren sollte und für September 2005 geplant war, musste aufgrund der existenziellen und strukturellen Probleme in der jüngsten Vergangenheit verschoben werden und findet nun voraussichtlich im November 2005 statt. Als größte Schwierigkeit benannte Frau Giese die Überzeugungsarbeit von der Wichtigkeit des Gender Mainstreaming, insbesondere bei den zumeist männlichen Handwerkern in der Einrichtung. 1 Unterstützung von dem Projektteam erhofft sich die Jugendberufshilfe bei der Organisation der Kick-off-Veranstaltung und bei der fachlichen Implementation von Jungenarbeit. Für die Abschlussveranstaltung lagen noch keine konkreten Wünsche und Bedarfe vor. Vor der Sommerpause werden aber noch Themen an die Fachstelle zurück gemeldet. Die Falken NRW, die vertreten werden durch Silvia Wieandt und Susanne Jendral, hatten ihr 2. Gendertraining erst Anfang Juni 2005, so dass die konkrete Umsetzung noch nicht so weit gediehen ist. Als großes Problem schilderten Frau Wieandt und Frau Jendral, dass die Jungenarbeit bei den Falken sehr wenig entwickelt ist und kaum männliche Mitarbeiter in den Einrichtungen arbeiten. 1 An dieser Stelle wird von Michael Drogand-Strud angemerkt, dass die Hiba in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit eine Tagung zum Thema Meister, wo geht s lang anbietet, die aber schon sehr viele Anmeldungen hat. 6

7 Es wurde klar der Wunsch nach einer Weiterentwicklung der Jungenarbeit sowie nach mehr männlichen Fachkräften und eine Unterstützung des Projektteams für diese Aufgaben formuliert. Der Bedarf an Praxisberatung darüber hinaus kann noch nicht benannt werden. Im Bereich der konkreten Umsetzung haben die Falken NRW mehrere Arbeitsgruppen mit spezifischen Projektaufträgen gebildet: 1. Wie kann es gelingen, Männer in die Erziehungsarbeit bzw. Jungenarbeit in die Jugendfreizeiteinrichtungen zu holen? 2 2. Wie kommen mehr männliche Teamer ins Team der Bildungsstätten? 3. Gender Mainstreaming in Verbindung mit interkultureller Arbeit 4. Bestandsaufnahme des Verhältnisses von Frauen und Männern in der Vorstandstätigkeit in den letzten Jahren mit dem Ziel, die Ergebnisse in den Organisationsentwicklungsprozess einfließen zu lassen (evt. Werbekampagne für Frauen in der Vorstandstätigkeit) 5. Evaluation des Arbeitsfeldes der Offenen Jugendarbeit nach Genderaspekten durch die Abfrage von Fakten und Daten zu hauptamtlichen MitarbeiterInnen bei den Vereinen vor Ort Für die Abschlussveranstaltung lagen auch hier noch keine Wünsche vor. Das Jugendamt Gütersloh in Vertretung von Andreas Reinhold und Andrea Monkenbusch hat die Gendertrainings im März durchgeführt und danach bezogen auf drei Abteilungen Teilprojekte entwickelt, die ausgewertet und langfristig eventuell zu einer Gesamtstrategie im Bereich Gender Mainstreaming führen sollen. Die Abteilung Tagesbetreuung für Kinder hat sich als Teilprojekt vorgenommen, das bestehende Qualitätshandbuch für die einzelnen Kindertageseinrichtungen nach Genderaspekten zu überarbeiten. In diesem Zusammenhang soll ein zusätzliches Gendertraining mit den Leitungen der Kindertagesstätten zur Sensibilisierung im Bereich Gender Mainstreaming durchgeführt werden. Als Nebenprojekt hat sich auf Initiative eines männlichen Leiters einer Kindertagesstätte eine Männergruppe für Pädagogen gegründet, nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass auch hier der Wunsch nach mehr männlichen Mitarbeitern im Elementarbereich besteht. 2 Als Anregung wird von Michael Cremers eingebracht, die Aktion Neue Wege für Jungen, die parallel zum Girls Day läuft, in den Blick zu nehmen. 7

8 In der Abteilung Kinder- und Jugendförderung ist mit der Dienstversammlung eher ein strukturelles Thema als Teilprojekt ausgewählt worden, das nach Genderaspekten durchleuchtet werden soll. An dieser Stelle wird ein Unterstützungsbedarf formuliert, sowohl für die generelle strukturelle Verankerung von Gender Mainstreaming im Bereich der Dienstversammlung als auch bei der Vorbereitung eines gemeinsamen Tages zur Sensibilisierung für das Thema. In der Abteilung Erzieherische Hilfen hat sich die Projektidee entwickelt, die Fremdunterbringung in Heimen gem. 34 KJHG unter Genderaspekten zu betrachten. Darüber hinaus hat sich die Leitungsebene abteilungsübergreifend zur Aufgabe gemacht, sowohl die MitarbeiterInnen- als auch die KundInnenbefragungen geschlechtsspezifisch durchzuführen und auszuwerten. Hier wird sich ein eventueller Unterstützungsbedarf noch herausstellen. Für die Abschlussveranstaltungen sind noch keine konkreten Wünsche oder Ideen formuliert. Ulla Rothe und Birgit Christiansen von der Jugendbildungsstätte Welper können mit ihrer Einrichtung auf eine lange Tradition der Mädchenarbeit zurückblicken. Die Jungenarbeit hat noch nicht einen so hohen Stellenwert. Es gestaltet sich für die Einrichtung schwierig, den Genderaspekt auf das Haus an sich zu übertragen, da auch nichtpädagogisches Personal an der Fortbildung teilnimmt und hier die Aufgeschlossenheit und Akzeptanz für das Thema geringer ist als bei den pädagogischen Fachkräften. Insgesamt stellt sich heraus, dass für die MitarbeiterInnen in der JuBi Welper das Konzept Diversity eher zutrifft als Gender Mainstreaming. Als problematisch wird die konkrete Umsetzung der Inhalte aus den Gendertrainings in die Alltagsarbeit geschildert und der Wunsch nach konkreten Methoden und Handwerkszeug geäußert. Als konkretes Vorhaben wird benannt, mehr männliche Teamer mit Migrationshintergrund anzuwerben. Für die Abschlussveranstaltung wünschen sich die MitarbeiterInnen der JuBi Welper mehr Informationen zum Bereich Diversity bzw. eine Erweiterung des Genderaspektes um die Themen Interkulturalität und Migration und die Überprüfung konkreter Methoden auf ihre Genderaspekte, insbesondere im Bereich Erlebnispädagogik und Suchprävention. Vom Projektteam wird an dieser Stelle angemerkt, dass es wichtig wäre, eher die Teamer als die Verwaltungsfachkräfte bei einer solchen Veranstaltung im Boot zu haben, da hier konkret auf fachlicher/inhaltlicher Ebene gearbeitet wird und es nicht mehr um die organisatorische Ebene geht. 8

9 Das Trägerkonsortium aus Dortmund wird von Sigrid Schwartz vertreten. Die Gendertrainings des Einrichtungsverbundes haben im April stattgefunden, allerdings konnte auch hier wegen finanzieller Kürzungen und daraus resultierender existenzieller Sorgen sowie hoher Arbeitsbelastung durch anderweitige Aktionen die Umsetzung noch nicht wesentlich vorangetrieben werden. Ein konkreter Erfolg lässt sich allerdings verbuchen, da seit den Trainings mehr weibliche Teamleiterinnen angestellt worden sind und dadurch wieder mehr Mädchen die Einrichtungen besuchen. Zudem ist ein Rückzugsraum eingerichtet worden, der ebenfalls vermehrt von Mädchen genutzt wird. Ähnlich wie bei der Jugendbildungsstätte Welper meldet auch Frau Schwartz Unterstützungsbedarf bei der konkreten Umsetzung und Verankerung der Gender-Aspekte in der Arbeit vor Ort an. Hier scheint eine Unterstützung im Rahmen von supervidierenden Analysen und Beobachtungen angebracht, die noch vor der Abschlussveranstaltung laufen muss, damit die Chance besteht, Dinge noch konkret auf den Weg zu bringen. Des Weiteren wäre eine Unterstützung notwendig bei der Vorbereitung einer groß angelegten Jugendmesse im September, die ebenfalls im Vorfeld auf Genderaspekte hin geprüft werden könnte. Im Anschluss an die Vorstellung der einzelnen TrägerInnen stellt Frau Debbing einige weitere Punkte vor. In einigen Gendertrainings war die Frage nach einem Männer- bzw. Jungentag aufgetaucht. Es wird abgestimmt, dass Bedarfe mit konkreten Fragestellungen bis zu den Sommerferien bei der Fachstelle eingehen sollen, hier wird dann geprüft, inwiefern die einzelnen Wünsche zusammenpassen. Die Frage nach längerfristigen Entwicklungen auch über Mai 2006 hinaus, schildert Frau Debbing, dass vermutlich auch danach durch die Fachstelle eine Gender-Fachberatung angeboten werden kann. Ab Herbst 2005 wird es konkretere Informationen über die Weiterführung der Fachstelle unter der neuen Landesregierung geben. Darüber hinaus soll eine Homepage eingerichtet werden, die auch über Mai 2006 hinaus den Trägern als Informations- und Vernetzungsplattform zur Verfügung stehen soll. 9

10 Nach Abschluss des Projektes bekommen alle beteiligten Träger ein Zertifikat über die Teilnahme. Das Zertifikat wird die Bausteine und Umsetzungsschritte trägerbezogen inhaltlich benennen. Es wird also zertifiziert, was Bestandteil des Projektes war, es gibt keinen allgemeinen Gender-Stempel. Im Frühjahr 2006 ist eine Abschlusspräsentation mit der Vorstellung des Endberichtes geplant. Frau Debbing formuliert die Bitte nach Sammlung von Themen und Anregungen für den Abschlussbericht an die Träger. Es wird noch zu klären sein, ob der Abschlussbericht wirklich auch am Endtermin des Projektes fertig gestellt sein muss. Zum Abschluss der Veranstaltung werden kurz die formulierten Unterstützungsbedarfe gesammelt und gebündelt: - Die Jugendbildungsstätte Welper nimmt Kontakt auf mit den Genderberatern zur konkreten Methodenreflexion. - Sigrid Schwartz und Heide Mensing kontaktieren sich wegen einer Praxisberatung zur Verankerung von Gender Mainstreaming in den Freizeitstätten. - Das Jugendamt Gütersloh wendet sich an Hille Lieverscheidt, um die Vorgehensweise für das Teilprojekt aus der Abteilung Kinder- und Jugendförderung zu besprechen. - Cäcilia Debbing kontaktiert die Falken NRW, um noch mal nach konkretem Unterstützungsbedarf zu fragen. Protokoll Ruth Overmann 10

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