KMU Börsen in Europa. Werner Hölzl, Michael Böheim, Klaus Friesenbichler (WIFO) und Thomas Jud (Improveo) Wien 30 Juni 2016

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1 KMU Börsen in Europa Werner Hölzl, Michael Böheim, Klaus Friesenbichler (WIFO) und Thomas Jud (Improveo) Wien 30 Juni 2016

2 Warum KMU-Börsen? Unternehmensfinanzierung in Österreich ist stark bankbasiert Risikokapitalsektor in Österreich ist schwach entwickelt Ambitionierte wachstumsstarke Unternehmen brauchen Kapitalmarktfinanzierung Wettbewerbsnachteile für Branchen mit Geschäftsmodellen, die auf Eigenkapital- und Kapitalmarktfinanzierung angewiesen sind 1

3 Was sind KMU Börsen? KMU-Börsen sind Einstiegsbörsen für kleinere und junge Unternehmen. Märkte nach Vorbild des britischen AIM (Alternative Investment Market) Unterscheiden sich durch regulatorischen Anforderungen von den Hauptmärkten: Ungeregelten Freiverkehr (Dritter Markt) Unternehmen gelten als nicht börsengelistet Regulierung durch Börse Nachfrageorientiert keine spezifische Zielgruppe Europäische Kommission plant mit MiFID II spezielle KMU- Wachstumsmärkte 2

4 KMU-Börsen in Europa Name Marktkapitalisierung in Mio Anzahl der Unternehmen (Notierungen) Transaktionsvolumina (in Mio ) Anzahl IPOs IPOs in % der Listings mid market - Wiener Börse 1, % Alternative Investment Market - London SE 88,590 1,104 43, % AIM Italia - MAC - Borsa Italiana 2, n/s % Entry Standard - Deutsche Boerse n/s 175 n/s % Enterprise Securites Market - Irish SE (ESM) 47, , % First North - Nasdaq OMX Nordic 5, , % NewConnect - Warsaw SE 2, % OSLO Axess - Oslo Bors 2, , % The Alternative Market (EN.A.) - Athens Exchange % The Mercado Alternativo Bursatil - BME Spanish Exchanges 1, % 3

5 KMU-Börsen in Europa Wichtigsten Ergebnisse Europäische Small-Cap Börsen sind unterschiedlich erfolgreich KMU-Börsen sind primär für nationale Unternehmen relevant Können aber auch multinational organisiert sein (z.b. First North in Skandinavien) Private Placements sind die wichtigste Form der Kapitalaufbringung Liquide Märkte erfüllen die Funktion der Kapitalaufbringung Reputation und Leistungsfähigkeit des Hauptmarktes haben Einfluss auf die Performance von KMU-Börsen Regulierungsbefolgungskosten stellen Notierungskosten in den Schatten 4

6 Experteninterviews Sektorübergreifende Strategie notwendig: Woher kommen zusätzliche Unternehmen und Investoren? Passive Haltung der Investmentbanken und begleitender Sektoren in der Vergangenheit Ein KMU-Markt kann nicht verordnet werden 5

7 Was kann getan werden? A. Voraussetzungen Seit der verpflichteten Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien von nicht am geregelten Markt notierten Unternehmen ist nicht mehr sichergestellt, dass das Aktionärsbuch zeitgerecht befüllt werden kann, da keine Meldeverpflichtung der Banken besteht. Ohne Eintrag dürfen Dividenden nicht an den Aktionär ausgeschüttet werden. Dies be- und verhindert die Notierung österreichischer Unternehmen am dritten Markt/Freiverkehr im In- und Ausland. Lösung dieses Problems ist Voraussetzung für weitere Maßnahmen. 6

8 Was kann getan werden? B. Institutionelle Möglichkeiten 1. Verbesserung im aktuellen institutionellen Umfeld ohne Gründung einer neuen KMU-Wachstumsbörse (Status-quo) 2. Bruch der bisherigen Segmente und Etablierung einer KMU- Wachstumsbörse an der CEE Stock Exchange Group (Börse Wien und Prag) 3. Errichtung einer neuen KMU-Börse durch einen Börsebetreiber oder in Kooperation 7

9 Was kann getan werden? C. Unterstützende Maßnahmen 1. Unternehmen: Heranführen von Unternehmen an die Börse nach Vorbild des Elite Programms der Mailänder und Londoner Börse. 2. Marktzugang: Prospektpflichten bzw. Ermöglichung der Notierung über nichtöffentliche Angebote (private Placements) im Freiverkehr/Dritten Markt 3. Investoren: Steuerliche Maßnahmen als Initialmaßnahme um Investorengruppen an die Börse heranzuführen. 4. Sichtbarkeit: Subvention von Research zu notierenden Unternehmen 5. Regulierung und Aufsicht: klare, schlanke Regulierungen, die Vertrauen schaffen, Risiken betonen und dadurch helfen Risikokapital zu mobilisieren. 8

10 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 9

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