Teures Wohnen in den Großstädten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Teures Wohnen in den Großstädten"

Transkript

1 Teures Wohnen in den Großstädten Learning Unit: Modern living Reading & Writing Level B1 1

2 Teures Wohnen in den Großstädten Leitfaden Inhalt Immer mehr Menschen in Deutschland zieht es in die Städte aber es ist gar nicht so einfach, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Erfahrt in dieser Unterrichtsstunde mehr über die Wohnungsnot in vielen deutschen Großstädten. Lernergebnisse Diskutiert über die Vor- und Nachteile des Stadtlebens Übt euren Wortschatz rund um die Themen Wohnen und Stadtleben Verfasst einen kurzen Brief zum Thema und stärkt euer Textverständnis 2

3 <Grafik> Seht euch das Bild an. Beschreibt das Leben in einer kleinen Stadt oder in einem Dorf! Welche Vorteile hat das Landleben? Welche Nachteile? 3

4 <Grafik> Seht euch das Bild an. Beschreibt das Leben in einer Großstadt! Welche Vorteile hat das Leben in der Metropole? Welche Nachteile? 4

5 Vokabeln der Wohnraum knapp werden die Bevölkerungszahl schrumpfen drastisch aussichtslos sinken anlocken heutzutage die Nachfrage die Forderung etw. fordern übersteigen sich (Dat.) etw. leisten das Einkommen die Investition 5

6 <Grafi> Immer mehr Menschen in Deutschland wollen in der Großstadt leben, denn das dynamische Leben lockt sie an. Aber es fällt nicht jedem leicht, eine Unterkunft zu finden. In vielen deutschen Großstädten wird günstiger Wohnraum knapp, weil es nicht genug Wohnungen gibt. 6

7 In den letzten Jahren sind die Mieten drastisch gestiegen. Die Wohnungssuche wird deswegen oft fast aussichtslos. Besonders hoch sind die Mieten in München, Stuttgart, Köln und Frankfurt. Besonders für Menschen mit mittlerem und niedrigem Einkommen werden nicht genug neue Wohnungen gebaut, weil die Politik lange davon ausgegangen ist, dass die Bevölkerungszahl von Deutschland schrumpft. Aber die Nachfrage steigt! 7

8 Außerdem leben in den Metropolen immer mehr Menschen alleine in einer Wohnung. Wer momentan nach einer Stadtwohnung sucht, hat es also schwer. Guter Wohnraum ist teuer und begrenzt. Vermieter können den Preis für eine neu vermietete Wohnung in der Regel selbst bestimmen. Deswegen wird die <Grafik> Forderung nach einer so genannten staatlichen Mietpreisbremse immer lauter. 8

9 Der Deutsche Mieterbund fordert vom Staat mehr Investitionen in sogenannte Sozialwohnungen. Ihre Mieten dürfen eine bestimmte Grenze nicht übersteigen. Dann könnten sich auch Menschen mit weniger Geld leisten, in der Stadt zu wohnen. 9

10 Übungen Lesen Verbindet die Wortbausteine! Wohnungs- Nach- Groß- Unter- Bevölkerungs- aussichts- Sozial- Wohn- Mietpreisstadt zahl los wohnung suche raum bremse frage kunft 10

11 Übungen Lesen Findet die Syonyme! 1. weniger werden 2. die Großstadt 3. der Hausbesitzer 4. höher werden 5. der Wohnraum 6. die Forderung 7. die Auswirkung 8. bezahlbar 9. festlegen a. erschwinglich b. die Unterkunft c. steigen d. der Appell e. die Metropole f. der Vermieter g. schrumpfen h. die Folge i. bestimmen 11

12 Übungen Lesen Lest die Sätze und ergänzt die Präpositionen! 1) Immer mehr Deutsche wollen der Großstadt leben. 2) Es werden nicht genug neue Wohnungen Menschen mit mittlerem und niedrigem Einkommen gebaut. 3) Wer zurzeit einer Stadtwohnung sucht, hat es schwer. 4) Vermieter können den Preis eine neu vermietete Wohnung selbst bestimmen. 5) Der Deutsche Mieterbund fordert vom Staat mehr Investitionen Sozialwohnungen. 12

13 Übungen Schreiben Beantwortet die Fragen! Warum sind die Mieten in deutschen Großstädten so hoch? a) weil die Städte mehr Geld brauchen b) weil die Wohnungen sehr groß sind c) weil die Nachfrage sehr hoch ist und es nicht genug Wohnungen gibt Warum wurden in Deutschland zu wenig neue Wohnungen gebaut? a) weil die Menschen das Land verlassen b) weil man lange mit dem Absinken der Bevölkerungszahl rechnete c) weil die Zahl der Sozialwohnungen gesunken ist Was wird gefordert, um die Situation zu verbessern? a) der Staat soll die Höhe der Mieten stärker kontrollieren b) die Vermieter sollen die Preise senken c) immer mehr Menschen sollen in Sozialwohnungen wohnen 13

14 Übungen Schreiben Macht euch Notizen zu den W-Fragen! Was passiert in vielen deutschen Großstädten? Wo gibt es die größten Probleme mit den Stadtwohnungen? Welche Personen haben besonders Probleme, Wohnungen in der Stadt zu finden? Wer kann selbst die Höhe der Miete bestimmen? Welche Forderungen werden an den Staat gestellt? 14

15 Übungen Lesen Lest den Brief! Liebe/er, ich brauche deinen Rat. Das Leben in meinem Heimatdorf ist mir zu langweilig geworden und ich will umziehen nach Köln! Du wohnst doch in einer Großstadt. Ich bin mir sicher, dass das Leben dort viel dynamischer und aufregender ist! Wie findest du meine Idee? Was würdest du an meiner Stelle tun? Liebe Grüße, 15

16 Übungen Schreiben Verfasst einen kurzen Antwortbrief! Gebt eurem Freund/eurer Freundin Ratschläge und nutzt die Informationen aus dem Text! 16

17 Übungen Sprechen Offene Fragen 1) Immer mehr Menschen wollen in der Großstadt leben. Welche Folgen hat das? 2) Was ist wohl eine Mietpreisbremse? Wer findet das vielleicht eine gute Idee? Wer hält das eher für eine schlechte Idee? Was hältst du davon? 3) Sollte der Vermieter beliebig festlegen dürfen, wie hoch der Mietpreis ist? Was spricht dafür? Was dagegen? 4) Was ist eine Sozialwohnung? Kann man damit das Problem in den Großstädten lösen? 17

18 Zusammenfassung Teures Wohnen in den Großstädten 1. Diskussion Du hast die Vor- und Nachteile des Stadtlebens abgewogen 2. Lesen Du hast mehr über die Wohnungsnot in vielen deutschen Großstädten erfahren 3. Wortschatz Du hast Vokabeln aus dem Wortfeld Wohnen geübt 4. Schreiben Du hast einen kurzen Brief verfasst und die Informationen aus dem Text ausgewertet 18

19 Thank you for choosing to learn with 19

20 Hausaufgaben Die folgenden Übungen könnt ihr nach der Stunde bearbeiten und beispielsweise in einer Privatstunde besprechen. Sie sollen dabei helfen, das Gelernte zu vertiefen. Viel Erfolg! 20

21 Hausaufgaben Was sind Sozialwohnungen? Was verstehst du darunter? 21

22 Hausaufgaben Lesen Lies den Text zum Thema Sozialwohnungen in Deutschland. Die soziale Wohnraumförderung hat in Deutschland eine lange und erfolgreiche Tradition. Schon während der Weimarer Republik entstanden in vielen deutschen Städten neue Siedlungen, die insbesondere Bevölkerungsgruppen mit kleinem Einkommen ein gesundes Wohnumfeld bieten sollten. Auch nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und dem Zustrom von Heimatvertriebenen musste man schnell billige Wohnungen bauen. 22

23 Hausaufgaben Sozialwohnungen sind staatlich geförderte Wohnungen für Menschen, die ihren Wohnungsbedarf nicht am freien Wohnungsmarkt decken können. Eine Sozialwohnung gibt Menschen mit mittlerem und niedrigem Einkommen, das eine festgelegte Obergrenze nicht überschreiten darf, ein bezahlbares Dach über dem Kopf. Im Vergleich zu den Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt sind die Mietpreise sehr niedrig. 23

24 Hausaufgaben Der Antrag auf den Wohnberechtigungsschein und auf eine Sozialwohnung kann bei der zuständigen Stelle der Kreis- oder Gemeindeverwaltung beantragt werden. Die Einkommensobergrenzen hängen von der Personenanzahl des Haushaltes ab und beziehen sich immer auf das jährliche Gesamteinkommen des Antragstellers. Man muss jedes Jahr erneut nachweisen, dass man einkommensschwach bleiben wird. 24

25 Vokabeln 1) die Förderung 2) fördern 3) sich beschäftigen mit + Dat. 4) günstig 5) zur Verfügung haben 6) sich leisten 7) der Antrag 8) der Antragsteller 9) beantragen 10) die Verwaltung 11) sich beziehen auf + Akk. 12) beweisen 13) einkommensschwach 14) erfolgreich 15) die Einkommensgrenze überschreiten 16) niedrig 17) bezahlbar 25

26 Hausaufgaben Schreiben Wahr oder Falsch? Sozialwohnungen gibt es in Deutschland seit den 90er Jahren. a) Wahr b) Falsch Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Staat viele günstige Wohnungen bauen. a) Wahr b) Falsch Man bekommt nur dann eine Sozialwohnung, wenn man weniger als eine bestimmte Summe verdient. a) Wahr b) Falsch 26

27 Hausaufgaben Schreiben Wahr oder Falsch? Die Mieten für Sozialwohnungen und für Privatwohnungen unterscheiden sich nicht sehr. a) Wahr b) Falsch Die Personenzahl in einem Haushalt spielt eine Rolle für die Berechnung der Einkommensgrenze. a) Wahr b) Falsch Man muss den Anspruch auf eine Sozialwohnung jedes zweite Jahr belegen. a) Wahr b) Falsch 27

28 Übungen Schreiben Einen Essay schreiben Gibt es in deinem Land ähnliche Probleme auf dem Wohnungsmarkt? Recherchiere, wo in deinem Land die Probleme liegen. Wie könnte man die Lage in Deutschland verbessern? 28

29 Thank you We would like to thank the following sources for their content Text Sozialer Wohnungsbau, bau Retrieved at , Creative Commons license Images Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID Shutterstock ID

Für Studenten wird das Wohnen teurer

Für Studenten wird das Wohnen teurer Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Mietpreisindex 04.10.2016 Lesezeit 3 Min Für Studenten wird das Wohnen teurer Die rund 2,8 Millionen Studenten in Deutschland konkurrieren vor

Mehr

Wohnungswirtschaft der GWG Rhein-Erft von Margret Klose

Wohnungswirtschaft der GWG Rhein-Erft von Margret Klose Wohnungswirtschaft der GWG Rhein-Erft von Margret Klose Seit 2009 ist Achim Leirich Geschäftsführer der GWG Rhein-Erft. In dieser Funktion ist er Chef von 49 Mitarbeitern die im Süden Kölns und dem Rhein-Erft-Kreis

Mehr

Baden-Württemberg fördert hauptsächlich Wohneigentum

Baden-Württemberg fördert hauptsächlich Wohneigentum Baden-Württemberg fördert hauptsächlich Wohneigentum (Einwohnerzahl: 10.753.880) 18.876 Wohneinheiten 2.590 Sozialwohnungen neu gebaut 502 Sozialwohnungen saniert 5 mal Belegungsbindung erworben 14.623

Mehr

Neuer Mietpreisindex für Studenten

Neuer Mietpreisindex für Studenten Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wohnen 07.04.2016 Lesezeit 2 Min Neuer Mietpreisindex für Studenten In Metropolen wie Berlin, Hamburg und München oder auch in kleineren Universitätsstädten

Mehr

Übungen - Für das Deutsche Sprachdiplom der KMK

Übungen - Für das Deutsche Sprachdiplom der KMK Die Basis für die Übungen ist der Beitrag Zimmer gesucht Schwierige Wohnungssuche für Studenten im Journal vitamin de, Nr. 66, Seite 16 17. Alle Aufgaben können auch einzeln bearbeitet werden. Es werden

Mehr

keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse?

keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse? 1. Aktuelle Umfrage; 68% befürchten bei Umzug sich keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse? DMBMieterbund: Aktuelle Umfrage: 68% befürchten bei Umzug sich keine gleichwertige Wohnung

Mehr

Monika Betzenbichler, Wohnungsamt München; Reiner Braun, EMPIRICA Berlin, sozialwissenschaftliche Beratungsfirma.

Monika Betzenbichler, Wohnungsamt München; Reiner Braun, EMPIRICA Berlin, sozialwissenschaftliche Beratungsfirma. 1 Manuskript radiowissen SENDUNG: 30.10.2015 09.05 Uhr / B 2 AUFNAHME: STUDIO: Sk Ab 8. Schuljahr TITEL: Sozialer Wohnungsbau Ein Dach überm Kopf für alle? AUTOR: REDAKTION: REGIE: TECHNIK: Stefan Schmid

Mehr

Pressespiegel 2011. Thema: Mieterhöhung nach Modernisierung (energetisch etc.) Thema: Mietspiegel. Zeitung/Internet. Radio/TV.

Pressespiegel 2011. Thema: Mieterhöhung nach Modernisierung (energetisch etc.) Thema: Mietspiegel. Zeitung/Internet. Radio/TV. Pressespiegel 2011 Thema: Mieterhöhung nach Modernisierung (energetisch etc.) Auf Kosten der Mieter FR, Frankfurt, 24.05.2011 Der Kampf um Gallien FR, Frankfurt, 31.05.2011 Studie des VDW zu Investitionen

Mehr

Ab nächstem Jahr gibt`s mehr

Ab nächstem Jahr gibt`s mehr Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wohngeld 26.03.2015 Lesezeit 3 Min Ab nächstem Jahr gibt`s mehr Wer besonders wenig verdient, erhält in Deutschland einen Zuschuss zu den Wohnkosten.

Mehr

Verkehrsmittel. Folge 12 Köln. Verkehrsmittel

Verkehrsmittel. Folge 12 Köln. Verkehrsmittel Verkehrsmittel Wenn ihr die anderen Folgen von Ticket nach Berlin gesehen habt, erinnert ihr euch bestimmt an Fortbewegungsmittel, die beide Teams benutzt haben. Überlegt, wie die Verkehrsmittel hießen,

Mehr

Berliner Wohnungsfragen Herausforderungen Konzepte - Perspektiven

Berliner Wohnungsfragen Herausforderungen Konzepte - Perspektiven Dr. Andrej Holm, Humboldt-Universität zu Berlin Berliner Wohnungsfragen Herausforderungen Konzepte - Perspektiven Bild: P.Koch Herausforderungen Berlin auf dem Weg in die Wohnungsnot 2.000.000 1.950.000

Mehr

Ich vermiete ganz stressfrei und gemeinsam mit der Stadt. Für Frankfurt.

Ich vermiete ganz stressfrei und gemeinsam mit der Stadt. Für Frankfurt. A k t i o n : S c h l a u v e r m i e t e r. d e Ich vermiete ganz stressfrei und gemeinsam mit der Stadt. Für Frankfurt. Jürgen K., Wohnungseigentümer Juice Images Informationen für Vermieter STADT FRANKFURT

Mehr

Wohnungsbedarf vs. Bautätigkeit Wie groß ist der Mangel an neuen Wohnungen? Dr. Ralph Henger Gesprächskreis Mittelstand, Berlin, 3.

Wohnungsbedarf vs. Bautätigkeit Wie groß ist der Mangel an neuen Wohnungen? Dr. Ralph Henger Gesprächskreis Mittelstand, Berlin, 3. Wohnungsbedarf vs. Bautätigkeit Wie groß ist der Mangel an neuen Wohnungen? Dr. Ralph Henger Gesprächskreis Mittelstand, Berlin, 3. April 2014 Kompetenzfeld Immobilienökonomik Das Institut der deutschen

Mehr

Presseinformation. Bouwfonds-Studie identifiziert Deutschlands attraktivste Regionen für Wohnungsbau

Presseinformation. Bouwfonds-Studie identifiziert Deutschlands attraktivste Regionen für Wohnungsbau Presseinformation Bouwfonds-Studie identifiziert Deutschlands attraktivste Regionen für Wohnungsbau Studie Wohnungsmärkte im Vergleich untersucht Situation in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden

Mehr

Der Fachbereich Wohnen informiert über

Der Fachbereich Wohnen informiert über Fachbereich Wohnen Der Oberbürgermeister Der Fachbereich Wohnen informiert über die Wohnberechtigung im geförderten Wohnungsbau AnsprechpartnerInnen für Fragen der Wohnberechtigung oder Wohnungsvermittlung

Mehr

Immobilienpreisentwicklung in Deutschland öffnet sich die Schere zwischen Zentren und Peripherie?

Immobilienpreisentwicklung in Deutschland öffnet sich die Schere zwischen Zentren und Peripherie? Immobilienpreisentwicklung in Deutschland öffnet sich die Schere zwischen Zentren und Peripherie? Diplom-Geogr. Matthias Waltersbacher Referatsleiter Wohnungs- und Immobilienmärkte Bundesarbeitskreissitzung

Mehr

Der Mietspiegel für 2017 und 2018 liegt vor - Mieten in Stuttgart steigen weiter an

Der Mietspiegel für 2017 und 2018 liegt vor - Mieten in Stuttgart steigen weiter an www.stuttgart.de/statistik-infosystem Landeshauptstadt Stuttgart Der Mietspiegel für 2017 und 2018 liegt vor - Mieten in Stuttgart steigen weiter an 16.12.2016 Aktuelles Wohnen in der Landeshauptstadt

Mehr

Auswirkungen der Demografie auf die Wohnungsmärkte - Heimliche Gewinner abseits der Metropolen

Auswirkungen der Demografie auf die Wohnungsmärkte - Heimliche Gewinner abseits der Metropolen Auswirkungen der Demografie auf die Wohnungsmärkte - Heimliche Gewinner abseits der Metropolen Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik Düsseldorf, 6. Juli 2010 Forschungsstelle Immobilienökonomik

Mehr

Immowelt-Marktbericht Hamburg

Immowelt-Marktbericht Hamburg Immowelt-Marktbericht Hamburg Miet- und Kaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser Stand: I. Quartal 2009 Herausgegeben von: Immowelt AG Nordostpark 3-5 90411 Nürnberg Übersicht - Wohnungspreise in

Mehr

Gemeinsam bezahlbaren Wohnraum schaffen

Gemeinsam bezahlbaren Wohnraum schaffen Es gilt das gesprochene Wort REGIERUNGSERKLÄRUNG Gemeinsam bezahlbaren Wohnraum schaffen Dauer: 20 Minuten 1/12 Herr Präsident, meine Damen und Herren, die Situation auf dem hessischen Wohnungsmarkt ist

Mehr

Genossenschaften und neue Wohnformen

Genossenschaften und neue Wohnformen Genossenschaften und neue Wohnformen Fördern aber wie? Wohnprojektetage Hamburg 21. 09 2012 Reiner Schendel STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbh Regierungsziele 6.000 Neubauwohnungen pro

Mehr

INTERKOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT IM RAHMEN DER FEHLBELEGUNGSABGABE

INTERKOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT IM RAHMEN DER FEHLBELEGUNGSABGABE Beginn der Abgabenerhebung Die Verpflichtung zur Zahlung der beginnt am 1. Juli 2016. Die Abgabe kann auch erst zu einem späteren Zeitpunkt festgesetzt werden, dann aber nur drei Monate rückwirkend. Betroffene

Mehr

Neuer und bezahlbarer Wohnraum für Ravensburg

Neuer und bezahlbarer Wohnraum für Ravensburg Neuer und bezahlbarer Wohnraum für Ravensburg Städtische Wohnungsstrategie 2015 Wohnprojekt Südstadt Programm und Ziele Städtische Wohnungsstrategie 2030 Programm und Ziele Ravensburg ist nach wie vor

Mehr

Eigentumswohnungen 4,4 Prozent teurer als vor einem Jahr Druck auf Preise in Großstädten lässt nach Preise in kleineren Städten ziehen nach

Eigentumswohnungen 4,4 Prozent teurer als vor einem Jahr Druck auf Preise in Großstädten lässt nach Preise in kleineren Städten ziehen nach PRESSEMITTEILUNG IVD: Stabile Preisentwicklung für Wohneigentum Eigentumswohnungen 4,4 Prozent teurer als vor einem Jahr Druck auf Preise in Großstädten lässt nach Preise in kleineren Städten ziehen nach

Mehr

Zahl der Wohnungslosen in Deutschland auf neuem Höchststand

Zahl der Wohnungslosen in Deutschland auf neuem Höchststand Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. Boyenstraße 42 10115 Berlin Tel. (030) 2 84 45 37-0 Fax (030) 2 84 45 37-19 info@bagw.de www.bagw.de PRESSEMITTEILUNG Zahl der Wohnungslosen in Deutschland

Mehr

Entwicklung der regionalen Wohnflächennachfrage

Entwicklung der regionalen Wohnflächennachfrage Entwicklung der regionalen Wohnflächennachfrage Dr. Ralph Henger Herbstsitzung des Arbeitskreises Bau- und Wohnungsprognostik am 20. und 21. Oktober 2014 in Köln Kompetenzfeld Immobilienökonomik Das Institut

Mehr

Umziehen kann teuer sein,

Umziehen kann teuer sein, Die Mietkaution für mehr Freiheit Umziehen kann teuer sein, sparen Sie sich die Mietkaution! www.eurokaution.de der starke Mietpartner Die Kautionsbürgschaft von Mit habe ich mein Geld bietet Ihnen als

Mehr

Auswirkungen der Regelungen zur Angemessenheit auf den Wohnungsmarkt

Auswirkungen der Regelungen zur Angemessenheit auf den Wohnungsmarkt Auswirkungen der Regelungen zur Angemessenheit auf den Wohnungsmarkt Jens Schumacher Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Berlin, 24.11.2014 www.bmub.bund.de 1 Aufbau

Mehr

Michael Schleicher Köln Bezahlbarer Wohnraum was hilft? Entwicklung in den Metropolregionen und in ländlichen Regionen

Michael Schleicher Köln Bezahlbarer Wohnraum was hilft? Entwicklung in den Metropolregionen und in ländlichen Regionen Michael Schleicher Köln Bezahlbarer Wohnraum was hilft? Entwicklung in den Metropolregionen und in ländlichen Regionen Bild: Öffentlich geförderter Wohnungsbau in Köln Miete 5,25 Berlin November 2015 Grundthesen

Mehr

Wohnraumförderung in Köln

Wohnraumförderung in Köln Wohnraumförderung in Köln Immobilientreff der Rheinischen Immobilienbörse, IHK Köln, 30.11.2016 Paulo dos Santos Folie 1 Inhaltsübersicht Wohnraumförderung in Köln Erfahrungen mit der Landesförderung Kommunales

Mehr

Umziehen kann teuer sein,

Umziehen kann teuer sein, Die Mietkaution für mehr Freiheit Umziehen kann teuer sein, sparen Sie sich die Mietkaution! www.eurokaution.de der starke Mietpartner Die Kautionsbürgschaft von Mit habe ich mein Geld bietet Ihnen als

Mehr

Airbnb und der Berliner Wohnungsmarkt

Airbnb und der Berliner Wohnungsmarkt Airbnb und der Berliner Wohnungsmarkt Auswirkungen des Airbnb-Angebots auf die Berliner Wohnraumversorgung Zusammenfassung GEWOS Institut für Stadt-, Regionalund Wohnforschung GmbH Friedbergstr. 39 14057

Mehr

Immobilienmarkt Stadt Zürich 2012

Immobilienmarkt Stadt Zürich 2012 Institutionelle, private und gemeinnützige Eigentümer im Vergleich Tragbarkeit der Wohnungsmietpreise für Haushalte mit tiefem Einkommen Auftraggeber VZI Vereinigung Zürcher Immobilienfirmen Wengistrasse

Mehr

Perspektiven des Wohnungsbaus in Regensburg Entwicklung der Nachfrage, des Angebots und der Fördermöglichkeiten

Perspektiven des Wohnungsbaus in Regensburg Entwicklung der Nachfrage, des Angebots und der Fördermöglichkeiten Perspektiven des Wohnungsbaus in Regensburg Entwicklung der Nachfrage, des Angebots und der Fördermöglichkeiten Immobilienmesse Regensburg 21./22. September 2013 Ab Beginn der 1970er Jahre Rückgang der

Mehr

Praxisbericht aus München

Praxisbericht aus München Klaus Illigmann Praxisbericht aus München Preiswertes Wohnen in Wiesbaden, 28.09.2011 Klaus Illigmann. Preiswertes Wohnen in Wiesbaden. 28.09.2012; Folie 1 1 Wohnst Du noch oder... Klaus Illigmann. Preiswertes

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wohnungsmarkt 12.03.2015 Lesezeit 3 Min Keine Blase in Sicht In München, Berlin und Hamburg sind die Wohnungspreise in den vergangenen Jahren

Mehr

Richtlinien zur Gewährung einkommensabhängiger Mietzuschüsse an Bad Homburger Familien und Einzelpersonen

Richtlinien zur Gewährung einkommensabhängiger Mietzuschüsse an Bad Homburger Familien und Einzelpersonen Richtlinien zur Gewährung einkommensabhängiger Mietzuschüsse an Bad Homburger Familien und Einzelpersonen Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Homburg v.d.höhe hat in ihrer Sitzung am 05.02.2009

Mehr

Umziehen kann teuer sein,

Umziehen kann teuer sein, Die Mietkaution für mehr Freiheit Umziehen kann teuer sein, sparen Sie sich die Mietkaution! www.eurokaution.de der starke Mietpartner Die Kautionsbürgschaft von EuroKaution bietet Ihnen als Mieter und

Mehr

Liegenschaftspolitik als Instrument moderner Stadtentwicklung Das Beispiel München

Liegenschaftspolitik als Instrument moderner Stadtentwicklung Das Beispiel München Konrad Adenauer Stiftung Zukunft der Stadt Stadt der Zukunft - Liegenschaftspolitik in Metropolen 09.September 2014 Klaus Illigmann Abteilungsleiter Bevölkerung, Wohnen und PERSPEKTIVE MÜNCHEN Landeshauptstadt

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen Barrierefreies Wohnen 1. Einleitung Jeder Mensch hat das Recht darauf, in einer passenden Wohnung zu leben. Das

Mehr

TEIL I. Kommunale Wohnungspolitik in Europa

TEIL I. Kommunale Wohnungspolitik in Europa TEIL I? Die Wohnungspolitik der EU? Indikatoren des Wohnungsmarktes im Vergleich? Einzelne europäische Länder? Vertiefung Frankreich 1 Die Wohnungspolitik der EU Die Europäische Union nimmt formal gesehen

Mehr

Mietenentwicklung im Reuterkiez

Mietenentwicklung im Reuterkiez Willi Laumann Berliner Mieterverein Im Rahmen der Veranstaltung Mietensituation im Reuterkiez vom 06.05.2010 Mietenentwicklung im Reuterkiez Themenbereiche Rahmenbedingungen des Wohnungsmarktes in Berlin

Mehr

Immowelt-Marktbericht Frankfurt

Immowelt-Marktbericht Frankfurt Immowelt-Marktbericht Frankfurt Miet- und Kaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser Stand: 1. Quartal 2010 Herausgegeben von: Übersicht - Preise für Mietwohnungen in Über 11 Euro Nettokaltmiete pro

Mehr

BAG Wohnungslosenhilfe e.v. Wohnen ist ein Menschenrecht! Solidarität statt Konkurrenz. Berliner Erklärung gegen Wohnungsnot

BAG Wohnungslosenhilfe e.v. Wohnen ist ein Menschenrecht! Solidarität statt Konkurrenz. Berliner Erklärung gegen Wohnungsnot BAG Wohnungslosenhilfe e.v. Wohnen ist ein Menschenrecht! Solidarität statt Konkurrenz Berliner Erklärung gegen Wohnungsnot Berliner Erklärung gegen Wohnungsnot Wohnen ist ein Menschenrecht! Solidarität

Mehr

Wo verläuft die Grenze zwischen Stadtentwicklung und Gentrifizierung?

Wo verläuft die Grenze zwischen Stadtentwicklung und Gentrifizierung? Immobilien Colloquium München 2014 13. Mai 2014 Klaus Illigmann Abteilungsleiter Bevölkerung, Wohnen und PERSPEKTIVE MÜNCHEN Landeshauptstadt München Wo verläuft die Grenze zwischen Stadtentwicklung und

Mehr

MIETPREISBREMSE UND BESTELLERPRINZIP KRITISCH BETRACHTET DATEN AM BEISPIEL HAMBURG UND AKTUELLE MARKTENTWICKLUNGEN

MIETPREISBREMSE UND BESTELLERPRINZIP KRITISCH BETRACHTET DATEN AM BEISPIEL HAMBURG UND AKTUELLE MARKTENTWICKLUNGEN MIETPREISBREMSE UND BESTELLERPRINZIP KRITISCH BETRACHTET DATEN AM BEISPIEL HAMBURG UND AKTUELLE MARKTENTWICKLUNGEN Mietpreisbremse und Immobilienwert Prof. Dr. Marco WÖLFLE 1 GRUNDLAGEN / EINSTIEG Landesregierungen

Mehr

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit FAQ Wohngeldreform Fragen und Antworten zur Wohngeldreform (Stand: 18.03.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit FAQ Wohngeldreform Fragen und Antworten zur Wohngeldreform (Stand: 18.03. 1 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit FAQ Wohngeldreform Fragen und Antworten zur Wohngeldreform (Stand: 18.03.2015) Wer hat grundsätzlich Anspruch auf Wohngeld? Wohngeld

Mehr

Registrierung und Vergabe von gefördertem Wohnraum - Informationen für den Mieterbeirat der Landeshauptstadt München

Registrierung und Vergabe von gefördertem Wohnraum - Informationen für den Mieterbeirat der Landeshauptstadt München Registrierung und Vergabe von gefördertem Wohnraum - Informationen für den Mieterbeirat der Landeshauptstadt München München, den 11.04.2016 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Situation auf dem Münchner Mietwohnungsmarkt

Mehr

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Liebe Bürgerin, lieber Bürger, am 22. September 2013 ist die Bundestags-Wahl. Gehen Sie unbedingt wählen! Sie können

Mehr

Welche Megatrends beeinflussen die Wohnungswirtschaft? Was sind die großen Herausforderungen für die Zukunft?

Welche Megatrends beeinflussen die Wohnungswirtschaft? Was sind die großen Herausforderungen für die Zukunft? Dr. Claus Lehner 13. Juli 2011 Bayerischer Immobilienkongress 2011 Welche Megatrends beeinflussen die Wohnungswirtschaft? Was sind die großen Herausforderungen für die Zukunft? Historie Die Geschichte

Mehr

Forschungsverbund Wohnungslosigkeit und Hilfen in Wohnungsnotfällen

Forschungsverbund Wohnungslosigkeit und Hilfen in Wohnungsnotfällen Auswirkungen des Wegfalls von Sozialbindungen und des Verkaufs öffentlicher auf die Wohnungsversorgung unterstützungsbedürftiger Haushalte 1. Einführung Staatliche oder kommunale haben in einem marktwirtschaftlichen

Mehr

Instrumente für mehr sozialen Wohnungsbau in Hamburg

Instrumente für mehr sozialen Wohnungsbau in Hamburg Instrumente für mehr sozialen Wohnungsbau in Hamburg Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung NRW (KomWoB) AG-Konzepte Treffen 10.07.2013 in Essen Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung Referat Flächenentwicklung

Mehr

Von wegen Hasenstall: Wie groß und teuer Hartz-IV-Wohnungen sein dürfen

Von wegen Hasenstall: Wie groß und teuer Hartz-IV-Wohnungen sein dürfen Von wegen Hasenstall: Wie groß und teuer Hartz-IV-Wohnungen sein dürfen Foto: imago13 - Fotolia.com Viel zu klein!, erklärt Ihnen ein Mieter nach der Besichtigung Ihrer Wohnung. Mag ja sein, dass Ihr Mieter

Mehr

Pressemeldung Seite

Pressemeldung Seite Pressemeldung Seite 1 22.02.2016 IMMO Die Messe rund um Ihre Immobilie 27. + 28. Februar 2016, Messe Freiburg Wohnen in Freiburg ist begehrt Baubürgermeister Martin Haag über Zukunftsstrategien beim Thema

Mehr

Antrag. Deutscher Bundestag Drucksache 17/12485

Antrag. Deutscher Bundestag Drucksache 17/12485 Deutscher Bundestag Drucksache 17/12485 17. Wahlperiode 26. 02. 2013 Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Petra Ernstberger, Iris Gleicke, Ulrike Gottschalck,

Mehr

Zu wenig Rente für die Miete: 40 Prozent der deutschen Mieter fürchten, im Alter umziehen zu müssen

Zu wenig Rente für die Miete: 40 Prozent der deutschen Mieter fürchten, im Alter umziehen zu müssen Grafiken zur Pressemitteilung Zu wenig Rente für die Miete: 40 Prozent der deutschen Mieter fürchten, im Alter umziehen zu müssen Studie zur Urbanisierung in Deutschland Studiendesign Studie Wohnstandorte

Mehr

Wohnraumversorgung, Soziale Wohnraumförderung

Wohnraumversorgung, Soziale Wohnraumförderung Wohnraumversorgung, Soziale Wohnraumförderung In aller Regel werden Sie zunächst in einem Übergangswohnheim untergebracht. Für Ihre weitere Unterbringung bestehen folgende Möglichkeiten: Bezug einer aus

Mehr

Kommunales Wohnungsbauprogramm. der. Landeshauptstadt München

Kommunales Wohnungsbauprogramm. der. Landeshauptstadt München Kommunales Wohnungsbauprogramm der Landeshauptstadt München Juni 2010 Ursachen für die Entwicklung von KomPro angespannte Wohnungsmarktsituation in München; wenig preiswerter Wohnraum vorhanden, stetiger

Mehr

Zentralität ist Trumpf. Abwägungsprozesse beim Finden von Wohnraum Beispiel München

Zentralität ist Trumpf. Abwägungsprozesse beim Finden von Wohnraum Beispiel München Zentralität ist Trumpf. Abwägungsprozesse beim Finden von Wohnraum Beispiel München Prof. Dr. Alain Thierstein Lehrstuhl für Raumentwicklung TU München, Fakultät für Architektur Schweizer Städteverband

Mehr

Sozialwohnungen in Deutschland

Sozialwohnungen in Deutschland Caren Lay Stellvertretende Fraktionsvorsitzende E-Mail: caren.lay@bundestag.de Leiterin des Arbeitskreises II: Struktur- und Regionalpolitik Telefon: (030) 22774126 Sozialwohnungen in Deutschland Zwischen

Mehr

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Renaissance der Großstädte? Gibt es den Trend Zurück in die (Innen)-Städte Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Forschungsfrage Das schreiben die Medien: Die Deutschen zieht es in die

Mehr

WARUM WOHNBAUPOLITIK?

WARUM WOHNBAUPOLITIK? INHALT 1. Warum Wohnbaupolitik machen? 2. Entwicklungen der letzten Jahre 3. Situation in Chur 4. Was können wir tun? 5. Chur weiterbauen: für den Mittelstand, für Familien. 6. Schluss & Diskussion WARUM

Mehr

Der Oberbürgermeister. Information für wohnungssuchende Menschen mit Behinderung. Information für wohnungssuchende Menschen mit Behinderung

Der Oberbürgermeister. Information für wohnungssuchende Menschen mit Behinderung. Information für wohnungssuchende Menschen mit Behinderung Der Oberbürgermeister Information für wohnungssuchende Menschen mit Behinderung Information für wohnungssuchende Menschen mit Behinderung Information für wohnungssuchende Menschen mit Behinderung Sehr

Mehr

Geringverdiener zahlen die Zeche

Geringverdiener zahlen die Zeche Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Erneuerbare-Energien-Gesetz 20.12.2012 Lesezeit 3 Min Geringverdiener zahlen die Zeche Die Energiewende hat in den vergangenen Jahren immer

Mehr

GBW: Was passiert bei der Übernahme durch Private Equity Investoren? Wie kann Bayern seiner Verantwortung gegenüber den MieterInnen gerecht werden?

GBW: Was passiert bei der Übernahme durch Private Equity Investoren? Wie kann Bayern seiner Verantwortung gegenüber den MieterInnen gerecht werden? GBW: Was passiert bei der Übernahme durch Private Equity Investoren? Wie kann Bayern seiner Verantwortung gegenüber den MieterInnen gerecht werden? Christine Kamm, MdL, Bayern, Wohnungspol. Sprecherin

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Mieten steigen in Berlin am stärksten Belastung der Einkommen durch Mieten in Berlin nun fast so hoch wie in München

Mieten steigen in Berlin am stärksten Belastung der Einkommen durch Mieten in Berlin nun fast so hoch wie in München P R E S S E - I N F O R M A T I O N 2. J uni 201 6 HWWI/Berenberg-Studie: Wohnen in den 20 größten Städten Deutschlands Mieten steigen in Berlin am stärksten Belastung der Einkommen durch Mieten in Berlin

Mehr

Energiepreisentwicklung Strom & Gas. Dezember 2016

Energiepreisentwicklung Strom & Gas. Dezember 2016 Energiepreisentwicklung Strom & Gas Dezember 2016 CHECK24 2016 Agenda 1 Zusammenfassung 2 Strompreisentwicklung seit Juli 2007 3 Entwicklung Netzentgelte Strom 4 Entwicklung EEG-Umlage 5 Gaspreisentwicklung

Mehr

Wir können also feststellen: Die Armutsgefährdung ist unter Alleinerziehenden besonders hoch

Wir können also feststellen: Die Armutsgefährdung ist unter Alleinerziehenden besonders hoch Forum 3 - Recht auf Wohnen? Für Alle? Hürden und Hilfen für Benachteiligte am Wohnungsmarkt Sabine Kormann, Häuser Mutter und Kind der Rummelsberger Diakonie, Nürnberg 1. Mich vorstellen Pädagogische Leitung

Mehr

Zwischen Daseinsvorsorge und Statussymbol Wohnen im vereinigten Deutschland

Zwischen Daseinsvorsorge und Statussymbol Wohnen im vereinigten Deutschland Zwischen Daseinsvorsorge und Statussymbol Wohnen im vereinigten Deutschland Matthias Günther Tel: 0511/990 94 20 Eduard Pestel Institut für Systemforschung e.v. Hannover Oktober 2016 Die Situation in Deutschland

Mehr

Mietpreisbremse und Maklercourtage: Fragen und Antworten

Mietpreisbremse und Maklercourtage: Fragen und Antworten Mietpreisbremse und Maklercourtage: Fragen und Antworten 1. Warum eine Neuregelung? Mieten müssen auch für Normalverdiener bezahlbar bleiben. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten. In den vergangenen Jahren

Mehr

Wohnungsmarkt Berlin - und was ist mit dem Leerstand?

Wohnungsmarkt Berlin - und was ist mit dem Leerstand? Wohnungsmarkt Berlin - und was ist mit dem Leerstand? Bundesarbeitskreis Wohnungsmarktbeobachtung 24.11.2011 24.11.11-1 Beratungsgesellschaft für Wohnen, Immobilien und Tourismus Spezialisierung auf Wohnungsund

Mehr

Auch nach Wegfall der Bindungen können die Mieten für die nächsten 3 Jahre wegen der Kappungsgrenze nur um 20 Prozent erhöht werden.

Auch nach Wegfall der Bindungen können die Mieten für die nächsten 3 Jahre wegen der Kappungsgrenze nur um 20 Prozent erhöht werden. Der Verkauf der Zandtengasse 1, bisher einmalig, war eine der größten Fehlentscheidungen der Stadtbau GmbH seit Beginn der Altstadtsanierung vor 60 Jahren Das Anwesen war bis zum Verkauf komplett vermietet,

Mehr

Jeder in der Europäischen Union hat das Recht auf ein Basis-Konto

Jeder in der Europäischen Union hat das Recht auf ein Basis-Konto Manche Wörter in diesem Text sind schwer. Diese Wörter sind blau. Ganz am Ende vom Text: Sie können eine Erklärung über das Wort in Leichter Sprache lesen. Wenn Sie das Wort nicht kennen. Oder wenn Sie

Mehr

Die Ausgangslage. Die Herangehensweise des Landkreises Mainz-Bingen. Der Ansatz von empirica

Die Ausgangslage. Die Herangehensweise des Landkreises Mainz-Bingen. Der Ansatz von empirica 1 Zur Fortschreibung des Schlüssigen Konzeptes zur Herleitung von Mietobergrenzen für angemessene Kosten der Unterkunft gem. 22 SGB II und 35 SGB XII im Landkreis Mainz-Bingen - Aktualisierung zum 01.07.2015

Mehr

51379 Leverkusen 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Informationen zur Beantragung eines Wohnberechtigungsscheines

51379 Leverkusen 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Informationen zur Beantragung eines Wohnberechtigungsscheines Stadt Leverkusen Unsere Öffnungszeiten in der Antragsannahme: Fachbereich Soziales montags, mittwochs und freitags Miselohestr. 4 von 8.30 Uhr 12.30 Uhr Erdgeschoß, Zimmer 21 donnerstags (nur für Berufstätige)

Mehr

Übungsaufgaben Makroökonomik

Übungsaufgaben Makroökonomik Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik Übungsaufgaben Makroökonomik Besprechung: 14.08.2008 bzw. 02.09.2008 Bitte bringen Sie einen Taschenrechner und das Vorlesungsskript mit!

Mehr

Pressespiegel 2013. Janßen/Conzelmann

Pressespiegel 2013. Janßen/Conzelmann Pressespiegel 2013 Thema: Miete Wir müssen eine ungesunde Entwicklung aufhalten FAZ Rhein-Main Zeitung, Interview Janßen/Conzelmann 21.01.2013 Beschwerden über hohe Mieten FR, Thema des Tages 25.01.2013

Mehr

Die Parteien äußerten sich zu wahlentscheidenden Themen - in kurzen, einfachen und leicht verständlichen Sätzen.

Die Parteien äußerten sich zu wahlentscheidenden Themen - in kurzen, einfachen und leicht verständlichen Sätzen. Wahlprüfsteine 2013 Aktuelle Themen, die bewegen leicht lesbar! Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung bringt sich auch im Wahljahr 2013 ein und fragte bei den Parteien ihre politische Positionen

Mehr

Wohnimmobilienmarkt München und Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung

Wohnimmobilienmarkt München und Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung Bayerisches Staatsministerium des Innern Grußwort des Bayerischen Staatsministers des Innern, Joachim Herrmann, anlässlich der Eröffnung der Münchner Immobilienmesse am 12. April 2013 in München Thema:

Mehr

Bauen Sie auf einen verlässlichen Partner!

Bauen Sie auf einen verlässlichen Partner! Bauen Sie auf einen verlässlichen Partner! Nutzen Sie die staatliche Wohnraumförderung durch das Bayerische Wohnungsbauprogramm zur Förderung von Eigenwohnraum. 2 Bayerisches Wohnungsbauprogramm Bayerisches

Mehr

Temporäres Wohnen in Berlin

Temporäres Wohnen in Berlin Temporäres Wohnen in Berlin Vorwort berlinovo Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Gesellschaft wird immer dynamischer und schnelllebiger. Entwicklungen wie die Zunahme berufsbedingter Mobilität, eine

Mehr

München Modell - Grundlagen. Vortrag im Rahmen des MittwochsTreffs am 2. Juli 2013

München Modell - Grundlagen. Vortrag im Rahmen des MittwochsTreffs am 2. Juli 2013 München Modell - Grundlagen 2V Vortrag im Rahmen des MittwochsTreffs am 2. Juli 2013 Überblick München Modell was ist das? München Modell warum? München Modell für wen? München Modell weitere Details Was

Mehr

Die Zukunft der Großstädte

Die Zukunft der Großstädte UNIVERSITÄT DES SAARLANDES STUDIENKOLLEG EINSTUFUNGSTEST LESEVERSTEHEN (Prüfungsbeispiel) Leseverstehen (Text) Bearbeitungszeit: 45 Min. Die Zukunft der Großstädte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Mehr

Antrag auf eine Seniorenwohnung

Antrag auf eine Seniorenwohnung Magistrat der Stadt Mörfelden-Walldorf Sozial- und Wohnungsamt Langener Str. 4 64546 Mörfelden-Walldorf Eingangsstempel: Antrag auf eine Seniorenwohnung Antragsteller/in (Nachname) (Vorname) weiblich männlich

Mehr

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Hausschild und Zertifikat für das dena-gütesiegel Effizienzhaus, hier mit dem Standard Effizienzhaus 55.

Mehr

S o z i a l e M i e t w o h n r a u m f ö r d e r u n g R h e i n l a n d - P f a l z 2016

S o z i a l e M i e t w o h n r a u m f ö r d e r u n g R h e i n l a n d - P f a l z 2016 Mainz, 12. April Michael Back Bereichsleiter Wohnraumförderung Markt www.isb.rlp.de Alle Förderprogramme auf einen Blick 2 Alle Förderprogramme auf einen Blick 3 Soziale Mietwohnraumförderung heißt nicht

Mehr

Deutsche Städte locken

Deutsche Städte locken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Urbanisierung 03.01.2017 Lesezeit 4 Min Deutsche Städte locken Alle wollen in die Städte davon können Wohnungssuchende in München, Berlin und

Mehr

Die neue Welt der niedrigen Zinsen

Die neue Welt der niedrigen Zinsen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Vermögensverteilung 02.07.2015 Lesezeit 3 Min Die neue Welt der niedrigen Zinsen Ob die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank für

Mehr

Allgemeines: Bundestag und Bundesrat haben im Jahr 2006 im Rahmen der Föderalismusreform die Gesetzgebungskompetenzen neu geordnet.

Allgemeines: Bundestag und Bundesrat haben im Jahr 2006 im Rahmen der Föderalismusreform die Gesetzgebungskompetenzen neu geordnet. Allgemeines: Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges herrschte durch die Zerstörungen in den Städten großer Wohnungsmangel. Durch entsprechende Gesetze (Erstes und Zweites Wohnungsbaugesetz, Wohnraumbewirtschaftungsgesetz)

Mehr

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums der Finanzen vom 8. Dezember 2015 (492-1-A-4515)

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums der Finanzen vom 8. Dezember 2015 (492-1-A-4515) 23304 Förderung der Modernisierung von bestehenden Mietwohnungen, insbesondere zur Förderung der Energieeinsparung und zur Barrierefreiheit, durch ein Darlehen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz

Mehr

Haus. Häuser. Quartiere // Wohnen nachhaltig gestalten

Haus. Häuser. Quartiere // Wohnen nachhaltig gestalten Haus. Häuser. Quartiere // Wohnen nachhaltig gestalten Informations- und Networkingveranstaltung der Kreishandwerkerschaften und Energieagenturen in Baden-Württemberg Stuttgart // 15. Oktober 2014 RA Jens

Mehr

MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I

MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I - EXERCISES - Autor: Sebastian Isenring Frühlingssemester 2016 Zürich, 15. April 2016 I. Einstiegsaufgaben 1 1.1 VGR & Makroökonomische Variablen 1.1.1 Das BNE entspricht

Mehr

des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss)

des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) Deutscher Bundestag Drucksache 18/9696 18. Wahlperiode 21.09.2016 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Caren Lay,

Mehr

Abschlusstest. Pluspunkt Deutsch. Der Orientierungskurs. Modul 1: Vielfalt in Deutschland Ergänzen Sie. 1. Stuttgart ist die Hauptstadt von.

Abschlusstest. Pluspunkt Deutsch. Der Orientierungskurs. Modul 1: Vielfalt in Deutschland Ergänzen Sie. 1. Stuttgart ist die Hauptstadt von. Materialien zu unseren Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache Abschlusstest Name: Datum: Modul 1: Vielfalt in Deutschland Ergänzen Sie. 1. Stuttgart ist die Hauptstadt von. 2. Die größte deutsche Stadt ist.

Mehr

Optimal A1 / Kapitel 8 Wohnen über Wohnen und Wohnräume sprechen

Optimal A1 / Kapitel 8 Wohnen über Wohnen und Wohnräume sprechen über und Wohnräume sprechen Was ist was? Nummerieren Sie. das Badezimmer / die Toilette 1 das Dach das Erdgeschoss / der erste Stock das Esszimmer das Schlafzimmer das Wohnzimmer der Balkon der Dachboden

Mehr

Wohnungspolitisches Konzept der Stadt Leipzig. - Entwurf der Fortschreibung 2015

Wohnungspolitisches Konzept der Stadt Leipzig. - Entwurf der Fortschreibung 2015 Fachforum Der ländliche Raum im Spannungsfeld einer wachsenden Stadt am 18092015 in Leipzig Wohnungspolitisches Konzept der Stadt Leipzig - Entwurf der Fortschreibung 2015 Stefan Heinig, Stadt Leipzig

Mehr

Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt

Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt Wohnen Für ein langes Leben in der Stadt Stadtpolitisches Symposium am 29.11.2012 Frankfurt am Main Dr. Monika Meyer, Institut Wohnen und Umwelt

Mehr