25. April 2017 Altenpflegemesse Nürnberg. Mahlzeit!
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- Sigrid Blau
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1 25. April 2017 Altenpflegemesse Nürnberg Mahlzeit! Prof. Dr. Angelika Sennlaub Fachgebiet Hospitality Management, Hochschule Niederrhein Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft
2 Mahlzeit! 1. Wertschätzen 2. Wahrnehmen 3. Verstehen Guten Appetit!
3 1. Wertschätzen
4 Blick über den Tellerrand Mahlzeiten wertschätzend gestalten Ein Projekt der gleichnamigen AG aus dem Fachausschuss Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e.v.
5 Alterungsprozess und Mahlzeiten 1. Sensorische Einschränkungen (sehen, hören, fühlen, schmecken ) 2. Einschränkungen des Bewegungsapparates / Mobilität 3. Kraftlosigkeit (auch: Sarkopenie, MS ) 4. Entzündliche Erkrankungen (Rheuma, Arthritis, Gicht, ) 5. Lähmungen (Schlaganfall) 6. Neurodegenerative Erkrankungen (Parkinson, Alzheimerdemenz, ) 7. Dysphagie / Schluckstörungen Multimorbidität: unter 60-Jährige durchschn. 2,8 Krankheiten bzw. Behinderungen über 80-Jährige 3,4
6 Alterungsprozess und Mahlzeiten 1. Sensorische Einschränkungen (sehen, hören, fühlen, schmecken ) 2. Einschränkungen des Bewegungsapparates / Mobilität 3. Kraftlosigkeit (auch: Sarkopenie, MS ) 4. Entzündliche Erkrankungen (Rheuma, Arthritis, Gicht, ) 5. Lähmungen (Schlaganfall) 6. Neurodegenerative Erkrankungen (Parkinson, Alzheimerdemenz, ) 7. Dysphagie / Schluckstörungen Multimorbidität: unter 60-Jährige durchschn. 2,8 Krankheiten bzw. Behinderungen über 80-Jährige 3,4
7 2. Wahrnehmen
8 Ausschnitt aus Saup 1993, S. 76 Veränderungen der Sehkompetenzen im Lebenslauf (Durchschnitt!!) Lebensalter (Jahre) Sehen Vermehrter Lichtbedarf 35 Verminderung der Sehschärfe 50 Einengung des Gesichtsfeldes 55 Längere Dauer für scharfe Wahrnehmung 55 Schlechtere Farbwahrnehmung 70 Ältere Menschen brauchen: - Helligkeit - Kontraste - und: Farben im orangeroten Bereich des Spektrums werden besser gesehen
9 Bilder: Abruf Prof. Dr. A. Sennlaub Mahlzeit! Altenpflege Beispiel 1: Essplatz
10 Beispiel 1: Essplatz Bilder: Abruf Transparenz: 50% RGB: rot 255 grün 192 blau 0
11 Beispiel 1: Essplatz Bilder: Abruf Plus: Transparenz: 50% RGB: rot 127 grün 127 blau 127
12 Beispiel 2: Raum Fürstlich Fürstenbergisches Altenpflegeheim in Hüfingen DemenzSupport Stuttgart
13 Beispiel 2: Raum Fürstlich Fürstenbergisches Altenpflegeheim in Hüfingen DemenzSupport Stuttgart Helligkeit: normal Gelbstich (8800K) Kontrast -40%
14 Beispiel 2: Raum Fürstlich Fürstenbergisches Altenpflegeheim in Hüfingen DemenzSupport Stuttgart Plus: Transparenz: 50% RGB: rot 127 grün 127 blau 127
15 Beispiel 2: Raum Was wird hinter dieser Tür sein? Fürstlich Fürstenbergisches Altenpflegeheim in Hüfingen
16 Beispiel 3: Essplatz Abruf
17 Beispiel 3: Essplatz Abruf
18 Beispiel 3: Essplatz Abruf
19 3. Verstehen
20 Veränderungen der Hörkompetenzen im Lebenslauf (Durchschnitt!!) Lebensalter (Jahre) Hören Verminderte Hörfähigkeit bei Männern 32 Verminderte Hörfähigkeit bei Frauen 37 Störanfälligkeit für Hintergrundgeräusche 45 Ausschnitt aus Saup 1993, S. 76 Ältere Menschen brauchen: - wenig Hall - reduzierte Hintergrundbeschallung - kleine Gruppen (sind ruhiger als große)
21 Beispiel 1: Raum Fürstlich Fürstenbergisches Altenpflegeheim in Hüfingen DemenzSupport Stuttgart
22 Beispiel 1: Raum Akustische Hilfen: Alles, was den Schall bricht, z.b. Akustikdecke Polster Tapeten Fürstlich Fürstenbergisches Altenpflegeheim in Hüfingen DemenzSupport Stuttgart
23 Beispiel 2: Mitarbeitende contrastwerkstatt - Fotolia
24 Beispiel 2: Mitarbeitende Haus im Park Bremerhaven 2004 Demenzsupport
25 Selbstversuch Frau Gross (WGP) hat für Sie eingedeckt: Rheuma/Gicht, Seheinschränkung, Kraftlosigkeit, Schlaganfall, Schluckstörungen Foto: Hendricks, Abteilung Kommunikation der Hochschule Niederrhein, 2013
26 25. April 2017 Altenpflegemesse Nürnberg Guten Appetit! Prof. Dr. Angelika Sennlaub
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