6.Bundestreffen der Lehrerbildungszentren am 25./26. April in Leipzig

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1 6.Bundestreffen der Lehrerbildungszentren am 25./26. April in Leipzig Karl Dieter Schuck: Sonderpädagogik und Didaktik: Das Thema Inklusion in den Lehrämtern für verschiedene Schularten

2 1. Vor welchem biografischen Hintergrund bearbeite ich das Thema?. Psychologe, Sonderpädagogischer Diagnostiker, Wissenschaftlicher Begleiter von Integrationsversuchen, Amtsträger (Dekan) 2. Eine Schlüsselerkenntnis: Im Streit um die sogenannte Selektionsdiagnostik entstand das Modell der strukturorientierten Diagnostik. Probst, 1973: Zur Didaktik und Diagnostik der Oberbegriffsbildung Auf diesem Hintergrund will ich die Element meines Themas: Sonderpädagogik, Didaktik und Inklusion zusammen führen.

3 Lernen und Entwicklung ist ein transaktionaler Prozess, der Entwicklung innerer Strukturen als Repräsentationen der äußeren Welt.

4 Gebraucht werden: Der fachwissenschaftliche Part: - Vorstellungen von der Struktur und den Niveaustufen der Lerngegenstände. Der fachdidaktische Part: - Vorstellungen von den Aneignungsformen der Kinder - Von den Unterstützungsmöglichkeiten der Aneignung Die diagnostische Seite: - Methoden und Strategien zur Diagnostik des erreichten Aneignungsniveaus

5 Inklusion: Das pädagogische Team in seiner bunten Kooperationsgemeinschaft... Die allgemeine Lehrerin Ziel: Die maximale Eindringtiefe für jeden in die Strukturen der Lerngegenstände und der sozialen Beziehungen Die Sonderpädagogin Die Erzieherin Die Kinder... durch die es in der Verschränkung der je individuellen Veränderungen zu einer permanenten Veränderung der inneren Strukturen bei jedem Einzelnen und zu einer Veränderung der äußeren Verhältnisse und der Beziehungen in der Kooperationsgemeinschaft kommt. Die Sozialpädagogin

6 3. Gebraucht werden multiprofessionelle Teams bestehend aus allgemeinen und Sonderpädagogen, aus Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen - für die Kernaufgabe des gemeinsamen Unterrichts - und für alle Aufgaben in der Schule und in den Lerngruppen, die in gemeinsamer Verantwortung unter folgendem Ziel arbeiten: - Allen Kindern sollte in den Lerngruppen und unter Einbezug schulischer und außerschulischer Lebenswelten im wertschätzenden Umgang miteinander das Lernen in der Zone der nächsten Entwicklung ermöglicht werden.

7 4. Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen sind allgemeinpädagogisch qualifizierte und sonderpädagogisch spezialisierte Teamplayer für Ihre Aufgaben - im gemeinsamen Unterricht - für spezielle Aufgaben der Diagnostik, - spezielle Aufgaben der Förderung im Allgemeinen - für Aufgaben der Förderung bei besonderen individuellen pädagogischen Notwendigkeiten, - für Aufgaben in der Beratung von Lehrern und Lehrerinnen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und weiteren Personen des schulischen und außerschulischen Kontextes

8 5. Was wird sich im Zeichen von Inklusion ändern? - Diese Teamplayer werden nicht mehr auf allerlei Inseln integrativer Stützen des Schulsystems gebraucht. - Ihr Arbeitsfeld ist die inklusive Schule in all ihren Strukturierungen. Dazu gehören in Hamburg auch die ReBBZ, die Regionalen Bildungs-und Beratungszentren. - Stichworte möglicher Veränderungen in Universität und Schule - Weiterentwicklung der bisherigen Förderschwerpunkte in Forschung und Lehre - Weiterentwicklung der Einbettung der Sonderpädagogik in die Erziehungswissenschaft und der Einbettung der Erziehungswissenschaft in die Sonderpädagogik - Weiterentwicklung der Anwendungsfelder von Diagnostik bei der Gestaltung pädagogischer Prozesse - Weiterentwicklung des Verhältnisses von Didaktik und Diagnostik - Weiterentwicklung von Formaten der Leistungsrückmeldung und der Rückmeldung über die gelebten Sozialformen - Weiterentwicklung von Konzepten der Ressourcenverteilung und Rechenschaftslegung über ihre Verwendung

9 6. Wie sollen die gewünschten Teamplayer ausgebildet werden? 6.1 Die Qualifizierung von Pädagoginnen und Pädagogen ist stets dreiphasig zu denken: Die universitäre Erstausbildung Das Refrendariat Die dritte Phase Manche Länder, so die Finnen, kennen kein Refrendariat!! Ist es nicht ein Relikt eines zu überwindenden Denkens?

10 6.2 Das Verhältnis von allgemeinen und speziellen Studieninhalten in der Erstausbildung ist (wieder einmal) neu zu bestimmen Für die sonderpädagogische Ausbildung: - Die allgemeinen sonderpädagogischen Inhalte und die Spezifität der Fachrichtungen Für die allgemeinen Lehrämter: - Die allgemeinen erziehungswissenschaftlichen und die spezifisch sonderpädagogischen Inhalte Mein Plädoyer: - In der universitären Erstausbildung ist ein gemeinsamer professioneller Kern (Entstehung von Verschiedenheit und der unterrichtliche und außerunterrichtliche Umgang mit Heterogenität, Grundlagen der diagnosegestützten Förderung) für alle Lehrkräfte und Lehrämter zu entwickeln. - Erweiterung und Spezifizierung dieses Kerns über die Phasen der professionellen Entwicklung hinweg.

11 7. Aus der Geschichte der Sonderpädagogik - Das Aufbaustudium aus der Zeit vor KMK 1972: Ausdifferenzierung des Sonderschulwesens - Die schulformbezogene Ausdifferenzierung der universitären sonderpädagoogischen Fachrichtungen - Die Errichtung von Königreichen in den Universitäten - Parallel dazu: Auf dem Hintergrund des Bildungsratsgutachten von 1973: Durchführung einer Unzahl von Modellversuchen zur Integration, finanziert von der Bund-Länder-Kommission.

12 8. Problemlösungsversuche in Hamburg Für die sonderpädagogischen Lehrämter: - Traditionell gut gelungen: - Import erziehungswissenschaftlicher Inhalte in die sonderpädagogische Ausbildung - Dieser Vorteil ist nahtlos in das BA-/MA-System überführt - Starke fachrichtungsübergreifende psychologische, dagnostische und allgemein behindertenpädagogische Inhalte für alle sonderpädagogische Fachrichtungen. - Dieser Vorteil ist im BA-/MA-System übernommen - und im Grundgedanken durch das crosskategoriale Studium der Fachrichtungen L, S und E gestärkt worden Für die allgemeinen Lehrämter: - Das alte Problem der relativen Bedeutungslosigkeit sonderpädagogischer Inhalte ist nach wie vor ungelöst

13 9. Mein derzeitiges Wunschmodell Die Bildungsbiographie von Lehrerinnen und Lehrern Ein gemeinsames Grundstudium Erziehungswissenschaftliche und sonderpädagogische Grundlagen mit einer ersten Vertiefung LA 1 LA 2 LA X LA 1 LA 2 LA X Erste Spezialisierung im crosskategorialen Studium LA Sopäd. La Sopäd. Bachelor Master (Spezialisierung) Spezialisierungsphasen

14 10. Hemmnisse: - Die Erziehungswissenschaftler und Didaktiker fühlen sich nicht immer zuständig für das untere Ende des Leistungsspektrums und betrachten Inklusion nicht als ihre Aufgabe. - Die Sonderpädagogik steht in der Gefahr, nicht gerne ihre wohl eingerichteten Nische verlassenzu wollen und sich in den allgemeinen Strom des Geschehens einzufädeln. - Diese Probleme werden möglicherweise nur durch Strukturvorgaben zur Lehrerbildung, durch gemeinsame Lehrveranstaltungen, Unterrichts- und Forschungsprojekte und gemeinsame Praktikumsbetreuungen zu lösen sein. - Wie Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer dazu zu bringen sind, ist mir nicht völlig klar. - Klar ist aber auch, dass das universitäre Personal noch auf weiteren Baustellen unterwegs ist, die sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit absorbieren und das Thema Inklusion nicht unbedingt zum Mittelpunkt der Gestaltungsinitiativen werden lassen. Beispiele: Die permanenten Reformen und Formalisierungen der universitären und der Studienstrukturen, die leistungsorientierte Mittelvergabe mit tiefgreifenden Folgen für viele Entwicklungs- und Kooperationsprozesse in den Unis... und vieles mehr. - Das Thema Inklusion kann vor diesem Hintergrund zu einer heillosen Überforderung führen, da nun wieder einmal eine kopernikanisch Wende im Geschwindschritt zu gestalten und zu verkraften ist.

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