Vereinbarkeit von Lebensphase und Beruf: persönlicher Nutzen betriebswirtschaftlicher Gewinn mit familienbewusster Personalpolitik

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1 Vereinbarkeit von Lebensphase und Beruf: persönlicher Nutzen betriebswirtschaftlicher Gewinn mit familienbewusster Personalpolitik Festveranstaltung zum Jubiläum 10 Jahre Regionale Initiative familienbewusste Personalpolitik IHK Nürnberg, Christiane Flüter-Hoffmann, Senior Researcher, Projektleiterin Betriebliche Personalpolitik

2 Agenda HERAUSFORDERUNG VEREINBARKEITSSTRESS WIE BETRIEBE IHRE BESCHÄFTIGTEN UNTERSTÜTZEN AUSBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

3 Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln......wurde 1951 gegründet. Es ist das private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland, getragen von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden sowie Unternehmen....forscht in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialpolitik, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik, Gesellschaft, Medien und Kommunikation....führt Projekte im Auftrag Dritter durch, z. B. EU-Kommission, Bundes- und Landesministerien, Verbände und Bundesbehörden....hat den Hauptstandort in Köln, ein Hauptstadtbüro in Berlin und eine Verbindungsstelle in Brüssel....ist Arbeitgeber für 139 Beschäftigte. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

4 Agenda HERAUSFORDERUNG VEREINBARKEITSSTRESS WIE BETRIEBE IHRE BESCHÄFTIGTEN UNTERSTÜTZEN AUBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

5 Veränderung der Lebensentwürfe Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

6 Veränderungen: Lebensgemeinschaften (in Millionen) 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 19,5 18,3 Ehepaare 2,1 2,7 gleich- oder gemischtgeschlechtl. Lebensgemeinschaften 14,6 17,1 Alleinstehende Legende: blaue Balken = 1999, rote Balken = 2009 Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 In einem relativ kurzen Zeitraum von nur zehn Jahren hat sich die Zahl der Alleinstehenden um 18 Prozent auf 17,1 Millionen erhöht. Die Zahl der Lebensgemeinschaften stieg sogar um 30 Prozent ( ). Nur die Zahl der Ehepaare ist um sechs Prozent (oder 1,2 Millionen) auf 18,3 Millionen zurückgegangen. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

7 Familien mit minderjährigen Kindern 1996 bis ,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 81,4 77,6 73,9 71,2 Ehepaare mit minderj. Kindern 4,8 6,4 7,6 9,2 gleich- oder gemischtgeschlechtl. Lebensgemeinschaften mit minderj. Kindern 18,519, ,8 Alleinerziehende mit minderj. Kindern Legende: blaue Säulen = 1996, rote Säulen = 2001, grüne Säulen 2006, violette Säulen = 2011, Angaben in Prozent Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 Der Familientyp Ehepaar mit minderjährigen Kindern hat in 15 Jahren von 1996 bis 2011 mehr als 10 Prozentpunkte verloren und ging von 81,4 % auf 71,2 % zurück: 1996 lebten noch 7,67 Mio. minderjährige Kinder bei ihren verheirateten Eltern, 2011 nur noch 5,75 Millionen. Der Familientyp Kinder in Lebensgemeinschaften sowie Kinder mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern nimmt hingegen kontinuierlich zu. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

8 gestern / heute Lebensverläufe in Zukunft Ausbildung Beruf Ruhestand Heirat Kind(er) Kindergarten Schule Lehre/Studium Berufseinstieg Karriereaufbau berufliche Routine (Vor)Ruhestand Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln frühkindliche Bildung Schule Lehre/Bachelorstudium Berufseinstieg Familienphase und Teilzeit Vollzeitarbeit Teilzeit und Master Vollzeitarbeit Lernen Aufbaustudium / Berufswechsel Pflege von Angehörigen/Teilzeit/Sabbatical Ausgleiten aus dem Berufsleben Bildungsstart für lebenslanges Lernen Heirat Kind(er) Beruf(e) mit ständigem Dazu- Aktiver Ruhestand mit Ehrenamt oder als silver worker Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

9 Drei von zehn Müttern können mangels Kinderbetreuung nicht arbeiten Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

10 Unzureichende Kinderbetreuungsinfrastruktur (im Westen) Betreuungsquote für Unter-3-Jährige am ,5 53,6 53,4 49,8 46,4 42,6 35, ,2 23,7 23, ,1 22,1 21,2 18,1 Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

11 Kinderbetreuungsquote U-3 in Bayern am Quelle: Kindertagesbetreuung in Deutschland, regional, Statistisches Bundesamt 2012 Die U-3-Betreuungsquote in Bayern (insgesamt: 23 %) ist regional sehr unterschiedlich: Die höchste Quote hat die Stadt Coburg mit 40 Prozent, die niedrigste Quote hat die Stadt Amberg mit 10,5 Prozent. Erlangen: 34,8 % Passau: 33,7 % München: 29,6 % Nürnberg: 19,5 % Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

12 FAZ, : Über die Windel des Vaters spricht keiner Pflegende Arbeitnehmer. Waschen, Wickeln und Tabletten sortieren: Hunderttausende von Beschäftigten, vor allem Frauen, betreuen neben dem Beruf ihre pflegebedürftigen Angehörigen. Doch während über die Windel des Sohnes in den Betrieben gern und viel geredet wird, ist die Windel des Vaters häufig noch ein Tabuthema. Foto: Birgit Betz, Sekretärin bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, pflegt ihren Mann (Quelle: FAZ, ) Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

13 Verantwortung für Pflegebedürftige: Frauen aktiv (Pflegestatistik 2011, Stand: Dezember 2011, veröffentlicht: Januar 2013) ausschließlich durch Angehörige 1,182 Mio. häusliche Pflege 1,758 Mio. Pflegebedürftige insgesamt: 2,501 Mio. ambulante Pflegedienste 0,576 Mio. stationäre Pflege 0,743 Mio. Quelle: Statistisches Bundesamt 2013 Im Jahr 2011 gab es 2,5 Millionen Pflegebedürftige im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (Prognose für 2050: Verdopplung). Knapp 1,2 Millionen Pflegebedürftige wurden 2011 zu Hause durch Angehörige gepflegt ( informelle Pflegeperson ). Dies sind zu drei Viertel (73 %) Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit dafür einschränken oder aufgeben. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

14 Jeder zehnte Bundesbürger im Alter zwischen 45 und 59 Jahren pflegte im Jahr 2010 einen Angehörigen Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

15 Verdopplung der Anzahl der Pflegebedürftigen bis 2050 Das Pflegerisiko ist nicht nur ein persönliches Schicksal der betroffenen Personen und ihrer Familien. Auch die Unternehmen sind indirekt betroffen: Angesichts der demografischen Entwicklung benötigen die Firmen ihre Mitarbeiter, denn immer mehr Fachkräfteengpässe treten auf. Doch wenn Staat und Pflegebranche keine finanzierbaren Angebote machen können, werden weiterhin Erwerbstätige ihre Angehörigen selbst pflegen (müssen) und dadurch nur eingeschränkt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen können. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

16 Innerfamiliäre Lastenverteilung Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

17 Frauen sind über den gesamten Erwerbsverlauf wesentlich stärker teilzeitbeschäftigt als Männer Mütter kehren heute meist früher aus der Elternzeit wieder ins Berufsleben zurück als noch die Generation vor ihnen, aber meist auf eine Teilzeitstelle. Auch für die Pflege von Angehörigen schränken Frauen ihre Erwerbstätigkeit ein. FOLGEN u. a.: Gender Pay Gap, Gender Pension Gap Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 2011 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

18 Agenda HERAUSFORDERUNG VEREINBARKEITSSTRESS WIE BETRIEBE IHRE BESCHÄFTIGTEN UNTERSTÜTZEN AUSBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

19 Work-Life Balance: Optimale Verzahnung Quelle: PersonalKompass, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, 2011 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

20 Lebenszyklusorientierte Personalpolitik Betriebliche Work-Life Balance- Konzepte ermöglichen den Beschäftigten, über ihre gesamte Erwerbsbiografie hinweg, unter Berücksichtigung ihrer sozialen, familiären, gesundheitlichen Erfordernisse erfolgreich zu arbeiten. Familienfreundliche Rahmenbedingungen sind für ein betriebliches Lebensphasenkonzept elementar. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

21 Leistungen Erfolg Lebensfreude Engagement für Gesellschaft Work-Life Balance trägt auf der individuell-betrieblichen Ebene dazu bei, dass Beschäftigte im Betrieb zufrieden und motiviert sind und sich ohne Vereinbarkeitsstress gern für ihre Arbeit engagieren und Erfolg haben. Dieser Erfolg ist zugleich der Erfolg der Unternehmen, denn mit diesen Mitarbeitern können sie ihre Unternehmensziele verwirklichen. Work-Life Balance trägt auf der individuell-privaten Ebene dazu bei, dass Mütter, Väter, Töchter und Söhne Zeit für ihre Familien haben, sich Lebensqualität mit Hobbies und Weiterbildung schaffen können, aber auch Verpflichtungen wie Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen oder Ehrenamt nachgehen können. Dies ist gleichzeitig ein wesentlicher Beitrag für die gesamte Gesellschaft. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

22 Bedeutung der Familienfreundlichkeit in den Unternehmen steigt seit Jahren an Prozent der Unternehmen, gewichtet , , , ,7 Quelle: IW-Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2012/2013 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

23 FFP-Studie 2012: 75 Prozent der Betriebe bewerten Unternehmensfreundlichkeit als (sehr) bedeutsam Quelle: Befragung von Personalverantwortlichen durch das Forschungszentrum familienbewusste Personalpolitik, Universität Münster 2012, veröffentlicht im März 2013 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

24 Verbreitung Flexible Arbeitszeiten/Telearbeit in Prozent der Unternehmen, gewichtet Individuell vereinbarte AZ. 56,4 73,3 Flexible Tages- /Wochenaz ,5 Vertrauensarbeitszeit 22,1 51, Flexible Jahres- /Lebensaz. 18,3 20,4 Telearbeit 7,8 21,1 Quelle: IW-Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2012/2013 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

25 Verbreitung Elternzeit, Elternförderung, Wiedereinstieg in Prozent der Unternehmen, gewichtet Teilzeit während der Elternzeit 60,5 Einarbeitungsprogramme für Wiedereinstieg 12,4 35,6 Patenprogramme oder Kontakt während der Elternzeit Weiterbildungsangebote für Eltern in Elternzeit 2,4 5,9 19,8 27, Besondere Väterförderung 3,5 16,2 Quelle: IW-Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

26 Verbreitung Kinderbetreuung und Angehörigenbetreuung in Prozent der Unternehmen, gewichtet Betriebliche Kinderbetreuung Vermittlung Pflegedienst/Kurzzeitpflege 1,9 2,4 1,6 8,9 Weitere Unterstützung (finanziell, Tagesmütter) 15, Arbeitsfreistellung wegen Pflege der Angehörigen 23,4 34,6 Arbeitsfreistellung wegen Krankheit der Kinder 41,5 52,2 Quelle: IW-Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010 Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

27 Wie helfen Betriebe den pflegenden Mitarbeitern? Das am häufigsten praktizierte Instrument (70 %) sind flexible Arbeitszeitmodelle. Das deckt sich auch mit dem Bedarf der Beschäftigten, die dies als wesentliche Rahmenbedingung nennen. Aber auch durch Arbeitsfreistellungen (35 %) und Telearbeit (22 %) unterstützen Betriebe ihre Mitarbeiter. Weniger verbreitet sind die Vermittlung von Kurzzeitpflege oder das Angebot von haushaltsnahen Dienstleistungen. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

28 Agenda HERAUSFORDERUNG VEREINBARKEITSSTRESS WIE BETRIEBE IHRE BESCHÄFTIGTEN UNTERSTÜTZEN AUBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

29 Kosten und Nutzen familienfreundlicher Maßnahmen Angesichts des demografischen Wandels haben die Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten, gut qualifiziertes Personal zu bekommen. Längst reicht ein gutes Gehalt nicht mehr als Anreiz aus, auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass als wichtigstes Motiv genannt wird: Wir führen familienfreundliche Maßnahmen ein, um qualifizierte Mitarbeiter zu halten oder zu gewinnen. Betriebswirtschaftlich interessant sind familienfreundliche Maßnahmen aber auch, weil sie Kosten senken: geringere Fluktuation, niedrigerer Krankenstand, höhere Produktivität Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

30 Wirtschaftlicher Erfolg Familienfreundliche Personalpolitik Fast drei Viertel (72 %) der sehr erfolgreichen Unternehmen in Deutschland praktizieren eine familienfreundliche und chancengerechte Personalpolitik. Bei den wirtschaftlich weniger erfolgreichen Unternehmen sind es deutlich weniger. Statistisch gesehen besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Familienfreundlichkeit. Es kann im Rahmen dieser Studie allerdings kein Ursache-Wirkungs- Zusammenhang hergestellt werden. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

31 Betriebswirtschaftliche Effekte von familienbewusster Personalpolitik Stärke der betriebswirtschaftlichen Effekte einer familienbewussten Personalpolitik Vergleich von familienbewussten mit nicht familienbewussten Unternehmen: Steigende Motivation Quelle: FFP Münster 2008, Befragung von Unternehmen Sinkende Fluktuation Sinkende Personalkosten Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

32 Familienbewusste Personalpolitik als Win-win-Situation für Beschäftigte, Unternehmen und Gesellschaft Makroebene - Volkswirtschaft, Sozialsysteme, Arbeitsmarkt: Abmildern der Effekte des demografischen Wandels, weil die Erwerbspersonenpotenziale besser erschlossen werden höhere Frauenerwerbstätigkeit und gleichzeitig mehr Kinder, weil Beruf und Familie keine Gegensätze mehr sind höhere Erwerbstätigkeit führt zu höheren Beiträgen zu den Sozialversicherungssystemen Mikroebene - Geschäftsführung und Beschäftigte: betriebswirtschaftliche Effekte durch verminderten Fachkräftemangel, höhere Produktivität, besseres Wissensmanagement, höhere Motivation, geringere Fluktuation, niedrigeren Krankenstand, geringere Fehlzeiten stärkere Unternehmensbindung und Identifikation mit dem Unternehmen, weniger Vereinbarkeitsstress, höhere Arbeitszufriedenheit, mehr Weiterbildung Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

33 Zukunftsvision Wahre Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt kann nur erzielt werden, wenn sich die Rollenverteilung auch im Bild der Gesellschaft grundlegend für beide Geschlechter ändert: Frauen nicht mehr nur als Dazuverdienerinnen Männer mit mehr Verantwortung für Familienarbeit. Foto: CFH, Motiv: Getty Center, Los Angeles Zusätzliche Voraussetzung: Abbau der Barrieren Frauen, die arbeiten und Karriere machen wollen, müssen es auch können, auch in Vollzeit. Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

34 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gern beantworte ich jetzt Ihre Fragen. Oder auch zu einem späteren Zeitpunkt per Telefon oder . Christiane Flüter-Hoffmann Projektleiterin Betriebliche Personalpolitik Senior Researcher Institut der deutschen Wirtschaft Köln Postfach Köln Telefon: Fax: Christiane Flüter-Hoffmann, Festvortrag IHK Nürnberg,

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