Pressekonferenz. Atemwegserkrankungen in Oberösterreich THEMA: Datum: 14. November 2005 Beginn: 11:30 Uhr Ort: Presseclub - Ursulinenhof

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1 Herausgeber: Institut für Gesundheitsplanung - Gruberstrasse Linz Tel. 0732/ institut@gesundheitsplanung.at - Pressekonferenz THEMA: Atemwegserkrankungen in Oberösterreich 14. November 2005 Beginn: 11:30 Uhr Ort: Presseclub - Ursulinenhof

2 Atemwegserkrankungen immer mehr Menschen sind betroffen Atemwegserkrankungen sind die dritthäufigste Todesursache in Oberösterreich. "Über 8 Prozent aller Sterbefälle gehen auf Atemwegserkrankungen zurück, Tendenz steigend", weiß Gesundheits-Landesrätin und Präsidentin des Instituts für Gesundheitsplanung Dr. Silvia Stöger. Besorgnis erregendes Rauchverhalten Dr. Elisabeth Mayr-Frank von der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse kennt auch die Hauptverantwortung: "Die größte Gefahr geht vom Tabakrauch aus. Beinahe 90 Prozent aller COPD (Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung) PatientInnen sind RaucherInnen oder ehemalige RaucherInnen. Ungefähr 20 Prozent aller RaucherInnen entwickeln die Krankheit." Diese Zahlen waren für die Verantwortlichen vom Land OÖ, der OÖGKK und den Städten Linz und Wels Grund genug, ein Gesundheitsziel zu diesem Thema zu verfassen: Bis zum Jahr 2010 sollte die Mortalität infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Altersgruppe unter 65 Jahre im Durchschnitt um mindestens 20 Prozent zurückgehen, Atemwegserkrankungen sollten nachhaltig und kontinuierlich zurückgehen. Um Erfolg oder Misserfolg bei der Erreichung dieses Gesundheitsziel auch messen zu können, wurde vom Institut für Gesundheitsplanung ein detaillierter Bericht erstellt, der die wichtigsten Daten zu den Atemwegserkrankungen in Oberösterreich zusammenfasst. Der Bericht im Detail Hauptrisikofaktoren Bei den Belüftungsstörungen unserer Lunge kennen wir zwei große Gruppen von Erkrankungen: Asthma bronchiale und COPD (Chronic Obstruktive Pulmonary Disease). Die wesentlichen Ursachen für Asthma bronchiale werden in personenbezogene Faktoren (z.b. Erbanlagen, Allergien) und Umweltfaktoren (z.b. Innenraumallergene, Tabakrauch, Luftverschmutzung) unterteilt

3 Folie 2 von ASTHMA BRONCHIALE - RISIKOFAKTOREN Personenbezogene Faktoren: Erbanlagen Allergie Atemwegsüberempfindlichkeit Geschlecht Umweltfaktoren: Innenraumallergene Außenraumallergene Arbeitsplatz Tabakrauch Luftverschmutzung Atemwegsinfekte Sozioökonomische Faktoren Familiengröße Ernährung und Medikamente Übergewicht Die Ursachen der COPD können ebenfalls in personenbezogene Faktoren (z.b. Erbanlagen, Lungenwachstum) und Umweltfaktoren (z.b. Tabakrauch, Arbeitsplatz bedingte Stäube und Chemikalien) unterteilt werden. Titel Folie Nr. Folie 2 von COPD - RISIKOFAKTOREN Personenbezogene Faktoren: Erbanlagen Atemwegsüberempfindlichkeit Lungenwachstum Umweltfaktoren: Tabakrauch Arbeitsplatzbedingte Stäube und Chemikalien Inneneraumverschmutzungen Außenraumverschmutzungen Infektionen Sozioökonomische Faktoren - 2 -

4 Immer mehr jüngere Frauen rauchen Titel Folie Nr. Folie 4 von RaucherInnenstatus in Oberösterreich Männer 15 bis 40 J. 33% 9% Frauen 15 bis 40 J. 44% Männer 41 bis 65 J. 33% Frauen 41 bis 65 J. 54% Männer über 65 J. 31% Frauen über 65 J. 73% 51% 9% 25% 10% 45% 34% 33% 7% 2% 8% 3% 41% 25% 3% 7% 20% 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Nie RaucherIn ExraucherIn bis 20 Z./Tag mehr als 20 Z./Tag Wie aus der Abbildung hervorgeht, haben ältere Frauen eine weniger belastende Raucherbiographie als jüngere. Während bei den über 65-jährigen Frauen fast drei Viertel nie geraucht haben, können dies nur 44 Prozent der 15- bis 20-jährigen Frauen von sich behaupten. Diese Entwicklung ist aus oben genannten Gründen höchst Besorgnis erregend. Dramatisch sind aktuelle Zahlen des Ludwig Boltzmann Instituts, wonach bei den 15- Jährigen die Mädchen die Burschen beim täglichen Tabakkonsum bereits überholt haben: Heute rauchen 50 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 40 Prozent der gleichaltrigen Burschen. In Österreich hat sich die Anzahl der täglich rauchenden Mädchen seit 1990 verdoppelt. Sterblichkeit In absoluten Zahlen nimmt die Mortalität aufgrund von Krankheiten der Atmungsorgane in Oberösterreich zu. Starben im Jahr OberösterreicherInnen an Erkrankungen der Atmungsorgane, so sind es im Jahr Personen. Insgesamt sind beinahe 8 Prozent aller Todesfälle in Oberösterreich im Jahr 2003 auf Erkrankungen der Atmungsorgane zurückzuführen. Im Jahr 1994 lag dieser Wert bei 5 Prozent. Die Mortalität aufgrund von Erkrankungen der Atmungsorgane gewinnt damit an Bedeutung

5 Mortalität absolut Männer Frauen Gesamt Folie 5 von Titel Folie Nr. Mortalität - relativ zu allen Sterbefällen 9 8,4% 8 7,0% 7,4% 7,6% 7 6,5% 6,2% 6,2% 6,0% 6,4% 6,4% 6,9% 5,8% 6,2% 6 5,6% 6,0% 5,7% 5,5% 4,9% 5,3% 5,8% 5,8% 5,8% 5,5% 5,6% 5 5,0% 4,6% 4,8% 4,8% 4 4,5% 4,4% Männer Frauen Gesamt Folie 6 von Wer ist betroffen? Das Institut für Gesundheitsplanung hat unter anderem die Altersverteilung jener Personen1 eruiert, die als Träger einer medikamentös behandelten und diagnostisch untersuchten chronischen obstruktiven Atemwegserkrankung bezeichnet werden können. 1 Unter Versicherten der OÖGKK im Jahr

6 Prävalenz unter Versicherten/OÖGKK 0-10 Jahre 0,3% 0,4% Jahre 0,6% 0,8% Jahre 1,1% 1,1% Jahre 1,5% 1,4% Jahre 1,8% 1,8% Jahre 3,0% 3,7% Jahre 3,4% 4,9% ab 71 Jahren 3,0% 5,9% 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% Männer Frauen Folie 7 von Ab dem 50. Lebensjahr fallen die Krankheitsraten von Männern und Frauen immer weiter auseinander. Dies ist auf die früher unterschiedlichen Rauchgewohnheiten zwischen Frauen und Männern zurückzuführen. Aufgrund der aktuellen RaucherInnenstatistiken muss befürchtet/erwartet werden, dass sich die Morbidität im Alter zwischen Männern und Frauen zukünftig angleichen wird. Das heißt, die Morbidität bei den Frauen wird künftig stark zunehmen. Konstanter Medikamentenkonsum In etwa 6 Prozent der Hauptversicherten der OÖGKK beziehen Medikamente der Indikationsgruppe 27, so genannte Anti-Asthmatika. Dieser Wert ist von 1999 bis 2003 stabil geblieben

7 Medikamentenkonsum 6,7 5,8% % aller Hauptversicherten Packungen je behandelten Hauptversicherten % aller Hauptversicherten Packungen je behandelten Hauptversicherten Folie 8 von Pro Jahr bezieht ein/e behandelte/r Hauptversicherte/r durchschnittlich zirka 7 Packungen an Anti-Asthmatika. Auch diese Zahl ist seit dem Jahr 1999 unverändert geblieben. Wichtigste Ansatzpunkte: Rauchen und Lungenfunktionsbestimmung Für den Leiter des es "Atemwegserkrankungen" der OÖ Gesundheitskonferenz, Prim. Dr. Kurt Aigner, sind zwei Faktoren von absoluter Wichtigkeit, um Atemwegserkrankungen einzudämmen: "Wir müssen das Rauchen in unserem Land beschränken, aber auch die Menschen besser informieren, denn häufig werden Atemwegserkrankungen viel zu spät von den Betroffenen erkannt." Aus diesem Grund wurde ein Maßnahmenpaket entwickelt, das diese Ergebnisse berücksichtigt. Dazu LR Dr. Stöger: "Wir wollen noch im nächsten Jahr die Menschen besser über Atemwegserkrankungen in Form von Broschüren und einem mobilen Team informieren. Daneben wollen wir rauchfreie Betriebe prämieren." Diese Maßnahmen sollen gemeinsam mit vielen anderen Aktionen eines zum Ziel haben: Ein gesünderes Oberösterreich! - 6 -

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