Leben retten! Rat und Hilfe bei Suizidgefahr

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1 Linz, am 16. Oktober 2007 Medien-Information Unterlage zur Pressekonferenz zum Thema: Leben retten! Rat und Hilfe bei Suizidgefahr Ihre GesprächspartnerInnen: Univ.- Doz. Prim. Dr. Werner Schöny Bündnis für psychische Gesundheit Dr. in Silvia Stöger Gesundheitslandesrätin Monika Czamler Psychosozialer Notdienst OÖ. (pnd), Psychotherapeutin am Dienstag, 16. Oktober, 9.30 Uhr im OÖ. Presseclub, Konferenzsaal B, Linz, Landstraße 31/1 Rückfragehinweis: Markus Peböck, Geschäftsführer Institut für Gesundheitsplanung; ; gf@gesundheitsplanung.at Fritz Schleicher, pro mente OÖ., Kommunikation & Marketing: / , mobil: /

2 0 810 / Die neue Notrufnummer für ganz Oberösterreich Rat und Hilfe bei Suizidgefahr, um Leben zu retten Menschen haben sich in Oberösterreich zwischen 1996 und 2006 das Leben genommen. Jedes dieser Suizid-Opfer hatte Angehörige, Eltern, Kinder, Freunde, Kolleginnen, Nachbarn. Die Zahl der von einer Selbsttötung Betroffenen geht somit in die Zehntausende Menschen nehmen sich jährlich in Österreich das Leben. Das sind doppelt so viele Tote wie im Straßenverkehr. Doch während für die Verkehrssicherheit seit Jahren erfreulicherweise sehr viel getan wird, ist Suizid-Prävention noch immer ein Thema vor allem für ExpertInnen. Das soll sich ändern. Eine neue Notrufnummer für ganz Oberösterreich, konkrete Anweisungen für die Hilfe in Lebenskrisen und ein starkes Bündnis für psychische Gesundheit sollen nun helfen, dass künftig mehr Suizid-gefährdete Menschen rechtzeitig die rettende Hilfe erhalten. Ziel ist es, die Zahl der Selbsttötungen in Oberösterreich in den kommenden Jahren deutlich zu senken. Doch dieses Ziel kann nur gemeinsam erreicht werden. Zu viele verlorene Leben Menschen nehmen sich jährlich in Österreich das Leben. Das sind doppelt so viele Tote wie im Straßenverkehr. Auch in Oberösterreich ist die Suizid-Rate sehr hoch. Jährlich töten sich - durchschnittlich über die Jahre seit 1996 gerechnet Menschen in unserem Bundesland selbst. Eine genauere Betrachtung der Zahlen der Suizidfälle Oberösterreich, erstellt von Statistik Austria, zeigt folgendes Bild: Von 1996 bis 2006 erfasst die Statistik Todesfälle als Suizide, also als Selbsttötung. Die Zahlen für das heurige Jahr liegen noch nicht vor. Doch hier ist von den ExpertInnen des Psychosozialen Notdienst OÖ. (pnd) von pro mente OÖ. ein Besorgnis erregender Trend zu beobachten Stunden im Einsatz: KAT-Teams helfen bei Suizid und anderen traumatischen Ereignissen. Denn deutlich zugenommen im Vergleich zum Vorjahr haben die Einsätze der Katastrophen-Teams, kurz KAT-Teams genannt. Diese Teams von Fachkräften von pro mente OÖ., die in enger Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz OÖ. zum Einsatz gelangen, stehen in fast allen Bezirken des Landes bereit, helfen und betreuen Menschen nach traumatischen Ereignissen.

3 Meist ist es die Hilfe für Angehörige von Unfall- oder Suizidopfern, welche den Einsatz des KAT-Teams notwendig macht. Wobei es sich hier nicht um einmalige Kontakte handelt, sondern die MitarbeiterInnen auch die Betreuung und Begleitung der Betroffenen in den folgenden sechs bis acht Wochen nach dem Ereignis übernehmen. Im Vorjahr, 2006, hatten die KAT-Teams 59 Einsätze. Im laufenden Jahr sind es bereits mehr als 100. Knapp Stunden haben heuer die 28 KAT-Teammitglieder von pro mente OÖ. bei der Bewältigung von traumatischen Ereignissen Erste Hilfe für die Seele geleistet. Eine Ursache für diese enorme Zunahme ist zum einen, dass die Versorgung betroffener Menschen verbessert sowie die Kooperation Psychosozialer Notdienst Rotes Kreuz optimiert werden konnte. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass die KAT-Teams auffallend häufig zu Einsätzen gerufen werden, die im Zusammenhang mit einem Suizid stehen. Kein positiver Trend für Während also der langfristige Trend eine Abnahme der Suizide seit 1993 zeigt, zeichnet sich aus Sicht des Psychosozialen Notdienstes OÖ. für das laufende Jahr kein positiver Trend zumindest im Vergleich zum Vorjahr ab. Männer Frauen Zusammen Suizidfälle Oberösterreich (Quelle: Statistik Austria; zur Verfügung gestellt von REIF, Institut für Gesundheitsplanung) Suizid: e sind betrofffen. Von einem Suizid, aber auch von einem Suizid-Versuch, ist auch das soziale Umfeld der Opfer betroffen. Rechnet man den Todesfällen durch Suizid seit 1996 die Familien, Angehörigen und KollegInnen hinzu, so ergibt das einen Personenkreis, der in

4 die Zehntausende geht. Diese Menschen sind in unterschiedlichem Maße seelisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich von einer Selbsttötung betroffen. Hier finden sich tausende tragische Einzelschicksale. Zwei Drittel sind Männer. Vor allem Männer werden Opfer eines Suizids. Zwei von drei Selbsttötungen werden von Männern durchgeführt. Einen Suizid- Versuch begehen zehn Mal so viele Menschen, als es Opfer gibt. Vor allem junge Frauen sind gefährdet, einen Suizid-Versuch zu begehen. Schwere Verletzungen und bleibende Behinderung können die Folgen sein. Österreich hat deutlich mehr Suizid-Opfer zu beklagen als etwa Deutschland, Italien und Spanien. Oberösterreich wiederum liegt im österreichischen Bundesdurchschnitt. Im Vorjahr starben in unserem Bundesland 229 Menschen durch Suizid, 175 Männer und 54 Frauen. Doch die Dunkelziffer ist hoch, denn viele Selbsttötungen werden nicht als solche erkannt. Welche Menschen sind besonders gefährdet? Menschen, die an einer Depression leiden, gelten als Hochrisiko- Gruppe. Denn neun von zehn Suizidopfern litten an einer psychischen Erkrankung und hier zumeist an einer Depression. Auch eine Suchterkrankung erhöht das Risiko beträchtlich. Weiters gelten Menschen in Krisen als besonders Suizid-gefährdet: Trennung oder Konflikte mit dem Partner, der Verlust des Arbeitsplatzes oder Schulden, eine Häufung von Schicksalsschlägen oder traumatischen Ereignissen können zu einer seelischen Krise führen, in der sich Menschen selbst töten. Alte und vereinsamte Menschen sind gefährdet, denn die Selbsttötungsrate steigt - vor allem bei Männern - mit dem Alter. Menschen mit schweren Erkrankungen und geringen Heilungschancen haben ein sehr hohes Risiko, durch Suizid zu sterben. Lebensgefahr Depression rechtzeitig erkennen Als die Hauptursache für Suizide gilt Depression. Daher ist das Erkennen und richtige Behandeln dieser schweren psychischen Erkrankung eine ganz entscheidende Vorbeugung gegen Suizid. Doch immer noch werden Depressionen häufig übersehen oder zu wenig ernst genommen. Kann ich mich noch freuen? Fällt es mir schwerer als früher, Entscheidungen zu treffen? Habe ich oft Angst? Kann ich nur mehr schlecht einschlafen? Geht es mir am Morgen schlechter als am Abend? Sind einige dieser Fragen mit Ja zu beantworten, ist unbedingt ein Arzt, eine Ärztin oder eine professionelle Beratungsstelle aufzusuchen. Denn es könnte sich um eine Depression

5 handeln, eine Erkrankung der Psyche. Veränderungen des Hirnstoffwechsels sind eine Ursache von mehreren dafür. Jeder Dritte macht im Laufe seines Lebens eine schwere Depression durch. Doch diese Erkrankung kann gut und erfolgreich behandelt werden, vorausgesetzt allerdings, sie wird rechtzeitig erkannt. Wenn Sie also den verdacht haben, Ihr Mann, Ihre Mutter oder Freundin leidet an einer Depression, so sorgen Sie dafür, dass rasch ein Arzt, eine Ärztin aufgesucht wird. Hier gibt es die Hilfe, die Leben retten kann. Was sind die Alarmzeichen? Ich bringe mich um! Wenn jemand seinen Selbstmord ankündigt oder androht, ist das in jedem Fall ernst zu nehmen. Denn es ist ein dummes Vorurteil zu meinen, wer von Selbsttötung spricht, tut sich nichts an. Es hat ja alles keinen Sinn. Wenn Menschen, die depressiv sind, über eine große Hoffnungslosigkeit reden und den Gedanken äußern, ein Ende zu setzen, ist das ein Hinweis auf eine ernste Gefahr. Ich möchte, dass du mein Erspartes bekommst. Viele Menschen ordnen vor einem Suizid ihre Angelegenheiten, verschenken Wertvolles, machen ihr Testament oder verabschieden sich von Freunden und Verwandten. Und wirken dabei ruhig und weniger verzweifelt als zuvor. Das darf aber nicht als ein Zeichen der Besserung missverstanden werden. Denn diese Menschen haben sich entschlossen zu sterben! Kinder etwa verschenken dann ihr liebstes Spielzeug. Was kann ich tun? Ich habe das Gefühl, du willst dir was antun. Sagen Sie es offen, wenn Sie das Gefühl haben, ihr Vater, ihre Freundin oder ein anderer Mensch, den sie gut kennen, ist in Gefahr, sich selbst zu töten. Tun Sie das ruhig, sachlich und direkt. Keine Angst, Sie können damit keinen Suizid auslösen. Ganz im Gegenteil: Es ist für den gefährdeten Menschen immer entlastend, wenn er oder sie mit einem anderen über die quälenden Suizid-Gedanken reden kann. Ich weiß jemand, der dir gut helfen kann. Versuchen Sie, professionelle Hilfe hinzuziehen zu können. Nicht Sie sind der Therapeut, die Therapeutin. Doch auf Sie kommt es an, denn Sie können dafür Sorgen, dass der Betroffene professionelle Hilfe erhält. Das kann eine Fachärztin, ein Psychotherapeut oder eine Klinik sein. Damit setzen Sie einen der wichtigsten Schritte überhaupt, um ein Leben vor dem Suizid zu retten.

6 Du kannst dich auf mich verlassen. Sorgen Sie für den gefährdeten Menschen, zeigen Sie ihm oder ihr, dass Sie da sind. Und scheuen Sie es nicht, in einer akuten Krise Verantwortung zu übernehmen. Das heißt konkret: Begleiten Sie den Gefährdeten zum Arzt, zur Ärztin oder in die Klinik. In der Nacht kann das die psychiatrische Notfall-Ambulanz sein. Oder holen Sie sich Rat und Hilfe unter / / Die neue Notrufnummer für ganz Oberösterreich / ist die neue Notrufnummer für ganz Oberösterreich. Für Menschen, die in eine seelische Krise geraten, aber auch für Angehörige, die Rat und Hilfe suchen, sind mit dieser neuen Notrufnummer ExpertInnen rund um die Uhr für ein hilfreiches Gespräche und konkrete Empfehlungen erreichbar. Neu an dieser Notrufnummer ist, dass erstmalig alle Krisendienste in Oberösterreich zusammengefasst wurden. Das neue Bündnis für psychische Gesundheit Diese neue, gemeinsame Notruf-Nummer für ganz Oberösterreich wurde geschaffen vom Bündnis für psychische Gesundheit und ist Teil einer umfassenden Informationskampagne. Ziel ist es, möglichst konkrete Anleitungen geben, wie die Lebensgefahr eines Angehörigen oder Mitmenschen rechtzeitig erkannt werden kann und was dann zu tun ist, um einen Suizid zu vermeiden. Das Bündnis für psychische Gesundheit umfasst psychosoziale Organisationen wie Exit Sozial und pro mente OÖ., die Ökumenische Notfallseelsorge und die Telefonseelsorge, pro homine als Selbsthilfeverein sowie Rotes Kreuz OÖ. und OÖ. Landesnervenklinik Wagner-Jauregg. Leiter ist Primar Werner Schöny im Auftrag von Gesundheitslandesrätin Silvia Stöger. Die Informationskampagne. Diese Pressekonferenz ist der Start der Informationskampagne unter dem Titel Rat und Hilfe bei Suizidgefahr. Ab heute wird dafür eine eigens erstellte Info-Broschüre versendet, geht eine neue Website unter online und werden Veranstaltungen in ganz OÖ. vorbereitet. Gestartet wird diese Veranstaltungsreihe am 12. November 2007 mit einer Publikumsveranstaltung unter dem Titel Erste Hilfe für die Seele - Thema Suizidalität. Veranstaltungsort: Rotes Kreuz Landesverband OÖ., Körnerstraße 28. Beginn: 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, 13. November, abends, laden Presseclub und pro mente OÖ. in Kooperation mit dem Bündnis für psychische

7 Gesundheit zum Workshop für JournalistInnen und ÖffentlichkeitsarbeiterInnen unter dem Titel JournalistInnen im Umgang mit dem Schrecken. Der Schutz vor Traumatisierung für Berichterstattende ist hier neben Hintergrund-Information zur Suizid-Problematik der Schwerpunkt. Am Samstag, 24. November, lädt das Rote Kreuz im Namen des Bündnis zur Fachveranstaltung für MitarbeiterInnen des Gesundheitswesens unter dem Titel Suizidprävention Depression im Alter in die Fachhochschule OÖ., Campus Linz, Garnisonstr. 21. Über die weiteren Termine informiert auch ein neuer digitaler Newsletter, der wie Broschüren und Plakate bei Mag. Martina Ecker vom Institut für Gesundheitsplanung in 4021 Linz, Gruberstraße 77, angefordert werden kann: telefonisch unter 0732/ oder per

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