Hafer Anbauempfehlungen und Hinweise zur Anbautechnik

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1 30 Pflanze BAUERNBLATT l 2. Januar 2012 egen der witterungsbedingt schwierigen Herbstaussaat hat auch die Haferanbaufläche it ha gegenüber de Vrjahr (4.0 ha) zugenen. Der Anbauerreichtedaitabernicht einal das langjährige vn.200 ha. Die Anbaufläche für Hafer hat als in SchleswigHlstein in den vergangenen Jahren kntinuierlich abgenen. S wird auch Hafer auf den leichteren Standrten wegen vergleichsweise geringerer irtschaftlichkeit zunehend durch den Anbau vn Mais zur Bigasgewinnung ver Ergebnisse der Landessrtenversuche Hafer Hafer Anbauepfehlungen und Hinweise zur Anbautechnik zielt werden, der aber wieder auf nur 47, dt/ha sank und dait deutlich unter de langjährigen blieb ( 200 bis :,9 dt/ha). wurde it,0 dt/ha ein knapp über de langjährigen liegender Haferertrag erzielt. Zur Verarktung stand eine Ernteenge vn t zur Verfügung (200 bis : t). rundsätzlich entscheiden Preisund Leistungsdifferenzen zwischen den unter unseren Anbaubedingungen leistungsfähigeren intergetreidearten und Hafer über die Anbauwürdigkeit und den Anbauufang a jeweiligen Standrt. Nach wie vr gestaltet sich auch die Verarktung vieler kleiner, inder Qualität nicht ier einheitlicher und i Lande verstreuter Haferpartien schwierig, sdass Signale v Markt für eine deutliche Ausdehnung des Haferanbaus in den zurückliegenden Jahren ausblieben. Eine Anbauausdehnung des Haferanbaus ist für die bevrstehende Frühjahrsaussaat 2012 bei derzeitig guten Saatenstand des intergetreides nicht zu erwarten. Übersicht1: Hafer EntwicklungvnAnbauflächeundErtrag in SchleswigHlstein (nach Angaben des statistischen Ates für Haburg und SchleswigHlstein) Anbauflächeinha Anbaufläche inha Ertrag dt/ha Länderdienststellen Anbaugebiete gebildet (Übersicht 2). Ziel ist dait die Erhöhung der Sicherheit der Srtenbeurteilung durch die fachlich begründete Einbeziehung vn Versuchsstandrten it vergleichbaren Bden und Kliabedingungen über SchleswigHlstein hinaus. erade für die kleineren Fruchtarten it abnehender beziehungsweise geringerer Anbaubedeutung sichert diese Verfahrensweise bei reginal ft nur nch wenigen Versuchsstandrten eine hinreichend schnelle und sichere Beurteilung der Srtenleistungen bis hin zur Anbauepfehlung. Für Hafer ken für unsere Anbauregin dafür zwei Anbaugebiete infrage. Für die leichten Böden das Anbaugebiet, Sandstandrte Nrdwest, und für die besseren Böden das Anbaugebiet 14, Marsch und lehige Standrte Übersicht 2: Anbaugebiet Hafer dt/ha 0 LK Pflanzenbau/Of Nrdwest. Die dazugehörigen Versuchsstandrte der beteiligten Landwirtschaftskaern SchleswigHl Die Haferanbaufläche betrug rund ha und ist dait wieder deutlich angestiegen. lag die Anbaufläche bei 4.0 ha. drängt. Hinzu ken in den letzten Jahren witterungsbedingt starke Ertrags und Qualitätsschwankungen it zunehender Anbauunsicherheit (siehe Übersicht 1). Die Erträge der letzten Jahre waren vn länger anhaltenden trckenen Entwicklungsabschnitten geprägt. S knnten 200 trckenheitsbedingt nur, dt/ha geerntet werden. Die lang anhaltende Frühjahrstrckenheit brachte insbesndere bei Sergetreide in der Ausprägung der Bestandesdichten Prblee. Der Haferertrag lag it, dt/ha ebenfalls nur auf de Niveau des Vrjahres und dait deutlich unter de langjährigen. 200 sank der Haferertrag trckenheitsbedingt sgar auf das seit Lange niedrigste Ertragsniveau vn 4,2 dt/ha. Nur knnte it 9,9 dt/ha vergleichsweise ein Spitzenertrag er Srtenleistung vn Hafer Mit der Bewertung der Srtenleistung des Jahres kt auch bei Hafer wieder das auf Anbaugebiete bezgene Auswertungsverfahren zu Tragen. U ehr Sicherheit in der Srtenbeurteilung zu erreichen, wurden i Rahen der überreginalen Zusaenarbeit der Landwirtschaftkaern und diluviale Standrte (Ostdeutschland) Sandstandrte Nrdwest 13 Lößstandrte ( undostdeutschland) 14 Marsch, lehige Standrte Nrdwest 17 Verwitterungsstandrte Südst 20 Ackerbaugebiete Südwest 21 Fränkische Platten, Jura 22 Tertiärhügelland/ bayer.äu

2 32 Pflanze BAUERNBLATT l 2. Januar 2012 stein, Niedersachsen und Nrdrhein estfalen sind den Übersichten 3 und 4 it den Srtenerträgen zu entnehen. Auf den Sandstandrten Nrdwest knnten i Erntejahr bei i Vergleich zu deutlich höhere Ertragsniveau vn den dreijährig geprüften Srten,KS Cntender und, it über de liegenden Erträgen abschneiden, geflgt vn, (Übersicht 3).,Fläingsprfi, als Hafer it guter Schälhaferqualität bekannt, und,scrpin fielen dagegen ertraglich ab. Vnden zweijährig geprüften Srten lag,mritz ertraglich vrn,,alaxy blieb i Jahr knapp unter de Srtenittel. Vn den drei geprüften Neuzulassungen vn knnte nur,abriel das Srtenittel erreichen,, und,alns Letzterer vergleichbar kurz und standfest wie, blieben ertraglich unter de Durchschnitt. Auf den besseren Standrten (Marsch/lehige Standrte Nrdwest) it in den letzten Jahren deutlich höhere Ertragsniveau überzeugten it ehrjährig hhen und stabilen Erträgen,Fläingsprfi,,,,Fläingsgld und,ks Cntender (Übersicht 4)., und,scrpin erreichten dagegen weder nch i dreijährigen den Srtendurchschnitt. Vn den zweijährig geprüften Srten liegt,mritz i Ertrag deutlich vrn, geflgt vn,flcke it relativ i zweijährigen.,alaxy verfehlt dagegen das Srtenittel knapp it relativ. Vnden drei geprüften Neuzulassungen vn knnte auf den besseren Standrten nur Alns das Srtenittel erreichen,, und,abriel blieben ertraglich knapp unter de Srtenittel. Intensitäten der itterung anpassen Die Übersicht gibt Auskunft über das in den beiden geprüften Intensitätsstufen eingesetzte Stickstffniveau, die Fungizidbehandlungen und den achstusreglereinsatz. In Übersicht werden die erzielten Ertragsdifferenzen zwischen den beiden Intensitätsstufen Stufe 1, unbehandelt und Stufe 2, rtsüblich intensiv aufgezeigt. Hier ist in Bezug auf die Ertragswirkung der eingesetzten Intensität zwischen den beiden Standrtgruppen deutlich zu unterscheiden. S führten auf den in der zweiten Vegetatinshälfte hinreichend it asser versrgten Leh und Marschstandrten Die Ergebnisse der Landessrtenversuche Hafer hier der Landessrtenversuch i Juni in bilden die Datenbasis für die Anbauepfehlungen i Flgejahr. (Futterkap, ) das Mehr an Stickstff und die Fungizid und achstusreglerbehandlungen nicht bei allen Srten zu deutlichen und sicheren Mehrerträgen. Die höchsten intensitätsbedingten Mehrerträge erzielten,fläingsprfi,,,, und,alns. Dagegen knnten alle Prüfsrten auf den Sandstandrten (), die nach anfänglicher Vrsertrckenheit eher und kntinuierlicher als die Standrte Futterkap und it Niederschlägen versrgt wurden, diesen Mehraufwand i Vergleich zu unbehandelt in einen hhen und wirtschaftlichen Mehrertrag usetzen. anz Übersicht 3: Landessrtenversuch Hafer Erträge Anbaugebiet : Sandstandrte Nrdwest*** Sandstandrte Nrdwest Schuby ehnen Rupenest Rtenburg rel. =dt/ha 70, 77,3,9, 7,7 70,2 Fläingsprfi* Scrpin* * * KS Cntender* alaxy* Mritz* abriel* Alns* D % *Verrechnungssrtient; ** Ergebnisse ertprüfung BSA Bundesgebiet beziehungsweise EUSrtenprüfung; *** Standrte: Schuby (SH), (SH), ehnen (NI), Rupenest (NI), Rtenburg (NI); =nicht verrechnet 4,7 107 ** ** ** Übersicht 4: LSV Hafer Erträge Anbaugebiet 14: Marsch/lehige Standrte Nrdwest*** rel. =dt/ha Fläingsprfi* Scrpin* * Fläingsgld * 92, Futterkap 2, 9 10 Astrup 70,2 Pppenburg 1, KS Cntender* alaxy* Mritz* Flcke abriel* Alns* D % 13 4 Marsch/lehige Standrte Nrdwest Es stellt sich die Frage, b zukünftig kurzstrhige Hafersrten wie zu Beispiel, und,alns, die sich it iniale Aufwand bei guter anbauen lassen, für den Anbau interessant werden. Altenellrich 7, KerpenBuir, Lage 7,2 4 7,3 71,2 ** ** ** *Verrechnungssrtient; ** Ergebnisse ertprüfung BSA Bundesgebiet beziehungsweise EUSrtenprüfung; *** Standrte: (SH), Futterkap (SH), Astrup (NI), Pppenburg (NI), Altenellrich (NR), KerpenBuir (NR), Lage (NR); =nicht verrechnet 71, ** ** ** ** ** 3,9 ** ** ** ** ** **

3 BAUERNBLATT l 2. Januar 2012 Pflanze 33 Die anhaltenden Niederschläge in der zweiten Vegetatinshälfte des vergangenen Jahres führten auf besseren Standrten zu Lager und Zwiewuchs. anders : Die in diese trckenen Jahr it der nralen rtsüblichen NDüngung versehenen Bestände knnten trckenheitsbedingt die besseren Bestckungsraten nicht in ertragswirksae Rispen je Quadrateter,Krnzahlen und Tausendkrngewichte usetzen. Frühzeitig über die zweite Nabe vegetativ besser entwickelte Bestände scheiterten a asserangel in de dreiwöchig zu heißen itterungsabschnitt i Juli. Diese beiden i Ertrag witterungsbedingt deutlich vneinander abweichenden Jahre zeigen die Schwierigkeit auf, Intensität i Anbau hne sichere Ertragsprgnse jahresabhängig anzupassen. Übersicht : LSV Hafer Behandlungsintensitäten NDüngung (kg/ha) Fungizid achstusregler (l/ha) Übersicht : LSV Hafer Erträge in den Intensitäten (dt/ha) vier Standrte SH Futterkap, Stufe I II Differenz I/II Fläingsprfi* Scrpin* * Fläingsgld* * 0,3 2,2 3,3 9,7 7,0 92,0 2,7 90,4 91,0 91,0 11,7 0, 7,1 1,3 4,0 KS Cntender*,2 7, 0,7,2 alaxy* Mritz* Flcke* abriel* Alns* *Verrechnungssrtient 1. abe (zur Saat) 2. abe EC 30/31 EC 37 2,1,9,1 7,2 2,9 1, 4,7 EC 37 3,1 91, 9,4 7,0 3,,,0 Stufe I 0 1,1 3,4 3,3, 0,,3 3,3 Qualitätsergebnisse Hafer Stufe II 0 0, Juwel Tp 0,2 Vegas 1, CCC 720 0,2 Mddus I II Differenz I/II 3, 1,4,0 9,,4 3,7 0, 3,1 4,2 0,7 72,7 71,0 74, 72,3 7,9 73,7 74,4 73, 74, 7, 74,0 9,2 9,7 1, 12,9 10,7,3 10,7 13,1 11,7 12,4 13,3 Für die Verarktung günstige erte sind ein Hektlitergewicht vn öglichst indestens 4 kg/hl, ein axialer Spelzengehalt vn höchstens 2 %, ein Tausendkrngewicht vn indestens 30 (besser 33 g) und ein Srtierungsanteil vn indestens 90 %für eine Krngröße vn über 2,0. Auch für die Bewertung der Qualität uss zwischen den leichten und besseren Standrten differenziert werden (Übersicht 7). Die eeststandrte ( ) erreichten bei niedrigeren Erträgen und ausgeglichenerer asserversrgung die höheren Hektliter und Tausendkrngewichte.,,,Mritz und, erreichten hier die besten Hektlitergewichte. Niedrige Spelzenanteile realisierten alle Srten außer,scrpin,,ks Cntender,,Mritz und,alns. Dagegen führte der itterungsverlauf zu völlig unzureichenden Haferqualitäten. Auf den eeststandrten, hier steht der Hauptanbauanteil des Hafers in der Praxis, lag das Hektlitergewicht i der Srten und der beiden Prüfstandrte bei völlig unzureichenden kg/hl. Auf den besseren Standrten führte dagegen die länger anhaltende Vrsertrckenheit nach den später einsetzenden Niederschlägen zwar nch zu höheren Erträgen, aber zu niedrigeren Hektliter und Tausendkrngewichten. Unter de Übersicht 7: Hafer Qualitätserkale* bis ( Standrte SH) Merkal Srte Fläingsprfi Scrpin Fläingsgld 47 4 Hektlitergewicht kg 47 KS Cntender alaxy Mritz Flcke abriel Alns Merkal Srte Fläingsprfi Scrpin Fläingsgld KS Cntender alaxy Mritz Flcke abriel Alns Merkal Srte Fläingsprfi Scrpin Fläingsgld KS Cntender alaxy Mritz Flcke abriel Alns Futterkap, 4 4 Futterkap, 33,4 33, 30,7 34,0 31,9 34,2 33,4 34,3 32, 2,9 31,4 30,2 32,4 Futterkap, 21,4 22, 21, 22, 21,4 24,4 23,3 23, 21,7 22, 22, 24, 22,7 3,2 37,9 32,9 37,1,9,0 39,3 33,3 3,7 33,3 3,9 21,1 22, 22,1 21,0 22, 22,0 22,7 21,1 22,4 24,3 22,2 Srtenittel i Hektlitergewicht blieben,fläingsgld,,ks Cntender,,abriel und,alns. Mit über de Srtenittel liegenden Spelzengehalten schnitten,ks Futterkap, TK (bei % gintrs.) Futterkap,,2 43,7 3,0 42, 37, 43, 42,9,,,0 Spelzengehalt** (%) Futterkap, 22,4 2,4 22,3 20, 22,2 22,1 21,9 24,0 21, *Qualitätsuntersuchungen: Labr Fira Peter Kölln KaA, Elshrn; ** v gereinigten, besatzfreien Hafer ,2 31,0 2,3 31,4 2, 2,9 30,9 2,0 27,0 2, 20,2 29, 2, 24,0 33,0 2, 30,3 27,7 27,1 30, 32, 2,9 31,7 30,1 32, 30,7 2,0 2,0 23,3 2,1 24,4

4 34 Pflanze BAUERNBLATT l 2. Januar 2012 Übersicht : Anbauepfehlung Hafer 2012 SchleswigHlstein Sandstandrte Nrdwest (Ergebnisse der Landessrtenversuche bis ) Srte Spelzenfarbe Züchter/Vertrieb Ertrag dt/ha (rel.) LSV Srtenerkale***: Reifezeit Reifeverzög. Strh ØVRS ( ) =2, dt/ha fr fr sp sp vll epfhlen* KS Cntender LchwPetkus Pflanzenlänge k sk / / / Festigkeit gegen: Halknicken / / / Tleranz gegen: Mehltau Krnenrst Qualität: Hektlitergewicht TK Spelzengehalt ( =gering) Jahr der Zulassung Verehrungsflächen in ha, SH Bauer, B./I.A Nrdsaat/SU.A. / fr fr.a. / 200 Fläingsprfi LchwPetkus / Scrpin Nrdsaat/SU fr /.A. / / 2 vrläufig epfhlen** Mritz Bauer, B./I ØVRS ( ) =, dt/ha fr k /.A. / alaxy Nrdsaat/SU Srtenerkale: hch, ittel, gering *ind. dreijährig geprüft; ** ind. zweijährig geprüft; *** nach beschreibender Srtenliste des Bundessrtenates (BSA) unter stärkerer Berücksichtigung der Ergebnisse der LK SchleswigHlstein;.A. =hne Angaben;, =Spelzenfarbe elb,eiß sp.a. / / Übersicht 9: Anbauepfehlung Hafer 2012 SchleswigHlstein Marsch/lehige Standrte Nrdwest (Ergebnisse der Landessrtenversuche bis ) Srte Spelzenfarbe Züchter/Vertrieb Ertrag dt/ha (rel.) LSV Srtenerkale***: Reifezeit Reifeverzög. Strh ØVRS ( ) =77, dt/ha fr fr vll epfhlen* Pflanzenlänge k / / / / Festigkeit gegen: Halknicken / / / / Tleranz gegen: Mehltau Krnenrst Qualität: Hektlitergewicht TK Spelzengehalt ( =gering) Jahr der Zulassung Verehrungsflächen in ha, SH Fläingsprfi LchwPetkus / Bauer, B./I.A Fläingsgld LchwPetkus fr.a. / 1 KS Cntender LchwPetkus fr fr.a. / 200 Nrdsaat/SU sp sp sk.a. / Scrpin Nrdsaat/SU fr /.A. / / 2 fr k /.A. / vrläufig epfhlen** Flcke Mritz Bauer, B./I S Seed ØVRS ( ) =74, dt/ha Srtenerkale: hch, ittel, gering *ind. dreijährig geprüft; ** ind. zweijährig geprüft; *** nach beschreibender Srtenliste des Bundessrtenates (BSA) unter stärkerer Berücksichtigung der Ergebnisse der LK SchleswigHlstein;, =Spelzenfarbe elb,eiß;.a. =hne Angaben LK Pflanzenbau/Of fr k / /.A. / alaxy Nrdsaat/SU sp.a. / /

5 BAUERNBLATT l 2. Januar 2012 Pflanze 3 Cntender,,alaxy,,Mritz,,abriel und,alns ab. An dieser Stelle sei Dr.Stefan Hth und de Labr der Fira Peter Kölln KaA, Elshrn, für die jährlichen, für das Versuchswesen der Landwirtschaftskaer kstenfreien Qualitätsanalysen der geprüften Hafersrten gedankt. Anbauepfehlung für die Frühjahrsbestellung Auf den Sandstandrten Nrdwest zeigen,,,fläingsprfi und,scrpin als Srten it guter bis ausreichender Schälqualität ehrjährig gute Ertragsleistungen (Übersicht ).,Fläingsprfi hat nach wie vr die beste Verarbeitungsqualität als Schälhafer, liegt aber i Hektlitergewicht nur i ittleren Bereich bei geringerer. Für die Verwertung als Futterhafer gehen, (Srte it geringe Spelzenanteil, aber knappe Hektlitergewicht und niedrige Tausendkrngewicht) und,ks Cntender in die Anbauepfehlung ein., ist in der Pflanzenlänge eine der derzeit kürzesten und standfesten Hafersrten. Übersicht 10: Hafer Anbautechnik Bdenansprüche phert Fruchtflge Saatzeit Saattiefe Saatdichte Stickstffdüngung Vrläufig für den Anbau epfhlen werden it zweijährig gute Ertrag,Mritz und,alaxy. Dabei hat,mritz die geringere und den höheren Spelzenanteil.,alaxy ist bei besseren anbautechnischen Eigenschaften qualitativ ebenfalls eher i Futterhafersrtient anzusiedeln. Für die besseren Standrte (Marsch/lehige Standrte Nrdwest) werden für einen Anbau die Srten,Fläingsprfi,,,,Fläingsgld,,KS Cn Mangelversrgung i Mikrnährstffbereich (hier: Kupferangel) führt bei Hafer zu Ertragsverlusten. Die Krnanlagen werden nicht richtig ausgebildet, die Krnzahl je Rispe und das Hektlitergetender,, und wicht leiden. Fts: Dr. Ulfried Obenauf,Scrpin epfhlen (Übersicht 9). Auch in diese Srtient überzeugen,fläingsprfi,,fläingsgld und, it guter Schälühlenqualität.,Scrpin fiel auszurichten. Für den Futterhaferanbau bleibt der hhe und über die Jahre sichere Ertrag bei ausreichende Hektlitergewicht und guten qualitativ i Vergleich dazu etwas anbautechnischen Eigenschaften ab (höherer Spelzenanteil).,, vn Interesse. kurz und standfest, gehört auch hier eher in den Futterhaferbereich. Für den Anbau ist die Srtenwahl srgfältig auf das Prduktinsziel Für den Qualitätshaferanbau sind Srten zu wählen, die neben einer ausreichenden Ertragsleistung die Qualitätsanfrderungen der Schäl Entwicklungsstadiu Terin 1. abe (zur Saat) 2. abe* (Schsserdüngung) EC 30/32 Menge in kg N/ha *Auf Standrten, die zu Vrsertrckenheit und unsicherer asserversrgung neigen, ist die NMenge in einer abe (in der Regel kg/ha) zur Saat zu verabreichen, u die Zwiewuchsneigung des Hafers auf slchen Standrten zu vereiden. Höhe der NDüngung an die Ertragserwartung des Standrtes anpassen! niedrige Menge: geringere Standrte it niedriger Ertragserwartung (< 0 dt/ha) höhere Menge: gute Standrte it hher Ertragserwartung (> 0 dt/ha) achstusregler** (l/ha) Spitzen des Fahnenblattes EC 32/37 1,0 (1,) CCC 720 0,2 Mddus **Mit Verarktungspartner abklären, b bei Hafer zu Ernährungszwecken der Einsatz vn CCC erlaubt ist! Niedrige Menge bei geringe Lagerdruck und standfesteren Srten. Fungizide In der Regel kein Fungizideinsatz nötig. In Befallsjahren auf Mehltaubefall achten! Hinweise des Pflanzenschutzarndienstes beachten! Insektizide gedeiht bei ausreichender asserversrgung auf allen Böden (ab 30 Bdenpunkten) Optiu:,0, (Bden kann leicht sauer bis neutral sein) gut nach Blattfruchtvrfrüchten (Kartffeln, Zuckerrüben, Mais) vn den etreidearten a besten als Vrfrucht für eizen geeignet nicht nach sich selbst stellen (Neatden) gut geeignet nach rünlandubruch März, s früh als öglich 3bis axial c(nicht zu flach) (420) keifähige Körner/ 2 (je nach Saatzeit und Bdenbedingungen) Berechnung der Saatenge: keifähige Körner/ 2 xtausendkrngewicht (g) Saatenge in kg/ha = Keifähigkeit (%) xerwarteter Feldaufgang Auf Befall it Blattläusen achten eine Behandlung it Insektiziden war bei entsprechende Befall in der Mehrzahl der Jahre wirtschaftlich. Hinweise des Pflanzenschutzarndienstes beachten! ühle hinreichend erfüllen, u Erlöseinbußen, vr alle bei unzureichende Hektlitergewicht und zu hhe Spelzengehalt, zu vereiden. Die Ergebnisse der Landessrtenversuche und die daraus resultierenden Anbauepfehlungen liefern hierzu hinreichend sichere Aussagen für die Anbau und Verehrungsplanung i Lande. Hinweise zur Anbautechnik In Übersicht 10 sind die anbautechnischen Hinweise zu Haferanbau zusaengefasst. esentlich ist die ahl des frühestöglichen Saatterins, natürlich bei ausreichend abgetrcknete Saatbett. Hafer sllte auf 3 bis axial c Ablagetiefe gedrillt werden. Frühe Saatterine (Anfang bis Mitte März) vertragen die angegebenen i unteren Bereich liegenden Saatengen. Erst bei Saatterinen ab Ende März bis in den April hinein sind entsprechende Saatengenzuschläge erfrderlich. ert ist nach wie vr auf die Sicherung der zu legen (Einsatz vn achstusreglern entsprechend aktueller Zulassungssituatin und gegebenenfalls in Absprache it de Verarktungspartner bei besnderen Verarktungsanfrderungen regeln), besnders wenn es sich u eher lageranfällige Srten handelt. Eine Fungizidanwendung gegen Mehltaubefall und Haferkrnenrst ist it den dafür zugelassenen Fungiziden bei entsprechende Befallsdruck öglich und gegebenenfalls entsprechend den Epfehlungen des atlichen Pflanzenschutzdienstes i Vegetatinsverlauf vrzusehen (Bestände auf ertragswirksaen Befall kntrllieren). Auf stark Stickstff nachliefernden Böden ist eher verhalten anzudüngen (Lagergefahr), drt reichen in der Regel 0 bis 0 kg N/ha zur Saat. Eine zweite Nabe (Beginn Schssen) sllte, wenn erfrderlich, s rechtzeitig platziert werden, dass Zwiewuchs verieden wird beziehungsweise auf leichten Böden nch ausreichend asser für deren Usetzung vrhanden ist. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskaer Tel.: ubenauf@lksh.de

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