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1 Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie Wintersemester 2009/2010 Thomas Domeratzki 29. Oktober 2009

2 Thomas Domeratzki Organisatorisches // Ansprechpartner Raum: Tel.: Sprechstunde: M / donnerstags, Uhr Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 2

3 Literatur Organisatorisches // Literatur Blanchard, Olivier und Gerhard Illing: Makroökonomie. Pearson Studium, München, 5. Auflage, Felderer, Bernhard und Stefan Homburg: Makroökonomik und neue Makroökonomik. Springer, Berlin, 9. Auflage, Mankiw, Nicholas Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 4. Auflage, Sydsæter, Knut und Peter J. Hammond: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Pearson Studium, München, 3. Auflage, Samuelson, Paul A. and William D. Nordhaus: Economics. McGraw-Hill, Boston, 18th edition, Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 3

4 Organisatorisches // Literatur Literatur Das Buch von Herrn Welfens ist online über die Bibliothek verfügbar (d.h. nur aus dem Uni-Netz): e6ae03b04282b80f2dfa233131d8&pi=2 (Bücher von Springer ab Erscheinungsjahr 2005 sind als E-Books über die Bibliothek verfügbar) Mathematikgrundlagen Skript von Welfens/Perret, auf Lehrstuhlwebseite: Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 4

5 Organisatorisches // Betr.: Studium Das Studium grundsätzlich nicht alleine sondern in Gruppen lernen sich über sein Studienziel klar sein sich rechtzeitig informieren und planen Einführungskurse der Bibliothek besuchen!! Hilfe suchen!! (z.b. Zentrale Studienberatung (ZSB), Fachschaft...) Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 5

6 Einführung // Was ist VWL??? VWL allgemein, worum geht es??? Wie funktioniert die Wirtschaft eines Landes? wie wird alles koordiniert? Versuch, gesetzmäßiges Verhalten ökonomischer Größen zu erkennen und zu erklären Konstruktion von Theorien und Modellen aus Verständnis der Gesetzmäßigkeiten Politikempfehlungen ableiten Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 6

7 Einführung // Was ist VWL??? VWL konkrete Fragen was soll produziert werden? und wieviel soll produziert werden? wie werden Preise festgelegt? wie funktionieren Märkte? wie werden die produzierten Güter verteilt? Inflation, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum etc. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 7

8 Einführung // Was ist VWL??? Ökonomisches Denken optimale Entscheidungsfindung unter Nebenbedingungen (Kino oder Theater bei beschränktem Budget) rationales Denken ( Homo Oeconomicus) Anreize und Marktverhalten Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 8

9 Einführung // Was ist VWL??? Konzepte der volkswirtschaftlichen Analyse Worum geht es? Ziel ist, die Realität theoretisch abzubilden. Warum? Verständnis der ökonomischen Gesetzmäßigkeiten wichtig für Politik: Wirtschafts-, Sozial-, Finanzpolitik Wohlstandsvermehrung Prognosen (um zukünftige möglicherweise problematische Situationen rechtzeitig zu erkennen und gegensteuern zu können) Budgetplanung, Steuerschätzung... Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 9

10 Einführung // Was ist VWL??? Konzepte der volkswirtschaftlichen Analyse Ziel ist, die Realität theoretisch abzubilden. Induktion Wir beobachten die Realität (z.b. anhand statistischer Daten) und versuchen, Gesetzmäßigkeiten zu finden. Dies ist mit Unsicherheit behaftet. Deduktion Wir treffen bestimmte Annahmen bezüglich ökonomischer Gesetzmäßigkeiten (d.h. wir stellen Prämissen auf) und leiten daraus nach den Gesetzen der Logik Schlussfolgerungen ab. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 10

11 Einführung // Was ist VWL??? Konzepte der volkswirtschaftlichen Analyse Problem Die Realität ist sehr komplex, zu komplex, man kann nicht alle Zusammenhänge darstellen. Kennt man überhaupt alle Zusammenhänge? Was tun??? Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 11

12 Konzepte der volkswirtschaftlichen Analyse Einführung // Was ist VWL??? Lösung Nicht die gesamte Realität betrachten sondern nur kleine Ausschnitte! Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 12

13 Einführung // Was ist VWL??? Konzepte der volkswirtschaftlichen Analyse Lösung (konkret) Modelle erschaffen, die versuchen, nur Teilbereiche der Realität darzustellen. Die Komplexität kann somit wesentlich reduziert werden. Von allen in der Realität bestehenden Beziehungen zwischen ökonomischen Größen werden nur noch einige wenige betrachtet. Bezüglich der nicht betrachteten Beziehungen und ökonomischen Größen trifft man die tiefgreifende Annahme ceteris paribus Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 13

14 Einführung // Was ist VWL??? Konzepte der volkswirtschaftlichen Analyse Definition (ceteris paribus) alles andere bleibt gleich nur die im Modell betrachteten Größen können sich ändern Größen oder Beziehungen außerhalb des Modells werden als konstant, sich nicht ändernd, angesehen Größen (man sagt auch Variablen), die im Modell bestimmt werden, bezeichnet man als endogen Variablen außerhalb des Modells werden als exogen bezeichnet Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 14

15 Einführung // Was ist VWL??? Wissenschaftstheoretische Sichtweisen (Max Weber) positive Analyse Wertfreie, zieloffene Analyse, objektiv nachprüfbar. normative Analyse Auf einen bestimmten Zweck gerichtete Analyse, zielorientiert. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 15

16 Einführung // Grundbegriffe Teilbereiche der VWL Mikroökonomik: einzelwirtschaftliche Sichtweise Makroökonomik: gesamtwirtschaftliche Sichtweise (Wirtschaftspolitik) Untersuchungsbereiche: Konjunktur, Wachstum, Arbeitsmarkt, Auktionen, Wirtschaftspolitik... Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 16

17 Güter Einführung // Grundbegriffe Definition (Güter) Güter sind alle in einer Volkswirtschaft produzierten, konsumierten oder investierten Dinge, also z.b. auch Dienstleistungen. Güter können getauscht werden. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 17

18 Einführung // Grundbegriffe Knappheit Problem es kann nicht beliebig viel produziert werden, Ressourcen sind nur begrenzt verfügbar hier wichtige Annahme: Wünsche der Menschen nach Konsumgütern sind unendlich Zielkonflikt Nicht alle Wünsche können befriedigt werden ( Verwendungskonkurrenz ). Aber welche sollen befriedigt werden, welche sind wichtig, welche unwichtig? Wer soll das entscheiden? Aufgabe der VWL: effizienten Umgang mit Ressourcen vorschlagen. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 18

19 Einführung // Grundbegriffe Märkte auf Märkten werden Güter getauscht mindestens zwei Parteien notwendig für Tausch eine Partei besitzt das Gut und ist bereit, es für eine bestimmte Gegenleistung abzugeben die andere Partei besitzt das Gut nicht möchte es aber gerne besitzen und ist bereit, dafür eine Gegenleistung zur Verfügung zu stellen. Da man Geld auch als Gut auffassen kann, kann man sagen, dass Handel lediglich der Tausch von Gütern gegen Geld ist. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 19

20 Einführung // Grundbegriffe Angebot es gibt jemanden gibt, der bereit ist, ein Gut gegen ein anderes Gut einzutauschen es reicht nicht aus, dass jemand ein Gut besitzt, dies ist noch kein Angebot ein Angebot entsteht erst, wenn der Besitzer des Gutes dieses auch abgeben würde das Angebot an einem Gut kann von Individuen kommen, die dieses Gut besitzen, oder von Unternehmen, die dieses Gut produzieren Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 20

21 Einführung // Grundbegriffe Produktion die meisten Güter werden produziert Produktion findet in Unternehmen statt Produktion bedeutet, dass Güter mit bestimmten Verfahren zu neuen Gütern kombiniert oder in neue Güter transformiert werden die Güter, die in die Produktion eingehen, bezeichnet man als Produktionsfaktoren die produzierten Güter werden verkauft, also auf dem Markt angeboten Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 21

22 Ökonomisches Prinzip Einführung // Grundbegriffe Das Ökonomische Prinzip verlangt den effizienten Einsatz von Ressourcen bei der Produktion. Das Ökonomische Prinzip kann auf zwei Weisen formuliert werden. Definition (Minimalprinzip) Ein gegebenes (Produktions-)Ziel mit minimalem Ressourceneinsatz erreichen. Definition (Maximalprinzip) Mit gegebenen Ressourcen ein maximales Produktionsergebnis erzielen. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 22

23 Einführung // Grundbegriffe Nachfrage die Nachfrage nach einem Gut ist der Wunsch, dieses Gut zu besitzen und die Bereitschaft und Fähigkeit, etwas für den Besitz dieses Gutes zu geben Der reine Wunsch, ein Gut zu besitzen, ist noch keine Nachfrage! die Nachfrage nach einem Gut kann von Individuen kommen, die dieses Gut konsumieren oder von Unternehmen, die dieses Gut in der Produktion einsetzen (als Produktionsfaktoren) Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 23

24 Einführung // Grundbegriffe Opportunitätskosten die Knappheit von Gütern bedeutet, dass ein Individuum nicht alles konsumieren kann man muss aus Möglichkeiten, seinen Konsumbedarf zu decken, auswählen die Entscheidung für den Konsum eines bestimmten Gutes bedeutet Vericht auf den Konsum eines anderen Gutes der Konsum eines Gutes ist also mit Kosten, nämlich gerade dem Verzicht auf den Konsum eines anderen Gutes, verbunden diese Kosten bezeichnet man als Opportunitätskosten, also als Kosten für eine entgangene Gelegenheit Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 24

25 Einführung // Grundbegriffe Preise auf Märkten kommen Angebot und Nachfrage zusammen beide Parteien wollen tauschen Einigung auf Tauschverhältnis ist Bedingung für Tausch dieses Tauschverhältnis bezeichnet man als Preis eines Gutes in Wettbewerbswirtschaft wird der Preis eines Gutes vom Markt festgelegt in Planwirtschaft werden Preise von einer staatlichen Behörde festgelegt in einer Marktwirtschaft signalisieren Preise Knappheit Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 25

26 Einführung // Grundbegriffe Preise Definition Der Preis eines Gutes gibt an, in welchem Verhältnis der Wert dieses Gutes zu dem Wert eines anderen Gutes in Beziehung steht. Hieraus ergibt sich als: Folgerung Der Preis eines Gutes lässt sich immer nur in Einheiten eines anderen Gutes ausdrücken. In entwickelten Volkswirtschaften gibt es ein zentrales Tauschgut nämlich Geld. Der Preis eines jeden Gutes ist dann in Geldeinheiten angeben, die man gegen dieses Gut eintauschen kann. Geld ist also ein zentrales Tauschmedium. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 26

27 Einführung // Grundbegriffe Markt- und Planwirtschaft Marktwirtschaft ist dezentral organisiert ist (die Handelspartner suchen sich selbst untereinander und handeln einen Preis aus) Planwirtschaft ist zentral organisiert Vorstellung, dass sich eine Marktwirtschaft anhand bestimmter Mechanismen selbst organisiert, eine Planwirtschaft dagegen wird zentral gesteuert Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 27

28 Einführung // Grundbegriffe Marktgleichgewicht Gleichgewichtspreis: Tauschverhältnis/Preis, bei dem sich Angebot und Nachfrage ausgleichen Gleichgewichtspreis und die zu diesem Preis gehandelte Menge werden als das Marktgleichgewicht bezeichnet Marktgleichgewicht: Preis-Mengen-Tupel (p, m), bei dem Angebot und Nachfrage gleich sind Menge: Gleichgewichtsmenge. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 28

29 (Markt-)Gleichgewicht Einführung // Grundbegriffe im wesentlichen zwei Bedeutungen: Definition (Gleichgewicht i.s. von Ausgleich: equilibrium) Angebot und Nachfrage sind gleich groß, d.h. es existiert ein Preis, zu dem alle angebotenen Güter auch nachgefragt werden. Man sagt auch, der Markt sei geräumt. Ist die Nachfrage größer als das Angebot, spricht man von Überschussnachfrage, und umgekehrt, falls die Nachfrage kleiner als das Angebot ist, von Überschussangebot. Definition (Gleichgewicht i.s. eines Ruhezustandes: steady state) Ein Zustand ändert sich im Laufe der Zeit nicht, man sagt, er ist stabil. Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 29

30 Einführung // Grundbegriffe (Markt-)Gleichgewicht Vorsicht im Deutschen verwirrend: z.b. bezeichnet der Begriff Ungleichsgleichgewicht (bzw. nichtgleichgewichtiges Gleichgewicht ) einen Zustand, in dem sich auf einem Markt Angebot und Nachfrage nicht ausgleichen, dieser Zustand aber stabil ist Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 30

31 Einführung // Zeitdimensionen Zeitdimensionen kurzfristig: Marktungleichgewicht, BIP durch Nachfrageseite bestimmt mittelfristig: Anpassungsprozess, Dynamik langfristig: Marktgleichgewicht, Wirtschaftswachstum, BIP durch Angebotsseite bestimmt Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 31

32 Einführung // Zeitdimensionen Akteure in einer Volkswirtschaft Definition (Haushalte) der gesamte private Sektor konsumieren, d.h. fragen Güter nach bieten Arbeit an also: Nachfrager auf dem Gütermarkt, Anbieter auf dem Arbeitsmarkt Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 32

33 Einführung // Zeitdimensionen Akteure in einer Volkswirtschaft Definition (Unternehmen) der Produktionssektor produzieren Güter, d.h. bieten Güter an fragen Arbeit nach also: Anbieter auf dem Gütermarkt, Nachfrager auf dem Arbeitsmarkt Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 33

34 Einführung // Zeitdimensionen Akteure in einer Volkswirtschaft Definition (Staat) grundsätzliche Entscheidung über Wirtschaftssystem stellt den Handlungsrahmen für ökonomische Prozesse (Gesetze, Vorschriften) Akteur auf Märkten (Anbieter/Nachfrager) in Deutschland: Soziale Marktwirtschaft ( Rheinischer Kapitalismus ) Übung Grundzüge der VWL // Makroökonomie, WS 2009/2010, Thomas Domeratzki Seite 34

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