Interpersonale Probleme älterer Menschen

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1 Psychotherapeut : Springer-Verlag 2000 Redaktion C. Reimer (koordin. Herausgeber) Originalien Thomas Gunzelmann 1 Jörg Schumacher 2 Bernhard Strauß 3 Elmar Brähler 1 1 Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig 2 Institut für Angewandte Psychologie der Universität Leipzig 3 Institut für Medizinische Psychologie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena Interpersonale Probleme älterer Menschen Vergleichswerte einer nicht-klinischen Stichprobe über 60jähriger zum Inventar zur Erfassung Interpersonaler Probleme (IIP-C) Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurden 766 Personen im Alter zwischen 61 und 92 Jahren mit der deutschsprachigen Kurzfassung (64 Items) des Inventars zur Erfassung interpersonaler Probleme (IIP-C; Horowitz et al. 1994) befragt. Die Itemanalyse zum IIP-C bei Älteren erbrachte zufriedenstellende testtheoretische Kennwerte, die das Verfahren auch für das höhere Lebensalter als geeignet erscheinen lassen. Bei der Interpretation der Testwerte spielt das Lebensalter jenseits des 6. Lebensjahrzehnts offensichtlich keine bedeutende Rolle mehr, ebenso wenig das Geschlecht.Von Bedeutung sind dagegen Ost-West-Unterschiede in interpersonalen Bezügen. Die Ergebnisse lassen die Älteren in Ostdeutschland in ihren interpersonalen Bezügen als offener, eher Nähe suchend und sozial kompetenter erscheinen. Da die hier beschriebenen Daten zum IIP-C aus einer zufällig gezogenen Normalstichprobe stammen, können sie als weitgehend repräsentativ für die über 60jährige Bevölkerung gelten. Sie können somit als geeignete Vergleichswerte herangezogen werden, um in älteren Patientengruppen auffällige interpersonale Probleme identifizieren zu können. Schlüsselwörter Interpersonale Probleme IIP-C Ältere Menschen Bei der Thematisierung sozialer Beziehungen im Alter, die seit den 60er Jahren im Zentrum sozial-gerontologischer Untersuchungen stehen, wurden bis heute vorwiegend Fragen der Größe und Struktur sozialer Netzwerke, sozialer Unterstützung, sozialer Isolierung oder Einsamkeit behandelt (z.b. Diewald 1993; Wagner et al. 1996). Neuere Untersuchungen zu sozialen Beziehungen im Alter widmen sich darüber hinausgehend auch stärker anderen (qualitativen) Aspekten sozialer Beziehungen. Hierzu gehören etwa Untersuchungen über die Erhaltung der sozialen Integration bei multiplen Erkrankungen alter Menschen durch Selektions- und Kompensationsstrategien (Lang u. Tesch-Römer 1993), Konflikte und Probleme in Beziehungen sowie die Bedeutung von Beziehungsproblemen für die Lebenszufriedenheit im Alter (Minnemann 1994), Zusammenhänge zwischen biographisch erklärbaren Formen der Bindungsrepräsentation und der Verfügbarkeit und Nutzung sozialer Ressourcen (Wensauer u. Grossmann 1995), Veränderungen von Beziehungen bei älter werdenden Ehen (z.b. Fooken 1995) oder Beziehungsstörungen in ehelichen Beziehungen alter Menschen (z.b. Jongerius 1997) und als Thema in der Psychotherapie älterer depressiver Patienten (Hinrichsen 1997; Miller et al. 1998). So analysierte Minnemann (1994) in ihrer Untersuchung über die Bedeu- tung sozialer Beziehungen für die Lebenszufriedenheit im Alter u.a. Probleme in den Beziehungen. Sie findet als häufiges Problem den Streit um unterschiedliche Wertvorstellungen, gegenseitiges Unverständnis sowie das Gefühl, nicht leisten zu können, was der Beziehungspartner erwarte. Neben dem Problem des Austauschs von Unterstützung stehen somit Kommunikationsprobleme bei Beziehungsstörungen älterer Menschen im Vordergrund. Hierbei findet Minnemann (1994) altersund geschlechtsspezifische Differenzen (s. unten), für die sie aufgrund ihrer Ergebnisse weniger quantitative als eher qualitative Unterschiede in den Beziehungsmustern verantwortlich macht. Interpersonale Probleme haben auch einen zentralen Stellenwert in der Psychotherapie. Ausgehend von der Überlegung, daß Beziehungsprobleme und Beziehungsunfähigkeit einen wesentlichen Aspekt psychischer Störungen, insbesondere depressiver Störungen, darstellen (Schauenburg et al. 1995; van Calker et al. 1997), stellt die Interpersonelle Therapie (IPT; Klerman et al. 1996) diese ganz in den Mittelpunkt der Psychotherapie depressiver Menschen, meist kombiniert mit antide- Prof. Dr. E. Brähler Universität Leipzig Klinikum, Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Liebigstraße 21, D Leipzig&/fn-block:&bdy: Psychotherapeut

2 Psychotherapeut : Springer-Verlag 2000 T. Gunzelmann J. Schumacher B. Strauß E. Brähler Interpersonal problems of elderly people. Comparative data of a nonclinical sample of persons more than 60 years old with the inventory of interpersonal problems Summary In the present study the interpersonal problems of a community sample of n=766 elderly at the age of 61 to 92 years were investigated by means of the German version of the Inventory of Interpersonal Problems (IIP-C; Horowitz et al. 1994).The item analysis revealed that the IIP-C is suitable for the elderly. Beyond the age of 60, we found no considerable age-specific or sex-specific effects.the elderly from East- Germany, however, described themselves with more social openess, feeling more close to other people, and with more social competence.with the results of this study, that are largely representative for the general German population over 60 years, we present references for studies on interpersonal problems in clinical subgroups of the elderly. Key words Inventory of interpersonal problems IIP-C Interpersonal problems Elderly patients Originalien Brähler et al. (im Druck) auf die Gesamtstichprobe der hier durchgeführten Befragung bezieht, ohne im höheren Lebensalter zu differenzieren, werden in der vorliegenden Arbeit differenzierte IIP-Item- und Skalenwerte für vier Altersgruppen in der Teilstichprobe der über 60jährigen mitgeteilt (61 65 Jahre, Jahre, Jahre, 76 Jahre und älter). Bei der folgenden Darstellung von interpersonalen Problemen älterer Menschen werden auch geschlechts- und altersspezifische Differenzen untersucht, da es empirische Belege für eine entsprechende unterschiedliche Wahrnehmung und Bewertung von Beziehungsproblemen gibt. So konnte Minnemann (1994) zeigen, daß Frauen häufiger als Männer belastende Aspekte von Beziehungen nennen, wobei hier der Streit um unterschiedliche Wertvorstellungen, Unverständnis und die Krankheit eines Netzwerkpartners oder seiner Angehörigen genannt werden. Männer fühlen sich dagegen stärker durch ihren Beziehungspartner überfordert und geben an, häufiger in der Vergangenheit Streit gehabt zu haben. Im Hinblick auf Altersunterschiede findet Minnemann (1994), daß Ältere ihre Beziehungen insgesamt belastender als jüngere erleben. Da die strukturellen Merkmale der Netzwerke älterer sich in der Untersuchung von Minnemann (1994) nur geringfüg von denen jüngerer Menschen unterscheiden, werden die Altersdifferenzen von ihr eher auf qualitative Merkmale der sozialen Netzwerke zurückgeführt. Auch die Beantwortung des IIP weist wenn auch nur leichte Geschlechts- und Altersabhängigkeiten auf, so daß die Testautoren eine entsprechend differenzierte Auswertung empfehlen (Horowitz et al. 1994). Da außerdem Ost-West-Vergleichsuntersuchungen häufig Unterschiede in persönlichkeitspsychologischen Aspekten und hier insbesondere in interpersonalen Bezügen finden, so etwa eine stärker ausgeprägte Liebesfähigkeit oder ein höheres Kontrollbedürfnis bei Ostdeutschen (Becker et al. 1994), eine geringere Impulsivität bei Ostdeutschen (Becker et al. 1994), Unterschiede in der Emotionalität (Hänsgen et al. 1992) oder eine höhere soziale Potenz und Durchlässigkeit in sozialen Bepressiver medikamentöser Behandlung. In der Psychotherapie depressiver Älterer wurde die IPT in letzter Zeit deshalb häufig (neben kognitiv-verhaltenstherapeutischen Methoden) eingesetzt (Bauer 1997; Buysse et al. 1997; Hinrichsen 1997; Miller et al. 1998; Miller u. Silberman 1996; Mossey et al. 1996; Reynolds 1997; Reynolds et al. 1997; Wolfson et al. 1997). Dabei werden die folgenden vier zentralen Bereiche interpersonaler Belastungen thematisiert: pathologische Trauer, interpersonelle Auseinandersetzungen und Konflikte, Rollenwechsel und -übergänge sowie interpersonelle Defizite (Schramm 1997). Die Untersuchung von Problemen der Beziehungsgestaltung und der Beziehungsfähigkeit älterer Menschen hat demnach die traditionelle sozialgerontologische Netzwerk- und Unterstützungsforschung zum einen insofern um eine persönlichkeitspsychologische Perspektive ergänzt, als interpersonale Probleme auch Ausdruck und Teil der Persönlichkeit sind (Horowitz et al. 1994, S. 9). Zum anderen ist damit eine ausgeprägt anwendungsorientierte, klinische Sichtweise in die Forschung über soziale Beziehungen älterer Menschen einbezogen worden, in der interpersonale Probleme im Kontext psychischer Störungen betrachtet und explizit in der psychotherapeutischen Arbeit mit älteren Menschen thematisiert werden. Mit dem Inventar Interpersonaler Probleme (IIP; Horowitz et al. 1994) liegt ein geeignetes Verfahren vor, das Beziehungsprobleme auf der Basis eines persönlichkeitstheoretischen Konzepts hinsichtlich verschiedener Dimensionen (s. unten) erfaßt. Aufgrund des oben nachgezeichneten Interesses an interpersonalen Problemen älterer Menschen für die klinische Arbeit mit alten Menschen und die Alterspsychotherapie werden in der vorliegenden Arbeit diese persönlichkeitspsychologischen und klinisch relevanten Aspekte von interpersonalen Problemen bei älteren Menschen untersucht. In einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe über 60jähriger wurde hierfür das Inventar Interpersonaler Probleme in der deutschsprachigen Version von Horowitz et al. (1994) eingesetzt, das weiter unten näher beschrieben ist (vgl. auch Brähler et al. im Druck). Während sich die Validierungsstudie zum IIP von 154 Psychotherapeut

3 ziehungen bei Ostdeutschen (Brähler u. Richter 1995), erfolgt die Datenanalyse auch differenziert nach Befragten aus Ost- bzw. Westdeutschland. Damit werden mit dieser Arbeit alters- und geschlechtsspezifische Vergleichswerte aus einer älteren (über 60jährigen) zufällig gezogenen, nichtklinischen Stichprobe zu interpersonalen Problemen zur Verfügung gestellt. Da im IIP-Handbuch jenseits des 5. Lebensjahrzehnts keine weitere Altersdifferenzierung mehr erfolgt, sollen die Ergebnisse der vorliegenden Befragung eine Ergänzung zu den Werten des IIP- Handbuchs insbesondere für die Gruppe der über 60jährigen darstellen. Zur Überprüfung der Validität des Konstrukts interpersonaler Probleme für das höhere Lebensalter, wie sie mit dem IIP erhoben werden, werden Korrelationen der IIP-Skalen mit den Skalen des Gießen-Tests (GT; Beckmann et al. 1991) berechnet, da der GT ebenfalls Persönlichkeitsmerkmale u.a. im Hinblick auf soziale Beziehungen erfaßt (s. unten). Stichprobe und Methoden Stichprobe Im Auftrag der Universität Leipzig wurden im November 1994 insgesamt 3047 Personen zwischen 14 und 92 Jahren, davon 1/3 in Ostdeutschland und 2/3 in Westdeutschland, durch das Meinungsforschungsinstitut USUMA (Berlin) mit einer Reihe von psychometrischen Fragebögen befragt. Eine Sonderzuwendung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg an die Forschungsstelle für Psychotherapie (Stuttgart) ermöglichte die Aufnahme des IIP in die Repräsentativerhebung. Die Erhebung erfolgte in Form einer Mehrthemenumfrage (je 210 Sample-Points in Ost- und Westdeutschland). Die hier untersuchte Stichprobe wurde zufällig nach dem Random-Rou- Tabelle 1 Soziodemographische Merkmale der Stichprobe Land Ost West Gesamt (n=265) (n=501) (n=766) abs. % abs. % abs. % Alter M 68,64 70,67 69,97 s 6,13 7,20 6,91 Spanne Geschlecht männlich , , ,3 weiblich , , ,7 Altersgruppen J , , , J , , , J , , ,4 >75 J , , ,8 Familienstand verheiratet/zusammen lebend , , ,1 verheiratet/getrennt lebend 5 1,9 7 1,4 12 1,6 ledig 5 1,9 15 3,0 20 2,6 geschieden 12 4,5 15 3,0 27 3,5 verwitwet 92 34, , ,2 mit Partner lebend ja , , ,1 nein , , ,9 Bildungsabschluß ohne Abschluß/ Klasse , , ,3 Abitur/Hochschul-/FH-Studium 78 29,4 27 5, ,7 Haushaltseinkommen (netto) unter 2500 DM/Monat , , ,1 unter 5000 DM/Monat 78 29, , , DM und mehr/monat 2 0,8 25 5,1 27 3,5 keine Angabe 9 3,4 13 2,6 22 2,9 Stadt/Land: lebt in Ort mit unter Einwohnern , , , Einwohnern und mehr , , ,4 Psychotherapeut

4 156 te-verfahren gezogen. Befragt wurden im eigenen Haushalt lebende Personen. In der Stichprobe befinden sich somit keine Heimbewohner. Die in die Untersuchung einbezogenen Personen wurden von geschulten Interviewern zu Hause aufgesucht und dort anhand eines strukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Nettoausschöpfungsrate lag bei 68% und ist damit im oberen Bereich für repräsentative Umfragen. Die Stichprobe der über 60jährigen umfaßte 766 Personen im Alter zwischen 61 und 92 Jahren. Das durchschnittliche Alter der Befragten lag bei 69,97 Jahren (Frauen 70,72 Jahre, Männer 69,06 Jahre). Befragt wurden 419 Frauen und 347 Männer. Diese Gruppe der Älteren läßt sich nach sozio-demographischen Merkmalen wie in Tabelle 1 dargestellt beschreiben. Methoden Inventar zur Erfassung Interpersonaler Probleme IIP (Horowitz et al. 1994) Psychotherapeut Originalien C) eingesetzt. Diese lassen sich den im folgenden dargestellten acht Subskalen zuordnen (Beschreibung der Skalen aus Horowitz et al. 1994, S. 16ff.). PA zu autokratisch/dominant dieser Skala berichten über Probleme, andere zu akzeptieren, sie zu sehr ändern oder beeinflussen zu wollen, andere zu sehr zu kontrollieren oder zu oft im Streit mit anderen zu sein; sie betonen ihre Unabhängigkeit zu sehr und berichten Schwierigkeiten, sich unterzuordnen BC streitsüchtig/konkurrierend dieser Skala berichten über Probleme, anderen zu vertrauen bzw. anderen gegenüber zu mißtrauisch zu sein; es fällt ihnen schwer, andere zu unterstützen, sich wirklich um die Probleme oder Bedürfnisse anderer zu kümmern; sie beschreiben sich als mißgünstig, als Personen, die zuviel streiten und zu sehr auf Rache aus sind DE zu abweisend/kalt dieser Skala berichten über Schwierigkeiten, Nähe zu anderen herzustellen oder Zuneigung zu zeigen; es fällt ihnen schwer, Liebe zu anderen zu empfinden oder langfristige Verpflichtungen gegenüber Personen einzugehen; sie geben an, andere zu sehr auf Distanz zu halten oder Schwierigkeiten zu haben, sich zu versöhnen, nachdem sie ärgerlich waren FG zu introvertiert/sozial vermeidend dieser Skala berichten über Probleme, Kontakte zu knüpfen, auf andere zuzugehen oder mit anderen etwas zu unternehmen; sie beschreiben Schwierigkeiten, ihre Gefühle zu zeigen HI zu selbstunsicher/unterwürfig dieser Skala berichten über Probleme, anderen mitzuteilen, was sie wollen und nicht wollen; es fällt ihnen schwer, sich gegenüber anderen zu behaupten, standfest zu sein, andere auch mit Problemen zu konfrontieren oder auch aggressiv zu sein; sich sehen sich als wenig selbstbewußt im Beisein ande- Das Inventar zur Erfassung Interpersonaler Probleme (Horowitz et al. 1994) ist an interpersonalen Persönlichkeitstheorien orientiert und verweist in seiner inhaltlichen Struktur auf das Zirkumplex-Modell interpersonalen Verhaltens von Leary (1957), mit dem interpersonale Prozesse beschrieben und klassifiziert werden können. Demnach lassen sich interpersonale Verhaltensweisen in einem zweidimensionalen System abbilden, das die Dimensionen Zuneigung (feindselig vs. freundlich/ liebevoll) und Kontrolle/Dominanz (dominierend vs. unterwürfig) umfaßt. Dieses Modell ist weiter unterteilt in Oktanten, in denen sich spezifische Verhaltensweisen einer Person gruppieren und deren Persönlichkeit konstituieren (Horowitz et al. 1994, S. 7). Diese Oktanten werden durch die Subskalen des IIP beschrieben (Beschreibung der Subskalen s. unten). Das IIP wurde auf dieser Grundlage entwickelt, um insbesondere für die Psychotherapieforschung interpersonale Probleme und die Beziehungsfähigkeit bzw. deren Einschränkungen bei PsychotherapiepatientInnen erfassen zu können. Für die vorliegende Arbeit wurde die Kurzform des IIP mit 64 Items (IIPrer und tun sich schwer, eine Chef- Rolle zu übernehmen JK zu ausnutzbar/nachgiebig dieser Skala berichten über Schwierigkeiten, sich von anderen abzugrenzen, Nein zu sagen oder zu zeigen, daß sie wütend sind; sie beschreiben sich als leichtgläubig bzw. als Personen, die sich leicht überreden lassen; es fällt ihnen schwer, mit anderen zu streiten oder fest zu bleiben bzw. sich nicht zu sehr ausnutzen zu lassen LM zu fürsorglich/freundlich dieser Skala berichten, daß sie ihre eigenen Interessen und Wünsche gegenüber den Bedürfnissen anderer vernachlässigen, daß sie zu großzügig sind oder sich zu leicht durch die Not anderer anrühren lassen; es fällt ihnen schwer, anderen Grenzen zu setzen NO zu expressiv/aufdringlich dieser Skala berichten über Schwierigkeiten, Dinge für sich zu behalten, sich erzählen zu oft Persönliches von sich, öffnen sich zu sehr; sie beschreiben sich als Personen, die zuviel Wert auf Beachtung durch andere legen, zu oft den Clown spielen oder Schwierigkeiten haben, allein zu sein; sie fühlen sich zu sehr für andere verantwortlich, haben Schwierigkeiten, sich aus den Angelegenheiten anderer herauszuhalten. Fragebögen mit mehr als 5% fehlenden Itemantworten wurden von der Analyse ausgeschlossen. Neben den Skalenrohwerten wurden ipsative Skalenwerte berechnet, die als individuelle Standardscores aufgefaßt werden können (Horowitz et al. 1994). Diese stellen eine Standardisierung der Skalenwerte dar, die sich aus der Differenz zwischen Skalenwert und dem IIP-C-Gesamtwert ergibt. Neben den Skalen wurden auf der Grundlage der ipsativen Skalenwerte die beiden Hauptachsen des Zirkumplex-Modells interpersonalen Verhaltens berechnet, die als Zuneigung und Dominanz bezeichnet werden. Die Berechnung dieser beiden Dimensionen erfolgte entsprechend der Angaben im Handbuch. Die sich ergebenden

5 Werte stellen die durchschnittliche Ausprägung der interpersonalen Problematik auf diesen beiden Dimensionen dar (Horowitz et al. 1994, S. 23). Gießen-Test Der Gießen-Test (GT) erfaßt Persönlichkeitsaspekte in psychoanalytisch relevanten Kategorien im Hinblick auf Verhalten, Beziehungen zu anderen Menschen und die Grundstimmung. Die 40 Items sind auf einer siebenstufigen Skala bipolar formuliert und werden in sechs Skalen zusammengefaßt: (S1) negativ vs. positiv sozial resonant Beispielitem: Ich habe den Eindruck, ich habe es sehr schwer (sehr leicht), auf andere anziehend zu wirken (S 2) dominant vs. gefügig Beispielitem: Ich schätze, ich lege es eher darauf an, andere zu lenken (von anderen gelenkt zu werden) (S 3) unterkontrolliert vs. zwanghaft Beispielitem: Ich habe den Eindruck, ich bin eher sehr wenig ordentlich (eher überordentlich) (S 4) hypomanisch vs. depressiv Beispielitem: Ich denke, ich mache mir selten (immer) Selbstvorwürfe (S 5) durchlässig vs. retentiv Beispielitem: Ich denke, ich fühle mich den anderen Menschen eher sehr nahe (sehr fern) (S 6) sozial potent vs. sozial impotent Beispielitem: Ich glaube, ich kann einem Partner außerordentlich viel (wenig) Liebe schenken. Fragebogen zu sozio-demographischen Variablen Im Rahmen des Interviews wurden die in Tabelle 1 dargestellten sozio-demographischen Kennwerte der befragten Personen erhoben. Um in der Gruppe der über 60jährigen differenziert sowohl Haupteffekte von Alter, Geschlecht und Ost-West-Zugehörigkeit als auch Interaktionseffekte prüfen zu können, wurden mehrfaktorielle Varianzanalysen gerechnet. Dabei erfolgt eine Differenzierung nach vier Altersgruppen (61 65 Jahre, Jahre, Jahre, über 75 Jahre). Als bedeutsam werden Unterschiede gewertet, wenn ein Signifikanzniveau von p 0,001 erreicht wird. Darüber hinaus wurden Korrelationsanalysen zur Überprüfung der Interkorrelationen der Subskalen des IIP-C durchgeführt. Außerdem wurden Korrelationen zwischen den Subskalen des IIP-C und des Gießen-Test berechnet, um insbesondere die Zusammenhänge zwischen den IIP-C-Skalen und jenen Skalen des GT zu überprüfen, die interpersonale Aspekte betreffen. Zur Überprüfung der testtheoretischen Kennwerte des IIP-C bei über 60jährigen wurden Item- und Skalenanalysen durchgeführt. Ergebnisse Dimensionen interpersonaler Probleme bei über 60jährigen In Tabelle 2 sind die Item- und Skalenkennwerte des IIP-C für über 60jährige dargestellt. Die Reliabilitätskennwerte der IIP-C-Skalen (Cronbachs Alpha und Split-Half-Reliabilität) können als zufriedenstellend bis gut eingeschätzt werden. Im Vergleich mit den im IIP- Handbuch mitgeteilten Kennwerten (vgl. Horowitz et al. 1994) zeigen sie zudem deutlich höhere Ausprägungen, was als Beleg für die Reliabilität des IIP- C im Altenbereich gewertet werden kann. Die part-whole korrigierten Trennschärfekoeffizienten der IIP-C-Items zeigen in der Mehrzahl akzeptable Werte. Bei einer Reihe von Items scheint die Zuordnung zu der jeweiligen Skala nicht optimal zu sein, da sie Trennschärfekoeffizienten aufweisen, die z.t. deutlich kleiner als r is =0,40 sind. Die Skaleninterkorrelationen sind in Tabelle 3 aufgeführt. Die in Tabelle 3 dargestellten Interkorrelationen sind im Ausmaß weitgehend den im IIP- Handbuch (Horowitz et al. 1994) aufgeführten Werten vergleichbar (bezogen auf die ipsativen Skalen). Dem Zirkumplex-Modell folgend sollten sich in der Subdiagonalen die jeweils größten Koeffizienten finden, die bis zur vierten Parallele, die in Tabelle 3 fettgedruckt ist, abnehmen, um danach wieder anzusteigen (Horowitz et al. 1994, S. 16). Dies wird durch die in dieser Studie erhobenen Daten weitgehend repräsentiert, wie Tabelle 3 zu entnehmen ist. Somit läßt sich das theoretische Modell des IIP auch für den Bereich des höheren Lebensalters bestätigen. Geschlechts-, Alters- sowie Ost-West-Unterschiede Die Ergebnisse der dreifaktoriellen Varianzanalysen mit den Faktoren Geschlecht, Altersgruppe und Ost/West sind in Tabelle 4 dargestellt. Geschlechtseffekte Auf Itemebene finden sich nur in wenigen einzelnen Items geschlechtsspezifische Effekte, die zwar statistisch signifikant werden, aber nur zu geringfügigen Differenzen führen. Auf Skalenebene findet sich ein statistisch signifikanter Unterschied auf Skala HI. Demnach beschreiben sich Frauen in bezug auf interpersonale Probleme als selbstunsicherer, wobei dieser Unterschied aber ebenfalls nur geringfügig ausgeprägt ist. Alterseffekte Alterseffekte in der Bevölkerungsstichprobe der über 60jährigen treten auf Item- und Skalenebene praktisch nicht auf. Die wenigen, gering signifikanten (p 0,05) Unterschiede können vernachlässigt werden. Ost-West-Effekte Ost-West-Unterschiede sind auf Itemund Skalenebene ausgeprägt. Die Skalen BC, DE, FG und PA weisen jeweils hochsignifikante Unterschiede auf. Demnach beschreiben sich die befragen Älteren aus Ostdeutschland in ihrer Beziehungsgestaltung als Personen mit weniger Schwierigkeiten, anderen zu vertrauen und sich um die Bedürfnisse anderer zu kümmern, Nähe einzugehen und Liebe zu empfinden, Kontakte einzugehen und Gefühle zu zeigen und andere zu akzeptieren. Ebenfalls signifikante, aber weniger deutliche Unterschiede finden sich auf den Skalen HI, JK und NO. Hier stellen sich die ostdeutschen Älteren als weniger selbstunsicher, weniger ausnutzbar und nachgiebig und weniger expressiv und aufdringlich als die Westdeutschen dar. Die geringsten Unterschiede bestehen auf der Skala LM, wonach die Ostdeutschen als weniger fürsorglich im Psychotherapeut

6 Originalien Tabelle 2 Item- und Skalenkennwerte des IIP-C bei über 60jährigen M SD Md Schiefe Kurtosis r is α r tt Skala PA 1,12 0,67 1,13 0,27 0,60 0,80 0,71 Skala PA ipsativ 0,22 0,44 0,22 0,05 0,23 IIP17 1,17 0,96 0,40 IIP31 1,27 1,06 0,39 IIP44 1,57 1,18 0,29 IIP45 0,96 1,01 0,62 IIP50 1,07 1,09 0,58 IIP52 1,07 1,03 0,56 IIP57 0,99 0,99 0,60 IIP59 0,84 1,01 0,60 Skala BC 1,20 0,61 1,13 0,09 0,52 0,74 0,67 Skala BC ipsativ 0,15 0,35 0,13 0,03 0,74 IIP01 1,57 1,03 0,40 IIP22 1,19 1,03 0,50 IIP24 1,37 1,09 0,49 IIP29 1,51 0,99 0,41 IIP32 0,88 1,06 0,49 IIP40 0,82 0,89 0,42 IIP56 1,50 1,08 0,36 IIP64 0,72 0,95 0,40 Skala DE 1,28 0,68 1,25 0,11 0,54 0,79 0,76 Skala DE ipsativ 0,06 0,39 0,06 0,38 0,48 IIP11 1,58 1,21 0,30 IIP15 1,31 1,05 0,55 IIP16 1,02 0,97 0,59 IIP20 1,28 1,07 0,58 IIP23 1,29 1,07 0,64 IIP27 0,98 1,09 0,49 IIP36 1,33 1,05 0,48 IIP60 1,46 1,03 0,36 Skala FG 1,34 0,71 1,37 0,01 0,60 0,80 0,80 Skala FG ipsativ 0,01 0,40 0,03 0,48 1,28 IIP03 1,59 1,19 0,50 IIP07 1,26 1,13 0,56 IIP14 1,21 1,10 0,54 IIP18 1,57 1,09 0,55 IIP33 1,39 1,13 0,53 IIP35 1,63 1,13 0,47 IIP55 1,01 1,04 0,40 IIP62 1,06 1,02 0,50 Skala HI 1,51 0,72 1,62 0,16 0,33 0,80 0,77 Skala HI ipsativ 0,16 0,45 0,11 0,25 0,11 IIP05 1,26 1,02 0,50 IIP06 1,47 1,15 0,52 IIP08 1,62 1,11 0,52 IIP09 1,44 1,10 0,63 IIP12 1,93 1,28 0,43 IIP13 1,75 1,21 0,45 IIP19 1,30 1,12 0,53 IIP39 1,32 1,01 0,49 Skala JK 1,51 0,64 1,50 0,15 0,18 0,73 0,66 Skala JK ipsativ 0,17 0,42 0,14 0,23 1,20 IIP02 1,67 1,12 0,43 IIP10 1,52 1,11 0,50 IIP25 1,86 1,18 0,39 IIP34 1,42 1,04 0,43 IIP38 1,69 1,06 0,33 IIP42 1,30 1,04 0,42 IIP53 1,40 1,11 0,44 IIP61 1,19 1,02 0, Psychotherapeut

7 Tabelle 2 Fortsetzung M SD Md Schiefe Kurtosis r is α r tt Skala LM 1,57 0,61 1,62 0,42 0,08 0,71 0,66 Skala LM ipsativ 0,22 0,35 0,19 0,37 0,45 IIP21 1,60 1,09 0,37 IIP28 1,69 1,07 0,39 IIP37 1,41 1,01 0,35 IIP46 1,27 1,03 0,32 IIP49 1,49 1,07 0,47 IIP51 1,38 1,07 0,48 IIP54 1,59 1,07 0,50 IIP63 2,11 1,12 0,35 Skala NO 1,22 0,61 1,25 0,02 0,61 0,70 0,64 Skala NO ipsativ 0,12 0,40 0,11 0,16 0,54 IIP04 1,17 1,12 0,37 IIP26 1,66 1,33 0,21 IIP30 1,24 1,07 0,36 IIP41 1,33 0,99 0,36 IIP43 1,32 1,02 0,47 IIP47 0,62 0,99 0,43 IIP48 1,22 1,05 0,47 IIP58 1,22 1,08 0,45 Erläuterungen: M... Mittelwert SD... Standardabweichung Md... Median r is... part-whole korrigierte Trennschärfekoeffizienten des Items in Bezug zur Skala α... interne Konsistenz (Cronbach s Alpha) r tt... Split-Half-Reliabilitätskoeffizient (Spearman-Brown) Sinne einer Vernachlässigung eigener Interessen gegenüber den Bedürfnissen anderer erscheinen. Regressionsanalysen menshöhe, Stadt/Land, Bildungsgrad. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt. Aus Tabelle 5 geht hervor, daß die soziodemographischen Variablen insgesamt wenig Varianz in den IIP-C-Skalenwerten aufklären. Am deutlichsten ist, wie bereits die Varianzanalysen ergeben haben, der Einfluß des Ost-West-Faktors. Außerdem ist das Leben in einer Partnerschaft in bezug auf die Skala JK bedeut- Um den Anteil verschiedener sozio-demographischer Variablen an interpersonalen Problemen zu untersuchen, wurden Regressionsanalysen mit folgenden Prädiktorvariablen gerechnet: Alter, Geschlecht, Ost/West, Einkomsam. Demnach erscheinen die Befragten aus Westdeutschland mit größeren Schwierigkeiten, sich von anderen abzugrenzen. Dies gilt ebenso für Ältere, die ohne Partner leben. Da die Varianzaufklärung in bezug auf die anderen Skalen jeweils nur zwischen 1% und 7% liegt (Adj. R 2 ), sollen die Ergebnisse hierzu nicht näher interpretiert werden. Tabelle 3 Skaleninterkorrelationen des IIP-C bei über 60jährigen (in Klammern die Skaleninterkorrelationen der ipsativen Skalen) Subskala PA BC DE FG HI JK LM PA BC 0,71 (0,25) DE 0,61 (0,00) 0,79 (0,37) FG 0,47 ( 0,37) 0,66 ( 0,02) 0,73 (0,20) HI 0,33 ( 0,55) 0,46 ( 0,42) 0,57 ( 0,15) 0,68 (0,14) JK 0,38 ( 0,41) 0,42 ( 0,50) 0,44 ( 0,49) 0,59 ( 0,09) 0.68 (0,23) LM 0,48 ( 0,20) 0,48 ( 0,40) 0,48 ( 0.48) 0,53 ( 0,34) 0,59 ( 0,04) 0,71 (0,28) NO 0,68 (0,28) 0,56 ( 0,13) 0,50 ( 0,35) 0,45 ( 0,50) 0,44 ( 0,35) 0,53 ( 0,12) 0,66 (0,17) Psychotherapeut

8 Originalien Tabelle 4 Ergebnisse der dreifaktoriellen Varianzanalyse mit den Faktoren Geschlecht, Land (Ost/West) und Altersgruppen (Skalenbeschreibungen s.text) Ost-West Geschlecht Altersgruppe *p 0,05 (L) (G) (A) **p 0,01 ***p 0,001 Ost West m w > G A L G G A G (n=255) (n=491) (n=342) (n=404) 65 J. 70 J. 75 J. 75 J. A L L A (n= (n= (n= (n= 241) 217) 148) 140) Items IIP01 1,52 1,60 1,58 1,56 1,63 1,52 1,57 1,55 IIP02 1,55 1,70 1,60 1,69 1,59 1,59 1,68 1,81 ** IIP03 1,40 1,68 1,53 1,63 1,49 1,53 1,60 1,81 ** ** IIP04 0,97 1,28 1,17 1,18 1,11 1,14 1,36 1,14 * * IIP05 1,15 1,33 1,24 1,30 1,23 1,26 1,29 1,34 * IIP06 1,31 1,57 1,44 1,51 1,41 1,43 1,52 1,64 * IIP07 1,04 1,38 1,19 1,33 1,23 1,21 1,30 1,37 *** IIP08 1,51 1,66 1,53 1,68 1,66 1,48 1,66 1,69 IIP09 1,20 1,56 1,31 1,54 1,39 1,43 1,49 1,46 ** *** IIP10 1,46 1,55 1,45 1,59 1,48 1,43 1,61 1,64 IIP11 1,37 1,68 1,48 1,65 1,50 1,53 1,59 1,75 * ** IIP12 1,94 1,93 1,81 2,04 1,81 1,90 2,00 2,14 * IIP13 1,87 1,70 1,66 1,84 1,76 1,58 1,91 1,87 * * * * IIP14 0,99 1,33 1,16 1,26 1,21 1,17 1,20 1,31 *** * IIP15 1,10 1,41 1,34 1,28 1,20 1,25 1,42 1,45 * * IIP16 0,79 1,15 1,01 1,04 0,94 0,99 1,08 1,16 *** IIP17 0,94 1,29 1,13 1,20 1,09 1,14 1,22 1,30 *** IIP18 1,45 1,64 1,56 1,58 1,51 1,59 1,52 1,73 * IIP19 1,02 1,46 1,24 1,36 1,32 1,24 1,31 1,36 * *** ** * IIP20 1,05 1,40 1,25 1,31 1,17 1,31 1,32 1,37 *** * IIP21 1,61 1,60 1,51 1,68 1,56 1,58 1,64 1,65 * * IIP22 1,02 1,28 1,15 1,22 1,17 1,20 1,16 1,23 ** IIP23 1,04 1,42 1,31 1,28 1,25 1,25 1,41 1,30 *** IIP24 1,13 1,49 1,42 1,32 1,27 1,40 1,44 1,40 *** IIP25 1,87 1,86 1,74 1,97 1,81 1,87 1,93 1,89 * IIP26 1,91 1,54 1,71 1,63 1,72 1,63 1,76 1,52 *** IIP27 0,70 1,13 1,06 0,91 0,84 1,00 1,09 1,05 *** IIP28 1,65 1,72 1,63 1,75 1,68 1,69 1,71 1,72 IIP29 1,33 1,59 1,53 1,48 1,36 1,58 1,56 1,56 * * IIP30 1,10 1,31 1,18 1,29 1,19 1,20 1,26 1,36 IIP31 1,06 1,38 1,29 1,24 1,20 1,25 1,25 1,43 ** IIP32 0,63 1,01 0,92 0,85 0,78 0,88 0,97 0,96 *** IIP33 1,28 1,45 1,40 1,38 1,34 1,35 1,48 1,46 IIP34 1,31 1,49 1,42 1,44 1,39 1,45 1,38 1,53 * IIP35 1,53 1,68 1,67 1,59 1,56 1,70 1,63 1,64 IIP36 1,23 1,39 1,32 1,35 1,28 1,28 1,47 1,39 IIP37 1,24 1,48 1,45 1,36 1,37 1,47 1,37 1,39 ** IIP38 1,74 1,67 1,68 1,70 1,72 1,65 1,76 1,65 IIP39 1,09 1,44 1,29 1,35 1,24 1,25 1,48 1,42 *** ** * IIP40 0,71 0,87 0,89 0,74 0,78 0,78 0,85 0,89 * * IIP41 1,27 1,37 1,33 1,34 1,32 1,31 1,34 1,39 IIP42 1,09 1,40 1,26 1,32 1,28 1,25 1,27 1,42 ** IIP43 1,15 1,41 1,29 1,35 1,33 1,34 1,30 1,31 ** IIP44 1,47 1,60 1,56 1,55 1,50 1,51 1,56 1,73 IIP45 0,75 1,06 0,99 0,93 0,86 0,97 0,99 1,06 ** IIP46 1,09 1,35 1,19 1,32 1,23 1,30 1,27 1,24 ** IIP47 0,25 0,81 0,66 0,58 0,58 0,63 0,48 0,81 *** IIP48 1,01 1,32 1,19 1,23 1,18 1,17 1,26 1,30 * ** IIP49 1,30 1,59 1,46 1,52 1,42 1,49 1,57 1,54 ** * IIP50 0,77 1,21 1,10 1,02 1,01 1,08 1,05 1,10 *** IIP51 1,18 1,48 1,32 1,43 1,41 1,26 1,43 1,47 *** 160 Psychotherapeut

9 Tabelle 4 Fortsetzung Ost-West Geschlecht Altersgruppe *p 0,05 (L) (G) (A) **p 0,01 ***p 0,001 Ost West m w > G A L G G A G (n=255) (n=491) (n=342) (n=404) 65 J. 70 J. 75 J. 75 J. A L L A (n= (n= (n= (n= 241) 217) 148) 140) IIP52 0,87 1,15 1,10 1,02 0,92 1,10 1,11 1,16 ** Items IIP53 1,18 1,52 1,29 1,50 1,39 1,30 1,53 1,45 * *** IIP54 1,46 1,67 1,56 1,63 1,63 1,52 1,60 1,66 IIP55 0,82 1,10 0,87 1,13 0,85 1,00 1,10 1,21 *** * * IIP56 1,42 1,54 1,43 1,56 1,51 1,38 1,60 1,55 * IIP57 0,72 1,10 1,03 0,92 0,92 0,93 1,05 1,05 *** IIP58 0,96 1,35 1,17 1,25 1,12 1,15 1,24 1,46 *** IIP59 0,66 0,93 0,89 0,79 0,82 0,79 0,82 0,96 * ** IIP60 1,19 1,60 1,44 1,48 1,45 1,43 1,61 1,39 *** IIP61 0,89 1,34 1,20 1,18 1,24 1,22 1,10 1,16 *** IIP62 0,80 1,19 0,98 1,12 1,02 1,02 1,07 1,16 * *** IIP63 2,24 2,05 2,04 2,18 2,22 1,94 2,11 2,21 * ** ** * IIP64 0,38 0,90 0,75 0,70 0,69 0,65 0,76 0,84 *** Skalen * IIP-BC 1,02 1,29 1,21 1,18 1,16 1,17 1,23 1,25 *** IIP-DE 1,05 1,40 1,27 1,29 1,21 1,26 1,36 1,36 *** IIP-FG 1,16 1,43 1,29 1,38 1,28 1,32 1,36 1,46 *** IIP-HI 1,38 1,58 1,44 1,58 1,48 1,45 1,57 1,61 ** ** * IIP-JK 1,38 1,57 1,45 1,55 1,48 1,47 1,54 1,57 ** IIP-LM 1,47 1,62 1,52 1,61 1,57 1,53 1,60 1,61 * * IIP-NO 1,08 1,30 1,21 1,23 1,19 1,19 1,25 1,29 ** IIP-PA 0,91 1,22 1,14 1,09 1,05 1,10 1,14 1,24 *** ipsative Skalen * IIP-IBC 0,18 0,14 0,11 0,19 0,14 0,14 0,16 0,18 * * IIP-IDE 0,15 0,02 0,05 0,08 0,11 0,06 0,00 0,05 *** IIP-IFG 0,03 0,01 0,02 0,01 0,03 0,01 0,01 0,04 IIP-IHI 0,18 0,16 0,12 0,20 0,17 0,13 0,21 0,17 * IIP-IJK 0,22 0,14 0,14 0,19 0,19 0,17 0,15 0,15 * IIP-ILM 0,30 0,18 0,21 0,24 0,27 0,22 0,21 0,18 *** IIP-INO 0,09 0,13 0,10 0,13 0,10 0,11 0,13 0,14 IIP-IPA 0,27 0,20 0,19 0,26 0,24 0,22 0,26 0,17 Domin 0,23 0,20 0,16 0,25 0,21 0,19 0,22 0,21 ** Zuneig 0,19 0,09 0,11 0,14 0,16 0,12 0,11 0,10 *** * Skalenbeschreibungen s. Text Korrelationen der IIP-C-Skalen mit dem Gießen-Test In Tabelle 6 sind die Korrelationen der ipsativen IIP-C-Skalen mit den Skalen des Gießen-Tests dargestellt (die Darstellung der ipsativen Skalen wurde gewählt, um die Ergebnisse mit den im IIP-Handbuch beschriebenen Korrelationen vergleichen zu können, die ebenfalls auf den ipsativen Skalen beruhen). Die Korrelationen fallen insgesamt relativ gering aus, entsprechen aber von ihrer Richtung den Ergebnissen, wie sie auch im IIP-Handbuch aufgeführt sind. Die höchsten Koeffizienten finden sich für die GT-Skalen Durchlässigkeit und soziale Potenz mit der IIP-C-Skala FG (introvertiert/sozial vermeidend), die GT-Skala Dominanz mit der IIP-C- Skala PA (autokratisch/dominant) sowie die GT-Skala Durchlässigkeit mit der IIP-C-Skala NO (expressiv/aufdringlich). Somit wird die Gültigkeit der interpersonalen Skalen des IIP-C für das höhere Lebensalter durch die Korrelatio- nen mit den GT-Skalen, die sich auf interpersonale Bezüge richten, bestätigt. Schlußbemerkungen Interpersonale Probleme besitzen hohe Bedeutung im Rahmen der Indikation zur und des Verlaufs von Psychotherapie (Davies-Osterkamp et al. 1996; Eckert et al. 1997; Strauß et al. 1993; Ziegenrücker et al. 1996). So wurde auch im Rahmen der Alterspsychotherapie, deren Bedeutung in den letzten Jahren Psychotherapeut

10 Originalien Tabelle 5 Ergebnisse der Regressionsanalysen zum IIP-C bei über 60jährigen Kriteriumsvariable * Prädiktor- BC DE FG HI JK LM NO PA DOM ZUN variable** Geschlecht 0,12 Ost-West 0,18 0,21 0,17 0,11 0,09 0,15 0,20 Partnerschaft 0,08 0,08 0,12 0,11 0,08 Bildung 0,09 0,13 Einkommen 0,12 Stadt/Land 0,09 0,11 0,13 0,15 0,12 0,12 0,16 Adj. R 2 0,05 0,07 0,06 0,05 0,23 0,01 0,04 0,06 0,01 0,04 df 3/712 3/716 3/715 3/708 2/715 2/706 2/719 2/706 1/679 2/338 F 14,85 19,58 15,64 12,91 9,54 6,16 16,15 24,72 9,66 7,69 p von F 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,002 0,000 0,000 0,002 0,000 Adj. R 2 : aufgeklärte Kriteriumsvarianz df: Freiheitsgrade (Regression/Residual) * Kriteriumsvariablen: ** Prädiktorvariablen BC: zu streitsüchtig/konkurrierend Geschlecht: 1=männlich; 2=weiblich DE: zu abweisend/kalt Ost-West: 1=Ostdeutsche; 2=Westdeutsche FG: zu introvertiert/sozial vermeidend Partnerschaft: 1=mit Partner; 2=ohne Partner HI: zu selbstunsicher/unterwürfig Bildung: 1=bis 10. Klasse; 2=über 10 Klasse JK: zu ausnutzbar/nachgiebig Einkommen: 1: unter DM; 2=ab DM LM: zu fürsorglich/freundlich Stadt/Land: 1=< Einw.; 2=> EW NO: zu expressiv/aufdringlich PA: zu autokratisch/dominant DOM: Dominanz ZUN: Zuneigung C) für diesen Bereich des höheren Lebensalters überprüfen und entsprechende alters- und geschlechtsspezifische Vergleichswerte aus einer nicht-klinischen, zufällig gezogenen Bevölkerungsstichprobe zur Verfügung zu stellen. Die Itemanalyse zum IIP-C bei Älteren erbrachte dabei zufriedenstellende testtheoretische Kennwerte, die das Verfahren auch für das höhere Lebensalter geeignet erscheinen lassen. Die Interkorrelationen der IIP-C-Subskalen lassen sich außerdem in das zugrundeliegende Zirkumplex-Modell einordnen (s. Horowitz et al. 1994). Das IIP-C stellt insgesamt ein für ältere Menschen gut anwendbares Instrumentarium dar, mit dem interpersonale Probleme auf unterschiedlichen Ebenen festgestellt werden können und besitzt somit klinische Relevanz im Rahmen der Alterspsychotherapie, etwa bei der Behandlung depressiver alter Menschen. Bei der Interpretation der Testwerte spielt das Lebensalter jenseits des 6. Lebensjahrzehnts offensichtlich keine zunehmend erkannt und sich auch in der klinischen Praxis niedergeschlagen hat (Heuft u. Marschner 1994; Hirsch 1995; Radebold 1992), etwa bei der Behandlung von depressiven Störungen interpersonale Schwierigkeiten in den Mittelpunkt der therapeutischen Arbeit gestellt. Dies ist beispielsweise in der Interpersonellen Therapie depressiver Störungen im Alter der Fall (s. oben). Für die klinische Praxis ist es deshalb sinnvoll, zur Erfassung interpersonaler Probleme im Alter ein geeignetes Meßinstrument zur Verfügung zu haben, das sowohl für die Psychotherapieforschung als auch die Verlaufskontrolle einer Psychotherapie geeignet ist. Das IIP (Horowitz et al. 1994) wurde entwickelt, um für die psychotherapeutische Forschung und Praxis ein Verfahren zur Status- und Prozeßdiagnostik zur Verfügung zu stellen. Da im Handbuch zum IIP aber jenseits des 5. Lebensjahrzehnts keine weitere Altersdifferenzierung mehr erfolgt, sollte die vorliegende Arbeit die Eignung des IIP in seiner Kurzfassung mit 64 Items (IIPbedeutende Rolle mehr, ebenso wenig das Geschlecht. Im Handbuch zum IIP (Horowitz et al. 1994) wird zwar eine geschlechts- und altersspezifische Differenzierung empfohlen, allerdings werden auch dort die Unterschiede als relativ gering bewertet. Von Bedeutung sind dagegen Ost- West-Unterschiede in interpersonalen Bezügen. Ältere aus Ostdeutschland stellen sich hierbei als Personen mit weniger Schwierigkeiten dar, anderen zu vertrauen und sich um die Bedürfnisse anderer zu kümmern, Nähe einzugehen und Liebe zu empfinden, Kontakte einzugehen und Gefühle zu zeigen und andere zu akzeptieren. Darüber hinaus beschreiben sich die ostdeutschen Älteren als weniger selbstunsicher, weniger ausnutzbar und nachgiebig und weniger expressiv und aufdringlich als die Westdeutschen. In geringerem Ausmaß erscheinen die Ostdeutschen im Vergleich mit den Westdeutschen als weniger fürsorglich im Sinne einer Vernachlässigung eigener Interessen gegenüber den Bedürfnissen 162 Psychotherapeut

11 Tabelle 6 Korrelationen der ipsativen IIP-C-Skalen mit den Gießen Test-Skalen IIP-C- Subskalen (ipsative Skalen) * Gießen-Test-Skala PA BC DE FG HI JK LM NO Soziale Resonanz 0,08 0,01 0,11 0,28 0,17 0,04 0,20 0,25 Dominanz 0,39 0,22 0,06 0,12 0,26 0,25 0,21 0,20 Kontrolle 0,14 0,08 0,05 0,09 0,02 0,09 0,17 0,20 Grundstimmung 0,19 0,18 0,08 0,25 0,23 0,12 0,02 0,20 Durchlässigkeit 0,09 0,11 0,31 0,39 0,11 0,13 0,24 0,44 Soziale Potenz 0,08 0,06 0,26 0,32 0,11 0,13 0,29 0,26 * IIP-C-Subskalen BC: zu streitsüchtig/konkurrierend DE: zu abweisend/kalt FG: zu introvertiert/sozial vermeidend HI: zu selbstunsicher/unterwürfig JK: zu ausnutzbar/nachgiebig LM: zu fürsorglich/freundlich NO: zu expressiv/aufdringlich PA: zu autokratisch/dominant anderer. Diese Ergebnisse lassen sich gut in andere Ost-West-Studien im Hinblick auf Persönlichkeitsunterschiede einordnen, wonach Befragte in Ostdeutschland in sozialer Hinsicht stets als offener, eher Nähe suchend und sozial potenter beschrieben werden (s. oben). Inwieweit die Ost-West-Differenzen reale Unterschiede beschreiben oder Ausdruck einer erhöhten Antworttendenz zur sozialen Erwünschtheit bei den Ostdeutschen sind, läßt sich aus unseren Daten nicht eindeutig klären. So werden in der Literatur zu Ost-West-Unterschieden biographische Einflüsse, unterschiedliche Sozialisationsbedingungen und eine in den Alltagserfahrungen unterschiedliche Bedeutung des sozialen Zusammenhalts in Ost- und Westdeutschland als mögliche erklärende Bedingungen genannt. Demnach erscheinen die höhere Liebesfähigkeit und soziale Offenheit der Ostdeutschen als Reflexion der Effekte einer sozialistischen Erziehung (...), in der Soziabilität und Solidarität mit anderen höher bewertet werden als egozentrische Selbstverwirklichung (Becker et al. 1994). Dieser Argumentation folgend könnten die gefundenen Ost- West-Unterschiede unserer Untersuchung ebenfalls eine Widerspiegelung dieser sozialisationsbedingten realen Unterschiede darstellen. Andererseits wird argumentiert, daß bei Ostdeutschen ein größeres Kontrollbedürfnis und eine erhöhte Verhaltenskontrolle und Normorientierung zu finden sei, was ebenfalls als Resultat einer spezifischen kontrollierenden und einengenden, zu Anpassung und Unterordnung führenden Sozialisation im Unterschied zur Sozialisation im Westen gewertet wird (Schröder 1990; Dalbert 1993; Becker et al. 1994). Hieraus wäre eine erhöhte Antworttendenz i.s. sozialer Erwünschtheit zu erwarten. Eine Entscheidung zwischen diesen alternativen Erklärungsmöglichkeiten ist aufgrund unserer Erhebung nicht möglich. Ein dritter Erklärungsansatz könnte darin gesehen werden, daß sich unter den Westdeutschen mehr verwitwete Personen als in Ostdeutschland befinden und damit Unterschiede in den Beziehungsfertigkeiten begründet sein könnten. Allerdings konnten die Regressionsanalysen, in denen u.a. die Variable in Partnerschaft lebend aufgenommen wurde, nur einen geringen Beitrag zur Varianzaufklärung der IIP- C-Skalen leisten. Da die hier beschriebenen Werte aus einer zufällig gezogenen Normalstichprobe stammen, können sie als weitgehend repräsentativ für die über 60jährige Bevölkerung gelten. Sie können somit als geeignete Vergleichswerte herangezogen werden, um in älteren Patientengruppen auffällige interpersonale Probleme identifizieren zu können. Wünschenswert wäre nun darüber hinaus, für einzelne klinische Subgruppen (z.b. depressive Ältere; ältere psychosomatische Patienten) jeweils eigene Normwerte zu erheben, um somit auch klinische Vergleichswerte für den Bereich der Psychotherapie im Alter zur Verfügung zu haben. Literatur Bauer J (1997) Möglichkeiten einer psychotherapeutischen Behandlung bei Alzheimer-Patienten im Frühstadium der Erkrankung. Nervenarzt 68: Becker P, Hänsgen K-D, Krieger W (1994) Persönlichkeitsvergleich von Ost- und Westdeutschen in Indikatoren der seelischen Gesundheit und der Verhaltenskontrolle. Report Psychologie 19: Beckmann D, Brähler E, Richter H-E (1991) Der Gießen-Test (GT). Handbuch. Huber, Bern Brähler E, Horowitz LM, Kordy H, Schumacher J, Strauß B (1999) Zur Validierung des Inventars zur Erfassung Interpersonaler Probleme (IIP) Ergebnisse einer Repräsentativbefragung in Ostund Westdeutschland. Psychother Psychosom Med Psychologie (im Druck) Brähler E, Richter H-E (1995) Deutsche Befindlichkeiten im Ost-West-Vergleich. Psychosozial 18: 7 20 Buysse DJ, Reynolds CF, Houck PR, Perel JM, Frank E, Begley AE, Mazumdar S, Kupfer DJ (1997) Does Lorazepam impair the antidepressant response to nortriptyline and psychotherapy? J Clin Psychiatry 58: Psychotherapeut

12 Dalbert C (1993) Psychisches Wohlbefinden und Persönlichkeit in Ost und West:Vergleich von Sozialisationseffekten in der früheren DDR und der alten BRD. Z Sozialisationsforsch Erziehungssoziologie (ZSE) 13: Davies-Osterkamp S, Strauß B, Schmitz N (1996) Interpersonal problems as predictors of symptom related treatment outcome in longterm psychotherapy. Psychother Res 6: Diewald M (1993) Hilfebeziehungen und soziale Differenzierung im Alter. Kölner Z Soziologie Sozialpsychologie 45: Eckert J, Biermann-Ratjen E-M, Brodbeck D, Burgmeier-Lohse M, Keller W, Schulz E, Schuricht Ch, Strauß B (1997) Indikation für Psychotherapie:Welchen Einfluß nehmen interpersonale Probleme des Patienten auf die Indikationsstellung und die Wahl des Settings? Gruppenpsychother Gruppendyn 33: 1 17 Fooken I (1995) Geschlechterdifferenz oder Altersandrogynität? Zur Beziehungsentwicklung in langjährigen Ehebeziehungen. 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