Die Grammatikalisierung deutscher Präpositionen
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- Oskar Abel
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1 Claudio Di Meola 0 Die Grammatikalisierung deutscher Präpositionen STAÜFFENBURG VERLAG
2 Inhalt Vorwort xi Einleitung 1 1. Theoretischer Rahmen und Forschungsstand Grundannahmen der Grammatikalisierungsforschung Das Modell von Lehmann (1982) Mechanismen und Prinzipien der Grammatikalisierung Gerichtetheit: Grammatikalisierungspfade und -zyklen Relevanz der Grammatikalisierungsforschung für eine synchrone Analyse Studien zu den deutschen Präpositionen Überblick über die wichtigsten Forschungslinien Gesamtdarstellungen der Präpositionen Untersuchungen zu Randbereichen der Wortart Präposition" Untersuchungen zu Grammatikalisierung, Etymologie und Entstehung von Präpositionen Die Präpositionen im Rahmen einer allgemeinen Klassifikation der sprachlichen Zeichen Allgemeine Klassifikation der sprachlichen Zeichen: Inhaltswörter und Funktionswörter Klassifikation der Funktionswörter Flektierbare und unflektierbare Funktionswörter Unflektierbare Funktionswörter: syntaktisch verknüpfende und textuell-pragmatisch verknüpfende Funktionaler Gesichtspunkt Morphologisch-etymologischer Gesichtspunkt Klassifikation der syntaktisch verknüpfenden Funktionswörter: Präpositionen und Konjunktionen Die prototypischen semantisch-syntaktischen Eigenschaften von Präpositionen und Konjunktionen Der Grenzbereich der Präpositionen ohne Kasusforderung" 45
3 Morphologisch-etymologische Unterschiede zwischen Präpositionen und Konjunktionen Übergänge von Präpositionen zu Konjunktionen Morphologisch-etymologische Klassifikation der deutschen Präpositionen Präpositionen mit der Form eines Adverbs Der Übergang zum Funktionswort: Adverb oder Präposition in Poststellung? Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung Bildungen mit Alternation Post-/Prästellung Bildungen mit Prästellung Adverbial nicht verwendbare Bildungen Präpositionen mit der Form eines Adjektivs Der Übergang zum Funktionswort: Adjektiv oder Präposition in Poststellung? Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung Bildungen mit Alternation Post-/Prästellung Bildungen mit Prästellung Adjektivisch nicht verwendbare Bildungen Präpositionen mit der Form eines Verbs Der Übergang zum Funktionswort: Partizip oder Präposition in Poststellung? Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung Bildungen mit Alternation Post-/Prästellung Bildungen mit Prästellung Verbal nicht verwendbare Bildungen Präpositionen mit der Form eines Substantivs Der Übergang zum Funktionswort: Substantiv mit abhängiger Nominalphrase oder Präposition in Prästellung? Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung Bildungen mit Prästellung Substantivisch nicht verwendbare Bildungen Präpositionen mit der Form einer syntaktischen Struktur Präpositionen mit der Form einer Präpositionalphrase Der Übergang zum Funktionswort: variierbare Präpositionalphrase oder feste Präposition? Strukturen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung 109 VI
4 Präpositionen mit der Form einer Adverbialphrase Der Übergang zum Funktionswort: variierbare Adverbialphrase oder feste Präposition? Strukturen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung Präpositionen mit der Form eines Nebensatzes Der Übergang zum Funktionswort: variierbarer Nebensatz oder feste Präposition? Strukturen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung Präpositionen mit der Form eines Funktionswortes Teilweise rekonstruierbare Bildungen Morphologisch opake Bildungen Entlehnte Bildungen Prinzipien der Grammatikalisierung deutscher Präpositionen: Differenzierung vs. Prototypisierung Differenzierung gegenüber der Ursprungsstruktur Morpho-phonologische Differenzierung (formale Erosion) Semantische Differenzierung (Desemantisierung) Syntaktische Differenzierung Stellungswechsel Rektionswechsel Wechsel der syntaktischen Umgebung Abfolge der syntaktischen Differenzierungsprozesse Das Prinzip der maximalen Differenzierung" Prototypisierung: Annäherung an die prototypischen Präpositionen des Deutschen Morphologische Eigenschaften Opazität und Kürze Synchrone Abweichung von formal verwandten Strukturen Synchrone Abweichung von funktional verwandten Strukturen Unveränderlichkeit des Präpositionalausdrucks selbst Semantische Eigenschaften (Polysemie) 151 vn
5 Syntaktische Eigenschaften Prästellung Semantische Relevanz eventueller Stellungsalternationen Dativ- und/oder Akkusativrektion Semantische Relevanz eventueller Kasusalternationen Unveränderlichkeit der syntaktischen Eigenschaften Vielfalt an syntagmatischen Kombinationsmöglichkeiten Orthographie als Spiegel der Prototypisierung: Kleinund/oder Zusammenschreibung Differenzierung und Prototypisierung: kooperierende oder konfligierende Prinzipien? Korrelationen zwischen Differenzierung und Prototypisierung Konflikte zwischen Differenzierung und Prototypisierung Frequenz und textsortenspezifische Verteilung der Präpositionen mittleren Grammatikalisierungsgrades Frequenz im Gesamtkorpus Textsortenspezifische Verteilung Verhältnis von präpositionalen und nicht-präpositionalen Verwendungen Statistische Korpusanalyse I: Stellungsvariation unter dem Gesichtspunkt der Grammatikalisierung Alternation von Post- und Prästellung Frequenz der Stellungsvarianten Stellung und Textsortenbereich Stellung und Numerus der regierten Phrase Stellung und Struktur der regierten Phrase Stellung und präpositionale Semantik Alternation von Zirkum-und Prästellung Frequenz der Stellungsvarianten Stellung und andere relevante Faktoren 202 Vlll
6 7. Statistische Korpusanalyse II: Rektionsvariation unter dem Gesichtspunkt der Grammatikalisierung Frequenz der Rektionsvarianten Rektion und Textsortenbereich Rektion und Stellung der regierten Phrase Rektion und Numerus der regierten Phrase Rektion und Struktur der regierten Phrase Die Rolle der Standardisierung Grammatikalisierung und Anstoßmechanismen zum Kasuswechsel Statistische Korpusanalyse III: Orthographische Variation unter dem Gesichtspunkt der Grammatikalisierung Groß-und Kleinschreibung Getrennt- und Zusammenschreibung Rechtschreibregeln und Präpositionen Diachronischer Ausblick Stellung Rektion Gibt es Fälle von Degrammatikalisierung? - Das Prinzip der funktionalen Auffälligkeit" Schlußbemerkungen 241 Anhang 1: Korpus 253 Anhang 2: Verzeichnis der Präpositionen 257 Literatur 271 ix
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