Kommunikationsethik VI
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- Ursula Kästner
- vor 7 Jahren
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1 Kommunikationsethik VI - Die Mikro-Ebene (Forts.) - Abschluss Vorlesung mit Übungen Bachelor-Studiengang Kommunikationswissenschaft Dr. Carsten Brosda
2 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Rückblick: Wo stehen wir? Themen der letzten Sitzungen Begründungskontexte der Kommunikations- und Medienethik Normen auf der Makro-Ebene Öffentlichkeits-Modelle und rechtliche Vorschriften Spannungsfelder auf der Meso- Ebene ökonomische Logik und Selbstkontrolle (Ethik-Kodizes) Verantwortung des Individuums Heute: Abschluss, Wiederholung und Fazit Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 2
3 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Um welche Fragen geht es heute? Wie kann ein Medienakteur mit seiner Verantwortung umgehen? Fallbeispiele Normsynchronisation Noch einmal zum Abschluss: Warum Medienethik? Normative Kraft der Öffentlichkeit Positive Leitbilder Wiederholung und Vertiefung wichtiger Aspekte. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 3
4 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Gute Vorbilder? Pures Adrenalin jagte durch meinen Körper. Ich befand mich mitten in einem Kinofilm. Live und in Farbe. Zu einem kühlen Kopf war ich nicht mehr fähig. So folgte zwangsläufig ein Reflex dem anderen. Ich stand wie unter Trance. (Udo Röbel) Ich habe einfach ein sehr abstraktes Verhältnis zu meiner Arbeit bekommen, ein surreales. Ich wollte das entdecken, es war wie ein Rausch, es hat soviel Spaß gemacht, solche Geschichten zu entwerfen, zu designen. (Tom Kummer) Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 4
5 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Gute Vorbilder? Jetzt regen sich die Leute alle auf, weil ich bei DSDS den schlechten Kandidaten ein paar lustige Sprüche reindrücke, aber das ist doch nur Show. Ich bin Entertainer, ich will die Leute unterhalten. (Dieter Bohlen) Da stellt sich überhaupt nicht die Wahrheitsfrage. Ich spiele meine Rolle als PR- Mann. (Klaus Kocks) Ich verkaufe keine Produkte. Ich verkaufe eine Betrachtungsweise. Benetton braucht Bilder. Benetton braucht Kommunikation. Die Brücke ist das Geld, das mich bezahlt. (Oliviero Toscani) Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 5
6 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Moral des Medienhandelns? Selbstzeugnisse von Praktikern oszillieren zwischen zwei Extrempositionen zynisch-abgeklärte Distanz (oft individuell) emphatische Selbstüberhöhung (oft Gruppe) Medienethische Reflexion hilft, den Realitätsgehalt dieser beiden moralischen Positionen zu analysieren, zu bewerten und Alternativen zu zeigen. Das ist notwendig. Ein fiktionales Beispiel: Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 6
7 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Möglichkeiten der Moral? I m mad as hell. And I m not going to take this anymore (aus: Network, medienkritischer Spielfilm von 1976) Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 7
8 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss So that you can take it: Medienethik Reflexionstheorie der Moral des Medienhandelns Beratung bei der Entwicklung und Anwendung moralischer Gebote und Verbote in den Medien Hilfestellung bei dem Versuch, gut in den Medien zu handeln Konkrete Praxisnormen einer Angewandten Ethik im Anschluss an die abstrakten Idealnormen der Moralphilosophie Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 8
9 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Ganz konkret: Was tun? Handeln verlangt Entscheiden. Entscheidungen haben Konsequenzen. Konsequenzen nicht immer abzusehen Entscheidungen nicht immer frei Drei Fallbeispiele aus dem Journalismus Eingriff in die Persönlichkeitssphäre Zwänge des Wettbewerbs Sensationelle Berichterstattung Aus: Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses (IfP) / Deutscher Presserat (Hrsg.) (2005): Ethik im Redaktionsalltag. Konstanz. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 9
10 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss (1) Eingriff in Persönlichkeitsrechte? Lokalpolitikerin und Ehefrau des Bürgermeisters wird beim Ladendiebstahl einer Parfümflasche ertappt. Regionalzeitung berichtet mit Namensnennung und weist darauf hin, dass es sich um Gemeindevertreterin handelt. Besteht ein Zusammenhang zwischen Amt, Mandat und Straftat, der Namensnennung rechtfertigt? Was spricht dafür, Straftaten öffentlicher Mandatsträger in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, was dagegen? Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 10
11 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Verlässlichkeit kann geprüft werden Beschwerde: Namensnennung verstößt gegen Persönlichkeitsrechte Redaktion: Transparenz der Verlässlichkeit von Lokalpolitikern, evtl. hätte auf Namensnennung verzichtet werden können, nicht aber auf Hinweis auf Funktion und Ehefrau des Bürgermeisters Presserat: Beschwerde unbegründet Lokale Person der Zeitgeschichte Öffentliche Kritik an Verlässlichkeit zulässig und nötig Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 11
12 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss (2) Unzulässige Zuspitzung? Jugendmagazin berichtet über Anfälligkeit Jugendlicher für rechtsextreme Propaganda. Bericht ist illustriert mit Fotos, die Jugendliche mit Utensilien der rechten Szene (Nationalzeitung, Bomberjacken etc.) zeigen, die von der Redaktion zum Bildtermin mitgebracht wurden. Jugendlichen wurde zugesagt, als normale Schüler abgebildet zu werden. Außerdem sollten sie ein Honorar bekommen Ist es gerechtfertigt, die Interviewten über die Ziele einer Reportage im Unklaren zu lassen, wenn man bestimmte ideologische Tendenzen aufdecken will? Ist es grundsätzlich (bei Reportagen, bei Fotos etc.) legitim, eine Situation für die Leser zu inszenieren? Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 12
13 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Irreführung der Leser nicht zulässig Beschwerde: Mutter eines Jugendlichen hält die Darstellungen für erfunden, sie seien außerdem für ein Honorar gekauft worden Redaktion: Jugendliche wurden mit rechtsextremen Gedanken konfrontiert, um Beeinflussung offen zu legen. Presserat: Öffentliche Rüge Unlautere Methoden bei der Beschaffung von personenbezogenen Daten, Nachrichten, Informationen und Bildern (Ziff. 4) Journalist wird zum Handelnden auch durch das Honorarangebot) Irreführung der Leser Verstoß auch gegen Sorgfaltspflicht (Ziff. 2) Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 13
14 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss (3) Sensationelle Aufmachung? Pressekodex Ziffer 14: Bei Berichten über medizinische Themen ist eine unangemessen sensationelle Darstellung zu vermeiden, die unbegründete Befürchtungen oder Hoffnungen beim Leser erwecken könnte Wo sehen Sie Gefahren des Titelbildes? Wie weit darf die Zuspitzung auf der Titelseite gehen? Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 14
15 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Hoffnungen nicht unberechtigt wecken Beschwerde: Titelbild weckt unberechtigte Hoffnungen bei Betroffenen Redaktion: Titelbild ist von Geschichte, die differenziert alle Seite darstellt, nicht zu trennen Presserat: Missbilligung Insbesondere die Formulierung Ende des Sterbens weckt unberechtigte Hoffnungen. Suggestive Wirkung des Titelbildes wird von Forschungsergebnissen nicht gedeckt. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 15
16 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Normkonflikte abwägen & entscheiden Öffentliches Interesse Persönlichkeitssphäre (Opfer) Wahrhaftigkeit der Aussagen Aktualität/ Wettbewerb Komplexität der Darstellung Aufmerksamkeit (Wirkung) Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI [von Michael Haller übernommen] 16
17 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Was beeinflusst die Entscheidungen? Individuelle Einstellungen Berufsrolle Medialer Kommunikationsmodus Professionalität t & Ethische Sensibilität Kommunikationswünsche des Publikums Systemische Funktionszuschreibungen Ökonomische Imperative Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI [von Michael Haller übernommen] 17
18 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Mit Konflikten umgehen lernen Potenzielle Antworten Strukturen kommen einzelnen Normen entgegen Individuelle Abwägungen und Entscheidungen sind nötig Gefahr in normativen Praxisdebatten: Einseitige Betonung einzelner Maßstäbe übertriebene Selbstidealisierung Berufsideologie übertriebene Anpassung an Zwänge Zynismus Notwendig: Rationale Normsynchronisation Professionelle Routinen Ethische Reflexion moralischer Maßstäbe Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 18
19 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Formale Leitlinien zur Synchronisation unterschiedlicher Normen Professionalität: genaue Kenntnis des Gestaltungsraums einer Norm Schaffung von Handlungsalternativen, Erweitern der Spielräume Respekt (Achtung) vor der Persönlichkeit jedes Individuums Abschätzen der Wirkung auf Adressaten und auf Objekte der Präsentation Berücksichtigung fundamentaler Grundwerte Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI [von Michael Haller übernommen] 19
20 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Die offene Frage: Welche Medienethik? Es gibt eine Moral des Medienhandelns. Es ist offen, aus welchen Quellen sie sich speist. Welcher normative Referenzrahmen strukturiert mediales Handeln? Welche moralischen Begründungen werden in der Normsynchronisation akzeptiert? Welche Maßstäbe zur Bewertung medialen Handelns werden als legitim bewertet. Kurz: Vor welchem Hintergrund wird die Moral des Medienhandelns reflektiert? Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 20
21 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Normative Referenzen der Medienethik Abstrakte Prinzipien aus der Ethiktheorie Normative Gehalte öffentlicher Kommunikation Fremdregulierung: Rechtliche Postulate Ökonomische Zielprogrammierung der Medienbetriebe Selbstregulierung: Media Accountability Systems und Ethikkodizes Verantwortung des Einzelnen Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 21
22 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Aber was ist das genuin Eigene des medialen Handelns? Die Herstellung von Öffentlichkeit durch medienvermittelte Kommunikation! Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 22
23 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Die normative Kraft des Öffentlichen Moderne Gesellschaften brauchen Öffentlichkeit zur Selbstregulierung Orientierung über gemeinsame Situation Diskurs- und Debattenräume => Meinungsbildung Reservoir an Deutungs- und Bedeutungsangeboten Wer öffentlich kommuniziert, lässt sich auf grundlegende normative Erwartungen ein. Diese Erwartungen sind der genuine Hintergrund medienethischer Reflexionen. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 23
24 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Die eigentümliche Kraft der Sprache Wer spricht, der sagt nicht nur etwas, sondern baut auch eine soziale Beziehung auf (Doppelstruktur der Rede) Propositionen: inhaltliche Aussagen Illokutionen: soziale Beziehungen (performative Verben) Wer spricht, erhebt Geltungsansprüche Wahrheit Richtigkeit Wahrhaftigkeit Wir sind bereit, Geltungsansprüche im Zweifelsfall zu diskutieren und zu begründen. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 24
25 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Verständigungsorientierung Wer spricht, der unterstellt, dass der Partner sich mit ihm verständigen will auch kontrafaktisch. Öffentlichkeit basiert auf diesen Annahmen. Die Unterstellungen sind bei Produktion und Rezeption medialer Inhalte wirksam! Würde man nicht davon ausgehen, dass Verständigung möglich ist, wäre jeder kommunikative Aufwand völlig umsonst. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 25
26 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Aus diesen Überlegungen lassen sich positive Leitbilder entwickeln Das Beispiel: Diskursethik des Journalismus! Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 26
27 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Argumente als Maßstab Diskursethik beschreibt Verfahren zur Normbegründung und belässt die inhaltliche Klärung praktischen Diskursen. Sie rekonstruiert Gefährdungen und Bedingungen für die Möglichkeiten verständigungsorientierter Kommunikation in modernen Gesellschaften. Wahrheit und normative Richtigkeit werden in öffentlichen Diskursen von den Betroffenen erörtert und festgestellt. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 27
28 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Formale und prozedurale Ethik Öffentliche Diskurse sind Grundlage von Demokratie und friedlichem Zusammenleben. Diskursethik beschreibt, wie sie geführt werden. Deshalb keine inhaltlichen Vorgaben, sondern: Ethik für Diskurse über journalistische Ethik Verfahren zur Klärung berufsethischer Fragen Selbststeuerung des Journalismus über ethische Diskurse Auch die Synchronisation von Normen erfolgt diskursiv Ethik journalistischer Diskurse Prüfung der Akzeptabilität von Geltungsansprüchen reflexive Vermittlung; Einhaltung der Diskursregeln Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 28
29 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Journalismus soll reflexiv vermitteln Erwartung an Journalismus ist eine kommunikativ reflexive Vermittlung und Prüfung der Akzeptabilität der Geltungsansprüche öffentlicher Aussagen. Damit verknüpfte Zielvorstellungen: Gewährleistung gesellschaftlicher Kommunikation ermöglicht soziale Verständigung und Integration. Reflexive Vermittlung ermöglicht soziale Orientierung. Inanspruchnahme der kommunikativen Kompetenz von Rezipienten ermöglicht soziale Teilhabe. Journalismus dient der Reproduktion individueller, kultureller und sozialer Ressourcen der Lebenswelt. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 29
30 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Konkrete Maßstäbe sind ableitbar Umfassende Recherche Inklusion aller Betroffenen Relevanz Prüfung der Geltungsansprüche Nachvollziehbarkeit des journalistischen Urteils Vollständige Vermittlung Argumentative Vermittlung Explikation der sozialen Dimension Responsivität Kontextualisierung Lebensweltliche Anschlussfähigkeit Kritisierbarkeit Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 30
31 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Kluge Medienethik nutzt zwei Perspektiven Präskriptiv: Theoretisch-normative Begründung von Handlungsnormen Deskriptiv: Empirische und praktische Analyse bestehender Handlungs- und Entscheidungsmuster im Hinblick auf ihre moralische Programmierung Medienethik rekonstruiert und bewertet die moralischen Unterstellungen, die Medienakteure in ihrem Handeln machen. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 31
32 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Deshalb ist Medienethik wichtig Transparentmachen der handlungsleitenden Normen Identifikation und Analyse bestehender Normkonflikte Begründung eigenständig normativer medialer Handlungsmaßstäbe Abgleich mit den Realisierungsbedingungen Widerstand gegen die Unterwerfung unter importierte bzw. kolonialisierende Handlungsimperative (Ökonomie etc.) Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 32
33 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Das positive Beispiel zum Schluss Der Kriegsfotograf James Nachtwey reflektiert seinen Beruf und seine Arbeit. (aus dem Film War Photographer ) Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 33
34 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Denken Sie im Beruf daran: Normen strukturieren Ihr Handeln. Ethische Reflexion kann Ihnen dabei helfen, diese Normen zu erkennen, sie zu bewerten und sich je nach Gültigkeit zwischen ihnen zu entscheiden. Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 34
35 Einführung Maßstäbe Fallbeispiele Normkonflikte Maßstab Öffentlichkeit Schluss Denken Sie im Beruf daran: Ethik ist Nachdenken über Moral. Medienethik ist auch Nachdenken darüber, wie Sie Ihren Job nicht nur erfolgreich, sondern auch gut machen können! Dr. Carsten Brosda - Vorlesung Kommunikationsethik - SoSe 2008 / VI 35
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