conwert Unternehmenspräsentation Ergebnis 1-9/ November 2014
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- Liane Steinmann
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1 conwert Unternehmenspräsentation Ergebnis 1-9/ November 2014
2 conwert ist ein voll integriertes Immobilienunternehmen mit Schwerpunkt auf Wohnimmobilien und Zinshäuser in Österreich und Deutschland. Dieser Fokus wird durch ein Gewerbeimmobilienportfolio ergänzt. conwert besitzt, entwickelt, vermietet und verkauft innerstädtische Immobilien. Das Geschäftsmodell der conwert basiert auf drei Säulen: dem Portfolio Management, der Entwicklung bzw. dem Verkauf von Immobilien und dem Immobilien- Dienstleistungsbereich. conwert setzt bei der Umsetzung ihrer Ziele auf eine transparente Unternehmensstruktur und eine klare Strategie. Ein für alle Mitarbeiter des Konzerns geltender Verhaltenskodex legt die ethischen Grundsätze des unternehmerischen Handelns für die conwert- Gruppe fest und regelt den Umgang der Mitarbeiter untereinander als auch mit den Stakeholdern. Inhalt + Überblick Ergebnis 1-9/ Finanzkennzahlen 1-9/ Portfolio-Entwicklung und Strategie + Update-Guidance + Anhang
3 Take-aways aus dieser Präsentation + Ergebnis 1-9/2014 im Einklang mit der Guidance conwert bekräftigt Guidance für 2014 und Drittes Quartal noch von negativen non-cash Effekten aus den Swaps belastet + Starker Ausblick für den FFO I Finanzprofil für Profitabilitätssteigerung in Zukunft gestärkt + Strategischer Fokus auf die conwert-kernregionen und das Wohnimmobilienportfolio aufrecht + Liquidität aus Verkäufen in den kommenden Monaten wird zur weiteren Stärkung des Finanzprofils und zur Finanzierung weiterer strategischer Zukäufe verwendet werden 3
4 Überblick Ergebnis 1-9/2014
5 + Überblick Ergebnis 1-9/2014 Überblick operative Performance 1-9/2014 Auswirkungen des KWG- und GE-Portfolio-Ankaufs (Mio außer anders angegeben) 1-9/ /2013 Änderung Vermietungserlöse 181,4 167,6 8,2 % NRI (Net rental income) 112,9 107,6 4,9 % Operative Performance im Jahresvergleich Like-for-like NRI (pro Monat) 12,0 11,8 2,3 % davon Wohnen 7,4 7,3 1,9 % davon Gewerbe 4,6 4,5 2,9 % Verkehrswertrendite (%) 6,3 6,0 5,0 % Immobilienportfolio Shareholder Value Gesamtnutzfläche (Tsd m²) ,3 % Immobilienvermögen (Mrd ) 2,83 2,80 1,0 % EPRA NAV/Aktie ( ) 15,34 15,71-2,4 % FFO I 1) 25,6 27,7-7,6 % 1) FFO I: Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) - Differenz zwischen Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien + Aufwendungen des Verkaufsergebnisses -/+ positives/negatives Bewertungsergebnis + Abschreibungen und Wertberichtigungen + unbare Teile Finanzergebnis und sonstige Kosten + Restrukturierungskosten 5
6 Finanzkennzahlen 1-9/2014
7 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 Überblick Gewinn- und Verlustrechnung 1-9/2014 Spiegelt operativen Fokus und Zukäufe 2013 wider (Mio außer anders angegeben) 1-9/ /2013 Änderung Vermietungserlöse 181,4 167,6 8,2% Nettoveräußerungserlöse 9,1 18,9-51,9% Umsatzerlöse Dienstleistungen 6,8 12,6-46,0% Ergebnis vor Zu- und Abschreibungen und Bewertungsergebnis (EBITDA) 82,5 92,8-11,1% Nettobewertungsergebnis (6,0) 0,0 NM Betriebsergebnis (EBIT) 75,5 92,3-18,2% Finanzergebnis (103,3) (56,3) 83,5% Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) (27,8) 36,0 NM Ergebnis nach Steuern (19,9) 24,7 NM Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen (23,0) 22,0 NM Nachhaltiger FFO I 1) (exkl. Verkäufe) 25,6 27,7-7,6% Cash Profit 2) 27,9 31,1-10,3% Net rental income (NRI) 112,9 107,6 4,9% NRI-Marge (%) 62,2 64,2-3,1% Anmerkung Getrieben durch Erwerb des GE-Portfolios aber auch L-f-L NRI +2,3 % Fokus auf ausgewählte Drittmandate und Kunden Zeitwertanpassungen aufgrund fortgeschrittener Verhandlungen mit potenziellen Käufern (insb. Für CZ- und SK-Portfolios) sowie schwächerer Ausblick für UA Niedrigere Zinskurve Q1-Q führte zu deutlichen negativen non-cash Effekten der Swaps Effekt der höheren Immobilienaufwendungen aufgrund der Ankäufe in Deutschland 2013 deutlicher Anstieg des FFO I für 2015 erwartet 1) FFO I: Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) - Differenz zwischen Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien + Aufwendungen des Verkaufsergebnisses -/+ positives/negatives Bewertungsergebnis + Abschreibungen und Wertberichtigungen + unbare Teile Finanzergebnis und sonstige Kosten ohne Berücksichtigung des Anteils am Ergebnis assozierter Unternehmen + Restrukturierungskosten/one-off Kosten 2) Cash Profit: FFO I + Differenz zwischen Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien Aufwendungen des Verkaufsergebnisses liquiditätswirksame Steuern 7
8 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 FFO im Detail Bereit für Fortsetzung der starken operativen Entwicklung 2015 (Mio ) 1-9/ / / /2012 EBT (27,8) 36,0 22,5 Abzug Differenz zw. Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien (9,1) (18,9) (20,8) Operativer Aufwand Verkaufsergebnis 4,7 6,6 7,4 Abzug Immobilien-Bewertungsergebnis 6,0 0,8 (12,1) Abschreibungen und Bewertungsanpassungen Weitere 1,0 (0,3) 1,2 deutliche Unbare Teile des Finanzergebnisses und andere unbare Kosten Verbesserung 50,9 0,4 11,4 Einmaleffekte FFO I 1) (exkl. Verkäufe) für 2015 erwartet - 25,6 3,1 27,7 3,8 13,4 Differenz zw. Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien 9,1 18,9 20,8 Operativer Aufwand Verkaufsergebnis (4,7) (6,6) (7,4) FFO II 2) (inkl. Verkäufe) 30,1 40,0 26,8 FFO II 2) (inkl. Verkäufe) exkl. Cash Taxes / Cash Profit 27,9 31,1 24,0 1) FFO I: Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) - Differenz zwischen Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien + Aufwendungen des Verkaufsergebnisses -/+ positives/negatives Bewertungsergebnis + Abschreibungen und Wertberichtigungen + unbare Teile Finanzergebnis und sonstige Kosten ohne Berücksichtigung des Anteils am Ergebnis assozierter Unternehmen + Restrukturierungskosten/one-off Kosten 2) FFO II: FFO I + Differenz zwischen Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien Aufwendungen des Verkaufsergebnisses 8
9 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 Bilanzstruktur zum 30. September 2014 Spiegelt Akquisitionen 2013 wider Aktiva (Mio ) Passiva (Mio ) Immobilienvermögen Andere Eigenkapital Finanzschulden Sonst. Verbindl. Bilanzkennzahlen Ziel Loan-to-value (LTV) inkl. liquide Mittel 54,7 % 55,9 % % Eigenkapitalquote 36,1 % 35,7 % 9
10 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 NAV Zusammensetzung zum 30. September 2014 NAV/Aktie auf gleichem Level ( außer anders angegeben) Änderung Eigenkapital (ohne Minderheiten) mn Mio -2,9 % Anzahl der Aktien (in Tsd Stück) Anmerkungen Spiegelt Ergebnis 1-9/2014 wider leichte Verbesserung verglichen mit Q Eigenkapital pro Aktie 12,50 12,88-2,9 % Stille Reserven Sell-Immobilien/Aktie 0,27 0,32-15,6 % Zeitwert Finanzinstrumente/Aktie 1) 1,40 1,02 37,3 % Langfristiger Mieterfinanzierungsbeitrag/Aktie 0,12 0,14-14,3 % Sinken der Zinslandschaft führte zu Anstieg des negativen Eigenkapitals in der Bilanz im Quartal 2014 Latente Steuern/Aktie 1,04 1,04 - NAV/Aktie 15,34 15,40-0,4 % Abschlag auf aktuellen Kurs 2) 38 % 37 % 2,7 % 1) Bruttobetrag. In der EPRA NAV/Aktie-Kalkulation werden 25 % Körperschaftssteuer vom Zeitwert der Finanzinstrumente abgezogen 2) zum 24. November
11 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 Finanzergebnis 1-9/2014 Signifikanter Effekt durch Entwicklung der Zinslandschaft bei ineffektiven Swaps (Mio ) 1-9/ /2013 Cashkosten Hypothekarkredite, Wandelschuldverschreibungen und Unternehmensanleihe Unbare Zuschreibungen Wandelschuldverschreibungen (55,6) (56,8) (2,7) (2,6) Finanzergebnis nach Zuschreibungen (58,2) (59,4) Wert Derivate (45,0) 5,8 Kommentar Leicht verbessert gegenüber Vorjahr Absinken der Zinslandschaft führte 1-9/2014 zu starkem negativen non-cash Effekt davon 13,0 Mio im 3. Quartal IFRS-Cashkosten (2,5) (2,4) Ergebnis Associates, an conwert gezahlte Zinsen und Übrige 2,4 (0,3) Finanzergebnis (103,3) (56,3) Ergebnis stark von Entwicklung der Zinslandschaft für ineffektive Swaps beeinträchtigt, vor allem im 1. und 2. Quartal 11
12 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 Entwicklung der Zinslandschaft in den letzten 15 Jahren conwert-g&v-zinskosten stark an Zinskurvenentwicklung gebunden Referenz-Zinssätze so niedrig wie nie zuvor (7yr EUR swap (1) rate) 6% 5% 4% Median 3,80 % 3% 2% 1% 25 th Percentile 2,83 % 10 th Percentile 1,43 % Minimum 0,62 % 0% Nov 99 Nov 02 Nov 05 Nov 08 Nov 11 Nov 14 Beschwerlicher Weg im letzten Jahrzehnt + conwert hat fixe Zinssätze eingelockt als die Swap-Sätze wesentlich höher als heute waren + Die Performance des 7-Jahres-EUR-Swapsatzes über die letzten 15 Jahre ist derzeit am bislang niedrigsten Level + Aufgrund der seit der Finanzkrise 2008 stetig fallenden Zinslandschaft hat sich der Marktwert der Swaps laufend verschlechtert + Eine Restrukturierung der Swaps 2012 führte bei conwert zu hohen ineffektiven Hedges Auswirkung auf die GuV + Eine weitere Reduktion der Swap-Sätze würde voraussichtlich nur zu relativ begrenzten weiteren Verlusten führen 1) Quelle: Bloomberg, 18. November year Euro swap annual used for illustrative purposes. 12
13 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 Reduktion der Cash-Zinskosten auf unter 4 % Maßnahmen zur Reduktion der Cash-Zinskosten Maßnahmen Ausführung der Maßnahmen Auswirkung auf Cash-Finanzierungskosten 2015 Schuldenrückkauf Rückkauf von 34,8 Mio der 5,25 %-Wandelschuldverschreibungen Q [impliziert ca. 2 bps] Auflösung von Swaps Selektiver Rückkauf von Swaps mit niedriger verbleibender Laufzeit mit einem Negativwert von ca. 7 Mio Q ( ) ca. 20 bps Anpassung des Strikepreises von Swaps Anpassung des Strikepreises für einen Teil der Swaps mit einem Nominale von Mio Q ( ) ca. 15 bps Umschuldung Weitere Verhandlungen und Restrukturierung bestehender Hypothekendarlehen Q ( ) Abhängig von Verhandlungen mit Banken Gesamt Auswirkungen ab Jahresende 2014 [ca bps] 1) According to CBRE study from February
14 + Finanzkennzahlen 1-9/2014 Konservative Finanzierungsstruktur von conwert Niedriges Prolongationsvolumen in den kommenden Jahren + Cash-effektiver Zinssatz von ca. 4,32 % nach Hedging zukünftig auf unter 4 % gesenkt + Ca. 7,5 Jahre durchschnittliche Laufzeit aller Kredite inkl. Wandelschuldverschreibungen + Breite und langfristige Streuung der Fremdkapitalverbindlichkeiten (Finanzierungen bei 58 Finanzinstitutionen) + Ca. 84,8 % der Fremdkapitalverbindlichkeiten gegen Zinsanstieg abgesichert + LTV gegenwärtig bei 54,7 % 7-Jahres-Prolongationsprofil (Mio ) 33,5 142,2 80,0 62,2 Strike price: 11,27 240,0 100,2 139,8 Strike price: 10,71 276,8 65,0 211,8 Finanzverbindlichkeiten (Mio ) HoldCo Schulden Hypothekarisch besicherte Darlehen , Fremdkapitalanteil der Wandelschuldverschreibungen und Anleihe 42 Banken Bandbreite: < 20 Mio 8 Banken Bandbreite: Mio 8 Banken Bandbreite: > 50 Mio 112,3 37,8 Hypothekar. besicherte Darlehen Anleihe Wandelschuldverschreibungen 14
15 Portfolio-Entwicklung und Strategie
16 + Portfolio-Entwicklung und Strategie Strategische Prioritäten Überblick Strategische Fokussierung des Portfolios + Steigerung der Profitabilität und Effizienz im operativen Geschäft + Stärkung und Bereinigung der Finanzierungsstruktur + Laufende Entwicklung zu Wohnimmobilien-Player; 80 %-Anteil Wohnimmobilien spätestens mit Anfang 2016 erwartet 1) + Fokus auf conwert-kernmärkte in Deutschland und Österreich + Verkauf von Immobilien außerhalb der Kernmärkte und Nutzung der Verkaufserlöse zur Reduktion der Zinslast und für strategische Zukäufe mit einer NKM-Rendite von über 7 % + Weitere Effizienzsteigerungsmaßnahmen, um den Managementfokus von conwert auf die Kernmärkte zu konzentrieren + Weitere Reduktion des Leerstands nachweislicher Erfolg in den vergangenen 5 Jahren + Realisierung des Mietsteigerungspotenzials und Steigerung der NRI-Marge + Abschluss der Integration der 2013 erworbenen Portfolios + Verringerung der Swaps und LTV-Ratio sowie Bereinigung der Struktur der Finanzverbindlichkeiten und + Reduktion der durchschnittlichen Zinskosten + Frühzeitige Adressierung des Refinanzierungsbedarfs = Starkes Kapitalmarktprofil als Voraussetzung für Wachstum + Attraktives Dividendenpotenzial Dividende von 60 % des FFO I zukünftig, sofern durch Ergebnis gedeckt + Abbau des Bewertungsabschlags auf NAV-Basis für Aktie 1) basierend auf m² 16
17 Nutzungsart Segmente + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❶ Strategische Fokussierung des Portfolios Mittelfristig: Entwicklung zum Wohnimmobilienkonzern ) Ausblick Anfang ) Portfolio-Ausblick 3,3 % Übrige Länder 74,5 % Deutschland 22,2 % Österreich 80,0 % Deutschland 20,0 % Österreich + Weitere Veräußerung von Gewerbeimmobilien und Immobilien außerhalb der conwert-kernregionen 73,3 % Wohnen 26,7 % Gewerbe 80,0 % Wohnen 20,0 % Gewerbe + Opportunistische Zukäufe von Wohnimmobilien in deutschen Kernmärkten + Weitere Flexibilität um Bilanz und Cashflow-Profil zu stärken 1) basierend auf m² 17
18 + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❶ Fokussierung auf starke und stabile Metropolregionen Portfolio von conwert-kernregionen auf einen Blick Nachhaltiges 2,8 Mrd Immobilienportfolio mit Einheiten, primär in Österreich und Deutschland Potsdam + Nutzfläche: m² + Verkehrswert: 186,9 Mio + NCR-Rendite: 5,2 % + Anteil Wohnen: 95,2 % 1) + Anteil am Gesamtportfolio: 4,7 % 1) Berlin + Nutzfläche: m² + Verkehrswert: 403,9 Mio + NCR-Rendite: 6,2 % + Anteil Wohnen: 90,1 % 1) + Anteil am Gesamtportfolio: 14,0 % 1) Kern-NRW + Nutzfläche: m² + Verkehrswert: 169,8 Mio + NCR-Rendite: 8,0 % + Anteil Wohnen: 87,2 % 1) + Anteil am Gesamtportfolio: 9,4 % 1) D CZ Dresden + Nutzfläche: m² + Verkehrswert: 44,3 Mio + NCR-Rendite: 7,3 % + Anteil Wohnen: 77,4 % 1) + Anteil am Gesamtportfolio: 1,9 % 1) Leipzig + Nutzfläche: m² + Verkehrswert: 256,7 Mio + NCR-Rendite: 7,8 % + Anteil Wohnen: 90,5 % 1) + Anteil am Gesamtportfolio: 13,1 % 1) A SK HU Wien + Nutzfläche: m² + Verkehrswert: 647,2 Mio + NCR-Rendite: 4,4 % + Anteil Wohnen: 46,9 % 1) + Anteil am Gesamtportfolio: 14,1 % 1) Kernmärkte (Immobilienportfolio > 20 Mio ) Regionale Märkte (Immobilienportfolio < 20 Mio ) Fortgeschrittene Verkaufsverhandlungen zu regionalen Portfolios 1) basierend auf m² 18
19 + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❶ Starkes Fundament in conwert-kernmärkten Langfristig positives Momentum wesentlicher wirtschaftlicher Indikatoren Bevölkerung 1) (in Mio) Änderung seit 2004 Arbeitslosigkeit 1) Änderung seit 2004 Nominales BIP 1) (in Mio) Änderung seit 2004 conwert- Exposure in % des Portfolios 2) Berlin 3,38 (0,3) % 12,3 % (30,1) % ,8 % 14,0 % Leipzig 0,52 4,5 % 11,6 % (38,0) % ,8 % 13,1 % Potsdam 0,16 9,4 % 7,7 % (37,4) % ,7 % 4,7 % NRW 17,55 0,1 % 8,1 % (20,6) % ,3 % 9,4 % Dresden 0,53 7,7 % 9,1 % (36,8) % ,2 % 1,9 % Wien 1,72 6,6 % 7,9 % (11,2) % ,6 % 14,1 % Großstadtgebiete in Deutschland mit stabiler Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt + Bevölkerung hat sich nicht nur stabilisiert sondern wächst in den conwert-kernmärkten + Die Berliner Bevölkerung wächst seit 2011 jährlich um 1,5 % + Großstadtgebiete in Deutschland bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit das wirtschaftliche Rückgrat des Landes + Wien zeigt ähnlich positives Momentum Durchschnittl. Miete 3) (in ) Änderung seit 2004 Berlin 8,29 38,2 % Leipzig 5,50 3,8 % Potsdam 8,50 41,7 % Dresden 6,77 22,0 % Wien 9,12 32,2 % 1) basierend auf Daten von: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Bundesagentur für Arbeit, Statistik Austria, Vergleich von 2012 mit ) basierend auf m² 3) basierend auf Daten von: CBRE empirica, Statistik Austria, BulwinGesa, Vergleich von 2013 mit
20 + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❷ Steigerung der Profitabilität und operativen Effizienz Operative Wachstumstreiber für FFO und nachhaltige Wertschöpfung i Strategisches Portfoliomanagement + Management-Fokus auf conwert-kernregionen + Realisierung der Synergien aus Akquisitionen 2013 zum Jahresende 2014 ii Asset Management Optimierung + Operative Bottom-up-Planung und Kostenkontrolle + Adäquate und lokal angepasste Instandhaltungsaufwendungen und Investitionen iii Property Management Strategie + Reduktion der operativen Kosten durch Fokus auf ausgewählte Mandate und Kernregionen + Steigerung der Kundenzufriedenheit durch Dienstleistungen mit Mehrwert in Kernregionen 20
21 + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❷ Potenzial des aktuellen conwert-portfolios 2013 Potenzial des derzeitigen Portfolios Aktueller Ausblick zur Umsetzung in den kommenden 2 Jahren Anmerkung Leerstandsreduktion¹ ) Leerstandsrate zum Jahresende 10,0 % 16,5 Mio 25 % 4,1 Mio Auf gutem Weg, erstmals eine Auslastung von 90 % zu erreichen Reversionary Potential¹ ) 12,8 Mio 10 % 1,3 Mio Sonstige betriebliche Aufwendungen 45,0 Mio 10,0 Mio 75 % 7,5 Mio Personalkosten 32,1 Mio 3,0 Mio 133 % 4,0 Mio Annäherung reduzierter Dienstleistungserlöse durch Fokus auf ausgewählte Kunden (z.b. DWS) 15,2 Mio (7,0) Mio Konservative Annahme Auswirkung auf GuV wird größer sein als ursprünglich prognostiziert und die geringeren Dienstleistungserlöse berücksichtigen - FFO-Guidance für 2015 bleibt unverändert Gesamt ~ 10 Mio 1) Lt. CBRE-Studie vom Februar
22 + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❷ Vermietungspotenzial des aktuellen Portfolios 1) Durschnittliche Mieten im Portfolio unter Marktmiete und Leerstandspotenzial Anteil am Portfolio nach Immobilienvermögen² ) Ist-Miete (Mio ) Reversionary Potential Differenz Mietpotenzial bei Leerstand (Mio ) Differenz Wien 23 % 27,7 2,5 9,0 % 3,2 11,6 % Andere 11 % 20,6 1,0 4,9 % 2,4 11,7 % Österreich (gesamt) 34 % 48,3 3,5 7,2 % 5,6 11,6 % Berlin 14 % 24,2 4,0 16,5 % 1,2 5,0 % Leipzig 9 % 19,3 1,4 7,3 % 1,6 8,3 % NRW 3) 6 % 15,9 1,4 8,8 % 1,6 10,1 % Potsdam 7 % 9,6 0,3 3,1 % 0,2 2,1 % Dresden 2 % 3,2 0,2 6,3 % 1,0 31,3 % Andere 25 % 50,8 2,0 3,9 % 5,3 10,4 % Deutschland (gesamt) 63 % 123,0 9,3 7,6 % 10,9 8,9 % Deutschland / Österreich 97 % 171,3 12,8 7,5 % 16,5 9,6 % 1) CBRE Studie vom Februar ) zum 30. September ) hauptsächlich durch Immobilien in Wuppertal und Siegen 22
23 + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❷ Erfolgsbilanz bei der Leerstandsreduktion Verbesserung beim Leerstand Like-for-Like Portfolio 1) Wien 2) Leipzig Berlin 3,0 % 3) 8,2 % 3) 2,3 % 3) 12,6% 10,4% 10,7% 7,6% 17,0% 11,7% 6,7% 5,1% 8,7% 5,2% 3,9% 3,4% Q Q Q Q Dresden 4) Q Q Q Q Potsdam Q Q Q Q ,2 % 3) 1,8 % 3) 10,9% 8,3% 8,3% 5,0% 2,7% 1,4% 1,4% 1,5% Q Q Q Q Q Q Q Q ) d.h. ohne KWG-, GE- und Berlin-Portfolioankäufe 2) Wien exkl. ECO 3) CBRE-Empirica; Wien: Schätzungen von EHL und BUWOG 4) Dresden exkl. Projekte Durchschnittliche Leerstandsrate (Markt)² ) 23
24 + Portfolio-Entwicklung und Strategie ❷ Erfolgsbilanz bei Realisierung des Wiedervermietungspotentials Verbesserung der Durchschnittsmieten Like-for-Like-Portfolio 1) Wien 2) Leipzig Berlin 9,12 /m² 3) 5,50 /m² 3) 8,29 /m² 3) 6,10 6,65 6,72 6,86 4,53 4,77 5,04 5,21 6,37 6,49 6,64 6,83 Q Q Q Q Dresden 4) Q Q Q Q ,77 /m² 3) Potsdam Q Q Q Q ,50 /m² 3) 5,45 5,42 5,69 5,85 6,34 6,46 6,66 6,75 Q Q Q Q Q Q Q Q ) d.h. ohne KWG-, GE- und Berlin-Portfolioankäufe in /m² 2) Wien exkl. ECO 3) CBRE-Empirica Q1 2014; Wien: Immobilienpreisspiegel ) Dresden exkl. Projekte Durchschnittsmiete (Markt)² ) 24
25 Guidance-Update
26 + Update-Guidance Guidance 2014 und / e 2015e Nachhaltiger FFO I 1) (exkl. Verkäufe) 25,6 Mio > 30 Mio 40 Mio Verkaufserlöse 70,9 Mio Mio Mio Exkl. Verkäufe Übrige Länder Verkaufsmarge 14,7 % ± 0 % ± 0 % LTV 54,7 % % 50 % oder niedriger 1) FFO I: Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) - Differenz zwischen Verkaufs- und Buchwert der verkauften Immobilien + Aufwendungen des Verkaufsergebnisses -/+ positives/negatives Bewertungsergebnis + Abschreibungen und Wertberichtigungen + unbare Teile Finanzergebnis und sonstige Kosten + Restrukturierungskosten/one-off Kosten 26
27 Anhang
28 + Anhang conwert auf einen Blick Langfristige Entwicklung von Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich Überblick + conwert ist einer der größten Bewirtschafter und Entwickler von Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich + Der Bestand an Wohnimmobilien umfasst ca Einheiten mit einer Nutzfläche von 1,9 Mio m² + Darüber hinaus hält conwert ca Gewerbeeinheiten mit einer Nutzfläche von 0,7 Mio m² + Bis zum Jahresanfang 2016 soll sowohl der Anteil der Wohnimmobilien als auch der Anteil des deutschen Bestands auf jeweils 80 % gesteigert werden 1) + Das Geschäftsmodell basiert vorwiegend auf der Bewirtschaftung und Entwicklung von Wohnimmobilien und wird ergänzt durch die Erbringung von Immobiliendienstleistungen für Dritte 1) basierend auf m² 2) annualisierte Vermietungserlöse 1-9/2014 Kernmärkte von conwert Potsdam Kern-NRW Leipzig D CZ A SK HU Kernmärkte (Immobilienportfolio > 20 Mio ) Regionale Märkte (Immobilienportfolio < 20 Mio ) Fortgeschrittene Verkaufsverhandlungen zu regionalen Portfolios + Portfoliowert: 2,8 Mrd (30. September 2014) + Vermietungserlöse 2) : rund 240 Mio + LTV: 54,7 % (30. September 2014) Berlin Dresden Wien 28
29 + Anhang Bewertung der conwert-aktie Nach wie vor signifikanter Abschlag zum NAV Entwicklung des Aktienkurses Trotz Outperformance des ATX Abschlag auf NAV viel höher als bei Peers im Segment Wohnen conwert ATX NAV conwert 15,34 /Aktie Deutlicher Abschlag auf NAV 1) 9,45 /Aktie Analystenbewertungen 2 7 Buy 1 Underweight 11 Analysten insgesamt EPRA NAV 15,34 Durchschnittliches Kursziel 9,95 Aktueller Kurs 1) 9,45 Ausstehende Aktien Eigene Aktien 1 Hold Sell Ausgewählte Empfehlungen Bank Empfehlung Ziel Baader Bank Hold 10,70 Close Brothers Seydler Bank Hold 10,50 Erste Group Hold 9,40 Goldman Sachs Sell 9,20 HSBC Neutral 10,20 J.P. Morgan Underweight 9,75 Kepler Cheuvreux Hold 10,50 KochBank Buy 11,50 Raiffeisen Centro Hold 9,50 82,79 Mio 2,58 Mio Eigene Aktien in % aller conwert-aktien 3,0 % EBT 1-9/2014 (27,8) Mio FFO I (exkl. Verkäufe) 25,6 Mio 1) zum 24. November
30 + Anhang Portfolio nach Region Detaillierter Überblick zum 30. September 2014 Österreich Deutschland Übrige Länder 1) Gesamt Gesamt conwert Gruppe Wohnen Gewerbe Wohnen Gewerbe Wohnen Gewerbe Wohnen Gewerbe Anzahl der Mieteinheiten Anzahl der PKW-Stellplätze Gesamtnutzfläche (in Tsd m²) 2 207,0 354, ,3 273,6 35,2 48, ,6 676, ,3 Leerstand 5,3 % 16,2 % 8,7 % 9,8 % 24,0 % 37,3 % 8,6 % 15,1 % 10,4 % Davon strategischer Leerstand 1,3 % 6,3 % 1,1 % 0,2 % 7,9 % 5,7 % 1,2 % 3,8 % 1,9 % Veränderung ggü. 1-9/2013 (32,1) % (5,3) % (5,4) % (22,8) % (31,0) % (8,8) % (9,5) % (11,7) % (12,2) % Rendite 4,2 % 5,6 % 7,0 % 6,6 % 6,9 % 5,9 % 6,5 % 6,0 % 6,3 % Veränderung ggü. 1-9/2013 2,4 % (1,8) % 2,9 % 3,1 % 76,9 % 20,4 % 4,5 % 1,7 % 5,0 % Immobilienvermögen (Mio ) 334,6 608, ,3 373,4 28,3 65, , , ,7 Durchschnittsmiete ( /m²) 5,84 8,85 5,50 7,89 5,94 9,61 5,54 8,48 6,29 1) Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Ukraine, Luxemburg 2) ohne PKW-Stellplätze 30
31 + Anhang Cash-Kosten für Fremdkapitalverbindlichkeiten 2014 (Mio ) ø Volumen Zinsrate 2013 Anmerkung HoldCo Schulden Hypothekarisch besicherte Darlehen Wandelschuldverschreibungen Wandelschuldverschreibung I 1,7 1,50 % 0,1 Wandelschuldverschreibung II 100,2 5,25 % 5,3 Wandelschuldverschreibung III 80,0 4,50 % 2,7 Unternehmensanleihe 65,0 5,75 % 2,8 Fix verzinsliche Darlehen 333,7 ND Variabel verzinst, aber durch Hedges abgesichert Variabel verzinst, nicht durch Hedges abgesichert 721,9 ND 341,6 ND 44,7 Cash-Kosten 55,6 Vorzeitiger Rückkauf im März 2014 Rückkauf von 34,8 Mio in Q (Cash-Zinsen reflektieren Volumen von 135 Mio bis Q4) 1,8 Mio Zinseinsparungen 2015 Erhebliches zukünftiges Einsparungspotenzial aus Auflösung einer ausgewählten Anzahl von Swaps, Anpassung des Strikepreises und Restrukturierung von Darlehen 31
32 + Anhang Erfolgsbilanz Fünftes Jahr in Folge mit Leerstandsreduktion Verbesserung im Vergleich zu Q trotz Integration von 2 Portfolios mit hohem Leerstand Veränderung Leerstand Entwicklung Auslastung % des Portfolios Anmerkung Österreich 12,2 % 13,8 % -11,7 % 22,2 % Wien 9,7 % 11,9 % -18,2 % 14,1 % Deutschland 7,9 % 9,7 % -18,5 % 74,5 % Berlin 4,0 % 4,3 % -8,3 % 14,0 % Leipzig 5,1 % 6,7 % -24,4 % 13,1 % Potsdam 1,5 % 1,4 % 7,1 % 4,7 % Dresden 5,1 % 20,7 % -75,2 % 1,9 % Kern-NRW 11,9 % 13,2 % -9,4 % 9,4 % Übrige Länder 31,7 % 38,2 % -17,1 % 3,3 % conwert Gruppe 10,4 % 11,8 % -11,9 % 100 % davon ECO 17,9 % 20,5 % -12,8 % 12,8 % Starke Entwicklung auch durch erfolgreiche Leerstandsreduktion bei Gewerbe Deutliche Verbesserung trotz Konsolidierung des GE- Portfolios in DE mit hohem Leerstand in Q Starke Entwicklung in günstigem wirtschaftlichen Umfeld in der Region Reduktion der KWG- Leerstandsrate in NRW zeigt sich bereits Insgesamt Verbesserung bei Leerständen y-on-y 1) excluding projects 32
33 Disclaimer Diese Präsentation enthält verschiedene Prognosen und Erwartungen sowie Aussagen, die die zukünftige Entwicklung der conwert Gruppe betreffen. Diese Aussagen beruhen auf Annahmen und Schätzungen und können mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse sowie die Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Gründe hierfür können, neben anderen, Marktschwankungen, die Entwicklung der Immobilienpreise und Mieten sowie der Finanzmärkte und Wechselkurse, Veränderungen nationaler und internationaler Gesetze und Vorschriften oder grundsätzliche Veränderungen des wirtschaftlichen und politischen Umfelds sein. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. conwert übernimmt daher keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ergebnisse weiterzuentwickeln oder anzupassen.
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