Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität

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1 Wolfgang Zehlius-Eckert Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22. März 2012 unter Zehlius.pdf Autor Wolfgang Zehlius-Eckert Veranstaltung Herausforderungen im ländlichen Raum. Agrarpolitik und Nachhaltigkeit Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung am 6. /7. Oktober 2011 im Bildungszentrum Wildbad Kreuth Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität Wolfgang Zehlius-Eckert Expertenworkshop Agrarpolitik und Nachhaltigkeit Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung 6. und 7. Oktober 2011 in Wildbad Kreuth

3 Was ist hier ausgeblendet? Internationale Aspekte durch den Import von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen Den Bereich der invasiven Arten Den Bereich der Umweltentlastungen, die auch der Biodiversität zugute kommen (z. B. Erosionsschutz, Reduktion des Stickstoff-, Phosphor- und Pflanzenschutzmitteleinsatzes, Entwicklung einer klimaschonenderen Landwirtschaft) Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei Direkte Nutzung von Mikroorganismen und anderen Kleinlebewesen Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 2

4 Gliederung 1. Was fällt unter den Begriff der Biodiversität? 2. Was sind wichtige Ziele der nationalen Biodiversitätsund Nachhaltigkeitsstrategien (Beispiele) 3. Wie ist der aktuelle Zustand der Biodiversität in der Landwirtschaft? Wo stehen wir? 4. Was sind zukünftige Herausforderungen für die Landwirtschaft und die Erhaltung der Biodiversität? 5. Was sind Hemmnisse für eine bezüglich Biodiversität nachhaltigere Landwirtschaft? 6. Wodurch kann die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft bezüglich der Biodiversität erhöht werden? Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 3

5 1. Was fällt unter den Begriff der Biodiversität? Gene Arten Ökosysteme Differenzierung in der Agrarlandschaft Vielfalt der wild lebende Pflanzen- und Tierarten Vielfalt an Nutzpflanzen und tieren Außerdem: Begriff der Agrobiodiversität Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 4

6 2. Ziele der nationalen Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitsstrategien (Beispiele) Ebene der genetischen Vielfalt Sicherstellung des natürlichen genetischen Austauschs wildlebender Arten Ausbau der Erhaltung sowie verstärkter Anbau und verstärkte Nutzung bedrohter, regionaltypischer Kulturpflanzensorten und Nutztierrassen Ebene der Artenvielfalt Bis 2015 sind die Populationen der Mehrzahl der Arten (insbesondere wildlebende Arten), die für die agrarisch genutzten Kulturlandschaften typisch sind, gesichert und nehmen wieder zu. Ebene der Ökosystemvielfalt Bis 2015 nimmt der Flächenanteil naturschutzfachlich wertvoller Agrarbiotope (hochwertiges Grünland, Streuobstwiesen) um mindestens 10 % gegenüber 2005 zu. Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 6

7 Ziele der nationalen Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitsstrategien (Beispiele) (Gliederung gemäß Pressure-State-Response-Ansatz) Ziele, die sich auf Gefährdungsfaktoren beziehen Verringerung des Stickstoffüberschusses in der Gesamtbilanz bis 2010 auf 80 kg/ha, angestrebt wird eine weitere Verringerung bis 2015 Ziel, die sich auf den Zustand der Biodiversität bezieht Bis 2015 sind die Populationen der Mehrzahl der Arten (insbesondere wildlebende Arten), die für die agrarisch genutzten Kulturlandschaften typisch sind, gesichert und nehmen wieder zu. Maßnahmen-/Instrumentenbezogenes Ziel Beibehaltung einer angemessenen Förderung des ökologischen LandbausIn der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung wird für den ökologischen Landbau ein 20 % - Ziel bis 2010 angestrebt. Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 7

8 3. Wo stehen wir?: Indikator für die Artenvielfalt im Agrarland Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität Quelle: BMU 2010, 13 8

9 Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert extensiv genutzte, artenreiche Grünland-, Acker-, Streuobst- und Weinbergsflächen Brachen strukturreiche Landschaftselemente (z. B. Hecken, Raine, Feldgehölze und Kleingewässer) der landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 9

10 Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert Quelle: BMU 2010, 50 Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 10

11 Gefährdung von Nutztierrassen Quelle: BLE 2010, 17 Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 11

12 4. Zukünftige Herausforderungen für die Landwirtschaft Weitere Entwicklung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen: steigende Preise für landwirtschaftliche Produkte wegen erhöhter Nachfrage? Verstärkte Fluktuationen im Angebot und den Preisen durch Naturkatastrophen und Konflikte? Fluktuationen in der allgemeinen weltwirtschaftlichen Situation? Klimawandel: Erforderliche Anpassungsprozesse und Anforderungen für die Minderung von Treibhausgasen Einsatz gentechnisch veränderte Organismen im Freiland Entleerung standörtlich benachteiligter Gebiete und ländlicher Räume allgemein Nachwachsende Rohstoffe Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 12

13 Chancen der Entwicklungen am Beispiel von NawaRo s Wildpflanzen Kurzumtriebsplantagen und Agroforstsysteme Landschaftspflegematerial Dauerkulturen wie Chinaschilf (Miscanthus) Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 13

14 Risiken: Dominanz weniger, intensiver Kulturen Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität Quelle: FNR 14

15 Risiken: Dauergrünland Quelle: Bernecker & Gelhausen (2010): Folie 13 Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 15

16 5. Was sind Hemmnisse für eine bezüglich Biodiversität nachhaltigere Landwirtschaft? Hemmnisse durch förderrechtlichen und andere rechtliche Rahmenbedingungen Langwierige Entscheidungsprozesse auf internationaler (v. a. europäischer) und nationaler Ebene Schlechte Erfahrungen der Landwirte mit der mangelnden Verlässlichkeit der Agrarpolitik und mit dem Naturschutz Mangelnde ökonomische Vorzüglichkeit alternativer Landnutzungsformen Fehlende Kulturerfahrung und ökonomische Risiken beim Anbau neuer Kulturen und Anbauverfahren Langfristige Bindung der Landwirte bei der Anerkennung von Extensivierungsmaßnahmen als Kompensationsmaßnahmen in der Eingriffsregelung Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 16

17 6. Wodurch kann die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft bezüglich der Biodiversität erhöht werden? Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 17

18 Maßnahmen und Instrumente: Entwicklung und Förderung von bezüglich Biodiversität nachhaltigeren Landnutzungssystemen Umsetzung von integrierten Landnutzungskonzepten für eine nachhaltige Nutzung der Äcker, Wiesen und Wälder zum Erhalt und zur Förderung der biologischen Vielfalt, z. B. im Rahmen von BayernNetz Natur-Projekten. Sicherstellung, dass der Anbau nachwachsender Rohstoffe der Erhaltung der Biodiversität Rechnung trägt. Förderung des ökologischen Landbaus Verstärkte Einbeziehung von Verbrauchern, Landwirten, Naturschutzverbänden, der Ernährungswirtschaft und anderen gesellschaftlichen Gruppen bei der Entwicklung von agrarischen Nutzungssystemen und einer nachhaltigeren Ernährungspraxis Nachhaltige Landnutzungssysteme als Kompensationsmaßnahmen im Rahmen der Eingriffsregelung Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 18

19 Maßnahmen und Instrumente: Optimierung rechtlicher und administrativer Rahmenbedingungen Abbau von rechtlichen und administrativen Hemmnissen, die der Sicherung der Nutztierrassen- und Nutzpflanzenvielfalt im Wege stehen Beseitigung von rechtlichen Regelungen, die extensive Nutzungsformen unverhältnismäßig behindern (Beispiel extensive Viehhaltungssysteme) Anpassung der guten fachlichen Praxis Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 19

20 Lösungsansätze: Optimierung der finanziellen Rahmenbedingungen Angleichung der Zahlungen für Ackerland und Grünland Überprüfung agrar- und umweltpolitischer Maßnahmen auf Nachhaltigkeit und auf wirtschaftlich zumutbare Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Naturverträglichkeit im Rahmen der EU- Agrarförderung sowie der nationalen und europäischen Agrar- und Umweltpolitik (Biodiversitätscheck) Greening-Komponente, z. B. ökologische Vorrangflächen Nachhaltigkeitszertifizierung: Verstärkte Berücksichtigung der biologischen Vielfalt bei Umweltmanagement- und Zertifizierungssystemen und deren verbesserte Kommunikation (z. B. DLG- Nachhaltigkeitsstandard - Nutzung der durch die neue ELER-Verordnung ab 2007 bestehen-den Kofinanzierungsmöglichkeiten der EU u. a. auch für gezielte ex-situ- Maßnahmen und Erhaltungszuchtprogramme sowie Erhaltungsmaßnahmen von bedrohten Kulturpflanzenarten und -sorten und Nutztierrassen Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 20

21 Lösungsansätze: Optimierung der finanziellen Rahmenbedingungen So weit wie möglich Weiterentwicklung und Ausweitung einer am Erfolg orientierten Honorierung ökologischer Leistungen Agrarumweltprogramme: Bessere Förderung von Landnutzungsalternativen, die ökonomisch schon relativ vorzüglich sind und gegenüber einer Intensivnutzung Vorteile für die Biodiversität aufweisen; ausreichende Honorierung Biodiversitäts-sichernder und fördernder Leistungen Verstärkung des Bereichs Regionalvermarktung als Baustein der nachhaltigen Tourismusentwicklung (sanfter Tourismus) insbesondere in UNESCO-Biosphärenreservaten und Naturparken Ausbau der Mittel für Agrarumweltprogramme mit positiven Effekten für die Biodiversität und für das Vertragsnaturschutzprogramm Bindung bestimmter Fördermaßnahmen an Kulissen Verstärkter Abbau ökologisch kontraproduktiver Transferzahlungen (Beispiele: Agrarförderung, EEG) Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 21

22 Lösungsansätze: Aufklärung von Verbrauchern, Landwirten und verarbeitender Industrie Verstärkte Aufklärung und Beratung von Landnutzern über Möglichkeiten, Potenziale und Ziele der Erhaltung der biologischen Vielfalt Verstärkte Verbraucheraufklärung über die Bedeutung der Biodiversität in der Landwirtschaft und über Zertifizierungssysteme Lösungsansätze: Sonstiges Monitoring Flächendeckender Aufbau von Landschaftspflegeverbänden oder vergleichbaren Organisationen Aufbau und Pflege von Informationssystemen (z. B. Datenbanken über Nutzpflanzensorten und Nutztierrassen) Wirksame Ex-situ-Erhaltung von Nutzpflanzensorten und Nutztierrassen Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 22

23 Literatur Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (BayStMUG, Hrsg.) (2009): Strategie zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Bayern (Bayerische Biodiversitätsstrategie). München, BayStMUG. Bernecker, J. & Gelhausen, J. (2010): Synergien von Grünlandpflege und Klimaschutz Pilotregion Schwäbische Alb. Präsentation eines Vortages am im Bundesamt für Naturschutz in Leipzig. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) (2010): Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen in Deutschland. Bonn, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV; Hrsg.) (2007): Agrobiodiversität erhalten, Potenziale der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft erschließen und nachhaltig nutzen - eine Strategie des BMELV für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt für die Ernährung, Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft: Berlin, BMELV. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU, Hrsg.) (2007): Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt. Berlin, BMU. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU; Hrsg.) (2010): Indikatorenbericht 2010 zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Berlin, BMU. Agrarpolitik und Nachhaltigkeit: Biodiversität 23

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